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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Thomas Fink on Heute ist...

    Gratuliere zum letzten Absatz, Herr Bürgschwentner, besser kann man´s nicht ausdrücken…
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    2025/03/19 at 5:23 pm
  • From Manfred Roilo on Ich versteh nur Bahnhof!

    Aufgestellt war sie vor dem Zeughaus – warum??

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    2025/03/19 at 5:13 pm
  • From Ingrid Stolz on Im verwunschenen Garten?

    Im Schönegger auf Seite 337 ist auf einer Planansicht von Mühlau (R. Fabrizi, 1749) dieses Tor recht detailgetreu eingezeichnet.

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    2025/03/19 at 12:36 pm
  • From Karl Hirsch on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck VI

    Dienstagtreffen Vor-Lese III:

    Was man nicht alles findet, wenn man es nicht sucht.
    Ich glaube, ich kann Herrn Roilo eine Freude mit meinem Fund machen. Ich hab doch tatsächlich ein Foto vom „Panzerloch von Stalingrad“, welches ich mit einem Konvolut von Kleinformaten einmal bei der Trödelmesse erstanden habe.
    https://postimg.cc/2LNT24gP
    Es ist zwar leider kein Panzer zu sehen, nur ein GMC oder ähnliches, der – bestaunt on den Umstehenden -tollkühn in die Unterwelt abtaucht. Das Kennzeichen A 27-0-3 passt fast zum Datum, es kann aber auch etwas anders lauten. Darüber eine Tafel „Fahrschule“. eigentlich hätte ich école du conduire oder auto-école erwartet, aber die StVO verlangte die Tafel auf deutsch. Der nicht-francophone Innschbrucker will ja gewarnt sein.

    Und: Auch dieses Foto ist düster, der Fluch der Premstraße. Hätt es der Celentano besungen, der ragazzo della via Prem wäre überall willkommen gewesen-

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    2025/03/19 at 12:35 pm
    • From Manfred Roilo on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck VI

      Nett von Ihnen, Herr Hirsch, dass Sie schnell an mich gedacht haben – danke! Vielleicht finden’s noch etwas von meinem großen Premstraßen-Loch. Das Stadtarchiv lässt mich auch hier vollkommen im Stich!
      Um dieses Loch geht es! Sie wissen es ja, Herr Hirsch – aber andere? Inklusive Stadtarchiv? https://postimg.cc/BtVZX9mz

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      2025/03/19 at 8:37 pm
    • From Karl Hirsch on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck VI

      Oder ist das schon älter und ein Wehrmachtsauto? Womöglich sogar noch österreichisch?

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      2025/03/19 at 12:39 pm
  • From Schneider Erwin on Lokalbahn-Rätsel

    Soweit ich mich zurückerinnern kann, sind nach „Solbad Hall“ immer die sog. Haller Kübel an das Triebfahrzeug angekuppelt gewesen.
    Bei einem Föhnsturm wurde dieses 1954 bei der Hst. Thaur umgeworfen.
    Die am Bild sichtbare Garnitur konnte wegen der Gleisradien das Innsbrucker Streckennetz nicht befahren. Auch die Fahrspannung war unterschiedlich.
    Die Garnitur steht am Stubaitalbahnhof Innsbruck Wilten.
    Wer sich näher für die Innsbrucker Straßenbahnen interessiert kann sich sich im Buch von Walter Kreutz genauere Infos holen.

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    2025/03/19 at 11:21 am
    • From Christian Haisjackl on Lokalbahn-Rätsel

      Die Radien waren die gleichen wie auf der Igler, und die Igler Fahrzeuge sind auch in die Stadt gekommen. Es kam sogar ein Stubaier Beiwagen mal bis in die Maria-Theresien-Straße.

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      2025/03/27 at 10:24 am
  • From Karl Hirsch on Heute ist...

    Zu einer solchen Bußprozession sollten, wenn sie noch am Leben sind/wären, die damaligen politischen Kräften verpflichtet werden, die damals knieweichst der Wirtschaft einen bis heute gewinnentscheidenden Arbeitstag im Tausch mit einem oft frühlingshaften Feiertag für die Bevölkerung geschenkt haben, Die Wirtschaftskraft Tirols hat damals wahrlich einen Ruck getan, gell? Schande!

    In Wien und Niederösterreich waren sie nicht so blöd.

    Später hat dann ein Landeshauptmann, den ich mehr im Cafè Taxis gesehen habe als im Landhaus, für eine einzige Zeile in „Tirol heute“ dann auch noch den Landesbeamten den freien Tag genommen, obwohl diese noch als einzige die echte 40 Stundenwoche durchgezogen haben. Ganz Tirol hat ihn begeistert wiedergewählt.

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    2025/03/19 at 9:29 am
    • From Thomas Fink on Heute ist...

      Nur auf dem Papier, Herr Hirsch. Der freie Josefitag existierte lt. absolut sicheren Quellen de facto noch Jahre später (und existiert wohl auch heute noch) unter anderem Titel, obwohl dies von den Landesbediensteten verständlicherweise stets vehement abgestritten wurde und wohl auch heute noch wird. Das hat er also nit gschafft, der Herr LH, wie so vieles nicht im Land.

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      2025/03/19 at 5:14 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Bild mit Seltenheitswert

    Dienstagtreffen Vor-Lese II:

    Aus gleichem Grunde wie unter dem Stichwort Sternbachgarten bin ich auch zu Büchsenhausen fündig geworden. Zum einen hab ich entdeckt, dass ich wieder einmal das selbe Foto habe, von dem das Titelbild ein Ausschnitt darstellt, und es ist auch die Rückansicht nicht sooo selten. Dass ich mehrere Beispiele dafür gesammelt habe, hat seinen Grund in einem oben nicht sichtbaren Detail, einem ringförmigen Gebilde, welches den seinerzeitigen Kreis um Dr. Herbert Geiler eine Weile beschäftigt hat, ohne ein konkretes Ergebnis.

    Anfangs noch einfach mitten auf der Wiese https://postimg.cc/p5Bzd0D2 wurde das Gebilde in einen Garten integriert https://postimg.cc/rKQZnjvX wo es dann allmählich dünner wurde https://postimg.cc/sBRWpdwV und schließlich verschwunden ist https://postimg.cc/62py09RN – Nebenbei eine nette Abfolge der zeitlichen Entwicklung der Nordseite von Büchsenhausen.

    Einwandfrei geklärt haben wir es nicht, auf einem alten Stich sieht man ungefähr (?) an dieser Stelle einen Rundpavillon, was am ehesten als Erklärung des Ursprungs herangezogen werden könnte: https://postimg.cc/4KtrSt66

    Vielleicht weiß es eine der Legenden inklusive Stadtarchiv besser?

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    2025/03/19 at 9:05 am
    • From Ingrid Stolz on Ein Bild mit Seltenheitswert

      Mit etwas Glück könnten Sie vielleicht in diesem Katalog fündig werden, Herr Hirsch:
      https://www.innsbruck.gv.at/shop/publikationen-2025-2011/stadtvedute

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      2025/03/19 at 10:42 am
  • From Karl Hirsch on Im verwunschenen Garten?

    Dienstagtreffen Vor-Lese:

    Bei der Suche nach interessantem Bildmaterial für das – mit Augenzwinkern – Legendentreffen genannte Zusammenkommen ist mir eine Aufnahme untergekommen auf welcher man das Sternbach-Rizolsche Südtor sieht- Zumindest wenn man sich’s einbildet:

    https://postimg.cc/hJKJX43B

    https://postimg.cc/7GGq6pD4

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    2025/03/19 at 8:29 am
  • From Martin Schönherr on Im verwunschenen Garten?

