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  • From Andreas Rauch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

    ….. und einst hat man von diesem Gebäude aus noch die Serles sehen können.
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    2021/10/06 at 11:52 am
  • From Karl Hirsch on Arzl – Stadt oder Land? Teil II: Ausgemeindungsversuch 1946

    Das Ausschankverbot vor und während der Wahlen war früher gang und gäbe. Ich mag nit allweil googeln, aber ich glaub, das Gesetz galt noch lange Zeit sogar auf Bundesgesetzebene.

    Im Prinzip verlange ich von meinen Mitbürgern insgeheim noch heute, daß sie nicht alkoholgesteuert ihre Stimme abgeben. Manchmal möchte man*s meinen.

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    2021/10/06 at 11:00 am
    • From Josef Auer on Arzl – Stadt oder Land? Teil II: Ausgemeindungsversuch 1946

      Sehr interessant, von diesem Ausschankverbot habe ich bisher noch nie gehört!

      Auf der Internetseite des Parlaments gibt es diesbezüglich eine übersichtliche Zusammenfassung:
      Das Ausschankverbot für geistige Getränke wurde erstmals 1918 eingeführt. Im Gegensatz zu Spirituosen waren alkoholische Getränke hingegen erlaubt. Zu Zeiten der Monarchie existierte noch keinerlei Verbot. Sanktionen gab es jahrelang auch keine.
      Erst 1923 wurde als Strafrahmen eine Geldzahlung von bis zu einer Million Kronen oder die Ahndung mit bis zu 14-tägigem Arrest festgelegt.

      Das Ausschankverbot von alkoholischen Getränken kam dann erst in der 2. Republik. Im Jahre 1979 wurde das Verbot ersatzlos gestrichen.

      Wie dieses Verbot in der Praxis kontrolliert wurde, man denke z.B. bei Priestern an den täglichen Messwein, scheint nicht überliefert zu sein.

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      2021/10/06 at 11:46 am
  • From Josef Auer on Kriegsbeute

    Wie die Maria-Theresien-Straße in Realität aussah, kann man mithilfe früherer Beiträge vergleichen.

    Der kunterbunte Kabelsalat, bestehend aus kreuz und quer gespannten Oberleitungen für Obus und Straßenbahn, ist auf diesem Foto besonders gut zu erkennen:

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    2021/10/06 at 10:57 am
  • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

    Soll ich jetzt sagen, daß ich die Mosaike schon oft bewundert habe…Nicht zuletzt deshalb, weil es heute undenkbar wäre, Geld für auch noch so schlichte Kunst zu verplempern. Das Haus ist mir wohlbekannt, ums Eck ist der früher wohlsortierte Zeitschriftenladen Möldner gewesen, heute mehr Faschings- und Feuerwerksartikel. Da war ich am Wochenende Neue Zürcher und Süddeutsche kaufen. Und auf ein kleines Ratscherl mit der freundlichen Frau Elfie, die alternierend mit der Frau Viola Wochenenddienst hatte.

    Die Aufschrift Pension Serles gab es noch lange nach dem Ende der Pension. Vor Bau des Holiday Inn war der Blick zur Serles tatsächlich frei. Nach dem Ende der Pension gab es immer wieder ad hoc Unterkunft suchende Fremde, die beim Möldner nach dem Eingang gefragt haben. Booking com gab es noch nicht.

    Den Reinalter hab ich als vermutlich erstes Geschäft vergessen. Meine Erinnerung beginnt mit dem S18 Herrenmodengeschäft, welches dem Schirmer gehörte. Irgendwann war Prenatal eingemietet, und dann die GIS. Erinnerungslücken inklusive.

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    2021/10/06 at 10:01 am
  • From Josef Auer on Arzl – Stadt oder Land? Teil II: Ausgemeindungsversuch 1946

    Der Kundmachungstext enthält einen sehr lustigen Satz:

    „Der Ausschank und die private, auch unentgeltliche Abgabe von Wein und gebrannten geistigen Getränken ist am Abstimmungstage und am Tage vorher verboten.“

    Offenbar wollte man Saufexzesse vor der Abstimmung vermeiden. Oder dafür sorgen, dass die Arzler Alkoholiker nüchtern zur Abstimmung erscheinen….

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    2021/10/06 at 9:31 am
  • From Robert Engelbrecht on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

    Für Leute, die mit dieser Perspektive nicht so viel anfangen können: Salurnerstrasse 18, gegenüber Casino …

    Und auch ich werde nächstes Mal den Blick erheben: Die Terrasse hatte ich noch nie wahrgenommen. Wohl ein eigenes Glück, von da oben jew. die teuren Gestaltungsvarianten bewundern zu können.

