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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Gerhard Unterkircher on Das Scherer-Schlössl – ein unerforschtes Objekt

    Meine Großmutter, Julianne Unterkircher, geborene Kuen ist im Schererschlössel aufgewachsen. Falls du mehr infos über die Kuens benötigst, dann kontaktiere mich. Gruß, Gerhard Unterkircher 6111 Volders, Feldweg 6, Tel. 06781288489
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    2021/09/12 at 6:41 pm
  • From Karl Hirsch on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

    Test

    Ist der Standort Innsbruck wirklich verifiziert?? ganz gegen meine Gewohnheit mit zwei Fragezeichen. Auf Luftbildern haben alle Innsbrucker BPs ein rechteckiges Dach.

    Im Telefonbuch vom Jahr 1973 gibts insgesamt 6 BP Tankstellen, wobei wir von einer Zeit reden, zu der Tankstellen eher mehr wurden als weniger. Lediglich Kleintankstellen mit einer Zapfsäule wie die in Maria Hilf fielen weg.

    Kranebitter Allee
    Hallerstraße
    Andechsstraße
    Südring
    Südbahnstraße
    Salurnerstraße

    Die kleine BP am Boznerplatz hatte nur 2 Zapfsäulen und war nie überdacht.

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    2021/09/12 at 5:15 pm
  • From Michael Svehla on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

    War das anfangs nicht eine BP-Tankstelle nach der Hak an der Kreuzung mit dem Rennweg? Könnte es dann diese sein?

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    2021/09/12 at 4:08 pm
  • From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck

    Im Bildarchiv Marburg gibt es zwei sehr seltene Farbfotos der Alten Post von 1940, einmal von vorne und einmal von hinten. Auf diesen Farbfotos sind die Porträts der Tiroler Freiheitskämpfer besonders gut zu erkennen. Im Erdgeschoß war bereits damals ein Friseursalon.

    Vorderseite:
    https://www.bildindex.de/document/obj20820347/fmlac43718/?part=0

    Rückseite:
    https://www.bildindex.de/document/obj20149722/fmlac42508/?part=0

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    2021/09/12 at 2:36 pm
  • From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck

    Vielen Dank für den Hinweis auf das Haus Pradler Straße 32, Herr Roilo!

    Zum Freskenschmuck des Raphael Thaler an der Alten Post berichten die Innsbrucker Nachrichten vom 8. Oktober 1898 sehr ausführlich:

    „(Decorationskunst.) Der rasch bekannt
    gewordene junge Maler Rafael Thaler aus Pradl
    hat durch ihm aufgetragene Ausschmückung des
    Erkers im Gasthaus zur Post hier abermals einen
    schönen Beweis seines Könnens und Geschmackes
    gebracht. Obgleich der Bau des alten Hauses
    keinen bestimmten Stil erkennen lässt und durch
    seine Charakterlosigkeit eine Ausschmückung er- ­
    schwerte, ist es dem talentvollen Maler doch gelungen,
    dem Hause durch den im deutschen Renaissance-
    Stil ausgeführten Schmuck einige Individualität
    zu verleihen. Die von zwei Säulen flankierten
    vier Felder unterhalb der Fenster des ersten
    Stockes zeigen in hübscher Anordnung auf einem
    verschlungenen Band den alten bekannten Reim
    „Aus altem Eisen sind ja noch etc.“ und in der
    Mitte das Wahrzeichen des Hauses, ein Posthorn
    auf goldigem Grunde. Die Felder zwischen dem
    1. und 2. Stocke zeigen die wohlgelungenen
    Portraits von Andreas Hofer, Speckbacher,
    Haspinger und Straub. Das dem Erker aufge-
    setzte Thürmchen thut nun auch so, als ob es etwas
    ganz besonderes wäre, und man glaubts ihm,
    weil’s unten auf dem Gemäuer des Erkers gar
    so farbenfroh hergeht und leuchtet.“

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    2021/09/12 at 2:28 pm
  • From Karl Hirsch on Ich bins, Dein Föhn.

    Ein lokales Föhnpulver entwickelte auch MAg. Breuer, der Pharmazeut der Saggenapotheke. Viele Leute schworen darauf. Ob es das Pulver jetzt noch gibt, weiß ich nicht.

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    2021/09/12 at 12:22 pm
  • From Josef Auer on Ich bins, Dein Föhn.

    Die Innsbrucker Nachrichten vom 18. März 1901 berichten zu diesem damals wie heute aktuellen Thema:
    “ In klimatischer Hinsicht jedoch spielt der Föhn
    eine hervorragende Rolle. Orte, wo der Föhn häufig
    und ausgiebig weht, haben eine relativ milde Herbst-
    und Wintertemperatur. Wie Professor Dr. J.
    Pernter in einer umfassenden Arbeit über den
    Innsbrucker Föhn gezeigt hat, erhöhen die durch-
    schnittlich 30 bis 40 Föhntage im Jahre, die mitt-
    lere Temperatur im Winter und Friihling um 0.8,
    im Sommer um kaum 0.2 und im Herbste mn
    0.7 Grade. Das Jahresmittel von Innsbruck wird
    so um 0.6 Grade erhöht, was einer um einen
    Breitengrad südlicheren Lage entspricht. Seine Rolle
    als Traubenkocher und bei uns als Türkenreifer
    ist auch bekannt und wie oft schon hat er uns in
    wohlthuender Weise über manche strenge Winter-
    tage hinweggeholfen. Viele Föhnthäler bilden so
    förmlich pflanzengeographische Inseln, so dass man
    bis auf die Elementarschäden und die unangenehmen
    Gefühle einiger Nervöser, eigentlich sagen muss,
    dass die guten Eigenschaften des Föhn seine schlechten
    wesentlich übertreffen.“

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    2021/09/12 at 12:16 pm
  • From GEISLER Wolfgang on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

    Ich tippe auf die Tankstelle bei der Grassmayrkreuzung, gegenüber Glockengiesserei….

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    2021/09/12 at 8:21 am
  • From Robert Engelbrecht on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

    Für mich sind noch Kranebitter Allee und Südring von Herrn Hirsch im Rennen. Dort könnte der Zaun passen, der auch für mich gegen die Haller Straße spricht.

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    2021/09/11 at 11:15 pm
  • From Manfred Roilo on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

    Also bisher alles daneben! Mit einer Tankstelle im Nachtbetrieb hatten wir schon einmal Schwierigkeiten, genauer: Das Stadtarchiv selbst! Siehe https://innsbruck-erinnert.at/nachteulen/
    Beim heutigen Beitrag habe ich auch erst später den Zaun und die Laternen dahinter entdeckt – schon deshalb war meine Lösung falsch! Aus dem gleichen Grund kann es auch nicht die Hallerstraßen BP sein.
    Was nun??