    Ich war auch noch nie direkt in dieser Straße, erst jetzt mit Streetview: https://maps.app.goo.gl/iCjdBd41cmy6qf4M7
    Das letzte mal knapp vorbeigeradelt bin ich am 23.2.2020 um ca. 20:45…warum ich mich so genau erinnere? Es war ein lauer Sonntagabend und ich bin mit permanenten Rückenwind (mir schleierhaft, wie das ging) am Abend (die Jacke blieb im Radkorb) in ca. 2 Stunden um ganz Innsbruck (Amras-Rum-Neuarzl-Hoher-Weg-Schneeburggasse-Sadrach-Kranebitten-Höttingerau-Wilten-Amras) herumgeradelt.

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    2025/03/18 at 10:00 pm
  • From Karl Hirsch on Lokalbahn-Rätsel

    Herr Rettenbacher hat mit seinen Archivkolleginn*en gewettet, dass er weiß, wie man die Leserinnen und Leser aus der Reserve locken kann.

    Ich bin mir aber sicher – heute scheint nämlich auch bei mir so ein verwunschener Tag zu sein – daß der Text stimmt und das Foto falsch ist. Wie auch immer, das Pfarrheim und der neue Kindergarten ist schon fertig, also 1965.

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    2025/03/18 at 7:16 pm
    • From Tobias Rettenbacher on Lokalbahn-Rätsel

      Sie haben schon recht Herr Hirsch, mittlerweile sind wir zu drastischen Maßnahmen übergegangen, um unsere LeserInnen aus der Reserve zu locken 🙂

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      2025/03/19 at 3:23 pm
    • From Karl Hirsch on Lokalbahn-Rätsel

      im Rohbau fertig. Eben, Kobold Tag.

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      2025/03/18 at 7:17 pm
  • From Franz Haller on Lokalbahn-Rätsel

    Die abgebildete Garnitur ist jedenfalls eine „Stubaier“ und keine „Haller“. Würde schon wgen den verschiedenen Stromsystemen nicht gehen.

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    2025/03/18 at 6:54 pm
  • From Stefan Lackner on Auf dem Rückzug

    Ich tippe auf die Hintere Schwärze. Links hinten die Mutmalspitze und rechts die Westliche Marzellspitze. Den Marzellgletscher gibts auch noch – leider etwas geringer.

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    2025/03/18 at 5:41 pm
    • From Christof Aichner on Auf dem Rückzug

      Das ist auch ein guter Tipp, aus meiner Sicht sind wir aber in den Stubaier Alpen und blicken auf die östliche Seespitze im Zentrum. Links der markante Spitz sollte dann die Innere Sommerwand sein.

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      2025/03/24 at 9:13 am
      • From Stefan Lackner on Auf dem Rückzug

        Sehr guter Tipp! Das links wäre dann die Mittlere Kräulspitze, die kleine Pyramide rechts daneben die Südliche Kräulspitze. Die Innere Sommerwand bzw. deren Gipfel wäre am „schwarzen Koloss“ im Vordergrund auf der rechten Seite die linke Erhebung – also direkt neben der kleinen Pyramide der Südlichen Kräulspitze. Die Ruderhofspitze sieht man übrigens nicht – verdeckt durch die Westliche Seespitze.

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        2025/03/24 at 11:49 am
  • From Walter on Lokalbahn-Rätsel

    Wie schon gesagt ist das der alte Stubaitalbahnhof.
    Aufnahmezeitpunkt dürfte Anfang bis Mitte der 60er-Jahre sein, im Hintergrund erkennt man einen Wagen exThunerseebahn und einen Beiwagen mit neuem Wagenkasten .

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    2025/03/18 at 4:14 pm
  • From vinzenz theiss on Lokalbahn-Rätsel

    Nachdem im Hintergrund schon wunderbar das Pfarrheim Wilten sichtbar ist, kann es nur (fast) direkt vor dem Stubaitalbahnhof sein – Ausfahrt aus den alten Remisen (aktuell TMB Standort)

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    2025/03/18 at 3:42 pm
  • From Friedrich Feldkirchner on Fleischhauerei…

    Fleischerei Heinzl ehemals , jetzt ein Cafe

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    2025/03/18 at 12:29 pm
  • From Barbara Pöll on Ein Blick zurück

    Im Bereich der beiden „Sonnenburger Hügel“ und des benachbarten „Galgenbühels“ wurden 1946 bei Geländebegehungen zahlreiche – meist prähistorische Scherben – aufgesammelt. 1949 entdeckte man neben dem Weg ein gestörtes Brandgrab mit Gefäßen und einem Bronzearmreif. Bereits 1843 wurden bei der Anlage der Brennerstraße urnenfelderzeitliche Brandgräber angeschnitten. 1957 wurden beim Sandgraben zwei Bestattungen ausgegraben, deren Beigaben – 18 Beschläge einer Gürtelgarnitur – in das Frühmittelalter (7. Jahrhundert) datieren. Bei weiteren Untersuchungen fand man beim „Galgenbühel“ zwei Skelette ohne Kopf von Gerichteten. 1960/61 wurden beim Bau der Autobahn die Reste der Burgruine (urk. 1251) am „Großen Sonnenburger Hügel“ samt Hügel endgültig abgetragen.

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    2025/03/18 at 12:23 pm
  • From Ingrid Stolz on Der Zubringerbus zum Strandbad Schönruh

    Nachdem nicht nur am Richtungsanzeiger sondern auch seitlich neben der Leiter „Strandbad Sch(önruh)“ zu lesen ist, wäre es denkbar, dass der von Herrn Schneiderbauer erwähnte Antrag des Schwimmbadbesitzers genehmigt wurde und die „eigene Autoverbindung“ (Herbert u. Olga Haid?) bereits im Juli 1929 zum Einsatz kam:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19290706&query=%22Sch%c3%b6nruh%22&ref=anno-search&seite=17

    Für die Zufahrt zur Badeanlage wurde offensichtlich eine Zeit lang Maut eingehoben:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19290713&query=%22Sch%c3%b6nruh%22&ref=anno-search&seite=20

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    2025/03/18 at 11:05 am
    • From Manni Schneiderbauer on Der Zubringerbus zum Strandbad Schönruh

      Ja, das ist es, danke fürs Recherchieren, Frau Stolz! Auch für Ihr „Einspringen“ auf die Frage von Herrn Roilo; das sind für mich alles neue Informationen.

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      2025/03/18 at 11:16 pm
  • From Henriette Stepanek on Ein Blick zurück

    Ja, das war jener „Hügel“, auf welchem einmal die „Sonnenburg“ thronte….

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    2025/03/18 at 10:20 am
  • From schuler josef on Fleischhauerei…

    das war auch einmal eine stefanitsch filiale

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    2025/03/18 at 9:14 am
  • From Schneider Erwin on Eisenbahnmysterium

    Mein Senf aufs Rätzelbrot:
    Ich Tippe auf eine Jenbacher der Serie 2060.XX mit 2 Takt Dieselmotor. Wurde für Verschubfahrten bei Betrieben mit Gleisnetz eingesetzt. Eine Lok dieser Bauart befindet sich bei der Gailtalbahn. Diese versah früher bei der Erzbergbahn ihren Dienst.
    Die Jenbacher Werke lieferten diese Lok’s in verschiedenen Spurweiten aus.
    DER Renner von den Jenbacher Werken waren die Kompressoren.

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    2025/03/18 at 9:11 am
    • From Christian Haisjackl on Eisenbahnmysterium

      Nur dass die Lok am Bild wesentlich kleiner ist als eine 2060. Das dürfte eher eine Feldbahnlok wie angebsprochen sein. Siehe auch die Mittelpufferkupplung. Könnte zu einer Kraftwerks- oder Tunnelbaustelle am Weg sein.

