Was dem sich gelenkig bückenden Herrn wohl heruntergefallen ist?
Und der Seilzugbagger waltet auch wieder seines Amtes.
Ein sehr interessanter Beitrag, die Erinnerung an die niedere Schaukastenmauer „(Bau)en und Wohnen mit Holz“ der Firma Gruber Holz wird wieder lebendig. Die Firma Gruber hatte das Büro nebenan im Haus Bozner Platz Nr. 5, das Werk war in Weer. Ich sitze gerad im Sessel auf einem dort gekauften Fertigparket. Mit dem alten, damals einzig erhältlichen Stabquadrat Muster aus Eiche oder Buche. Mich haben immer die im Schaukasten ausgestellten Exotenhölzer wie Wenge und Panga Pange fasziniert, heute ein absoluter faux pas.
Und wieder ist es der Link Belt Seilbagger der Montana Bau , der hier zum Einsatz kommt. Wir sehen ihn auf sehr vielen Bildern über Bautätigkeiten in und um Innsbruck. Der Bagger dürfte sogar noch existieren , gehört der Fröschl Bau und ist im Lager Hall in Tirol!
Ich bin froh, daß man statt des Baus der Christuskirche das Pfarramt in der Altstadt samt der Kirche abgerissen und in umgekehrter Proportion – große Kirche, kleines Pfarramt – wieder errichtet hat.
Das kleine Kirchlein gibt es ja noch immer, auch wenn es viele Jahre nur mehr eine Lagerhalle einer Schlosserei gewesen ist. Ist da nichts restaurierungswürdiges mehr vorhanden?
Marktfiaranten in Kärnten schwärmen noch heute von der legendären Sauren Suppe und anderen Spezialitäten im Fechtl Wirt.
Er selbst war ja auch ein Orginal wenn er mit weisser Schürze und Wirtskappe mit verschränkten Händen vor dem Lokal stand.
So wird es sein, Heimkehr von der Hamstertour im Oberland am frühen Abend (6 Uhr 10 auf der Bahnhofsuhr). Man kann sich das Gender-Innen fast sparen, es sind wirklich in der großen Mehrheit Frauen. Männer entweder alt oder in Uniform, Weltkriegs Hinterlandszenario. Die prallen Rucksäcke zeugen von einer erfolgreichen Fahrt. Für die damals sowieso alltägliche Szenerie der schönen Häuser, mit dem reichlichen Baumbestand und dem stadtauswärts zur Nebenstraße geschrumpften „Südring“ wird niemand ein Auge wie der heutige Betrachter gehabt haben.
Diese humoristische Postkarte nimmt u.a. mit dem Bildaufbau und den drei hintereinander stehenden Personen ganz offenkundig Bezug auf die berühmten Wandmalereien von Max Weiler im Innsbrucker Hauptbahnhof.
Mehrere Motive und Details finden sich 1:1 auch in den seinerzeit sehr umstrittenen Wandmalereien, wie man in diesem wunderbaren Beitrag vergleichen und nachlesen kann:
Ich tippe auf St. Nikolaus, eines der Gebäude direkt an der Geländestufe, vielleicht Innstraße, und zwar wegen der Kleinteiligkeit und der möglicherweise niedrigen Gebäudehöhe (nur zwei Stockwerke im zweiten Bild).
Für mich sind die vergitterten Fenster – selbst in den oberen Stockwerken – auffällig. Kann es sein, dass dieser Innenhof zum ehemaligen Gefängnis im Kräuterturm gehörte?
Danke für die fachkundigen Informationen zum „Kardinal“. 😉 Ja, Herr Hirsch, Sie haben recht, dass man das googeln kann – sobald man, wie Sie und Barbara weiß bzw. versteht, dass es sich dabei um eine Sticktechnik, nicht um ein Muster handelt. Denn mit ‚Margeriten Richelieu‘ oder ‚Muster Richelieu‘ war nichts zu machen. Wissen ist eben Macht. 😉
So finde ich es jetzt auch, z.B.: https://varvarahome.de/de/naehen-sticken/richelieu-stickerei
Die liebe Tante Anna hat sich über den König Tulfeinus bestimmt sehr gefreut! So hat Tante Anna ausgeschaut:
http://sterbebilder.schwemberger.at/picture.php?/47512/search/125986
Dieses Gebäude war hier schon einmal Thema: https://innsbruck-erinnert.at/ein-armseliges-kleinod/
Heute befindet sich in der Kiebachgasse 10 die Schlüsselzentrale Seidemann.
