Liebe Frau Fritz, vorab Ihnen ganz herzlichen Dank für die Organisation, für die schriftlichen Nachfragen und für den „friendly reminder“!
Ein ebenso herzliches Dankeschön an all‘ Ihre liebenswerten Kolleg:innen, die sich sehr, sehr freundlich um das Wohl der Besucher:innen gekümmert haben und so aufmerksame Gesprächspartner:innen waren.
In ausgesprochen (und im wahrsten Sinne des Wortes!) warmer Atmosphäre fanden Begegnungen zwischen Menschen statt, die sich z. T. noch gar nicht persönlich kannten, die aber deshalb nicht minder interessant verliefen. Ihr habt mit eurem „Legendentreffen“ ermöglicht, dass es zu Archivar:innen und Kommentator:innen nun auch Gesichter gibt.
Ein – wie offensichtlich nicht nur ich finde – ausgesprochen gelungener Nachmittag! Ich hoffe, die positiven Rückmeldungen entschädigen das fleißige Stadtarchiv-Team für den (neben Alltagsarbeit und Blogbetreuung!) geleisteten Mehraufwand.
Where can I find information on Dr. Gyula (Julius) TABORI, a doctor in IR 46 attached to Garnisonspital nr 10 in 1915 and 1916 (perhaps also earlier and later)?
He does not appear in the contemporary Innsbruck address books and unfortunately there are hardly any references in the newspapers either:
https://anno.onb.ac.at/anno-suche/simple?query=%22Julius%20Tabori%22&from=1
In the Schematismus (1917) he appears as an assistant doctor in the reserve (Assistenzarzt in der Reserve – Rang vom 1.9.1915):
https://library.hungaricana.hu/hu/view/RanglistenHeeres_1917/?pg=1403&layout=s&query=Tabori
It would be best to contact the Austrian State Archives (War Archives Department) in Vienna.
https://www.oesta.gv.at/ueber-uns/abteilungen/kriegsarchiv1.html
Auch ich möchte mich sehr herzlich bedanken. Leider bin ich nicht dazugekommen, mich mit jedem auch nur kurz zu unterhalten, es war einfach nicht die Zeit und alles zu ungewohnt. Und auch wenn meine Gesprächspartnerinnen und -partner auf einen gewissen Humorgehalt mancher meiner Beiträge zu reden gekommen sind, ganz ernsthaft Danke! Für die Organisation, für Speis & Trank (es gab doch kein Adambräu), die freundlichen Mitarbeiter und die nette Stimmung bei allen.
Vielen Dank nochmal an Frau Fritz und das gesamte Team für die gelungene Feier. Dahinter steckt ja auch immer viel Vorbereitungszeit und – Arbeit. Vielen Dank auch an Herr Egger , der uns im tiefsten Keller mit Leidenschaft von ebenso tiefen Geheimnissen erzählte. Die Herrn Hofinger und Morscher ließen die Anfänge von Innsbruck-erinnert.at revue passieren und sparten nicht mit Lob an uns Kommentierende, liebevoll auch als Experten oder gar Legenden bezeichnet.
Besonders schön und auch Anlass war das Kennenlernen untereinander, weshalb tatsächlich leere Bierflaschen und anderes zurückgeblieben sein wird. Zum angedrohten randalierenden Archivpersonal hab ich ‐ wie man heute so schön sagt- keine Wahrnehmung.
Oder kurz gesagt : Fein war’s, Danke.
Möchte mich voll und ganz dir anschließen, lieber Hans ich hab das genau so gesehen. Auch von mir danke für die Einladung, es war gmiatlich, war schön, es gab nette Gespräche. LG Evelin
Das schaut aber doch etwas gefäkt aus. In dem Bereich gab es schon Mal in den 60er Jahren einen Zug Unfall am Frachten Bahnhof. Damals kullerten auf der Seite des jetzigen Sillparks massenhaft Orangen auf der Straße herum. Aber dass da aus dem Untergrund ein Zug auftaucht ????? Schaut eher nach Videoexperiment aus oder ?
Herr Mann, Sie haben mich erwischt, eine KI hat erträumt, was da passiert sein könnte. Sie scheint zu dem Schluss gekommen zu sein, dass die Szenerie irgendwie nach Zweitem Weltkrieg aussieht.
Zum Ausgleich habe ich bei dem von Ihnen ausgegrabenen Beitrag zu dem Eisenbahnunglück 1958 in den Kommentaren zwei Fotos von diesem Ereignis aus meinem Archiv gepostet: https://innsbruck-erinnert.at/eisenbahnunglueck-beim-bahnhof-innsbruck/comment-page-1/#comment-44711
Auf einem davon sind am rechten Bildrand ein paar kleine Kinder, sind Sie da vielleicht dabei?
Der Kärntner VW hat grade 3 Osttiroler abgeliefert.
Die Geschichte (das Narrativ) mit den Osttiroler Bau. und sonstigen Arbeitern ist mir schon noch in Erinnerung. Auch in der Mittelschule hatte ich Mitschüler aus dem fernen Land, es gab kein Gymnasium in Lienz, zumindest kein humanistisches mit Latein und Griechisch. Sie wohnten im sogenannten Konvikt, dem Schülerheim des Stiftes Wilten. Ja, die Sprache! Buich und Schuiche, Semm isch a zwaaaz Buich gewenn, semm! Das steht woanders, wollte mein Kartitscher Arbeitskollege einmal klarstellen.
Der Favorit unter den dutzenden Details dieses Wimmelbildes ist eindeutig das sonnenbeschienene Antlitz der älteren Dame auf der Plattform des 3er Beiwagens, die in fensterguckerischer Attitüde die unter ihr zum Vorschein kommenden Schienenstränge betrachtet. Hinter ihr im Schatten, mit Krawatte und weißem Hemd, der Schaffner(?), ich glaube ein Dienstkappel zu erkennen.
Der Herr im Kleppermantel (mit Fink’scher Sitzspalte) gehört zwar zur Baustelle, wirkt aber wie ein Fremdkörper. Wahrscheinlich der mit dem Motorrad herbeigeeilte Chef.
Die Schutzhelme gehen mir jetzt nicht so ab, da war in diesem Paradies der Stolperfallen der Knöchel gefährdeter. Ein Detail, welches damals neu gewesen sein mag, ist das in den Boden gesteckte Eisen mit dem „Ohr“ am Ende. Da steckte man Absperrplanken durch. Die Fußgänger direkt bei der Baustelle wären heute undenkbar.
