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  • From Karl Hirsch on Zur Gedenkstätte am Sprengerkreuz

    Bitte nicht lachen: Ich glaube mich an ein in der Nacht beleuchtetes Kreuz erinnern zu können, welches zumindest in den 50er Jahren weit über der Stadt zu sehen war. Das sei das Sprengerkreuz, hieß es. Da diese doch auffallende Installation hier aber nirgends erwähnt wird, kommen mir Zweifel, ob das leuchtende Kreuz das hier besprochene war / ist oder was ich als Kind da gesehen habe.
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    2022/05/19 at 9:39 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Ein öffentliches Gebäude

    Das kann eigentlich nur die alte Kinderklinik sein, aufgenommen zu einer Zeit, wo Grünflächen noch als Erholungszonen und nicht als potentielle Gefahrenquellen galten. Inzwischen steht dort der orangerote Klotz des Kinder-Herz-Zentrums.

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    2022/05/19 at 6:26 pm
    • From Robert Engelbrecht on Ein öffentliches Gebäude

      Volle Zustimmung zu Kinderklinik und Grünflächen.
      Dieses Gebäude war mehr als zu klein und „fertig“, jeder Raum eine Herausforderung für Ärzte und Patienten. Wer hier am Weg zur Neugeborenen-Intensiv entweder mit dem Materiallift stecken geblieben ist oder quer durch die Kinder-Onkologie laufen musste, kann da keinen „Klotz“ sehen, sondern allen Betroffenen nur zu diesem Neubau gratulieren!

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      2022/05/26 at 5:31 pm
  • From Vinzenz Theiss on Zur Gedenkstätte am Sprengerkreuz

    https://photos.google.com/photo/AF1QipPpQqirhUr5OdV1NvI67wR9ptgCVh7THK0gj4R2
    Hatte den Link falsch eingebettet…

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    2022/05/19 at 3:27 pm
  • From Vinzenz Theiss on Zur Gedenkstätte am Sprengerkreuz

    So hat’s am 08.01. ausgeschaut – inzwischen ist natürlich die Aussicht nach Innsbruck auch schon wieder weg.

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    2022/05/19 at 3:26 pm
  • From Karl Hirsch on Im Fluge

    Der Zufall wollte es, dass dieser unkommentierte Beitrag wieder einmal in der Auswahl der aktuellen Webseite auftauchte.

    Ich freue mich über die Erinnerung an dieses kleine Verkehrsflugzeug, welches auf der ganzen Welt verbreitet war. Ich habe noch immer das Geräusch der mächtigen Pratt & Whitney Sternmotoren in Erinnerung. Hier, beim Landeanflu,g mit gedrosselter Leistung.

    Zur AUA kam es zu einer Zeit, als es von den anderen großen (in Sinn von nationalen) Fluglinien schon lange ausgemustert war. Sie hatten die Namen Erika, Enzian und Edelweiß. Die Maschine hatte keine Druckkabine, mußte also niedriger fliegen als die höchsten Berge hoch waren, von der maximalen Flughöhe bei Ausfall eines Motors gar nicht zu reden. Man flog halt zwischen den Bergen durch die Täler und der Passagier, der damals noch gerne aus dem Fenster schaute, hatte eine herrliche Aussicht auf die Landschaft.

    Ein Vorteil dieses eigentlich veralteten Flugzeuges war wohl eben diese Verwendbarkeit in geringer Flughöhe, wenn bei Schlechtwetter ein Anflug in Innsbruck nicht anders möglich war, als vom Unterinntal herein dem Inn entlang zu fliegen. Heute unvorstellbar. Anflugverfahren im heutigen Sinn gab es damals in Innsbruck nicht. Die hätte die DC-3 mit ihrer schwachen Steigfähigkeit aber wahrscheinlich ohnehin nicht nutzen können.

    Den Zeitpunkt der Aufnahme einzuschätzen dürfte nicht möglich sein, da keine Gebäude am Boden zu sehen sind und die AUA den Anstrich ihrer Flugzeuge damals unverändert ließ. An irgendeinem Sommertag zwischen 63 und 65, im April 66 wäre noch viel Schnee auf dem Brandjoch zu sehen.

