skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Georg Humer on Leicht, mittel, schwer

    Ziemlich sicher Ford Taunus ab 1970 („Knudsen-Taunus“) mit zeitgemäßem Vinyldach für die Luxus-Version, hätte ich gesagt…
    Go to comment
    2022/12/02 at 11:56 am
    • From Walter Rangger on Leicht, mittel, schwer

      Ja, Ford Taunus Bj. 1970-75. Ausstattungsvariante GXL aufgrund der Zierleisten am hinteren Radlauf und an den Türen.

      Go to comment
      2022/12/02 at 1:44 pm
  • From Adalbert Zronek on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XVI

    Die Frage zum Fahrzeug kann nun noch präziser beantwortet werden. Es handelt sich um den Treibwagen Be 4/4 Nr. 761 der Bern Neuenburg Bahn. Dieser war 1953 auf dem Weg von der Schweiz nach Rosenheim. Der Grund waren damals Vorführ- und Messfahrten, allerdings unbekannt für wen. Es existiert auch ein Foto dieser Garnitur, wahrscheinlich im Bahnhof Farchant in Bayern aufgenommen. Etwas stutzig hat mich der Führerstand auf der rechten Seite gemacht, die SBB-Fahrzeuge bevorzugen links. Die auf dem Bild sichtbaren Personenwagen dritter Klasse machen das Aufnahmejahr 1953 plausibel. In welchem Bahnhof die Aufnahme entstanden ist, bleibt aber offen.

    Go to comment
    2022/12/02 at 11:52 am
  • From Karl Hirsch on Leicht, mittel, schwer

    Im Spiegelbild dürfte man jenes Geschäft sehen, dessen Textilreklame im Rundumblick am Zaun der Harmvilla zu bewundern war. https://innsbruck-erinnert.at/rundum-blick/

    Das Haus mit dem schönen Steinportal schrie natürlich wieder „Schandfleck! Sofort abreissen!“.

    Beim in der Adamgasse schräggeparkten Auto rat ich einmal: Ford, Taunus oder doch Granada?

    Go to comment
    2022/12/02 at 11:40 am
  • From Henriette Stepanek on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck VI

    Jetzt habe ich das passende Zitat zur Wohngegend gefunden:
    „Man kann einen Menschen mit einer Wohnung genau so töten wie mit einer Axt“
    (Heinrich Zille, Berliner Maler und Zeichner der Zwisc henkriegszeit, er hat gelebt von
    1858 – 1929. „Merkt denn niemand, wie durch sein Werk der Schrei geht:
    „Aber die Kinder…! Aber die Kinder!!!“Und ich erinnere mich an einen Ausspruch meiner Mutter,
    die an ihrem Arbeitsplatz „so mancherlei“ von ihren Kolleginnen gesprächsweise erfahren mußte:
    „Glaub mir’s: Die schlechteste Mutter isch no allweil besser als es beste Heim!“
    Ich gebe diese beiden Aussprüche akls „Illustration“ zur Wohngegend Südost-Pradl kommentarlos weiter,
    erlaube mir aber, auf die Seiten 1, 2 und 4 einer heutigen Tageszeitung hinzuweisen….

    Go to comment
    2022/12/02 at 11:00 am
  • From Hans Pechlaner on Grad runter…

    Oh, hab schlampig gerechnet, denn ich muss noch die Verschiebung des wahren Mittags je nach Jahreszeit berücksichtigen (Sonnenuhren zeigen aus dem selben Grund zwischen Frühjahr und Herbst ebenfalls Abweichungen von +/– 1/4h ) Es könnte deshalb auch im Oktober um ca. 16:45h gewesen sein.

    Go to comment
    2022/12/02 at 10:06 am
  • From Josef Auer on Leicht, mittel, schwer

    Auf diesem Ballon-Luftbild aus der Zeit um 1910 sieht man das Haus und seine Rückseite sehr gut von oben:

    Go to comment
    2022/12/02 at 9:59 am
  • From Josef Auer on Leicht, mittel, schwer

    Im Franziszeischen Kataster ist das betreffende Gassl als Servitengasse eingezeichnet.

    Hinten befindet sich die Pension Stoi, wie man auch in diesem Beitrag vergleichen kann:

    Go to comment
    2022/12/02 at 9:52 am
  • From Hans Pechlaner on Grad runter…

    Nachdem ich die Frage nach der Aufnahmezeit bereits selbst aufwarf, wollte ich es dann doch genauer wissen. Der Schattenwurf würde auf ca.16:30 (Winterzeit) hinweisen, der baldige Sonnenuntergang auf Anfang November oder Anfang April. Dem Innpegel und der Vegetation nach wäre ich eher beim Herbsttermin. Heute ist Software üblich, um für Hausplanung und oder Solaranlagen 3D Animationen für jede Stunde im Jahr darzustellen. Damit wäre Tag und Stunde noch genauer ermittelbar, ich tippe auf 1. November 16:30h.