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    2021/09/11 at 10:43 pm
  • From Harald Pinggera on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

    Ich hätte jetzt gesagt, dass es sich um die Tankstelle beim jetzigen Sillpark handelt…

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    2021/09/11 at 8:48 pm
  • From Karl Heinz Kernstock on Das Margarethinum in Hötting

    Ich habe mit Erstaunen den Bericht über das Margarethinum gelesen.
    Dazu hätte ich einiges zu erzählen.
    Ich kenne das Gebiet rund um diese Häuser und die Geschichte von 1947 bis 1960.
    Ich wurde damals von meiner Mutter, die mit uns 2 Kindern aus NÖ nach Tirol flüchtete
    mit viel Mühe in den städtischen Heimen Mariahilf (meine Schwester) und eben ich im Margarethinum untergebracht.
    Ich war im damaligen Kindergarten zusammen mit vielen anderen Kindern untergebracht.
    Wir wurden teils von weltlichen „Tanten” und Ordensschwestern betreut. Es waren zwei Häuser, einmal gelb und einmal grün und wir wohnten mal da mal dort. Und so vergingen die Jahre.
    Ich habe dort sehr viel miterlebt und oftmals genug Schläge erhalten.
    Aber zB den Bau des Priesterseminars erlebt und viele gute, aber auch viele sehr unangenehme Dinge erlebt. Erst 1959 wurde der Betrieb eingestellt.
    Ich könnte eine Menge erzählen, aber dazu fehlt einfach der Platz.
    Daher Schluss für heute.
    Liebe Grüße
    Ke

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    2021/09/11 at 7:17 pm
    • From Karl Heinz Kernstock on Das Margarethinum in Hötting

      Also, ganz so wie im Stadtarchiv erzählt, war es dann doch nicht.
      Das abgebildete Foto stammt aus weit früheren Zeiten, jedenfalls weit vor 1938.
      Zu jener Zeit, als ich dort untergebracht wurde, ab 1945, existierte der große Garten, der mit
      vielen Bäumen, vor allem Obstbäumen, bestückt war schon einige Jahre, denn die waren
      damals sehr hoch, alt, und trugen jede Menge Obst. Der Garten war jedenfalls riesig und
      wir konnten uns richtig austoben, bis der Bau des Priestersemniares im Sommer 1950 begann.
      Dann hatten wir nur noch einen „Minigarten“.
      Als da waren: Äpfel verschiedene und sehr gute Sorten
      Birnen, ebenfalls sehr gut und reichlich
      Kirschen, einige Sorten
      und ein einziger riesiger Nussbaum
      es fehlt beim großen Haus links zu dem vorhandenen Gerüst der Marillenbaum
      Alle Bäume waren schon sehr groß gewachsen und trugen reichlich Früchte, im Gegensatz
      zu den „winzigen“ Bäumen auf dem Foto. Wir wurden von unseren „Erzieherinnen“ je nach
      Jahreszeit zum Obstsammeln eingeteilt.
      Das große Haus links vorne, diente 1945 bis 1949 als Kindergarten (1.STOCK), dann wurden wir in das Haus
      in der Bildmitte übersiedelt. Als Notquartier diente das Haus links als Priesterseminar bis 1955.
      dann war das neue Seminar fertig und es wurde übersiedelt. Es wohnten nun dort nur noch
      die Schwestern vom Stift Zams.
      Die, bis 1949 zusammen mit uns dort wohnenden Mädchen, wurden in ein anderes Heim übersiedelt,
      und wir waren dann alleine mit unseren Erzieherinnen.
      Allerdings war dieses Haus damals viel größer als am Foto.
      Ja, und heute ist alles komplett verändert.
      Das Haus hinten mitte existiert nicht mehr. Stattdessen gibt es 3 neue Häuser, ein Parkplatz wurde
      angelegt, alles wurde planiert, lediglich das goße Haus links steht noch und hat andere Funktionen.
      So, jetzt lasse ich es gut sein. Ich glaube das reicht. Es interessiert bestimmt nicht all zu viele Leute.
      Oder doch?????
      Ganz liebe Grüße
      Kernstock

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      2021/09/13 at 9:42 am
  • From Manfred Roilo on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

    War nicht bei der Klinikkreuzung solche eine Tankstelle?? Zwischen den beiden Fahrbahnen vom Innrain?? Wenn auf diesem Bild nicht alles rundherum so finster wäre!!

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    2021/09/11 at 5:09 pm
    • From Karl Hirsch on Weihnachtsgrüße aus Innsbruck

      Hat ungefähr so ausgesehen, und war Zeit ihres Bestehens eine Shell.

      BP weiß ich an der Kranebitter Allee Nähe Einmündung Speckweg, und eine an der Haller Straße, etwa bei der Etab…später noch eine am Südring.

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      2021/09/11 at 8:07 pm
  • From pension heis on Der Summer is ummer

    Hötting, Dorfgasse, das Bauernhaus im Hintergrund ist sein Hof und immer noch von seinen
    Nachfahren bewirtschaftet.- Bravo!

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    2021/09/11 at 4:58 pm
  • From Karl Hirsch on Das wird knapp!

    Die kommen spielend aneinander vorbei. Ich sehe das eher so, daß die beiden Fahrerkollegen einen kurzen(?) Informationsaustausch, auch Ratscher genannt, üben.

    Der Radler hat es natürlich wieder eilig, sowieso.

    Enger wurde es bei der Durchfahrt hinten. Erfahrene Verkehrsteilnehmer schauten immer rechts durch den Iglerbahn Durchlaß, um keine Überraschung zu erleben.

    Toll die alte Häuserlandschaft. Nie beachtet, als es sie noch gab.

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    2021/09/11 at 2:56 pm
    • From Manfred Roilo on Das wird knapp!

      Zu den Häusern ein älteres Bild in https://innsbruck-erinnert.at/blick-ins-19-jahrhundert-vi/comment-page-1/#comment-6286

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      2021/09/11 at 5:19 pm
    • From Manfred Roilo on Das wird knapp!

      Ja, Herr Hirsch, Sie haben vollkommen Recht. Ich wusste gar nicht mehr, dass hier so viele Häuser standen! Aber eigentlich eh klar, wenn ein Pradler da hinauf kam, auf dem Weg über die Sillhöfe zur Igler oder Stubaier, hatte er es eilig und keine Zeit mehr zum Schauen. Besonders die Igler war so ein Fall, sie fuhr immer um ¾ und wenn sie einem hier schon entgegen kam, hatte man Pech – man musste wieder eine Stunde warten!