Nun widme ich mich mit Vergnügen der Betrachtung des transviaduktischen Hintergrundes.
Lieber Herr Hirsch,
Als gebürtiger Lienzer eine kleine Richtigstellung: Das dortige Bundesrealgymnasium war und ist, wie schon der Name sagt zwar kein humanistisches, aber Latein hatte ich dort immerhin ab der 3. Klasse, und humanistische Bildung bekam ich dort mindestens so viel ab wie meine beiden Kinder im Akademischen Gymnasium Innsbruck.
Und vor Allem das erwähnte Konvikt, übrigens „liebevoll“ KZ benannt, wurde 1947 als Bundeskonvikt eröffnet, hatte also als staatliche Einrichtung nichts mit dem Stift Wilten zu tun.
Wunderbar treffend sind allerdings ihre sprachlichen Beispiele aus dem Pustertal.
Kann es sein, dass im „Transviduktischen Hintergrund“ eine Tankstelle war und daneben der Eingang zur Weberei Rhomberg. Im weiteren Hintergrund ist dann oberhalb des Viadukt der gasspeicher vom Gaswerk zu sehen. Und Herr Morscher irrt, wenn er den Fensterputzer (oder Jalousien – Pfleger) der damaligen Gebietskrankenkasse als liebeskranken Fensterler bezeichnet. Auch war dann im ersten Stock des Konsum das Zollamt der Bahn versteckt. Schwierige Beamte einigten mit mir um 30 Groschen Stempel Marken……
Ob das alles zu den 60/70ern paßt – hoffentlich. Ansonsten bitte nicht böse sein
Nein, kein Kommentar – nur eine kleine Erinnerung:
Mit einer Gruppe habe ich (wieder) einmal dieses Romedikirchl besichtigt – samt der „eingebrannten Hand“.. Beim Weggehen kam gerade ein Mann aus der Einsiedelei hinterm Kirchl und sperrte die Tür zu.
Neugierig wie immer, sprach ich den Mann anund fragte, wie lange schon kein Einsiedler mehr…usw. und erfuhr unter anderem von gewissen „Unzukömmlichkeiten“ und daß der letzte „Oasiedl“ auf einmal ein „Zwoasiedl“ geworden sei…
Die übrigen Teilnehmerinnen der Gruppe wirkten recht „indigniert“ über dieses mein Benehmen…
Der Triebwagen auch mit Styroporleisten versehen um die Freigängigkeit in den Tunnels der Igler und Stubaier zu testen.
Der Probefahrtag für die Innsbrucker Bevölkerung war sehr unterhaltsam.
Der Tramstrecke in der MTS wäre zumindest für temporär Umleitungen immer noch praktisch; muss ja nicht permanent befahren werden. Die Strecke war damals, als sie um 2007 stillgelegt und anschließend demontiert wurde, fast noch nagelneu, da sie als Umleitung für den Bahnhofsumbau 2001 gebaut wurde.
Schade, dass man die Straßenbahn (egal welches Modell) so nicht mehr sehen kann. Ich weiß nicht, wie das in Eskişehir ist, aber in Linz (das war auch meine erste Assoziation) darf die Straßenbahn durch die Landstraße und über den Hauptplatz (beides Fußgängerzone) fahren. Dass in Innsbruck die Straßenbahn nicht mehr durch die nördliche Maria-Theresien-Straße fährt, halte ich immer noch für einen Fehler.
Den gleichen Gedanken hab auch ich gehabt. Der neue Kernpunkt in der Stadt ist halt das Terminal am Marktplatz, und die nur wenige Meter entfernten Haltestellen beim Nessler und ums Eck sind für die Fahrgäste de facto gleichwertig. Lediglich das manchmal herrschende Ramasuri von Polizeiauto, Sportinfo und Schanigärten wäre etwas geordneter. Daneben eine als verbindlich kontrollierte Radfahrerspur, war das sooo unmöglich?
Stimmt, von der Lage der Haltestelle hat sich für die Fahrgäste gar nicht so viel geändert, aber man hat damit die Innenstadtschleife Brunecker Straße – Hbf – Salurner Straße – Maria-Theresien-Straße – Burggraben – Museumstraße kaputt gemacht bzw. unnötig verlängert. Die 3er fährt jetzt vom Bahnhof nach Amras einen Riesenumweg und die 1er fährt in keiner Richtung mehr über den Bahnhof.
Für die Linie 3 macht das keinen wirklichen Unterschied, weil die unpraktische Einrichtungsschleife durch die Innenstadt ohnehin immer nur eine Notlösung war. ÖV sollte in beide Richtungen entlang der selben Strecke angeboten werden. Deshalb wird die 3er in absehbarer Zeit zum EKZ West verlängert und dann endlich in beide Richtungen über Anichstraße und Hauptbahnhof fahren.
Die Landstraße in Linz ist auch nicht anders als die südliche Maria-Theresien-Straße in Innsbruck. Hat sogar ungefähr den selben Querschnitt. In dieser Gemeinderatsperiode wird es hoffentlich gelingen, dass auch die südliche Maria-Theresien-Straße endlich zur Fußgänger:innenzone wird.
Dass das Gleis durch die nördliche Maria-Theresien-Straße verschwinden musste, ist der damaligen Stadtregierung unter Hilde Zach und Christoph Platzgummer zu verdanken, die nicht verstanden haben wie man direktdemokratische Instrumente eben NICHT nutzen sollte, aber auch den IVB, die sich nicht ausreichend dagegen gewehrt haben. Auch wenn das Gleis heute nicht mehr linienmäßig befahren würde, wäre es oft nützlich, z.B. für Umleitungen oder Sonderfahrten. Wie jede Zerstörung von Schieneninfrastruktur war die unverzeihlich.
Für meine Website und etwas gekürzt auch für eine Fachzeitschrift habe ich damals diesen Bericht geschrieben (alles hier noch Folgende ist Zitat):
—
Tram muss aus der nördlichen Maria-Theresien-Straße weichen
Entscheidung im Stadtsenat gefallen · Schon wieder Gleisdreieck umsonst errichtet
Die Entscheidung, ob auch künftig Straßenbahnen durch die Fußgängerzone im Nordteil der Maria-Theresien-Straße rollen werden, scheint nun gefallen zu sein; ein einstimmiger Stadtsenatsbeschluss dazu wurde am Mittwoch, den 5. Juli, gefasst, die endgültige Entscheidung wird am 13. Juli im Gemeinderat fallen.