    Go to comment
    2022/12/02 at 9:43 am
  • From Hans Pechlaner on Grad runter…

    Die langen Schatten der Allee Bäume am Rennweg legen sich beinahe romantisch über den Hofgarten und künden vom baldigen Sonnenuntergang. Vielleicht ergäbe sich daraus die Jahreszeit. Auch der Kunst Pavillon ist zu entdecken, aber der steht auch schon seit 1842 dort. Wie man liest damals noch als Sommerhaus. Hier hätt ich immer gern gewohnt. Vermutlich bin ich damit aber nicht allein.

    Go to comment
    2022/12/02 at 8:46 am
  • From Hans Pechlaner on Grad runter…

    Zwei Streiflichter sind meine heimlichen Stars der Aufnahme.
    Einmal streift die Abendsonne durch die Seilergasse zum Stadtturm und nochmals durch die Anichstraße zum Kaufhaus Bauer & Schwarz.

    Go to comment
    2022/12/01 at 10:45 pm
  • From Ingrid Stolz on Von der Sonne geküsst

    Hat für mich fast schon ein bissl was Sakrales, wenn die Sonne – grad so wie hier – ganze Strahlenbündel durch eine Lücke in der Wolkendecke schickt und dadurch ein paar helle Flecken auf die Erde zaubert. Erinnert mich immer ein wenig an das Innere von Kirchen, das von den durch die hohen Fenster einfallenden Sonnenstrahlen ähnlich bündelweise erhellt wird.

    Go to comment
    2022/12/01 at 2:55 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Tag auf der Überholspur

    Und das AUtodrom? Dafür war das Madele aber noch zu klein. Ich habs übrigens auch nie benützt. Da hätt man warten müssen, bis man drankommt, das war mir zu fad. Aber das Funkensprühen des Stromabnehmers bei gleichzeitiger Harmlosigkeit hat mich fasziniert.

    Go to comment
    2022/12/01 at 12:37 pm
    • From Verena Kaiser on Ein Tag auf der Überholspur

      Hallo Herr Hirsch,
      natürlich durfte das Autodrom nicht fehlen. Zum Zeitpunkt des Fotos bin ich natürlich noch mit Begleitung gefahren. Auf die Größe haben die Betreiber nicht wirklich geschaut. Mittlerweile fahr ich allerdings alleine 😉
      Liebe Grüße
      Verena

      Go to comment
      2022/12/02 at 9:49 am
  • From Karl Hirsch on Von der Sonne geküsst

    Richtig, die ganze Pappelalle, die auf Flughafenfotos vom Jahr 48 noch bestanden hat, ist abgeholzt. Ich habe gehört, daß für den Wiederaufbau dringend und billig Bauholz für Geruste und Dachstühle gebraucht wurde, im Gegensatz zu den wiederverwendbaren Ziegel ist ja alles verbrannt.

    Die Landepiste hat noch bescheidene Ausmaße. Das Flugzeug steht auf der Wiese, möglicherweise ist es die DC-3 der Swissair,die seit diesem Jahr die Linie von und nach Zürich bedient hat. Der dunkle Fleck am Leitwerk könnte der rote Teil des Schweizer Kreuzes sein. Aber beweiskräftig erkennen kann man es nicht.

    Aber auch abseits vom Flughafen – damals eher noch ein Flugplatz, knapp am Flugfeld vorbei – ein sensationelles Bild der letzten Jahre Innsbrucks als kleinere Stadt als die Kranebitter „Fernstraße“ nicht breiter als der parallele Wirtschaftsweg gewesen ist. Und überall Heumandln statt schmucker Siloballen.

    Go to comment
    2022/12/01 at 12:29 pm
  • From Markus Unterholzner on "Hans bleib då...

    ob ein, zwei oder dreibalkige Kreuz hängt von der Gegend ab. der oberste „Balken“ ist für das Brett mit INRI, der unterste Balken stellt das Fußbrett dar, auf dem der Herr gestanden ist. Das wird in der Ostkirche gerne verwendet.
    Es hat also nichts mit dem Ausmaß der Gnaden zu tun, zu denen es angeblich verhilft.

    Go to comment
    2022/12/01 at 12:24 pm
    • From Hanna Fritz on "Hans bleib då...

      Auch möglich. Die Ethnologen Gunter Bakay und Petra Streng vertreten in den „Tiroler Wettergeschichten“ die von mir im Beitrag angeführte Variante. Ich persönlich glaube nicht, dass es hier „richtig“ und „falsch“ gibt – wie so vieles im kulturgeschichtlichen Bereich kann etwas mehrere Funktionen haben, mit der Zeit seine Funktion verändern oder einfach verschieden interpretiert werden.

      Go to comment
      2022/12/01 at 12:43 pm
  • From Adalbert Zronek on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XVI

    Bei der Aufnahme des Führerstandes handelt es sich mit ziemlicher Sicherheit um einen Schweizerischen Triebwagen ähnlich der SBB-Reihe RBe 4/4, kann aber auch von einer anderen schweizerischen Bahn sein. Sie wurden Ende der fünfziger Jahre in Dienst gestellt und einige Sonderfahrten führten sie auch nach Westösterreich. Ein österreichischer Triebwagen der Reihe 4041 oder ein zugehöriger Steuerwagen ist es keinesfalls, die Einrichtung dieser sieht anders aus. Beim Wagen kann es sich um einen Leichtstahlwagen auch aus der Schweiz handeln.