    Das Nachfolgemuster war dann ein zweimotoriger Turboprop, die HS 748 des englischen Herstellers Hawker Siddeley, mit der man auch von Innsbruck nach Zürich und Amsterdam flog. Leider mehrten sich damals auch die Schlechtwetterausfälle, die der AUA den Spottnamen AUA = Aussteigen Umsteigen Autobus einbrachte.

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    2022/05/19 at 9:12 am
  • From Elmar Berktold on Ein öffentliches Gebäude

    Um 1970 war ich wegen einer Hepatits A ein Monat in der Kinderklinik in Quarantäne. Das Gebäude hat diesem zumindest sehr ähnlich gesehen, was aber nichts zu bedeuten hat, weil sich die Pavillons sehr ähnlich gesehen haben.

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    2022/05/19 at 7:40 am
  • From Markus A. on Ein öffentliches Gebäude

    Ich tippe auf einen Pavillon-Bau der Insnbrucker Klinik / Landeskrankenhaus Innsbruck. Vor meiner Zeit …

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    2022/05/18 at 11:02 pm
  • From Josef Auer on Eine (un)bekannte Baugrube

    Zu diesem herrlichen Bild passen viele Beiträge dazu.

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    2022/05/18 at 2:46 pm
  • From Josef Auer on Eine (un)bekannte Baugrube

    Puh, ein zackiges Rätsel: Marktgraben mit Fleischbank….

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    2022/05/18 at 2:39 pm
  • From Karl Hirsch on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXXI

    Immer dieser Auer 😉 ! Grad wollt ich schreiben „Die Touristenrast im Valsertal!“, Das Haus ist nämlich sehr charakteristisch.

    jetzt bleibt mir nur zu vermuten, daß es sich um ein Andenken an einen Schulausflug mit Endziel Jausn mit Saftl, vielleicht auch nur Saftl, handelt. Wahrscheinlich von Vals aus. Von St. Jodok sind es 6 km. Möglicherweise gehören die drei altersmäßig nicht dazupassenden kleineren Mädchen auch zum Gasthaus. Die Laune des kleinen Buben ist mit Stillhalten müssen hinreichend erklärbar. Erstaunlich die adrette Adjustierung, nur das Schuwerk deutet auf einen „outdoor event“ hin.

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    2022/05/18 at 1:47 pm
  • From Hans Pechlaner on Die Frau des Maharadscha… Für Erwachsene

    Ein kleiner Filmauszug dazu:

    Wie Herr Hirsch schon richtig vermutet, aalten sich tatsächlich – für damals nicht ganz jugendfrei – in einem Harem auf weichen Teppichen viele Frauen. Die eintreffende Lieblingsfrau scheint bei all den anderen allerdings nicht allzu beliebt zu sein. Kann man verstehen.

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    2022/05/18 at 12:48 pm
  • From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXXI

    Wieder in wunderbares Bild aus den Fotoschätzen von Hochwürden Göhlert, vielen Dank!

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    2022/05/18 at 12:25 pm
  • From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXXI

    Das Haus schaut heute noch ziemlich genau gleich aus.

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    2022/05/18 at 12:22 pm
  • From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXXI

    Das ist das Gasthaus Touristenrast im Valsertal. Hinten erstreckt sich der Olperer.

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    2022/05/18 at 12:19 pm
  • From Hans Pechlaner on Die Frau des Maharadscha… Für Erwachsene

    Es gab einen Stummfilm mit dem Titel: „Die Lieblingsfrau des Maharadscha“ aus dem Jahre 1917. Wäre es möglich dass sich diese Attraktion hier an den Titel dieses Film anlehnte, oder diesen selbst zeigte? Der Matrosen Anzug des Kindes würde doch auch in diese Zeit passen und Strom für das „Fahrgeschäft“ gab’s in Innsbruck damals auch schon verbreitet.

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    2022/05/18 at 11:19 am
  • From Karl Hirsch on Die Frau des Maharadscha… Für Erwachsene

    Während die Villa im Spukschloßstil mancher Saggenvillen auch von mir als eine solche identifizierbar ist, geht meine Meinung über die Mode mit jener des geschätzten Herrn Pechlaner um Jahrzehnte auseinander. Das ist eindeutig keine 50er Jahre Mode. Die Kinder! Die Hüte! Die Schuhe der Frauen! aber passend zum Fin de Siècle um 1900.