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      2021/09/11 at 3:56 pm
  • From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck

    Die Freskos am Erker stellen in der Tat drei Tiroler Landesverteidiger aus der Zeit von 1809 dar. Die Porträts stammen vom bekannten Maler Raphael Thaler und wurden 1898 gemalt.
    Raphael Thaler hatte ja zu Pradl eine enge Verbindung, weil er dort sein Atelier hatte. Alle Pradl-Fans wissen natürlich wo und in welcher Straße!

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    2021/09/11 at 2:52 pm
  • From Ingrid Stolz on Die "Alte Post" in Innsbruck

    Die Alte Post müsste doch auch auf diesem Rätsel-Bild vom 14. März 2021 zu sehen sein, oder irre ich mich? Weiß jemand von den ExpertInnen welches Gebäude es sein könnte?
    Und eine zweite Frage, die Herrn Hirsch damals auch schon beschäftigte: Um welches Gebäude handelt es sich bei dem Haus mit der speziellen Architektur (viereckiger Turm, „Wintergarten“ im OG, Blendfassade mit Erker)?

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    2021/09/11 at 2:52 pm
    • From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck

      Besser sieht man die Rückseite der Alten Post am zweiten Foto in https://innsbruck-erinnert.at/rundblick-vom-hochhaus/ – das letzte Haus vor dem „Alten Landhaus“. Irgendwann war auch einmal ein Beitrag mit der bombenzerstörten Rückseite!

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      2021/09/11 at 4:20 pm
      • From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck

        Den Beitrag mit der „bombenzerstörten Rückseite“, den ich mir eingebildet habe, konnte ich bisher nicht finden. Dafür musste ich laut dem Bombenkataster (siehe weiter unten) feststellen, dass im Areal zwischen Fugger und Welsergasse überhaupt keine Bombe gefallen ist

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        2021/09/13 at 8:23 am
      • From Ingrid Stolz on Die "Alte Post" in Innsbruck

        Vielen Dank für den Link, Herr Roilo! Ich glaube, ich konnte nun auch auf dem Aquarell von Hans Zötsch die Alte Post ausmachen. Der Maler stand wohl ebenfalls auf dem Hochhaus, denn sein Bild zeigt beinahe den selben Bereich des Landhausplatzes wie die Aufnahme des Fotografen Newesely. Allerdings war der Fotograf, so schätze ich, ca. 10 Jahre früher dort. Auf dem 2. und 3. Foto aus Ihrem Link ist auch das bis dato noch unbekannte Haus mit Turm aus 2 verschiedenen Perspektiven zu sehen – hatte ganz schön viele Kamine. Wenn man die Adresse wüsste … evtl. Salurnerstraße …

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        2021/09/12 at 9:36 am
        • From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck

          Wahrscheinlich war die gleiche Firma Reifen Rebitzer zwischen Salurnerstraße und Andechstraße am Gutshof Reichenau angesiedelt!
          Siehe https://innsbruck-erinnert.at/ikonen-auf-engem-raum/
          Jedenfalls: Reifen Rebitzer war mir früher ein Begriff.

          PS Gerade sehe ich, dass meine vorhergehende Antwort an Sie, Frau Strolz, zumindest jetzt noch nicht aufgetaucht ist! Wird schon werden, dauert halt immer ein bissl!!

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          2021/09/12 at 12:45 pm
          • From Karl Hirsch on Die "Alte Post" in Innsbruck

            Es scheint derzeit alles zu verschwinden was einen Link außerhalb des Archivs beinhaltet, damit auch alle Leserfotos via postimages zB.

            Ich hätte eines von der Rückseite der alten Post gehabt, welches anläßlich einer Militärparade mit einherschreitendem Walli als Vordergrund in Richtung Hinterseite aufgenommen worden ist.

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            2021/09/12 at 8:30 pm
        • From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck

          Dieses unbekannte Haus muss Salurnerstraße 18 gewesen sein. Warum? Im Zötschgemälde https://innsbruck-erinnert.at/selten-in-farbe-ein-raetsel-mit-vielen-hinweisen/ weist die Tafel „Semperit Cord“ an den beiden länglichen Vorbauten auf eine Reifenfirma hin. Tatsächlich war hier laut dem Findbuch Innsbruck 1940 die Firma Rudolf Rebitzer angesiedelt – mit Adresse Salurnerstraße 18 eben! Eine Firma Reifen Rebitzer gab es bis 2004 in der Andechsstraße 67 (jetzt unter anderem Namen)!
          Auf Seite 290 des Findbuches 1940 https://www.findbuch.at/adressbuch-innsbruck-1940
          AUTO-BEREIFUNGEN
          Rebitzer Rud., SalurnerStr.18

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          2021/09/12 at 11:43 am
          • From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck

            Nein, Frau Strolz, das wusste ich noch nicht! Danke! Habe natürlich sofort in diesem Findbuch nachgeschaut: Pradlerstraße 42 und Pembaurstraße 19 – also beides nicht weit weg, von dem Ort, wo ich aufgewachsen bin!
            Diese Findbücher sind schon praktisch – es gibt auch noch ein 1938er, in dem auch die damaligen Hausbesitzer aufscheinen!

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            2021/09/13 at 5:24 pm
          • From Ingrid Stolz on Die "Alte Post" in Innsbruck

            Wow, das ist ja ein toller Service: Adresse, Link, Schlagwort und Seitenangabe – nochmals merci Herr Roilo!
            Ich habe da übrigens gesehen, dass die Herren R. Rebitzer und R. Rebitzer jun. Pradler waren, oder zumindest dort ansässig. Aber das wussten Sie mit Sicherheit ohnenhin … 😉

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            2021/09/13 at 3:59 pm
  • From Josef Auer on Das wird knapp!

    Beim Bergisel?

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    2021/09/11 at 12:45 pm
    • From Manfred Roilo on Das wird knapp!

      Unterm Bergisel in der Klostergasse (früher die Igler Straße) zwischen der Sillbrücke (heute Trientiner Brücke) und Unterführung der Brennerbahn

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      2021/09/11 at 1:01 pm
  • From Manfred Roilo on Das wird knapp!

    Über dem Sillkanal befinden sich die beiden Steyr LKW und der Radler!

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    2021/09/11 at 12:39 pm
  • From Karl Hirsch on Die "Alte Post" in Innsbruck

    Flankiert von Fugger und Welsergasse. Links hinein ging es zum Friseurgeschäft Leeb, rechts waren – allerdings im südseitigen Neubau – der Bubentraum Kleinbahn und die Cowboybar Ponyalm für die etwas älteren und anders Träumenden. Jeans ungeschriebener Dresscode in der Bar. Es gab auch einen Juwelier und ein Geschäft mit Koffern aller Art. Am Landhausplatz, wieder zur Alten Post gehörig, vor dem Ruinenteil der Parkplatz der Fahrschule Mathoi.

