Die Häuser in der Wiesengasse/Helblingstraße, 1914 fertiggestellt, sind auf dem Titelbild noch nicht zu sehen. Ich glaube aber, das Garnisonsspital, gebaut von 1908 – 1910, zu erkennen. Der Pradler Friedhof, den Herr Hirsch auf dem 1925-er Bild als neu hinzugekommen markiert hat, wurde von 1912 – 1913 errichtet.
Am Stadtplan ungefähr nachgemessen: über Wilten – Leopoldstraße – zur Annasäule sinds wirklich 3.2km, über den Tivoli, die Amraser str. stadteinwärts – und über Bozner Platz und Meranerstr. kömmts auf ca 2.6km hin, also mehr als 1/2km kürzer.
Anscheinend hat es da einmal einen Annensäulenrundweg gegeben. Leider hab ich aus dieser Zeit keinen Fremdenführer.
Das erklärt – vielleicht – auch die zweite Tafel (sagens jetzt bitte nicht, dass Sie das auch lesen konnten).
Am 1940er Luftbild biegt gleich einmal an dieser Stelle ein schmaler Feldweg ab, der neben der Kapelle in der Wiesengasse vorbei auf einem weiteren Feldweg und den Wetterherrenweg entlang langsam in die Zivilisation zurückführt. Ein gehöriger Abschneider, wenn einem der Hatscher bis zum Bichlweg zu weit ist. Und das geht natürlich nicht, die Väterscholle mit schnödem Spazierengehen zu beflecken. Womöglich noch Sozis.
Und so kann ich mir gut vorstellen, dass die zweite Tafel Zuwiderhandelnde durch entsprechenden Verbote vom Queren der Felder abzuhalten versucht. Unterstrichen mit Verweisen auf die Tiroler Malefizordnung.
Über die Variante Bichlweg – Amraserstraße – Museumstraße – Erlerstraße – Sparkassenplatz kommt man halbwegs auf die angezeigten 3,2 Kilometer. Genug für die neue Gesundheitsknebelparole „3000 Schritte täglich zögern Alzheimer um 2 Jahre hinaus“.
Durch die nach dem ersten Weltkrieg entstandene Not und Wirtschaftschwäche ist die Stadt, was Neubauten betrifft, zum Stillstand gekommen. Das wenige Neue, was ich trübes Auge entdeckt habe, habe ich auf einer Kopie der 1925er Aufnahme schwarz eingekringelt. Interessieren würde mich, was es mit dem Kreis nördlich der Sillhöfe für eine Bewandtnis hatte. Links davon sind noch zwei weitere, nicht so deutliche Kreisobjekte.
Im Westen natürlich die Neue Universität, ein paar Änderungen rund um den dichter bewachsenen Beselepark, noch ohne Fußballplatz.
Gelb eingekreist ist der mickrige Sonnenburghügel, auf dem gab es wirklich kaum mehr Reste der Sonnenburg, dafür angeblich ein paar Wegelen und ein Bankl für Verliebte gegeben hat. Die ebenfalls markierte gerade Linie durch den Wald dürfte eine Stromleitung der Bahn gewesen sein.
„Die drei Wiesenfleckn“ rechts unten im Bild müssten Olberg, Vogelhütte und Burgstadl sein. Die Fläche des Landes-Schießstandes in Mariahilf ist auch gut zu sehen. Die Flurfläche zwischen Riesenrundgemälde-Löwenhaus und Rennweg – Inn ist in Bezug auf die heutige Zeit auch interessant.
Übern Inn gibt es nur 3 Brücken, Kettenbrücke, Innsteg, Innbrücke Altstadt-Anpruggen
Stimmt, nur 3 Brücken.
Wo ist die Karwendelbrücke ?
Ich bilden mir ein die Karwendelbögen zu erkennen, die – sollten sie es tatsächlich sein- allerdings vor dem Inn enden. Dann wären wir ja kurz vor 1912.
Lt. einem früheren Kommentar von Stefan wurden die Häuser am Bergisel großteils erst 1913 gebaut.
Das spricht ebenfalls nach einer früheren Aufnahme, denn auch hier sind noch keine zu sehen.
