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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Manfred Roilo on Auf den ersten Blick...

    Das dürften die Überreste der „Franzosen-Notgarage“ am Landhausplatz sein – siehe zweites Bild in https://innsbruck-erinnert.at/hier-begann-der-krieg-erst-1943/
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    2022/11/08 at 5:25 pm
  • From Karl Hirsch on Schlosskapelle Mentlberg

    Die heute bestehende rosarote Hochzeitsrampe wurde vor nicht allzu langer Zeit gebaut, soweit auf den Luftbildern erkennbar erst in den 90er Jahren. Keine Ausgrabung, sondern ein kompletter Neubau.

    Ja, es wäre interessant, den Anlaß der Fotografie zu erfahren. Man hat den Eingang mit zwei jungen Fichten geschmückt, es ist dem Bewuchs nach wahrscheinlich ein wärmerer Vorfrühlingstag, also kein Patrozinium (Mitte September) und nach der Bekleidung zu erkennen auch kein Trauerfall. Es sieht auch in keiner Weise vorbereitet aus, so wie die Leute da herumstehen.

    Bleibt noch vor dem Schild innezuhalten: Es ist verboten die Blumen und Pflanzen zu berühren.

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    2022/11/08 at 12:24 pm
    • From Hans Pechlaner on Schlosskapelle Mentlberg

      Dr. Norbert Möller , Verfasser zahlreicher Bücher und Schriften über Kirchen speziell in Innsbruck, schreibt u.a. im Kirchenfolder (In der Schlosskapelle ist der Folder mittlerweile leider vergriffen, in der Pfarrei Sieglanger hab ich noch ein Exemplar ergattert) über diese „verschüttete Steinstiege“, die man vielleicht im zuge des wiedererrichteten Neubaus vorfand. Der Folder untertreibt wenn dort steht sie wäre „viele Jahre“ verschüttet. Augenscheinlich waren es sogar an die hundert, denn bereits auf der hier gezeigten Aufnahme ist diese alte Stiege – so es sie gab – jedenfalls nicht oder nicht mehr erkennbar. Das würde erklären dass man auch auf alten Luftaufnahmen nicht viel sehen wird. Die Recherche der Luftaufnahmen und die Eingrenzung auf die 90 Jahre für den Neubau ist jedenfalls schon mal ein guter Hinweis. Vielleicht weiß man ja im Stadtarchiv Näheres.

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      2022/11/16 at 11:44 am
  • From Hans Pechlaner on Schlosskapelle Mentlberg

    Die Steinstiege zur Kapelle, die auf dieser Aufnahme fehlt, war viele Jahre verschüttet, bevor man sie wiedererrichtete. So liest man es in der Geschichte der Wallfahrtskirche „Maria auf der Gallwies“ zur Schmerzhaften Muttergottes
    beim Schloss Mentlberg.
    Nun werden wir uns zeitlich zwar in diesen ‚verschütteten‘ Jahren befinden, da der Broschüre aber leider keine Jahresangaben zu entnehmen sind, bleiben wir so klug als wie zuvor.

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    2022/11/08 at 10:41 am
  • From Karl Hirsch on Hotel Union in 6 Minuten

    Selbst längs der Luftlinie sind es etwa 1,3 km, in einer 1/10 Stunde zurückgelegt sind das 13 km/h . Real ist der Weg 1600 bis 1700m. Zu Fuß muß man mit angenommener Gehgeschwindigkeit von 3 bis 4 kmh ungefähr mit 30 – 20 Minuten rechnen. Heute könnte man etwas schneller mit dem R oder dem F hin kommen.

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    2022/11/07 at 9:15 pm
    • From Christian Herbst on Hotel Union in 6 Minuten

      Danke für das Lösen des Extrarätsels – zu Fuß ist man sicher nicht in 6 Minuten da – aber mit einem Bus könnte es hinkommen. Das Motorrad sollte dann doch noch schneller sein – damals zumindest – bei dem Verkehr heutzutage…

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      2022/11/14 at 11:52 am
  • From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 14

    Auf innsbruckerinnen.at kann man auf der 1800er und 1812er Karte etwas herumspielen, diese drei Häuser (zumindest die nach 1965 übriggebliebenen) sind gerade noch mit der theresianischen Haus-Nummer 371 bis 373 (später Kapuzinergasse bzw. ab 1940 Sebastian-Scheel-Straße 33 bis 29 ) drauf

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    2022/11/07 at 8:41 pm
  • From Josef Auer on Hotel Union in 6 Minuten

    Zu diesem wunderbaren Rätsel passt als Vergleichsbild auch dieser unlängst erschienene Beitrag aus der Feder von Frau Fritz:

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    2022/11/07 at 8:18 pm
  • From Henriette Stepanek on Schlosskapelle Mentlberg

    Schade, daß wir nicht das Datum und den Anlaß dieses Fotos kennen !

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    2022/11/07 at 6:19 pm
  • From Manfred Roilo on Hotel Union in 6 Minuten

    Ich kann mir vorstellen, dass wir beim Rössl in der Au sind!

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    2022/11/07 at 5:48 pm
  • From Schneider Erwin on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 14

    Das Foto könnte von der Pembauer Brücke welche die Sill überspannt gemacht worden sein oder vom südseitigen Sillufer.
    Heute steht dort ein städtisches Wohnhaus mit Garsioneren.