    Ja, was wurde wohl im Etablissement der Lieblingsfrau (oder hieß es Faschingsfrau, Untertagsfrau?) hergezeigt? Ich tippe auf ein „Lebendes Bild“, auf eine Art Exotentableau mit Menschen statt Tieren. Die Maharadschin (Kreuzworträtselfreunde wissen den richtigen Begriff Maharani) aalte sich wahrscheinlich auf ihrem Diwan und es war heiß. schwülheiß…Und die Frau hatte natürlich Dienerinnen, eijeijeijei, wie kamen wohl die daher? Alles in allem eine Art Clickbait. Und natürlich wollte Papa nur Wissenswertes über fremde Kulturen erfahren. Exotinnen durften ja klimabedingt wenig anhaben, und außerdem: So gehts eben zu, wenn man nicht (copyright Hofinger) talibanokatholisch ist. Pfui doch. Aber man muß sich doch voher vergewissern, ehe man pfui sagt, oder?

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    2022/05/18 at 10:25 am
  • From Hans Pechlaner on Die Frau des Maharadscha… Für Erwachsene

    Marahadscha oder Maharadscha ?
    Das Messegelände im Bereich Falkstraße wurde bereits erwähnt. Wenn von Herrn Morscher die Frage nach dem „warum“ gestellt wird, muss hier wohl ein besonderer Anlass vorliegen. Zur Eröffnung der heute denkmalgeschützten Halle B fand dort 1893 eine Landes-Ausstellung u.a. auch mit Zirkus usw. statt. Die Mode der Dame am linken Bildrand und das Fahrgeschäft will jedoch gar nicht in diese Zeit passen. Ich tippe auf die frühen 50er Jahre.

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    2022/05/18 at 9:10 am
  • From Karl Hirsch on Ein Stück Luftfahrtgeschichte (I.)

    Das ist das Foto aus der Sammlung Kreutz https://postimg.cc/kBkT6jyG

    Auffallend ist das Gebilde im Vordergrund, welches man eigentlich nur als Gleisstück inklusive Schwellen interpretieren kann. Möglicherweise stammt es noch von den kurz vor der Landung der Düsenjäger eingeleiteten Bemühungen, die bucklige, von Wassergräben durchsetzte Ulfiswiese in eine provisorische Landebahn zu verwandeln. Dabei könnte eine kleine Feldbahn für den Materialtransport gute Dienste geleistet haben.

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    2022/05/18 at 8:17 am
  • From Karl Hirsch on Ein Stück Luftfahrtgeschichte (I.)

    Der Motor ist der Rest einer Ju 87 „Stuka“. Maschinen dieses Typs sind in den letzten Kriegstagen Ende April 45 in Kranebitten gelandet. Sie gehörten zu einem in Thiene stationierten Nachtschlachtgeschwader. Der einzige Abschuß bei dieser Aktion erfolgte durch eine amerikanische Mustang im Unterland, wobei die Besatzung den Stuka notlanden konnte. Das Wrack welches wir hier sehen, ist das Ergebnis der Verschrottung der in Innsbruck von den US-Truppen aufgefundenen deutschen Flugzeuge. Das Hauptkontingent waren etliche Messerschmitt Strahljäger Me 262, die ersten Jets in Innsbruck, ein paar Ju 188, FE 190 und eine He 111. Eine Me 262 und ein Stuka landeten in der Reichenau. Von allen gibts haufenweis Fotos in Büchern, Zeitschriften und Internetseiten.
    In der Sammlung Kreuz gab es auch ein Foto des Schrottplatzes, auf dem alle verschrotteten Maschinen auf einem Haufen angesammelt wurden. Angeblich durfte sie der Alteisenbetrieb Kahlhammer in Besitz nehmen.

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    2022/05/18 at 7:40 am
    • From Pascal Wirth on Ein Stück Luftfahrtgeschichte (I.)