    So zwei Jahre vor dem Abriss hatte ein Mitschüler von mir die Idee, im fast schon leer stehenden Haus einen Klassenklub zu gründen. Er hatte auch schon – jetzt nicht lachen – neben einer das Schlimmste verhindernden handschriftlichen Clubordnung den vielsagenden Namen „La Poupee“ vorgeschlagen. France Gall war damals gerade in aller Ohren und Hirnen. Leider wurde uns beschieden, daß man das Gebäude bald abreißen werde und deshalb..tut uns leid…nein, auch nicht für kurz.

    Das im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ein-gebaeude-mit-geheimnissen/ von mir beschriebene Drama mit dem späteren Neubau und dessen abdunkelnder (und sommerkühler) Eigenschaft spielte sich damals wohl umgekehrt ab: Plötzlich Licht im düsteren Landhaus.

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    2021/09/11 at 12:11 pm
  • From Karl Hirsch on Einer ungewissen Zukunft…

    Mit Fatty George und Peter Lefor wurde die Latte des kulturellen Anspruchs sehr hoch gelegt. Die Erwähnung der Bands, die für das Tanzvergnügen sorgten, erscheint wie ein Sakrileg. Ich denke da an die legendären „Bambis“, die „Comets“ und die White Stars“.

    Resterinnerungen früherer Zeiten beinhalten die gegensätzlichen Pole Uhrencheck beim Zwangskaffee mit der Tante und Puls 300 Begegnungen mit der Freundin.

    Jahrzehnte später manchmal Mittagsmenu unter den schönen Bäumen. Des Ambientes wegen. Ansonsten hatte ich den Eindruck des eher gezwungenen Offenhaltens unter Tag, nichts für den knapp kalkulierenden Eventwirt unserer Blitz-Dollar-Stern Zeit

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    2021/09/11 at 11:44 am
  • From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck

    Das Titelbild zeigt das ehemals stattliche Gasthaus wohl zu Beginn der Abrissarbeiten im Jahre 1969. Der Dachstuhl ist bereits abgetragen. Die Baustelle ist akkurat eingezäunt.
    Um die Fassade mit ihren schönen Erkern samt Türmchen ist es doch ziemlich schade.

    Interessant ist auch, dass auf dem linken Erker des 2. Stocks kleine Porträt-Medaillons zu erkennen sind. Ob das etwa Tiroler Freiheitskämpfer oder Heilige sind, erscheint nicht ganz eindeutig zu erkennen.

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    2021/09/11 at 10:49 am
  • From Josef Auer on Die "Alte Post" in Innsbruck

    Diese Gasthaus-Beiträge sind immer sehr informativ und spannend.
    Weitere Beiträge zur Geschichte der „Alten Post“ sind z.B.:

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    2021/09/11 at 10:42 am
    • From Manfred Roilo on Die "Alte Post" in Innsbruck

      Auch hier sieht man die „Alte Post“: https://innsbruck-erinnert.at/8-monate-anno-1902-8/ ! Und jetzt? Schrecklich!!!

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      2021/09/11 at 6:12 pm
  • From GEISLER Wolfgang on Einer ungewissen Zukunft…

    An diesen Platz könnte man den unbenützten Glaswürfel neben dem Landestheater versetzen, da wäre er weniger sichtbar….

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    2021/09/11 at 6:53 am
  • From GEISLER Wolfgang on Ein echter Klassiker

    die erwähnte „fast revolutionäre“ Mosaiksäule von Max Weiler muss man heute mit der Lupe suchen….
    Ansonsten sehr schade um das alte Breinössl, da gabs die besten Backhendln im Wienerwald und auch im Theatersaal drüber war es urgemütlich!!

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    2021/09/11 at 6:52 am
  • From GEISLER Wolfgang on Einer ungewissen Zukunft…

    An diesen Platz könnte man den unbenützten Glaswürfel neben dem Landestheater versetzten, da wäre er weniger sichtbar….

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    2021/09/11 at 6:46 am
  • From Albert P. on Fast zu 100%

    Ja, hier kann ich viel dazu sagen. Bocksiedlung ist definitiv richtig. Bei diesem Foto handelt es sich um das selbserbaute Haus meines Großvater. Die Familie die hier wohnte hieß Lehner, also mein Opa, die Stiefoma (ist auf dem Bild), deren zwei Kinder und die wirkliche Oma (in einen eigenen abgetrennten Raum und eigenen Zugang. Es wurden meist verschiedene Tiere zum Selbsgebrauch gehalten, wie z. B. Hühner, Schweine, Truthennen, etc. Anfänglich auch noch ein paar Kühe. Rund ums Haus war auch das Grundstück mit Gemüse für den Eigenbedarf bestellt. Ein schöner größerer Wiesenfleck mit einem Apfelbaum lud zum Ausruhen ein.
    Natürlich ist mir auch die Fam. Tschachler bestens bekannt. Betrieben diese doch eine kleine Landwirtschaft mit Acker und Vieh. Tschachler Sen. war bekannt als Hufschmied speziell für die Pferde der Amraser Bauern und auch für Bock. In dieser Schmiede durte ich als Kind öfters mithelfen und war davon sehr fasziniert. Ich habe immer noch einen selbsgeschmiedeten Taschenveitl (Seitenmesser) und halte diesen in Ehren. Außerdem waren die Tschachlers die Einzigen Eingeborenen mit einem Telefon, das für einen kleinen Obulus auch benützt werden durfte.
    Als seinerzeit der Lange Weg ausgebaut, verbreitert und asphaltiert wurde, um den stetig steigenden Verkehr aufnehmen zu können, war Tschachler der Einzige, der sich eisern weigerte Grundtücke dafür abzugeben. So ragte ein Teil seines Grundes über ein paar Jahre in den Langen Weg, was natürlich zu einer lästigen Engstelle geführt hatte. Letztlich konnte erst nach einem Enteignungverfahren diese Stelle beseitigt werden. Tschachler kaufte sich vom erzielten Erlös ein kleines schmuckes Häuschen in Zirl.
    Das obige Foto ist auch im vor nicht allzu langer Zeit erschienen Buch über die Bocksiedlung enthalten.

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    2021/09/10 at 8:36 pm
    • From Renate Ursprunger on Fast zu 100%

      Lieber Herr Albert P., vielen Dank für detaillierte Beschreibung. Soviel Informationen haben wir uns gar nicht erhofft.