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    2021/10/06 at 8:57 am
  • From Josef Auer on Kriegsbeute

    Ein besonders interessantes Foto des TW60 findet sich in diesem informativen Beitrag:

    Zu diesem formschönen Straßenbahnfahrzeug gibt es noch folgende Anekdote, Zitat Wikipedia:

    „Die Innsbrucker Verkehrsbetrieb waren begeistert von dem Fahrzeug und bestellten noch weitere Fahrzeuge der Bauart „Genua“. Allerdings fiel die Lieferung der Fahrzeuge einem Fliegerbombenangriff auf den Mailänder Bahnhof zum Opfer. So blieb der Triebwagen 60 ein Einzelstück in Innsbruck.“

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    2021/10/05 at 11:01 pm
  • From Josef Auer on Kriegsbeute

    Der Gipfelkamm der Nordkette scheint teilweise nicht mit der echten Gipfel-Silhouette übereinzustimmen. Besonders der Bereich zwischen Kemacher und Seegrubenspitze macht einen etwas unwirklichen Eindruck.

    Es liegt weiters die Vermutung nahe, dass der wie Deckweiß wirkende Schnee anno dazumal wohl mühsam hineinretuschiert wurde.

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    2021/10/05 at 10:46 pm
  • From Josef Auer on Kriegsbeute

    Eine interessante Diskussion zu diesem klassischen Postkartenmotiv gab es auch in diesem Beitrag:

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    2021/10/05 at 10:33 pm
    • From Manfred Roilo on Kriegsbeute

      Ich wollte schon gestern auf diesen Beitrag hinweisen – wegen meiner Gedanken an das Bett habe ich ihn auf die Schnelle nicht mehr gefunden.
      Jedenfalls: Auf dem heutigen Bild ist das Haus der Anna-Apotheke neben der Spitalskirche noch nicht wiedererrichtet (siehe dazu „Als in Innsbruck die Sirenen heulten“ von Michael Svehla, Seite 152 und 153. Laut Anhang erfolgte der Wiederaufbau 1950 / 51)

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      2021/10/06 at 10:26 am
      • From Josef Auer on Kriegsbeute

        Diese Datierung ist sehr aufschlussreich, vielen Dank, Herr Roilo!

        Demnach sieht man auf dem Foto noch die originale Madonna auf der Annsäule.
        Die heutige Figur stammt ja vom bekannten Bildhauer Franz Roilo.
        Das Original befindet sich heute in der Stiftskirche Fiecht.

        Auch wenn man es von herunten nicht sieht:
        Ein schönes Detail ist, dass die Madonna barfuß auf der Säule steht.

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        2021/10/06 at 10:51 am
        • From Manfred Roilo on Kriegsbeute

          Das ist das Original im Stift Fiecht:
          https://postimg.cc/xJ5NxKdT

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          2021/10/06 at 10:20 pm
  • From Josef Auer on Kriegsbeute

    Das Lustigste an dieser Postkarte ist, dass die Straßenbahn scheinbar völlig ohne Oberleitungen durch die Straße düst. Ganz so wie zu Zeiten der Dampfloks.

    Da haben der Fotograf und seine Angestellten sehr viel Arbeit mit dem manuellen Retuschieren des „Kabelsalats“ gehabt……..

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    2021/10/05 at 10:25 pm
  • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

    Im Beitrag über die „Alte Post“ https://innsbruck-erinnert.at/die-alte-post-in-innsbruck/ hat Frau Ingrid Stolz etwas über den / einen Vorgängerbau für dieses Haus wissen wollen! Diese Frage ist bisher nur teilweise beantwortet!

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    2021/10/05 at 9:57 pm
    • From Ingrid Stolz on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

      Ok – soviel zum Thema Missverständnis, Herr Roilo: jetzt hab‘ ICH es erst gecheckt, dass Sie nicht den Vorgängerbau der „Alten Post“ meinten, sondern den von dem Gebäude am Titelbild. Durch den Hinweis von Herrn Engelbrecht auf die Adresse (Salurnerstraße 18) hat’s nun auch bei mir „klick“ gemacht und ich konnte den von Ihnen erkannten Zusammenhang nachvollziehen. In diesem Fall tut sich doch noch eine Frage auf, denn das „Rainalter-Haus“ war sicher nicht der unmittelbare Nachfolger vom „Rebitzer-Haus“, oder?

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      2021/10/06 at 9:58 am
      • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

        Dieses „Vorgänger“- Haus sieht man auch gut bei https://innsbruck-erinnert.at/und-lachend-schlug-die-kuehne-ein/ hinter den Elefanten!

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        2021/10/06 at 11:02 am
      • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

        Grüß Gott, Frau Stolz! Ja, genau so meinte ich es. Vor „Reifen Rebitzer“ muss das Haus auch schon irgendeine andere Bedeutung gehabt haben oder für einen anderen Zweck gebaut worden sein – dieses nach Ihrer Beschreibung „noch unbekannte Haus mit Turm und ganz schön vielen Kaminen“.

        Auch über den Zeitpunkt des Abrisses und was dazwischen hier war könnte man noch nachforschen!

