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Viererlei Viecher

Viererlei Viecher

Die Kreuzung der Seiler- und der Kiebachgasse befinden sich vier Viecher – ein Löwe, ein Hirsch, ein Adler und ein Rössl. Einst gehörte jedes davon zu einem Gasthof, mittlerweile gibt es aber nur noch das Weiße Rössl (und den Roten Adler als Studentenheim).

Aus der Lage des Vier-Viecher-Ecks erklären sich die vielen Gasthäuser – direkt ums Eck befand sich das Ballhaus, in welchem Händler auf der Durchreise ihre Waren lagerten. Somit bot sich die Umgebung für Hotels und Gasthäuser an.

Bereits im frühen 17. Jahrhundert finden sich daher drei der vier Viecher an dieser Kreuzung, der Goldene Hirsch, der Rote Adler und das Weiße Rössl. Der Hirsch und das Rössl waren auch zwei der nur fünf „schildberechtigten“ Wirtshäuser der Stadt, die 1641 dokumentiert sind. Als viertes der Viecher folgte der Goldene Löwe um 1750.

(Titelbild: Die Kreuzung im Winter während der 50er, Signatur NI 577-618-05)

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