Richelieu-Stickerei heißt diese spezielle Handarbeitstechnik und ist eine Form der Lochstickerei. Es werden nicht Löcher umstickt, sondern die Reihenfolge ist umgekehrt – zuerst wird das Muster gestickt und dann die „Löcher“ mit einer scharfen Stickschere ausgeschnitten.
Auch wenn man, wie ich, ahnungslos betreffend der Lokalität ist, so ist es wirklich ein herrliches Wimmelbild mit diesen zahllosen Anbauten, Zubauten, hundert Ecken, Fenstern aller Art, Schupfen alt, verfallen oder fast neu (mit irgendeiner Verbotsdrohung an einer Tür). Über der Tür daneben ein Rundschild wie eine Reklametafel für Cola etc. , Gasthaus in der Nähe? Und für welche Verwahrungen war das schwer zugängliche, überdachte Loch neben dem Fenster mit dem Weißen Gitter gedacht?
Ein Anders Gunnar Bruun, Korrespodent/Kontorist, geb. 1898 in Kalmar, Kreis Borgholm wurde anlässlich einer im Jahre 1910 durchgeführten Volkszählung in der Stadt Kalmar erfasst: https://sok.riksarkivet.se/bildvisning/Folk_108102-107#?c=&m=&s=&cv=106&xywh=-58%2C9%2C876%2C480
Ob es tatsächlich dieser Gunnar Bruun war, der seine Anfrage an Hans Munding stellte? Herr Bruun war 1912 33 Jahre, Herr Munding 48 Jahre alt, beide noch berufstätig. Zeitlich könnte es demnach passen.
danke für den interessanten Hinweis. Ich habe ebenfalls in digitalisierten schwedischen Zeitungen ein wenig gesucht, allerdings habe dort nichts finden können, was darauf schließen lässt, dass die Limonade in Schweden vertrieben wurde. Aber wer weiß, vielleicht findet sich ja noch irgendwo ein Hinweis…
Zur Erinnerung – der Milchhof Innsbruck als er noch in der Kapuzinergasse war, – heutiger Messe Standort – lieferte auch mit Pferdefuhrwerken aus. Das gezeigte Bild befindet sich nicht weit entfernt vom Milchhof.
Adambräu hatte seine Fuhrwerke mit Aufschriften versehen.
Das milieu übersetze ich mit Trägermaterial (aus Satin, für die Stickerei), das Rtchelieu gehört zur Stickerei, nicht zu den Margeriten. Das ist diese Arbeit mit den Löchern im Stoff, die man am Rand mit Stickerei umgibt. Kann man googeln 😉
Ein wenig erinnert mich die Szenerie an einen Altstadthinterhof; z.B. zwischen Kiebachgasse und Schlossergasse. Vielleicht dort, wo heute die Terrasse vom Weißen Rössl ist?
Diesen Brand habe ich aus nächster Nähe erlebt, ich wohnte damals noch an der Ecke Mandelsbergerstraße / Innrain. Irgendein Feuerwehrauto wird mich geweckt haben. Ich werde nie vergessen, wie die ganze Umgebung bis Hötting hinauf fast taghell in orangerotes Licht getaucht war. Ich bin in meinem Wunderfitz natürlich sofort aufgestanden um den Rest der Nacht mit Gaffen zu verbringen. Das Ausmaß des Feuers war verheerend. Jedes einzelne brennende Objekt allein hätte schon für einen Großeinsatz genügt, wenn man das letzte Foto betrachtet, sieht man dieses Ausmaß des Schadens.
Die mit Abstand hellste Leuchtkraft hatte der brennende Silo, der die längste Zeit nicht zu löschen war.
Längs des Innrains sieht man am Tageslichtfoto eine Reihe Baracken, die zum Teil bewohnt waren. Man kann sich die Sorge und Angst der Bewohner und die anschließende Erleichterung vorstellen, nachdem ihrem bescheidenen Heimen nichts geschehen ist.