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    2022/11/07 at 8:40 am
  • From Hans Pechlaner on 8 Monate anno 1902 (62)

    Meine Erinnerungen an Versailles kann und will ich mit jenen der Marie nicht vergleichen. Als Aristokratin war sie freilich Royalistin wie man heute zu sagen pflegt. Ein Kind ihrer Zeit  schwelgt sie in melancholischer Erinnerung an eine längst untergegangenen Periode, die sie selbst ja gar nicht kennen gelernt hat. Irgendwie ist sie mir und vielleicht einigen anderen hier in unserem  Forum darin  nicht unähnlich, wie ich  jetzt erst bemerke.
    Sie bertrauert  die arme Königin Marie Antoinette, die ihrer Meinung nach nur deshalb sterben musste, da sie vom Volk nicht geliebt wurde. Irgendwie stimmt das ja auch, nur scheint bei Marie einzig  das Volk dafür verantwortlich zu sein.
    Im Maries Schilderungen erstaunt mich – vielleicht in naiver Weise – wie touristisch Versailles bereits 1902 vermarktet wurde, obwohl ich eine Erwähnung der berühmten Wasserspiele vermisse.
    Übrigens anbei der Link zum erwähnten Bild mit „Inspruk“ Bezug.

    https://www.zvab.com/Marschall-Ney-links-Bild-wiedergewonnenen-Fahnen/19162914198/bd#&gid=undefined&pid=1

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    2022/11/07 at 7:23 am
  • From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 14

    Sie werden lachen, Herr Hirsch, ich habe am späten Nachmittag, nach einer herrlichen Wanderung, doch noch in den Computer geschaut und diesen Beitrag gesehen. Natürlich habe ich sofort gewusst, wo wir uns befinden, nur ist mir etwas mit den alten Häusern spanisch vorgekommen und zwar beim Vergleich mit dem auch von Ihnen erwähnten Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/noch-mal-land-unter/. Der Mast der sogenannten Sillleitung samt den verlotterten Zaun davor und die Wohnblöcke in der in der Sebastian-Scheel-Straße stimmen ja gut überein, aber entlang des Ufers fehlen zwei Häuser! Die wurden nach 1965 anscheinend abgerissen!

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    2022/11/06 at 10:20 pm
  • From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 14

    https://innsbruck-erinnert.at/ein-haus-an-der-sill/ löst das Rätsel ganz bequem mit den Hausnummern.

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    2022/11/06 at 7:53 pm
  • From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 14

    Herr Roilo weiß am Sonntag besseres zu tun als Computer zu bedienen. Denn das hab ich von ihm gelernt; Das ist eine Freileitung von Wilten bis Pradl, das Gewässer ist die Sill und die längst abgerissenen Häuser hat er sogar als Farbbild hergezeigt. Oder bin ich wieder einmal afgesessen?

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    2022/11/06 at 7:20 pm
    • From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 14

      Das Thema Sill-Leitung hat das erste Mal Herr Bacher in https://innsbruck-erinnert.at/der-harte-mit-der-weichen-seele/ angeschnitten. Er bezog sich dabei auf das dritte der kleinen Bilder unterm Titelbild bzw. auf den großen Gittermast vor dem Hochhaus

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      2022/11/07 at 9:57 am
    • From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 14

      Diese Freileitung, „meine“ Sillleitung (so wurde sie auch offiziell genannt, damals allerdings noch mit zwei L geschrieben), führte eigentlich nicht von Wilten bis Pradl, sondern umgekehrt. Meines Wissens nach wurde sie als Teil der Stromzuleitung vom Achenseekraftwerk zum UW Wilten gebaut.
      Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/strasse-%e2%89%a0-strasse/ habe ich schon einmal darüber geschrieben und gehofft, dass von Experten eine weitere Aufklärung erfolgt!

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      2022/11/07 at 9:46 am
    • From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 14

      Da war die Nähe zum Wasser höchst unwillkommen: https://innsbruck-erinnert.at/noch-mal-land-unter/

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      2022/11/06 at 7:34 pm
  • From Hans Pechlaner on 8 Monate anno 1902 (61)

    Die Rechnung über 24fr 05. für Onkel Nicolaus, Tante Anna und Marie entsprechen wertberichtigt für das Jahr 2020 105 Euro. Seither kann man für Speis und Trank gut und gerne nochmal 20% drauflegen und wäre somit heute bei 41Euro je Person. Ein stolzer Preis, für die gewählte Speisefolge in einem gehobenem Lokal jedoch durchaus nicht unüblich.

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    2022/11/06 at 4:35 pm
  • From Ingrid Stolz on Indian Summer in Innsbruck

    Mit der Auswahl dieses Motivs haben Sie Ihrem Namen alle Ehre gemacht, Herr Herbst!

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    2022/11/06 at 11:19 am
  • From Hermann Pritzi on Indian Summer in Innsbruck

    Es handelt sich um einen R4 von Renault. Dieser Pkw wurde von den 1960er bis Anfang der 1990er Jahre, zwar immer wieder
    modifiziert, hergestellt.

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    2022/11/06 at 8:18 am
  • From Hans Pechlaner on Ein – für mich - unlösbares Rätsel

    Wie Sie die Querverbindungen immer wieder aus dem Hut zaubern erstaunt mich sehr und ringt mir Respekt ab.
    Musste mal gesagt werden.
    Aber nun zur interessanten Aufnahme. Da bewahrheiten sich einmal mehr die Worte des großen Goethe: „Man sieht nur, was man weiß“.
    Das Mosaik in der Hauskapelle der Jesuiten scheint aus 1914 zu stammen. Die Kapelle selbst samt besagten Turm wird dann wohl ebenfalls in dieser Zeit entstanden sein. Sie ist damit ähnlich alt wie die Kriegergedächtnis Kapelle am Pradler Friedhof, was die auffälligen Parallelen im Baustil erklären würde.
    Die Aufnahme im verlinkten Beitrag ist, wie ich sehe noch nicht datiert. Geht man von einer 2 jährigen Bauzeit der Kapelle aus (auch das Haus an dem sie angebaut ist, hat seine volle Länge noch nicht erreicht), muss sie vor 1912 entstanden sein.