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        2021/10/06 at 10:48 am
    • From Ingrid Stolz on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

      Vielen Dank, lieber Herr Roilo, dass Sie sich für meine damalige Frage einsetzen. Das ist jetzt aber ein Missverständnis. Ich habe nicht nach einem Vorgängerbau der „Alten Post“ gefragt – wusste gar nicht dass/ob es einen gibt – sondern nach einem Gebäude auf der Rückseite (Landhausplatz), mit einer ziemlich markanten Architektur. Diese Frage haben Sie mir aber freundlicherweise bereits einen Tag später beantwortet u. zw. nicht nur teilweise, sondern sehr exakt mit Adresse (Salurnerstraße 18), Hausbesitzer (Firma Rebitzer) und Quellenangabe (Findbuch 1940). Mein diesbezüglicher Wissensdurst wurde also mit Ihrer Hilfe ausreichend gestillt, nochmals danke!

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      2021/10/06 at 9:49 am
    • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

      Da stand doch etwas nach hinten versetzt, das große Zelgerhaus. Und irgendwo gab es einmal ein Foto aus der Vorbombenzeit zum Raten.

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      2021/10/06 at 9:45 am
  • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

    Also zur Datierung der Bond-Filme:
    Roger Moore spielte erst ab 1973 die Rolle des James Bond….. Er trat damit die Nachfolge von Sean Connery und George Lazenby an.
    Der vorigen Oktober verstorbene Sean Connery verkörperte die Agentenrolle des James Bond ab 1962. Der Todestag des unvergesslichen Schauspielers jährt sich in diesen Monat zum 1. Mal.

    Am 5. Oktober 1962 wurde der allererste James Bond Film in London uraufgeführt, also exakt heute vor 59 Jahren!

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    2021/10/05 at 9:46 pm
  • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

    Laut dem Tiroler Kunstkataster wurde das Haus in den Jahren 1957 bis 1960 erbaut.
    An der Ostfassade befinden sich 18 Kunstwerke in einem Mix aus Sgraffito und Mosaik.

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    2021/10/05 at 9:34 pm
  • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XII

    Ein wunderbares Architekturbild. Links oben sieht man den Schriftzug „Pension Serles“.

    Ich gehe hier täglich vorbei, aber auf die Mosaike an der Fassade habe ich bisher noch nie bewusst geachtet. Werde nächstes Mal einen Blick in die Höhe werfen.

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    2021/10/05 at 9:26 pm
  • From Manfred Roilo on Ein Spiegel seiner Zeit

    Laut dem Findbuch Innsbruck 1940 gab es in diesem Haus Innrain Nr. 36 eine Lebensmittel-Gemischtwarenhandlung der Maria Hirn

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    2021/10/05 at 6:15 pm
  • From Josef Auer on Wilten-Ost mit rosa Brille

    Sehr schön sieht man auch das altehrwürdige Scheuchenstuel´sche Waisenhaus in der Museumstraße, welches hier schon öfters Thema der Diskussion war.

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    2021/10/05 at 4:45 pm
  • From Elmar Berktold on Wilten-Ost mit rosa Brille

    Mein Lieblingsgebäude ist der kleine sechseckige Pavillon auf dem Grundstück der Templstraße 24, westlich des jetzigen Landesverwaltungsgerichts.

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    2021/10/05 at 4:10 pm
  • From Josef Auer on Wilten-Ost mit rosa Brille

    Ein faszinierendes Detail für alle Pradl-Liebhaber ist auch das Gaswerk hinter dem Städtischen Hallenbad.

    Wo heute friedliche Vögel zwitschern, ragte damals noch für kurze Zeit ein riesiger Gasometer in die feinstaubbelastete Pradler Stadtluft.
    Um 1950 wurden hier täglich 100 bis 120 Tonnen Kohle verbraucht!
    1974 wurde das Gaswerk schließlich geschlossen und in weiterer Folge der Rapoldi-Park wesentlich vergrößert.

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    2021/10/05 at 3:56 pm
    • From Manfred Roilo on Wilten-Ost mit rosa Brille

      Ja, Herr Auer, unser Gaskessel! Das Schreckgespenst während des Krieges! „Wenn da eine Bombe hineinfällt, dann sind wir alle tot“ – so wurde es uns Kindern immer gesagt!!
      Der Luftverpester war aber der Koloss nördlich des Gaskessels – die damals erst neugebaute Verbrennungsanlage, der mehrstöckige nach Norden hin offene „Ofen“. Besonders bei entsprechender Witterung (Föhnlage) war es unerträglich!
      In irgendeinen Beitrag habe ich das schon einmal näher beschrieben!

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      2021/10/05 at 8:11 pm
      • From Manfred Roilo on Wilten-Ost mit rosa Brille

        Das war in https://innsbruck-erinnert.at/kennt-sich-jemand-in-pradl-aus/
        Dazu eine Ergänzung: Ich habe auf der Karte nachgemessen: Die Entfernung Pradlerstraße 15 zum Ofenhaus betrug 150 m!

