Der Stil des Porträts kommt mir – obwohl ich natürlich keine Expertin bin – für 1897 doch viel zu „modern“ vor. Damals wurden die Porträts doch „g’schleckter“ gemalt, oder?
Wo sind die Stil-Experten? Bitte vortreten!
Ich gehe jetzt davon aus, dass es sich dabei nur um das Datum handelt, wann der Rahmen hergestellt wurde, siehe hier einen Eintrag zur „Kunstanstalt Trautner“: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18990209&query=%22trautner%22+%22bilderrahmen%22&ref=anno-search&seite=8
Ich sehe hier kein Chaos, sondern Verkehrsteilnehmer:innen, die sich an die StVO halten, somit weiß jede:r wer wann, wohin darf.
An dieser Stelle herrscht eher heutzutage das Chaos mit Ampelschaltungen, die zum einen nicht nachvollziehbar sind und zum anderen von den Verkehrsteilnehmer:innen ignoriert werden, dass es eine StVO gibt wird auch so ziemlich ignoriert…
Die Programmierung der Ampeln an dieser Kreuzung, die zu den komplexesten ganz Österreichs gehört, dient primär dem Zweck, die Straßenbahnen als wichtigsten Verkehrsträger der Stadt möglichst ohne Verzögerung durch den querenden Autoverkehr zu schleusen, weil sich an diesem Knoten tatsächlich alle Linien begegnen. – Darüberhinaus sollen auch die Linienbusse, Zufußgehende und Radfahrende möglichst schnell und sicher den komplexen Knoten passieren können.
Als das Foto aufgenommen wurde, sah die Gesamtsituation noch ganz anders aus. Weniger Einwohner:innen, weniger Verkehr, vor allem weniger Autos. Die Menschen waren wohl auch weniger gestresst, Innsbruck hatte vielleicht noch eine gewisse provinzielle Gemütlichkeit. Das alles und sicher weniger Ablenkung als heute dürfte dazu beigetragen haben, dass die abgebildete Situation funktionierte.
Sollte es sich hier tatsächlich um einem Bombenvolltreffer handeln: Laut Bombenkataster https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&scale=9027.995466753062¢erx=1270050.32907418¢ery=5986484.89653145¢erspatial=102100&category=Detailkarten_georef&map=104
fielen da drunten keine Bomben!
Ja, das habe ich auch so gehört.
Eines dieser Gebäude stand noch lange, etwa bis in die 2000er Jahre.
Ich glaube es war die Tiroler Kohlenhandelsgesellschaft.
Jetzt muß ich Sie um Entschuldigung bitten, Herr Roilo, aber – die Svehla-Fotos, die Sie als Beleg anführen – dieses darauf abgebildete Gebäude stand westlich der Pembaurbrücke in der Claudiastraße. Und zwar eigentlich noch recht lange.
Wenn Sie da „ums Eck“ gegangen wären – also den ostseitigen Teil der Ing.-Etzel-Straße, östlich des Viaduktbogens, dann wären Sie zu dieser „Kette“ spitzgiebliger „Magazine“ gekommen, von denen eines „milchpaktlblau“gestrichen war mit „goldener“ Firmenbezeichnung „Volland & Erb“ (einem meiner „Fixpunkte“ beim Hinausschauen vom Zug –
dann eine Lücke und niedrigeres Hüttlwerk – dann Franzosenfriedhof – Bauhofgelände – Vinzenziblock . Dann Kapuziner-Kohlstattgasse- – Voglsanger – Kolpinghaus – Ferrarischule – Dreiheiligenkirche – und Herrichten zum Aussteigen. Wenns nach Innsbruck ging. Von Fritzens aus. Zum Dentisten Gstreintaler in der Maria Theresien Straße. Mit Blick auf den Sparkassenplatz. Oder zum Onkel Viktor in der Höttinger Gasse. Oder zum Onkel Konstantin, zuerst in der Freising- und dann in der Langstraße.
Ja, dieser „Film“ der Erinnerung an die Aussicht vom Zug läuft immer wieder ab.
Gell, Sie waren nie bei dieser Magazin-Zeile unten bei einem Spaziergang? Man geht doch in schönere Gegenden – und nicht an der gottverlassenen Ostseite des Bahndamms entlang!!!
Komme gerade vom Garten herein, habe dieses Tauwetter noch ausnützen müssen (eine Frage Frau Stepanek: Wie geht es Ihnen mit Ihrem riesigen Garten??) und habe gerade Ihren Eintrag gesehen. Doch, Frau Stepanek, ich weiß schon wo wir umgehen, bin hier gegangen und gefahren und ja, es gibt schönere Gegenden. Darf ich einen kleinen Fehler ausbessern: Wir sind in der Bienerstraße, nicht Claudiastraße. Ich kann mich auch noch gut an die sechs flachen, gleichartigen Gebäude erinnern – die ehemaligen Stallungen etc. der Trainkaserne, dann Standort verschiedener Firmen.
Jaaaaa, Ihnen kommen – in der Erinnerung! – die dieMagazine an der Ing-Etzel Str. östl. des Viadukts ebenfalls „Spitzgiebeliger“ vor – oder? Aber – andererseits (habe ich mir gedacht) könnte (!) doch ein erhöhter Blick – punkt die Perspektive (für mein Auge) dahingehend verändert haben., daß mir die Magazine viel („norddeutsch“) spitzgiebeliger vorkamen, als sie es tatsächlich waren.
