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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Martin Schönherr on Manege frei_Teil 2

    An der Furt bzw. zur Reichenauerstraße hin (ungefähr gegenüber der einmüdung Mitterhoferstraße) Das Haus mit dem Türmchen ganz rechts ist Reichenauerstraße 26
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    2024/11/08 at 7:25 pm
  • From Walter Rangger on Das Jahr magischen Denkens

    Im Hintergrund die Pfarrkirche zum hl. Nikolaus in Mutters

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    2024/11/08 at 6:17 pm
  • From Thomas Fink on Manege frei_Teil 2

    Eindeutig Rapoldipark.

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    2024/11/08 at 6:15 pm
  • From H on Manege frei_Teil 2

    „An der Furt“

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    2024/11/08 at 5:33 pm
  • From Hans Pechlaner on Zeitsprung

    Ich kann nich erinnern.
    Das klapprige Haus erinnerte uns an den Schlager, und so nannten wir es das alte Haus von Rocky Docky.

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    2024/11/08 at 1:52 pm
  • From Werner Schröter on Zeitsprung

    Das Haus ganz rechts, mit Flachdach sollte ehmals zur Umfahrungsbahn gehört haben, in diesem Gebiet befand sich mal eine Ausweiche in der Bahnstrecke von Hall nach Wilten.

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    2024/11/08 at 11:59 am
    • From Manfred Roilo on Zeitsprung

      Im Luftbild vom 26.10.1946, in dem noch die Umgehungsbahn aufscheint, sieht man in dieser Gegend tatsächlich ein Haus. Herr Hirsch hat sicher die Zeit, auszumessen, ob es das heutige Grabenweg 49 bzw. das Objekt am Titelbild rechts sein kann. Ich muss leider wieder weg.
      https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=131223

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      2024/11/08 at 1:05 pm
  • From Karl Hirsch on Zeitsprung

    Gaaanz hinten ragt die schlanke Turmspitze der Pradler Pfarrkirche hervor?

    Ohne Autobahnausfahrt, DEZ, Mediamarkt usw wäre die Gegend ein unbekannterer Stadtteil. Auch so gibt es noch genug zu rätseln, bzw. im heutigen Wirrwarr wieder zu finden.

    Auch wenn es diese Gegend sein m u s s hätte ich mir beim Haus Grabenweg 49 ein spitzes Dach erwartet. Hier schauts aus wie ein Flachdach? Jedenfalls war die Nr. 40 die längste Zeit eine Landmarke mit seinem (fast) nie verschwindenden und immer mehr verrotenden Holzgerüst rund ums Haus.

    Und wo das Hochhaus steht bin ich mir auch nicht sicher. Stehen da zwei hintereinander, Hunoldstraße und Sonnpark? Sieht aus wie ein in dieser Gegend nicht existentes Sternhochhaus. Weiß sicher jemand (oder wieder einmal alle außer mir).

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    2024/11/08 at 9:17 am
  • From Armin Staffler on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 6

    War gestern bei der Stadtführung zu 50 Jahre „Z6“. Das ist ja gleich daneben. Mein Opa und meine Oma (Hans und Hilde Staffler) haben das Seilerhäusl geführt, später noch mein Onkel Roland. Eine Stammtischrunde, die sich schon im vorherigen Lokal meines Opas, dem Peter-Mayr-Stüberl, konstituiert hat, trifft sich seit weit über 50 Jahren immer noch regelmäßig einmal pro Jahr. Die Herren sind inzwischen um die 80. Teilweise sind ihre Kinder und Enkelkinder bei diesen Treffen mit dabei…

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    2024/11/08 at 8:13 am
  • From Henriette Stepanek on Jörg Thien mal anders

    In den ersten Jahren nach 1950 war hier ein ebenerdiger Schauraum mit Grabsteinen – „Linser“?- dann hieß es: „Jetzt reißens des ab – was kimmt da hin?“ Es hatte ein Pyramidendach.
    In das neu errichtete Gebäude (mit Krüppelwalmdach?-aber derschießens mi nit, wenns nit stimmt, Herr Hirsch) kam dann eine Blumenhandlung.

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    2024/11/08 at 7:37 am
    • From Henriette Stepanek on Jörg Thien mal anders

      Ergänzung: Die Adresse war Friedhofstraße 11 (heute Fritz Pregl Straße)
      Ob es sich hier um das Erdgeschoß eines ehemaligen Wohnhauses gehandelt hat, das nach einem
      Bombenschaden mit einer pyramidenartigen Dachkonstruktion abgedeckt wurde – oder ob es „schon immer“ als eine Art Kiosk hier stand, weiß ich nicht.
      Aber deutlich sind mir die 4, 5 unbeschrifteten Grabsteine in Erinnerung, die man durch ein großes Schaufenster sah – also zu einem Steinmetzbetrieb gehörend.
      Und auch deutlich in Erinnerung ist mir das darauf folgende Blumen- und Kranzgeschäft.