    Go to comment
    2022/12/01 at 11:54 am
  • From Ingrid Stolz on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck VI

    Hmh, Herr Morscher, da haben Sie jetzt aber tief in die Pradl-Trickkiste gegriffen, um Herrn Roilo wieder auf den Plan zu rufen – doch ich verstehe Sie, ich vermisse seine Kommentare auch schon 😉
    Vielleicht ist dieses Bild aber noch ein klein wenig zu weit weg von Altpradl …

    Go to comment
    2022/12/01 at 11:39 am
    • From Manfred Roilo on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck VI

      Auweh, Frau Stolz, Sie haben recht: Es kribbelt schon wieder und der Groll der letzten Woche ist auch beinahe verflogen. Danke auch für die Blumen!
      Leider hapert es bei mir aus verschiedenen Gründen ein bisserl mit der Zeit – aber es wird schon wieder werden! Herrn Morscher und auch Herrn Hirsch sollte ich auch noch antworten – das verschiebe ich noch etwas!
      Aber etwas ganz schnell zu „Stalingrad“: Dass wir als Buben um diese Gegend einen großen Bogen machten, habe ich schon in anderen Beiträgen kundgetan – ich muss das einmal zusammensuchen.
      Aber zur Bezeichnung selbst: Ich weiß nicht, ob sich noch wer erinnern kann, dass sich südwestlich der Conradkaserne ein riesiges Loch befand. Jahre lang wurde hier Schotter entnommen und irgendwann wurde eine Art Truppenübungsplatz daraus, der auch von der Wehrmacht und sogar noch von den Franzosen benützt wurde – sogar mit Panzern! Ich kann mir schon vorstellen, dass viele sagten, da ginge es zu wie in Stalingrad!
      Bald landete hier dann der Innsbrucker Bombenschutt! Ob das Stadtarchiv irgendwelche Bilder davon besitzt??
      Leider muss ich mich wieder anderen Dingen zuwenden – ein Anfang wurde wenigstens wieder gemacht!
      Übrigens: Das „Loch“ befand sich im Bereich der heutigen (südlichen) Dr.-Glatz-Straße zwischen Burgenlandstraße und Kaufmannstraße (westlich dieser Premstraßen-Häuser vom Titelbild)

      Go to comment
      2022/12/02 at 7:32 am
      • From Manfred Roilo on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck VI

        Jetzt muss ich mich schnell nochmals bedanken, Frau Stolz – ebenfalls schöne Grüße hinunter nach Innsbruck!
        Was ich vorher noch vergessen habe: Dieses Loch sieht man gut im 1940er-Luftbild, wenn es auch hier nicht so als „Loch“ herauskommt. Aber in meinem Hirnkastl blieb es sogar als beeindruckendes Riesenloch haften, glauben Sie mir!!

        Go to comment
        2022/12/02 at 12:51 pm
      • From Ingrid Stolz on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck VI

        Schön, wieder von Ihnen zu lesen, Herr Roilo und erfreulich zu erfahren, dass Ihr Groll bereits geschrumpft ist! Tät‘ sich auch gar nicht auszahlen meine ich, viel besser, wenn Freude über die Bilder und Spaß am Miträtseln die Oberhand behalten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein erfolgreiches Zeitmanagement und sende freundliche Grüße nach Imst. Ach so: Von dem von Ihnen geschilderten „Loch“ hörte ich nun zum ersten Mal, Ihre Herleitung des Begriffs „Stalingrad“ leuchtet mir ein.

        Go to comment
        2022/12/02 at 12:02 pm
  • From Henriette Stepanek on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck VI

    …und Zweitens (wenn man schon 1) sagt…!)
    Ja, man sieht zur Konradkapelle, jenes am reinsten den Jugendstil verkörpernde sakrale Bauwerk Innsbrucks, das der Pfarrkirche St. Norbert – oder, wie angegeben „dem Südring“- weichen mußte – aber hatte man nicht auch das Kreuzkirchl bei Pill u,m einige Meter….?
    Aber die Glasfenster haben sich erhalten, zuerst in der Altstadt – beim Lamprechter – und jetzt in der Kapelle auf der Pfundser Tschey.

    Go to comment
    2022/12/01 at 10:06 am
  • From Karl Hirsch on Einsatz in Kematen

    War das die Tischlerei Erlacher?

    Go to comment
    2022/12/01 at 9:56 am
    • From Matthias Egger on Einsatz in Kematen

      Ja, genau. Laut Zeitungsberichten war das Feuer im Lackierraum (Nordtrakt) ausgebrochen.