(Es gibt – unter uns gesagt – eine solche Masse an Sachen, von denen ich keine Ahnung habe. Optik gehört dazu)
Ja, Ihr Vaterhaus – ich habs immer im Blick – auch jetzt gerade – und „die Verwandtschaft väterlicherseits“ und die eigene Mutter – meiner Seel. ich kenne es aus meiner Familie, also aus meiner Kindheit. Es ist vorbei. Punkt.
Mit Ihrer Verortung des Titelbildes bin ich nicht Ihrer Meinung, Frau Stepanek, mit der Freude an der Gartlerei schon, Aber auch mir fällt diese Arbeit von Jahr zu Jahr schwerer – leider. Wie oft habe ich früher neugierig übern Zaun in Ihren Garten (damals noch in den Garten Ihrer Schwiegermutter) geschaut. Wir herüben auf Nr. 15 hatten ja auch einen Garten, aber das war das Reich meiner Tante Moy, die Sie ja auch noch kannten, da durfte niemand hinein, und ein kleines Gartl, das mir meine Mutter im Hof machte, fiel der Wut von Onkel Vinzenz zum Opfer. Er wollte ausgerechnet hier seine Meterscheiter für den Backofen aufstapeln.
Antwort auf die Gartenfrage: Damit habe ich leider nichts mehr zu tun – ich kann einfach nicht mehr.
Aber schön wars – ich hbs gerne getan.
Im Oktober 2014 das letzte Mal ein Beet umgestochen . Frühlingszwiebeln gesetzt. Ein, zwei Tage später rief der Heini . „Jessas, die Zwiebeln muaß i ja aa no…“ als er vom Mittagsschlaf erwachte.
„Sein scho drein!“, sagte ich.
„Aber da muaß ma decht zerscht umstechn.“Hab i gmacht“
„Aber des sollsch du decht nit…“
Und am 1.2.2015 ist er dann verstorben.
Das Setzen der Frühlingszwiebeln war das letzte, was ich noch im Garten machen konnte. Es geht halt nicht mehr. Leider!
Ja, das habe ich auch so gehört.
Eines dieser Gebäude stand noch lange, etwa bis in die 2000er Jahre.
Ich glaube es war die Tiroler Kohlenhandelsgesellschaft.
Vom Zug nach Innsbruck aus sah ich doch immer südlich der Überquerung der Eugenstraße nach der Trainkaserne eine Reihe von Magazinen mit Spitzdächern, das letzte war (kobalt-)blau angestrichen. Stand auf diesem nicht „Volland und Erb“?
Jedenfalls erinnert mich diese Dächerreihe daran.
Ich würde sagen, hier sehen wir die Baustelle der sich der Fertigstellung nähernden ersten (?) Verbreiterung der Museumstraßenunterführung. Der Fußgänger:Innenverkehr nutzt die linke Sektion, die später die Fahrspuren nach Osten aufnehmen wird, während alles, was fährt, die rechte Sektion für beide Fahrtrichtungen nutzt.
Die späteren Gehsteig- und Radwegbereiche scheinen noch aufgegraben zu sein, rechts sind Baumaschinen zu sehen.
Autos und Fahrräder, die uns entgegenkommen, sollten vermutlich nicht entgegen der Fahrtrichtung das Straßenbahngleis befahren, tun es aber, weil gerade keine Bahn kommt.
Laut „Kreutz“ wurde in diesem Bereich die (damals) neue Gleisanlage der Straßenbahn im März 1961 in Betrieb genommen. Hier sehen wir noch ganz die alte, der Straßenbahnbetrieb wurde während des Umbaus der Unterführung durchgehend aufrecht erhalten. Ich könnte mir schon vorstellen, dass 1959 stimmt.
Meine Mutter, Jahrgang 1916, besuchte in den Schuljahren1927/28, 1928/29 und 1929/30 die
„Öffentliche-Mädchen-Bürgerschule Innsbruck, Schulstraße 6.
Als Direktor ist jeweils ein „H Rendl“ unterschrieben
Am Entlassungszeugnis finden sich die Unterschriften folgender Lehrkräfte
:Religion F Kranebitter
Deutsch Naturgeschichte Therese Ertl
Erdkunde / Geschichte Irene Vilas
Naturlehre G. Wehinger
Rechnen/Buchführung, sowie Raumlehre I Hewrdy
Freihandzeichnen Grissemann
Gesang L.Niederwieser
Weibliche Handarbeten Caroline Waibl
Italienische Sprache Ida Mayr
Vielleicht helfen Ihnen diese Namen, um den Standort der Bürgerschule Ihrer verst. Frau Mutter mit Sicherheit herausfinden zu können.
Erlauben Sie mir bitte eine Frage
War diese Bürgerschule auch für Mädchen da oder hat es für Mädchen eine eigene Bürgetschule gegeben? Ich frage deshalb weil ich ein Zeugnis meiner verstorbenen Mutter habe aus dem Jahre 1928/29. Kann es die Schulgasse gewesen sein? Kv Sophie Mohrherr.
Danke im Voraus für einen Hinweis.
Soll ich jetzt als Abgänger dieser Anstalt auch noch was beitragen?