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      2024/11/12 at 9:56 am
  • From Manfred Roilo on Zeitsprung

    Das Haus ganz rechts im Titelbild dürfte Grabenweg 40 sein – gegenüber der Einmündung der Etrichgasse in den Grabenweg (etwas umgebaut natürlich)

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    2024/11/07 at 11:37 pm
  • From Manfred Roilo on Zeitsprung

    Etwas früher und von der anderen Seite: https://postimg.cc/grNDQ5HY

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    2024/11/07 at 10:53 pm
  • From Karl Hirsch on Jörg Thien mal anders

    das einzige eher einmalig in der Stadt vorkommende Merkmal ist links die kleine bogenförmige, in die Dachkante ragende Dachgaube, aber wo suchen? Mit google maps und streetview entlangrasen?
    Außerdem hab ich beim Betrachten des Trümmerhaufens das Gefühl, daß es da kein ausgewachsenes Zinshaus, sondern ein niedereres, vielleicht einstöckiges, Gebäude erwischt hat.

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    2024/11/07 at 9:06 pm
  • From Karl Hirsch on Darf's ein neues Auto sein?

    Die kleinen Kinder heute ausnamslos über 50, nur mehr die jüngeren Erwachsenen noch am Leben, und das nur möglicherweise, und alle Autos längst schon verschrottet, bis auf den Mustang, und der nur möglicherweise.

    „Mein Auto“, den SIMCA 1100 ganz im Vordergrund, hab ich um Jahrzehnte überlebt. 1974 tat sich diese Marke schon schwer, Experimente mit einem lustigen, aber unpraktischen Phantasiesportwagen mit drei Frontsitzen nebeneinander, dem Matra Simca Bagheera (links neben dem 1100er mit m.M. typischem Kunden), und einem europäischen Chrysler, dem 99%igen Besitzer von SIMCA, (hinter dem Bagheera) brachten nicht den gewünschten Erfolg. ein paar Jahre später nannte sich der Autoproduzent Talbot in Anlehnung an die ehrwürdige Rennwagenmarke, aber es erinnerte sich niemand daran. !978 wurde sie Marke von Peugeot geschluckt und der Name verschwand. Somit hat das Foto wenigstens einen kleinen historischen Wert.

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    2024/11/07 at 8:58 pm
  • From Thomas Fink on Jörg Thien mal anders

    Freisingstrasse 9. Da bin ich die ersten acht Jahre meines Lebens aufgewachsen.

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    2024/11/07 at 8:07 pm
  • From Walter Rangger on Jörg Thien mal anders

    Ich glaub ich hätt, da mal einen Kandidaten an der heutigen Kreuzung Fritz-Pregl-Straße/Freisingstraße:
    https://maps.app.goo.gl/bhqAfTUZJ137tPpV7

    Am Luftbild 1940 steht an der Ecke ein einzelnes Haus mit Walmdach und Dachgaupen, was gut zu den Trümmern des Dachstuhles im Vordergrund passen würde.
    Der Neue-Heimat-Wohnblock dahinter wär dann Freisingstraße 7-11, und das historistische Haus Freisingstraße 3-5 ist dann offenbar einem späteren Bombenangriff zum Opfer gefallen und durch das heutige Haus im 50er-Stil ersetzt worden.

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    2024/11/07 at 6:42 pm
  • From H on Radsport in Tirol

    Prospekt: „Atelier Zelger“?

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    2024/11/07 at 4:43 pm
    • From Tobias Rettenbacher on Radsport in Tirol

      Leider nein, für die Graphik war das Atelier Classic verantwortlich. Andere Beispiele des Ateliers sind z.B. https://innsbruck-erinnert.at/innsbrucks-skiberge/ oder https://innsbruck-erinnert.at/souvenirs-aus-tirol/

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      2024/11/08 at 8:47 am
  • From Schneider Erwin on Maroni - 2024 Edition

    SORRY natürlich beginnt die Höttinger Gasse am rechten Bildrand.
    Die Höttinger mögen mir verzeihen. Ich werde untertänigst mit dem Kauf der „Höttinger Nudl“ Buse tun.
    Von den Ureinwohnern aus diesem Stadtteil wird erzählt, dass im Winter die Businsaßen dem Oberleitungs A manchmal Schiebehilfe geben mussten wenn es in der Gassn allzu hal war. „HAL“ bedeutet Schneeglatt.