Laut Vizebürgermeister Christoph Platzgummer würden sowohl die per in der Fußgängerzone aufgestellter „Wunschbox“ gefragten BürgerInnen als auch die ansässigen LadenbesitzerInnen den zentralen Platz ohne Straßenbahnverkehr bevorzugen.
Dass die IVB für die Beibehaltung der Gleisstrecke eintreten würden, sei laut Platzgummer „in Summe nicht schlagend“. Auch als Entlastungs- und Umleitungsstrecke soll das rund 200 m lange Gleisstück künftig nicht mehr zur Verfügung stehen – Gleis und Fahrleitungen sollen mit der Neugestaltung der Fußgängerzone voraussichtlich 2008 demontiert werden.
Nach dem kostenintensiven Gleisdreieck am Südtiroler Platz, das möglicherweise niemals genutzt wird, zeichnet sich damit ein weiteres Finanzdebakel ab: 2005 wurden drei nagelneue Weichen und eine Gleiskreuzung an der Einmündung der Anichstraße errichtet, um die Strecke zum Markt- bzw. Burggraben anzubinden. Wird diese Strecke entfernt, verliert diese Konstruktion ihren Zweck, obendrein geht den IVB eine wichtige Umleitungs- und Wendemöglichkeit verloren.
Meinung
Eine Million Euro soll dem Vernehmen nach der Gleisknoten zur Anbindung der auf unbestimmte Zeit zurückgestellten Straßenbahnstrecke durch die Südbahnstraße gekostet haben.
Somit dürften auch die Kosten für das kleine Gleisdreieck an der Einmündung der Anichstraße in die Maria-Theresien-Straße, bestehend aus drei Weichen, einer Gleiskreuzung und geradem sowie Bogengleis, das 2005 für die Anbindung des nun aufzulassenden Gleiustücks neu errichtet wurde, sich zumindest im sechsstelligen Bereich bewegen.
Auch wenn die Linie 3 künftig in die Höttinger Au fahren soll und das Gleisstück über Innsbrucks zentralen Platz dann nicht mehr für den regulären Linienverkehr benötigt wird, so würde es doch auch dann noch gelegentlich wichtige Funktionen als Umleitungsstrecke erfüllen; zudem könnte es für touristische Zwecke genutzt werden, etwa könnten Nostalgiekurse der Linie 6 oder der Nostalgie-Museumszubringer der Tiroler MuseumsBahnen dort, dann ganz ohne Zeitdruck wegen der nächsten „3er“, auf Passagiere warten.
Straßenbahngleise lassen sich auch in teure Plattenbeläge und Pflasterungen gut integrieren, und die Verwendung von dünnem Nylonfahrdraht etwa könnte die von manchen als solche empfundene „visuelle Belästigung“ durch Fahrdrähte in Innsbrucks „Prachtstraße“ minimieren.
Anstatt Vorhandenes zu nutzen und zu integrieren und damit auch ihr Ja zur Tram und zum Öffentlichen Verkehr zu untermauern, setzt die Stadtregierung aber offenbar lieber den erst 2005 ausgegebenen großen Geldbetrag in den Sand, reißt die Baustellen von 2005 wieder auf und die neu verlegten Weichen und Gleise heraus.
Da kann man nur noch den Kopf schütteln.
Der Verdacht, dass Frau Zach da Klinkenputzern aus den Reihen der Wirtschaft (im doppelten Sinn) Herzenswünsche erfüllt hat, damit sie ihre Schanigartln und saisonale Marktstandlwüsten ungehindert wuchern lassen können, ist vielleicht auch nicht gaaanz verschwörungstheoretisch und erhärtet sich, wenn man die ganze chronique scandaleuse hier zu lesen bekommt. „Da fahrn WIR drüber, nit die Straßenbahn!“
Ich fahr ja schon ewig mit der StB in die Stadt. Dabei erinnere ich mich lebhaft an die morgentliche Aufregung an der Kreuzung mit der Theresienstraße. Es fuhren nämlich immer zwei Frauen in der Stubaier mit, die in Pradl arbeiteten und immer bange Minuten erlebten, ob sie der Dreier noch zuvorkommen, um dann bei der Erlerstraße einsteigen zu können. Einmal ließ der arme StB Fahrer generös der Dreier die Vorfahrt. Weg war sie. Nur seiner kleinen Kabine war zu danken, dass die aufgebrachten Damen nicht die verdienten Kopfnüsse verteilen konnten.
Dieses Parkhaus habe ich tatsächlich ein paar Mal genutzt. Ich habe mein Rad auch jedes Mal wiederbekommen. Mit Münzen ging aber, wenn ich mich recht erinnere, nichts, man musste eine Wertkarte kaufen, von der der Betrag abgebucht wurde (und über die vermutlich das Rad beim Abholen auch identifiziert wurde). Diese Karte liegt sicher immer noch irgendwo herum. Eigentlich eine gute Idee und sehr praktisch, das Rad am Bahnhof wetter- und diebstahlgeschützt abstellen zu können, aber vermutlich waren den meisten die paar Schilling dafür zu teuer (auf der Seite steht irgendwas mit 4,80 – pro Tag, pro Stunde…?), es wurde jedenfalls wenig genutzt.
Schaut aber wie echter Schnee aus ……………
Könnte ja von irgendwoher angekarrt worden sein – siehe Berg Isel Springen. Da holens den Schnee von den hintersten Tälern.
Bin noch ziemlich neu auf dieser Plattform, aber ich möchte gern einen Beitrag zu Menschen und Arbeit senden.
Leider schließt wieder ein Betrieb in Innsbruck, der unersetzbar ist und zugleich das Ende eines alte Handwerks bedeutet, des Taschners.
Herr Schmarder, versteckt in der M. Theresienstrasse, von mir aber oft gefunden 85Jahre alt(Wer so lang arbeitet liebt seinen Beruf über alles) ist eine Instution in Ibk. Wie oft war der Schmarda meine letzte Rettung, Zipps, Druckknöpfe, Rucksack, Zelt und Lieblingstaschen, alles kein Problem er konnte einfach alles, ansonsten gab es wertvolle Tipps.
