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  • From Josef Auer on Innrain in Alt

    Sie sind ein echter Erfrischungs-Engel, lieber Herr Aichner! An Hitzetagen tut so eine Aufnahme sehr wohl.
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    2022/07/22 at 5:21 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Ein echt scharfes Auto

    Die Gleise zu Füßen des Polizisten mögen jenen, die die Nahverkehrsgeschichte dieses Ortes nicht kennen, seltsam erscheinen. Heute liegen dort einfach zwei Gleise nebeneinander: eins von der Pastorstraße hinein in die Endbahnhöfe der Linien 1 und 6, und ein weiteres aus der Klostergasse heraus in die Pastorstraße. Zum Aufnahmezeitpunkt mündeten dort aber das Gleis der Linie 1 und jenes aus der Leopoldstraße, das im Lauf der Jahrzehnte regulär vor allem von den Linien 4 und 6 genutzt worden war, nebeneinander in den damaligen Bergiselbahnhof, das damals größte Depot und Betriebsbahnhof der IVB. Beide Gleise wurden an dieser Stelle in beide RIchtungen befahren. Man sieht etwas weiter hinten in dem Bereich zwischen südseitiger Baumallee und Basilika die Vereinigung der beiden Richtungsgleise der Linie 1. Ungefähr zu Füßen des Polizisten kreuzte das Gleis aus der / in die Leopoldstraße das 1er-Gleis nicht rechtwinklig, sondern ziemlich schräg, und schwenkte dann westseitig in den Bergiselbahnhof ein. Ostseitig davon erreichte das Gleis der Linie 1 den Bergiselbahnhof.
    Es waren dort also zwei Gleisbögen nebeneinander in den / aus dem Bergiselbahnhof, die jeweils in beide RIchtungen befahren wurden.
    Bei Interesse kann ich ein Foto dieser Gleisanlagen online stellen.
    Was mich etwas irritiert, ist, dass das Leopoldstraßen-Gleis keine Fahrleitung zu haben scheint. Die Drähte im Bild oben von rechts nach links scheinen sich zu weit in Richtung des Fotograf:innenstandorts zu befinden und höher zu hängen, das sieht mir nicht nach Fahrdraht aus. Oder kann jemand Anderes erkennen? Wenn das so wäre, dann müsste es bedeuten, dass das Bild 1960 oder ein wenig später aufgenommen wurde, denn 1960 wurde das Gleis durch die Leopoldstraße, am Schluss nur noch eine Betriebsstrecke, stillgelegt und nicht lange danach überteert oder abgebaut.

    Im Hintergrund sind ein offener und ein geschlossener Güterwagen der Stubaitalbahn in einem Abstellgleis des Stubaitalbahnhofs zu sehen.

    Der Graben rechts im Bild ist auf den Niveauunterschied durch die Anrampung der Brennerstraße zurückzuführen (danke, Herr Roilo, für den Streetview-Link). Über diese weiß ich nicht viel, nur, dass sie schon sehr alt sein muss, weil sie auf Fotografien aus den 1880ern bereits existiert. Das muss zur Zeit der Errichtung eine sehr große Erdbewegung gewesen sein und ist der Grund für die Steigungen der Klostergasse und der Pastorstraße hin zur Kreuzung mit der Brennerstraße. Noch ältere Gebäude wie das Leuthaus „versanken“ damit allerdings unter Normalniveau, was diesen Graben vor dem Gebäude erforderlich machte.

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    2022/07/22 at 4:52 pm
  • From Manfred Roilo on Ein echt scharfes Auto

    Wenn man bei den ersten drei Fenstern hineinschaut, sieht man die Wiltener Sängerknaben beim Proben!

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    2022/07/22 at 11:17 am
  • From Manfred Roilo on Ein echt scharfes Auto

    Dieser Link erklärt, was mit dem „Gerinne“ und der Hauswand los ist – also Niveauunterschied für Brennstraßen-Anrampung und Leuthaus
    https://earth.google.com/web/@47.25370064,11.39924907,593.8338623a,0d,60y,3.2188997h,91.50078967t,0r/data=IhoKFjFrZGdldThzWUVMT3ZJTGNHR3FMaHcQAg?utm_source=earth7&utm_campaign=vine&hl=de

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    2022/07/22 at 11:13 am
  • From Karl Hirsch on Ein echt scharfes Auto

    …und hinten grüßt unscharf der Kiosk.

    Das Auto ist ein Tatra, genau ein „Tatraplan“ Tatra 600. In der Nachbarschaft in der Mandelsbergerstraße gab es einen solchen in Karminrot bei der Familie Fromme, die hatte so einen. Vielleicht ist es sogar abgebildet, die Farbe könnte stimmen.

    Dieses Auto hatte wie der VW einen luftgekühlten Boxermotor im Heck. Mit 2 Liter Hubraum und 52 PS endet aber die Verwandschaft.

    Die Frage „Was war das für ein Gerinne wandle ich in die Feststellung ab, dass es sowas gegeben hat.

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    2022/07/22 at 10:29 am
    • From Hans Pechlaner on Ein echt scharfes Auto

      Ich erlaube mir zu ergänzen: Was da aus der Scheibe zu hängen scheint, ist wohl ein Winker.

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      2022/07/22 at 11:56 am
      • From Karl Hirsch on Ein echt scharfes Auto

        Ach, den hab ich ganz übersehen. Dabei kann ich mich noch genau an das „Klack!“ erinnern, mit dem der Winker aufgeschnellt ist. LKW und (O-)Busse hatten im Blech etwas mehr Platz gehabt und leisteten sich mechanische Wunderwerkeln, die tatsächlich- wahrscheinlich mittels einer Kurbelschleife – auf und ab „winken“ konnten. Bei Nacht natürlich von innen beleuchtet. Rein optisch erfüllten die Winker ihren Zweck, sie veränderten, auch wenn das Birnchen hin war, immer noch die Umrisse des Fahrzeugs.
        Dieser ganze aufwendige Mechanismus fiel dann einem Vorläufer des Effizienzdenkens zum Opfer, der paradigmenwechselnd und Synergien nutzend eine win-win Situation zu entdecken glaubte und den Blinker erfand. Das alles klingt jetzt wehmütig. ich erinnere mich aber an das tolle Gefühl. an der Spitze des Fortschritts zu stehen, als die Obusse auf Blinker umgerüstet wurden und das monotone Rrrr-Rrrr des auf und ab winkenden Winkers durch das bis heute erhalten gebliebene Tick-Tick Tick-Tick des neuartigen Blinkers ersetzt worden ist. Damals freute man sich über jede Neuerung der Ingenieurskunst, vielleicht sollte man daraus lernen. Ich fürchte aber eher, daß das mit Computergeschwätzigkeit vollgepferchte Auto der Zukunft nervige Eigenschaften besitzen wird, etwa „Du hast den Blinker betätigt, willst Du wirklich rechts abbiegen?“ -„Du blinkst schon 5 Sekunden lang, versuche die Kurve zu beenden, ehe Du in ein Hindernis fährst!“ „Du hast den Blinker abgestellt, willst Du wirklich gerade aus fahren?“ usw…. ach das „Klack!“