Ja huuuiii, wen hamma denn da ? Küss de Haund, gnä Frau, gschamster Diener, kann i Ihnen schieben ? Des Radl mein i natürlich ha haaa…..Au! Auweh…..na dann halt ned…
Vergleiche heutiger Fahrradadjustierung mit der Elegance der Velozipedistin lassen wir lieber sein.
An die Anderlkapelle kann ich mich noch erinnern, auch an das dramatische Altarbild und dessen Beschreibung. Ich weiß noch gut, wie ich mich über die sportliche Leistung gewundert hab, mit der die arme Mutter nach Rinn gesprintet sein muss oder soll.
Gibt es von dieser Kapelle noch eine Abbildung?
Die Wegweiser kann ich auch nicht zur Gänze lesen. Welcher Wald (Am..wald?) ist da 2,7 km westlich entfernt? Und in die Gegenrichtung 3,2 km liest sich die Tafel zunächst wie …..säule, die Viertelsäule ist aber weiter weg, und hätte man die extra angeschrieben? Wahrscheinlich ist die Schrift nur ein durch Unschärfe optisch verbogenes Ampass. Über Amras und den Pfaffensteig reichen die 3,2 Km bis zur Dorfgrenze.
Natürlich – die „Anderles-Kapelle“, errichtet dort, wo – so will es diese Sage – die Mutter des „Anderl von Rinn“ sich beim Kornschnitt als Magd verdingt hatte (im Inntal war das Korn natürlich früher reif als im höher gelegenen Rinn – und ein kleiner zZuverdienst…)
Ja, und da sien ihr plötzlich drei Blutstropfen vom Himmel herab auf ihren Handrücken gefallen. Und sie reckte entsetzt den Blick gen Himmel, als ihr eine alte Basl, die auch beim Kornschnitt mithalf, die Bedeutung dieses Geschehens aus der Hand las…
Genauso war es in dieser Kapelle „aufgemalt“. Und wurde eifrig geglaubt.
(Nicht von meiner Nonna. Die konnte sich das einfach nicht vorstellen, denn ihr ehemaliger Dienstgeber, „l’Ebreo“ Herr Wolf, sei so ein guter Mensch gewesen. „Wär ich nur dort geblieben statt zu heiraten“, sagte sie immer, „so gut hab ichs meiner Lebtag lang nie gehabt…“)
Die Kapelle – wann immer sie erbaut worden ist und wer auch immer dieses Bild mit der entsetzt gen Himmel aufblickenden Mutter des Anderl gemalt haben mag – sie mußte dem Autobahnbau weichen.
Da weiß man ja gar nicht wohin man zuerst schauen soll. Das Sanatorium der Barmherzigen Schwestern steht bereits mitsamt angelegten Garten bzw. Park. Also sind wir jetzt zwischen 1911 und 1918.
Im Hintergrund erahnt man den heute abgetragenen Hügel mit der leider nicht auszumachenden Sonnenburg Ruine. Ich kenne kaum Fotos davon.
Dort wo ich den Judenbühel verorten würde sieht man einen kahlen hellen Mugl. Vielleicht ist’s auch bei der Weiherburg oder der Villa Blanka.
Interessant wäre noch das Aufnahmedatum. Kamerastandort muß das Karmelitinnenkloster gewesen sein. Zu welcher Zeit durfte man das hineinspazieren und ein eher unwichtiges Foto machen? Oder doch wichtig? Brief nach Hause, „Mein Blick aus dem Fenster“?
Am 1970er Orthofoto ist die einst leere Fläche mit einer Unmenge von Autos verstellt. Werkstatt oder einfach nur Parkplatz? Gottseidank stehen jetzt da schmucke neue Häuser 😉
Das ist einer der alten Beiträge die ich noch nicht gelesen habe. Das Eckhaus mit der Spezerei ist mir sofort aufgefallen, eine bis heute liebevoll renovierte Konstante eines geradezu wütend verstädterten Stadtbildes.