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      2025/03/27 at 10:29 am
    • From Manfred Roilo on Eisenbahnmysterium

      Ja – die auch damals schon formschöne JW 20 Serie

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      2025/03/18 at 10:13 am
  • From Henriette Stepanek on Bitte lächeln_Teil 3

    Ja, mit großer Verspätung jetzt endlich : E r s t k o m m u n i o n s t a g s f o t o s !!!!
    Und die Namen dazu:
    Oberste Reihe: Jäger Ernst, Riedmüller Raimund („Kralinger“), Hörhager Toni, Blaschke Dieter,
    Hosp Adolf, (Frötscher Albert z.T.verdeckt) Niederbacher Konrad.
    Mittlere Reihe: den ersten weiß ich nicht mehr, dann. Sattler Hans,dann klein und halbverdeckt der Reichmann Toni,dann Frötscher Max, den nächsten nannten sie, glaube ich „Guuuutscha!“,danach Pichler Peter und, der größte, der Hutter Hansi – Sohn des Bahnhofsvorstandes bis 1945.
    und in der ersten Reihe neben mir die Reichmann Rosa (die Schwester vom Toni, auch Eisenbahnerkind, aus dem Bahnwärterhäuschen oberhalb der Bahntrasse – schon „halb in Terfens“ am Hang,
    die Nitsch Helga (Schneidermeisterstochter, Dorfstraße)
    die Belcsàk Christl aus der Direktorsvilla im großen Garten westlich des Fritzener Tonwerks,
    die scheue Kurz Irma aus dem Bahnwärterhäuschen an den Geleisen oberhalb jenes Durchgangs, der jetzt die Straßenzufahrt nach Fritzenskreuzungsfrei ermöglicht – außer den bereits erwähnten sportlichen großen Brüdern Pauli und Siggi gabs noch die jüngere Schwester Annelies und die Zwillinge, bei deren Geburt die Mutter entsetzt aufgeschrien habe „Maria und Josef!!!“, welche Namen sie auch bei der Taufe bekamen,
    die Frötscher Rosa – aus Südtiroler Familie, im langgestreckten Tonwerks – Wohngebäude, 4. von 6 – und bald darauf 7 – Kindern…
    und die Oberdanner Helga, deren Vater „beim Swarovsky“ die geschliffenen Glassteine „aussortieren“ mußte, so daß er nach diesem Dauergefunkel und -gegleiße abends schwer sehgestört nachhause kam und warten mußte, bis sich die Augen wieder etwas beruhigt hatten….
    Nein, ich bin nicht in einer jener vornehmen Familien aufgewachsen, in welcher nur dieser „verbale Spitzentanz“ (genannt „Konversation“) hin und her ging – und in welcher nur „Themen von allgemeinem Interesse“ männlicherseits vor andächtig lauschenden Zuhörer/innen erörtert werden durften – ich spreche über das Miterlebte dieser Zeit, in welcher in Fritzens meine Erstkommunion stattfand.

    https://photos.app.goo.gl/YFq9Q6RKydGjrL7m7

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    2025/03/18 at 9:08 am
  • From Manfred Roilo on Fleischhauerei…

    Das ist in der Schneeburggasse oberhalb des „Großen Gott“

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    2025/03/18 at 8:41 am
    • From Manfred Roilo on Fleischhauerei…

      Da waren wir schon! https://innsbruck-erinnert.at/ein-vergessenes-gasthaus-2/ (zweites Foto)

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      2025/03/18 at 8:52 am
  • From Walter Rangger on Der Zubringerbus zum Strandbad Schönruh

    Die weisse Nummertafel schränkt den Aufnahmezeitraum schon mal auf „spätestens 1930“ ein.

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    2025/03/18 at 6:12 am
  • From Manfred Roilo on Eisenbahnmysterium

    Der Waggon steht am Jenbacher Bahnhof – mit Blick nach St. Margarethen hinüber

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    2025/03/17 at 10:47 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Der Zubringerbus zum Strandbad Schönruh

    Sehr interessant! Im „Kreutz“ finde ich nur die folgenden Einträge:

    19. Dezember 1928: Herbert Haid sucht um eine Konzession Hbf.–Maria-Theresien-Straße–Museumstraße–Schloss Ambras–Strandbad Schönruh an. Die LB protestiert wegen der Parallelführung mit der Straßenbahnlinie 3.
    (…)
    16. Jänner 1929: (…) 16. Jänner: Der Besitzer des Schwimmbades Schönruh will eine Autobuskonzession Innsbruck–Amras beantragen. (…)

    Das war’s. Ansonsten habe ich davon noch nie was gesehen oder gelesen. Ich wusste nicht, dass es diese Linie tatsächlich gab und bin dementsprechend auch gespannt, ob hier jemand mehr darüber weiß. Das passt genau zum Geist dieser Zeit, in der mehrere Busbetreiber, allen voran die KVI, mit den Straßenbahnen der LBIHiT konkurrierten, allein die Linie 6 hatte mit Post und Leo Bair zwei Gummiradler-Konkurrenten, hier ist nun ein dritter. Letzten Endes war die alle Beteiligten auszehrende Konkurrenzsituation auch der Hauptgrund für die Fusion aller großen Innsbrucker Bahn- und Busbetreiber zu den IVB 1941.

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    2025/03/17 at 9:28 pm
    • From Manfred Roilo on Der Zubringerbus zum Strandbad Schönruh

      Bitte nicht bös sein, Herr Schneiderbauer, Bayr schreibt sich der Leo, mein ehemaliger Nachbar! Ich habe ihn auch schon einmal umgetauft (in https://innsbruck-erinnert.at/eine-besondere-kleine-kapelle/)
      (Was sich Herr Hirsch nun wohl denkt??)

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      2025/03/17 at 10:24 pm
      • From Manni Schneiderbauer on Der Zubringerbus zum Strandbad Schönruh

        Danke für die Richtigstellung, Herr Roilo! Nicht zum ersten Mal haben sich die Busunternehmernamen Ledermair und Bayr auf dem Weg von meinem Hirn in meine Finger zu einem misslungenen Hybrid vereinigt.

        Um Ihren einstigen Herrn Nachbarn zu würdigen, hier ein Foto mit Leo-Bayr-Bus Nr. 3 auf der Linie Innsbruck-Neustift, ca. 1925:
        https://postimg.cc/D4nsvQRQ (Fotograf:in unbekannt, Negativ aus meiner Slg., eigene Bearbeitung)

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        2025/03/18 at 12:29 am
        • From Manfred Roilo on Der Zubringerbus zum Strandbad Schönruh

          Herr Schneiderbauer, wissen Sie zufällig, wann Leo Bayr geboren wurde und wann er starb? Unser Nachbar beschäftigte sich ja, nach all den schlimmen Jahren des Niederganges seiner Firma, hauptsächlich mit seinem großen Garten und ich war als Bub viel bei ihm drüben und durfte ihm „helfen“. Das muss jedenfalls schnell nach dem Krieg gewesen sein. Vorher, im Frühjahr 1945 brachte er mit seinem letzten ihm verbliebenen (grünen Stubaier-) Bus alte Leute hinunter zu den Luftschutzstollen übern Inn drüben bzw. zu dem damals extra errichteten Holzsteg (jetzt Hans-Psenner-Steg) – und ich durfte immer mitfahren!

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          2025/03/18 at 8:14 am
          • From Manfred Roilo on Der Zubringerbus zum Strandbad Schönruh

            Recht lieben Dank, Frau Stolz, dass Sie all diese Daten für mich zusammengetragen haben – später mehr!