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    2024/11/07 at 8:04 am
  • From Manfred Roilo on Manege frei_Teil 1

    Ich kann mir nun einen anderen Standplatz für den Zirkus Sarrasani 1939 vorstellen: Die „Oktoberwiese“ in der Reichenauerstraße – Nordseite im Bereich Pembaurstraße bis zur damals noch nichtexistierenden Prinz-Eugen Straße. Hier war in den Dreißigern auch der Messe-Vergnügungspark

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    2024/11/06 at 11:32 pm
    • From Manfred Roilo on Manege frei_Teil 1

      In diesem Fall wäre der Gutshof von Herrn Hirsch die Eugenkaserne, links davon bereits die Häuser der Hallerstraße übern Inn drüben

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      2024/11/06 at 11:50 pm
  • From Massimiliano Lucca on Darf's ein neues Auto sein?

    Was für ein tolles Bild, es startete augenblicklich mein Kopfkino.

    Wie der Verfasser dieses Artikels gleich, war mein erstes Auto auch aus dem Hause Alfa Romeo. Nach rund 40 Jahren bin ich der Marke immer noch treu geblieben. Auch dies nur so am Rande.

    Was mein automobiles Herz sehr hoch schlagen lässt, ist der Anblick von Automarken, die es heute (leider) nicht mehr gibt. Lancia, Matra, Simca oder Sunbeam, alles Automarken, die bis zu Beginn der 90er Jahre fester Bestandteil waren auf unseren Straßen damals in Italien. Dazu rechts solche Modelle wie der Ford Consul oder der Ford Taunus Kombi, wie auch links am Rande ein Peugeot 503.

    Einfach eine schöne automobilistische Zeit!

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    2024/11/06 at 10:11 pm
  • From Martin Schönherr on Am Bahnsteig: Allerheiligenhöfe

    Gemeinerweise gab es da jüngst ein Novelle, wo dieser §12 entfiel – mit der etwas flapsigen Begründung „Die bisherige Regelung betreffend die Kennzeichnung geschützter Denkmale (§ 12) entfällt, weil ihr in der Praxis keine Relevanz zukommt.“

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    2024/11/06 at 8:24 pm
  • From Martin Schönherr on Am Bahnsteig: Allerheiligenhöfe

    Da findet sich shcon was im RIS. §12 DMSG und im Anhang dazu: https://www.ris.bka.gv.at/~/Dokumente/Bundesnormen/NOR12128331/hauptdokument.img1is.png
    Das ICOM Zeichen, das ich immer so verstand, ist es nicht http://icom-oesterreich.at/page/icom-plakette-zur-evakuierung-von-kulturgut

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    2024/11/06 at 8:17 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Eine Italienische Hochschulreise (2)

    QED. Somit ist bewiesen, dass der Beitrag doch seinen Sinn hatte! Perfekt, danke!

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    2024/11/06 at 4:54 pm
  • From Schneider Erwin on Maroni - 2024 Edition

    Einfach ein schönes gemütliches Innsbrucker Winterbild mit Gusto auf Maroni
    Frage: Hotel Mondschein war das in der Innstrasse oder Westlich der Innbrücke in Mariahilf?
    Wenn Mariahilf, dann müsste am rechten Bildrand die Schneeburggasse seinen Anfang nehmen wenn die
    Frau mit der Rodel in Doppel Traktion Richtung Innbrücke geht.

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    2024/11/06 at 3:49 pm
    • From Josef Schönegger on Maroni - 2024 Edition

      nicht Schneeburggasse sondern Höttingergasse.

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      2024/11/06 at 4:08 pm
      • From Karl Hirsch on Maroni - 2024 Edition

        Es ist bei diesem Bild eben schwer n i c h t an Schnee zu denken, und schon macht die H#Schreibhand was das Hirn denkt..

        Das Gasthaus ist heute ein Hotel gleichen Namens im selben Haus, eine Bar müht sich, die Tradition vor allem flüssiger Bewirtung aufrecht zu erhalten.
        An der Fassade wurde der Balkon im dritten Stock entfernt, statt dessen sehnt sich ein Marienbild in den illustren Kreis der Rätselmadonnen aufgenommen zu werden.

        Wohin die Frau mit dem Tandemschlitten eilt? Großeinkauf in der Markthalle? Zwei Kinder abholen? Sie scheint gut gelaunt zu sein.

        Wie es der A geschafft hat, die tief verhöttingerte Schneegasse hinauf? Hoffentlich hat er nicht stehn bleiben müssen.