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        2022/07/24 at 11:04 am
  • From Josef Auer on Ein echt scharfes Auto

    Rechts sieht man die Basilika Unsere Liebe Frau unter den Säulen in Wilten.

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    2022/07/22 at 10:14 am
  • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! –VI

    Einer der Buben trägt interessanterweise gleich zwei Federballschläger in den Händen

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    2022/07/21 at 11:24 pm
    • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! –VI

      Jaja, Herr Roilo, heranwachsende Alphamännchen ließen tragen. Und wenn sich Herr Morscher sie rhetorische Frage stellt, warum die Kinder so herumstehen: Die hatten keine Handys mit allem social media Geappse. Da traf man sich persönlich und „machte aus“. Wenn es wichtig war, hob man auch die Schwurhand. Verlorengegangene Welt.

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      2022/07/22 at 10:44 am
  • From Karl Hirsch on Lindbergh in Innsbruck

    Das Flugzeug gehörte damals der britischen Chartergesellschaft B.K.S.

    Diese DC-3 trug das Kennzeichen G-AMVB und landete am 12. Juni 1955 erstmalig in Innsbruck. Von diesem Flugzeug habe ich ein von der anderen Seite her aufgenommenes Foto. Wie man sieht, gab es auch jenseits der Startbahn südlich derselben jede Menge Zuschauer. Vielleicht gab es an diesem Tag gerade ein Flughafenfest, oder einen Sternflug. Es kann sein, daß beide Aufnahmen am selben Tag gemacht wurden.

    https://postimg.cc/ppKS5FT9

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    2022/07/21 at 7:16 pm
  • From Hans Pechlaner on Schloss Ambras

    Ich muss erstaunt zugeben, dass mir der Dachrundgang am Oberschloss bisher nie ins Auge stach. Muss ihn wohl für eine Bauabsicherung gehalten haben. Wie man hier sieht wurde der aber sogar historisch genutzt. Da möchte ich mal rauf. Werd mich wohl als Kaminkehrer verkleiden müssen…

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    2022/07/21 at 6:49 pm
  • From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! –VI

    Nachden Herr Roilo nicht schon vor Stunden Pradler Saggen geschrieben hat, tu ichs lieber auch nicht.

    Im Hintergrund steht ein Möbelwagen oder.der Anhänger.

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    2022/07/21 at 6:17 pm
  • From Schneider Erwin on Digitales Innsbruck, XXIII.

    Könnte eine Röntgenanlage für die Gefäßchirurgen zur Angiographie sein. Oder auch für Herzkatheter. Zu der Zeit hat es noch nichts Digitales auf der Klinik gegeben. Der Bildschirm dient zur Darstellung der Venen oder Arterien mittels Kontrastmittel mittels Röntgenstrahlung.

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    2022/07/21 at 5:11 pm
  • From josef schuler on Das kann nicht Innsbruck sein! –VI

    seebergasse

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    2022/07/21 at 2:59 pm
    • From Manfred Roilo on Das kann nicht Innsbruck sein! –VI

      Ja, Herr Schuler, Sie liegen richtig! Blick zur Amraserstraße mit dem heutigen türkischen Kulturzentrum (Amraserstraße 108 a) und natürlich Nockspitze & Co dahinter

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      2022/07/21 at 6:16 pm
  • From Josef Auer on Schloss Ambras

    Die Zeichnung erinnert an eine Lithographie von August Podesta, welche 1838 bei der Literarisch-Artistischen Anstalt München als Teil der „Ansichten von Tyrol und Salzburg“ erschienen ist.

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    2022/07/21 at 2:33 pm
  • From Gérard Wachter on Das kann nicht Innsbruck sein! –VI

    Karwendelstraße?

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    2022/07/21 at 2:00 pm
  • From Robert Engelbrecht on Hilfe erwünscht

    Bekanntlich(?) beanspruchen wir Amraser die ganze Wiesengasse bis zur Sill. Entsprechend sind im Hye-Amras-Buch auch die Kapellen in diesem Bereich aufgelistet.

    Die von Herrn Roilo (resp. HH Huber) angesprochene „Sillhof-Tollinger- oder Mariahilfkapelle“ wird dort als „Sillhofkapelle“ bezeichnet, an der Südostecke der Kreuzung Wiesengasse-Helblingstraße gelegen. Auf dem wunderbaren Foto von Herrn Hirsch ist sie m.E. ganz klar erkennbar. Sie war 1962 im Weg und wurde – dem Zeitgeist entsprechend – einfach abgerissen …

    In weiterer Folge standen auf dem „Kirchweg“ (Wiesengasse) Richtung Amras am Wetterherrnweg die „Fieberkapelle“ (heute Kreuzung Joh.Strauß-Str) und an der Kreuzung Amraserstraße die Stapfkapelle (frühere 3er-Endstation). Am Paschbergweg stand auch noch eine „Anderle-Kapelle“, welche 1966 leider der Autobahn „im Weg“ war.

    Welche Kapellen westlich der Sill standen, geht aus dem Amras-Buch nicht hervor …

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    2022/07/21 at 10:24 am
    • From Manfred Roilo on Hilfe erwünscht

      Grüß Gott, Herr Engelbrecht! Durch den heutigen Kommentar von Herrn Tobias Rettenbacher in diesem Beitrag (siehe weiter unten) bin ich erst draufgekommen, dass Sie sich schon am 21. Juli meiner angenommen und mir einen Hinweis auf die Sillhofkapelle in der Wiesengasse gegeben haben. Danke.
      Der Anspruch der Amraser auf die ganze Wiesengasse ist allerdings nur ein Wunschdenken, bekanntlich beginnt ja beim Wetterherrenweg schon Pradl!
      Leider wären die letzten Kommentare im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/eins-am/ besser aufgehoben. Da Herr Rettenbacher ja immer alles genau durchliest, könnte er eventuell seinen Kollegen Herrn Bürgschwentner dazu ermuntern, dass dieser dasselbe auch bei seinen Beiträgen macht. https://innsbruck-erinnert.at/eins-am/ harrt immer noch einer Lösung!