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            2025/03/19 at 11:57 am
          • From Ingrid Stolz on Der Zubringerbus zum Strandbad Schönruh

            Ich bin zwar nicht Herr Schneiderbauer, der hat aber hoffentlich nichts dagegen, dass ich einspringe – und Sie vermutlich auch nicht, Herr Roilo:
            Leo Johann Franz Bayr wurde am 22. 06. 1884 in der Schlossergasse 3 als Sohn des Geschirrhändlers Josef Bayr und dessen Gattin Anna geb. Rigger geboren. (TB St. Jakob)
            Er heiratete am 15. 04. 1913 in Wilten die aus Bozen stammende Maria Werner (geb. 24. 07. 1889). Im Traubuch-Eintrag wird als Beruf noch Kaufmann angegeben. (TRB Wilten)
            Leo Bayr verstarb am 08. 07. 1962 in Innsbruck und wurde am Pradler Friedhof beigesetzt. Es ist keine Grabeinrichtung mehr vorhanden. (Gräbersuche Ibker. Friedhöfe)

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            2025/03/18 at 4:35 pm
        • From Manfred Roilo on Der Zubringerbus zum Strandbad Schönruh

          Danke für das Bild, Herr Schneiderbauer
          In einem Kommentar vom 16. März2021 in https://innsbruck-erinnert.at/rundblick-vom-hochhaus/ schrieb Herr Matthias Egger: „Leo Bayr hatte lt. Adressbuch 1929 seinen Firmensitz in der M.-Th-Str. 34 (wohnhaft war er in der Pradlerstr. 18). Autounternehmung habe ich deshalb unter Anführungszeichen gesetzt, da es sich um die zeitgenössusche Bezeichung handelt. Heute würden wir vermutlich eher von einem Verkehrsbetrieb oder Busunternehmen sprechen, betrieb Bayr doch seit Oktober 1926 eine Buslinie zwischen Innsbruck und Fulpmes.“

          Der „Bus“ wird hier also ein Wendemanöver von seinem Standplatz aus (Firmensitz) durchführen (Linksverkehr). Ein zweites Fahrzeug steht noch vor dem Firmensitz.

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          2025/03/18 at 6:27 am
  • From Manni Schneiderbauer on Eisenbahnmysterium

    Auslieferung einer fabriksneuen Schmalspur-Feldbahn- bzw. Werksbahnlok, würde ich sagen. Auf der Fabriksplakette stehen die Jenbacher Werke, in voller Auflösung sicher besser zu erkennen. Die Holzelemente sind vermutlich eine Transportsicherung zum Schutz von Glasscheiben und Kühlungsöffnungen des Dieselgefährts.
    Ich vermute, es handelt sich um den letzten und größten Typ, den Jenbacher produziert hat, die JW50, hergestellt ab 1952. Das gute Stück, das wir hier sehen, müsste diesfalls auf dieser Liste sein: https://achristo.hier-im-netz.de/HerstJW50S.htm

    Ich bin mir sicher, dass hier bald richtige Eisenbahnexpert:innen einfallen und das genauer bestimmen können. Und einige wird es auch geben, die wahnsinnig gern wissen würden, was für eine Fabrikationsnummer auf der Plakette steht, denn vielleicht hat dieses Gefährt irgendwo museal überlebt. Vielleicht können Sie noch einen Detailscan der Plakette drauflegen, Herr Herbst?

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    2025/03/17 at 9:15 pm
    • From Christian Herbst on Eisenbahnmysterium

      Ich bin immer wieder begeistert wie schnell das mit der Lösung geht. Danke für die Einblicke.

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      2025/03/18 at 9:08 am
    • From Manfred Roilo on Eisenbahnmysterium

      Das Logo past (Sechseck)
      https://postimg.cc/3dkNgv8K

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      2025/03/17 at 11:02 pm
      • From Manfred Roilo on Eisenbahnmysterium

        *passt

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        2025/03/17 at 11:04 pm
        • From Manni Schneiderbauer on Eisenbahnmysterium

          Ja, man kann’s hier in der höheren Auflösung auch lesen: https://innsbruck-erinnert.at/wp-content/uploads/2025/03/DSC0012r.webp
          Für die Seriennummer reicht es leider nicht :/

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          2025/03/18 at 1:24 am
  • From Bernhard Stepanek on Wo gibt's denn Löwen? Auch in Innsbruck: „Hic sunt leones!“

    Meines Erachtens wesentlich interessanter als die Erklärung des Typus des venezianischen Löwens (bitte um Entschuldigung liebe Frau Kux) wäre ein zusätzlicher Hinweis auf das Portal der Basilika San Zeno in Verona, das offensichtlich als Vorbild für Pradl herhalten durfte.

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    2025/03/17 at 1:04 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Solides Handwerk VI: Die Mohrherrs

    Danke für diese ausführlichen Recherchen, insbesondere für den letzten Link. Da 1862 schon von einem Werk (also einem Piano) des Pianofabrikanten Alois Mohrherr jun. die Rede ist, muss dieser Jun. eigentlich eh der 1872 verstorbene Alois aus meinem Beitrag sein. Der Sohn Alois Nikolaus war da ja erst 5 Jahre alt.

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    2025/03/17 at 10:04 am
    • From Ingrid Stolz on Solides Handwerk VI: Die Mohrherrs

      Ja klar, Herr Bürgschwentner, Sie haben natürlich Recht! Da bin ich eindeutig zu lange über sämtlichen Tauf-, Trau- und Sterbebüchern gesessen, dann hat es zum Kopfrechnen offensichtlich nicht mehr gereicht 🙁

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      2025/03/17 at 6:29 pm
  • From Karl Hirsch on Bitte lächeln_Teil 3

    Der Erstkommunionszug der 2a Klasse 1956 in Wilten West. Ich kenne noch alle damaligen Mitschüler beim Namen. Ich bin der Letze in der zweiten Reihe, vierter von rechts. Wie man sieht, war auch ein Matrosenanzug gesellschaftsfähig. Die fahnenschwingenden Jungscharler im Genick sind mir hingegen fremd. Auch damals.

    https://postimg.cc/LqrLXfyG

    Ich erinnere mich noch an die Messe mit dem eigentlichen Höhepunkt, der mich aber irgendwie enttäuscht hat. Was war jetzt passiert? Ketzerische Gedanken. Sie wiederholten sich noch einmal bei der Firmung.

    Am Nachmittag war noch einmal ein Zusammenfinden in der Kirche, die Kerze wurde endgültig zum letzten Mal in meinem Leben angezündet, zum Schluß bekam jedes Kind ein schönes Erinnerungsbild, das Abendmahl mit den Emmausjüngern darstellend, mit Unterschrift, Sinnspruch und Datum. Alles sehr feierlich.

    Draußen vor der Tür denn das Schockerlebnis: Ein Erstkommunikant – vermutlich mit kommunistischem 😉 Eisenbahnerhintergrund – warf das edle Bild (die bekannte seitenverkehrte Darstellung eines unbekannten Nachfolgers des berühmten Caravaggio) unter Gelächter der Umstehenden in einen Mullkübel. Kein Blitz, kein Donnergrollen. Nur die Leute gingen nach Hause zum Extrakaffee.

    Das private Kommunionbild mit Kerze, Mutter und Vater und Selbstauslöser bleibt privat. Trotz des interessanten, im Hintergrund erkennbaren Vorkriegsradios der Marke Eumig, Es war aber keinerlei schmachtend-religiöse mit Gebetbuch und Rosenkranz, und somit vielleicht doch herzuzeigen, um eine falsche Vorstellung eines Fotostandards zur Erstkommunion zu korrigieren. Solche Kinderkarikaturen wie oben abgebildet habe ich nicht in Erinnerung.

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    2025/03/16 at 8:27 pm
  • From Manfred Roilo on Hofers Waldheimat

    Diese Truppe war übrigens eine Abteilung der Nachrichten HJ

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    2025/03/16 at 4:33 pm
  • From Manfred Roilo on Hofers Waldheimat

    Ein Pimpf sein – das war einmal ein Wunschtraum von mir! Da war ich etwa 7 Jahre alt und halt leider noch zu jung dafür. Wie ich zu diesem Denken kam? Von unserem Küchenfenster im 2. Stock der Pradlerstraße 15 sah ich direkt auf den Pradlerplatz – der großen, damals schon asphaltierten Fläche vor der Pradler Pfarrkirche und der Volksschule Pradl. Hier fanden die monatlichen (oder gar wöchentlichen) Appelle der Hitlerjugend mit großem Tamtam statt. War für mich schon beeindruckend – alle gleich angezogen, kurze schwarze Hosen, braune Hemden, Marschieren im Gleichschritt, Befehle, Singen!
    Nur einmal durfte ich dieses Spektakel von der Nähe betrachten! Als ich begeistert heimkehrte, bekam ich von meiner Mama und meinen Tanten zu hören, dass dies nichts für mich sei. Warum – weshalb? Dazu sagte niemand etwas. Mir blieben danach nur noch die sehnsüchtigen Blicke vom Fenster aus!
    Bevor es so weit war, dass auch ich drankam, war der ganze Spuk zu Ende! Wir 36er hatten schon großes Glück – für den Krieg (samt der HJ als Vorbereitung zum „Soldatentum“) waren wir zu jung, bei der Neugründung des Bundesheeres 1955 schon zu alt! Die 37er waren die ersten, die einrücken mussten, ich hörte und sah nichts mehr von irgendeiner Uniform!