      Go to comment
      2022/12/01 at 4:48 pm
  • From Henriette Stepanek on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck VI

    Also:
    1) Die verfemte P.-str.:
    „Wenn über eine dumme Sache / endlich Gras gewachsen ist / kommt sicher eine Kuh gelaufen / die das Gras herunterfrißt“
    …und die bin heute ich!
    Denn in unsere Klasse in der Mädchenhauptschule Wilten (in die ich 1950 „vom Land kommend“ gegangen bin) kamen – mitten im Schuljahr! Aber das genaue Datum weiß ich auch nicht mehr – drei Pradler „Katalogverbrennerinnen“, die dieses wichtigste notenspeichernde und eintragungsbergende Schriftwerk ihrer Klasse nicht nur entwendet, sondern damit auch noch „in den Amraser Feldern“ ein Freudenfeuer entzündet hatten!!!
    Und während dkie „Maria“ und die „Melanie“, die eine unter Tränen, die andere eher wegwerfend, beteuerten, nichts damit zu tun zu haben, sagte die dritte, die Martha, in ebendieser P.-Str. wohnhaft:
    „…und i habn nacha ins Feuer g’haut!“
    Sie war „a bärigs Madl“, Kumpeltyp – hätte man später gesagt….
    W a s ? im Stadtarchiv bisher nichts aktenkundig???

    Go to comment
    2022/12/01 at 9:54 am
  • From Hannes Lechner on Einsatz in Kematen

    Von der Berufsfeuerwehr ist einer der „Stolz-Tanker“, ein TLF 4000 zu sehen.

    Go to comment
    2022/11/30 at 9:35 pm
    • From Matthias Egger on Einsatz in Kematen

      Lieber Herr Lechner,

      lt. dem Einsatzbericht handelt es sich bei dem abgebildeten Fahrzeug um das TLFH-3/2000 (Kennzeichen T 527). Siehe dazu auch: https://innsbruck-erinnert.at/on-the-highway-to-hell/ bzw.: Bezirksfeuerwehrverband Innsbruck-Stadt (Hrsg.), Die Feuerwehr Innsbruck. Geschichte, Gegenwart und Zukunft, Innsbruck-Wien 2007, S. 101.

      Schönen Abend,
      Matthias Egger

      Go to comment
      2022/11/30 at 9:46 pm
      • From Hannes Lechner on Einsatz in Kematen

        Sehr geehrter Herr Egger,
        der TLFH3/ 2000 hatte eine Doppelkabine und das Kennz. T 527 und ist auf den gezeigten Bildern nicht abgebildet. Auf den Fotos ist aber der TLF 4000 T 521 mit Truppkabine ( also 1. Trupp) erkennbar. Auf der von Ihnen erwähnten Seite 101 ist links unten ein baugleicher TLF 4000 abgebildet (T588).

        Schönen Tag
        Hannes Lechner

        Go to comment
        2022/12/01 at 6:36 am
        • From Matthias Egger on Einsatz in Kematen

          Guten Morgen Herr Lechner,

          Sie haben Recht! Mea clupa maxima – da hätte ich genauer schauen müssen. Ist im Text ausgebessert 🙂

          Schönen Tag,
          Matthias Egger

          Go to comment
          2022/12/01 at 6:39 am
          • From Hannes Lechner on Einsatz in Kematen

            Sehr geehrter Herr Egger,

            danke für Ihre rasche Antwort! Der auf den Bildern sichtbare TLF 4000 T-521 war der erste der drei Stolz-Tanker, Baujahr 1960.
            in dem von Ihnen bereits erwähnten Buch des Bezirksfeuerwehrverbandes Innsbruck-Stadt „Die Feuerwehr Innsbruck. Geschichte, Gegenwart und Zukunft“, wird auf den Seiten 98 und 99 dieses TLF 4000 erwähnt und ist schwarz-weiß abgebildet.

            Schöne Grüße

            Hannes Lechner

            Go to comment
            2022/12/01 at 2:34 pm
  • From Henriette Stepanek on Kurzes Zögern

    Bitte nicht bös sein, aber auf den https/ sehe ich plötzlich eher einen Waldschrat. Am Ende das Kasermanndl von der Umbrüggler Alm als Lederhosen-„Werbegesicht“?

    Go to comment
    2022/11/30 at 9:01 pm
  • From Ingrid Stolz on Rundum-Blick

    Ich finde Dachlandschaften spannend und freue mich immer, wenn ich welche sehe – auf Fotos und noch lieber real (besonders in Italien). In dem Beitrag gibt’s auch jede Menge Dächer zu sehen, aber aus dieser kleinen Serie fällt mir besonders die letzte Aufnahme ins Auge. Was für ein schöner Berg doch die Serles ist! Sie vermag es, selbst ein Bild mit einer etwas doch eher tristen Stimmung zu erhellen. Immer wenn ich sie sehe, fallen mir die Zeilen aus dem Anni Kraus Gedicht „Wenn die Berg streitn“ ein. Und immer noch kann ich darüber schmunzeln. Ich muss das kleine Buch wieder einmal zur Hand nehmen, so ganz lückenlos kriege ich die Verse nicht mehr her, merke ich gerade.

    Go to comment
    2022/11/30 at 6:28 pm
  • From Karl Hirsch on Treffpunkt Breinössl

    Die Stiefel schenk ich ihnen, aber den Wein geb i nit her!

    Der Rodensteiner: „Er braust durch Wälder. Tannen prasseln vor ihm wie dürres Reisig. Sturm bläht ihm den schwarzen Mantel, dass er aufflattert und alle Sterne verhüllt.“ (Werner Bergengruen) . Und so einem glaubt man einen Amtswisch vorsetzen zu können. Der klapprike Exekutor spielt mit seinem Leben. Aber es war ja auch ein Theaterstück.