Leider,leider kann das nun niemand mehr. Ich weine jetzt schon in mein Taschentuch, wo geht man jetzt hin????
Alles wegwerfen, keine Option, so wurde ich nicht erzogen, es ist traurig
LG. aktuelles Bezirk Latz lesen
Lieber Herr Hirsch, beim gestrigen Treffen habe ich zunächst vergebens nach einem Herrn im Pulli à la Stamser Helli Ausschau gehalten. Angesichts der vorherrschenden Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist aber völlig nachvollziehbar, dass Sie sich letztlich für ein Outfilt à la Magnum entschieden haben. Weitaus kreislauffreundlicher als ein Schipullover 😉
Zu diesem Gräf & Stift Kranwagen eine nette Erinnerung aus meiner Kindheit – Ende der Sechziger konnte ich zusehen, wie er im Hof der Häuser Egger-Lienz-Strasse 44-46 eine einbetonierte, scheinbar nicht mehr benötigte Teppichklopfstange aus der Erde zog.
Vorne echten Schnee hingeschaufelt dahinter die Leintücher als Foto Hintergrund an einem Galgen aufgehängt
Vermutlich eine Inszenierung für einen Fotofrafen. Winterwerbeprospekt????
In einem früherenBeitrag sahen wir bereits einen künstlichen Wasserfall. Wie damals bereits von Herrn Schneider vermutet wird es sich tatsächlich um eine Eiserzeugung mit sauberen Waser handeln. Ein Sägewerk im Winter bietet sich gut an, da Zufahrt und Infrastruktur vorhanden ist. Auch nach Installation dieser hier vorgestellten Eismaschine – die bereits mit Strom vom Kraftwerk in Mühlhau angetrieben wurde – wird man in den Wintermonaten noch lange nach dieser althergebrachten Methode Eis hergestellt haben.
Guten Morgen Evelin, das Gfrerergassl hieß bei uns das Nailgassl (Kohlenhandlung – Nail, später Püls (der legendäre heiml. Bürgermeister Fredl). Cafe St. Nikolaus wurde betrieben von Franz Henikl, der davor Pächter vom Cafe Kapaunig (Kettenbrücke) war. Verheiratet war er mit Maria Danner, das Dannerhaus war schräg gegenüber vom Cafe Nikolaus. In meiner Kinderzeit befand sich dort ein Süßwarengeschäft, der „Zuckerlethaler“, den wir jungen Schleckermäuler gerne besuchten….L.G. Fredi
Hallo Fredi!Du hast natürlich recht. Das Nailgassl hab ich auch dort in Erinnerung. Das Gferergassl ist der Durchgang beim 79Haus und den gibt es noch. Dort war der Glasermeister Gferer, der dort seine Fenstegg
Gratulation an Markus A. und Erwin Schneider. Es handelt sich dabei um ein Wägelchen, mit dem man bequem und ungefährlich einen Strahlenquelle transportieren konnte (etwa für Übungen oder Schulungen).
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist lächerlich
sagt Frau Stolz
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist wo es ist
sagt das Stadtarchiv
Ich hoffe, der Erich Fried hat nicht allzusehr im Grab rotiert. 🙂
Ich bin schon neugierig auf die Auflösung weil ich mit fest einbilde, dieses Ding selber gesehen und mit dem selben Schmunzeln bedacht habe wie Sie meine Es-ist-was-es-ist Verballhornung.
Hier nicht zu sehen: Eine praktische Kleidung fürs Radfahren bei schlechtem (= feuchtem) Wetter war der Wetterfleck (Poncho) aus Loden oder später aus „Nylon“. Den konnte man über die Lenkstange stülpen und saß, mit Kappe oder (festsitzenden) Hut, ziemlich im Trockenen. Und die Vergangenheutsform ist unnöstig, es gibt ihn heute noch. https://www.bfgcdn.com/out/pictures/generated/product/1/600_600_90/sol_002-2328-0111_pic1_1.png. Praktisch ist manchmal auch komisch.
Radelt da der Polizist – unser Schlitzmantelmannequin – mit umgehängter Pistole zum Dienst?
Bin erst jetzt auf dieses Photo gestoßen.
Das Haus heutige Hnr. Obexerstr. 24, jedenfalls noch westlich der Hohenburg würde ich wie Hr Hirsch sehen. Im 1940 Luftbild sieht man da auch eine Baumgruppe, die das Wegkreuz verdecken könnte. Auch sieht man dort, dass der Aufnahmeort nur Hnr 45 sein kann. Mit dem Häusermeer kann man dann auch feststlelen, das damals ein Herr Brunner dort gelebt hat. Über die Igler konnten sie zu ihrem Nachbern Hr. Rudolf Ficker sehen.
Kleine Korrektur zum berg: Zu sehen ist die Neunerspitze.
Diese geschlitzten Radfahrermäntel (Photo dreihailigenstraße) wären auch heute im Winter praktisch. Leider gibt es so was von der Stange nicht mehr (außer vielleicht im Gothic-Mileu; aber diese Mäntel dürften kaum wärmen).
In die Fallmerayerstraße 9 – „Knittlhaus“ – übersiedelte Herr Grasl im August 1894, vorher befand sich sein Geschäft in der Andreas-Hofer-Straße 11 „vis-a-vis der Jenewein’schen Samenfabrik“. Diese Geschäftsverlegung teilte er seinem „P.T. Publicum, hohen Herrschaften und Hoteliers“ in den IN vom 18. August 1894 (S 43) mit.
Beim „S.-B.-Akkordant“ handelt es sich um einen Mitarbeiter der k. k. Südbahn, da bin ich mir sicher. In der Innstraße wurden die Hausnummern zumindest einmal geändert. Im AB von 1896 findet sich auf Seite 80 (dig.) ein händischer Eintrag vom 5. 10. 1934: „Innstrasse, wurden die Hausnummern im Jahre 1910 geändert abgeändert. Von 1910 bis 1934 sind die gleichen geblieben.“ https://www.innsbruckerinnen.at/bild.php?buch=1896&seite=80
HNr. 63 (KatasterNr. 448) wurde lt. diesem Eintrag und lt. Peter Helfers Häusermeer zur HNr. 55. Die HNr. 71 (KatasterNr. 451 u. 451 ½) wurde zu HNr. 63 und die HNr. 79 (KatasterNr. 455) wurde zu HNr. 71. Der Herr Südbahn-Akkordant würde somit nach heutigen Adressen in der Innstraße 55 (1901) bzw. Innstraße 71 (1902 und 1904) gewohnt haben.