https://postimg.cc/2bm2qFyp
Dort war später ein auf Abarth Tuning spezialisierter Händler für Autozubehör. Dort konnte man seinen 600er Fiat mit einem „gern gehörten“ Abarth Auspuff aufmotzen, Pickerl gab es noch keines. Dazu gab es noch so Gummischnallen (wer lacht da?), mit deren Hülfe man den Motorraumdeckel (Heckmotor) einen Spalt offen halten konnte. das Motörchen könnte ja sonst vor lauter Vollgas überhitzen. Dazu bitte noch ein mindestens handflächengroßer Aufkleber mit dem Skorpion. https://tinyurl.com/58mad5uf
Wirklich überraschend klare Lagebeurteilung des Dr. Steidle, ob damals viele seiner Meinung waren bin ich mir nicht sicher. Der Uniformierte im Bild links sieht nach Ernst Rüdiger von Starhemberg aus?
1904 sah es dort so aus: https://postimg.cc/1gztFW7P
Das zweite Haus von links in der obersten Reihe stand da schon, jenes davor eine Reihe tiefer noch nicht. Von jenen direkt oberhalb der Brennerstraße stand, wenn ich das richtig erkenne, zumindest das mittlere.
Ich würde mich daher Stefan anschließen; es ist definitiv ein paar Jahre später als 1904.
Interessant auch das einzige lange Bahnhofsgleis, das auf kürzestem Weg ins Straßenbahnnetz führte und mit einer Art provisorischen Holzschranke gesperrt ist. Der ursprüngliche Plan war ja gewesen, die Electrische Stadtbahn ebenfalls mit Industriefrequenz-Wechselstrom zu betreiben und die Stubaitalbahn bis ins Zentrum zu führen. Dafür erhielten die AGStB-Triebwagen zwei Stromabnehmer; der zweite wäre anders verdrahtet und im Stadtnetz verwendet worden. Das gelang dann wegen der am Ende doch unterschiedlichen Stromsysteme – das experimentelle Wechselstromsystem für die Stadtbahn zu verwenden wagte man nicht – erst knackige 79 Jahre und zahlreiche Versuche, mit verschiedenen Anschlussvariationen den fehlenden Streckenteil in die Innere Stadt zu überwinden, später.
Wußte garnicht, dass wir einen Kaysergarten haben.
Jenseits des „Teichs“ sieht man linker Hand einen Teil des uralten Wirtschaftsgebäudes, Stall des Löwenhaus oder irgend was rustikales halt, Damals wahrscheinlich schon ohne Funktion. Die Löwen schon lange weg, wenn überhaupt dort je gebrüllt.
Bei dem langgestreckten Gebäude direkt am Inn zwischen „Löwenhaus“ (Rennweg 5) und „Böhmisches Lusthaus“ (Rennweg 9) handelte es sich ursprünglich um das sogenannte Bossierhaus, einer Gießerei, die bereits in Zusammenhang mit der ferdinandeischen „Ruhelust“ erwähnt wird. 1969 wurde das Gebäude im Zuge der Begradigung des Rennweges abgebrochen.
So wie es aussieht wurde beim Neubau 1954 ein Teil der alten Saggenkaserne weiterverwendet oder wurde dieser im Zuge des Neubaus dann doch noch abgerissen?
Die Haltestelle Terfens wurde 1873 eröffnet (und sollte sich theoretisch irgendwo hinter den Bäumen befinden).
Zweigleisiger Ausbau zwischen Jenbach und Hall 1891.
Jetzt erst diesen Beitrag und die faszinierenden Fotos entdeckt. Beim mittleren Bild habe ich mich lange über den ungewöhnlichen freien Blick auf die Auferstehungskirche gewundert und habe es zunächst auf die fehlenden Bäume geschoben. Aber nein, da fehlt ja die Volksschule, die erst ab 1965 gebaut wurde! Schon so viele Wohnhäuser, zwei Kirchen, ein Kindergarten, aber noch keine Schule. Warum denkt denn niemand an die Kinder…? Mussten die damals alle nach Pradl in die Schule?
Sieht das nicht eher nach einer versehentlichen Doppelbelichtung eines Rollfilms aus? Passierte einem gerne beim allerallerletzten 36+1 Foto, wenn das Maximum schon überschritten war und man sich eins geht noch dachte. Ein Teil des Films war dann heller weil zweimal belichtet.