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    2022/11/05 at 11:52 pm
  • From Ingrid Stolz on Nur mehr ein Zacken einer Krone

    Am 7. Januar 1911 schreibt das Neue Wiener Tagblatt auf S 14: „(Anglo-österreichische Bank.) Die Anglobank hat in Czernowitz und Innsbruck Filialen errichtet, welche ihre Tätigkeit am 2. d. M. aufgenommen haben.“
    Demnach kann diese Werbekarte nicht vor Jänner 1911 Verwendung gefunden haben.

    Das Aktienkapital der Anglo-Österreichischen Bank wurde laufend erhöht und belief sich
    ab April 1910 auf 80 Millionen Kronen
    ab April 1911 auf 100 Millionen Kronen
    ab Okt. 1916 auf 130 Millionen Kronen
    ab Mai 1918 auf 150 Millionen Kronen
    ab Juli 1920 auf 200 Millionen Kronen
    ab März 1922 auf 2 Millionen Pfund Sterling, nachdem die Umorganisation in eine englische Gesellschaft, die den Namen Anglo-Austrian-Bank führte, abgeschlossen war.
    In den Innsbrucker Adressbüchern war bis einschließlich 1925 noch Anglo-Oesterreichische Bank zu lesen, 1926 und 1927 hieß es dann auch hier Anglo-Austrian Bank.

    Das im Titelbild beworbene Aktienkapital von 122 Millionen Kronen müsste demnach zwischen 1911 und 1916 beschlossen worden sein. Es war auch wohl so angedacht, denn in der Generalversammlung am 6. April 1914 wurde eine Erhöhung des Aktienkapitals auf 120 Millionen Kronen beantragt und auch genehmigt, zunächst aber kein Gebrauch davon gemacht. Allerdings wird der Generalrat gleichzeitig ermächtigt, „in dem ihm geeignet erscheinenden Zeitpunkte diese Kapitalserhöhung unter Festsetzung der Modalitäten […] durchzuführen.“ (Neues Wiener Tagblatt, 7. April 1914, S 18)

    Interessant ist auch eine Anzeige der Innsbrucker Filiale der Anglo-Oesterreichischen Bank im ATA: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19110218&query=%22Anglo%22+%22Bank%22+%22Aktienkapital%22&ref=anno-search&seite=21
    Hier wird bereits am 18. Februar 1911 mit einem Aktienkapital von 100 Millionen Kronen geworben, obwohl die Erhöhung auf 100 Mio. erst im April 1911 beschlossen wurde. Evtl. hat man mit dem Zusatz „und Reserven“ die Erhöhung von den damals noch bestehenden 80 Millionen auf 100 Mio. vorweggenommen.

    Am 11. Februar 1927 berichten die IN auf S 10: „(Aus dem Tiroler Handelsregister.) Gelöscht wurde infolge Einstellung des Geschäftsbetriebes die Firma Anglo-Austrian-Bank Limited, Niederlassung Wien, Filiale Innsbruck.“
    Dies ist zu den Adressbuch-Eintragungen insofern kein Widerspruch, als dass dafür jeweils die gemeldeten Daten des Vorjahres herangezogen wurden.

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    2022/11/05 at 7:25 pm
  • From Hans Pechlaner on Ein – für mich - unlösbares Rätsel

    Herzlichen Dank Herr Roilo für den Link. Der Artikel bestätigt meine Erfahrung mit der Betrachtung. Sein Baustil erinnert mich übrigens an den Turm der Kriegergedächtnis Kapelle am Pradler Friedhof. Lt.Wiki ein Prachensky Bau von 1916 im byzantinisierend-romanisierenden Stil Kann ‚unser‘ Turm hier da zeitlich mithalten ?

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    2022/11/05 at 4:59 pm
  • From Johann Heis on Unbestimmbar?

    Ich tippe auf den Bereich der heutigen Kreuzung Karl-Innerebner-Straße X Tschiggfreystraße.

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    2022/11/05 at 1:54 pm
  • From Karl Hirsch on Unbestimmbar?

    Das ist ein guter Tipp, Herr Heis. Auf Ihre Expertise hab ich eh gehofft. Mein Nachschlag zum Thema ist eine kleine Bastelei mit Perspektiven, die am verlinkten Bild die mögliche Örtlichkeit eingrenzt.

    Ausgangspunkt ist einerseits das Foto vom Flughafenfest im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/schule-in-der-luft/ welches den Saurweinhof aus etwas westlicherer Richtung zeigt, andererseits ein altes Luftbild, aus dem die Richtung des Dachfirsts hervorgeht. Diese beiden Sichtlinien sind die absoluten Grenzen des Bereichs des Kamerastandortes plus dem Verlauf der am Foto oberhalb erkennbaren Mittenwaldbahn und der kleinen Hangkante über dem Vögelebichl. Der Hof ist auf dem aktuellen Foto etwas östlicher als auf dem Flughafenbild, ich habe, eher geraten als gerechnet, dies als grüne Linie eingetragen. Der Standort des Hauses sollte nicht allzuweit links oder eher rechts davon innerhalb der Grenze Bahn-Hangkante zu suchen sein.
    https://postimg.cc/qh1HQk8c
    Der Fleißaufgabe, auf alten Luftbildern das Häusl in diesem Bereich zu finden überlaß ich gerne Fleißigeren.

    Interessant ist auch , woher das vor dem Haus deutlich erkennbare kleine Gerinne herkommt und hinfließt.

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    2022/11/05 at 1:05 pm
  • From pension heis on Unbestimmbar?