Das Tageslichtbild ist aber auch abgesehen von der Ansicht des Brandschadens eine genauere Betrachtung wert.
Ganz unten links führt der alte Weg vom Bahnübergang zum Husslhof herauf, zwei Personen mit Schirm nutzen die erhöhte Lage zum Schauen. Unmittelbar links daneben ein Strommast in Betonbauweise mit den charakteristischen Wabenlöchern. Alles unter der Autobahn verschwunden.
Man sieht auch noch die Allee (man nannte die Straße bis zum Mandelberger Block auch nur so), die mit dem Bau der Olympiabrücke die Hauptverkehrsader Richtung Wilten und Pradl geworden ist.
Am rechten Innufer sieht man undeutlich einige Gebäude, da war das Holzlager Sauerwein, der Steinmetzbetrieb Gamper und dann noch ein winziges, von einer vierköpfigen Familie bewohntes Häuschen aus Holz mit negativ schrägen Wänden, also unten schmäler wie oben, aus nicht mehr erinnerlichem Grund „Maxihäusl“ genannt, dann kam das helle Wohnhaus welches heute noch steht.
Jenseits der Karwendelbrücke noch viel freie Fläche. Knapp hinter der Bahn die große Halle einer Schlosserei, die mit deutlichem Lärm bis spät in die Nacht in Betrieb war,heute der ex-Merkur bzw billa-plus Markt. Zwischen Bahndamm und Schlosserei waren die Reste des Wiltener Straßenbahnviadukts gelagert.
Standort des Fotografen muß beim Gasthaus Husslhof gewesen sein.
Im Mai kanns schon warm genug für Sportkleidung sein.
Nachdem der klerikale Teil schon von Herrn Auer fast zur Gänze erläutert worden ist, bleibt Zeit, sich um den profanen Teil des Bildes zu kümmern. Der Doppelbau des Riesen Haymon ist leicht zu erkennen, auch das Gasthaus Neuwirt und die Häuser beim Roten Gassl kennt man auch aus der heutigen Zeit.
Etliches ist hingegen abgebrochen worden, die ganzen Baracken und Lagerhäuser sowie die älteren Häuser auf der linken Seite sind verschwunden.
Aber wo befand sich diese Wiese? Es gab eine an der Stelle des Cineplexx, dahinter gab es auch noch eine soziale Einrichtung für Kinder und/oder Mütter. Jedenfalls ein sehr interessantes Foto. Vielen Dank!
Den Zeitraum kann man getrost auf „vor 1957“ einschränken – im April 1956 wurde die im Hintergrund sichtbare Bahnstrecke zwischen Hauptbahnhof und Westbahnhof durch die Konzertkurve ersetzt.
Die Wiltener Basilika verfügt über eine Orgel von Franz Matthäus Reinisch aus Steinach am Brenner aus dem Jahr 1894, welche im historischen Gehäuse von 1758 eingebaut wurde.
Hinten sieht man die wunderbare Basilika „Unserer Lieben Frau unter den vier Säulen“ mit weißen Putzstreifen auf gelber Färbelung. Ein altehrwürdiges Gotteshaus, welches unter der Bauleitung des Priesters Franz de Paula Penz gebaut wurde.
Die Telefonzelle habe ich bis Anfang der 80er selbst benutzt, dann war ich nicht mehr in Innsbruck und kann über den weiteren Verbleib nicht berichten.
Ein Pferdefuhrwerk war zumindest bis Ende der 60er ungefähr wöchentlich beim Bürgerbräu, um die Getreidereste vom Maischen abzuholen. Sehr wohlriechend!
1995 war zum Jubiläum 100 Jahre Kino das Wanderkino PALORA in Innsbruck vor dem Landestheater. Auch dort wurden Lastentransporte mit dem Fuhrwerk und dem vorgespannten Percheronhengst Morutz duchgeführt.