      Vielen Dank für die Korrektur und die weiteren Informationen, ich muss zugeben, als Laie fällt es mir schwer anhand des zu sehenden Wracks eine Bf-109 von einer Stuka zu unterscheiden. Ich werde die Korrektur auch im nächsten Artikel heute einbringen,

      beste Grüße,

      Pascal Wirth

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      2022/05/18 at 3:07 pm
      • From Karl Hirsch on Ein Stück Luftfahrtgeschichte (I.)

        Vorallem kenne ich noch andere dazu gehörende Bilder, da tut man sich leicht. Schwindelzettel quasi. Wenn man sie nicht kennt, sieht es tatsächlich nach filmreifem Abschuß aus. Und ganz anders sieht der Motor einer Me 109 mit dem mächtigen Dreiblattpropeller und den verschiedenen Ausbuchtungen an der Motorhaube auch nicht aus.

        Die Me-109 waren gegen Ende des Krieges den alliierten Jägern unterlegen und die Piloten unerfahren. Me109 und 110 wurden noch im April 45 im Osten Österreichs reihenweise abgeschossen, zuletzt auch von russischen Yak 9 (Quelle: Hans und Martin Handig, Die deutsche Luftwaffe in Österreich, öfh Sonderband 31)

        Bin schon gespannt auf die anderen Bilder der Serie. Danke im Voraus.

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        2022/05/18 at 10:23 pm
  • From werner schröter on Bahnwärter Thiel?

    könnte ein Abschiedsfoto des Stellwerks Bediensteten sein, da 1955 die Konzertkurve fertiggestellt wurde. Dies Stellwerk müsste das ehemalige Gebäude für die alte Trasse sein.

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    2022/05/17 at 11:28 pm
  • From werner schröter on Ein Stück Luftfahrtgeschichte (I.)

    interessant auch die beiden Stromleitungen. Die linke ist die 55 kV Leitung der ÖBB vom Ruetzwerk via Westbahnhof nach Zirl führend. Die betonierten Hochspannungsmasten stammen noch aus der Ära Riehl für die Karwendelbahn Stromversorgung.
    rechts die 110 kV Leitung der TIWAG von Wilten nach Völs, vermutlich ein provisorischer Mast, da ja für diese Leitungen normalerweise eiserne Masten verwendet wurden.

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    2022/05/17 at 11:13 pm
    • From karl hirsch on Ein Stück Luftfahrtgeschichte (I.)

      Dieser Holzmasten war nicht der einzige in dieser Gegend. Ein (grottenschlechtes) Luftbild der Ulfiswiese zeigt neben den abgestellten deutschen Flugzeugen euch zwei Hochspannungsleitungen die mit diesen Holzkonstrukten errichtet worden sind.

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      2022/05/18 at 9:52 am
  • From Josef Auer on Die Frau des Maharadscha… Für Erwachsene

    Hinten sieht man das Haus Falkstraße 1.

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    2022/05/17 at 10:03 pm
  • From Josef Auer on Ein Stück Luftfahrtgeschichte (I.)

    Ein besonders interessanter Beitrag, vielen Dank lieber Herr Wirth!

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    2022/05/17 at 9:18 pm
  • From Matthias Egger on Hinaus ins Land (33)

    Mit Bravour gelöst – vielen Dank!!

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    2022/05/17 at 7:22 pm
  • From Hermann Pritzi on Archivding der Woche

    Einige Polizisten machten im Wechsel unter der Woche auch Pistenrettungsdienst auf der Seegrube. Auch an Wochentagen war bei der 3er Stütze großer Andrang und dann wurden wir zum „Reihe“ machen verdonnert. Auch der Abtransport eines Verletzten mit dem Akia
    auf der 3er Abfahrt zur Hungerburg war, bei vereistem Ziehweg, eine große Herausforderung. Da mußte dann die Kette unter dem
    Akia unterlegt werden.

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    2022/05/17 at 6:50 pm
  • From Hermann Pritzi on Perspektive ist alles...