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      2022/08/09 at 5:32 pm
  • From Josef Auer on Alfred's Geburtshaus...

    Frau Josefa Bruggmann lebte von 1864 bis 1935 und ist auf dem Höttinger Friedhof begraben.

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    2022/07/21 at 10:08 am
  • From Karl Hirsch on Hoch hinaus

    Wenn ich schon auf dieser Seite herumpatze: Das Arrangement des Fotos ist ja bemerkenswert. Der Korb scheint in einem Innenraum oder unmittelbar vor einem größeren Raum mit allerhand Zeugs – es ist u.a. ein Rad zu sehen – aufgestellt zu sein. Auch wenn die Seile straff gespannt sind, möchte ich wissen, wo da die Ballon“kugel“ Platz gehabt haben soll.

    Jedenfalls erscheint mir dieser Ballonkorb kleiner als der später am Ballon Tirol verwendete zu sein. Oder es ist ein anderer Ballon. So viele von der Sorte gab es aber nicht. Vielleicht war der Korb auch rechteckig und hier von der Schmalseite zu sehen? Siehe auch https://innsbruck-erinnert.at/27138-2/

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    2022/07/21 at 10:06 am
    • From Pascal Wirth on Hoch hinaus

      Ich würde vermuten, dass es eher vor einem Gebäude aufgenommen wurde, wobei es wirklich etwas nach einem Innenraum aussieht, aber dann wäre es ein recht aufwendiges Foto, da man ja die Seile alle irgendwo hätte befestigen müssen.
      Sie haben recht, der Ballon sieht anders aus als auf dem anderen Foto, ich konnte allerdings leider nur Verweise auf Fahrten von Herrn Schwaighofer mit dem Ballon Tirol finden – vielleicht findet sich wo noch ein Hinweis auf eine Fahrt mit einem anderen.

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      2022/07/21 at 10:18 am
  • From Josef Auer on Alfred's Geburtshaus...

    Der Name auf dem Geschäft lautet Josefa Bruggmann. Der Name findet sich in den Adressbüchern von 1905 bis 1911 in der Schneeburggasse 8. Im Jahr 1912 ist Frau Josefa Bruggmann mit ihrem Gewerbe in die Höttingergasse 42 übersiedelt.
    Diese Firmengeschichte ist ein wichtiges Indiz für den Entstehungszeitraum des Fotos.

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    2022/07/21 at 10:04 am
  • From Josef Auer on Alfred's Geburtshaus...

    Die Hebamme Ursula Dollinger war vor 1896 und später nach einer Übersiedlung nicht in Hötting, sondern in Hall als Hebamme tätig. In den Innsbrucker Nachrichten von 1942 heißt es:
    „Solbad Hall. Hohes Alter. Die Heb-
    amme Ursula Dollinger feiert heute gesund und
    in geistiger Frische ihren 80. Geburtstag. Erst
    seit vier Jahren, also nach dem 50. Berufsjahr,
    hat sie sich in das Privatleben zuruckgezogen.“

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    2022/07/21 at 9:57 am
  • From Karl Hirsch on Alfred's Geburtshaus...

    Steht auch beim Ballonbeitrag 🙂

    Das war die Josefa Bruggmann, ich hab nach der entzifferbaren Berufsbezeichnung Modistin gesucht, jetzt kann ich auch die Aufschrift lesen. Als Adresse steht in den Büchern allerdings Nr. 8.
    Aber was steht auf dem hinteren Schild mit der Raute?

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    2022/07/21 at 9:54 am
  • From Karl Hirsch on Hoch hinaus

    Das war die Josefa Bruggmann, ich hab nach der entzifferbaren Berufsbezeichnung Modistin gesucht, jetzt kann ich auch die Aufschrift lesen. Als Adresse steht in den Büchern allerdings Nr. 8.
    Aber was steht auf dem hinteren Schild mit der Raute?

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    2022/07/21 at 9:50 am
    • From Karl Hirsch on Hoch hinaus

      Hoppla, das kommt davon wenn man mehrere Tabs geöffnet hat!

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      2022/07/21 at 9:52 am
  • From Josef Auer on Alfred's Geburtshaus...

    1914 wurde das bisher dem Zimmermann Johann Dollinger gehörige Haus Schneeburggasse 7 zwangsversteigert. Den Zuschlag erhielt der Kaufmann Franz Urschler um 9200 Kronen!

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    2022/07/21 at 9:50 am
  • From Martin Schönherr on Ein Kirchlein vor der Nordkette

    Das Architektenhaus, dass mittlerweile ziemlich eingewachsen ist, fiel mir bis dato nicht auf.
    Wieder ein Bildungslücke geshclossen: Gemäß Kunstkataster Haus Arch, Planung Wilhelm Stiegler Sen.
    Über die Bauherrin Maria Arch findet sich im Netz nichts. Baujahr 1940 und Ort lassen kritische Vermutungen zu.
    Ort – Goarmbichl: Der Grabungsbericht (oder war es ein Artikel über die Grabungen – irgendwann in der Schulzeit habe ich den mal durchgelesen) ist n.m.E. ein Zeitzeuge, weniger der Illyrer, als der Vierzigerjahre. Ich glaube mich zu erinnern, dass die zeitgenössische Deutung dieser Ausgrabung auch schon einmal von einem Historiker ziemlich verrissen wurde.
    Vielleicht weiß jemand in der Runde mehr?

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    2022/07/21 at 12:06 am
    • From Klaus Fischler on Ein Kirchlein vor der Nordkette

      Ich habe meine Kindheit in Vill verbracht. Die Gegend um diese Villa da oben war für uns Kinder „beim Arch“ oder auch „beim Major“. Herr Arch war groß gewachsen und ging stets stockgerade. Er genoss offenbar seine für das Alter außergewöhnliche Rüstigkeit, weil er mich einmal fragte, wie alt ich ihn schätzen würde. Sein Grab ist im Viller Friedhof links neben dem ostseitigen Ausgang.