Das Foto ist wirklich alt. nicht nur wegen des Fuhrwerks. Trotzdem hat es dort niemals eine Dampflok gegeben. Dafür aber den entschieden geleugneten Kiosk, das Stockerl neben dem Baum war wohl ein Utensil desselben, man sieht mit etwas Phantasie ein STück des Kiosks als schwarzen Fleck daneben.
Standort? Das alte Pfarrhaus neben der Basilika bietet sich an.
Das Haus links, wo die Klappholzstraße die Andechsstaße quert, steht heute noch, unten, die Tabaktrafik gab es wohl auch schon. Von der Andechsstraße ist noch nichts zu erkennen.
bei den kleinen Häuschen in der Kurve und weiter hinten auf Höhe der Baumreihe entlang des Inns dürfen Wärter Häuschen sein, die für die Sicherheit auf der Strecke zuständig waren, daneben scheinen auch Formsignale bzw Semaphore zu stehen
Ja, genau so sahen diese Bahnwärterhäuschen aus – mit dem Dreieckgiebel in der Mitte der gegen die Geleise gerichteten Längsseite – der „Schaufront“.
Hatten Sie schon einmal Gelegenheit, ins Innere eines solchen Häuschens zu kommen? Oh – ich schon! Denn dort wohnte die Familie Kurz. Vater, Mutter, 6 Kinder.
Deshalb würden mich die M a ß e eines solchen Gebäudes interessieren…
(Wenn man zur (an der Schmalseite angebrachten) Türe hineinging, war rechterhand eine Nische, ausgefüllt mit Tisch und Stühlen. Links Herd und Wasserbankl. Mit Waschschüssel und Zahnputzglas. Und Seife , und ein Spiegele darüber. Und der Wasserkanne. und unterm Bankl der Schmutzwasserkübel, und ein kleiner Sparherd.
Ob im darauffolgenden größeren Raum (man erhaschte einen Blick hinein, wenn die Türe aufging) auch eine Heizmöglichkeit bestand? Und hinter diesem größeren Raum mit den Ehebetten war noch ein Kabinett. Denn irgendwo mußten ja auch die (6!) Kinder schlafen, oder?
Ich behaupte: P L A T Z M Ä S S I G bot so ein Bahnwärterhaus ungefähr ebensoviel Raum, wie ihn die WAGGONBEWOHNER „zur Verfügung“ hatten. Aber halt gemauert. Und heizbar.
Ja, da sind wir „ein Häusl weiter“ – nämlich schon östlich der Haltestelle Terfens-Weer.
Ganz links die spitzen Kirchtürme von Weer und Kolsaß hat er ja gut getroffen, der Zeichner – und auch den von Volders – aber dazwischen, in Wattens….??? Die Wattener Laurentius-Pfarrkirche hat doch einen Zwiebelturm – oder fand nach der Entstehung dieser Zeichnung ein Turmumbau statt und die Zwiebel ist jüngeren Datums?
Und rechts, vor der bewaldeten Kulisse des Gnadenwalder Abhangs, da liegt das Dörfchen Terfens.
Die Haltestelle? Ganz klein rechts gleich neben den bäumen gegen den Inn hin. Aber das Häuschen rechts ganz im Vordergrund? Wohnt da ein Streckengeher mit seiner Familie?
Das kleine Gebäude rechts im Vordergrund ist ein Signalwärterhäuschen, neben dem sich das zugehörige Einfahrsignal befindet. Der Fahrdienstleiter dürfte in der weiter westlich gelegenen Haltestelle sitzen und stand mit dem Signalwärter zunächst über akustische Zeichen, später – wie hier vermutlich bereits – über einen Telegrafen in Verbindung. Die Aufgabe des Wärters war zwar überschaubar, aber für einen sicheren Bahnbetrieb von großer Bedeutung.
Ja, und das kleine 2-Mann-Boot? Gab es womöglich eine F ä h r e , bevor die Brücke den Ort Weer mit der Station Terfens-Weer am anderenUfer drüben verband?
Nur zur Ergänzung: Wir sind hier im Bezirk Schwaz.