Blättert man auf der Karte von innsbruckerinnen.at die HNr. 55 rückwärts, so scheint er auch im Jahr 1901 als einer der Bewohner auf. Von 1911 – 13 ist dort ebenfalls ein Herr Grasl genannt, der hieß allerdings Josef und war Hafner. Selbes Procedere Adresse HNr. 71: Hier taucht der S.-B.-Akkordant Grasl weder 1902 noch 1904 auf. Blättert man HNr. 63 (vor 1910 = HNr. 71) zurück, lässt er sich auch dort nicht finden, dafür aber von 1914 – 1917 wieder der Hafner Josef Gratl und von 1924 – 1944 dessen Witwe Susanne.
Eigenartig, diese im Vgl. zu Herrn Morscher z. T. unterschiedlichen Suchergebnisse. Bis jetzt bin ich noch nicht auf die Ursache gekommen, aber vielleicht löst sich ja noch der Knopf in meinem Kopf und die vielen Haus-, Helfer- und Katasternummern ordnen sich zu einem einleuchtenden Ganzen in Form eines klassischen AHA-Erlebnisses 😉
Ich glaube, die Verbreiterung der Bahnunterführung Höttinger Au/Kranebitter Allee erfolgte im Jahr 1986.
http://www.literature.at/viewer.alo?objid=1031740&page=1&viewmode=fullscreen
Ich kann Ihnen gerne ein paar Eckdaten nennen:
Karl Hundegger wurde am 16.11.1901 in Innsbruck geboren. Nach dem Jus-Studium trat er im Mai 1928 in den Landesdienst, 1933 wurde er der BH Lienz als Stv. des Bezirkshauptmannes zugeteilt, 1934 war er bei der Niederschlagung des NS-Putsches in Oberkärtnen maßgeblich beteiligt, im Mai 1938 wurde er von den Nazis verhaftet (https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=svb&datum=19380514&query=%22Karl+Hundegger%22&ref=anno-search&seite=17), die ihm gemeinsam mit anderen Funktionären des „Ständestaates“ den Prozess machten, Karl Hundegger wurde zu zwei Jahren schwerer Kerkerhaft verurteilt (https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=vob&datum=19380918&query=%22Karl+Hundegger%22&ref=anno-search&seite=12), nach etwa einem Jahr in Haft kam er frei, musste sich aber bis zum Kriegsende in Ottensheim (Oberösterreich) aufhalten. Nach dem Kriegsende wurde er wieder in den Landesdienst aufgenommen und 1982 erhielt er vom Bundespräsidenten das Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung Österreichs verliehen. Er starb am 18.7.1984 in Innsbruck.
Oh, doch, dieser Begriff ist mir immer noch geläufig! Wenn die Verkäuferin im Stoffgeschäft – Vom Proxauf übern Hepperger bis zum Egger-Schaufler unterm Goldenen Dachl od3r dem Bunten Laden in der Andreas Hofer Straße – so einige Stoffballen aus dem Regal heruntergewuchtet hatte und der Kundin die Frage stellte „Wieviel brauchertens denn?“,
so sahen diese Stoffe wunderschön glatt, leicht glänzend und kostbar aus. „Nahen Sie’s selber? Ja? Da miaßatnS aber pro Metta a Handbroat mehra nemmen – weil des solltens „überbrühen“ – bevor Sie’s zuaschneidn – weil sonst gehts Iahnen beim ersten Waschen ein…!“
Also – auf dem gespannten Gewebe aufgetragen – schöner Glanz…
Ab 1953 gabs eine ganz spezielle Abart: Diese „Everglace“-Baumwoll- Sommerkleiderstoffe hatten eine durch Appretur dauerhaft gemachte wabenartige Prägung (mich erinnern diese durchsichtigen Luftpolsterfolien daran, welche von den Kindern mit viel Vergnügen – Wabe für Wabe – zum Platzen gebracht werden…) Der Stoff galt als „knitterfrei“ und war es auch einige Zeit lang – aber was ist schon ewig? Trotzdem – für die damaligen „Kreis-“ und „Halbkreis“-Röcke wie geschaffen – säumen Sie einmal so ein gutes Stück per Hand – ja, ja, der „New Look“ – die Mode der Nachkriegszeit.
Und als brutaler Gegenschlag kam dann die S A C K M O D E !
Aber die Appretur der Gewebe – und das „Eingehen wie a böhmische Leinwand“ blieb natürlich.
Eine tolle Fotografie, danke fürs Zeigen! Sie müsste kurz nach Eröffnung der IMB entstanden sein, weil die Lok und die Fahrgestelle der Beiwagen noch glänzen und nicht von Ruß und Öl geschwärzt sind. Die Beiwagen schauen aus, als wären sie gerade aus der Fabrik gerollt. Deswegen würde ich auf allerspätestens 1903 tippen.
Wie Herr Schröter schon angemerkt hat, sind wir bei der Haltestelle Lanser See und nicht beim Bahnhof Igls, wo ja ein ausgewachsener Bahnhof mit drei Gebäudetrakten steht. Hier hingegen war nur eine hölzerne Wartehalle, charakteristisch für die Mittelgebirgsbahn, wie sie auch in Schönruh, Aldrans und Lans-Sistrans zu finden waren und leider keine mehr original erhalten ist. Für die Zukunft hoffe ich, dass es gelingt, zumindest eine davon nach den Originalplänen wieder zu errichten.
An der Stelle, an der das Bild entstanden ist, stand kurz nach Beginn des 20. Jahrhunderts der Gasthof Lanser See, wie hier auf dem Gratl-Foto von 1910 aus meinem Waldbahn-Artikel zu sehen: https://innsbruck-erinnert.at/wp-content/uploads/2024/06/602_crop_bearbeitet_3600dpi_1-jpg.webp (Ausschnitt aus einer jener fantastisch detailreichen Fritz-Gratl-Fotokarten: https://postimg.cc/9R33m02q ) , und 1918 dann das Hotel Lanser See: https://innsbruck-erinnert.at/wp-content/uploads/2024/06/951_crop_bearbeitet_2000dpi_20x30_1-jpg.webp
Ist denn bekannt, ob das, was wir hier sehen, tatsächlich der Privatgarten jener Brunners vor einem Holzhäuschen ist, oder vielleicht doch der Garten des Gasthofs Lanser See, wie auch von Herrn Schröter angedeutet, der offensichtlich irgendwann zwischen 1910 und 1918 dem größeren Hotelgebäude weichen musste? Für mich passt das sonst irgendwie nicht zusammen. Man wird doch nicht den Gasthof gegen 1910 gebaut haben, um das Gebäude ein paar Jahre später gleich wieder abzureißen?