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      2022/08/03 at 7:07 am
    • From Hans Pechlaner on Ein Kirchlein vor der Nordkette

      Der Germanenkult mit der ‚Hochblüte‘ in der Nazizeit ist ja hinlänglich bekannt. Außer dem Goarmbichl wurden viele weitere Siedlungsreste z.B. Die Hohe Birga, Goldbichl usw. entdeckt bzw. wiederentdeckt, teilweise professionell untersucht und nach dem Krieg wieder vergessen und verdrängt. Neuere Untersuchungen werden heute entstaubt von Ideologien durchgeführt und erfreuen sich in der Bevölkerung zunehmender Beliebtheit.
      Ein konkreter Zusammenhang mit dem Architektenhaus ist mir nicht bekannt wäre aber aufgrund der zeitlichen Nähe mit den Grabungen nicht verwunderlich.

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      2022/07/21 at 10:14 am
  • From Manfred Roilo on Ei(n)s am

    Auf meine obige Frage wegen der Mariahilfkapelle ist bisher keine Antwort eingelangt, dafür wurde aber im Beitrag
    https://innsbruck-erinnert.at/hilfe-erwuenscht/comment-page-1/#comment-19607 darüber geschrieben!

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    2022/07/20 at 10:48 pm
  • From Karl Hirsch on Hilfe erwünscht

    Ich wünschte, es wäre die Helblingstraße, aber:
    https://postimg.cc/w1zCcwbk

    Außerdem: Wo ist der Gehsteig? Wo ist der Schattenwerfer auf der anderen Straßenseite?

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    2022/07/20 at 7:42 pm
    • From Manfred Roilo on Hilfe erwünscht

      Danke, Herr Hirsch, für dieses tolle Foto! Ich habe dabei natürlich schnell an das andere „unbekannte“ Haus gedacht – im schon obenerwähnten Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/eins-am/: Sehe ich etwa gar die dort erwähnte Mariahilfkapelle???

      Leider habe ich bisher auch nie eine Antwort auf meine Frage in diesem Beitrag bekommen!

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      2022/07/20 at 9:06 pm
      • From Karl Hirsch on Hilfe erwünscht

        Lieber Herr Roilo, wir wissen ja, wie schnell ein Kommentar ungesehen untertauchen kann. Iin dieser Frage bin ich mir mit der Antwort sicherer als mit der nach der Position des „…erei“-Hauses. (@ Frau Stolz: Schneiderei und Sattlerei wären auch noch Betriebe mit home office Charakter.)

        Siehe: https://postimg.cc/6T95cFBb

        An der Seitenwand kann man eine Fensteröffnung erkennen, die die gebotene sakrale Abrundung aufweist oder andeutet, und eine ältere online-Karte zeigt genau an dieser Stelle das entsprechende Symbol.

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        2022/07/20 at 9:34 pm
        • From Manfred Roilo on Hilfe erwünscht

          Danke, Herr Hirsch, dass Sie sich diese Arbeit angetan haben. Jetzt können wir nur hoffen, dass das Stadtarchiv auf diesen Zug aufspringt und uns noch etwas über diese Mariahilfkapelle erzählt!

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          2022/07/20 at 10:31 pm
    • From Karl Hirsch on Hilfe erwünscht

      Das Foto ist übrigens kein Pflanz. Ich hab mich erst jetzt dran erinnert ich habe eigentlich darauf den Beweis zu sehen gehofft.

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      2022/07/20 at 8:30 pm
  • From Walter Rangger on Hilfe erwünscht

    Mein Tipp: südliches Ende der Helblingstraße. Eines jener Häuser, die dem Bau der Südtangente zum Opfer gefallen sind.

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    2022/07/20 at 6:55 pm
  • From Elmar Berktold on Hilfe erwünscht

    Nachdem anscheinend noch immer keine befriedigende Lösung gefunden worden ist, habe ich mich auch einmal über das Rätsel gewagt.
    Ich habe ausgehend von der Topografie auf dem Foto in tiris eine Linie durch die zweite Bergspitze westlich des Brandjochs und den „Waldspitz“ links unter dem Brandjochkreuz gezogen, die auf dem Rätselbild in meinen Augen ziemlich genau untereinander zu liegen kommen. Die Verlängerung dieser Linie führt im Inntal etwa durch die „Mobilfunk-Hütte“ südwestlich des Höttinger Schießstands, den botanischen Garten, nahe der Unibrücke über den Inn sowie nach der dichteren Bebauung durch die Glockengießerei Graßmair, den Frauenanger zur Helblingstraße jenseits der Sill.
    Das Haus im Vordergrund des Fotos muss etwa West-Ost ausgerichtet sein, also die Straße Nord-Süd verlaufen. Der Kamin sitzt ziemlich genau auf dem Dachfirst, etwa ein Drittel von Westen und zwei Drittel von Osten. Der First des folgenden, etwa ein Stockwerk höheren Hauses hat die gleiche Ausrichtung und ebenfalls einen Kamin am First. Dann habe ich auf dem 1940er Luftbild einen Korridor entlang der Linie auf der Suche nach passenden Dachformen durchgescannt.
    Für mich sind nur die zwei südlichsten Gebäude auf der Westseite der Helblingstraße in Frage gekommen. Das hintere Haus wäre demnach die Nummer 4. Die Hausnummer 2 fehlt bereits auf dem Luftbild aus den 1970er Jahren und musste offensichtlich der Verlegung der Igler im Zuge des Baus der Brennerautobahn weichen. Die Lage des Kamins und die Gebäudebreite vom 8 m würden sehr gut mit dem Rätselbild übereinstimmen. Heute ist dort ein Kleingarten. Ich bilde mir auch ein, auf dem 1940er Luftbild ein Gebäude zu erkennen, welches das niedere Nebengebäude mit Zeltdach auf dem Foto sein könnte.
    Ich stelle diese Vermutung, die sich ja auch mit Überlegungen von Herrn Hirsch deckt, zur Diskussion.

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    2022/07/20 at 6:43 pm
  • From Ingrid Stolz on Abschied von Dr. Ružek

    „Kranken-Sortierungsstation“ – was für ein Begriff …

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    2022/07/20 at 1:49 pm
    • From Robert Engelbrecht on Abschied von Dr. Ružek

      … erinnert mich an die „Abschubstation“ vor dem Hotel Tyrol(erhof), wo die Verwundeten vom Bahnhof in die Straßenbahn zum Militärspital umgeladen wurden …

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      2022/07/20 at 6:27 pm
  • From Karl Hirsch on Alles einsteigen!