        1962/63 habe ich eine sehr schneereichen Winter in Erinnerung. Vielleicht damals? Allerdings müßte da wenigstens ein Auto ins Bild gerutscht sein, wörtlich sogar.

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        2024/11/06 at 7:08 pm
        • From Josef Schönegger on Maroni - 2024 Edition

          „verhöttingerte Schneegasse“: großartige Erklärung als Freud’schen Fehlleistung!

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          2024/11/06 at 8:12 pm
  • From Ponholzer Johann on Ein Strich in der Landschaft

    Auf dem Bild noch keine historische Hangars – scheinen noch nicht übersiedelt zu sein !

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    2024/11/06 at 1:46 pm
  • From Walter Rangger on Aufguuussss!!

    Nachdem bei der Preisliste neben den Schillingpreisen handschriftlich die auf Reichsmark umgerechneten Preise ergänzt wurden kann man das Ganze wohl auf 1938 datieren.

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    2024/11/06 at 12:29 pm
  • From Thomas Fink on Turnusvereinshaus St. Nikolaus

    Freunde von mitr haben in den 70er Jahren mit ihren Eltern/Familien im Turnusvereinshaus gewohnt. Die habe ich öfters besucht und kann mich daher noch recht gut an das Interieur des Hauses erinnern – eine Wohnungstür neben der anderen, Gemeinschaftstoiletten in jeder Etage, ich weiß nicht, ob es fließend Wasser in den (eher kleinen, aber viel bevölkerten) Wohnungen gegeben hat. War da unter dem Dach nicht mal ein Galgen, wo man Übeltäter aufgehängt hat ? Damals hielt sich zumindest das Gerücht, daß es früher einmal so war.

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    2024/11/06 at 8:52 am
  • From Roland Tiwald on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXVII

    Die Türmchen wurden im Jahr 1904 durch den Schlossermeister Palla am Gebäude angebracht (Palla Schlössl), das Erdgeschoss besteht aus Natursteinen und geht auf ein altes Bauernhaus zurück, die Aufstockung ist dann mit Ziegelmauerwerk um die Jahrhundertwende erfolgt.

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    2024/11/06 at 8:49 am
  • From Manni Schneiderbauer on Am Bahnsteig: Allerheiligenhöfe

    Wusste ich auch nicht, allerdings bin ich dort auch wirklich nie. Ich fände es aber sehr nützlich, wenn denkmalgeschützte Objekte generell mit einer österreich- oder EU-weit einheitlich designten Informationstafel versehen werden müssten, so wie im UK. Im Denkmalschutzgesetz finde ich auf die Schnelle nichts von so einer Kennzeichnungspflicht.

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    2024/11/05 at 5:40 pm
  • From Walter Rangger on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXVII

    Das ist auch nicht Innsbruck. Sondern Hötting. 😉

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    2024/11/05 at 12:25 pm
  • From Peter Penn on Das kann nicht Innsbruck sein! – XXVII

    Riedgasse 28,

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    2024/11/05 at 11:40 am
  • From Fritz on Suchbild

    Aufnahmezeitraum: Zwischen 1909 und 1928

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    2024/11/04 at 10:39 pm
  • From Walter Rangger on Jörg Thien mal anders

    Hm, schaut nach Blocksaggen aus?

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    2024/11/04 at 5:53 pm
  • From Thomas Fink on Gewusst wie

    Ja genau, ein sehr beliebter Spruch in meiner Jugend: „Bled kunnsch ruhig sein, lei zu helfen muasch da wissen.“ Hat sich offensichtlich bis heute erhalten.

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    2024/11/04 at 3:00 pm
  • From Karl Hirsch on Manege frei_Teil 1

    Ich bilde mir ein, rechts hinten Teile des Gutshofs erkennen zu können. Der weitere Hintergrund ist mir auch von diversen Flughafenfotos her vertraut.

    Interessant die kleine Menschenansammlung auf dem Balkon auf der rechten Seite. Die Männer tragen Tellermützen, wahrscheinlich Teil der beim Zirkus üblichen Operettenuniformen mit goldenen Tressen und Epauletten. Für Polizei erscheint mir das Erscheinungsbil zu „undienstlich“.

    In der Fischnalerchronik ist der Zirkus im Jahr 1907 eingetragen.