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        2021/10/05 at 8:26 pm
  • From Josef Auer on Wie wohn(t)en die Studierenden

    Ein weiteres Studentenheim bw. Theologenkonvikt ist das herrlich gelegene Canisianum, welches in den Jahren 1910/11 errichtet wurde.

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    2021/10/05 at 3:49 pm
  • From Josef Auer on Wie wohn(t)en die Studierenden

    Dieses Baustellen-Juwel ist das Südtiroler Studentenheim in der Viktor-Franz-Hess-Straße 4.

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    2021/10/05 at 3:38 pm
  • From Ingrid Stolz on Ein Spiegel seiner Zeit

    Ich dachte auf den ersten Blick, das unleserliche dritte Wort nach Käse und Butter sei vielleicht „Innsbruck“, was aber schon aufgrund der beiden Bindestriche keinen Sinn ergab.
    Inzwischen rate ich, dass hier ursprünglich „Käse- und Butter- Erzeugung“ stand. Aber raten heißt ja bekanntlich nix wissen 😉

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    2021/10/05 at 2:18 pm
  • From Hannes Lechner on Das Wasser muss weg, aber auch hin

    Das erste Bild zeigt einen Schreitbagger vom schweizer Hersteller Menzi Muck, der vom Walder Josef aus Großvolderberg gesteuert wird. Dieser Bagger hat noch keine angetriebenen Räder, der kann sich nur mit Hilfe seines Auslegers und der Schaufel im Gelände fortbewegen. Die Räder müssen immer bergwärts zeigen und können durch Sperrklinken vor einer unbeabsichtigten Talfahrt verrigelt werden, die Pratzen wie auch die Räder an ihren Auslegern können einzeln in alle Richtungen bewegt werden (deshalb auch die Bezeichnung „Spinne“).
    Das Farbfoto mit der Inschrift „Ebnungsarbeiten mit der ‚Spinne'“ zeigt keinen Schreitbagger, sondern eine Grabenfräse vom schweizer Hersteller Vermeer, die an einem Stahlseil talwärts abgelassen wird. Da wird nichts geebnet, es wird der Leitungsgraben ausgefräst/ aushoben.

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    2021/10/05 at 1:59 pm
  • From Josef Auer on Wilten-Ost mit rosa Brille

    Anhand dieses Bildes sieht man auch, welch ungeheures Potenzial der Parkplatz in der Michael-Gaismair-Straße als städtische Grünanlage hätte. Eine Oase der Erholung mit vielen Bäumen anstelle der nunmehr parkenden Autos würde hier in der Tat sehr gut herpassen.

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    2021/10/05 at 1:03 pm
  • From Karl Hirsch on Wilten-Ost mit rosa Brille

    Gehts noch ein bissel kleiner? 😉 Das Foto meine ich.

    Was ist interessanter, das noch Stehende, das gerade im Bau befindliche oder das Übriggebliebene?

    Der Busbahnhof ist auch mir noch in bester Erinnerung mit seiner Ladenzeile und der „Kleinen Halle“ mit den Schaltern und dem Zeitungsgeschäft. Durch einen kleinen Gang kam man zur Spanischen Halle. Allerdings standen die Busse komplett im Freien, an heißen Tagen eine Qual für die späteren Insassen. Was mir beim neuen Busbahnhof (lustiges Wort) aufgefallen ist, war der geringe Platz für die Fahrzeuge. Wenn man da einmal alles in die Öffis packen möchte, oder muß, dann sehe ich ein Problem. Naja, wir haben ja den Landhausplatz als Reserve.

    Das Adambräu war damals auch noch in Betrieb, ich erinnere mich an das eine oder andere Mal „Bierkistlholen“ bei der Rampe im Hof neben dem altehrwürdigen Hauptgebäude (Supermarktkauf war noch ungewohnt oder nicht billiger) und an das allerdings fast nie frequentierte brauereieigene Gasthaus an der Ecke zur H. Geist Straße. Das Bier selber galt wie der sprichwörtliche Prophet im eigenen Land nicht viel, man meckerte und trank. Immerhin, als in Dänemark einmal die Brauereien streikten, konnte das Adambräu sofort kiefern und einen Exportschlager verzeichnen. Adambräu statt Carlsberg.

    Die Neubauten aufzuzählen ist mir zu fade, Holliday Inn und Gebietskrankenkasse als schnell aufgefallene Beispiele. Die Erweiterung der Knödelakasemie (Ferrarischule) steht schon. Und hinten in der Reichenau noch viel Platz zum Austoben des architektonischen Genies.

    Das Landesarchiv war ergänzend bemerkt damals noch in der Herrengasse. Und das Kongresshaus daneben stand damals auch noch nicht. War Parkplatz 🙂 :-).

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    2021/10/05 at 10:47 am
    • From Niko Hofinger on Wilten-Ost mit rosa Brille

      Sorry das Bild ist jetzt so groß wie es sein soll…

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      2021/10/05 at 11:04 am
      • From Josef Auer on Wilten-Ost mit rosa Brille

        Vielen Dank, lieber Herr Hofinger!
        Jetzt macht das Panoramabild 100x mehr Spaß.