Immerhin bin ich aus der nächsten Generation (maturiert 1986 unter dem Auer-Nachfolger Dir. Rief), habe jedoch in der Unterstufe ein paar von den alten Pädagogen in ihren letzten Amtstagen noch erlebt und mir sind sind sie zwar durchhaus freundlich, auch nachsichtig, bisweilen schrullig aber meist unfähig zu ihrer Aufgabe als Lehrer in Erinnerung. Frei nach dem Couplet „Gleant hamma nix, aba san doch arrogant“ (Das Hausherrensöhnchen, H. Qualtinger). Da das Zeichnen und Malen mir damals schon großes Vergnügen bereitet hat, waren die Zeichenstunden beim Klell mit seinen oft abgründigen Geschichten natürlich meine wöchentlichen Highlights, auch dann, wenn er den Unterricht wegen 42 Grad im Schatten, wie er konstatiert hat, ausfallen ließ und uns heimschickte. Ihn selbst fand man dann später im Hofgartencafe sitzen …
….wobei ich gestehe, daß mein Verdacht „Castel Madruzzo“ auf folgenden Indizien beruht:
Das Foto stammt aus der Sammlung Brunner,
genau wie das Foto des Beitrags „Im Valle dei Laghi“, dessen Aufnahmeort als „Il dos della Bastia“ (gut 1km südlich des Ortes Vezzano) erkannt werden konnte.
Während der 4 Jahre des 1. Weltkriegs war Vezzano – keineswegs zufällig! – Sitz des Militärkommandos für den gesamten Frontabschnitt von Riva bis zum Tonale – und drei Jahre lang war der Befehlshaber General Konnen von Horack, in der Folge unterstützt von Erzherzog Eugen.
1980 lebten in Vezzano noch einige Personen, welche sich an die Errichtung der Befestigungsanlagen in dieser Gegend erinnerten, welche auch den Col della Bastia querten, wo fast 1500 Jahre vorher die Römer ihre erste militärische Anlage errichtet hatten.
(stümperhaft übersetzt aus „60° anniversario della Cassa Rurale“ Kapitel „Il ruolo di posto fortificato nel corso dei secoli passati“)
Und so habe ich gedacht:
Vom Ort Vezzano selbst sieht man Castel Madruzzo zwar nicht – wohl aber vom gut 1km vorgelagerten Col della Bastia.
Und vom Castel Madruzzo aus hätte Brunner den Frontverlauf in dieser Gegend vom Gardasee bis zum Dos della Bastia im Blick gehabt – und hätte den mitreisenden Herren davon berichten können –
– aber – wie gesagt: Reine Hypothese.
1964 war ich das erste- und letztemal auf Castel Madruzzo, das gerade von einem Herrn Rossi(?) zum Hotel umgebaut wurde.
Mir ist besonders jenes Erinnerungstäfelchen im Inneren der Umfassungsmauern im Gedächtnis geblieben. An dieser Stelle soll den vorletzten Madruzzo der Blitz getroffen haben – bei seiner Rückkehr aus Rom, wo er vergeblich versucht habe, die Laiisierung seines Neffen, des allerletzten Madruzzo, 3.Bischof dieses Namens im Bistum Trient, vom Papst zu erwirken.
Die Sage berichtet, er habe in Rom den Papst am Kragen gepackt, ihn von der Sedia Gesta-dingsda heruntergerissen und geohrfeigt. Aber die strafe Gottes- der Blitz…!
Also bitte – ohrfeigen Sie niemals einen Papst – es könnte tödlich ausgehen!
Soviel zum bloß geratenen Castel Madruzzo.
Es handelt sich um das ‚Landhaus Brandl‘ im Nageletal 4.
Eigentümer zum Zeitpunkt der Aufnahme: Univ. Prof. Geheimrat Dr. Alois Brandl (Berlin-Zehlendorf).
Zunächst einmal nichts, der Beitrag sieht für sich.
..
….
Dann die Frage, die ich wegen ihrer profanen Banalität mit drei Zeilen Abstand stelle: Gibt es noch Fotos vom Inneren des alten Wannenbades? Mit Wannen, natürlich, drin sitzen muß eher niemand.
Wer war eigentlich der Fotograf? Sicher nicht Meister Kreutz persönlich. Ich (schon wiedr) hab ein paar Fotos aus der Sammlung Thien, die aus dem selben Flugzeug und wahrscheinlich auch auf dem selben Flug aufgenommen worden sind.
Vielleicht entstand das Foto am überall gefeierten Hugo Eckert Tag 1926, als die OELAG zwei F-13 nach Innsbruck schickte. In der Zeitschrift Bergland konnte man das nachlesen.
Der bekannte flugbegeisterte Fotograf Fritz Nickel hat die Bilder dazu beigesteuert. Allerding flog er auf der A.-27 mit.
https://postimg.cc/mtdttZww
Die Junkers Affinität der Ölag war kein Zufall. Die Gesellschaft gehörte zu 51% der Eisenbahn und zu 49% Junkers. Ob die Piloten dann Bahneler waren?
Wer war eigentlich der Fotograf? Sicher nicht Meister Kreutz persönlich. Ich (schon wiedr) hab ein paar Fotos aus der Sammlung Thien, die aus dem selben Flugzeug und wahrscheinlich auch auf dem selben Flug aufgenommen worden sind.
Vielleicht
Die Adresse in der Ing. Thommenstraße haben wir glaub ich schon einmal erraten. Dass es sich um ein transoenisches Madonnenbild handelt, wußte ich bis heute nicht.
Weil grade die Eisenbahnermotive ein paar hundert Meter südwestlich unter Wärmeschutzputz verschwinden: Heute sollte es doch spielend möglich sein, diese Kunstwerke mit dem Wunderwuzi KI zu reproduzieren und die 1:1 Nachbildung (Original inside) am Haus anzubringen.
Da hat eher der Motor geruttelt, der bei diesem Flugzeug ein paar Meter vom Fotografen entfernt seine Kräfte entfaltet hat.