Ich habe Heinz Lutz mal über den Beitrag hier informiert – vielleicht mag er ja selber auch ein paar alte Geschichten zu dem Fahrzeug zum Besten geben. 😉
Hier noch zwei Fotos der auf das österreichische Kennzeichen OE-FAA umgeschriebenen G-ALXI. Sie befürderte keine Fallschirmspringer, sondern diente der Österreichischen Rettungsflugwacht. Neben Krankentransporten wurde sie für Keuchhustenflüge verwendet. Sie war auch in der Ungarnkrise für Medikamententransporte eingesetzt.
Sie sind tatsächlich ein wahrer Profi was die Geschichte des Flughafens INN angeht. Ich bin ein großer , alter Fan und suche seit langem verzweifelt BildDokumante von 1968/69 , als die Swissair damals eine Fokker 27 Friendship der Balair einsetzte. Wissen Sie wo man hierbei fündig werden könnte ?
Würde mich uber jede Antwort sehr freuen !
Grüsse aus München Peter
Die Ausbeute ist gering, aber ein Foto hab ich (Foto Herbert Jende).
https://postimg.cc/8JNsMn5Y
Dafür suche ich immer noch ein Foto von der F27 der Lauda Air in Innsbruck. Er war zweimal da, einmal 1980 im Rahmen einer mir nicht mehr näher erinnerlichen Werbeaktion des DEZ. Ein zweites Mal kam er an irgendeinem Chartersamstag im Winter, leider ist das Datum unbekannt.
Ganz herzlichen Dank für das Balair F-27 Foto ! Von der Lauda F-27 in INN gibt es ein s/w Foto im Buch OE-Luftfahrzeugregister sowie ein sehr Kleines in Farbe in der Zeitschrift der FlughafenFreunde Innsbruck !
Gern geschehen. Vielen Dank für die beiden Literaturverweise. Leider hab ich das Buch nicht, in der Zwischenzeit ist es vergriffen. Welche Nummer der FDFI Nachrichten war das? Vielleicht hab ich das Heft, oder wer war der Fotograf, als FDFI Mitglied kann ich mich an ihn wenden. Mit der Mühe eines Scans mag ich Sie keinesfalls belasten.
Beste Grüße
Karl
Ich weiß, dass ein gewisser HAID aus der Höttinger Au, der dort auch eine Land – und/oder Viehwirtschaft betrieben hatte, bis weit in die 1960-iger Jahre mit so einem Fuhrwerk seiner (Neben?)Tätigkeit für den Milchhof nachgegangen ist. Auf der Heimfahr könnte er ohneweiteres Spulen eingesammelt und als Schweinefutter mitgenommen haben, was damals ja noch möglich war. Ich hatte seinerzeit auch eine Zeit lang engeren Kontakt zu dessen Söhnen; einer davon ist der heutige SicherHaid. Wie lange genau dieses Fuhrwerk letztlich unterwegs war, ist mir nicht bekannt.
Was die Gebäude betrifft – sieht man den alten Kontrollturm aus Holz – in dem Gebäude darunter war die Polizei und der Zoll untergbracht.
Ganz rechts das Flughafen Hotel mit Restaurant. Hier fanden die legendären Segelflieger Bälle statt. Ähnlich dem Patschenball im Stadtsaal. Auf der Terasse konnte man bei Kaffe und Kuchen hautnah den damals sehr spärlichen Flugbetrieb verfolgen.
Hier sieht man ein Porträtfoto von Hans Munding, welcher den Betrieb seit 1893 führte:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19341027&query=%22hans+munding%22&ref=anno-search&seite=13
Da wiehert der Amtsschimmel! Im Nachhinein erscheint es natürlich skandalös und unglaublich fahrlässig, dass die Bevölkerung über 10 Jahre auf einen Notarztwagen warten musste. In diesen Jahren sind bestimmt viele Menschen gestorben, welche bei rascher notärztlicher Hilfe noch gerettet hätten werden können.
Eine wahrhaft tragische Geschichte!
Spontan ist mir der Tod eines Nachbarkindes 1976 eingefallen, welches in der Badewanne verunglückt war. Vielleicht …….
Ganz sicher sind in all den Jahren Todes- oder Langzeitfolgen aufgetreten, welche bei – damals – bestmöglicher Versorgung vermeidbar gewesen wären! Niemand kann es beweisen, zählen oder einem jener zuordnen, welche als Mitschuldige in allen Ehren in Pension gegangen sind.