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        2021/10/05 at 1:00 pm
      • From Karl Hirsch on Wilten-Ost mit rosa Brille

        Vielen vielen Dank Herr Hofinger, so macht der digitale Spaziergang Vergnügen! Und man kann die Parkplatzwüste erst jetzt so richtig bewundern. Was dabei auffällt ist das vielerorts noch mögliche Schrägparken (z.B. W. Greilstraße).
        Auch noch entdeckt: Ganz rechts unten im Eck die Mercedes und DKW Werkstatt der Firma Retter in der Fischergasse, Heut ist unter Einbeziehung des alten Substanz der M-Preis. Kennt noch wer die schönen, am Kühlergrill der Mercedesautos angebrachte mehrfarbig emaillierte Retterwerkplakette mit dem Ritterhelm? Da wurde auch die Kunstburg des Retterschlößls verständlich.

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        2021/10/05 at 11:36 am
  • From Josef Auer on Wilten-Ost mit rosa Brille

    Ein Bild voller Details und Geschichten!

    Links unten sieht man sogar die Villa Nachsommer. In der gründerzeitlichen Blockverbauung Wiltens ist diese Villa auf Grund ihrer Lage eine interessante Besonderheit.

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    2021/10/05 at 10:06 am
  • From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (13)

    Lieber Herr Engelbrecht! Herr Haisjackl hat recht, die offizielle Hausnummerierung in Innsbruck basierte bis ins späte 19. Jahrhundert weitgehend auf dem Maria-Theresianischen Steuerkataster. Die neuen Häuser bekamen je nach Errichtungsdatum eine fortlaufende Nummer, die nichts über den Standort aussagte (deswegen der Zusatz der Besitzer, wie in Ihrem Fall). Weil dieses System lückenhaft und verwirrend war, wurde 1873 die straßenweise Hausnummerierung „nach neuestem Systeme“, dem sog. „Winkler‘schen Nummerierungssystem“ mit ungeraden Nummern links und geraden Nummernrechts beschlossen.

    In den Häuserverzeichnissen knapp vor der Jahrhundertwende sind Adressen und Katasternummern angegeben: Das von Ihnen gesuchte Haus 616 war, wie sie schon herausgefunden haben, Margarethenplatz 3.

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    2021/10/05 at 10:02 am
  • From Josef Auer on Wilten-Ost mit rosa Brille

    Ein besonderes Highlight ist auch der schöne alte Busbahnhof mit seinem überdachten Wartebereich. Ein architektonisches Kleinod, welches vor einiger Zeit abgerissen wurde.

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    2021/10/05 at 9:45 am
  • From Josef Auer on Wilten-Ost mit rosa Brille

    Damals hieß das Landesarchiv interessanterweise noch „Landesregierungsarchiv für Tirol“ und befand sich noch nicht in Wilten. Seinen heutigen Namen trägt es seit 1972.

    Seit den 1990er-Jahren ist das Landesarchiv in der Michael-Gaismair-Straße beheimatet.
    Das betreffende multifunktionale Amtsgebäude wurde bereits in den Jahren 1887 bis 1890 als Landes-Gebäranstalt erbaut.

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    2021/10/05 at 9:40 am
  • From Josef Auer on Ein Spiegel seiner Zeit

    Im Hintergrund sieht man die Turmspitze des Austria-Hauses in der Josef-Hirn-Straße.

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    2021/10/05 at 9:15 am
  • From Josef Auer on Ein Spiegel seiner Zeit

    Aufschlussreich sind auch die weißen Dreiecke auf dunklem Grund.
    Diese haben wohl irgendetwas mit dem Luftschutz zu tun, andere wissen da vielleicht mehr und können das besser erklären.

    An den Fassaden alter Häuser kann man dieses weiße Dreieck bis heute vereinzelt noch antreffen. Am Haus Innrain 121 findet man dieses Symbol z.B. noch immer oberhalb vom Klingelschild. Die Bedeutung dürfte den meisten Passantinnen und Passanten jedoch verborgen sein.

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    2021/10/05 at 7:56 am
  • From Josef Auer on Ein Spiegel seiner Zeit

    Gut möglich, dass jedes Fenster im 2. Stock mit einem Mosaik geschmückt war.
    In den Medaillons links vom Erker sieht man wohl ein Hufeisen sowie einen Hammer mit einem weiteren Gegenstand, möglicherweise eine Zange.
    Diese Mosaike sind heute nicht mehr vorhanden.

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    2021/10/05 at 7:49 am
  • From Josef Auer on Ein Spiegel seiner Zeit

    Die Mosaike am Erker zeigen im 1. Stock das Wappen der Stadt Innsbruck mit dem Spruch „An Gottes Segen ist alles gelegen.“
    Im 2. Stock befindet sich die Darstellung eines Bienenkorbs, wohl eine Allegorie des Fleißes.