    Ein Bild aus besseren Tagen: https://postimg.cc/bdt9YfQz

    Go to comment
    2022/11/30 at 4:10 pm
  • From Henriette Stepanek on Kurzes Zögern

    Erst beim Betrachten des „Nadelöhr-„Bildes habe ich gesehen, daß wir und da rechts vom Ausgangspunkt der „längsten Straße Europas“ befinden . .
    …. denn diese führte „Von der Nordsee – bis zur Amraserstraßn!“
    (Nicht auf meinem Mist gewachsen – dieser Ausspruch dürfte aus St. Nikolaus stammen…)

    Go to comment
    2022/11/30 at 3:32 pm
  • From Henriette Stepanek on Kurzes Zögern

    Neben dem Fenster im 1.Stock – ist das das Bild einer eleganten „Rokoko-Dame“ – oder bloß eine „abblattelte“ Jalousie?

    Go to comment
    2022/11/30 at 3:16 pm
    • From Karl Hirsch on Kurzes Zögern

      Das da, gell? https://postimg.cc/VSFt27wc . Wenn Sie was anderes gemeint haben, sinds schon 2.

      Haare, Augen, Mund, Mieder alles da und sogar in den richtigen Proportionen. Aber ich halts trotzdem für einen zufälligen optischen Eindruck. Wäre sonst wohl eine bekannte Größe der Innsbrucker Kunstgeschichte.

      Go to comment
      2022/11/30 at 3:53 pm
  • From Hans Pechlaner on Besonders trostlos

    Ich kann mich an den Standort gleich östlich vom Sandwirt erinnern. Es könnte aber der Zirkus gewesen sein der dort Mitte der 60er gastierte. Beim Sandwirt hatte damals für kurze Zeit die Fastfood Kette Kentucky Fried Chicken einen Kiosk eröffnet. Es gab, zumindest für mich, das Erste Mal Pommes mit Ketchup.

    Go to comment
    2022/11/30 at 2:52 pm
  • From Karl Hirsch on Besonders trostlos

    Aaaach ja, klar! Beiden Herren vielen Dank.
    Lustigerweise war es gerade der unverkennbare Blick aufs Tivolistadion, der mich verzweifeln hat lassen. Auf den Platz des Vergnügungsparks hab ich völlig vergessen, vorallem das Kassahäuschen als feste Einrichtung
    war mir total unbekannt. Als Kind mußte ich ja nicht selbst bezahlen. Ich kannte nur die Entrees zum Schwimmbad, Tivoli und Amateursportplatz, und da war die Tribüne samt Haus komplett verpeilt.

    Go to comment
    2022/11/30 at 2:12 pm
  • From schuler josef on Besonders trostlos

    da haben wir noch für den vergnügungspark eintritt bezahlt
    schöne zeit

    Go to comment
    2022/11/30 at 1:13 pm
  • From werner schröter on Besonders trostlos

    Das war vor dem Bau der Berufsfeuerwehr der Zugang zum Vergnügungspark bzw zuvor zum Tiermarkt gelände. Zugang von der Hunoldstrasse aus.
    Links die Häuser Purtschellerstrasse, durch einen Bretterzaun gegen das Areal abgetrennt, wobei wir durch Lücken dann in das Gelände reinschlichen. Hinten das Tivolistadion.
    Muß so um 1960 gemacht worden sein.

    Go to comment
    2022/11/30 at 1:13 pm
  • From Karl Hirsch on Besonders trostlos

    Wir scheinen solche Bilder völlig gegenteilig zu empfinden. Vor allem strahlen solche „Trostlosigkeiten“ unendliche Ruhe aus, eine meiner größten Wonnen. Und es scheint eh schon die Sonne durch, bald ist die Stimmung weg. Übrigens ein Meisterfoto.

    Was mich aber ins Rätseln bringt, ist der Blickwinkel. Es hülfe der Standort des Altbaus nebenan, aber ich mag Herrn Roilo nicht in Versuchung bringen, sein Schweigegelübde schon nach einem Tag zu brechen.

    Go to comment
    2022/11/30 at 1:05 pm
  • From Karl Hirsch on Kurzes Zögern

    Hat jenen Pfiff mancher 50er Jahre Objekte gehabt, die dann leider dem Was-brauchts-das? Denken zum Opfer gefallen ist. Heutzutage oder besser -nächtens willkommenes Opfer grobschlächtiger Freizeitgestaltung.

    Damals aber ein Entree wie zu einer hochkarätigen Designerhöhle. Oder der Eintritt zu einem Büro, in welchem man für die Enkel Tickets zur Venus reservieren konnte. Gabs als Illustration in der Literatur der Sorte „Die Zukunft hat schon begonnen“ wirklich, einschließlich Bildern von der fröhlichen Reise zum bunten Tropenplaneten, wie man sich die Venus noch vorstellte.

    Go to comment
    2022/11/30 at 12:57 pm
  • From Hans Pechlaner on Ein spannender Blick gegen Süden

    Dass keine diesbezüglichen Beschwerden zur Internetseite Lob genug wäre, kann ich so nicht stehen lassen. Von mir ein persönliches Lob an Niko Hofinger und Team, denn auch mir fiel auf, dass die Seite tatsächlich deutlich schneller reagiert und doppelte Einträge durch eine separate Abfrage nun auch verhindert werden. Vielen Dank.