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    2025/03/16 at 4:29 pm
  • From Ingrid Stolz on Map Stories: #Pray for Lahnenberg City

    Ob es tatsächlich die letzte Lawine vom Patscherkofel war, weiß ich natürlich nicht – spätere Zeitungen sind noch nicht zugänglich – auch nicht, ob es sich jedesmal um die im Plan eingezeichnete Ramsbachlawine handelte:
    „Lawinenunglück im Patscherkofel-Gebiet. Oberhalb der Iß-Hütte am Patscherkofel wurden fünf Skiläufer aus Innsbruck von einer niedergehenden Lawine überrascht und verschüttet. Andere Skifahrer holten sofort Hilfe vom Patscherkofelhaus herbei. Es gelang, durch sofortige Rettungsarbeiten vier von den verunglückten Skifahrern lebend zu bergen.“ (Salzburger Volksblatt, 2. Februar 1940, S. 5)

    1932 wird ebenfalls von einer Lawine berichtet: „Lawinenunglück am Patscherkofel An der selben Stelle, wo im Feber 1931 eine Lawine niederging und drei Menschenleben forderte, ging am Dreikönigtag wiederum eine Lawine ab, wobei drei Touristen verschüttet wurden, jedoch noch rechtzeitig geborgen werdest konnten, während einer davon in schwerverletztem Zustande nach Innsbruck überführt werden mußte, wo er tags darauf starb. Der Patscherkofel war am genannten Tage von vielen Touristen und Wintersportlern besucht, da die Einweihung einer neuen Skihütte durch Feldkurat Seelos erfolgen sollte. Gegen 1 Uhr nachmittags ist dann die Lawine niedergegangen. Drei Touristen wollten gerade einen Hang überqueren und wurden dabei von den Schneemassen mitgerissen, die in einer Tiefe von ungefähr vier Metern gegen den unterhalb befindlichen Graben zu abgingen.“ (Oberinntaler Wochenpost, 15. Jänner 1932, S. 2)
    Schwere Schneefälle am 22. Februar 1931 verursachten in mehreren Teilen des Landes Lawinenabgänge, u. a. auch am Patscherkofel. Die IN berichteten darüber unter der Schlagzeile „Die Lawinen donnern….“: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19310223&query=%22Patscherkofel+Lawine%22~15&ref=anno-search&seite=1

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    2025/03/16 at 4:22 pm
  • From Henriette Stepanek on Bitte lächeln_Teil 3