Zwischen Weer und Kolsaß – „genau auf der Mittn von der Bruggn übern Weerbach“ – befindet sich drüben die Grenze zum Bezirk Innsbruck (Land) – und herüben? Kann mans nicht so genau ausnehmen.
Aber etwas anderes schon – das Gewässer rechts – den Vorläufer des Badesees Weißlahn bei Terfens.
Die (Wieder-) Umbenennung (oder Rückbenennung) erfolgte nach 1950, als die beiden Söhne des „Speckbacher“-Wirtes Eduard Hochreiter (in der Maximilianstraße) gemeinsam Gasthof und Hotel übernahmen.
Dr. Josef Hochreiter und seine Gattin Erna waren für den Hotelbetrieb zuständig, sein Bruder Rudolf für den Gasthausbetrieb. Dessen Gattin Antonia kümmerte sich um die Küche (Bestellungen an Lie- feranten).
Was wohl aus den Kindern geworden ist, den Zwillingen Helga und Erna von Dr. Josef und Erna Hochreiter, und em Sohn (hieß er auch Rudolf?) und dem Töchterl Ingrid von Rudolf und Antonie Hochreiter?
Von unserer Parterrewohnung in der Andreas Hofer Straße 55 konnten wir ja den lebendigen Familien – Hotelbetrieb beobachten mit der direkt vor dem Hotel haltenden Einser. Es war eine lebendige Zeit in der ersten Hälfte der 50-er Jahre.
Es trifft nicht nur Koryphäen zu, sondern der Herr Klingler, mit dem ich zu tun hatte war auch hochkorrekt und auch preislich nicht abgehoben wie manche andere Spezialisten.
Der Vollständigkeit halber. Hier ein Foto und einige Erinnerungen eines Mitarbeiters, wenngleich ohne unmittelbaren Innsbruck-Bezug: https://innsbruck-erinnert.at/er_kennt-jonas/
Ich würde ja gerne das Motorgeräusch im Inneren der vierplätzigen Kabine hören können. Brummen? Röhren? Knattern? Anfangs wurde als Rundflugmaschine ein eigenes Flugzeug eingesetzt. Nach einem glimpflich verlaufenen Landeunfall verzichtete der Flughafen auf eine private Maschine. So kam die Oelag zum Zug.
Hier die A3 in Innsbruck:
https://www.ilf.or.at/wp-content/uploads/2023/04/Junkers-F-13-Innsbruck-1024×616.jpg
Es handelt sich um eine frühe Aufnahme, das Flugzeug präsentiert sich noch in seiner ursprünglichen Form mit der schrägen Schwanzflosse. Bis zur Zeit der Thienschen Aufnahmen etwa 1930 war sie vielleicht schon modernisiert worden.
Auf der Aufnahme sieht man 4 Einzelhäuser am Nordrand von Igls, wo bis heute vermutlich das Geld wohnt oder zumindest gewohnt hat. Auffällig ist, dass diese frühen Häuser später in einem tarnenden Privatwäldchen verschwanden. So kann man sich der Illusion hingeben, dass sich nichts geändert hat. (Iglerstr. 40, Villersteig 2 😉 , Grätschenwinkelweg 25 und 30). Direkt über dem Flügelende eine bekannte Bettenburg.
Das Auergymnasium hatte auch einen Geschichteprofessor in seinen Reihen, den strengen, in höheren Klassen aber immer umgänglicher gewordenen Herrn Dr. Rutzersdorfer. Er war ein Bismarckfan wegen dessen Bündnisstrategie, die dann vom deutschen Kaiser Wilhelm nicht verstanden wurde. Es sollte, heißt es in Wikipedia heute noch, den Frieden in Europa und Deutschland sichern, war aber meiner Meinung eine Rückendeckung, um mit Frankreich streiten zu können. Ohne direkte Kriegsgelüste, es sollte nur zeigen, dass Frankreich (und England, aber daran dachte man garnicht, vielleicht die Achillesverse des Systems) ohne Bündnis allein dasteht. Den Gesichtern der Schüler mag er angesehen haben, dass wir es auch nicht verstanden haben.