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      2021/09/17 at 2:37 pm
    • From Manfred Roilo on Fast zu 100%

      Das war ja ein richtiger Volltreffer – danke Herr Albert P.!
      Zweimal war ich mit meinem Onkel im ‚Anwesen‘ vom Tschachler am östlichen Ende der Bocksiedlung – komischerweise kann ich mich noch besonders an dessen Hut erinnern!
      Mein Onkel und Vormund, der Pradler Bildhauer Franz Roilo, war viel bei ihm, Tschachler hatte besondere Fähigkeiten zum richtigem Härten der Spitzeisen für die Steinbearbeitung!
      Tschachler muss auch mit Hunden etwas zu tun gehabt haben. Jedenfalls kam eines Tages die Schäferhündin Dolly von der Bocksiedlung in die Pradlerstraße – zum Schrecken der ganzen Verwandtschaft!

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      2021/09/10 at 10:04 pm
  • From Josef Auer on Der Historikerklub

    In der 2. Reihe ganz rechts steht wahrscheinlich der 22-jährige Anton Dörrer, später ein bekannter Historiker.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_D%C3%B6rrer

    Das Foto stammt vom Atelier Fridolin Arnold.

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    2021/09/10 at 5:06 pm
    • From Christof Aichner on Der Historikerklub

      Lieber Herr Auer,

      tatsächlich ist der hier abgebildete ‚Dörrer‘ nicht Anton Dörrer, der Volkskundler und spätere Direktor der ULB, sondern dessen Bruder Karl Dörrer, der Historiker war und am Landesregierungsarchiv (Tiroler Landesarchiv) tätig war. Karl Dörrer war nach dem Zweiten Weltkrieg für wenige Jahre auch Direktor dieses Archivs.

      Die übrigen hier abgebildeten Historiker bzw. angehenden Historiker, waren nach ihrer Ausbildung meist als Lehrer tätig und dabei – nicht unüblich für die Habsburgermonarchie- über das ganze Reich verstreut.

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      2021/09/16 at 3:01 pm
      • From Josef Auer on Der Historikerklub

        Sehr interessant! Laut einem Aufsatz von Hans Kramer mit dem Titel „Über die Tiroler Geschichtsforschung und -schreibung“ waren die Direktoren des Landesarchivs waren nacheinander: David v. Schönherr, Michael Mayr, Karl Klaar, Karl Moeser, Otto Stolz, Karl Dörrer, Hans Bachmann, Eduard Widmoser, Fridolin Dörrer.
        Der Wikipedia-Artikel über Anton Dörrer scheint in diesem Punkt in der Tat zu irren und die Lebensläufe der beiden Brüder zu vermischen, weil er Anton Dörrer als Archivdirektor erwähnt.

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        2021/09/16 at 4:23 pm
  • From Josef Auer on Der Historikerklub

    In der 2. Reihe ganz rechts steht wahrscheinlich der 22-jährige Anton Dörrer.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_D%C3%B6rrer

    Das Foto stammt vom Atelier Fridolin Arnold.

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    2021/09/10 at 5:03 pm
  • From Karl Hirsch on Fast zu 100%

    Schon gelöst, wahrscheinlich. Ein Detail der Bocksiedlung. Ärmlich, oder eher provisorischer Eigenbau. Die Besitzer der Schweindeln hatten ein zwar nicht üppiges, aber doch sicheres Kapital.

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    2021/09/10 at 2:23 pm
    • From Manfred Roilo on Fast zu 100%

      Also nicht „fast 100%“ oder „wahrscheinlich“, sondern „zu 100% richtig“ gelöst!
      Frage: Kann vielleicht jemand mit dem Namen Tschachler etwas anfangen?

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      2021/09/10 at 2:44 pm
  • From Klaus Will on Was ist denn das?

    Da ich mich fragte, wie es dort heute aussieht, habe ich das im Kalender der Feuerwehr Mühlau von 2012 gefunden.
    Nicht den Ist-Zustand, aber etwas zur Geschichte!
    https://www.feuerwehr-muehlau.at/CMS3/wp-content/uploads/2010/08/FFM-Kalender_2012-1.pdf
    Das April-Blatt wäre von Interesse.
    Habe den Link zum Kalender eingefügt. Wie könnte ich eine einzelne pdf hier im den Kommentar einfügen?
    Frage an die Spezialisten. 🙂

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    2021/09/09 at 10:51 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Scheues Pferd

    Wie, im Gegensatz zu heute, fühlte man/frau sich damals „Willkommen-geheißen“ Im „Herz der Alpen“.Ein durchgehendes Pferd war eine Zeitungsmeldung wert. Heute: Stress wie auf den meisten Bahnhohsplätzen überall. Danke für dieses Bild der Ruhe und Harmonie!

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    2021/09/09 at 10:36 pm
    • From Karl Hirsch on Scheues Pferd

      Man soll ja Tiere nicht vermenschlichen, aber ich muß schmunzeln beim Gedanken, welche Einlage das scheuende Pferd seinen Fiakerkollegen geliefert haben muß…zum Wiehern.

      Heutzutage ist ein Bahnhofsplatz der Ort der Stadt von dem jeder weg will, entweder weiter in die Stadt oder zum Zug. Stehen bleibt da keiner lange. Auch die dem Bahnhof gegenüberliegenden Hotels, vom Arlberger Hof bis zum Tyrol, sind verschwunden. Schnell, schnell, schnell. Aber nicht rennen, sonst fühlt sich der Busfahrer gejagt und fährt vor der Nase davon.

      Dabei kann man so schön relaxen, wenn man den nächsten Bus erst einmal sausen läßt und bei einem kleinen Bier auf der Terrasse des Bahnhofrestaurants dem Getümmel und der gleichzeitigen Präsentation von Gottes reichhaltigem Tiergarten in aller Gemütsruhe zuschaut.

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      2021/09/10 at 8:43 am
  • From Josef Auer on Was ist denn das?