    Ich glaube fast, man hat zum copy paste mittels ausgeschnittenem Zeppelin gegriffen, beim abspringenden Tier (Hund?) sieht man es.

    Die Funktion der Notbremse würde mich interessieren. Löst sie den Anker aus?

    Die Flagge ist die deutsche Reichsflagge, Schwarz Weiß Preußen und Rot-Weiß die Hanse. Das Copy zum Paste stammt vermutlich von einem deutschen Druck.

    Wenn ich eine Lanze für die alleinreisenden Damen brechen darf: Die Nachbarschaft zum grölenden und speibenden Vierte-Klasse-Pöbel ist für das Damenabteil eine heutzutage nicht mehr geduldete Zumutung.

    Die Fahrt im vielleicht 30kmh schnellen offenen Luftschiff, welche von Innsbruck per Luftlinie nach Meran knapp 2 Stunden dauert, wäre bei weniger Gedränge und festgebundenem Gepäck eine feine Sache.

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    2022/07/20 at 1:39 pm
    • From Ingrid Stolz on Alles einsteigen!

      Ah, eine Collage meinen Sie. Das ist natürlich naheliegend, Herr Hirsch. Ich dachte, der Künstler hat direkt auf den Druck gezeichnet. Aber die kleine Mogelei, auf die Sie hingewiesen haben, lässt mich diesen Gedanken nun verwerfen. Und die vermeintliche Ratte, die ich aus dem Frachtraum stürzen sah, ist tatsächlich eher ein Hund, schon aufgrund der großen Ohren. Bei aller künstlerischen Freiheit.

      Die Fahne und Ihre Schlussfolgerung (deutscher Druck) leuchtet mir nun auch ein, und deshalb: danke für Ihre interessanten Hinweise! Und auch für die humorigen. Die Notbremse für den Anker – der war gut!

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      2022/07/20 at 3:50 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Kirchlein vor der Nordkette

    Vill. Aber noch aus fast dürflichen Zeiten. Der Architektenvilla ist inzwischen das Dach verrostet.

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    2022/07/20 at 12:47 pm
  • From Karl Hirsch on Hilfe erwünscht

    Kaffee wäre getrunken und ich säße jetzt an einer anständigen Tastatur, die nicht s mit und w mit e vertippen läßt.

    Letztendlich läufts darauf hinaus, einen Altbestand von Villen/Einzelhäuschen zu finden, der rechts und links der Linie Helblingstraße/Bergisel – Bachlechnerstraße liegt. Das Sonnenstraßenviertel hat schon den Achselkopf vor der Nase, die Nordkette ist aber nicht all zu weit weg. Jedenfalls befinden wir uns an einer Straße mit einem Gehsteig, was vor 100 Jahren auch nicht überall der Fall war. Und nach dem Schatten zu schließen waren gegenüberliegend auch nur niedrige Gebäude. Vom Blitzableiter oder der Wetterfahne des Hauses gegenüber sieht man den Schatten.

    Griff zum Strohhalm: Hat jemand so gute Augen oder Kombinationsfähigkeit, dass er/sie die Aufschrift auf der Tafel links des Balkons lesen kann?

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    2022/07/20 at 11:31 am
    • From Ingrid Stolz on Hilfe erwünscht

      An dieser Tafel habe ich mir gestern schon die Zähne ausgebissen, Herr Hirsch. Keine Chance. Je länger ich draufstarrte, umso mehr unterschiedliche Buchstaben habe ich gesehen. Manchmal habe hier beim Entziffern von Schriften die Erfahrung gemacht, dass die erste Vermutung, ohne lange zu überlegen, dann auch tatsächlich stimmte. Gestern schien es mir beim allerersten Blick, ich würde „erei“ als die letzten Buchstaben sehen, was mich zunächst an eine Bäckerei denken ließ. Aber sofort wieder verworfen, weil das Haus eindeutig nach Wohnhaus aussieht, auch wenn früher in solchen ebenerdig oftmals ein Laden untergebracht war. Dann fiel mir noch Imkerei ein, wäre bei den Obstbäumen auch nicht ganz von der Hand zu weisen und ein Verkauf auch ohne eigenen Laden möglich. Nach der letzten Variante, da sah ich plötzlich die Großbuchstaben „FXI“, habe ich aufgegeben, weil einfach alles nur Spekulation 🙁
      Der Baustil (Balkon mit Säulen zum Dach und verzierter Giebel) erinnert mich ein bisschen an Häuser in Igls oder auf dem Bergisel.

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      2022/07/20 at 1:32 pm
  • From Ingrid Stolz on Alles einsteigen!

    Als Vorlage für Meran diente hier wohl der Klassiker unter den Ansichtskarten-Motiven „Blick auf Meran vom Tappeinerweg“. Viele nette Details gibt es an dem Luftschiff zu entdecken, wie den kleinen Nager, der sich offensichtlich nicht an das Absprungverbot hält. Oder die Reisetasche, die sich ebenfalls auf den Weg nach unten macht. Ob sie der Dame mit dem großen Hut oder dem Herrn mit dem Zylinder gehört, der noch versucht, die Tasche aufzufangen?
    Was die Ausstattung betrifft hat sich der Zeichner wie es scheint nicht nur an Schiffen orientiert, sondern auch Anleihen bei anderen Fahrzeugen genommen – ein richtig bunter Mix. Auch die Passagiere. Einem Mann aus der 4. Klasse scheint übel zu sein, vielleicht wirft er aber auch nur einen Kontrollblick nach unten. Ein netter Zug des Künstlers, dass er den Frauen ein eigenes Abteil gegeben hat. Ganz bestimmt aus Sicherheitsgründen! Aber warum hat er sie ausgerechnet in der 2. und 3. Klasse Platz nehmen lassen?
    Bleibt noch die Frage nach der Fahne. Sind ihre Streifen blau weiß rot oder schwarz weiß rot, und was verbindet sie mit der Linie Meran – Innsbruck – Wien? Womöglich ist sie überhaupt nicht zuordenbar und nur angebracht, weil jedes Schiff ein Hoheitszeichen braucht.