Die enorme Zahl von über 700 Denkmälern in allen Formen vom Hochhaus bis zur Wandtafel, ist sicher noch größer. Als junger Erwachsener war ich einmal in Westfahlen auf einem Bismarck bekrönten Hügel (20 Meter Höhe sind dort schon ein Berg) und sah bis nach Holland hinein. Mit Google wollte ich es einmal wieder ansehen, fand es aber nicht. War wohl zu unbedeutend. Erst ein anschließend besuchtes Restaurant in einem Wasserschloss führte mich auf die Spur. Sentimentalitäten befallen einen manchmal….aus mir könnten Psychostudenten ein Dutzend Dissertationen schneiden.
150 Mio. Euro, wenn das eine „Spende“ war, dann fragt man sich aber schon, was für ein reales Vermögen dieser Herr hatte und wie es dazu kam (Stichwort BENKO)….
From Ingrid Stolz on Ohne Fleiß, kein Preis
Go to comment2025/11/21 at 3:48 pm
From Gerald Held on Mit der Drehleiter durch Innsbruck - Teil 14
Go to comment2025/11/21 at 2:16 pm
From Lorenz on Hexentöchter*
Go to comment2025/11/21 at 12:32 pm
From Norbert Blaumoser on Kapitulation der 19. Armee der Wehrmacht in Innsbruck
Go to comment2025/11/21 at 12:22 pm
From Thomas Fink on Innsbruck bei Nacht (XX)
Go to comment2025/11/21 at 10:24 am
From Christof Aichner on Am Fürstenweg
Go to comment2025/11/21 at 9:19 am
From Karl Hirsch on Am Fürstenweg
Go to comment2025/11/21 at 10:14 am
From Hans Pechlaner on Innsbruck bei Nacht (XX)
Go to comment2025/11/21 at 8:21 am
From Wolfgang Geisler on Innsbruck bei Nacht (XX)
Go to comment2025/11/20 at 11:36 pm
From Henriette Stepanek on Am Fürstenweg
Go to comment2025/11/20 at 10:02 pm
From Hans Pechlaner on Am Fürstenweg
Go to comment2025/11/20 at 9:43 pm
From Karl Hirsch on Am Fürstenweg
Go to comment2025/11/21 at 10:44 am
From Karl Hirsch on Ohne Fleiß, kein Preis
Go to comment2025/11/20 at 9:27 pm
From Henriette Stepanek on Ohne Fleiß, kein Preis
Go to comment2025/11/21 at 12:25 pm
From Karl Hirsch on Ohne Fleiß, kein Preis
Go to comment2025/11/21 at 1:37 pm
From pension heis on Ohne Fleiß, kein Preis
Go to comment2025/11/20 at 9:23 pm
From Hans Pechlaner on Ohne Fleiß, kein Preis
Go to comment2025/11/21 at 8:56 am
From Hans Pechlaner on Ohne Fleiß, kein Preis
Go to comment2025/11/21 at 9:33 am
From Thomas Fink on Am Fürstenweg
Go to comment2025/11/20 at 7:44 pm
From Karl Hirsch on Am Fürstenweg
Go to comment2025/11/20 at 7:43 pm
From Hans Pechlaner on Am Fürstenweg
Go to comment2025/11/20 at 9:30 pm
From Henriette Stepanek on Am Fürstenweg
Go to comment2025/11/20 at 3:12 pm
From Hans Pechlaner on Ohne Fleiß, kein Preis
Go to comment2025/11/20 at 2:03 pm
From Karl Hirsch on Weinhandlung ohne Wein
Go to comment2025/11/20 at 9:35 am
From Karl Hirsch on Weinhandlung ohne Wein
Go to comment2025/11/20 at 9:13 am
From Hans Pechlaner on Weinhandlung ohne Wein
Go to comment2025/11/20 at 8:10 am
From Thomas Fink on Jubiläums-Madonnenrätsel XXX
Go to comment2025/11/20 at 7:53 am
From Thomas on Jubiläums-Madonnenrätsel XXX
Go to comment2025/11/19 at 10:27 pm
From Christian Haager on Die Heimwehr in Innsbruck (I.)