    Als Anhaltspunkt sieht man am Bild rechts hinten den „Saurweinhof“ (westlich vom Berchtoldshof), welcher schon mehrmals auf Innsbruck erinnert zu sehen war.
    Zwischen dem Haus im Vordergrund und dem Saurwein-Hof sieht man vermutlich die Masten der Mittenwaldbahn, somit müsste das Haus im Bereich der heutigen Karl-Innerebner-Str. gestanden haben.
    Das Haus gib es wie im Foto gezeigt in dieser Form whrscheinlich nicht mehr.
    Lohbachsiedlung ist für diesen Blickwinkel zu tief angesetzt da der Vögele Bichl dann noch dazwischen wäre.

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    2022/11/05 at 8:58 am
  • From Hans Pechlaner on Ein – für mich - unlösbares Rätsel

    Ist die Hauskapelle der Jesuiten – von deren Schatten Sie sprachen – jene hinter der Sillgasse mit dem markanten kurzen achteckigen Turm?
    Mir fiel der Turm vor vielen Jahren erstmals auf, als ich auf einer sonnigen Bank unterhalb der Villa Blanka saß und aus Langeweile versuchte alle Türme der Stadt richtig zuzuordnen.
    Dieser besagten Turm wehrte sich lange Zeit erfolgreich gegen meine Zuordnung, er ist von den Straßen der Stadt aus nämlich nicht zu entdecken. Vom Hof der Schule aus beim Durchgang neben der Jesuitenkirche hatte ich ihn dann endlich entdeckt. Ich denke es ist jener Hof den man am obigen Bild erahnen kann. Erst dachte ich schon, dass die Aufnahme von dort gemacht wurde, aber das passt nicht. Mit dem Sillgassengym liegt Herr Hirsch sicher richtig.

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    2022/11/04 at 10:58 am
  • From Henriette Stepanek on Ein – für mich - unlösbares Rätsel

    …und die Aufnahme ist um – oder kurz nach – 1900 entstanden. Lt. Dehio Fassadentürme von 1900, Volutengiebel mit Steinplastik Hl. Dreifaltigkeit (Franz Baumgartner) 1901

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    2022/11/04 at 10:26 am
  • From otmar marksteiner on Archivding der Woche

    Hallo ich hätte eine Frage was würde so ein Relief kosten es ist ca. 38×28 und hat ein Gewicht von ca.6,2 kg.

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    2022/11/04 at 10:20 am
  • From Karl Hirsch on Ein – für mich - unlösbares Rätsel

    Die Vordeseite der Jesuitenkirche ist kaum einmal ohne Gegenlicht zu fotografieren. Und – unisono mit Herrn Pechlaner – so sieht sie im Verein mit unserer wirklich eindrucksvollen Bergwelt im Hintergrund doch recht stattlich aus.
    Links sieht man noch das ziemlich neu wirkende Gymnasium in der Angerzellgasse, im rechten Winkel der mir als Schüler noch bekannte Turnsaal. Rechts setzt sich die Dachlandschaft mit der alten MK und dem Ausläufer des Palais Pfeiffersberg fort, hinten noch Teile der alten Uni mit dem Jesuitenkolleg.
    Standort des Fotografen muß das damals auch neue und jetzt abgerissene Sillgassengymnasium gewesen sein, man befindet sich mit dem vierten Stock des Angerzellgassengymnasiums auf Augenhöhe.

    Die Postkarte gibts auch bei Delcampe und ebay um 4 Euro. Auf der Rückseite wird ein Liebes Mariechen mit „Endlich habe ich diese Karte aufgtrieben, war in unseren Läden bis ich sie gefunden habe“. Auch 3 moderne Ansichtskarten gibt es auch, zweimal einen Stock tiefer angesetzt und einmal vom Dach der Jesuiten mit dem Schatten der Hauskapelle.

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    2022/11/04 at 8:38 am
  • From Hans Pechlaner on Ein – für mich - unlösbares Rätsel

    Ich finde das Bild mit seiner ‚Hinterhof-Perspektive‘ eigentlich nicht unhübsch. Darüber hinaus ist es trotz dem Hintergrund auch eine meisterhafte Architekturfitografie ohne stürzende Linien trotz jeder Menge Ecken und Kanten, wofür (ohne Korrektursoftware) ein ganz bestimmten Standort wohl Voraussetzung war.

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    2022/11/03 at 11:20 pm
  • From Stephan Lanzinger on Es wird mehr und modern

    Das ist wirklich die Sadrachstrasse, mit dem in Bau befindlichen Wohnbau Sadrachstasse 15, 13 und 11. auf der linken Bildseite. Ich hab im Haus 15, wo grad die Fenster nach Westen aufgemauert werden, mal in Miete gewohnt. Meines Wissens wurde das dreigeschossige Haus, ohne Garagen, damals als sozialer Wohnbau errichtet.
    Und bei dem modernen Gebäude rechts im Bild, handelt es sich um das Haus von Frau Achamer, welche Architektin ETH und Herrn Achamer, welcher ebenfalls Architekt war. Deren Sohn Christoph Achamer fūhrt heute eines der grössten Architekturbüros Österreichs.

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    2022/11/03 at 10:16 pm
  • From Karl Hirsch on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck II

    Der in Erinnerung gebliebene Satz „..ist noch das Wäldchen zu sehen, das später der Pius-Kirche weichen musste.“ von Frau Stolz ( https://innsbruck-erinnert.at/ganz-viel-wiese-ii/ ) hat mich auf andere Weise die Gegend finden lassen.

    Neben dem Neubau ist nur mehr das hölzerne Haus mit den lustigen Bogenfenstern erhalten, das Haus links ist vielleicht noch im Kern vorhanden. Und die Kiefer könnte als Rest vom Wäldchen vielleicht immer noch die gleiche Kiefer sein.