Liebe Kommentaroren, natürlich haben Sie recht mit der Verortung: es ist sicher der Hotelgemüsegarten (allein schon der ganze Spinat!) und nicht der Brunnersche. Bilder vom selbstgebauten Häusl der Brunners bringe ich nächste Woche und wir werden mit Ihrer Ortskenntnis den ganz genaue Standort herausbingen.
Ich laß andere vor. Aber das Wiedersehen mit dem Antiquariat Tausch – ich erinnere mich noch gut an den kleinen Herrn mit Glatze und Brille und den lustigen Augen – freut mich. Schade, dass man daneben den Kranewitter (oder mit b?) mit seinem kombinierten Elektro- und Optikgeschäft nicht sieht.
Von den Autos erwähne ich nur den Opel Blitz der Stadtwerke mit seiner Drehleiter (u.a. zum Auswechseln der Straßenlampenlampen). Und wir sehen auf dem Fiat 600 den Vorläufer der Thulebeule.
Schade, daß hier nicht der Platz dafür- und das Thema ein anderes ist – ich hätte da so ein hübsches postalisches G’schichtl aus der Zeit bald nach dem 1. Weltkrieg…. in Vorarlberg …. wohin mein späterer Kollege, der Meisterfotograf Nußbaumer, in jungen Jahtren „dienstversetzt“ war….
Vielleicht sollte man so eine Art scratch Beitrag unter dem Motto G’sagg isches!“ für Dinge einrichten, die nirgends hinpassen, wo es einen aber z’reisst wenn man es nicht mitteilen kann.
die Garnitur der Innbucker Mittelgebirgsbahn steht hier in der Haltestelle Lansersee. Der Garten gehört zum Hotel Lanser See.
Der Lokführer lehnt lässig auf der Lok und flirtet gerade mit der Dame während er wartet, bis der Photograph dieses Bild abgelichtet hat.
Das ist ein Transportwägelchen zum Transportiern von Nuklearen oder Radioaktiven Matrial
Die dickwandigen Behälter bestehen aus Blei und sind sauschwer.
Wenn ich auch noch 2 Fotos aus meiner Sammlung nachreichen darf:
https://postimg.cc/YjnmSr6X
und schöner: https://postimg.cc/t1vHxMBH
Ich wollte mich nicht musterschülerhaft mit meinen Fotos in Mannis perfekte Beiträge mit einem vorlauten „Ich ich ich hab auch noch was) einmischen. Er kennt die Fotos wahrscheinlich noch aus der oft zitierten fb Seite von Dr. Geiler (bert imsalz).
Vor allem das zweite Bild finde ich wahnsinnig interessant und wertvoll, danke fürs Zeigen! Diese Bilder muss ich damals auf Berts Seite verpasst haben oder sie waren dort nicht in hoher Auflösung zu sehen. Das sind ganz frühe Aufnahmen vom Bergiselbahnhof, der Betriebszentrale der Innsbrucker Straßen- und Lokalbahnen bis weit in die 1970-er hinein. Hinter dem Gebäude in Bildmitte fehlt noch die „Stadtremise“, es scheint da allerdings schon die Baugrube vorhanden zu sein, die am ersten Foto deutlicher zu erkennen ist; gesetzt der Fall, die beiden Fotos gehörten zusammen, würde ich sie deswegen auf 1904 datieren, zumal auch noch jegliche Hinweise auf Fahrdraht fehlen.
Am zweiten Foto im Hintergrund dampft und raucht links hinter dem Remisengebäude wohl eine Lok der IMB, in Bildmitte hinten aber auch eine Lok der Dampftramway, die gerade um ihre vier Beiwagen umgesetzt haben dürfte und auf die Abfahrt nach Mühlau oder Hall wartet. Im Vordergrund sehen wir im zweiten Bild einen Großteil des Güterwagenfuhrparks von LBIHiT und IMB. Eine vergleichbare Ansicht ist mir nicht bekannt. Toll!
Danke, Frau Stepanek, für diesen Hinweis. Das heißt, dass mein Pradlerbrunnen jetzt ’nackat‘ dasteht? Vielleicht gibt es jemanden, der von diesem Zustand ein Foto macht und es hier einstellt. Als langjähriger Nachbar dieses Brunnens würde ich mich darüber sehr freuen.
Eigentlich ist es ja nicht besonders lange her, dass man Säule und Figur restauriert hat – oder? Wahrscheinlich hat man damals den Hl. Florian neu gefasst bzw. nur Farbe darübergestrichen und nicht geschaut, wie es dahinter ausschaut. Schade, dass mein Onkel nicht mehr lebt! Da wäre schnell einmal ein neuer Florian droben, der alte gehört sowieso in ein Museum (oder man gibt ihn der ehemaligen Spenderfamilie Hörtnagl zurück).
Weil wir schon wieder einmal in diesem Blog beisammen und auch wieder einmal in Pradl sind, füge ich ein Bild aus der Nachbarschaft des Pradlerbrunnens ein
https://postimg.cc/5j5KL1Fw
Liebe Frau Stepanek, kennen Sie vielleicht diese beiden Kinder??
Dieses Foto wurde aufgenommen am 16.Juni 1979, später Vormittag.
Das Mädchen rechts ist Lydia Hedwig Theresia Maria., geb. 8.12.1970,
von links schaut Bernhard Franz Ernst Vinzenz ins Bild, Jahrgang 1972, der im Gegensatz zu seinem älteren Bruder
( N i c h t am Bild Leopold Josef Heinrich Desiderius, Jahrgang 1969)
k e i n „Ministrantenfrühstück“ mit einem Roilo-Kipfele mehr bekommen wird.
An diesem Tag hatte ich Gelegenheit, beim Semmelwirken (kam mir vor wie im „Zeitraffer“) des Bäckermeisters Karl und beim Bereiten des dadfür benötigten „Flugfeuers“ durch dessen Bruder Vinzenz zuzusehen…
Ja, es ist lange her – aber wir vergessen es nicht.