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    2024/11/04 at 11:03 am
  • From Manfred Schneiderbauer on Wiltener Waldbahn Werkstatt

    Ich kenne wahrscheinlich vieles noch nicht, Herr Hofinger, dazu gehört auch dieser sehr, sehr interessante Plan.
    Wie schon von den Mitdiskutanten angemerkt, wäre es hier darum gegangen, die Remisen Klostergasse und Bergisel sowie die Werkstätten von IMB und Tram in einer einzigen, deutlich kleineren Anlage zusammenzufassen. Was im Plan gelb markiert ist, wäre stillgelegt und abgerissen worden. Mit zwei zweigleisigen Unterführungen und einer eingleisigen – zwei unter der Stubaitalbahn und eine unter der Brennerstraße – wären die Züge der Linien 1 und 4 zum Endbahnhof Bergisel gelangt. Das von Konzert entworfene dreigleisige Gleislayout mit zwei zusätzlichen Abstellgleisen erlaubte das Wenden von Beiwagenzügen über ein gemeinsames Umfahrungsgleis (das 2. von rechts im Endbahnhof Bergisel). Die Linie 6 hätte ihren Fahrgastwechsel vermutlich am Gleis rechts unten durchgeführt und dort auch ihr Wendemanöver, die aus der Leopoldstraße kommende Linie 4 am 1. Gleis von rechts, und die Linie 1 am zweiten Gleis von links. Das zweite Gleis von rechts wäre das gemeinsame Umfahrungsgleis gewesen. Etwas unpraktisch, weil die Fahrgäste dort offenbar keinen Bahnsteig gehabt hätten, das war dort aber zu dem Zeitpunkt ohnehin bereits der Fall, die Fahrgäste mussten über die Schienen hirschen, der Wartebereich für alle befand sich bahnsteiglos vor der im WWII zerstörten Wartehalle. Über das Umfahrungsgleis der Linien 1 und 4 wären einrückende Züge der Linie 4 auch ohne Umweg auf das Remisenzufahrtsgleis gelangt.

    Die neue Remise weist keinen Gleisplan auf, aber die Platzverhältnisse lassen aber auf maximal zehn Hallengleise schließen. Ich glaube allerdings, dass das rote Rechteck eher nur als Umriss zu verstehen ist.
    Die weiterhin knappen Platzverältnisse auch in der neuen Remise könnten schon dem damaligen Fortschreiten der Motorisierung geschuldet sein. Man rechnete nicht mehr damit, dass Gleisnetz und Fahrzeugbedarf künftig größer werden müssten. Das Privatauto für alle drohte schon unüberseh-, -hör- und -riechbar am Horizont und wurde von Hitler ja massiv gefördert. Das zeigen auch die damaligen Erneuerungspläne für den Fuhrpark, die nur wenige Fahrzeuge umfassten (Ende 1941 bestellt: 10 Triebwagen und 12 Beiwagen für alle Linien) und sich schließlich gezwungenermaßen, weil die Industrie nicht mehr liefern konnte, auf den Triebwagen Nr. 60 beschränkten. Die letzten Netzerweiterungsvorhaben zuletzt in den 1930ern waren allesamt nicht realisiert worden, es war nicht gelungen, neue Stadtentwicklungsgebiete im Westen und im Nordosten mit der Straßenbahn zu erschließen. Dennoch war man 1940 gezwungen, kurzfristig drei gebrauchte Triebwagen aus Remscheid (Nr. 13-15) zu kaufen.

    Im Bereich des Bergiselbahnhofs am Plan zu sehen sind eine neue Grünfläche und zwei neue Gebäude (rot ausgemalt) – das längliche schmale dürfte als neue Wartehalle gedacht gewesen sein und das südlich davon gelegene kann eigentlich nur ein neues Gebäude für die Verwaltung gewesen sein, mit einer repräsentativen Grünfläche davor.
    Westlich des Geländes hätte eine dreigleisige Unterflurtrasse am Friedhof vorbei geführt, von der das dritte, südliche Gleis in die neue Remise und Werkstätte geführt hätte, während die restlichen zwei Gleise die Streckengleise vom bzw. zum Westbahnhof. Die Radien der beiden 45°-Gleisbögen wären mit 40 m recht großzügig bemessen gewesen und hätten ausreichend schnell befahren werden können.

    Welchen Zweck hätte dieser Um- und Neubau gehabt? Ich denke, dass nicht eine Ertüchtigung der Tram, sondern vor allem die kreungsfreie Querung der Brennerstraße den Ausschlag für diese Überlegungen gab. Siehe oben, drohendes Privatauto am Horizont etc.
    Die Vorteile für die Tram hätten sich in Grenzen gehalten. Der einzige echte Vorteil wäre der Übergang von Zügen aus der Leopoldstraße zum Westbahnhof und umgekehrt ohne Zwang zur Wende gewesen, was theoretisch neue Linienverbindungen ermöglicht hätte, zu solchen sind mir allerdings keine Überlegungen bekannt.