    Go to comment
    2022/11/30 at 11:39 am
  • From Karl Hirsch on Ein spannender Blick gegen Süden

    Lieber Herr Morscher, ich will auch nicht undankbar sein. Und ich habe auch schon vermutet, daß das eine mit sozusagen privatem EDV Wissen erstellte Webseite sein wird. Umkehrschluß: Wenn man damals die IT Abteilung der Stadt gefragt hätte, könnten wir noch lange auf „Innsbruck erinnert“ warten. Und sicherlich hat man das große positive Echo nicht zu hoffen gewagt.
    Andererseits kann ich auf Grund meines früheren Berufs eine Homepage schon auf ihre Qualität beurteilen , es ist eh ein kleines Wunderwerkel, und da müßten die Fachkenntnisse der Erinnert-Kreatoren und Erfinder – gemessen am sonst gebotenen ja sehr positiven – leicht ausreichen, um endlich aus dem Text „Archiv“ einen Link auf eine zweite Seite zu machen, in welcher die Link Liste untergebracht ist. Kann ganz schmucklos eine Aufzählung sein, das stört keinen. Aber dann hätten die Listen mit Neuste Beiträge und Neueste Kommentare gleich einmal mehr Platz.

    Ich nehme auch an, daß Links in Kommentaren (aus gutem Grund!) mit Vorsicht gesehen werden und einer „alles verboten außer..“ Regel unterworfen sind. Aber wenn man die externe Postimage Seite zuläßt, danke dafür, könnte man doch auch das interessante Straßenbahnforum von Herrn Schneiderbauer durchlassen.

    Go to comment
    2022/11/30 at 10:55 am
  • From Ingrid Stolz on Kurzes Zögern

    Ungewöhnlich für diese Gegend, dass der Zugang zum Geschäft nicht ebenerdig erfolgte. Trotzdem könnte diese Aufnahme am Burggraben entstanden sein. Wenn das stimmt, sieht man hier den Eingang zur Schneiderei Alois Weth. Die war lt. AB am Burggraben 15 zu finden. Die Kleiderpuppe gleich nach der Türe spräche auch für dieses Handwerk. Sonnenschirm und Vorgartl sollten vielleicht ein wenig Privatsphäre suggerieren.

    Go to comment
    2022/11/30 at 8:39 am
  • From Martin Schönherr on Raus aus dem Dschungel

    Weiterhin würde ich die Häuser in Gramart vermuten. Entweder der Parallelweg zur Gramartstraße (ca. Hnr 133) oder etwas weiter östlich, wo der Steig dann runter zur Vogelhütte/Grauenstein geht (ca. Hnr 111). Die Gegend weist auch heute noch seltsame Wegerechte auf.

    Go to comment
    2022/11/29 at 7:49 pm
  • From Karl Hirsch on Rundum-Blick

    nette Erinnerung bietet auch der Winkel hinter dem Uhrturm mit der Bahnpost und Schlesingers Reiseproviant im kleinen Nebengebäude. Ewig(?) verschwundener Bedarf die Telefonzentrale im Postamt, wo man Ferngesräche führen konnte. Man bekam eine Kabine zugeteilt und zahlte anschließend. Wenn man die Nummer nicht wußte, dann gab es die Telefonbücher von Deutschland, Italien, Schweiz und was weiß ich für Länder.

    Und wer hat jemals das rätselverdächtige Fresko oder Sgraffito hoch über den Dächern der Sterzingerstraße bemerkt?

    Go to comment
    2022/11/29 at 6:30 pm
  • From Karl Hirsch on Rundum-Blick

    Gleich das erste Bild zeigt allerhand Neues und Vergessenes.

    Die Villa an der Ecke zur Adamgasse zeigt noch die Firmentafel der dortigen Fahrschule Harm, zusammen mit Walli, Jaufer und Mathoy ein Urgestein der Fahrschulszene. Hats noch eine gegeben? Am Zaun der Harm Villa ein Schaukasten eines Textilgeschäftes, dessen genaue Position ich nimmer weiß, ich glaub, es war im ebenerdigen Gebäude am endgültigen Ende der Welsergasse.
    Weiters sieht man noch ein Hinweisschild des Hotel Union, günstig in Bahnhofsnähe gelegen hat es trotzdem schon lange geschlossen.
    Das eigentliche Rufezeichen stellt aber das Standl dar. Verschwunden ehe ich alt genug war es mir zu merken.

    VErgessene High-Tech Anlage auf dem Gebäude der Hauptpost, Parabolspiegel tauschen Signale mit dem Patscherkofelsender. HEute ist dort nur mehr das Gerüst-

    Leider nicht erkennbar, wenn man in die schiefe Welsergasse einbog kam man zu aienr Autowerkstatt. Das Autohaus Egger handelte mit Simca und Skoda.

    Das modern anmutende Dreieck an der Ecke war damals grade im Rohbau. Was waren da alles für Geschäfte drinnen.