Aber e i n Ziel haben wir wohl beide noch vor Augen: Dabei sein, wenn St. Florian wieder auf seinen Platz am Pradler Dorfbrunnen heimkehrt.
Ja, das wäre ein Ziel! Bei uns heroben in der Brunnenstadt Imst wäre das mit einem zünftigen Brunnenfestl verbunden. Aber so etwas wird man ja in einer „Großstadt“ nicht zusammenbringen.
Zum Foto noch: Ich bekam es von meiner Cousine vor etwa drei Jahren zugeschickt, natürlich wie üblich ohne dem Datum der Aufnahme, aber mit dem Vermerk, das seien die Stepanekkinder.
Wie schreibt Herr Rettenbacher immer: „Ich werde die neuen Erkenntnisse ins System übernehmen“. Danke, Frau Stepanek – auch für das nette Gschichtl über unsere Bäckerei!
Schade – jammerschade – daß der Künstler den Entwurf anscheinend nicht datiert hat.
Aber anhand der Anbringungsdaten der Wappenreliefs und des „Stadtengels“ dürfen wir wohl in das Jahr 1930 (+ – 5Iahre) zurückgehen, eine Zeit also, in welcher man sich noch gut an die Grenzen des alten Tirol seit Kaiser Maximilian erinnern konnte…
Oh, es könnte genug (sogenannte) Romantiker gegeben haben, die dieser alten Ordnung nachtrauerten – nicht bloß am 1.April.
Liebe Frau Stepanek, da Sie schon einmal meine Instruktionen zum Lesen meines Kommentars so edel eingehalten haben, schauen Sie jetzt einfach weg :-).
Ich bin froh, dass dieser kasperlbunte Heimatadventkalender nicht auf die wehrlose Mauer geklatscht worden ist, auch wenn die wirkliche Ausführung sicher dezenter ausgefallen wäre. An die ewigen „alten Grenzen“ kann ich mich auch so erinnern. Wenn Bedarf besteht. Der mit seiner Ländergier am Verlust des „alten Tirol“ nicht ganz unbeteiligte Habsburger wäre ja auch noch auf dleser Edelwatsche verewigt gewesen. Dieses ewige Strammstehen vor Wappen und gekrönten Häuptern!
Ah so, nit frooonsösiiisch ? Aber zum Fussballer Javier sagt ma ja auch „Schavjeh“.
Mir ham halt immer gsagt: „Jetz gemma no zum Valjeh auf oan kräftign Kaffee“.
Ich habe irgendwo, wahrscheinlich anlässlich eines jubilé in der TT gelesen, dass le maître de la pâtisserie mit dem Südtiroler Raketenpionier Valier verwandt gewesen sein soll.
Aber ich hab semm a scho öfter a la Français gehört, klingt so teuer wie die Torten.
From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (115)
Go to comment2024/06/28 at 9:07 pm
From Ingrid Stolz on Ein "friendly reminder" - Einladung zum öffentlichen Treffen der "Innsbruck erinnert" Leserschaft
Go to comment2024/06/28 at 2:41 pm
From Jeremy Pacht on Abschied von Dr. Ružek
Go to comment2024/06/28 at 1:31 pm
From Matthias Egger on Abschied von Dr. Ružek
Go to comment2024/07/01 at 11:50 am
From Karl Hirsch on Rätsel: Ein fast vergessenes Denkmal?!
Go to comment2024/06/28 at 10:31 am
From Karl Hirsch on Ein "friendly reminder" - Einladung zum öffentlichen Treffen der "Innsbruck erinnert" Leserschaft
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From Markus Mair on Ein "friendly reminder" - Einladung zum öffentlichen Treffen der "Innsbruck erinnert" Leserschaft
Go to comment2024/06/27 at 9:34 pm
From Hans Pechlaner on Ein "friendly reminder" - Einladung zum öffentlichen Treffen der "Innsbruck erinnert" Leserschaft
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From E. R. on Ein "friendly reminder" - Einladung zum öffentlichen Treffen der "Innsbruck erinnert" Leserschaft
Go to comment2024/06/27 at 9:22 pm
From Alp-aka on Leichte Kost
Go to comment2024/06/27 at 8:10 pm
From Alex M. on Wiener Textilien
Go to comment2024/06/27 at 5:00 pm
From Manni Schneiderbauer on Ein Foto – viele Blickwinkel
Go to comment2024/06/27 at 2:03 pm
From Kurt Mann on Ein Foto – viele Blickwinkel
Go to comment2024/06/28 at 12:13 am
From Kurt Mann on Ein Foto – viele Blickwinkel
Go to comment2024/06/28 at 12:26 am
From Manni Schneiderbauer on Ein Foto – viele Blickwinkel
Go to comment2024/06/28 at 10:36 pm
From Stefan on Rätsel: Ein fast vergessenes Denkmal?!
Go to comment2024/06/27 at 12:34 pm
From Stefan on Rätsel: Ein fast vergessenes Denkmal?!
Go to comment2024/06/28 at 9:40 am
From Karl Hirsch on Ein Foto – viele Blickwinkel
Go to comment2024/06/27 at 10:21 am
From Josef Schönegger on Ein Foto – viele Blickwinkel
Go to comment2024/06/28 at 2:55 pm
From Kurt Mann on Ein Foto – viele Blickwinkel
Go to comment2024/06/28 at 12:07 am
From Robert Scheitnagl on Ein Foto – viele Blickwinkel
Go to comment2024/06/28 at 1:48 pm
From Henriette Stepanek on Ein barockes Kirchlein und ein Heiliger als Bärenzähmer
Go to comment2024/06/27 at 10:15 am
From Martin Schönherr on Huch, eine fremde Bim!
Go to comment2024/06/26 at 8:41 pm
From Karl Hirsch on Sommerrodeln
Go to comment2024/06/26 at 8:15 pm
From Stefan on Huch, eine fremde Bim!
Go to comment2024/06/26 at 5:44 pm
From Karl Hirsch on Huch, eine fremde Bim!
Go to comment2024/06/26 at 8:25 pm
From Stefan on Huch, eine fremde Bim!
Go to comment2024/06/27 at 1:19 pm
From Manni Schneiderbauer on Huch, eine fremde Bim!
Go to comment2024/07/01 at 12:31 am
From Karl Hirsch on Huch, eine fremde Bim!