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    2022/11/03 at 11:33 am
    • From Manfred Roilo on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck II

      Für mich waren – neben dem Achselkopf – die Strommasten in der Verlängerung der Pontlatzer Straße ausschlaggebend um zu wissen, wo wir uns befinden. Diese sahen wir schon in einigen Beiträgen, meistens allerdings vom Westen her.
      Interessant ist der Durchblick zwischen dem Holzhaus und dem Rohbau. Ich würde sagen: Ziegelwerk rechts und Landesfeuerwehrschule links – oder??

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      2022/11/03 at 5:19 pm
  • From Georg Humer on Jedes Jahr Maroni

    rechte Innseite (orographisch)

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    2022/11/03 at 11:25 am
    • From Tobias Rettenbacher on Jedes Jahr Maroni

      Da haben Sie recht Herr Humer, fragen Sie mich nicht warum ich das Standl auf der Mariahilfer-Seite verortet habe.

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      2022/11/03 at 11:32 am
      • From Karl Hirsch on Jedes Jahr Maroni

        Mir gings komischerweise auf den ersten Blick gleich. Herr Rettenbacher, trotz der unverwechselbaren Skyline im Hintergrund.
        Angst vor herunterfallenden Edelkastanien braucht man in Innsbruck nicht haben, es gab einmal ein paar botanisch sensationelle Ausnahmen in der Nähe von Tantegert. Sie fielen laut Martin Schönherrs paschbergblog dem unsinnigen Baumorakelplatz zum Opfer, wenn ich richtig zitiere. Aber auch ohne Gefahr bitte auch nächstes Jahr wieder einen Maronibrater zu zeigen, solange der Vorrat reicht.

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        2022/11/03 at 11:47 am
        • From Manni Schneiderbauer on Jedes Jahr Maroni

          Ich kann’s leider nicht verlinken, weil sonst dieses Posting nie sichtbar wird, aber der städtische Online-Baumkataster zeigt derzeit 12 Esskastanien im Stadtgebiet, und soweit mir bekannt, werden die auf Grund der Klimaerwärmung wohl eher mehr werden, während die Rosskastanien, die es kühler mögen, zurückgehen – es war in den letzten Jahren schon zu sehen, dass sie die intensivere und längere Hitze nicht vertragen.
          Zukünftig müssen die Maroni also nicht mehr teuer gekauft werden, sondern werden frei zur Verfügung gestellt von der essbaren Stadt. 🙂

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          2022/11/03 at 6:46 pm
          • From Karl Hirsch on Jedes Jahr Maroni

            Vielen Dank für den Hinweis! Man kann Innsbruck Baumkataster ja auch googeln. Mögen diese Bäume gedeihen. Ob Sie Herrn Rettenbacher noch vor dessen Pensionsalter gefährlich werden können? Es sind ja noch recht junge Bäumchen, 2017-2020, mit einem Ausreißer aus dem Jahr 2006 draußen am Lohbachspielplatz West. Sie haben recht, vor Jahren hätten sie keine Chance gehabt aufzukommen.

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            2022/11/04 at 10:50 am
  • From Manfred Roilo on Aufbruch!

    Im Hintergrund links vom Obus-Wendemast hat man einen schönen Durchblick zur Coco Cola Abfüllstation an der Hallerstraße übern Inn drüben – https://innsbruck-erinnert.at/ein-stolzer-neubau/

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    2022/11/03 at 11:02 am
  • From Manfred Roilo on Aufbruch!

    Sehr interessant ist das Luftbild vom 3.5.1953. Hier sieht man von den obenerwähnten Häusern noch nichts, dafür hat sich unmittelbar rechts vom Obus-Wendemast, direkt auf der heutigen Andechsstraße, ein Zirkus ausgebreitet!

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    2022/11/03 at 10:49 am
    • From Manfred Roilo on Aufbruch!

      Der Link zu diesem Luftbild:
      https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=95693

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      2022/11/03 at 10:53 am
  • From Manfred Roilo on Aufbruch!

    Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/neubaugegend/ sieht man etwas späteres Bild von dieser Kreuzung. Hierin habe ich auch über meine Erinnerung an diese Schrebergärten etwas geschrieben.

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    2022/11/03 at 10:35 am
  • From Karl Hirsch on Aufbruch!

    Wahrscheinlich hat man den Obus-Wendemast erst einmal stehen lassen, bis sich für die Straßenlampe eine bessere Aufhängemöglichkeit ergab. Was bei der Bautätigkeit in diesem Viertel damals nur eine Frage der Zeit war.
    .
    Es gab einmal ein Kabarettistenduo „Die Schienentröster“. Anscheinend bräuchte es auch Laternentröster für trostlose Straßenleuchten.

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    2022/11/03 at 9:55 am
  • From Manni Schneiderbauer on Aus gegebenem Anlass