    Das Gasthaus Schillerhof wurde 1906 eröffnet.
    In den Innsbrucker Nachrichten vom 13. Juni 1906 findet sich das Inserat:

    „Schillerhof – Mühlau
    am Ausgang des herrlichen Schillerwegs.
    Beehre mich einem verehrten Publikum
    zur Kenntnis zu bringen, daß ich meinen
    Gasthof nebst Café Restauration
    nun eröffnet habe.
    Für gute Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.
    Um zahlreichen Besuch bittet die Besitzerin
    Adele Forsthofer.“

    Die Österreichische Alpenpost von 1906 schreibt weiters:
    „Der „Schillerhof“ am Schillerweg ist
    nun eröffnet und präsentiert sich in seinem schmucken
    Äußeren, das dem Charakter der Gegend vollkommen an-
    gepaßt ist, sehr gut. Die zwei Parterrelokalitäten sowie
    der Saal im ersten Stock sind licht und luftig und
    modernst eingerichtet; die rund um das Haus gehende
    breite Veranda bietet einen herrlichen Ausblick in das
    Inntal. Auch eine Terrasse ist bereits errichtet. Zipfer
    und Büchsenhausener Bier, speziell auch Kaffee sind von
    vorzüglicher Güte, die Preise zivil. Nach vollständiger
    Fertigstellung des neuen Etablissements dürfte dasselbe
    jedenfalls zu den beliebtesten Ausflugszielen und Ein Einkehrstationen ­
    kehrstationen Einkehrstationen in der Nähe Innsbrucks zählen.“

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    2021/09/09 at 10:34 pm
  • From Josef Auer on Was ist denn das?

    Das ist der Schillerhof oberhalb von Mühlau, um 1912 im Besitz von Frau Adele Forsthofer.

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    2021/09/09 at 10:21 pm
  • From Lukas Morscher on Scheues Pferd

    Lieber Elias,
    Danke für den interessanten Beitrag und Dein Praktikum bei uns.
    Alles Gute,
    Lukas

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    2021/09/09 at 10:17 pm
  • From Josef Auer on Mit dem Flieger auf die Seegrube I

    Der Vater von Oskar Hummel war der Malermeister und Farbenhändler Christof Hummel. Um 1903 hatte er seine Firma in der Andreas-Hofer-Straße 4.

    Der Großvater von Oskar Hummel hieß ebenfalls Christof Hummel, verstorben 1896. Dieser rettete anno dazumal auf tollkühne Weise eine ertrinkende Frau aus dem Sillkanal, wie im Innsbrucker Tagblatt vom 19. Mai 1876 berichtet wird:

    „(Errettung aus großer Gefahr.) Gestern Nachmittags
    beiläufig um 5 Uhr fiel oberhalb der ehem. Baur’schen Fabrik
    in Wilten eine etwa 60 Jahre alte Frauensperson, welche mit
    Begießen im Garten beschäftigt war, in den Sillkanal. Sie
    passirte das bei der Seppi’schen Schlosserei befindliche Wasserrad
    und auch den Theil des Kanals, welcher überbaut ist und war
    daran, im nächsten Augenblick unter die Wasserräder der Hibler‘-
    schen Feigenkaffee – Fabrik zu kommen, als der 63jährige Herr
    Christof Hummel, welcher gegenwärtig bei seinem gleich-
    namigen Sohn auf Besuch hier anwesend ist, die über den Kanal
    gespannte Kette ergriff, mit Muth und Geistesgegenwart in das
    Wasser sprang, die im nächsten Augenblick rettungslos Gewesene
    dem Wasser entriß und ihr so das Leben rettete.“

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    2021/09/09 at 5:51 pm
  • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - V

    Am linken Bildrand sieht man gerade noch das Haus Reichenauerstraße 38, inzwischen anscheinend einem Neubau gewichen. In meiner Jugendzeit war hier (oder war es auf Nr. 40 ??) das Lebensmittelgeschäft Strolz. Diesem typischen „Heimstätten“ Haus wurde irgendwann der Vorgarten geraubt, der Gehsteig wurde verbreitert und einige Stufen führten hinauf zum höher gelegenen Laden. Öfters musste ich Brot hierher ausliefern. Vielleicht könnte sich jemand (Herr Prizzi ??) noch daran erinnern, ich weiß nicht, wann das Geschäft zusperrte.
    Eine Tochter des Hauses heiratete später in die Pradlerstraße, ich lernte sie als die Frau Metzgermeisterin VonStadel kennen. Auch sie war eine Semmel-Kundin unserer Bäckerei!

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    2021/09/09 at 5:50 pm
    • From Hermann Pritzi on Ich habe da ein Album entdeckt… - V

      An diesem Standort war bis Anfang der 1980er eine kleine Konsum Filiale. Anschließend waren immer wieder für kurze Zeit
      verschiedene Geschäfte angesiedelt.

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      2021/09/09 at 10:46 pm
    • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - V

      Ich habe mir jetzt nochmals die verschiedenen Luftbilder angeschaut und kann dieses Lebensmittelgeschäft nicht dem richtigen Haus zuordnen, es könnte auch das ‚Turmhaus‘ Nr. 36 sein, dort, wo jetzt der (türkische ?) Kosmetiksalon drinnen ist. Wer weiß mehr??

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      2021/09/09 at 6:26 pm
  • From Josef Auer on Mit dem Flieger auf die Seegrube I

    Die Exlbühne als Flugzeugwerkstatt und die anderen Aufnahmen sind absolut fantastische Fotos und Rarissima, vielen Dank!
    Sehr interessant ist auch das Foto vom „ersten in Tirol gebauten Flugzeug“ von 1923.

    Zu diesem Bildmaterial passt vielleicht ein Artikel aus dem Tiroler Anzeiger vom 6. März 1926, also drei Jahre später, in dem möglicherweise von einem ganz ähnlichen Flugzeug des Oskar Hummel die Rede ist:
    „Das erste in Tirol erbaute Flugzeug. In den
    Tiroler Alpenflieger-Werken in Innsbruck, die in den
    Werkstätten der Werk- und Rohstoffsgenossenschaft der
    Tischler Innsbrucks, Innrain 54, untergebracht sind,
    geht jetzt das erste in Tirol erbaute Flugzeug seiner
    Vollendung entgegen. Die Tiroler Alpenflieger-Werke
    sind eine Abteilung des Tiroler Fliegerverband-Flug-
    betriebes, der in Hinkunft Rundflüge und eine Flie- ­
    gerschule mit Feldpilot a. D. F. Inngauer-Chizzali als
    Fluglehrer einrichten will. Das Unternehmen steht
    unter Leitung des Ing. Oskar Hummel. Das Flugzeug
    ist ein Eindecker und als Sportflugzeug mit bloß
    einem Sitz für den Piloten gebaut. Sein Leib ist
    grün, während die Tragflächen aus Fournierholz und
    der Schweif aluminiumgrau gestrichen sind. Es ist
    4.20 Meter lang, 7.50 Meter breit und 1.10 Meter hoch;
    sein Leergewicht beträgt 130 Kilo, die Zuladung (Pilot
    und Benzin) 100 Kilo, Höchstflugdauer 6 Stunden und
    größte Reichweite 1000 Kilometer Mit Ausnahme des
    Harley-Davidson-Motors, des Propellers und des Ge ­
    schwindigkeitsmessers wurde das ganze Flugzeug aus
    heimischen Erzeugnissen hergestellt. Um die Tischler- ­
    arbeiten machte sich besonders Willy Wisneky jun. ver- ­
    dient. Wenn keine besonderen Zwischenfälle eintreten,
    soll das Flugzeug die nächste Woche seinen Probeflug
    machen. Im Serienbau würden sich die Anschaffungs-
    Kosten eines solchen Flugzeuges auf 5.000 Schilling
    stellen.“

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    2021/09/09 at 2:25 pm
  • From Karl Hirsch on Mit dem Flieger auf die Seegrube I

    Tja, der Hubschrauber war damals zwar schon erfunden, aber er funktionierte noch nicht.