    Die Straße die das Bild durchschneidet ist der Mitterweg. Auf der großen nördlichen Freifläche wurden die BUWOG-Häuser,
    Mitterweg 160-162 errichtet. In einem dieser Häuser bin ich seit 1981 zu Hause. Rechts sieht man ein Fenster einer Parterre Wohnung
    vom Haus Rehgasse 21-23, dieses Haus wurde als Ärztekammerhaus bezeichnet. Beim Haus, welches durch den Kran verdeckt ist,
    handelte es sich um das ehemalige Gasthaus „Sonne.“ Jetzt führt es den Namen „Inn Beissl.“
    Die damals noch freien Flächen sind mittlerweile komplett verbaut, auch die vom Mitterweg abzweigenden Gassen. Dementsprechend
    hat auch der Verkehr, in dieser einst ruhigen Gegend, zugenommen.

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    2022/05/17 at 6:25 pm
  • From Hans Pechlaner on Neugierde in Wilten

    Die Römerstraßen aus dem ersten Jahrhundert und vermutlich bereits vorrömische Wege in diesem Gebiet führten vom Brenner kommend ein mal über Ellbögen und Ampass nach Osten und einmal über Natters Götzens Kematen/Michelfeld nach Westen. Ohne entsprechende Infrastruktur brachte ein Abstieg nach Wilten keine Vorteile, da der am Südhang anprallende Inn in beiden Richtungen ohnehin einen Wiederanstieg erforderlich macht.
    Mit einem Stützpunkt in Veldidena wurde nun eine direkte Ost West Verbindung im Tal sinnvoll und mit dem Nachschub zum bedrängten Donau-Limes zunehmend wichtiger.
    Beinahe 2000 Jahre später kam man – zwar aus ganz anderen Beweggründen – zu einer fast identen Lösung und verband mit der Südtangente die beiden Autobahnen nach Ost und West. Einzig die Bedrängung blieb und so plagt uns heute der Transitverkehr.

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    2022/05/17 at 6:21 pm
  • From Josef Auer on Das Theresianum

    Wenn man die alten Zeitungen liest, gewinnt man den Eindruck, dass es sich bei diesem Gebäude schon vom baulichen Zustand her geradezu um eine „Horror-Schule“ gehandelt hat. Die Innsbrucker Nachrichten vom 15. Feber 1902 berichten:

    „In längerer Ausführung weist der Bürgermeister darauf hin, dass die Innsbrucker Bürger auf das Staatsgymnasium nicht gut zu sprechen sind. Es wird viel geklagt über den baulichen Zustand der Schule, die Zimmer sind sehr tief, schlecht beleuchtet, sodass es vielen Schülern unmöglich ist, dem Unterricht zu folgen. Die Heizung ist nach dem alten System, es ist keine Ventilation vorhanden, die Closettzustände sind schlecht. Es fehlt jeder Turnsaal, überhaupt soll der Bauzustand nicht unbedenklich sein. Aber die Klagen der Bevölkerung betreffen nicht nur das Gebäude, sondern die Schule selbst. Es scheint an dieser Schule die Absicht nicht so sehr darauf gerichtet zu sein, dass alle Schüler das Lehrziel erreichen, nicht nur dass nur die besser begabten Schüler vorwärts schreiten, sondern vielmehr, dass möglichst viele Schüler durch strenge Classification veranlasst werden, vorzeitig das Gymnasium zu verlassen. Die statistischen Zahlen der letzten Jahre führen in dieser Beziehung eine beredte Sprache. Es ist merkwürdig, dass Schüler, welche hier nicht entsprechen, an anderen Gymnasien Vorzugsschüler werden. Am Staatsgymnasium scheint die Tendenz zu walten, dass die Kloster-Gymnasien mehr Schüler erhalten. Die Missstimmung über das hiesige Gymnasium ist eine vielseitige, fast allgemeine, und jeder Vater, der ein Kind im Gymnasium hat, weiß von dieser Leidensgeschichte zu erzählen!“

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    2022/05/17 at 2:51 pm
  • From Josef Auer on Das Theresianum

    In diesem unlängst veröffentlichten Beitrag sieht man auch das schöne Gatter:

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    2022/05/17 at 2:35 pm
  • From Schneider Erwin on Archivding der Woche

    Bei der 3er Stütze gab es sehr wohl einen Zustieg zur Gondelbahn dieser diente zur Versorgung der Bodensteinalm und wir von der Bergrettung luden die Schihaxen welche oberhalb der 3er Stütze verunfallten dort in die Gondel. Die unterhalb der 3er mussten wir mit dem Akia bis zur Hungerburg transportieren. War nicht gerade lustig…………

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    2022/05/17 at 1:17 pm
  • From werner schröter on Neugierde in Wilten

    Etwas weiter westlich, am Spielplatz Orleyweg, kann man noch Spuren der Römer, bzw. der Siedlung Veldidena, finden.
    An der Konzertkurve ist es total vernachlässigt – schade.