    Die Karikatur und ihre Freiheiten – diese hier lässt jedenfalls rätseln und – noch wichtiger – schmunzeln …

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    2022/07/20 at 9:49 am
  • From Karl Hirsch on Hilfe erwünscht

    Das Haus ist in seinen Umrissen durchaus vergleichbar, die seit 100 Jahren erfolgten möglichen Umbauten eingerechnet.

    Meiner Ansicht nach passen aber die Berge nicht dazu. Auf der Archivaufnahme sieht man die Bergspitzen westlih des Brandjochs, Hohe Warte und Kleiner Solstein, recht deutlich aufragen. In der Reichenau sind sie so gut wie verdeckt (was auch für den Saggen zutrifft).

    Umgekehrt passt die Nordkette zu einem Standort weiter westlich, wobei man aufpassen muß, daß die Frau Hitt noch stimmt. Vielleicht westseitige Helblingstraße? Ich habe aber noch Bedenken wegen der Gartenmauer, die schon vor 100 Jahren recht alt ausgeschaut hat und das Haus mitdatiert. Und nicht zu vergessen sie Silhouette des niedrigen Gebäudes parallel zur Straße im Hintergrund, winw bauliche Kombination, die man vielleicht noch immer (oder 1940) findet. Nach dem Kaffee gehts weiter..

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    2022/07/20 at 8:58 am
    • From Manfred Roilo on Hilfe erwünscht

      Helblingstraße? Also visavis Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/eins-am/ ????

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      2022/07/20 at 1:59 pm
      • From Karl Hirsch on Hilfe erwünscht

        Aber nur zum Beispiel. Dort stimmt einmal die Bergkulisse und ein paar ältere Einzelhäuser gäbe es – leider ohne überzeugende Ähnlichkeit – auch. Es sollte ja nicht sooo schwer sein wie es erscheint. Wenn man Baumwuchs und die ramponierte Mauer berücksichtigt, 120 Jahre mindestens alt, dazu in einem nicht allzu breiten Streifen Richtung Brandjoch gelegen, Wobei man noch bemerken wird, daß viele der ad-hoc-Häuseln z.B. im Umkreis Wetterherrenweg, oder Höttinger Au keinen Gehsteig hatten, die am Bergisel, wo ohnehin nur bei zweien die Orientierung stimmen kann, haben bis heute kein Trottoir. Auch wenn der Baustil für dort (und Vill/Igls) typisch wäre, wie Frau Stolz richtig bemerkt hat. Igls glaub ich wegen der Entfernung zur Nordkette eher weniger, siehe auch das Foto im neuen Viller Beitrag.

        Es bleibt vergnüglich.

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        2022/07/20 at 2:36 pm
  • From Thomas on Hilfe erwünscht

    Könnte Kravoglstraße 12 sein.

    LG Thomas

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    2022/07/20 at 8:04 am
  • From Christian Haager on Ein vergessener Publikumsliebling

    Das Grab von Karl Mühlberger befindet sich am Wiener Zentralfriedhof, nicht weit entfernt von den Ehrengräbern, Gruppe 15 F, Reihe 1, Nr. 14. Er ruht dort an der Seite seiner Gattin Karoline und seines Sohnes Karl, gefallen im November 1914 in Galizien als Leutnant im 1. Regiment der Tiroler Kaiserjäger.
    Anläßlich des 60. Todestages wurde das Grab vom Jahrgang „Kaiserjäger“ der Theresianischen Militärakademie, von der Tiroler Kaiserjägermusik und dem Tiroler Kaiserjägerbund restauriert und am 14. Juli 2004 in Anwesenheit einer Abordnung des Jahrgangs „Kaiserjäger“ und einem Fahnentrupp des Tiroler Kaiserjägerbundes vom Militärdekan der Akademie feierlich eingeweiht.

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    2022/07/19 at 11:50 pm
  • From Klaus Will on Die evangelische Christuskirche in Innsbruck

    Liebe INNSBRUCK ERINNERT-Leser!
    Auch wenn der Innsbruckbezug nur marginal vorhanden ist, hier meine Geschichte zur evangelischen Gemeinde/Kirche in Innsbruck/Tirol.
    Als vor über 10 Jahren aus Deutschland Übersiedelter habe ich mich, dem religiösen=KIRCHE, nie extrem zugewandt empfunden.
    Als Christ mit seinen Werten schon!
    In Deutschland wird die Kirchensteuer automatisch als Prozentsatz der Lohnsteuer einbehalten.
    Dass dies in Österreich nicht so gehandhabt wird war mir unbekannt.
    Nach 2 Jahren wurde ich entdeckt und willkommen geheißen.
    Die Aufforderung meine Einkünfte offen zu legen habe ich umgehend Folge geleistet.
    Wohlwissend (nach Internetrecherche, bzw. Erfahrungsberichten dort), dass ein Austritt eine Nachforderung der vergangenen Jahre nach sich zieht.
    Aber oh Wunder! Kein Bescheid!
    Nicht nach 3, 5, 8 Jahren.
    Immer mal wieder mit kleinen Ängsten der möglichen Nachzahlung bedenkend nichts unternommen.
    Aber dann nach 10 Jahren doch das Gefühl das ganze bereinigen zu müssen.
    In der für mich nicht zuständigen Gemeinde anonym angerufen um ein ‚kluges‘ vorgehen zu recherchieren.
    Und die Auskunft, mich in meiner Gemeinde zu melden. Der zuständige Herr würde sicherlich wohlwollend und fair mit meinem Anliegen umgehen.
    UND … eine äußerst interessante Konversation, UND keinerlei Nachzahlungen; UND der fixierte Austritt.
    Und das Einvernehmen nicht in ‚in der Kirche‘ sein zu müssen um Christ zu sein, bzw. christliche Werte zu leben.
    In diesem Sinne …

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    2022/07/19 at 11:16 pm
  • From Barbara on Die evangelische Christuskirche in Innsbruck

    Danke für den gelungenen Beitrag zur Christuskirche!
    Als Ergänzung darf ich beitragen, dass die Christuskirche nicht nur zu Gottesdiensten, sondern sehr oft auch tagsüber geöffnet ist und Besuchern offen steht. Es gibt für Interessierte auch eine virtuelle Kirchenführung, entweder vor Ort über QR-Codes bei verschiedenen Stationen oder auf der homepage innsbruck-christuskirche.at. Pfarrer Werner Geißelbrecht kommt übrigens nicht nur zu besonderen Anlässen in die Christuskirche, sondern ist so gut wie immer vor Ort im Pfarramt oder der Kirche anzutreffen. Und zu den Gottesdiensten (jeden Sonntag um 09 Uhr 30) sind immer alle herzlich willkommen, egal, ob evangelisch oder nicht.