    An der Fassade im Erdgeschoß findet sich der Schriftzug Käse und Butter. Der restliche Schriftzug ist leider nur fragmentarisch erhalten und leider kaum lesbar.

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    2021/10/05 at 7:30 am
  • From Josef Schönegger on Ein Spiegel seiner Zeit

    war das am Marktgraben? Nr. 25-27?

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    2021/10/04 at 11:38 pm
  • From Josef Auer on Flugzeuge über Innsbruck

    Rechts sieht man wohl den Bahndamm der Mittenwaldbahn in der Höttinger Au.

    Sehr mysteriös und rätselhaft ist das Yin und Yang Zeichen auf dem ersten Flugzeug. Was mag dieses Symbol auf einem Flugzeug bedeuten?

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    2021/10/04 at 9:29 pm
    • From Walter Rangger on Flugzeuge über Innsbruck

      Aufgrund des Balkenkreuzes am Seitenruder scheint das jedenfalls ein deutsches Flugzeug zu sein.

      Viele Kampfflieger des WK1 haben ihr Flugzeug individuell geschmückt und tw. auch bunt bemalt. Wahrscheinlich ist das „Yin-Yang-Zeichen“ (ähnliche Symbole gab es doch auch bei den alten Römern?) einfach nur ein solcher Schmuck.

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      2021/10/05 at 9:12 am
      • From Aichner E. on Flugzeuge über Innsbruck

        Das stimmt – mit den Römern. Habe herausgefunden, daß dieses Zeichen Schildwappen der römischen Armee aus der Zeit um 430 n. Chr. geziert haben soll als Symbol von Infanterieregimentern. Da wird sich ein Pilot schon in diesem Sinne zugehörig gefühlt haben, weil offiziell dürfte das wohl nicht erlaubt gewesen sein …

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        2021/12/09 at 1:08 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück III

    1928 war die Gegend rund um die Karwendelbrücke der Schauplatz eines ungewöhnlichen Polizei-Einsatzes. Der Tiroler Anzeiger vom 8. Oktober 1928 berichtet:

    „Demosthenes am Inn. Am Freitag, um 9 Uhr
    abends, wurde die Polizei verständigt, daß sich bei der
    Karwendelbrücke ein Irrsinniger herumtreibt. Zwei
    Kriminalbeamte forschten nach und entdeckten dort
    einen jungen Mann, der längs des Inn auf und ab­
    ging und Sprechübungen hielt, um sich für einen Red­-
    ner auszubilden.“

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    2021/10/04 at 8:11 pm
  • From pension heis on Hoppala, doch nicht.

    Dies ist eine sehr schöne, und durch zwei „Spitzbuben“ belebte Fotographie der alten Kirche von St. Nikolaus.
    Der Fotograph steht in der Weiherburggasse.
    Der Holzzaun umrandet das Gerinne vom Fallbach, welcher in diesem Bereich heute unterirdisch verläuft.
    Nach der Fallstufe des Baches oberhalb der Häuser Riedgasse 87-89 ist das „Fallgitter“ für den flogenden unterirdischen Verlauf des Baches installiert.
    Bei Verklausungen dieses Gitters in Folge von starken Gewittern rinnt der Fallbach leider heute noch
    oberirdisch über die Ried-, Fallbach- u. Schmelzergasse bis hinunter zur Innstrasse, bis das „Maleur“ von den Hilfskräften wieder recht schnell behoben ist.
    Hinter der Mauer am rechten Bildrand im Zwickel zwischen Weiherburggasse und Fallbachgasse war unseres
    Wissens früher die bekannte Giesserei Löffler, heute sind dort Wohnblöcke.
    Eine Original- Löfflerglocke, gegossen 1597 !!, hängt heute noch im Westturm der Jesuitenkirche zu Innsbruck
    und läutet jeden Mittag zum Angelus-Gebet.

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    2021/10/04 at 6:24 pm
  • From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück III

    Auf dem höchsten Gebäude ist eine hier leider nicht als solche erkennbare Wetterfahne. Darauf ist das (Bau)Jahr 1910 zu lesen. Ansonsten gibt es wenig Anhaltspunkte. Irgendwann vor dem Luftbild 1940 wurde der Schlot abgetragen. Es gab noch einen zweiten, kleineren bei der Schlosserei, der blieb bis zur Überbauung 1971-72.

    Anfang 30er kam zwischen Huter Säge und Viadukt noch die Grünbachervilla (Innrain 120) hinzu, von der man auf dem Foto wenigstens eine Ecke sehen müßte, gäbe es sie schon.
    Weitere Bautätigkeit gab es in dieser Gegend erst nach dem zweiten Weltkrieg. Als Erstklassler sah ich vom Kamerastandort aus noch immer die gleiche Umgebung. Das erste waren in den 50ern die beiden Eisenbahnerhäuser Innrain 125-135 anstelle von Baracken, später, 1963-66 herum schloß man die Baulücken zwischen den Häusern Innrain 105 und 113, sowie das Eck Nr. 117, wo die Baufirma Jartschitsch ihr Lager hatte.