    Ja, sagen Sie einmal!!! – konnte sich da niemand mehr an die eigene Erstkommunion erinnern…. – und knn auch keine Fotos davon mehr beisteuern???
    Ja, da muß wohl endlich einmal ich in die Bresche springen – und erzählen von m e i n e r Erstkommunion am Weißen Sonntag 1946 in Fritzens in der Pfarrkirche zum Hl Johannes dem Täufer.
    Wir waren erst am 17.12.1945 aus der „Evakuierung“ in Erl, Weidau 34 „Beim Blauen“ ins Bahnhofsgebäude Fritzens übersiedelt. In den ehemaligen „Ansitz Fritzenheim“ der Familie Weinhart. Ganz herunten am Talboden.
    Und ganz oben – im zweitobersten Haus des Dorfes – an der Abzweigung des Sträßleins nach Terfens – bin ich dann ab 7. Jänner zur Schule gegangen, in die „2.Abteilung“ der zweistufigen 1.Klasse. Das war ein winzigster Schulraum, bei dem man für die hintersten Sitze ü b e r die Schulbänke klettern mußte.
    Und in diesem Raum fanden auch die Vorbereitungsstunden für die Erstkommunion statt – am späten Nachmittag. Dazu gab es eine Unterrichtshilfe, nämlich ein gedrucktes Heft, auf dessen Umschlag „Anna lehrt Maria das Lesen“ (des Schwazer Malers Carl Rieder) abgebildet war. Natürlich in Schwarz-Weiß (denn Druckfarbe war noch 3 bis 4 Jahre Mangelware!)
    Diese Vorbereitungsstunden hielt der damalige Fritzener Pfarrer Max B e n k o ab.
    Mit großen Erwartungen war ich zu diesen Vorbereitungsstunden hinaufgegangen (der Weg übers Müller-Stickl hinauf ins Dorf war bei winterlichen Bedingungen ohnedies eine „Himmelsleiter“, bezw. abwärts ein „Höllensturz“ bei Glatteis) – und nun mußte ich zu meiner Bestürzung erkennen, daß es auch nur wieder jene Fragen und Antworten enthielt, welche im „Kleinen Katechismus“ mit den Zeichnungen von Philipp Schumacher unten am Ende jeder Seite standen – nach der kurzen Nacherzählung aus der Bibel.
    Damals – ja! ich erinnere mich, daß wir zwei- oder dreimal aus einem Care-Paket etwas erhielten. Jeweils eine 1/4l Dose Sojabohnen. In Soß. Und eine Dose Sardinen. In Paradeiscrem. Und daß wir im beginnenden Frühling an den Acker- und Feldrainen „Zichori“ gestochen haben – also Löwenzahn. Als Salat. Und daß Papa und ich im Frühjahr dann um 6h morgens am Bahndamm Weinbergschnecken gesammelt haben. Die Nonna bereitete sie 3-4 Tage später zu. Ich erkläre Ihnen gerne da Wie – und das Warum! Und schildere Ihnen gerne den „Schrei“, den die Schnecken „ausstießen“, wenn sie lebendig ins kochende Wasser geworfen wurden. „Schmecken eh wie Nierndln“ stellte der Gourmet der Familie, mein in Wien geborener Papa, sachkundig fest.
    Und nach diesen nachmittäglichen Vorbereitungsstunden oben in der Volksschule kam dann die Erstbeichte in der Kirche. Der hölzerne Beichtstuhl dröhnte nur so infolge meines lauten Herzklopfens. Wieviel „Buße“ ich aufbekommen habe? Das weiß ich nicht mehr.
    Aber an den Heimweg kann ich mich erinnern – und daß es ein sonniger Tag war – und ich voll Angst, ob ich nicht am Ende eine Sünde übersehen hätte zu beichten – und daß mir die Buben nachrannten „Was haschn du beichtet? Was haschn du beichtet“ – und ich stolz „Das darf ich nicht sagen! Das ist Beichtgeheimnis!“ und die drauf „Bledsinn! Lei da Pfarra darfs nit sagn. Weil sonsch kimmt r in die Höll! Aber du kannsch es ins ruhig dazähln!“ – und sie rannten mir nach mit jenem herumliegenden Aluminiumzeugs nach, das aussah wie weggeworfene, komlett ausgedrückte Zahnpastatuben. (Mein Papa hatte mich ausdrücklich gewarnt davor, denn das sei gefährlich und könne plötzlich in der Hand explodieren, da noch Reste von Sprengstoff darin enthalten seien) Also – Terror und Angst nach der Erstbeichte!
    Und die letzte „Vorbereitungsstunde“ in der Schule oben fand nach der Erstbeichte statt. Vor dem Schulhaus oben warteten alle gesammelt auf den Pfarrer, um ihm zu berichten: „Der Toni hat g’stohln! Nach der Beicht! Der hazt im Konrad in rotn Farbstift g’stohl! Aus der Schualtaschn! Und hat’n in seiner vasteckt!!!
    Der Toni – nun mit so gesenktem Haupt ängstlich dastehend, daß er gleich „um einen zweiten Kopf kleiner“ war als die anderen – harrte auf die Donnerworte des Pfarrers. „Und ös andern – ös wartets da heraußn!!!“
    Und die kamen!!! „Ja, was tuan mer denn da? Du muasch noamal beichtn! Kimm mit in Widum!“ Bleich und mit gesenktem Kopf schlich der Toni hinter dem Pfarrer her. Und wir warteten. Und warteten. Und warteten….
    Nach mindestens eineinhalb Ewigkeiten kam der Toni herangeschlendert. Mit den Händen im Hosensack. Und einem fröhlichen Gesicht. Und er berichtete: „Der Pfarrer hat g’sagt: ‚Schau, sei decht nit so bleed! Weil di derwischns ja do glei! Und nacha bisch du der Tintiger!“ – und an weißn Kaffee und a Gipfele han i kriagt“
    Zur Erstkommunionsvorbereitung gehörte natürlich auch die „Probe“ in der Kirche!!! Paarweise. Zwei- oder dreimal. Bei den Buben waren doppelt soviele. Ja. Endlich hatte man kapiert, daß man sich am Speisgitter vorne aufzufächern hatte – wer links ging, mußte nach ger gemeinsamen Kniebeuge zum Speisegitter auf der Frauenseite gehen – und wer rechts ging, zu dem auf der Männerseite.
    Das Kleid für die Erstkommunion? Jaaa … da waren wir nach Innsbruck gefahren. In die Schillerstraße. Zur Schneidermeisterin Amalie Müller, geb. Stuchetz. Meine Mutter hatte ihr dort das in einer Tasche mitgebrachte Hochzeitskleid gezeigt (ds vor ihr schon meine Tante Toni in Wien und nach ihr meine Tante Pepi in Innsbruck getragen hatte) und gefragt, ob man daraus nicht vielleicht.. und gewissermaßen… und eventuell… – und Frau Müller konnte!!!
    Und dann kam
    …………………….d e r g r o ß e T a g !
    Zum Glück hatte meine Mutter der Frau Müller damals auch eine weiße Baumwollbarchentdecke mitgebracht – innen gerauht!!! – und es war ein „Cape“ für mich daraus entstanden…! – und das habe ich bitter nötig gehabt und norwendig gebraucht. Denn an diesem Weißen Sonntag, am 28.4.1946, trug die ganze Umgebung ein „Erstkommunionkleid“ in Weiß – es hatte in der Nacht bis ins Tal heruntergeschneit!
    Um wieviel Uhr dann der Erstkommunions-Festgottesdienst war – um 9? Um 10? – zum Hinaufgehen bis zur Schule war es trotz Cape noch bitter-bitterkalt. Von dort natürlich – paarweise geordnet! – hinunter zur Kirche. Und – wie bei den Proben! – in die Bänke. Links die Mädchen. Rechts die Buben.
    Und es kam ein Hochamt! Und als der Pfarrer Benko mit den beiden Ministranten, der rechte trug den Weihwasserkessel, „sprengend“ durch die Kirche schritt, sang oben am Chor der „Wechselberger“ (er hinkte und wohnte in der Förstereibaracke) das A-has-pe-he-he-her-ge-hes-me-he–hy-hi-so-ho-po-ho-ho-ho-e-he-het-alba-ha-bur…“ oder so ähnlich – ich kann kein Latein.
    Und dann kam das Hochamt. Feierlich. Und dauerte. Und ging nicht weiter. Und der Chor sang laut und feierlich. Und noch eine mahnende Predigt von der Kanzel, welche vom Bild „Lasset die Kleinen zu mir kommen“ geziert ist.
    Daß doch irgendwann einmal die Wandlung stattfand – und das Vater Unser“ gebetet wurde – und erst die Buben – und dann auch wir – uns paarweise im Mittelgang aufstellen mußten – ich glaubte es kaum.
    Die (doppelt so vielen) Buben waren schon wieder in ihren Bänken, wir gingen vor – und die Helga N. scherte plötzlich aus der Reihe und wollte hinüber auf die andere Seite – denn bei der Probe war sie doch nach rechtsc gegangen. …Jaaa – aber da war sie ja seit jeher rechts gewesen und nicht links, so wie heute. „Nitsch!!!-du hasch patzt!“ donnerte der Pfarrer Benko halblaut.
    Und dan wars eh bald aus.
    Und draußen wartete schon die Musikkapelle Fritzens und wir wurden hinaufgeleitet – wieder in die Volksschule – in die „große“ Klasse, wo trotz der Notzeit ein „Frühstück“ auf uns wartete, bei dessen Anblick alle heutigen Ernährungsberaterinnen sofort der Schlag getroffen hätte – es gab Torten und Kuchen – trotz der Notzeit!!! Woher bloß??? –
    und , ja ich weiß es bis heute nicht, was für ein Getränk das damals war? Es schmeckte wie Kakao….!!!
    Und dann ist da eine Gedächtnislücke. Sind wir dazwischen nachhause gegangen? Und mit der von dort geholten Erstkommunionkerze wieder hinauf zur Kirche?
    Oder – hatten wir die Kerze schon am Morgen mit und inzwischen in der Schule deponiert??
    Und – wie wären wir dnn wieder hinunter in die Kirche – wieder mit Musikkapelle???
    Jedenfalls fand hier (um 13h?) die „Taufgelübde-Erneuerung“ statt….
    ….und dann hieß es: „Aufstellen! Bei der Seitentür außen! Fürs Foto“
    Und nachdem sich die kleineren Buben auf eine hölzerne Bank gestellt hatten – und die größeren davor – und wir sieben Mädchen ganz vorne – machte der Herr Lehrer das „offizielle“ Foto.
    Und da stehen – von links nach rechts!- neben mir die Reichmann-Rosa, die Nitsch-Helga, die Belcsàk-Christl, die schüchterne Kurz-Irmi (deren beide älteren Brüder sowohl Skirennfahrer als auch Zirkusakrobaten hätten werden können), die Frötscher-Rosa und die Oberdanner-Helga.
    Und auch meine Eltern waren da – und der Onkel Viktor mit den Fotoapparat. Als Vertreter der Tante Pepi – denn zur gleichen Zeit hatte der Sohn ihrer Schwester, der Jörg, in Innsbruck ja auch Erstkommunion. Blutsverwandtschaft geht eindeutig vor! Man verstehts…!!!
    Und auch im Garten des Bahnhofsgebäudes wurden ein paar Fotos gemacht.
    Auf einem – nahe der Haustüre – sind von links zu sehen: Mein großer Papa – meine Nonna – meine Mama (im Sommersonntagskleid – und ich (in der umgearbeiteten Hochzeitsrobe!!!)
    Und als die Tante Pepi uns eine Woche später die Bilder brachte, fragte sie bei genau diesem: „Wieso machsch du auf die Foto eigentlich allweil a so a blöds G’sicht?“ Die Antwort mußte ich ihr leider schuldigbleiben….

    Jaaaaaaaaa, liebes stadtarchiv, das kommt davon – wenn man solche Fragen stellt wie „Erinnern Sie sich noch an Ihre eigene Erstkommunion?“……………………………………………………………………………………………………………..Selber Schuld!!!!

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    2025/03/16 at 4:22 pm
    • From Manfred Roilo on Bitte lächeln_Teil 3

      Auweh, Frau Stepanek – da werde ich nun eine Weile passen. Ich beneide Sie – wegen Ihrer tollen Schreibweise und wegen Ihres enormen Wissens, das Sie all die Jahre herübergerettet haben. Eigentlich wollte ich gestern zu diesem Beitrag etwas schreiben – nun bin ich froh, es nicht getan zu haben! Es wäre im Vergleich armselig ausgefallen.