    Go to comment
    2022/11/29 at 5:38 pm
    • From Ingrid Stolz on Rundum-Blick

      Im AB von 1970 wird noch die Fahrschule Kurt Melzer Ecke Schöpfstraße/Speckbacherstraße erwähnt, außerdem die Fahrschule Scheidle in der Maximilianstraße.

      Go to comment
      2022/11/29 at 11:58 pm
  • From henriette.stepanek on Rundum-Blick

    Mir gefällt, wie der Völser Kirchturm aus dem „Pulverturm“ herauswächst – und zum „Blasiusbergl“ emporzeigt…..

    Go to comment
    2022/11/29 at 1:23 pm
  • From werner schröter on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XVI

    Ergänzung dazu: Die Treibwagen-Garnitur hatte einen Übergang zwischen den einzelnen Fahrzeugen, durch die Stirntüre über den offenen Übergang, seitlich mit Scherengitter gesichert, zum folgenden Wagen. Deswegen war auch der Führerstand seitlich, neben dem Übergang angeordnet. Die Triebwagen stammten aus dem Jahre 1928 und der abgebildete Steuerwagen kam aus Beständen der Reichsbahn nach 1945 dazu.

    Go to comment
    2022/11/29 at 1:17 pm
  • From werner schröter on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XVI

    Herr Kreutz hatte seinen Dienstplatz einige Jahre in Kufstein. Dazu pendelte er mit dem Personenzug zwischen Innsbruck und Kufstein und nahm den alten Elektro-Triebwagen der Reihe 4041 als Verkehrsmittel. Die Aufnahme muss den Führerstand des Steuerwagens dieses Triebwagenzuges zeigen. Planmäßig vuhr die Garnitur mit Triebwagen – Zwischenwagen und Steuerwagen, später dann mit zusätzlichem Triebwagen. Bis Ende 70er Jahre war dies die Standardgarnitur Zwischen Innsbruck-Wörgl-Kufstein und Wörgl St. Johann.

    Go to comment
    2022/11/29 at 12:57 pm
  • From werner schröter on Rundum-Blick

    Um 1959 wurde das Hochhaus in der Hunoldstrasse gerade fertiggestellt, seine Bauweise war dann Richtunggebend für das O Dorf von 1964. Im Gaswerk stehen imposant die Bekohlungstürme. Am Hauptbahnhof wird gerade der Busbahnhof errichtet. Im Stadtwerke Hochhaus steht im Innenhof ein Baugerüst, es dürfte gerade der Dachgarten für das Cafe aufgebaut werden.

    Go to comment
    2022/11/29 at 11:55 am
    • From Markus Unterholzner on Rundum-Blick

      Klugsch…rei: bei dem „Baugerüst“ dürfte es sich um einen Bauaufzug handeln.

      Go to comment
      2022/11/29 at 2:05 pm
  • From Karl Hirsch on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil V

    Ich hab die Standln schon lange als geschlossen in Erinnerung, der Illy Kiosk hat ja schon am Foto geschlossen, und der noch offene ist mir in seiner operativen Erscheinung nimmer im Gedächtnis. Wobei die Stubaier, mein Hauptverkehrsmittel, ja noch lange durch die Anichstraße gefahren ist. und ich der Labungsstätte nur selten ansichtig geworden bin. 10 Jahre her würde mich nicht wundern. Inzwischen stehen die Blechhütteln gar nicht mehr nebeneinander, eines (Illy?) ist für den gegenteiligen Verlauf des Stoffwechsels umgewidmet worden, ein WC Automat (funktioniert der noch?). Dazu gibts noch einen Automaten für Getränke und Kaffee (funktioniert der noch?)

    Die Wartezeiten, bei denen sich ein Imbiss gelohnt hätte, sind – an sich kein schlechtes Zeichen – wohl seltener geworden. Innerstädtisch findet man fast immer Alternativen. Irgend ein Bus oder eine STraßenbahn bringt mich immer weiter, Hauptsache die Richtung stimmt. Oder ich geh auf eine Fleischkäsemmel zum Hörtnagl in die Markthalle.

    Go to comment
    2022/11/29 at 11:46 am
  • From Henriette Stepanek on Thien Airways II

    Noch rasch eine Frage:
    Die ehemalige Synagoge – welches Gebäude war das?
    Sieht man sie überhaupt??

    Go to comment
    2022/11/29 at 10:56 am
  • From Henriette Stepanek on Thien Airways II

    Und dieser weiße kleine Rauchpilz da – in der Südostecke des Ferrarischulgartens – wo sich in den 50-er Jahren Holzbänke und ein Tisch befanden – zwecks „Freiluftunterricht bei geeignetem Wetter“ (und in „geeigneten“ Unterrichtsgegenständen, wie „Religion und so…“) Mit zunehmendem Autoaufkommen – und Verkehr auf der Laurinallee – war es damit vorbei.
    Ich nehme an, die beiden Gartenbau-Lehrerinnen, die Proksch-Zwillinge, haben da gerade ein „Kartoffel- (Kraut)feuer gemacht.
    (Was die Umwelt sicher um erkleckliches weniger belastet hat als die späteren „Abgase“)

    Go to comment
    2022/11/29 at 10:07 am
  • From Bettina Bichler on Thien Airways II

    Sehr schön zum Anschauen ist diese Aufnahme.