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    2022/05/17 at 11:12 am
  • From Tobias Rettenbacher on Europazug

    Entweder hatte ich beim Verfassen einen schlechten Tag oder mein Browser war beleidigt. Nach den Rückmeldungen habe ich erneut gegoogelt und es kam sofort der Wikipedia Eintrag. Danke dennoch für die raschen Antworten Herr Auer und Herr Hirsch 🙂

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    2022/05/17 at 10:38 am
    • From Josef Auer on Europazug

      Jedenfall vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag. So ein Europazug wäre heute auch noch bzw. erst recht eine gute Sache.

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      2022/05/17 at 11:19 am
  • From Josef Auer on Europazug

    Hallo Herr Rettenbacher,
    ich weiß ja nicht welche Suchmaschinen Sie verwendet haben, aber auf Wikipedia gibt es einen Artikel über den Europazug:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Europazug

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    2022/05/17 at 10:27 am
  • From Karl Hirsch on Europazug

    Also beim ersten Googleversuch hab ich schon einmal ein einschlägiges Wiki gefunden, welches ich jetzt aber nicht abschreibe. https://de.wikipedia.org/wiki/Europazug

    Damals war der Europagedanke ein ganz anderer. Auch wenn der Europazug die wirtschaftliche Zusammenarbeit androhte, war in den Köpfen der Menschen der Friedensgedanke eines vereinten humanen Europa vorherrschend, der noch lange in die 50er hinein gültig war bis die dämlichen 68er, die völlig zu Unrecht heutzutage hochgejubelt werden, das politische Denken mit Hassbereitschaft gegenüber allem und jedem zerschossen haben.

    Das zentrale Organ der Vorstellung eines vereinten Europas war damals der heute ein Schattendasein führende Europarat (nicht zu verwechseln mit dem Europäischen Rat, dem Tanzboden der Lobbyistengeimpften EU Minister).

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    2022/05/17 at 10:25 am
  • From Josef Auer on Europazug

    Es gab auch moderne Geräte wie z.B. einen telephonischen Tonbandinformationsdienst. Auf diesem Bild vom 9. August 1952 sieht man wie der Innsbrucker Bürgermeister Franz Greiter gerade das Gerät benutzt. In der Österreichischen Nationalbibliothek gibt es viele hundert weitere Fotos des Europazugs:
    https://onb.digital/result/10BF9FAD

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    2022/05/17 at 10:24 am
    • From Josef Auer on Europazug

      Dieser Tonbanddienst war offenbar eine besonders beliebte Attraktion der Ausstellung. Der Name dafür lautete: „Europa-Telephon“

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      2022/05/17 at 10:33 am
  • From Josef Auer on Europazug

    Der Europazug war eine ERP-Wanderausstellung über den Marshall-Plan. Der Zug mit fünf Eisenbahnwaggons machte in vielen Städten in allen Bundesländern Station. Die Besucher erhielten auch großformatige Broschüren über die Ausstellung. Hier sieht man ein Foto aus dem Inneren des Zuges, aufgenommen während des Aufenthalts in Leoben:
    https://onb.digital/result/10BF9EF7

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    2022/05/17 at 10:15 am
  • From Schneider Erwin on 8 Monate anno 1902 (46)

    Danke ein schönes Bild! Weiß man wem die Mühle gehörte?
    Unsere Schulausflüge abgehend von der Volksschule Amras führten des öfteren an dieser Mühle vorbei. Zu meiner Zeit gab es dort nur mehr das Gemälde des Teufels auf einer Wand zu besichtigen. Der Rest der Mühle war bereits verfallen.
    Unser Lehrer Bramböck erzählte vor Ort immer die schaurige Geschichte von der Mühle……………..