    Innsbruck hätte mit Hummels Flugplatz spielend der Youtube-Sensation „Anflug auf Lukla“ Konkurrenz gemacht. Natürlich alles eine Verschwörung der Seilbahnlobby, daß nix draus geworden ist.

    Aber eine im doppelten Sinn tolle Planskizze! Planpunkt 6 bezeichnet dann wohl die Stelle, wo der ganze Plan ins Wasser gefallen ist.

    Jetzt aber Schluß mit dem Verspotten eines unglücklichen Menschen, der vom Fliegen geradezu beseelt gewesen sein muß.

    Hier noch ein paar ungebetene Fotos aus meinem Archiv. Hummel hat sich ein eigenes Flugzeug gebaut (es flog aber nie), und betrieb eine kurze Zeit eine Flugzeugwerkstatt in der Exlbühne.

    https://postimg.cc/y3XLYhQC
    https://postimg.cc/KK6fPpCy
    https://postimg.cc/1fmkV4pr

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    2021/09/09 at 11:58 am
  • From Josef Auer on Scheues Pferd

    Sehr interessanter Beitrag, wobei sich das Bild auf Grund gewisser Details sogar noch etwas früher datieren lässt:
    Zumal der 1906 eingeweihte Vereinigungsbrunnen noch fehlt, stammt das Bild sicherlich aus der Zeit vor 1906.
    Zum Vereinigungsbrunnen gab es bereits den einen oder anderen Beitrag, u.a:

    Ganz hinten blinzelt das Dach des Landes-Lagerhauses hervor.

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    2021/09/09 at 10:22 am
  • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - V

    Reichenauerstraße 23

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    2021/09/08 at 11:15 pm
    • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - V

      Das Haus mit dem Türmchen ist Reichenauerstraße 36

      Go to comment
      2021/09/08 at 11:55 pm
      • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - V

        Als Ersatz für das verlorengegangene Sternzeichenkunstwerk ist jetzt das Türmchenhaus mit einer, vermutlich unwissentlichen,Visualisierung des Sternbilds Chamäleon eingesprungen.
        https://www.google.at/maps/@47.2704692,11.4115791,3a,15y,129.51h,85.29t/data=!3m6!1e1!3m4!1s7p5b3HwGIJ_FQGxfpBrLFA!2e0!7i13312!8i6656!5m1!1e1

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        2021/09/09 at 9:14 am
  • From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - V

    In der Tat sehr schwer zu erkennen. Immerhin das Motiv des Fassadenschmucks ist eindeutig: Es handelt sich um eine künstlerische Darstellung der 12 Sternzeichen bzw. Tierkreiszeichen.

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    2021/09/08 at 9:53 pm
    • From Manfred Roilo on Ich habe da ein Album entdeckt… - V

      Dieses Wandgemälde ist ein Werk der Maria Rehm – siehe Herr Hirsch in https://innsbruck-erinnert.at/auch-wenn-es-wie-daemmerung-ausschaut/

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      2021/09/08 at 11:36 pm
      • From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - V

        Natürlich wieder zu spät dran um mitspielen zu können. In Abwandlung der verlinkten früheren Sichtung des Gebäudes kann man in Anbetracht des jetzigen Aussehens jetzt sagen „wenn es wie Dämmung ausschaut“.

        Wie immer gerne einwenig spöttisch: Inzwischen wurde schon so viel gedämmt, daß sie Jubelrufe bezüglich deutlich meßbarem Rückgang des Heizmittelverbrauchs und CO2s nicht mehr verstummen sollten.

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        2021/09/09 at 9:00 am
  • From Manni Schneiderbauer on Digitales Innsbruck, VI.

    Ich lege großen Wert auf die Feststellung, dass die „erste Riege an Codern“ (abseits der Unis und Großunternehmen) sich bereits zehn Jahre früher entwickelte, als nämlich die 8-Bit-Heimcomputer in die Kinderzimmer Einzug hielten. Sage ich als Digital Native der 1980er und ehemals zehnjähriger Besitzer eines Commodore VC-20, der bald von einem C64 abgelöst wurde (was danach noch mit 16 Bit und mehr kam, ist irrelevant). Auf den Kisten wurde nicht gespielt, das taten nur Lamer, sondern gepixelt, composed und gecodet und die Grundlagen für späteren Broterwerb geschaffen. xD

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    2021/09/08 at 5:48 pm
    • From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, VI.

      Lieber Manni, dann bist Du also kreativer Zeitzeuge des seinerzeitigen Religionskrieges „Wozu 16 bit, wenns mit 8 genauso gut geht“. Dein Beitrag hat mich gestern Abend noch bis in die Nacht hinein in meiner uralten mP Programmierfibel für 2650/6502/6800/8080-85 stöbern und dabei einige Auffrischungen üben lassen. Stackzeiger programmieren, wer tut das heute noch :-).

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      2021/09/09 at 6:25 pm
  • From Josef Auer on Ein Stadt-Idyll

    Eine interessante Frage ist auch, nach welcher Margarethe der Margarethenplatz eigentlich benannt ist.
    Am Naheliegendsten wäre natürlich Margarethe Maultasch auf Grund der Übergabe Tirols an Rudolf den Stifter. Dies trifft jedoch offenbar nicht zu.
    Laut Konrad Fischnalers Chronik wurde der Platz im Jahre 1858 zu Ehren der Gemahlin von Erzherzog Karl Ludwig in „Margarethenplatz“ umbenannt.

    Margarete Prinzessin von Sachsen war die erste Gemahlin von Erzherzog Karl Ludwig und starb bereits 1858 mit nur 18 Jahren. Ihr Herz wurde auf Bitte des Innsbrucker Stadtmagistrats, einen Teil der sterblichen Überreste in Innsbruck aufbewahren zu dürfen, in der Hofkirche beigesetzt.