    Ja, da hat Herr Hirsch ganz Recht, Gleisbaustellen der Straßenbahn erforderten bis vor ca. 30-40 Jahren keinerlei Schienenersatzverkehr und waren in wesentlich kürzerer Zeit erledigt. Und anderswo, in Wien zum Beispiel, ist es immer noch so: für einen Gleistausch wird der Straßenbelag nur im Bereich des Gleiskörpers geöffnet, die Straßenbahnen fahren weiter, und die Bauarbeiten gehen ruckzuck.
    In Innsbruck geht das so nicht mehr, weil vor Jahrzehnten die Entscheidung getroffen wurde, die Gleise direkt in die Asphaltdecke einzubauen anstatt in einen eigenen Fahrbahnbelag für die Gleiszone, der geöffnet und wieder verschlossen werden kann. Lange Zeit war das Natursteinpflaster. Vorteile der gepflasterten Gleiszonen waren eine bessere Erkennbarkeit des Gleiskörpers und vor allem dessen seitlicher Ausdehnung (Gleisparkende…), und eben die Möglichkeit, die Pflastersteine für Reparaturen im Gleis zu entfernen und danach wieder einzubauen. Nachteil wie bei allen Pflasterstein-Fahrbahnen: das lautere Rollgeräusch von Straßenfahrzeugen und natürlich die höheren Kosten.
    Ginge es nach mir, würden Autos von sämtlichen Gleiskörpern (oder gleich ganz von überall :)) verschwinden. Das wäre eigentlich die beste Lösung des Auto-Lärmproblems, dann könnte weiterhin gepflastert werden. Weiters denke ich, dass die Kosten bei der Gestaltung unseres öffentlichen Raumes nicht die Hauptrolle spielen sollten. Wir kaufen für Zuhause ja auch keine Billigmöbel oder Klamotten bei Primark und Innsbruck ist eine wohlhabende Stadt mit genügend Geld für jede notwendige Infrastruktur. Asphalt ist die Billiglösung unter den festen Straßenbelägen und meiner Meinung nach ein No-Go für Flächen, die ästhetisch und hochwertig wirken sollen, wie Plätze, Gehsteige oder eben Gleiskörper. Aber ich kann’s halt nicht bestimmen, also werden unsere Gleise einasphaltiert, und wenn sie getauscht oder repariert werden müssen, gibt es Schienenersatzverkehr und großflächig neue Asphaltdecken, weil sonst ein noch hässlicherer Flickenteppich entsteht.
    Unklar ist mir, weshalb man sich nicht an Wien orientiert hat, wo die meisten Gleise seit dortiger Aufgabe der Pflasterungen ebenfalls vor Jahrzehnten standardmäßig in spezielle Betonplatten eingefasst werden, die noch viel leichter zu entfernen und wieder einzubauen sind. Wir haben das, soweit ich weiß, auch an einigen wenigen Stellen, etwa in einem Teil der Claudiastraße. Allerdings geht man in Wien seit einigen Jahren auch dazu über, die Gleise einzuasphaltieren. Der Betonplattenunterbau hat leider auch Nachteile, er ermöglicht etwa keine moderne Schalldämmung, und nachdem Wien seine im Vergleich zu Innsbruck bis vor kurzem stark veraltete Straßenbahnflotte nun schon weitgehend erneuert hat und die neuen Fahrzeuge viel schwerer sind und mehr Körperschall produzieren, wird wohl auch dort langfristig alles einasphaltiert werden.

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    2022/11/03 at 1:30 am
  • From Manfred Roilo on Aufbruch!

    Kreuzung Reichenauerstraße – Prinz-Eugenstraße – Andechsstraße

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    2022/11/02 at 10:25 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Aufbruch!

      Laut Walter Kreutz‘ „Straßenbahnen, Busse und Seilbahnen von Innsbruck“ wurde der dortige Obus-Wendestern für die Linie B im Jahr 1943 errichtet und 1944 soll die Linie B bereits kurz betrieben worden sein, bevor Kriegsschäden sie wohl für längere Zeit lahmlegten. Ich begreife das Bild aber nicht ganz. Nach „mitten im Krieg“ schaut das Foto doch nicht aus: die Gebäude im Hintergrund deuten auf Nachkriegszeit hin (oder interpretiere ich das völlig falsch?); der Wendestern scheint jedoch, wenn man den Boden drumherum betrachtet, noch nicht in Betrieb gewesen zu sein.

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      2022/11/03 at 12:56 am
      • From Manfred Roilo on Aufbruch!

        Dieses Bild ist auf alle Fälle ein Nachkriegsfoto, die abgebildeten Rohbauten Reichenauerstraße 76 bis 76 c bzw. Frundsbergstraße 2 bis 14 wurden laut „innsbruckerinnen.at“ das erste Mal 1957 genannt.

        Im linken Bereich der Schrebergärten, direkt an der Reichenauerstraße, steht jetzt die Pauluskirche.

        Der Schornstein dahinter ist von der Lodenfabrik – wir hörten davon schon in einigen Beiträgen

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        2022/11/03 at 7:13 am
        • From Manni Schneiderbauer on Aufbruch!

          Ja, das klingt schlüssig, danke, Herr Roilo.
          Ich denke, man kann aus der Aufnahme schließen, dass bis zum Aufnahmezeitpunkt hier niemals ein Obus gefahren war.

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          2022/11/03 at 10:28 am
  • From Manfred Roilo on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck II

    Pontlatzer Straße – Rotadlerstraße

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    2022/11/02 at 9:15 pm
  • From Matthias Pokorny on Es wird mehr und modern

    Ich könnte mir vorstellen, dass der kleine Wiesenweg mit den Spaziergängern die heutige (obere) Sadrachstraße ist, wenn man vom Planötzenhof bzw. vom Grünen Boden herunterkommt. Die in Bau befindlichen Häuser wären dann Sadrachstraße 11, 13 und 15 und das „moderne“ Haus die Sadrachstraße 17, mittlerweile mit Garage erweitert.

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    2022/11/02 at 9:00 pm
  • From Josef Schönegger on Es wird mehr und modern

    Es gab vor längerer Zeit ein Foto vom Weg an linken Rand in Richtung Patscherkofel, das einen Vergleich mit einem früheren Zustand der Gegend ermöglichen würde. Schade, dass am Stadtplan dazu leider keine Punkt eingetragen ist, sodass es schwierig wird, bei inzwischen über 3200 Einträgen noch den richtigen zu finden. Aber vielleicht hat Herr Auer eine eigene private Datenbank dazu erstellt, und kann uns damit aushelfen?