Es nützt niemandem mehr, – aber diese interessante Geschichte macht schon sehr nachdenklich …
Ich spiele den advocatus diaboli und flüstere ins Ohr: Psst! Das ist nicht das Haus Höhenstraße 25. Das sieht ganz anders aus, hat keinen Balkon und Fenster anstelle der durchgehenden Mauer auf dem Titelbild.
Wenn jetzt Frau Neuner mit dem Auto zu anderen Wassersportlern gefahren ist, um sie (oder sie oder ihn) zu einer Fahrt zum Gardasee „auhocken“ zu lassen, und diese Person noch schnell ein Erinnerungsfoto gemacht hat….irgendwo in Innsbruck (oder Tirol),,. Oder sie hat irgendwo in Hötting eine Garage für ihren Bus gehabt, beim Haus dabei ist keine. Also nach wie vor, wo ist das, samt dem Spiegelbild?
ich konnte halt im besten Willen keinerlei Ähnlichkeit zwischen dem Haus hinter dem Auto und dem Haus, wie man es auf Google Earth 3D sieht, erkennen. Es sei denn, der Balkon wurde entfernt, bzw verkleinert und großteils durch eine durchgehende Blumenbank ersetzt sowie nachträglich Fenster eingebaut. Es ist ja auch ein Dachausbau erfolgt, vielleicht? Hoffnungsschimmer: Neben dem Haus steht immer noch eine Birke, in 35 Jahren wie sichs gehört deutlich gewachsen.
Südwestseite
https://postimg.cc/grv1j2ZX
Wie hat der unvergessliche Heinz Erhardt einmal gesagt: Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung.
Das Foto erinnert mich an die damals oft gehörten Kommentare der Obergscheiten zu den Kreuzungsauflöse-Bildern aus meiner Fahrschulzeit. Es begegnen sich Straßenbahn und Auto, Strßenbahn hat Vorrang. „Bledsinn! Bis die Trampl da isch, bin i scho längscht über die Kreuzung“. Bumsti!
Die Straßenbahn sieht übrigens so aus, als ob sie nach Beseitigung des unwillkommenen Hindernisses unbeschädigt ihre Fahrt fortsetzen hat können.
Die Gefährlichkeit dieser Kreuzung brachte es wohl mit sich, dass hier nach dem Krieg eine der ersten Ampelanlagen Innsbrucks installiert wurde. Für mich war es sicher die erste, an die ich mich erinnern kann. Damals staunte man, was es nun in Innsbruck auch schon alles gibt, man blieb stehen und schaute interessiert zu.
Das ist wieder einmal so eine Frage an den lieben Gott, was war in den Holzfässern eines Fuhrwerks vor 50 Jahren? Ich habe auch an Spulenabfall gedacht. Die Fässer können aber auch gestapelt und klein gewesen sein, dann konnten sie auch Sauerkraut beinhalten. Sieht man heut noch in der Markthalle.
Ich widerspreche ungern. Die Telefonzelle kommt mir schon neueren Datums vor, am – ewig dieses Luftbild – Luftbild von 1974 sieht man schon noch eine quadratische Konstruktion mit länglichem Schatten an dieser Stelle. Und wieso sollte man vor 50 Jahren schon Telefonzellen abgebaut haben? Da benutzte ich noch selber jahrelang diese willkommene Einrichtung, wenn auch andern Ortes.
Ähnlich geht es mir mit der Haltestellentafel. Auf einer undatierten Aufnahme, auf welcher die Autos schon die weiße Nummerntafel tragen, also jenseits der 70er, sieht eine Haltestellentafel im Hintergrund mit ihrem H auf kreisrundem Blech noch immer so aus.
Recht gebe ich aber Herrn Ritzenfeld in der modischen Beurteilung des aus Not umgearbeiteten Großmuttermantels der Frau inklusive der Fußbekleidung. DAS ist aus der Zeit gefallen. Das Fuhrwerk mag ein spleeniger Querkopf auch in den 70ern noch herumkutschiert haben, aber so angezogen waren die Frauen 20 Jahre früher. Da gabs aber auch wieder noch keine solchen Autos. Deren Type festzustellen überlaß ich wem anderen.