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    2022/05/17 at 9:35 am
  • From Hans Pechlaner on Nachtrag zu "Altbekannt"

    Ein Déjà-vu, denn schon wieder sieht man ein Fass am Dach.

    Jetzt wird’s wirklich spannend.

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    2022/05/17 at 9:16 am
  • From Hans Pechlaner on Bahnwärter Thiel?

    Diese Strassenbahnauffahrt befand sich von 1925 bis 1956 in der Nähe der Kreuzung Neuhauser- mit der Egger Lienz Straße und führte über die Bahngleise. Das Haus im Hintergrund war wohl jenes der Egger Lienz Straße 2, steht heute nicht mehr und sieht nicht gerade taufrisch aus. Hat es bereits Kriegsschäden? Zur Reichsbahnzeit passt die Mütze des Bahnwärters jedenfalls nicht. Dann wären wir hier zeitlich nach 1945.

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    2022/05/17 at 9:06 am
  • From Walter Rangger on Bahnwärter Thiel?

    Der Straßenbahnviadukt ist jedenfalls schon außer Betrieb. Fahrleitungsanlage, Geländer und Bedielung fehlen schon.

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    2022/05/17 at 8:29 am
  • From Karl Hirsch on Perspektive ist alles...

    Links iauf dem Inn sieht man den Schatten des Aufnahmeortes.

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    2022/05/16 at 9:32 pm
  • From Klaus Fischler on Bahnwärter Thiel?

    Stellwerk 1, Innsbruck Westbahnhof? Hinten die Strassenbahnauffahrt zur Überquerung der Bahngleise?

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    2022/05/16 at 9:11 pm
  • From Josef Schönegger on Perspektive ist alles...

    Sieglangersteeg, 1977

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    2022/05/16 at 8:58 pm
    • From Hannes Lechner on Perspektive ist alles...

      Die Aufnahme wurde von einem Personenkorb aus, am Kran (linker Schatten) hängend, gemacht. Der Schatten des Korbs ist beim Hängegerüst ca. Innmitte erkennbar.

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      2022/05/17 at 7:58 am
  • From Christof Aichner on Eine ungewohnte Perspektive

    Vielen Dank für die zahlreichen Hinweise zum möglichen Standort des Hauses, der möglichen Datierung des Bildes und natürlich zu den zahlreichen Details, die dieses Bild bereithält. Ganz besonders peinlich ist natürlich, dass ich den Kamin als Ofen gedeutet habe:)

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    2022/05/16 at 1:12 pm
  • From Manfred Roilo on „Vater Zach“

    Bei Aufräumereien bin ich nun auf das „Arbeitsbuch“ meines Großvaters gestoßen. Es wurde ausgestellt am 7.2.1890 vom Stadtmagistrat Brixen und bestätigt von der K.K. Bezirkshauptmannschaft in Ampezzo, Tirol. Vom 8.5.1898 bis 19.3.1899 arbeitete er bei Josef Zach, in diesem Jahr machte er in Innsbruck die Meisterprüfung, heiratete und pachtete für 8 Jahre die Bäckerei beim Glockengießerhaus in Hötting, danach kaufte er von der Rauchmühle die Bäckerei in der Pradlerstraße 15.

    https://postimg.cc/0MYcYyQ7

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    2022/05/16 at 12:26 pm
  • From Hans Pechlaner on Blick auf Wilten

    Da ist tatsächlich einiges zu erkennen.
    Zum Beispiel der Wiltener Friedhof , angelegt 1877. Die 1885 errichteten Arkaden sind mit Phantasie zu erahnen, die westseitige Totenkapelle von 1890 existieren jedoch noch nicht. Foto muss also wohl vorher entstanden sein.
    Am Fuße der Nordkette erkennt man rechts eine markante helle zungenförmige Narbe im dunklen Wald. Ich tippe mal auf den Höttinger Steinbruch.
    Rechts im Bild steht auch ein großer Holzmast im Vordergrund. Wofür der wohl gut war ?

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    2022/05/15 at 1:10 pm
    • From Manfred Roilo on Blick auf Wilten

      ……. Telegraphenleitung!?