Go to comment2024/07/01 at 9:06 am
From Stefan on Der Turmbau zu Innsbruck
Go to comment2024/06/26 at 4:57 pm
From Hans Pechlaner on Sommerrodeln
Go to comment2024/06/26 at 3:15 pm
From Schneider Erwin on Sommerrodeln
Go to comment2024/06/26 at 4:08 pm
From E. R. on Das größte aller möglichen Wesen (II.)
Go to comment2024/06/26 at 2:18 pm
From E. R. on Das größte aller möglichen Wesen (II.)
Go to comment2024/06/26 at 2:22 pm
From Karl Hirsch on Ein Treffen der "Legenden": Das Stadtarchiv lädt ein!
Go to comment2024/06/26 at 8:52 am
From Ingrid Stolz on Ein Treffen der "Legenden": Das Stadtarchiv lädt ein!
Go to comment2024/06/28 at 3:25 pm
From Ingrid Stolz on Ein Treffen der "Legenden": Das Stadtarchiv lädt ein!
Go to comment2024/06/28 at 3:29 pm
From Richard Dietmar Mair on Rätsel: Einsatzort gesucht!?
Go to comment2024/06/25 at 5:20 pm
From Schneider Erwin on Sommerrodeln
Go to comment2024/06/25 at 1:32 pm
From Pokorny Brigitte on Flüchtlingslager Hötting
Go to comment2024/06/25 at 11:17 am
From Hans Pechlaner on ...von Weiberen gegen ihren Männeren und vice versa
Go to comment2024/06/25 at 10:15 am
From Martina Pomaro on ...von Weiberen gegen ihren Männeren und vice versa
Go to comment2024/06/25 at 4:42 pm
From Hans Pechlaner on Ein kühlender Beitrag
Go to comment2024/06/25 at 9:37 am
From Schier Manfred on Aufruf an Wirtshaus-GängerInnen anno 1982
Go to comment2024/06/25 at 8:28 am
From E. R. on Aufruf an Wirtshaus-GängerInnen anno 1982
Go to comment2024/06/25 at 8:49 pm
From E. R. on Aufruf an Wirtshaus-GängerInnen anno 1982
Go to comment2024/06/25 at 8:54 pm
From H on Aufruf an Wirtshaus-GängerInnen anno 1982
Go to comment2024/06/25 at 8:38 am
From Günter Eder on Heiligen-Rätsel IV
Go to comment2024/06/25 at 6:43 am
From Matthias Egger on Was ist denn das?
Go to comment2024/06/24 at 3:43 pm
From Renate Ursprunger on Über den Dächern von Innsbruck_Teil 2
Go to comment2024/06/24 at 12:55 pm
From Karl Hirsch on Unterwegs in der Stadt_02
Go to comment2024/06/24 at 12:09 pm
From Renate Ursprunger on Unterwegs in der Stadt_02
Go to comment2024/06/24 at 12:13 pm
From Karl Hirsch on Unterwegs in der Stadt_02
Go to comment2024/06/24 at 1:11 pm
From Ingrid Stolz on Unterwegs in der Stadt_02
Go to comment2024/06/24 at 4:07 pm
From Karl Hirsch on Automobile (Wieder)Entdeckungen
Go to comment2024/06/23 at 7:02 pm
From Martin Schönherr on Im Fokus des Betrachters
Go to comment2024/06/23 at 6:49 pm
From Martin Schönherr on Automobile (Wieder)Entdeckungen
Go to comment2024/06/23 at 6:32 pm
From Ingrid Stolz on Schaufensterbummel – V
Go to comment2024/06/23 at 4:24 pm
From Gerhard Flögel on Dick – Dick – Dünn
Go to comment2024/06/23 at 3:27 pm
From Nemeth on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 1
Go to comment2024/06/23 at 12:20 pm
From Matthias Egger on Der Quasi-Bürgermeister - Teil 1
Go to comment2024/06/24 at 3:40 pm
From Henriette Stepanek on Schaufensterbummel – V
Go to comment2024/06/23 at 12:02 pm
From Manni Schneiderbauer on Brunners Igler
Go to comment2024/06/23 at 1:07 am
From Niko Hofinger on Brunners Igler
Go to comment2024/06/23 at 7:46 am
From E. R. on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XIX
Go to comment2024/06/22 at 10:38 pm
From E. R. on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz –XIX
Go to comment2024/06/22 at 10:34 pm
From Walter Rangger on Der Bau der Arlbergbahn – und es gibt sie doch!
Go to comment2024/06/22 at 9:51 pm
From Karl Hirsch on Automobile (Wieder)Entdeckungen
Go to comment2024/06/22 at 7:22 pm
From Henriette Stepanek on Rathaus und Stadtturm - aber anders (Teil 2)
Go to comment2024/06/22 at 1:31 pm
From Karl Hirsch on Rathaus und Stadtturm - aber anders (Teil 2)
Go to comment2024/06/22 at 2:47 pm
From Werner Schröter on Brunners Igler
Go to comment2024/06/22 at 12:54 pm
From Schneider Erwin on Was ist denn das?
Go to comment2024/06/22 at 12:06 pm
From Karl Hirsch on Brunners Igler
Go to comment2024/06/22 at 11:36 am
From Manni Schneiderbauer on Brunners Igler
Go to comment2024/06/23 at 2:08 am
From Manfred Roilo on Alt-Pradl I
Go to comment2024/06/22 at 10:37 am
From Manfred Roilo on Alt-Pradl I
Go to comment2024/06/22 at 10:48 am
From Henriette Stepanek on Alt-Pradl I
Go to comment2024/06/22 at 11:49 am
From Manfred Roilo on Alt-Pradl I
Go to comment2024/06/23 at 5:51 pm
From Opperer Gottfried on Hinaus ins Land (61)
Go to comment2024/06/22 at 9:28 am
From Henriette Stepanek on Rathaus und Stadtturm - aber anders (Teil 2)
Go to comment2024/06/22 at 9:11 am
From Karl Hirsch on Rathaus und Stadtturm - aber anders (Teil 2)
Go to comment2024/06/22 at 12:54 pm
From Karl Hirsch on Ästhetischer Müll
Go to comment2024/06/21 at 9:14 pm
From Thomas Fink on Ästhetischer Müll
Go to comment2024/06/21 at 9:40 pm
From Karl Hirsch on Ästhetischer Müll
Go to comment2024/06/22 at 8:47 am