Von der A-3 der OELAG hab ich ein paar Fotos, hier eines davon, nachdem die Fotoflut zum Goliathartikel dem Zensor zu Opfer gefallen war. Hätt ich Goliath*in schreiben sollen?
https://postimg.cc/9Dx5cG81
Das Flugzeug Junkers F-13 A3 war zunächst mit Schwimmern ausgestattet unterwegs und flog u.a. die Strecke Wien-Budapest mit Start und Landung auf der Donau.
Traurige Bekanntheit erfuhr das Flugzeug am 2.September 1930, als es mit Roul Stoisavljevic als Pilot am Krottenkopf zerschellte.
Die Qualität des Beitragsfotos ist – darf ich das sagen – so elend, dass kein vernünftiger Kommentar zur Landschaft möglich ist.
Wenn das der Chef ist, dann muß er nix arbeiten, oder er darf nicht, deswegen haben sie ihn ja vom OP weggelobt. Andere Sichtweise: Das ist ein prominenter Privatpatient mit seinen Ärzten, äh Ärztinnen.
Da die Mäntel nicht blutig sind, sind es wohl Radiologen, äh Radiologinnen.
Das mit den weißen und schwarzen Hosen ist ganz klar: Sobald es einmal Zebrastreifen gibt, müssen die Weißhosigen des Kontrasts wegen zwischen die weißen Streifen treten, die Schwarzhosigen auf die Streifen.
Und beim Schach spielen die Weißosigen weiß und die… was ist denn?
Interessant wäre auch die Beantwortung der Frage, warum einige weiße, andere schwarze Hosen anhaben. Waren die in den schwarzen Hosen schon echte Doctores und die Weißhosler noch Lehrbüablen ? Die meisten der Weißhosler tragen einen Schlips (wahrscheinlich gekauft beim Zips, gleichzeitig mit oan Papagei), andere ein Mascherl…rätselhaft, die doctores medicinae universae…bei den Jurischten täts des nit gebn, da herrrrscht Orrrrdnung, jawoll !!!
Im Hintergrund kann man leider nur wenige Autos erkennen. Im Vordergrund – der Ascona A wurde ab 1970 , der 127 ab 1971 und der E12 (unterscheidet sich durch die Lufteinlässe in der C-Säule vom E28) ab 1972 gebaut. Also das Foto 1972 oder später. Vielleicht erkennt jemand bei den Autos im Hintergrund einen jüngeres?
Bei der Lokomotive handelt es sich um die Baureiche 1570 oder 1670 der damaligen BBÖ, Baujahre 1925 bis 1928. Baureihe 1670 war hauptsächlich in Innsbruck stationiert.
Beim ersten Blick auf das Foto kam mir spontan eine Fahrt im Auto meines Onkels in Erinnerung (1963), ein Simca in hellblau mit mit weißem Dach. Bei dem abgebildeten Wagen reichen die Stoßstangen-Hörner bis über die Unterkante des Kühlergrills, und die Blinkleuchten scheinen rund (gewesen) zu sein, das deutet stark auf Simca Aronde P60 hin.
Nein, Herr Fink. Mein Onkel Konstantin, 8.6.1900 – 5.6.1990, beides <innsbruck, war Eisenbahner.
Da die Familie (Nonno war Arbeiter) offenbar nicht wußte – oder wie auch immer- war die "Staatsbürgerschaft" plötzlich "italienisch". Also war auch Onkel Konstantin zuerst "Tiroler", dann "Italiener", dann, als "Umsiedler" "Deutscher", dann "staatenlos" und dann "Österreicher"
S e i n e Wohnanschrift war, ab ca. 1948(?) Langstraße 29.
Jener Polizist Johann Nicolodi, ja, ich weiß, wen Sie meinen.
Dessen Vater war Carlo Nicolodi (ebenfalls aus Cembra, aber etwa 10(?) Jahre jünger, war bei der Haller Lokalbahn beschäftigt Gattin Maria, geb. Felicetti, stammte aus Predazzo.
Mein Nonno Emmanuel lernte ihn erst hier in Innsbruck kennen – als der Carlo plötzlich vor der Wohnungstüre stand und sagte "Jetzt muß ich doch schauen, wer der andere Nicolodi ist" (der Nonno hatte dem Briefträger mehrfach karten und Briefe zurückgegeben "Das ist nicht für mich" – worauf dieser sagte "Ah – dann gehörts dem anderen Nicolodi"
Jedenfalls hatte dieser Carlo Nicolodi ebenfalls 4 Kinder: Irene, Johann (den späteren Polizisten), Karl (beim Zoll am Brenner – und dort erschossen worden) und Maria. Der Carlo hatte rechtzeitig nach dem 1. Weltkrieg die österr. Staatsbürgerschaft beantragt.
Ja, die Bekanntschaft zu dieser Familie war, wie Sie sehen, gegeben. Seine Gattin stammte aus Deutschland, aus der Gegend von Aachen, sie sei nach dem Krieg mit einer ganzen Küchenkredenz plötzlich vor der Nicolodiwohnung am Innrain gestanden – sie heirateten, hatten zwei Töchter und einen Sohn. Nachdem sie einige in der Kaufmannstraße gewohnt hatten, bekamen sie eine Wohnung in der Langstraße, Westseite, gerade Nummer 28, da bei der Wachstube.
Was da am 2.Juli 1973 geschehen ist, hat uns alle sehr mitgenommen.
Aber schon ein merkwürdiger Zufall: Onkel Konstantin Langstraße 29 (eine Bächerei war im Haus, daneben gehts zu den Anschriften "Panzing" hinein – und der Nicolodi Hansi (wenn von ihm die Rede war, war automatisch das "i" dahinter, da Jahrgang 1916, fast eine Generation jünger als Onkel Konstantin), also der wohnte auf Nr.28, neben der Wachstube, also südlich der Gumppstraße, im obersten Stock.