    Spätestens der Entschluss, künftig auf Einrichtungsfahrzeuge zu setzen (Führerstand nur auf einer Seite, daher für den Fahrtrichtungswechsel Wendeschleifen nötig) machte diesen Plan aber obsolet, weil am Beginn der nach Norden spitz zulaufenden Klostengasse keine Schleife Platz gehabt hätte. 1941 wurde diese Entscheidung mit dem Bau der ersten Wendeschleife im Tramnetz, jener der Linie 3 bei der Greinzstraße in Pradl, einzementiert.
    Fun fact: erst 19 Jahre später kamen die ersten Einrichtungsfahrzeuge, die auf Schleifen angewiesen waren, denn die 1943 von den IVB angeforderten sieben weiteren Triebwagen des Typs „Genua“ in Einrichtungsversion waren nach heutigem Kenntnisstand zwar bereits gebaut, landeten aber in Belgrad, das sie ursprünglich bestellt hatte (Originalfoto so eines Fahrzeugs vorhanden, falls Interesse besteht).

    Somit blieb am Bergiselbahnhof und dem Remisengeländer Klostergasse Ost im Groben alles gleich und es wurde weiterhin hier und dort improvisiert, Abstellgleise da und dort, ein Wendedreieck, ab 1960 eine Wendeschleife drangebaut, freie Flächen zum Abstellen von Bussen genutzt oder zum Stapeln von Materialien wie Schwellen. Erst über 30 Jahre nach dieser Planung von Fritz Konzert entstand dort die erste Baustufe eines wesentlich größeren neuen Betriebshofs.

    Ein Einrichtungs-Vierachser der Reihe 61-66 nutzt Anfang 1960 noch die alte Ausfahrt aus dem Bergiselbahnhof, Schleife und Gleis klostengasse sind gerade in Bau und werden erst im Oktober 1960 fertig sein (Fotokarte, meine Slg. und Bearbeitung) : https://postimg.cc/7J8sSmhY

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    2024/11/04 at 12:49 am
  • From Manfred Roilo on Manege frei_Teil 1

    Ich war damals gerade einmal drei Jahre, sicher ist mein Papa mit mir zumindest zur Tierschau gegangen, natürlich kann ich mich an nichts mehr erinnern. Aber dieses so wohlklingende Wort „Sarrasani“ liegt mir heute noch in den Ohren, Jahre danach wurde daheim davon noch schwärmerisch gesprochen, es wurde für mich der Inbegriff eines Zirkusnamens! Es war ja sicher auch das letzte, zumindest nichtpolitische Großereignis vor Kriegsausbruch und für eine lange Zeit!

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    2024/11/03 at 10:46 pm
  • From Karl Hirsch on Wiltener Waldbahn Werkstatt

    Bereits der erste Weltkrieg hat etlichen Projekten das Geld und damit die Zukunft entzogen. Manchmal Gottseidank, siehe Höttinger Auffahrt. Und der zweite hat seinerseits wenigstens die protzige Propagandastraße vom Gauhaus zum Bergisel in Luft aufgehen lassen.

    Zum Plan:
    Der projektierte Neubau war sicher als Gesamtremise nicht nur für die Mittelgebirgsbahn gedacht. Rund um den Friedhof, war da ein zweigleisiger Schienenkreisverkehr gedacht, oder ist das alte Teilstück entlang der Nordseite des Friedhof als aufgelassen anzusehen?

    Das brachliegende Areal südlich des Friedhofs hat viel später einmal auch den Autobahnbauern sehr gefallen, aber da gabs einen Sturm der Entrüstung und der Tunnel war plötzlich selbstverständlich.

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    2024/11/03 at 4:23 pm
    • From Martin Schönherr on Wiltener Waldbahn Werkstatt

      Nachdem die Remisen beim Stift Wilten alle als Abbruch (gelb) eingezeichnet sind, meine ich auch, dass diese Remise als Ersatz für die alten im Osten für die gesamte IVB gedacht war. Insofern ist der Plan eine Vorstufe dessen, was dann im Vorfeld der zweiten olympischen Spiele geschah.
      Wäre interessant zu wissen, warum Konzert dachte, das Ersatzbau könnte kleiner als die alten Objekte werden – vor allem angesichts der Größe des heutigen Areals. Dachte er an einen 24 Stunden Betrieb? Orientierte er sich an Straßenbahnbetriebshöfen, wie sie in Osteuropa häufig sind, wo das Gros der Fahrzeuge im Freien abgestellt wird, wie z.B Konotop, Jekatrinburg, Slatoust oder Krasnodar usw.

