Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XIII
In diesem Bereich der Stadt waren wir noch eher selten. Dabei ist es hier schön, auch wenn die Besiedlung immer dichter wird. Aber vielleicht passiert das gerade deshalb.
Der Fotograf Kurt Reuter hat sich im Sommer 1955 aufgemacht, um diesen Teil der Stadt zu erkunden. Wann waren denn Sie das letzte Mal in dieser Gegend?
Und dann fragen wir uns natürlich, was das für ein außergewöhnliches Gebäude ist. Und wofür wurde (und wird?) es verwendet? Eine Halle, die von einem Stacheldrahtzaun umgeben ist. Das ist in Innsbruck auch nicht gerade Standard. Auch das Gebäude daneben ist beachtenswert.
Und so ganz am Rande fragt man sich, ob der offensichtliche Radweg im Vordergrund schon als solcher gebaut wurde oder ein ehemaliger Weg für Fuhrwerke war.
(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck – Slg. Kreutz)
Auf die Schnelle kann ich nur sagen, dass dies der Radweg hinter Kranebitten ist (unterhalb der Bundesstraße), der mir noch von Jugendzeiten her in Erinnerung ist. Er wurde jedenfalls als Radweg von allem Anfang an gebaut.
Zum Radweg siehe https://diglib.uibk.ac.at/obvuibz/periodical/pageview/3970235?query=Radweg%20Kranebitten
Ganz klar: Das Wohnhaus und die Werkstätte der Familie Klingler in Kranebitten.
Herr Klingler sen. – und in weiterer Folge seine Söhne – galten als Koryphäen hinsichtlich der Analyseen, Bearbeitungen und Reparaturen von Dieselmotoren.