    Go to comment
    2022/11/29 at 8:22 am
  • From Josef Schönegger on Ein Brunnen sorgt für Wirbel

    Noch ein Nachtrag zu diesem wirklich absurden und ärgerlichen Interregnum:
    https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/leopoldsbrunnen-wird-zweckenfremdet_a3467118

    Go to comment
    2022/11/28 at 8:40 pm
  • From Henriette Stepanek on Ein Brunnen sorgt für Wirbel

    Tirol -Lexikon (Gertrud Pfaundler – Spat), Seite 72 „Deininger, Johann Wunibald“: 12.12.1849 Wien – 31.3.1931 Ibk.,

    Deininger entwarf u.a. die pläne für den neu gestalteten Leoüpoldsbrunnen“

    Dieser war, wie in den „Tiroler Heimatblättern mit Foto berichtet, zunächst in der damals neuen Messehalle aufgestellt.
    Bitte um Entschuldigung, daß ich diese Nr. des Heimatblattes nicht anführe – aber di stehn so weit oben – und im Zimmer ist es s…ehr kalt

    „deininger entwarf u.a. die Pläne für den neu gestalteten Leoüpoldsbrunnen“

    Go to comment
    2022/11/28 at 8:03 pm
  • From Josef Schönegger on Ein Brunnen sorgt für Wirbel

    Den Leopoldsbrunnen als Brunnen gab es erst seit 1893. Das Reiterstandbild stand ohne Brunnen und begleitende Damen zuerst im Hofgarten, zu sehen auf einem Plan von Perathoner 1776
    https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=SonstigeKarten_Plaene_nicht_georef&map=2767
    1798 wurde sie vor dem Landestheater aufgestellt, begleitet von 2 Damen, zu sehen auf einer Grafik von Peter Denifl. Um 1809, in der Zeit der Freiheitskriege, erregten wie bereits beschrieben die unbekleideten Figuren das Missfallen Andreas Hofers, der diese sogar zugunsten von Kanonen einschmelzen wollte. Die Figuren wurden daraufhin in die Hofburg verbracht. 1826 erfolgte die Neugestaltung des Reiterdenkmals vor dem Hoftheater. Die übrigen Figuren
    kamen nach Schloss Ambras. Auf einer Nebenvedute eines Stadtplanens (die 2. Vedute links oben) gibt es eine Abbildung davon:
    https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=SonstigeKarten_Plaene_nicht_georef&map=5061
    Auch in Franziszeischen Kataster von 1856 zu sehen:
    https://maps.arcanum.com/de/map/cadastral/?layers=3%2C4&bbox=1268450.4557399966%2C5986141.618037279%2C1268657.3731642219%2C5986239.552979768
    1893 wurde der Leopoldsbrunnen in der heutigen Form als Ensemble von Reiterstandbild und
    der bis dahin in Schloss Ambras befindlichen Götter- und Göttinnenfiguren errichtet.
    Nicht unerwähnt soll der langjährige Streit mit dem Kunsthistorischen Museum in Wien bleiben, da nach der Renovierung des Standbildes das KHM eine Rückgabe zuerst verweigerte, sodass erst nach einigen Jahren nach mühevollen Verhandlungen das Reiterstatue wieder auf ihrem Sockel stehen durfte. Die Bronzefiguren, welche sich lange Zeit in zum KHM gehörigen Schloss Ambras befanden, sind heute Bestand des Landesmuseums Ferdinandeum, am Brunnen befinden sich nur Kopien derselben.

    Go to comment
    2022/11/28 at 6:40 pm
  • From Josef Schönegger on Au Baracke!

    Liebe Frau Stolz, Niko Hofinger hat bereits dort festgestellt hat, dass die eingezeichnete Stichstraße von der Sonnenstraße hinunter in die Au auf Grund der Topografie völlig unmöglich ist (Steigung um 60% !), und schon aus diesem Grund nicht realisiert worden ist. Daher hat auch dieses Treppenobjekt nie das Licht der Welt erblickt.

    Go to comment
    2022/11/28 at 12:20 pm
    • From Ingrid Stolz on Au Baracke!

      Haben Sie vielen Dank, Herr Schönegger! Dass die steile Straße nicht zustande kam, hab‘ ich schon gecheckt. Mir war nur nicht klar, was dieses „Treppenobjekt“ sein sollte – es ist ja nicht gerade winzig klein eingezeichnet – und ob es einen zwingenden Zusammenhang zur geplanten Verbindungsstraße gab. Ihrer Antwort entnehme ich jetzt ein „Ja“, also keine Straße = kein Treppenobjekt.
      Und ich hatte schon vermutet, auf der interaktiven Variante quer zum Hang zwei parallel stehende Mauern entdeckt zu haben. Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens …

      Go to comment
      2022/11/28 at 3:10 pm
  • From Markus Unterholzner on Raus aus dem Dschungel

    wenn es nicht hieße „Innsbruck erinnert“ würde ich es aufgrund der erkennbaren Brücke nach Rum verorten, am Weg zum „Siebenweg“

    Go to comment
    2022/11/28 at 9:31 am
Back To Top
×Close search
Suche