Go to comment2025/11/19 at 8:57 pm
From Manni Schneiderbauer on Einmal in die andere Richtung
Go to comment2025/11/19 at 8:23 pm
From Stefan on Herbststimmung I
Go to comment2025/11/19 at 12:51 pm
From Karl Hirsch on Herbststimmung I
Go to comment2025/11/19 at 10:32 am
From Barbara Pöll on Herbststimmung I
Go to comment2025/11/19 at 3:17 pm
From Rolf Parzer on Stadt-, Land-, Flusstheater
Go to comment2025/11/19 at 8:15 am
From Rolf Parzer on Und schon wieder Geschichte
Go to comment2025/11/19 at 7:10 am
From Walter Rangger on Der Bau der Nordtiroler Eisenbahn – Ein Rätsel
Go to comment2025/11/19 at 7:01 am
From Stefan on Warum denkt denn niemand an die Kinder…
Go to comment2025/11/18 at 9:21 pm
From Stefan on Einmal in die andere Richtung
Go to comment2025/11/18 at 9:18 pm
From Karl Hirsch on Aus Zwei mach Eins
Go to comment2025/11/18 at 5:13 pm
From Ingrid Stolz on Aus Zwei mach Eins
Go to comment2025/11/18 at 4:53 pm
From Karl Hirsch on Einmal in die andere Richtung
Go to comment2025/11/18 at 12:21 pm
From Manfred Köcher on Warum denkt denn niemand an die Kinder…
Go to comment2025/11/18 at 12:57 am
From Roland Zigler on Der Bau der Nordtiroler Eisenbahn – Ein Rätsel
Go to comment2025/11/17 at 8:44 pm
From Henriette Stepanek on Der Bau der Nordtiroler Eisenbahn – Ein Rätsel
Go to comment2025/11/19 at 8:14 am
From Henriette Stepanek on Der Bau der Nordtiroler Eisenbahn – Ein Rätsel
Go to comment2025/11/17 at 6:08 pm
From Hans Pechlaner on Der Bau der Nordtiroler Eisenbahn – Ein Rätsel
Go to comment2025/11/18 at 4:50 pm
From Henriette Stepanek on Der Bau der Nordtiroler Eisenbahn – Ein Rätsel
Go to comment2025/11/18 at 9:25 am
From Henriette Stepanek on Der Bau der Nordtiroler Eisenbahn – Ein Rätsel
Go to comment2025/11/17 at 8:40 pm
From Karl Hirsch on Der Bau der Nordtiroler Eisenbahn – Ein Rätsel
Go to comment2025/11/17 at 5:08 pm
From CMG on Wir hatten einen Dienstgang XXI
Go to comment2025/11/17 at 3:09 pm
From Richard Dietmar Mair on Neues Album, neues Album XXXIX
Go to comment2025/11/17 at 1:24 pm
From Henriette Stepanek on Neues Album, neues Album XXXIX
Go to comment2025/11/17 at 6:44 pm
From Richard Dietmar Mair on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIII
Go to comment2025/11/17 at 1:20 pm
From Henriette Stepanek on Zahlen lügen nicht #1: Studis im Hotel Mama
Go to comment2025/11/17 at 11:44 am
From Joachim Bürgschwentner on Wer kennt Jonas?
Go to comment2025/11/16 at 11:48 pm
From Henriette Stepanek on Ein wahrhaft edler Gönner
Go to comment2025/11/16 at 4:42 pm
From Hans Pechlaner on Wir hatten einen Dienstgang XXI
Go to comment2025/11/16 at 2:48 pm
From Karl Hirsch on Rundflug um Innsbruck – IV
Go to comment2025/11/16 at 1:06 pm
From Gerald Held on Rundflug um Innsbruck – IV
Go to comment2025/11/16 at 12:32 pm
From Karl Hirsch on Gandalf von Bismarck
Go to comment2025/11/16 at 10:24 am
From Johann Ponholzer on Wohnen im Grünen II
Go to comment2025/11/16 at 9:43 am
From Wolfgang Geisler on Ein wahrhaft edler Gönner
Go to comment2025/11/16 at 1:31 am
From Manni Schneiderbauer on Der Bau der Nordtiroler Eisenbahn -„Umgehungsbahn“ von Innsbruck
Go to comment2025/11/16 at 12:49 am