      Vorbereitet habe ich gestern ein Foto – das will ich schnell los werden:
      https://postimg.cc/CnhRW4mV
      Wo es aufgenommen wurde, wissen Sie, Frau Stepanek, eh. Es war auch 1946.
      Und jetzt noch zu Herrn Fink: Ich trage einen Fink-Anzug, einen vom Fink Pauli, damals noch in Dreiheiligen! Fesch, gell.

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      2025/03/16 at 5:11 pm
      • From Thomas Fink on Bitte lächeln_Teil 3

        Was ? Echt? Dann haben Sie tatsächlich noch meinen Onkel Paul gekannt, unglaublich, wie klein die Welt doch ist ! Kann mich noch gut an die Schneiderwerkstatt direkt rechts neben dem Forum-Kino erinnern. Da hat er Tag und Nacht gebuckelt wie ein Irrer, teilweise auf dem Schneidertisch geschlafen, immer das signierte Bild von Farah Diba an der Wand, der er anlässlich des Schah-Besuches in Innsbruck die Keilhosen zum Schifahren geschneidert hat. Wahnsinn, dass Sie sich an ihn erinnern können, Herr Roilo, immer für Überraschungen gut !

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        2025/03/16 at 8:14 pm
  • From Manfred Roilo on Wer bin ich_Teil 18_Heinrich Süß

    Genannt wurde VBM Heinrich Süß von unserem leider verschollenen Herrn Auer in https://innsbruck-erinnert.at/innsbrucker-quiz/comment-page-1/#comment-16891

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    2025/03/16 at 3:06 pm
  • From Manfred Roilo on Wer bin ich_Teil 18_Heinrich Süß

    Wenn Sie, Frau Ursprunger, dieses Foto anstelle des Gemäldes aus späteren Jahren gezeigt hätten, dann hätte ich Ihnen sofort den Namen verraten können. Schließlich übernahm im Jahre 1949 der damalige Stadtrat Süß die Agenten für Wohn- und Siedlungsangelegenheiten von meinem im Juni 1949 plötzlich verstorbenen Onkel, dem Stadtrat Ing. Gottfried Sigl!

    Siehe auch https://innsbruck-erinnert.at/granada/ und https://issuu.com/innsbruckinformiert/docs/_amtsblatt_194907_nr07_gesamt/3

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    2025/03/16 at 2:55 pm
  • From Manfred Roilo on Wo gibt's denn Löwen? Auch in Innsbruck: „Hic sunt leones!“

    Jetzt ist es von Herrn Schuler doch als Rätsel angesehen worden. Habe mich heute in der Früh geärgert, dass das werte Team schon im Text die Pfarrkirche Pradl als Standort erwähnt hat!

    Als Bua habe ich mich immer geärgert, dass die Löwen die Säulen auf den Buckeln tragen, wie gerne wollte ich auf Löwen reiten. Leider habe ich mich nie getraut, auf den Kopf hinauf zu klettern – andere waren schneidiger!

    Bei den Sphinxen vor dem Ferdinandeum ging das Reiten!

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    2025/03/16 at 12:59 pm
    • From Bernhard Stepanek on Wo gibt's denn Löwen? Auch in Innsbruck: „Hic sunt leones!“

      Während meiner Tätigkeit als Mesner der Pfarre Pradl (1994-2016) „durfte“ ich, um das Transparent für den Weltmissionssonntag an den Säulen zu befestigen, auf den Löwen herumturnen. Vor allem bei Regen hat sich der Spaß dabei wegen des nassen/rutschigen Steines aber sehr in Grenzen gehalten und nicht nur einmal habe ich mich beim Absprung vom Löwen ( für einen kontrollierten Schritt sind die beiden doch ein bisschen zu hoch) schön verrissen.

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      2025/03/17 at 12:55 pm
  • From schuler josef on Wo gibt's denn Löwen? Auch in Innsbruck: „Hic sunt leones!“

    pradler kirche

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    2025/03/16 at 12:47 pm
  • From Karl Hirsch on Innsbrucker Häuser – II

    Sooft wie wir diese Ecke schon hatten ist sie wirklich kein Rätsel mehr. Früher aber schon: https://innsbruck-erinnert.at/43428-2/ . Man kann jetzt grübeln: Selber Tag? Sogar selbe Stunde? Vorher oder danach? Jedenfalls ist zwischen beiden Bildern die Sonne herausgekommen, oder in der Leseart der Griegrame grade verschwunden.
    Der aufgetakelte Austin oder Morris 1100 steht noch immer vor dem Urmachergeschäft, welches sich bis zum Tod des Uhrmachers Huber gehalten hat,
    Der Papier Jenewein war später um die Ecke zu finden, und den Betrachtern entzogen gab es am Platzl (welches früher niiiiemals Wiltener Platzl geheißen hat) die Metzgerei Junker, ein oder der SOhn ging eine Ziet mit mir ins Auer Gymnasium, und daneben der Tachezy und die allgegenwärtig aufdringliche Therese Mölk.
    Das Cafe Duo kannte ich noch, auch als Gast. Ist das schon wieder so lange her?
    Die Begeisterung über das heutige Platzl hält sich bei mir in Grenzen. Halt wieder eine öde Gastrowüste mit Tischen auf dem öden Einheitspflaster. Bloß weil ein paar Leute dort herumlümmeln ist das noch lange nicht belebt. Aber seien wir froh, dass der einmal in den Köpfen der Stadtverwaltung herumgeisternde Plan vom „Servicecenter Wilten“ beim Merkurgebäude stecken geblieben ist.
    Hier noch in Farbe, wenn auch mit falschem Namen (Starrsinn ist die Wonne des Alters) https://innsbruck-erinnert.at/wiltener-platzl/

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    2025/03/16 at 11:10 am
    • From Walter on Innsbrucker Häuser – II

      Ein weiteres Indiz dafür, dass beide Bilder am selben Tag aufgenommen wurden wären die direkt aufeinanderfolgenden Inventarnummern Ph-7372 und Ph-7373.

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      2025/03/17 at 7:48 am
  • From Manfred Roilo on Im verwunschenen Garten?

    Ich kann mir schon vorstellen, dass dieser Weg vom Sternbachschlössl herunter, der jetzt mitten im Park bei einem Rondell endet, seinerzeit bis herunter zur Grundstücksgrenze führte und als Auffahrt diente.

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    2025/03/15 at 11:10 pm
    • From Manfred Roilo on Im verwunschenen Garten?

      So etwas hätte ich gefunden: https://postimg.cc/YjmbbV3Q

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      2025/03/15 at 11:15 pm
      • From Karl Hirsch on Im verwunschenen Garten?

        Der alte Plan ist wahrscheinlich die beste Illustration der Lage des alten Gartentors mit nobler Umrahmung.
        Es gibt nur noch einen, allerdings leicht verschobenen, Plan von Rangger 1755 (nicht 1746 laut Datei), der eine Mittelsäule im Tor zeigt.
        https://postimg.cc/ZW5G9tBt

        1940 ist schon nichts mehr davon zu sehen. Allerdings gab es möglicherweise weiter rechts einen Durchlaß, da, wo der durchgehende Grünstreifen vor der Mauer endet:
        https://postimg.cc/hhc3J1x9

        2005 nurmehr ein brauner Fleck wo es einmal hinausging.
        https://postimg.cc/3kXvDm2v

        Aber dort gewesen bin ich noch nie. Als Einziger 😉 .

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        2025/03/16 at 12:24 pm
      • From Manfred Roilo on Im verwunschenen Garten?

        https://postimg.cc/ygYRZJNV

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        2025/03/15 at 11:21 pm
  • From Karl Hirsch on Im verwunschenen Garten?