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    2021/09/08 at 12:04 pm
  • From GEISLER Wolfgang on Die ehemalige Heiliggrab- oder Siebenkapellenkirche

    Schade um diese einmalige architektonische Kostbarkeit, die wohl aussen notdürftig renoviert wurde, aber innen dem Verfall preisgegeben ist, ebenso vergammelt das ganze Gelände mit diversen Gebäuden ringsherum! Eine Schande!!
    Zu filmischen Ehren gekommen ist das marode Innere der ehem. Kirche im Jahr 2015 bei den Dreharbeiten für „der Metzger muss nachsitzen“ als Atelier des Restaurators Metzger, gespielt von Robert Palfrader.

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    2021/09/08 at 10:44 am
  • From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, VI.

    Toller Beitrag über eine innerhalb eines einzigen Jahrzehnts schon zur Urzeit gewandelten Pionierzeit der jetzt als Konzept auch schon seltener werdenden PCs, die zunehmend von Notebooks abgelöst wurden, die selber auch schon nimmer Laptop heißen.

    2 Floppy Plätze waren Luxus. Da konnte man ohne Zwischenspeichern auf der Minifestplatte direkt kopieren.

    Beeindruckend der Drucker pro Arbeitsplatz, sicher ein Nadeldrucker mit seinem typischen, von den Jüngeren nicht mehr gehörten Geräusch. Oder gibts noch welche?

    Die Speicherfresser waren die Grafiken. Und die aufgeblasenen Officepakete. Und schließlich das Internet, welches schon früh zur Darstellung optischer Banalitäten herangezogen wurde. Ja, und so weiter.

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    2021/09/08 at 10:14 am
    • From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, VI.

      Grad weggeschickt, schon Blödsinn geschrieben. Die Nadeldrucker gibts überall dort, wo es immer noch Durchschläge braucht. Und beim Drucken von Kleinformatigem schnarrt er auch noch allenthalben fleißig vor sich hin.

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      2021/09/08 at 10:19 am
  • From Manfred Roilo on Frau am Steuer ...

    Wahrscheinlich ist Frau Gruber über Obsteig – Holzleiten gefahren.

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    2021/09/08 at 9:11 am
  • From Josef Auer on Ein Stadt-Idyll

    Dass die Rudolfstatue von einem Imster entworfen wurde, dürfte den vorüber eilenden Passanten damals wie heute völlig unbekannt sein.

    Das Illustrierte Wiener Extrablatt vom 25. September 1877 berichtete anlässlich der Einweihung des Rudolfsbrunnens:
    „Am Rudolphbrunnen wird noch an der Aufstellung der vier Standartenträger, der letzten noch anzubringenden Objekte gearbeitet. Die schöne Rudolphstatue wurde am Samstage aufgestellt und bietet sich noch unverhüllt von ihrem hohen Standorte dem bewundernden Beschauer dar. Sie erzeugt allgemeine Befriedigung, ja den ungetheiltesten Beifall aller.
    Herzog Rudolph hält in seiner Rechten die Pergamentrolle der Uebergabe Tirols an Oesterreich, in seiner Linken den Schwertknauf. Das sinnbildet wohl den Willen des Herzogs, das durch friedlichen Vertrag erworbene Land, wenn es sein sollte, auch mit den Waffen ritterlich zu halten. Die kräftige Gestalt in Rüstung und wallendem Herzogsmantel, der liebevolle geistreiche Ausdruck seines Antlitzes, nach dem Porträt in dem bekannten Grabdenkmale im Stephansdome in Wien, zeugen von dem Genie unseres vaterländischen Künstlers und Bildhauers Johann Grissemann in Imst, der das schöne Kunstwerk entworfen und auch modellirt hat.“

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    2021/09/08 at 8:58 am
    • From Manfred Roilo on Ein Stadt-Idyll

      Als Wahlimster wusste ich davon, ich habe aber, um nicht selbst- vielleicht sogar nicht Richtiges – schreiben zu müssen, Wikipedia bemüht:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Grissemann

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      2021/09/08 at 1:31 pm
  • From Josef Auer on Ein Stadt-Idyll

    Bei dem Standl beim Palais Hauser handelt es sich sehr wahrscheinlich um einen Obststand.

    1894 findet sich folgendes Inserat:
    „Direct bezogen!
    Messina – Catania – Orangen, süße, feine Qualität,
    (nicht die sauren, gefrorenen, bittern Portugal
    Hausiererwaren) nur gute feine Waare, empfiehlt
    Hatzigmoser’s Früchtenhandlung.
    Margarethenplatz neben dem Hauser’schen Haus.“
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18940206&query=%22margarethenplatz+STAND%22~10&ref=anno-search&seite=13

    1913 wurden hier durch den Obsthändler Simon Flarer ebenfalls in einem Standl u.a. Brixner Zwetschken, Meraner Kurtrauben sowie Meraner Birnen und Äpfel verkauft.

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    2021/09/08 at 8:34 am
  • From Karl Hirsch on Ein Stadt-Idyll

    Ohne Verdruß zu provozieren, meine einzige Emotion als Fußgänger ist der Ärger über die ewig langen Rotphasen der Ampeln. Ohne dieselben ginge es schneller, da ja jeder Automobilist den Passanten auf dem Zebrastreifen beachten muß. Deshalb gehe ich dort lieber immer woanders über die Straße 🙂 . Von Todesgefahr hab ich nie was bemerkt. Interessant, wie jeder Mensch auch die Realität anders sieht.

    Zum historischen Bild hingegen kann ich nur rechtgeben. Ein Idyll aus alten Zeiten. Mit Blick auf ein längst .verschwundenes Nebengebäude(?) des Bahnhofs.

    Ganz am linken Rand, bei der Einmündung der Meinardstraße, quillt das Blätterwerk eines Laubbaums hervor. Eichen werden sehr alt, kann es sich dabei um das am Bauerneck heute noch stehenden Naturdenkmal handeln?

    Das Standl an der Nordost-Ecke hat eine lange Tradition eingeleitet, Damals nicht viel mehr als ein Zelt, scheint es erstaunlicherweise das Kriterium des ersten Föhns überstanden zu haben. Was verkauft worden ist? Obst, oder wie später nur Zeitungen? Sein etwas stabiler gebauter Nachfolger bestand als Zeitungskiosk bis,,,ja, bis wann jetzt?

    Ich stelle mir vor, wie schön es damals das Wohnen am Margarethenplatz gewesen sein muß, besonders für den wohlhabenden Bewohner der Wohnung mit dem schönen massiven Steinbalkon an der „runden Ecke“ , den man noch ohne Verkehrslärm betreten und benutzen hat können. Oder gehörte sich das damals nicht, so einfach von oben herab Maulaffen feilhalten?

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    2021/09/08 at 12:16 am
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