Aber daß da bei I h n e n etwas "geklingelt" hat?
Ja. Und einem Polizisten wird halt einfach mehr geglaubt als einer Frau (und noch dazu „oaner Deitschn“).
Das war – in diesem Falle wohl schon lange der Krebsschaden!
Ich muß mich dahingehend korrigieren, daß mein Onkel Konstantin zur Zeit der von Ihnen erinnerten Ereignisse doch bereits die Wohnung gewechselt hatte – er war in die nördliche Parterrewohnung Langstraße 13 übersiedelt (Wohnungstausch). Aber schon ein Zufall – Onkel Konstantin von der Freisingstraße in die Langstraße 29 übersiedelt – und der Polizist Johann Nicolodi in die Langstraße 28.
Vielleicht darf ich Ihnen auch erzählen, daß sich Frau Nicolodi (- und zuerst auch Johann Nicolodi) in der Schutzengelkirche engagiert gezeigt habe (lt.Onkel Konstantin „…sie teilt dort die Gebetbüchln aus…“) , ferner daß sie sich auch Rat bei einem Kooperator in Pradl geholt habe, als es immer ärger wurde mit „ihm“. Der Kooperator erzählte mir, er habe ihr zur Scheidung geraten, denn „…besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende“ (…aber doch nicht soooo! – sagte er erschüttert später zu mir)
Ja, ein „Frauenhaus“, in das sich die Ärmste flüchten hätte können, das gab es damals in Innsbruck noch lange nicht.
Erst Ende der 70er, Anfang der 80-er Jahre gab es das erste Frauenhaus in Innsbruck, versteckt irgendwo im Geviert zwischen Leopold-, Müller- und Templstraße, wie uns eine Anrainerin berichtet hat, damals.
Meine Volksschullehrerin, Frau Maria Pechlaner, erzählte uns Kindern ebenfalls diese Geschichte, die ihre Beharrlichkeit wohl dem Gag „Leere Tasche, aber Dachln vergolden“ zu verdanken hat.
Ein wahres Wort zur rechten Zeit, Herr Hirsch, spiegelt auch das Bild der Politik in inserm schianen Landl wider. Also kein Gag, sondern die reine Wahrheit und nichts als die Wahrheit.
Noch ein paar Fotos von diesem Ereignis aus meiner Sammlung. Mit dabei ist auch ein Farbfoto, welches ich lange vor der Möglichkeit digitaler Nachfärbelung in der Sammlung Kreutz entdeckt habe. Auf diesem sieht man auch einen Teil einer zweiten Farman, insgesamt waren es drei. Ganz rechts der Flügel der Udet Rundflugmaschine, die den David Part übernommen hat.
Herr Kreutz wußte auch von der vermutlich dem Fliegerlatein zuzuschreibende Geschichte zu erzählen, dass die Flugzeuge nie in Polen angekommen seien. Vielleicht ist das Badedreieck die Innsbrucker Variante des Bermudadreiecks.
https://postimg.cc/QBjmmfGb
https://postimg.cc/jWjNCmYG
https://postimg.cc/KRrgfxZ6
und adieu! https://postimg.cc/q6HzcZWB
Die Farman Goliath hatte eine wechselhafte Geschichte. Mit dem Erstflug zum Weltkriegseinsatz zu spät gekommen, baute man das Flugzeug als Verkehrsflugzeug weiter und setzte es auf der Strecke Paris – London ein. Anschließend, als es schon bessere Verkehrsflugzeuge gab, verkaufte man den Goliath wieder als Bomber. Nach Polen zum Beispiel.
Hier noch ein das Thema endgültig sprengendes Youtubevideo eines solchen Einsatzes als Passagiermaschine.
Auf Grund der Form des Festabzeichens müsste der Anlass für dieses Foto das 50. jährige Gründungsfest des Landesverbandes Tirol für Feuerwehr- und Rettungswesen, sowie das 65-jährige Gründungsfest der FF-Innsbruck, abgehalten am 16. u. 17. September 1922, gewesen sein. Bei dieser Feier ist die FF Hötting beim Festumzug durch die Innenstadt Innsbrucks mitmarschiert, es wurde damals auch die Gedenktafel am Sockel des Stadtturmes angebracht welche 1957 ausgetauscht wurde. (wie von Herrn Dr. Mattias Egger auf dieser Plattform bereits berichtet wurde). Das Festabzeichen müsste bei der Festabzeichen-Sammlung im Stadtarchiv noch vorhanden sein.-
Vielleicht gibt’s als Lösungs-Beweis demnächst ein Foto dieses Festabzeichens.
Servus Christian,
vielen Dank für Deine ausführliche Anmerkungen und die Identifizierung!
Freut mich sehr, dass wir diese Aufnahme nun euch zuordnen können 🙂
Das 22er-Festabzeichen werde ich gerne nachreichen.
Beste Grüße,
Matthias
Insofern nix Neiches, als des ja schon die Geli in ihrem Beitrag vom 23.11.2020 unter dem Titel „Wer hat denn das Goldene Dachl erbaut ?“ dargelegt hat, sogar mit demselben Bild. Hams da a bisserl abgschrieben, Herr Permann ?
Dr. Ernst Durig könnte es sein… 1870 in Innsbruck geboren, 1965 verstorben. Jurist und von 1930-34 und 1945/1946 (mit 75 Jahren!) Präsident des Verfassungsgerichtshofes – er musste 1946 mit Einführung des damals neuen Richterdienstgesetzes in Pension gehen. Von 1934-38 Präsident des Bundesgerichtshofs. Die Durigstraße in Innsbruck ist nach ihm benannt.