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    2022/07/19 at 9:25 pm
  • From Ingrid Stolz on Die evangelische Christuskirche in Innsbruck

    Glückwunsch zu Ihrem ersten Artikel, Herr Steger, umfangreich und aussagekräftig! Ihre Freude am Recherchieren und Schreiben ist spürbar.
    Die von Herrn Hirsch erwähnte üppig ausgefallene Villa rechts der Kirche scheint kurz vorher fertiggestellt worden sein. In den Adressbüchern wird dieses Gebäude mit der Adresse Elisabethstraße 3 erstmals 1905 erwähnt. Als Eigentümer ist der Kauf- und Handelsmann Georg Fiegl angeführt.

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    2022/07/19 at 4:26 pm
  • From Ingrid Stolz on Wenn ein Schotte eine Reise tut…

    Ich vermute, Frau Schober, dieses schöne Titelbild stammt nicht aus dem erwähnten Reiseführer. Liege ich mit dieser Annahme richtig? Falls ja, wissen Sie von wem bzw. von wann dieser Stich stammt? Ist er vielleicht dem hier bereits empfohlenen, unlängst veröffentlichten Buch von Peter Adelsberger „Die Stadtvedute Innsbrucks in der Druckgraphik“ entnommen?

    Und eine weitere Frage: Ich konnte bislang keinen Hinweis auf das Erbauungsjahr des Ansitzes Zederfeld/Cederfeld finden, nur die Jahrzahl 1874 für einen Umbau. Ist das Jahr der Errichtung im Stadtarchiv bekannt? Ich sage jetzt schon mal vielen Dank!

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    2022/07/19 at 3:23 pm
  • From Karl Hirsch on Die evangelische Christuskirche in Innsbruck

    Danke Herr Steger für die vielen exakten Daten zur Christuskirche, eine wichtige Landmarke z.B. zur Datierung einer alten Fotografie. Ihr erster Beitrag ist voll gelungen.

    Die abweisende Geste der evangelischen Kirche (und auch der orthodoxen, siehe Herz Jesu Kirche) hat mich ebenso wie sie früher gewundert und manchmal auch gestört, wenn man ein interessantes Inneres nicht betrachten konnte.

    In meiner Schulzeit bemerkte man die evangelische Kirche bzw. Religion am Sammelunterricht für alle evangelischen Schüler der Schule, und neidvoll am zusätzlichen freien Tag des einzigen evangelischen Schülers unserer Klasse am Karfreitag und am Reformationstag. In der selben Schule lernte man Herrn Luther auch mehr oder weniger als Bösewicht, der am 30-jährigen Krieg schuld war. Man muß halt ordentlich vereinfachen, damit sichs die Kinder merken können, gell? Es wurde trotz großflächig protestantischer Bevölkerung in manchen Ländern so hingestellt, daß die Katholischen gewonnen hätten.

    Was am Foto interessant ist, ist der Niveauunterschied zwischen Kirche und Saggen. Und die Villa daneben ist üppiger ausgefallen als der Sakralbau.

    Ich gratuliere auch zur schönen Wohnumgebung.

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    2022/07/19 at 2:17 pm
    • From Robert Engelbrecht on Die evangelische Christuskirche in Innsbruck

      Der Niveau-Unterschied ist wirklich eklatant, Herr Hirsch! Das müssen ja unzählige LKW mit sämlichen Aushüben(?) von Innsbruck gewesen sein, um alles samt HAK und Kaiserjägerstraße auf ein Niveau zu bringen.
      Viele Beton-LKW waren dann um 2011 notwendig, um den Platz derart einladend und klimafit hinzubekommen, wie es nur Innsbrucker Stadtregierungen aller Zeiten und Couleurs schaffen …

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      2022/08/18 at 4:00 pm
    • From Elias Steger on Die evangelische Christuskirche in Innsbruck

      Danke Herr Hirsch für Ihre Antwort und Ihren Beitrag. Ich fände es auch nicht fair, wenn einer an einem Tag frei hat von der Schule und ich nicht.
      Die Villa daneben ist wirklich sehr üppig.

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      2022/08/17 at 4:01 pm
      • From Karl Hirsch on Die evangelische Christuskirche in Innsbruck

        Es gab aber niemals irgendeine schwache Anrede, im Gegenteil, wir noch fest im Katechismus verankerten Erzkatholiken (ein Umstand, an dem auch die MK nicht rüttelte) bedauerten unbewußt wahrscheinlich sogar die „irrgläubigen“, von grausamen Eltern zur Hölle Verdammten. Getoppt von einem einzelnen Schüler, der sich ohne religiöses Bekenntnis regelmäßig zur Religionsstunde aus unserer Mitte empfahl und auf einer Extrabank vor dem Direktorzimmer eine Stunde Hausaufgaben machen konnte, durfte, mußte. Andere Zeit. Um ein Vielfaches anders als ein Auto aus den 50ern.

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        2022/08/18 at 10:53 am
  • From Josef Auer on Kraftwerk Obere Sill

    Dazu passt auch dieser unlängst erschienene Beitrag über den Transport des Generators:

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    2022/07/19 at 11:58 am
  • From Manfred Roilo on Kraftwerk Obere Sill

    Der Dank eines Baumenschen ist Ihnen sicher, Herr Aichner!

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    2022/07/19 at 11:45 am
  • From Hans Pechlaner on Wenn ein Schotte eine Reise tut…

    Sollte es diese Aussichtsplattform tatsächlich gegeben haben, wovon auszugehen ist, stand sie wohl beim heutigen – und vielleicht auch schon damaligen – Schöneck.

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    2022/07/19 at 9:28 am
  • From Karl Hirsch on Wenn ein Schotte eine Reise tut…

    Eine der vielen Spielfiguren in Paul Rittingers Sindbadspiel ist „Der Engländer“. Sein spezieller und das Spiel mit ihm beeinflussender Charakterzug ist „immer die Wurzen“ zu sein. Wie wahr, wie war.