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    2022/11/02 at 8:56 pm
    • From Manfred Roilo on Es wird mehr und modern

      Es ist zwar nicht der Beitrag, an den Sie denken (Blick in Richtung Patscherkofel), aber ich glaube, dass die Flugaufnahme im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/frueher-war-hier-das-ende-der-welt/ auch ganz gut passt

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      2022/11/02 at 9:50 pm
  • From Matthias Egger on Schnee in Innsbruck

    Leider sind viele der frühen Dias der Berufsfeuerwehr nicht datiert… aber über der Ausfahrt der alten Hauptfeuerwache hängt noch das Schild „Feuerwehr Ausfahrt“ mit dem Blinklicht. Die Serie ist daher wohl spätestens im Winter 1965/66 entstanden.

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    2022/11/02 at 6:59 pm
    • From Hans Pechlaner on Schnee in Innsbruck

      Der Winter 1966/67 soll besonders schneereich gewesen sein. Vielleicht hilft uns das noch nicht ganz fertiggestellte Haus am letzten Bild vom Bahnhof am Südtirolerplatz 8 für eine Datierung weiter. Das hatten wir doch schon mal, wenn ich mich nicht irre,

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      2022/11/02 at 9:43 pm
  • From Manfred Roilo on Ein zweiter Versuch

    Vielleicht hat das Haus sogar etwas mit dem Rhombergkanal zu tun, eventuell ein Wärterhaus???? Wenn ich dieses Wandbild länger anschaue, sehe ich einen Menschen auf einem Steg, der mit einer Winde einen Absperrschieber aufzieht – was sehen hier andere??

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    2022/11/02 at 1:52 pm
  • From Manfred Roilo on Ein zweiter Versuch

    Ich möchte gerne mit dieser Sucherei weitermachen!

    Ich war ja schon einmal mit diesem Haus in der Gegend am linken Sillufer knapp flussaufwärts von der Gaswerkbrücke! Heute ist wieder einmal ein alter Beitrag aufgetaucht mit einer herrlichen Aufnahme: https://innsbruck-erinnert.at/einen-fruehen-blick/. Herr Egger hat sich damals auch die Mühe angetan, Ausschnitts Vergrößerungen zu machen – danke noch im Nachhinein! Hier habe ich nun tatsächlich auf der oben bezeichneten Stelle ein einzelnes Haus entdeckt mit Bäumen rundherum!

    Ich kann mir nun vorstellen, dass der Künstler auf der rechten Seite tatsächlich diese Häuser mit der Stirnwand und dem großen Schornstein gesehen hat, welche auch hier hervorstechen. Wenn man annimmt, dass rechts davon das Zeughaus herausschaut, können das nur Häuser von Dreiheilgen bzw. von der Kohlstatt sein. Einen Schornstein hat es hier auch gegeben! Der Maler hat halt nur die Tiefenwirkung nicht richtig erwischt.
    Bei den Häusern im Hintergrund links bleibe ich bei Militärspital (in der heutigen Weinhartstraße) und den Teilen der Rhombergfabrik an der Amraserstraße.

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    2022/11/02 at 1:40 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on Ein zweiter Versuch

      Lieber Herr Roilo! Danke für den neuerlichen Anstoß. Ich habe meine müden jetzt sehr angestrengt aber so ganz bekomme ich es nicht hin. Beziehen Sie sich auf das letzte Bild unten?

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      2022/11/10 at 4:51 pm
      • From Manfred Roilo on Ein zweiter Versuch

        Ich beziehe mich in https://innsbruck-erinnert.at/einen-fruehen-blick/ auf das zweite Bild (Ausschnitt Nr.1) ganz links bzw. auf das dritte Bild (2. Ausschnitt) ganz rechts an der Sill flussaufwärts der Brücke neben den Pappeln – sieht man hier nicht ein Haus? Vielleicht lässt sich das vom Original weg besser vergrößern.

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        2022/11/10 at 6:29 pm
  • From Karl Hirsch on Schnee in Innsbruck

    Ich nehme einmal an, die Abbrucharbeiten im Rathaushof sind bald nach dem Umzug der Feuerwehr in die Hunoldstraße im Jahr 1966 anzusetzen. Eine weitere Zeitmarke ist der Rohbau am Südtirolerplatz, deren Bauzeit ich allerdings nicht genau weiß. Vielleicht weiß es wer genau.
    Den Autos nach ist das Fahrmaterial typisch für die erste Hälfte der 60er, 66 paßt noch hinein, vielleicht sind auch die Fots in verschiedenen Jahren aufgenommen worden.

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    2022/11/02 at 10:47 am
  • From Henriette Stepanek on Schnee in Innsbruck

    Schade, daß diese Fotos undatiert sind! Es könnte ja z.B. dabeistehen: Februar 1955 – oder: Dezember 1962 – oder so…

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    2022/11/02 at 9:19 am
  • From Hans Pechlaner on Berge, Berge, Berge...

    Interessant finde ich auch die deutlich hervorgehobenen Bahnen. Man entdeckt die Zugstrecke ins Unterinntal und parallel dazu jene der Haller, die Achenseebahn, etwas weniger markant die Hungerburgbahn. Die Strecke ins Oberinntal muss man suchen, man findet sie aber direkt westlich der Basilika. Stubaier und Igler fallen aus der Perspektive. Allein die Mittenwaldbahn fehlt, sie wird erst 2 Jahre später errichtet werden.