Hallo Matthias,
vielen dank für dieses Foto !!!!
Vorne der dritte von links Hornist Ernst Stolz, Fähnrich Franz Angermair, rechts neben Fähnrich der Kdt. 1. Komp. Rudolf Heis, daneben rechts Kdt.- Stvtr. 1.Komp. Andrä Auer, nochmals rechts Josef Angermair sen. (Sohn von Fähnrich Franz); vorne ganz rechts halb liegend mit Zigarre Gregor Hupfauf (Großvater von Hans Hupfauf FF Mühlau).
Gregor war über 60 Jahre Mitglied in der Einheit.
Somit kann es sich nur um ein Foto der FF-Hötting handeln.
Ein vermutlich Kleinkind hat sich in Form einer Bleistiftsignatur auch auf diesem Foto verewigt.
Den Anlass für dieses Foto werden wir auch noch hoffentlich enträtseln.
„So wurden gleich nach Kriegsbeginn die ersten öffentlichen Gebäude, meist Schulen, in Notlazarette umgewandelt. Bereits zwei Wochen nach Kriegsausbruch wurde das Pädagogium in der Fallmerayerstraße in Innsbruck in ein solches Notspital mit 300 Betten umgewandelt. Gleichzeitig erging an die Bevölkerung der Aufruf, Möbel, Ausstattung und Kleidung zu spenden: „Gar manches ist hiezu vorbereitet, aber viel muß noch improvisiert werden, ist noch zu verbessern und zu ergänzen. […] weiche Matratzen, Roßhaarpolster sind nur für 30 Kranke vorhanden.“ (Innsbrucker Nachrichten vom 12. August 1914). Das ist wenig, wenn man bedenkt, dass 14 Tage später mit 300 Pflegebedürftigen gerechnet wurde. Der Transport vom Bahnhof in die einzelnen Lazarette, die Pflege und die Versorgung wurden zu einem beachtlichen Teil von Freiwilligen aus der jeweiligen Stadt besorgt. Da heute selbstverständliche Medikamente wie Penicillin noch nicht bekannt waren, waren die Aufenthalte in solchen Einrichtungen meist nach vielen Wochen oder Monaten zu bemessen bzw. endeten diese häufig mit Tod infolge von Infektionen.“
schrieb Lukas Morscher 2014 in einem TT Artikel zum Weltkrieg
da war dann nicht mehr viel Schulaffinität
Lieber Herr Hirsch, danke für die Hilfe.
Der „stille Leser“ ist nicht in der Lage Bildmaterial zu teilen.
Ich habe Josef Schönegger´s „Ibk im hist. Kartenbild“ nach dem Knusperhaus durchsucht und fand nur eine zweckdienliche Karte:
S.134, Freytag & Berndt, Übersichtsplan von Ibk, um 1900
das Häuschen liegt demnach genau in der Symmetrieachse des Pädagogiums an der Grundgrenze,
davor ist eine große unbegrünte Fläche die wohl dem Relief Platz bot.
Kaum vorstellbar, daß dieser Schloßhof mit Ghibellinenzinnen und altem (Nuß?-)Baum zu identifizieren ist. Das kann so gut wie jede Burg – auch schon im Trentino! – sein (wie z.b. Castel Madruzzo)
Einmal genügt https://www.krossobanen.no/ dann gehts.
Derzeit auf unbestimmte Zeit stengt, dh geschlossen. Chips und Jahreskarten werden rückerstattet. Grund ist im Wesentlichen ein Ozean von Sicherheitsbürokratie.
Interessant der Sonnenspiegel der der winterdunklen Talseite Sonnenlicht zukommen läßt.
Das Beitragsfoto ist wieder einmal ein sehr interessantes. Das Badedreieck hab ich aber noch nicht gefunden. Muß aber da sein.
Eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Flugzeug der Zeppelinwerke (Staaken) hat das Flugzeug ohnehin; wahrscheinlich gingen damals als Reparation auch solche Prototypen an die Franzosen. die Motoraufhängung ist aber deher DFW- oder SSW-Forssman artig.
2000 (ich erinnere mich , weil ich in diesem Sommer das 100 Jhr Jubiläum der Igler versäumt habe) bin iich in Rjukan mit der Krossobahn gefahren und wunderte mich, dass deren Kabinen noch so aussehen, wie unsere ersten.
Sie scheinen immer noch im Einsatz zu sein: https://www.krossobanen.no/https://www.krossobanen.no/
Aber ein bißchen wurde sie selbst dort offenbar doch erneuert, wenn man sich dort die Photos anschaut: https://www.krossobanen.no/historien
Wenn das Bärtchen nicht wär erinnerte mich das Bild an den legendären Oberlandesgerichtspräsidenten Karl Kohlegger. https://oecv.at/biolex/Detail/10400524
Mich hat natürlich nicht so der Blick auf die Hungerburg sondern mehr der auf das alte Pradl interessiert. Man erkennt besonders gut das Ausmaß des Pradler Jugendheimes bzw. der Wirkungsstätte des Peter Mayr Bundes (samt dem dreieckigen Schwimmbad) bevor alles mit den Offiziersvillen und Co zugebaut wurde, aber auch die „Oktoberwiese“, die Fläche des Messe-Vergnügungsparkes bzw. Standplatzes des Zirkus Sarrasani im Jahre 1939
Side remark: Google Podcasts gibt es leider nicht mehr, wurde in Youtube Music integriert. Ich nutz(t)e beides ständig und fand zwei getrennte Apps zum Musik oder Podcasts hören deutlich praktischer.