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      2024/11/03 at 7:35 pm
  • From Hans Pechlaner on Manege frei_Teil 1

    Könnte beim Sandwirt gewesen sein.

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    2024/11/03 at 4:04 pm
    • From Manfred Roilo on Manege frei_Teil 1

      Der Sandwirt war damals noch am Ende der Welt, ich glaube, man stellte das Zelt nördlich vom Tivoli auf

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      2024/11/03 at 10:06 pm
  • From H on Eine Italienische Hochschulreise (2)

    ….und besuchen Sie auch das „kleine Venedig“ C H I O G G I A ! Dort hat es diese Hausform….

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    2024/11/03 at 8:12 am
  • From Martin Schönherr on Danke, Hötting!

    …und zur Deutung der Komposition der Fenster: ich würde das in allen drei Fenstern ganz banal als Jenseits, Verklärung (oben) Diesseits (unten) interpretieren. Im Diesseits des Mittelfensters Teufel (Schlange) und Tod dazu passend. Der Regenbogen (wäre heute schon wieder Gegenstand eigener Diskussionen;-) als Versöhnungszeichen.
    Also im Mittelfenster auch ein Allerseelenthema.
    Keine Frage, dass es da bessere Darstellungen gibt , wie z.B. Carvaggios „Madonna mit Schlange“, wo m.M.n. alles in einem erklärt wird.

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    2024/11/02 at 10:44 pm
  • From Martin Schönherr on Danke, Hötting!

    Interessant ist bei den Darstellungen von Anderl und Simon, dass die „üblichen“ Farben ihrer Kleidung vertauscht wurden. Zumindest wird dort, wo noch Abbildungen im Mittelgebirge erhalten sind (mir fällt nur mehr der Gstuner Hof in Tulfes ein, es könnte sein, dass es auch noch die eine oder andere Abbildung in Kapellen* gibt) Anderl Weiß/Rot und Simon Weiß/Blau dargestellt.
    *) z.B. in der Bugazikapelle https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgdQSSgJIMeL_4M55wCtfoP_rjrKsdy2gWnzO-hUIe0UqQCoVf8939bdl8Pvz5WtSi3e5kacA0Tg7Pbp1EsvXuF_s5oOTcuJLpLPGG-MdPH7o_zXfZ1MDHQ4Tdh3TOUyGKP9p5QDxMrllXz/s1600/pbg-15-5-2018-007.jpg

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    2024/11/02 at 10:12 pm
  • From Robert Engelbrecht on Kurse aus dem Jahr 1967

    Die Datenverarbeitung hat sich in dieser Zeit auf Großrechner (IBM System/360) bezogen: Die Einführung dürfte wohl Inhalte wie Tastatur, Lochkarten und Bandlaufwerke behandelt haben.
    Wäre interessant, welcher Betrieb in Tirol damals schon einen solchen Großrechner hatte.

    Ohne die Beginnzeiten vergrößert zu haben, schätze ich, dass die Kurse für Hausfrauen zeitlich so gelegt wurden, dass sie parallel zur Schule stattfanden und mittags das Essen pünktlich am Tisch stehen konnte.

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    2024/11/02 at 9:30 pm
  • From Richard Dietmar Mair on Raika baut neue Zentrale in Innsbruck

    Der Herr auf dem Mercedes Kurzhauber-Kipper, der gerade mit seinem Greifer Alteisen aufladet könnte der Bock Paul sein. Ob er noch in der Bocksiedlung aufgewachsen ist, weiß ich nicht, jedenfalls war er einer der anständigsten Innsbrucker die ich kennengelernt habe und hatte das Motto „leben und leben lassen“.

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    2024/11/02 at 6:40 pm
  • From Manfred Roilo on "Tausend mal gesehen...

    Wir sind wieder einmal in der Adamgasse gelandet, wie schon einige Male!

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    2024/11/02 at 6:24 pm
  • From Thomas Fink on "Tausend mal gesehen...

    Wo der Hof ist, weiß i nit, tippe auf Wilten (Herr Hirsch weiß das sicher aus dem Stehgreif), aber den Schriftzug kann i entziffern: da steht „Lebensmittel“.

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    2024/11/02 at 5:23 pm
  • From Thomas Fink on Vorsicht, Museumstraße!

    Also ich seh nur das Sillpark.

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    2024/11/01 at 8:39 pm
    • From Karl Hirsch on Vorsicht, Museumstraße!