Das provisorische Häuschen des Kutschers hat zwar die Kälte durchgelassen, aber gegen Regen und Schnee war man geschützt, mit Einschränkungen auch gegen den Wind, wenn er in Fahrtrichtung blies.
Ein schönes Bild! und es läd mich zu einem Kommentar ein:
Galt hier die Rechts-Regel oder war die Meinhardstraße abgewertet? Jedenfalls darf Tram(p) alles und wie auf diesem Bild ersichtlich, schaut die Exikutive wo anders hin 🙂
Nee, hätte ich 1972 wohl noch dazu gesagt. Das muss früher sein. Die Mode der Frau im Vordergrund erinnert mich eher an meine Babyfotos (1962-). 1972 in hat es da sicher schon anders ausgesehen. Die Telefonzelle gegenüber der Post war schon weg. Die Beschilderung der Straßenbahnhalestellen sah anders aus. Wer das Baujahr des ersten Autos rechts weiß, dürfte das Aufnahmejahr damit erraten.
Auf dem Pferdefuhrwrk wohl der Abtransport des Leergutes vom Hentschel (RIP!!!). Am anderen Ende des Gartens der Fischer-Villa, wohl auch schon damals, war ein Gehege mit einem (einsamen) Reh. Als Kind habe ich das geliebt, heute würde ich wohl den Tierschutzverein informieren.
From Karl Hirsch on Raika baut neue Zentrale in Innsbruck
Go to comment2022/03/01 at 1:38 pm
From Welzl Martin on Raika baut neue Zentrale in Innsbruck
Go to comment2022/09/01 at 10:10 am
From Karl Hirsch on Die „Protestantische Glaubensgenossenschaft“ in Innsbruck
Go to comment2022/03/01 at 11:39 am
From Erwin Schneider on Der "Fechtlwirt" und sein Aufzug
Go to comment2022/03/01 at 10:35 am
From Manfred Roilo on Raika baut neue Zentrale in Innsbruck
Go to comment2022/02/28 at 10:04 pm
From werner schröter on Solidarisches Frösteln
Go to comment2022/02/28 at 9:22 pm
From Karl Hirsch on Neues Album, neues Album XXXIX
Go to comment2022/02/28 at 8:24 pm
From Robert Engelbrecht on Neues Album, neues Album XXXIX
Go to comment2022/02/28 at 7:14 pm
From Josef Auer on Fasching in Innsbruck (?)
Go to comment2022/02/28 at 5:15 pm
From Josef Auer on Fasching in Innsbruck (?)
Go to comment2022/02/28 at 5:13 pm
From Josef Auer on Ein Mordfall in der Fasnacht 1437
Go to comment2022/02/28 at 4:43 pm
From Josef Auer on Raika baut neue Zentrale in Innsbruck
Go to comment2022/02/28 at 4:40 pm
From Manni Schneiderbauer on Was gibt es Schöneres…
Go to comment2022/02/28 at 4:04 pm
From Ingrid Stolz on Was gibt es Schöneres…
Go to comment2022/02/28 at 9:04 am
From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (35)
Go to comment2022/02/27 at 10:12 pm
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (35)
Go to comment2022/02/27 at 10:06 pm
From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (35)
Go to comment2022/02/27 at 10:09 pm
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (35)
Go to comment2022/02/28 at 3:52 pm
From Josef Auer on It's a first!