    Ich bin mir sicher, dass Sie recht haben, Herr Schönherr. Haller Bahn Trasse, Inn, Saggenblöcke. Und links sieht doch auch noch den Pradler Kirchturm, oder? Man sieht auch zwei Kuppeln, Jesuitenkirche und Dom?
    Südtor sieht man keines mehr. Im Norden ist noch so ein Tor erhalten, unter dem Mühlauer Friedhof, das ist aber schlichter. Und die Kugeln sind irgendwann einmal weg gekommen wenn es sie je gegeben hat.

    „Ich bin mir sicher, dass all unsere Leser*innen dort schon einmal waren“ – Zweifel. Große Zweifel.

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    2025/03/15 at 10:26 pm
  • From Martin Schönherr on Map Stories: #Infrastrukturliebe

    Bei diesen Plänen müsste auch einer mit der Straßenbahnlinie R dabei sein.

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    2025/03/15 at 7:45 pm
  • From Martin Schönherr on Im verwunschenen Garten?

    So wie man durchs Geäst die Saggenblöcke sieht und möglicherweise das Gleis der Hallerbahn am Inn, würde ich eher auf den Südeingang des Sternbachgartens vor dem Bau der neuen Rauchmühle tippen.
    Sehr entfernt hat mich das Photo ans Bild „They Key“ von Mark Tansey erinnert (https://biblioklept.org/2019/12/06/the-key-mark-tansey/)

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    2025/03/15 at 7:41 pm
  • From Walter Rangger on Bitte lächeln_Teil 3

    Wirklich sehenswerte Ausstellung!

    Und da bin ich offenbar nicht der einzige, der so denkt, zwei Einträge aus dem Gästebuch:
    https://postimg.cc/PPyX9WPv

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    2025/03/15 at 7:26 pm
  • From Thomas Fink on Im verwunschenen Garten?

    Es ist der Hofgarten. Hinten sieht man den Inn, der sich – wie üblich fließend und am Tage labend – wohlig in der Sonne räkelt…

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    2025/03/15 at 5:27 pm
  • From Karl Hirsch on Wird hier geübt?

    Hier hatten wir den noch nüchternen Teil der Veranstaltung, allerdings wieder einmal mit gekonnt irreführendem Titel: https://innsbruck-erinnert.at/begraebnis-erster-klasse/

    Den ernstzunehmenden Kommentar hat schnell noch Frau Stolz eingefügt, ehe ich loslege:
    Was wird hier geübt? Wiederbelebung nach Stromunfällen durch Kontakt mit der Hochspannungsleitung mit dem Wasserstrahl? Oder korollar „Wer traut si am nächsten zu die Drahteln zuispritzen“. Der Feuerwehrler vorne links hat schon eine Tapferkeitsmedaille (mit gekreuzten Blitzen) ausgefasst.

    Der Resternst gilt dem wohlgefälligen Betrachten der Natterer Felder und der Höfe des Oberen und Unteren Blumeser. Neben dem Oberen steht auch noch eine schöne Landvilla. Ganz hinten hinter den Feldern sieht man das Krankenhaus Natters, damals noch ein heute obsolet gewordene Lungenheilstätte.

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    2025/03/15 at 4:20 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Map Stories: #Infrastrukturliebe

    Sehr, sehr interessant, danke!

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    2025/03/15 at 4:12 pm
  • From Ingrid Stolz on Wird hier geübt?

    Im Amtsblatt der Landeshauptstadt Innsbruck (Ausgabe Mai 1961, S 7) gibt es dazu unter der Rubrik „Das Wichtigste vom letzten Monat“ folgenden Eintrag für den 15. April: „findet in Gegenwart von Bürgermeister Dr. Alois Lugger im Dorfe Vill die feierliche Eröffnung der von der 1958 gegründeten „Wassergenossenschaft Vill“ geschaffenen Wasserleitung statt. Stadtrat Dir. Arthur Haidl gibt dabei einen Rückblick über das Zustandekommen dieser mustergültigen Gemeinschaftsarbeit.“

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    2025/03/15 at 3:28 pm
  • From Schneider Erwin on Die Durstlösch-Anstalt - der Bretterkeller

    Kann mir wer von den Usern sagen, wo das Guggenthaler Bier gebraut wurde?

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    2025/03/15 at 2:37 pm
  • From Ingrid Stolz on Solides Handwerk VI: Die Mohrherrs

    Alois Mohrherr war ein Sohn der Bauersleute Mohrherr Franz und Ursula, geb. Neurauter. Er wurde am 10. Februar 1816 in Silz, Rossbach Nr. 8 geboren und in Umhausen getauft (Umhausen-Taufbuch TB 1_1806-_1834_0036).
    Verstorben ist er am 26. April 1872 in Hötting Nr. 417 (Hötting-Totenbuch TO 6 + Index_1847-_1878_0141).
    Maria Mohrherr, geb. Peter verstarb am 20. Juli 1866 in Hötting Nr. 417 (Hötting-Totenbuch TO 6 + Index_1847-_1878_0108).
    Alois und Maria Mohrherr hatten 8 Kinder (Hötting-Taufbuch TB 6 1842 – 1880)
    – Maria Genovefa * 28. 03. 1847
    – Johann Nepomuk Alois * 23. 09. 1848 ( + 16. 04. 1849)
    – Johanna Maria * 24. 12. 1849
    – Engelbert Alois *30. 12. 1851 ( + 24. 02. 1881)
    – Anna Aloisia * 16. 06. 1853
    – Alois Nikol. * 06. 12. 1857
    – Franz Josef * 04. 09. 1862
    – Christina * 24. 12. 1865 (+ 24. 12. 1865)
    In 2. Ehe war Alois Mohrherr mit Rosina Röck verheiratet.

    Die Todesanzeige betrifft den Bruder von Alois Mohrherr, Johann Nepomuk. Dieser kam am 13. März 1811 in Silz, Rossbach Nr. 8 zur Welt und wurde ebenfalls in Umhausen getauft (Umhausen-Taufbuch TB 1_1806-_1834_0022). Er blieb ledig und verstarb am 05. 03. 1878 (Hötting-Totenbuch TO 6 + Index_1847-_1878_0168).

    Der Bruder aus dem erwähnten Lexikonartikel, Joseph Mohrherr, wurde am 13. Mai 1807 in Silz, Roßbach 8 geboren und in Umhausen getauft (Umhausen-Taufbuch TB 1_1806-_1834_0003). Er verstarb am 4. September 62-jährig im Krankenhaus Innsbruck und wurde am Westfriedhof bestattet. https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibt&datum=18700912&query=%22Josef+Mohrherr%22&ref=anno-search&seite=3

    Schade, dass bei den ausgezeichneten Gesangsschülern keine Jahrgänge angegeben wurden. Für das 6. Kind von Alois und Maria Mohrherr, Alois Nikol., würde das Jahr der Auszeichnung 1865 aber passen. Er war zu diesem Zeitpunkt 8 Jahre alt und somit jedenfalls Schüler. Ihn hat es wohl irgendwann nach Wien verschlagen. In seinem Taufbuch-Eintrag findet sich der Vermerk über einen Kirchenaustritt, ausgestellt am 7. Juli 1926 von einer Wiener Behörde.
    Der verlinkte Artikel (Neues Wiener Journal 5.6.1894) belegt, dass er zumindest 1894 bereits in Wien gewohnt hat.
    Wann Alois Mohrherr seinen Namenszusatz „Jun.“ abgelegt hat wird wohl ein Rätsel bleiben. Vielleicht nach dem Tod seines Vaters? 1862 hat man ihn jedenfalls in den IN noch als Junior erwähnt: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18620809&seite=3&zoom=33&query=%22Alois%2BMohrherr%2BJun%22&ref=anno-search

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    2025/03/15 at 11:23 am
  • From Bettina Bichler on Map Stories: #Infrastrukturliebe

    So interessant!

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    2025/03/15 at 11:12 am
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