      Nein nein, davor steht ein Güterwagen, der nach Abstreifung seiner Räder mit einem Niederflurroller gemeinsame Sache macht und versucht, via Pradl (ausgerechnet) in die weite Welt zu entkommen.
      https://postimg.cc/qtYX1wC8

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      2024/11/01 at 9:24 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Vorsicht, Museumstraße!

    Ist da auf der anderen Seite der Unterführung ein Straßenroller mit Kohle für das Gaswerk zu sehen?

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    2024/11/01 at 7:45 pm
    • From Walter Rangger on Vorsicht, Museumstraße!

      Dürfte mE eher etwas anderes sein.
      Ich vermute eine Pferdekutsche mit Kofferaufbau wie sie zB Umzugsfirmen verwendet haben.

      Was noch nicht erwähnt wurde:
      Die „alte Krankenkasse“ ist als „allg.Ortskrankenkasse“ beschriftet, was in Zusammenhang mit den Nummerntafeln der Autos, des Buben mit Knickerbocker und der fehlenden Verdunkelungsmaßnahmen ein Aufnahmedatum Ende der 1930er nahelegt.

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      2024/11/02 at 7:37 am
    • From Karl Hirsch on Vorsicht, Museumstraße!

      Ja, aber irgendwie komisch, ohne Räder.

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      2024/11/01 at 8:39 pm
  • From Thomas Fink on Kurse aus dem Jahr 1967

    Zur Ergänzung: der Kurs „Kaltes Buffet“ im Kinderhort des O-Dorfes hätt mi auch angsprochen.

    Aber, weiters interessant: Punkt A. „Einführung in die Datenverarbeitung“. Hats das damals (1967 !) echt schon gegeben ? Der Kursinhalt hätt mi interessiert.

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    2024/11/01 at 7:19 pm
  • From Karl Hirsch on Schmucke Bauten am Südtiroler Platz

    Spät genug schenke ich dem Beitrag nähere Aufmerksamkeit. Besonders das zweite, „moderne“ Bild hat es mir als selbst erlebt angetan.
    Interessant sind natürlich die Fahrzeuge, der daherpreschebde Opel Rekord, der Typ mit welchem ich sechs Jahre vor dem Foto den Führerschein gemacht habe, und der wohlbekannt chaotische Einspurersalat auf der Zirbeninsel. Dort sind zwei seltenere Exemplare zu sehen, vorne ein garantiert 70 kmh schnelles BMW Moped, und im Hintergrund ein Moped, welches ich für ein bei uns auch nicht so häufige NSU Quickly halte.

    Jenseits der Fahrzeughölle sehe ich noch das Buffet des Arlberger Hofs, hier mit zugezogenen Vorhängen, vielleicht schaut es nur wegen des Sonnenlichts so geschlossen aus. Das Schild „zum Eingang“ an der Ecke weißt auf eine offene Tür auf der Sterzinger Straßenseite. Nicht viel später stand der Raum leer und wurde nur sporadisch von allerlei Mietern benutzt. So hatte einmal der Radio Stolz seine Hifigeräte und Fernseher dort ausgestellt, meine erste echte Stereoanlage (Nordmende, Dual Plattenspieler, Stolz O-Ton Schtääärrreooo!) hab ich 1975 dort gekauft. Funktioniert heute noch, steht aber am Dachboden und verscheucht mit seinen armseligen 6 Watt gelegentlich Marder.
    Vielleicht weiß wer anderer genauer, was zwischen Buffet und M-Preis noch drin war. Tät mich interessieren.

    Nette Erinnerung weckt das Trafik Zeichen in der Salurnerstraße, es geörte zu einem Lebensmittelgeschäft, welches auch Jausen und Wurstsemmeln verkaufte. Daher kenne ich es. Gegenüber parkt ein verschlafener Weltkugeltaunus.

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    2024/11/01 at 2:27 pm
    • From Thomas Fink on Schmucke Bauten am Südtiroler Platz

      Ich kaufte (eigentlich wars der Papa) in den 70er Jahren beim alten Stolz eine Nordmende Quadronado, d.h. ich hatte in jeder Ecke des Wohnzimmers eine Box und war damit der absolute Star unter den Stierioanlagenbesitzern. Der Saund war exzellent, kristallklar, nur brauchte man für den vollen Quadro-Effekt auch Schallplatten, die in 4-Kanal-Technik aufgenommen worden waren und die gabs kaum. Na ja, wie gesagt, der Saund war super und so hatte ich eben eine Doppelstierioanlage.

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      2024/11/02 at 4:37 pm
  • From Franz on Wer sitzt denn da am Schalter?

    Kann auch der alte Stadtsaal sein?

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    2024/11/01 at 9:44 am
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