Go to comment2022/02/27 at 8:30 pm
From Ingrid Stolz on Die „Protestantische Glaubensgenossenschaft“ in Innsbruck
Go to comment2022/02/27 at 7:26 pm
From Barbara on 8 Monate anno 1902 (35)
Go to comment2022/02/27 at 12:19 pm
From Karl Hirsch on Was gibt es Schöneres…
Go to comment2022/02/27 at 10:41 am
From Ingrid Stolz on Tiroler Limosa
Go to comment2022/02/27 at 10:23 am
From Christof Aichner on Tiroler Limosa
Go to comment2022/02/28 at 4:56 pm
From Erwin Schneider on Aus der Zeit gefallen
Go to comment2022/02/27 at 9:26 am
From Karl Hirsch on 8 Monate anno 1902 (35)
Go to comment2022/02/27 at 8:51 am
From Manfred Roilo on Was gibt es Schöneres…
Go to comment2022/02/26 at 9:04 pm
From Martin Schönherr on Was gibt es Schöneres…
Go to comment2022/02/26 at 7:33 pm
From Christian Herbst on Was gibt es Schöneres…
Go to comment2022/03/08 at 11:29 am
From Karl Hirsch on Inferno im Westen
Go to comment2022/02/26 at 7:10 pm
From Josef Auer on Solidarisches Frösteln
Go to comment2022/02/26 at 6:46 pm
From Karl Hirsch on Solidarisches Frösteln
Go to comment2022/02/26 at 5:25 pm
From Walter Rangger on Solidarisches Frösteln
Go to comment2022/02/26 at 5:17 pm
From Josef Auer on Solidarisches Frösteln
Go to comment2022/02/26 at 3:45 pm
From Josef Auer on Solidarisches Frösteln
Go to comment2022/02/26 at 3:39 pm
From Martin on Für Sesselliftfans
Go to comment2022/02/26 at 9:54 am
From Hannes Lechner on Aus der Zeit gefallen
Go to comment2022/02/25 at 7:46 pm
From Martin on Aus der Zeit gefallen
Go to comment2022/02/25 at 6:55 pm
From Walter Rangger on Ein Notarztwagen auf Abwegen
Go to comment2022/02/25 at 5:19 pm
From Joachim Bürgschwentner on Ein Notarztwagen auf Abwegen
Go to comment2022/02/25 at 9:04 pm
From Karl Hirsch on Alles Flughafen!
Go to comment2022/02/25 at 4:28 pm
From peter siebenhaller on Alles Flughafen!
Go to comment2025/04/25 at 12:56 pm
From Karl Hirsch on Alles Flughafen!
Go to comment2025/04/26 at 5:13 pm
From peter siebenhaller on Alles Flughafen!
Go to comment2025/06/29 at 2:28 am
From Karl Hirsch on Alles Flughafen!
Go to comment2025/06/29 at 1:08 pm
From Albert P. on Aus der Zeit gefallen
Go to comment2022/02/25 at 1:50 pm
From Erwin Schneider on Alles Flughafen!
Go to comment2022/02/25 at 1:38 pm
From Josef Auer on Tiroler Limosa
Go to comment2022/02/25 at 1:21 pm
From Josef Auer on Ein Notarztwagen auf Abwegen
Go to comment2022/02/25 at 12:53 pm
From Robert Engelbrecht on Ein Notarztwagen auf Abwegen
Go to comment2022/02/25 at 11:46 am
From Karl Hirsch on Ein Notarztwagen auf Abwegen
Go to comment2022/02/25 at 11:02 am
From Joachim Bürgschwentner on Ein Notarztwagen auf Abwegen
Go to comment2022/02/25 at 9:03 pm
From Karl Hirsch on Ein Notarztwagen auf Abwegen
Go to comment2022/02/26 at 12:37 pm
From Karl Hirsch on Ein Notarztwagen auf Abwegen
Go to comment2022/02/26 at 12:35 pm
From Joachim Bürgschwentner on Was ist das?
Go to comment2022/02/25 at 9:49 am
From Karl Hirsch on An inevitable occurrence?
Go to comment2022/02/25 at 8:35 am
From Manfred Roilo on An inevitable occurrence?
Go to comment2022/02/25 at 8:28 am
From Karl Hirsch on Aus der Zeit gefallen
Go to comment2022/02/25 at 8:21 am
From Manfred Roilo on An inevitable occurrence?
Go to comment2022/02/25 at 8:19 am
From Walter Rangger on Aus der Zeit gefallen
Go to comment2022/02/25 at 6:46 am
From Stephan Ritzenfeld on An inevitable occurrence?
Go to comment2022/02/24 at 11:56 pm
From Manni Schneiderbauer on An inevitable occurrence?
Go to comment2022/02/24 at 11:53 pm
From Stephan Ritzenfeld on Aus der Zeit gefallen
Go to comment2022/02/24 at 11:36 pm