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    2022/11/02 at 9:00 am
  • From Karl Hirsch on Schnee in Innsbruck

    Ich freue mich genau so. Der alte C Obus, das nach Westen weisende Brenner Schild (man mußte bis zur Mandelsbergerstraße über den Innrain), der Marktplatz, St. Nikolaus mit den drei Fußgängern auf der Straße – die Schneewände zum Gehsteig hin waren einfach unbequem hoch. An den paar Autos, die noch unterwegs waren, waren wohl ausnahmslos Schneeketten montiert. Jedenfalls herrschte kurzfristig stadtweit 30 km/h.
    Wie man an der Schneehöhe an den Dächern sieht, war schon ordentlich, aber auch wieder nicht wahnsinnig viel Schnee gefallen. Es war eher so, daß sich damals die Schneeräumung damit begnügte, die Fahrbahn soweit zu räumen, daß man nicht stecken blieb. Salznasse Fahrbahnen überall in Stundenfrist waren unüblich. Es wurde ja eh immer wieder einmal wärmer, oder?

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    2022/11/01 at 9:09 pm
  • From Josef Auer on Schnee in Innsbruck

    Herrlich, bei diesen Aufnahmen wird man ja richtig high vor Nostalgie. Vielen Dank für diese Extra-Dosis Stadtgeschichte.

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    2022/11/01 at 7:58 pm
  • From Karl Hirsch on Zum Weltspartag

    Mir ist der Weltspartag in der Haspinger Volkschule noch bruchstückhaft in Erinnerung. Die Sparkasse schickte ihre Leute in die Schule, wo sie im Konferenzzimmer ihre Bank eröffneten. Das war die einzige Gelegenheit, wo wir Schüler ins streng geheime Konferenzzimmer vordringen konnten.Jeder Schüler hatte brav die rote Spardose aus Pappendeckel mitgebracht, die Oberseite mit dem Einwurfschlitz war silbrig mit einem Schillingmuster. Seitlich sorgten Sparkassepickerln für die Versiegelung, welche nach der Entleerung der Büchse durch den Sparkassenmenschen wieder angebracht worden ist. Später verwendete meine Mutter die Dose zur Unterbringung der A&O Rabattmarkelen. Leider ging die Dose verloren, heute könnte man sie als Trödel vielleicht gut verkaufen.

    Natürlich kann man jetzt flammende Reden zur Frühbeeinflussung der Kinder durch das böse Kapital halten, Für die damals zahlreich anwesenden Kinder aus bescheidenen Verhältnissen war die Szene eher bedrückend, wenn ihre Büchsen nach jener des „reichen“ Mitschülers halt nur ein paar Schilling hergaben. Daran dachten wir nicht. Noch schnell ein Rundumblick durchs Konferenzzimmer, dann war es wieder für ein Jahr vorbei. In der Hand das Geschenk, entweder ein Brevillier-Urban Bleistift Nr. 2 (die 100-Schilling-Büchseler wußten, daß man Brewiljé sagte und nicht Präwiller) oder ein rotblau-weichharter Radiergummi.

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    2022/11/01 at 2:59 pm
  • From Henriette Stepanek on Aus gegebenem Anlass

    Die unzähligen Radfahrer, die damals (zwischen 1952 und 1956) diesen Durchlaß regelrecht verstopften (mit einem langen Schwanz hinter sich von der Amraserstraße stadteinwärts) – wie sind sie wohl während dieser Bauarbeiten an ihre Arbeitsplätze oder an ihre „Höheren“ bis „Mittleren“ Schulbänke gelangt????? Denn „Umleitung“ gabs und gibts für diesen „Flaschenhals“ wohl keinen.
    Aber vielleicht gibts einen radfahrenden „Zeitzeugen“, der sich daran erinnert?

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    2022/11/01 at 2:17 pm
    • From Manfred Roilo on Aus gegebenem Anlass

      Ich wäre zwar noch so ein „Rad fahrender Zeitzeuge“, beendete ich doch 1955 meinen Aufenthalt „an den höheren und mittleren Schulbänken“ mit der Matura an der Gewerbeschule in der Anichstraße. Normalerweise, wenn ich per Radl unterwegs war, fuhr ich in der Früh durch die Dreiheiligenstraße und dem „unteren“ Viaduktbogen hinein Wahrscheinlich wollte ich damit dem Gleissalat auf dieser Kreuzung und dem Morgenverkehr von der Amraserstraße her, und somit diesem „Flaschenhals“, ausweichen. Retour gings aber immer durche den „oberen“ Viaduktbogen via Laurinallee nach Altpradl.
      Nur so am Rande vermerkt: Während meiner neunjährigen Schulzeit in der Stadt reichte es bei uns nie zu einer Monatskarte der IVB – es hieß einfach, ich soll früher aufstehen! Außerdem bekam ich mein Radl erst 1952, ein uraltes Steyrer Waffenrad mit Rücktrittbremse! Im gleichen Jahr unternahm ich damit sofort eine Tour nach Venedig!

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      2022/11/01 at 4:06 pm
  • From Karl Hirsch on Aus gegebenem Anlass

    Ehe die Experten loslegen, die Baustelle hatte wohl im Gegensatz zu heute keine ewig lange (ich weiß, Richtlinie 🙂 ) Unterbrechung der Straßenbahn zur Folge, ich staune aber, mit welcher Zuversicht die schwere Haller Rumpl mit ihrem eingebauten Erdbeben über die schmalen Betonbrücken fahren durfte. Vielleicht, weil sie ihr Gewicht auf acht Druckpunkte verteilen konnte.

    Netter Nebenschauplatz: DUrch den Durchlaß hindurch sieht man den Kiosk am Anfang der Laurin Allee und wahrscheinlich auch noch das vor Kurzem berätselte Kinderheim.

    Den Berlhofer mit seinem Farbengeschäft hat es schon damals gegeben, die Herde und Öfen gehören, wenn ich richtig lese, zur noch lange, bis vor einigen Jahren beim Kapuzinerbergl bestehenden Fa. Knauer.

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    2022/11/01 at 12:03 pm
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