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Grundstein

Grundstein

Wenn das nicht ein fescher Grundstein ist. Oder zumindest ein ordentlicher Brocken. Das dürfte wohl ein guter Meter sein. Ein ordentlicher Kubikmeter also. Das führt zur Frage nach dem Zweck dieser Hebeleistung durch diesen recht schlank geratenen Kran. Wozu braucht es so einen schweren Stein?

Auch wenn es nicht das größte aller Rätsel ist: Wo befinden wir uns? Und damit ist auch der Zeitpunkt recht gut festgelegt.

Man könnte sich noch fragen, ob diese Steine heute noch an Ort und Stelle sind oder irgendwann ausgetauscht wurden. Und wenn ja, gegen was? Das spricht wohl eher dagegen. Es gibt übrigens auch noch einen recht feschen Gegenblick. Da er Alles aufklärt, warte ich damit noch etwas zu.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck; Ph-19.807)

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare
  1. Die Steine sind wohl noch dort. Zwar ist die Brücke sonst aus rötlichem Beton; die Brückenköpfe beiderseits und die Pfeiler sind aber aus Stein https://maps.app.goo.gl/iHuEBifhd3v8HUpm8.

    Der Kran ist übrigens ein „Derrick“ (ob auch seitlich drehbar, ist nicht zu erkennen). Stationäre Kräne dieser Art sind auf Steinbrüchen und auf Schiffen noch immer gebräuchlich – auch weil sie sehr robust sind. Wie dieser entwicklet wurde, und warum er so heißt, weiß ich auch erst seit heute: https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Derrick_(Henker)

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