Nikolo 1942 oder 43 (weiß ich nicht mehr genau, leider), .
Um den Wohnküchen-Tisch in der Freisingstraße 9/I saß die Familie herum. Wir würfelten das „Kohlenklau-Spiel“.
Wer aller war da? Nun, Onkel Konstantin, Tante Mizzi, Kusin „Teddy“, Kusine Lisetta, Tante Pepi mit der kleinen Helga (Onkel Viktor in Norwegen), die Nonna, meine Mama und ich – also 9 Familienmitglieder.
Wir spielten das „Kohlenklau“-Würfelspiel.
Und warteten auf den Nikolaus.
Bis der Teddy – damals 18 oder 19) sagte: „Wo bleibt denn der Nikolaus so lange? Ich gehe schauen, wo er bleibt…“
Und verschwand.
Und nicht mehr kam.
Wir warteten und warteten.
„Richetta“, sagte meine Mama, „geh swwchauen, ob der Nikolaus nicht bald kommt“
So lief ich zur küchentüre – und wollte sie brav hinter mir zuziehen, als ein fürchterliches Geschrei hinter mir ertönte – ich hatte meiner 1 1/2? – 2 1/2 ? jährigen Kusine die Hand eingeklemmt.
Bisher brav darauf gedrillt, jede Türe sofort zu schließen, wurde ich natürlich jetzt von allen ausgeschimpft, daß man doch immer schauen müsse, ob nicht jemand nachkomme….
Und so weiß ich nicht mehr – ist damals ein „Nikolaus“ oder ein „Krampus“ erschienen.
Nur, daß der Teddy nicht dabei war – und erst viel später wiedergekommen. Er habe den Nikolaus nirgends gesehen, berichtete er – und war narürlich sehr erstaunt, daß er dessen Besuch versäumt hatte…
Freisingstraße 9/I ? Ich habe von 1954 – 1962 in der Freisingstraße 9/Parterre gewohnt. War Ihre Familie da auch noch „ober mir“ ? An Stepanek kann ich mich nicht erinnern, aber vielleicht hießen die ja anders.
Nein, Herr Fink, tut mir leid! Onkel Konstantin Nicolodi wohnte nur bis 1948(?) in der Freisingstraße 9/I, westliche Wohnung – und ist dann in die Langstraße 29/ebenfalls I, übersiedelt.
Meine (angeheiratete) Tante Mizzi war eine geborene Proprenter und wohnte in ihrer Jugend im Kirschental.
Und mein Cousin „Teddy“(ebenfalls Konstantin) ist am 15.10.1944 in Ungarn gefallen…
Danke, Frau Stepanek, für die Auskunft. Trotzdem, höchst interessant, dass sie damals ein OG über der Wohnung gesessen sind und gefeiert haben, wo ich dann meine Kindheit verbrachte.
Als Standort der Kamera vermute ich bei sichtbar gemachtem Hintergrund die Rumer Felder mit der Allee der Hallerstraße im Hintergrund. Wenn das stimmt, wäre es ein Zusatzrätsel, woher die Zuschauermenge gekommen ist. Einer scheint wie ein Wirt oder Kellner gekleidet zu sein. Wo war da ein Gasthaus? Rumer Hof vielleicht.
Aus großer Höhe dürfte der Aeroplan nicht heruntergefallen sein, wenn es überhaupt ein Absturz gewesen ist. Ich vermute eher einen Kopfstand nach einer Notlandung auf der holprigen Wiese, eine damals häufige Havarie.
Vom Hauptbahnhof bis kurz vor der neuen Haltestelle Innsbruck Messe liegen drei Gleise. Das auf dem Bild rechte Gleis mündete seinerzeit in das „Schlachthofgleis“. Könnte ein Bombentreffer die Ursache für die Baustelle gewesen sein?
Mein Kommentar leider (fast) ohne persönliche Erinnerungen. Aber nach dem Datum der Aufnahme gefragt tippe ich der deutlich sichtbarne Ärmlichkeit wegen auf die Hungerzeit zum Ende des ersten Weltkriegs. Anfangs Dezember 😉 .
Mir blieb als Kind die Konfrontation mit dieser immer einwenig lächerlichen Kopie des Höllenfürsten erspart. Geschimpft hat bei uns der Nikolaus persönlich. Er kannte mir Aas jenau, es war schließlich mein – auch einwenig zum Schmunzeln – als aus dem Jenseits angereister Heiliger verkleideter Vater. Ich konnte in den Pappendeckellochaugen nur unheimliche Schwärze erkennen, die Weite des Himmels ein Nichts, dachte ich, tatsächlich, der ist echt. Eigentlich viel schauriger als der Krampus.
Den Krampus auf Bestellung beäugte ich einmal aus sicherer Entfernung vom Fenster im zweiten Stock aus. Als besonderen Gag hatte er im Korb zwei elastisch zappelnde Haxen herausragen lassen. War irgendwie sogar lustig.
Zu den proletenhaften Gewalt- und Grölorgien der inflationären Tuiflläufe sag ich nix. Ich spreche ihnen nur die Ableitung von der Tradition ab. Die haben ihren Anfang am Schnittpunkt der fallenden Anstandslinie mit der steil ansteigenden Bespaßungskurve für den Tourismus.
Danke für den zeitlichen Hinweis! Ich war vor allem vom öffentlichen? Tragen offener Haare der beiden Engel verunsichert – dachte das wäre für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts vielleicht unüblich. Andererseits ist es hier vmtl. Teil der Verkleidung.
Tatsächlich wirken die Personen aber recht ärmlich.