    Das Bild ist ein Augenbad, und im Gegensatz zum vorhin gezeigten Innsbruck auf italienisch, wo geradezu nichts stimmte, ein Suchbild nach Details, die NICHT stimmen. Sogar die Berge erkennt man wieder und der Schießprügel blieb zu Hause.

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    2022/07/19 at 8:11 am
  • From Alois Muglach on Ausflug nach Vomperloch

    Mit der kleinem Trommel ist unser Großvater Johann Muglach (gest. 1982) zu sehen. Unser Vater erzählte, dass manchmal die Kredenz für eine Schlagzeueinlage herhalten musste, da keine Trommel im Haus war …

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    2022/07/18 at 10:08 pm
  • From pension heis on Ausflug nach Vomperloch

    Liebe Hanna,

    da hast du wieder ein Foto aus Urhötting aus der Schatzkiste des Archivs geholt.
    Der Alois Steffan (mit aufgebogenen Schnurbart und Flügelhorn) am Bild ist tatsächlich der Alois junior.
    Er war auch Mitglied bei der FF-Hötting und beim Verein für Denkmalschutz und Heimatpflege.
    Der Alois hat als zivilberuflicher Schlosser nach dem 2. WK das Gitter im Kirchenschiff der alten Höttinger Kirche renoviert.
    Der Emmerich u. Ernst Stolz hatten noch einen Bruder Names Robert welcher ebenfalls Mitglied bei der
    Musikkapelle Hötting war.
    Zur Jahreszahl 1924:
    1924 war Emmerich Stolz unseres Wissens der Obmann der MK-Hötting,- der Gebrüder Ihr Vater Johann Stolz
    war zur selben Zeit Oberkommandant-Stvtr. bei der Freiwilligen Feuerwehr Hötting.
    Aus diesem Jahr gibt es ein schriftliches Regelwerk zwischen der FF-Hötting (zu jener Zeit noch als Verein
    geführt) und der Musikkapelle Hötting bezügl. der Ausrückungen bei Begräbnissen und dem dafür
    zu leistenden Entgeld.
    Dieses Abkommen wurde seitens der MK Hötting von Emmerich Stolz, seitens der FF Hötting von Johann Stolz
    unterzeichnet, sozusagen ein Sohn-Vater (oder umgekehrt)-Vertrag.

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    2022/07/18 at 9:39 pm
  • From Manfred Roilo on Alle zu mir schauen bitte!

    Ja, Herr Auer, stimmt genau: Innsbruck – Amraserstraße auf Höhe Einbindung Pradlerstraße

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    2022/07/18 at 9:19 pm
    • From Karl Hirsch on Alle zu mir schauen bitte!

      Am sicher später entstandenen Bild vom Holzlagerplatz sieht man auch das ebenerdige Haus mit dem Pultdach, dessen Firmenschild hier am Foto bruchstückhaft als ..NZ.. Tapezier..Decorationswerkstatt zu entziffern ist. Die Adressbuchdatenback ergänzt Kunze Heinrich, Amraserstr. 72 (ab 1911 Nr. 86), am Göhlert Foto im Rücken des Fotografen..

      Ich habe die Blickrichtung um 180 Grad verkehrt stadteinwärts vermutet, dabei kann man im Hintergrund sogar schemenhaft Schloß Ambras und oberhalb davon Aldrans mit seinem Kirchturm erkennen.

      Danke für die (Er)Lösung, Herr Roilo!

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      2022/07/19 at 7:16 am
    • From Manfred Roilo on Alle zu mir schauen bitte!

      Könnte auch auf Höhe Lindenstraße sein – etwas nützlich ist dabei das Gemälde vom Holzlagerplatz in https://innsbruck-erinnert.at/holzlager-sucht-adresse/ sein

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      2022/07/18 at 9:34 pm
      • From Christian Herbst on Alle zu mir schauen bitte!

        Wie immer richtig – Gratulation.

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        2022/09/23 at 11:47 am
      • From Karl Hirsch on Alle zu mir schauen bitte!

        Das im Hintergrund zu sehende Wohnhaus, welches von Ihnen als Amraserstr. 106 erkannt und von Herrn Engelbrecht mit einer neuzeitlichen Ansicht verlinkt worden ist, ist tatsächlich bis heute allein geblieben, die fensterlose Mauer wartet noch immer auf die Einreihung in eine Häuserzeile. Vielleicht, wenn Tanken einmal obsolet wird?

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        2022/07/19 at 7:29 am
  • From Josef Auer on Alle zu mir schauen bitte!

    Der Aufnahmeort ist Innsbruck.

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    2022/07/18 at 8:56 pm
  • From Petra Brandt on Motorsport vom Feinsten!

    Den Beitrag habe ich mir eben mit großem Interesse komplett durchgelesen. Gibt es Bilder von diesem Motorrad-Bergrennen? Ich wäre daran interessiert.

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    2022/07/18 at 1:20 pm
    • From Matthias Egger on Motorsport vom Feinsten!

      Sehr geehrte Frau Brandt,

      wir haben im Archiv drei Aufnahmen von diesem Rennen. Die Signaturen lauten:

      KR/NE-2578 / KR-NE-2579 / KR-NE-2580

      Sie zeigen die Rennleitung bzw. einige der Teilnehmer vor dem Start in St. Nikolaus.

      Beste Grüße,
      Matthias Egger

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      2022/07/25 at 10:20 am
    • From Ingrid Stolz on Motorsport vom Feinsten!

      Vielleicht werden Sie ja hier fündig, Frau Brandt: http://www.tiroler-motormuseum.com/tiroler-motorsport/sportler-auf-zwei-und-vier-r%C3%A4dern-rennstrecken-und-veranstaltungen/ oder direkt beim Betreiber, Herrn Dipl.-Ing. Peter Reisch, siehe Homepage dieser Webseite (Menüpunkt „das m3“).

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      2022/07/18 at 8:25 pm
  • From Josef Schönegger on Ausflug nach Vomperloch

    Der mit dem Kreuz versehene ist Karl Schuchter, dessen Sohn das Elektro- und Radiogeschäft in der Höttingergasse führte. Vier Köpfe weiter rechts Josef Angermair der zusammen mit Ernst Stolz vorne rechts (nicht links!) 1946 die Freiwillige Feuerwehr Hötting neu gründete. Alle drei wohl damals auch schon Mitglieder der Feuerwehr.

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    2022/07/18 at 11:55 am
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