    Vom Schlot abgesehen hätte man noch bis in die 50er Jahre das selbe Foto schießen können.

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    2021/10/04 at 6:08 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück III

    Das Foto lässt Erinnerungen an das Innhochwasser 2005 und 2019 wachwerden. Damals war der Innpegel sogar noch ein ganzes Stück höher.

    Hinten sieht man die Häuser Innrain 121 und 123, gebaut um 1910.

    Die Mittenwaldbahn wurde am 26. Oktober 1912 feierlich eröffnet. Auf dem Foto sieht man interessanterweise bereits die Oberleitungen für den Zugverkehr. Das würde auf eine Datierung ab 1912 hindeuten.

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    2021/10/04 at 4:21 pm
  • From Christof Aichner on Kaum wiederzuerkennen

    Ein Detail, das bisher noch nicht genannt wurde, und das mir erst jetzt auffällt sind die (noch nicht vorhandenen) Straßenbahnschienen. Im Sommer 1909 wurden die Schienen zwischen Wiltener-Platz-Fischergasse-Andreas-Hoferstraße verlegt, wie sie etwa auf dieser Karte aus dem Jahr 1909 zu sehen sind:

    https://www.innsbruck.gv.at/data.cfm?vpath=redaktion/ma_v/kultur/dokumente33/stadtarchiv1/1909-woerl-fuehrer

    Das Bild muss daher vorher, wohl zwischen 1907 und 1909 entstanden sein. Allen noch einmal vielen Dank für die vielen Hinweise und für’s Miträtseln.

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    2021/10/04 at 3:04 pm
  • From Christof Aichner on Ein besonderer Punkt

    Liebes Expertenforum,

    vielen Dank für Ihre zahlreichen Kommentare und Hinweise auf weitere Erinnerungen an dieses Großprojekt des 19. Jahrhunderts im Raum Innsbruck und die Links zu weiteren Mappenblättern.
    Ch. Aichner

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    2021/10/04 at 1:49 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück III

    Laut diesem wunderbaren Foto vom September 1911 war der Kamin damals schon vorhanden. Der Kamin ist demnach wesentlich älter als die Brücke, welche 1912 fertiggestellt worden sein dürfte:

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    2021/10/04 at 12:55 pm
  • From Josef Auer on Neues Album, neues Glück III

    Bei diesem Foto kommt man ja aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Ein sensationelles Bild, liebe Frau Fritz!

    Das Baujahr der Karwendelbrücke bietet schon einmal einen Anhaltspunkt für die frühestmögliche Datierung.
    In dieser Gegend kennt sich Herr Hirsch bestimmt gut aus.

    Ein Vergleich mit den Hochwasserdaten des Innflusses könnte sogar die Verknüpfung mit einem ganz bestimmten Hochwasserereignis liefern.

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    2021/10/04 at 12:40 pm
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (12)

    Beim genannten Bezirksrichter Jenewein handelt es sich um Dr. Gottfried Jenewein, welcher ab 1901 Richter in Hall war. Später war er Richter in Steinach.

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    2021/10/04 at 10:23 am
  • From GEISLER Wolfgang on Vom Durchgang, der ein Platz werden wollte

    wie recht meine beiden Vorschreiber bezüglich grün am Sparkassenplatz haben. Dieser wurde ja jetzt um zig-Millionen neu umgestaltet, nur ich kann keinen Unterschied zu vorher erkennen: der ganze Platz komplett zugepflastert, kein schattenspendendes Bäumchen, kein Graserl, keine Blumenbeete, kein Brunnen (der ehemalige „Harfenbrunnen“ soll am städtischen Bauhof verrotten…).

    Dafür 5 Eisenstangen, die an heissen Sommertagen NEBEL versprühen sollen!! (wohin wird sich dieser Nebel wohl an unseren zahlreichen Föhntagen verziehen??).

    Man muss sich schon fragen, ob den Platzgestaltern das Wort KLIMAERWÄRMUNG schon mal untergekommen ist, und wer diesen das Hirn derart vernebelt hat, um dem Spaziergänger so etwas zuzumuten (Tiefgarage hin oder her)!

    Aber im Zubetonieren sind wir Innsbrucker wohl Weltmeister! Der Platz vor dem Cafe CENTRAL, der LANDHAUSPLATZ, RATHAUSPASSAGE, WIENERWALDAREAL, der Platz vor der HOFBURG bzw. rund ums Landestheater, der Platz vor der INNSBRUCKER MESSE, der MARKTPLATZ, die MARIA- THERESIENSTRASSE, WILTENER PLATZL, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Und dies alles unter einer grünen Stadtregierung!!!

    Andere Weltstädte zeigen uns bereits, wies anders geht, bitte nachmachen!!