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      2022/05/16 at 9:32 am
      • From Hans Pechlaner on Blick auf Wilten

        Ja, an einen Telegraphen Mast dachte ich ebenfalls, hätte einen solchen um diese Zeit an dieser Stelle aber nicht erwartet. Drähte und die typischen Isolatoren sind zwar nicht erkennbar, fielen aber vermutlich der mangelnden Bildqualität zum Opfer. Ein Isolator ist rechts oben am Mast zwar erahnbar, ein weiterer links etwas darunter. Ein untypisch einzelner Draht scheint sogar zur Nordkette hinauf zu wollen macht das jedoch bloß um meine Sinne zu täuschen.

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        2022/05/16 at 2:09 pm
    • From Manfred Roilo on Blick auf Wilten

      Wird wohl die Telefonleitung nach Igls gewesen sein, wahrscheinlich am Sticklesteig oder schon auf der Villerstraße / Iglerstraße

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      2022/05/16 at 8:14 am
  • From Karl Hirsch on Die Vermessung der Badehose

    Ich versuche gerade mit Belustigung mir eine geometrisch richtige Dreieckshose vorzustellen. Je ein Knopfloch an zwei Ecken und an der dritten einen Knopf, damit zwischen den Beinen durch und an der Hüfte vorbei hinten zugeknöpft. Und dazu die Zirkusnummer des Zuknöpfens.

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    2022/05/15 at 12:55 pm
  • From Karl Hirsch on 8 Monate anno 1902 (46)

    Immerhin eine erneute Erinnerung, wie die Teufelsmühle einst ausgesehen hat. Auffallend auch der dichte Jungwald, vielleicht kann man heute noch unter dem einen oder anderen zur mächtigen Fichte herangewachsenem Baum dahinwandern. Wenn die Gegend nicht vom „Harvester“ kahlgeschoren worden ist.

    Apropos Wandern: Ich amüsiere mich immer über die geschilderten Fußmärsche, die in durchaus modernem Tempo, nicht aber in moderner Kleidung absolviert wurden. Madame hat sich sogar eher schön gemacht. Kein Vergleich zu der funktionellen Outdoor Uniform der heutigen Tage.

    Ich hab ein wenig nachgemessen, so elf bis zwölf Kilometer mußten unsere Heldin und ihre Begleitung an diesem Freitagvormittag zwischen Kaffee und Mittagessen zurückgelegt haben. Wieder muß ich lächeln: Die nur allzu bekannte Aufbruchsbremse „I brauch zerscht an Kaffee!“ hat es als conditio sine qua non also auch damals gegeben.

    Wenn der Kolbenturm das selbe (was sonst?) ist wie der auf neuen Karten eingetragene Kobenturm und der „Hörntnagl“ dem heutigen Pferdegestüt Hörtnagl entspricht, kann man den Weg leicht nachvollziehen. Sollte das „Josefinum“ dem gleichnamigen heutigen entsprechen (in der Beschreibung des Sonntagsausflugs nach Friedberg verwendet die Schreiberin den auch üblichen Namen Stachelburg), dann haben sie am Rückweg von der Teufelsmühle her kommend sogar noch einen kleinen Umweg gemacht, die Villa Cornet ist ja gemäß früheren Recherchen von Herrn Auer beim Volderwaldhof zu verorten. Wenn man da müde gewesen wäre, hätte man trotz Wunderfitz um einen abgebrannten Stadel wohl lieber die Direttissima zum Mittagstisch genommen.

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    2022/05/15 at 11:53 am
  • From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (46)

    Erwischt! Einmal habe ich mir wieder erlaubt, nicht zu überprüfen, ob das Bild vielleicht schon verwendet wurde, ist ja schließlich nicht mehr Innsbruck und wer stellt da schon was ein… tja!

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    2022/05/15 at 9:39 am
  • From Josef Auer on Die Vermessung der Badehose

    Manche neugebauten Schwimmbäder wurden sogar Opfer von Vandalismus. Als man in den 1920er-Jahren in Steinach am Brenner zur Hebung des Fremdenverkehrs das Schwimmbad eröffnete, wurde es kurze Zeit später von Tätern mit großen Schweinebildern und den Lettern „Steinacher Sauausstellung“ angemalt…..

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    2022/05/15 at 9:27 am
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