From H on Wer bin ich? - Sonderedition
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From Hanna Fritz on Wer bin ich? - Sonderedition
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From Vinzenz Theiss on So ein Chaos
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From Manni Schneiderbauer on So ein Chaos
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From Manfred Roilo on Jörg Thien mal anders III
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From Barbara on Jörg Thien mal anders III
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From Manfred Roilo on Jörg Thien mal anders III
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From Manfred Roilo on Jörg Thien mal anders III
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From Henriette Stepanek on Jörg Thien mal anders III
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From Manfred Roilo on Jörg Thien mal anders III
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From Henriette Stepanek on Jörg Thien mal anders III
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From Manfred Roilo on Jörg Thien mal anders III
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From Henriette Stepanek on Jörg Thien mal anders III
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From Henriette Stepanek on Jörg Thien mal anders III
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From Barbara on Jörg Thien mal anders III
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From H on Jörg Thien mal anders III
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From Manni Schneiderbauer on So ein Chaos
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From Manfred Roilo on So ein Chaos
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From Henriette Stepanek on Im Weg gestanden
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From Henriette Stepanek on Im Weg gestanden
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From Manfred Nendwich on Im Weg gestanden
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From Thomas on Alt & ehrwürdig
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From Andreas Hauser on Ärzteschaft vor dem Röntgeninstitut
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From Hh on Eine Italienische Hochschulreise (3)
Go to comment2024/11/25 at 10:42 am
From Thomas Fink on Eine Italienische Hochschulreise (3)
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From Nagele on Eine Villa im Grünen
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From Stefan Lackner on Wer bin ich_Teil 14_Ernst Durig
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From Karl Hirsch on Mit Hohem Besuch im Keller
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From Karl Hirsch on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXIII
Go to comment2024/11/24 at 12:21 pm
From Karl Hirsch on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXIII
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From Karl Hirsch on Kunst am Bau
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From Karl Hirsch on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXIII
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From Manfred Roilo on Wo parkt der LKW?
Go to comment2024/11/23 at 10:56 pm
From Karl Hirsch on Ärzteschaft vor dem Röntgeninstitut
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From Thomas Fink on Ärzteschaft vor dem Röntgeninstitut
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From Richard Dietmar Mair on Forum Veldidenae
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From Werner Raithmayr on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXII
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From Werner Raithmayr on Unscharf aber ...
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From Henriette Stepanek on Brav gewesen?
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From Hermann Pritzi on Brav gewesen?
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From Henriette Stepanek on Brav gewesen?
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From Henriette Stepanek on Brav gewesen?
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From Karl Hirsch on Missmutige Archivare
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From Thomas Fink on Missmutige Archivare
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From Karl Hirsch on David und Goliath
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From pension heis on Rätselhafte Feuerwehrler
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From Matthias Egger on Rätselhafte Feuerwehrler
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From Thomas Fink on Missmutige Archivare
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From Stefan Lackner on Wer bin ich_Teil 14
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From Renate Ursprunger on Wer bin ich_Teil 14
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From pension heis on Rätselhafte Feuerwehrler
Go to comment2024/11/22 at 6:23 pm
From Philipp on Ein Knusperhäuschen sucht seine Bestimmung
Go to comment2024/11/22 at 11:59 am
From Philipp on Ein Knusperhäuschen sucht seine Bestimmung
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From Philipp on Ein Knusperhäuschen sucht seine Bestimmung
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From H on Eine Italienische Hochschulreise (3)
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From Thomas Fink on Eine Italienische Hochschulreise (3)
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From Karl Hirsch on Vertrautes aus neuer Perspektive
Go to comment2024/11/22 at 8:46 am
From Manfred Roilo on Vertrautes aus neuer Perspektive
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From Martin Schoenherr on David und Goliath
Go to comment2024/11/22 at 7:24 am
From Martin Schönherr on Vertrautes aus neuer Perspektive
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From Karl Hirsch on Wer bin ich? - Sonderedition
Go to comment2024/11/21 at 10:22 pm
From Manfred Roilo on Vertrautes aus neuer Perspektive
Go to comment2024/11/21 at 8:36 pm
From Manni Schneiderbauer on Dritte Staffel Archivwürdig
Go to comment2024/11/21 at 5:05 pm
From Tobias Rettenbacher on Dritte Staffel Archivwürdig
Go to comment2024/11/21 at 7:36 pm
From Henriette Stepanek on Brav gewesen?
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From Thomas Fink on Brav gewesen?
Go to comment2024/11/21 at 4:47 pm
From Thomas Fink on Brav gewesen?
Go to comment2024/11/21 at 5:04 pm
From Henriette Stepanek on Brav gewesen?
Go to comment2024/11/21 at 7:30 pm
From Hermann Pritzi on Brav gewesen?
Go to comment2024/11/22 at 8:39 pm
From Thomas Fink on Brav gewesen?
Go to comment2024/11/21 at 9:21 pm
From Stefan Lackner on Wer bin ich? - Sonderedition
Go to comment2024/11/21 at 10:45 am
From Hanna Fritz on Wer bin ich? - Sonderedition
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From Karl Hirsch on Höhenflüge und Abgründe
Go to comment2024/11/21 at 10:38 am
From Walter Rangger on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXII
Go to comment2024/11/21 at 8:46 am
From Klaus Fischler on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXII
Go to comment2024/11/21 at 7:52 am
From Karl Hirsch on Brav gewesen?
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From Team Stadtarchiv on Brav gewesen?
Go to comment2024/11/22 at 4:16 pm
From Barbara Entstrasser on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XXII
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