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    2021/10/04 at 9:06 am
    • From Karl Hirsch on Vom Durchgang, der ein Platz werden wollte

      Den Bozner Platz hätten wir auch noch zum Versiegeln. Obwohl mir aus Erfahrung Schlimmes schwant und ich ein nicht mehr und nicht weniger als ein Superschanigartl für die am Eck angesiedelte Gastwirtschaft befürchte, hoffe ich dochblauäugig auf die ungefähre Umsetzung eines mir bekannten Entwurfs mit jeder Menge Grün am Platz. Man könnts auch dort so lassen wie es ist, vielleicht die seit den strengeren Zebrastreifenregeln unnötigen Ampeln stillegen.

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      2021/10/05 at 8:17 am
  • From Markus Unterholzner on Hoppala, doch nicht.

    Mit diesem Straßengefälle gibt/gab es nur eine Kirche.

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    2021/10/04 at 7:40 am
  • From Markus Unterholzner on Ein besonderer Punkt

    Interessant ist vielleicht auch, daß bis zum Ende der Monarchie sich die Koordinaten auf Ferro bezogen, nicht auf Greenwich.
    Ist hier auf der abgebildeten Tafel ersichtlich.

    aus Wiki
    In der Antike galten die Kanarischen Inseln als das westliche Ende der Welt. Claudius Ptolemäus legte daher um 150 den durch die Kanaren verlaufenden Meridian als Nullmeridian fest. Später wurde diese Festlegung auf die westlichste Insel El Hierro präzisiert. Es entstand der Ferro-Meridian,[2] nach dem sich die geographischen Koordinaten zahlreicher Navigations- und Landkarten vom 16. bis ins 19. Jahrhundert richteten. Damit wurde die Insel im Volksmund auch Isla del Meridiano oder Isla del Meridiano Cero genannt. Erst als 1884 der Meridian von Greenwich als Nullmeridian international festgelegt worden war, begann seine Bedeutung zu schwinden.

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    2021/10/04 at 7:30 am
  • From Josef Auer on Hoppala, doch nicht.

    Der Zeitpunkt für diesen Beitrag im Monat Oktober ist sicher nicht zufällig gewählt.

    Der Abriss der Kirche erfolgte nämlich im Oktober 1881, also vor genau 140 Jahren!
    Im gleichen Monat wurden übrigens Hans Kelsen und Pablo Picasso geboren.

    Wenn man mit diesem wunderbaren Foto eine Straßenumfrage macht, würden wahrscheinlich 95% der Passantinnen und Passanten nicht wissen, dass dieses Foto tatsächlich in Innsbruck gemacht wurde.

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    2021/10/03 at 9:33 pm
  • From Karl Hirsch on Hoppala, doch nicht.

    Endlich einmal ein Foto von dieser alten Kirche aus der Nähe. Ansonsten kenne ich sie nur aus der klassischen Perspektive von oberhalb Büchsenhausen oder so.

    Wobei ich nicht ungerecht sein will: Sie hatte nur kurze 20 Jahre Bestand parallel zur Möglichkeit überhaupt noch vor eine Linse zu kommen.

    Und die Kuppel im Hintergrund sieht ohne Türme auch fremd aus. Eine kleine Schrecksekunde gab es doch.

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    2021/10/03 at 8:52 pm
  • From Robert Engelbrecht on 8 Monate anno 1902 (13)

    Vielen Dank, Herr Auer, für die wertvollen Informationen – und Gratulation an Herrn Haisjackl zur Schätzung!

    Hintergrund ist die Familie meines Urgroßonkels, welche 1865 in das Haus Margarethenplatz 616 eigezogen sein dürfte.
    Erst nach Ihrer Antwort habe ich gesehen, dass auf einer Todesanzeige von 1878 dann plötzlich Margarethenplatz 3 steht.
    Angeregt durch Herrn Haisjackl habe ich dann den Artikel in den „Innsbrucker Nachrichtern“ vom 9.6.1874 über die Umstellung der Hausnummern gefunden. Seit 1923 also: Bozner Platz 3.

    Offenbar hat mein Urgroßonkel nach dem Verkauf an Johann Kreid 1887 das Haus verlassen müssen und ist 1897 in der Bahnstraße 4 (heute: Brunneckerstraße) oder Adamgasse 4 verstorben.

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    2021/10/03 at 8:36 pm
  • From Josef Auer on Hoppala, doch nicht.

    Beim mysteriösen „Elternhaus eines für zahlreiche Brunnen und Denkmale bekannten Innsbrucker Künstlers“ kann es sich eigentlich nur um das Gebäude mit der Hausnummer 38 handeln.
    Der Künstler ist Hans Andre, an welchen seit 2020 eine Gedenktafel im Vorraum der heutigen neugotischen Kirche erinnert.
    Von Hans Andre stammt u.a. das Brünnlein unterhalb vom Goldenen Dachl.

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    2021/10/03 at 7:42 pm
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