…..womit wir die wunderschöne Geschichte der Frau Rieder (wie alle Sagen, Legenden und Märchen!) auf den einen wahren Kern reduzieren können:
„DER KAISER WAR IN INNSBRUCK!“
Und der Westbahnhof? Und dessen Eröffnung? D a s wird wohl eine ganz andere Geschichte sein…..
Die Eröffnung des Westbahnhofes ging wohl Ende 1906 über die Bühne. Die Innsbrucker Nachrichten schreiben am 6.April 1906, dass ‚heute‘ im Boten von Tirol die Ausschreibung erfolgte. Besonders erstaunt mich, dass die Ausschreibung davon ausgeht, die Arbeiten bereits am 15.September des selben Jahres abzuschließen. Es dauerte dann doch bis 1907.
Gut möglich dass der Kaiser zu Eröffnung des ‚Staatsbahnhofs‘ anreiste, und Frau Rieder mit ihrer präzisen Schilderung gar nicht so Unrecht hatte. Was machen da 2 Jahre auf oder ab schon aus?
Die Karte ist 1838 im Verlag Johann Gross erschienen, woraus sich auch die Datierung ergeben dürfte. Als Kupferstecher des Planes wird Karl Schleich genannt.
Im „Boten von Tyrol“ findet sich am 2. August 1838 folgende Aufschluss gebende Annonce:
„Bei Johann Gross, Kunst- und Musikalienhändler in Innsbruck,
Stadtplatz Nr. 6, ist erschienen:
(Die Preise sind in Conventions- Münze).
Plan der Provinzial Hauptstadt Innsbruck und ihrer nächsten
Umgebung. Mit einer Ansicht der Stadt und 16 Randansichten geziert. In Kupfer gestochen von Karl Schleich. Nebst topographisch-statistischen Notizen in deutscher und französischer Sprache. Plakatformat 1 fl. 30 kr.“
Das Tableau mit den 16 Randansichten war also um 1 Gulden 30 Kreuzer erhältlich, der Plan ohne die Randansichten wird als Version für schmalere Geldbeutel um einiges billiger gewesen sein.
Zwischendurch ein großes Danke an die hier aktive Fachgruppe Bild- und Planbesprechung mit Faktensammlung, die immer wieder dort einspringt, wo wir selber nicht weitergekommen sind!
Eindeutig Wilhelm-Greil-Straße Nr. 15.
Das Haus mit dem Apotheke-Schild war damals das Haus der Bundesländer-Versicherung (Eckhaus Bozner Platz 7) heute Uniqa.
Die 2 abgebildeten Garagen gibt es heute noch im Innenhof des Hauses Bozner Platz 7 (Hoffenster der dortigen Apotheke)
Der Bauplatz wurde dann mit dem Alpenvereins-Haus Wilhelm-Greil-Straße 15 bebaut (Baubeginn Anfang der 60er Jahre).
Damals fuhr man rechts von dem Obst u. Süßigkeitenstanderl in den Hof der Menardi-Garage (Innenhof des Hauses Wilhelm-Greil-Straße 17).
Am 16. Feber 1908 um 2 Uhr nachmittags war ebenfalls ein Skispringen angesetzt, welches in Frage kommen würde. Die Innsbrucker Nachrichten vom 01.02.1908 berichten in der Ankündigung zum Husslhof-Skispringen zur offenbar mageren Schneelage:
„Hoffen wir, dass noch ein tüchtiger Schneefall eintritt, damit eine gute Sprungbahn gesichert.“
Als Sprungläufer erwartet wurden u.a. die Herrn Thorleif und Björnstad aus Kristiana und andere Skispringer aus München sowie die Brüder Richter aus Freiburg:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19080201&seite=33&zoom=33
Auf der Nordkette sieht man bereits den berühmten „Falkenträger“ ausapern. Entweder war im Jänner 1908 wenig Schnee oder das Foto wurde erst am Ende des Winters aufgenommen.
Das ist eine interessante Beobachtung. Zumindest in der Stadt lag damals noch eine durchgehende Schneedecke, was aus meiner Sicht eher für den Hochwinter spricht. Zumindest scheint die Schneelage damals nicht schlecht gewesen zu sein: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19080118&seite=10&zoom=33. Man müsste dem aber wohl noch genauer nachgehen!
Weil Herr Morscher in der Folge 2 „wenig Begeisterung“ ortet: Ich finde das Foto mit diesem Titel wirklich begeisternd:
1. Blick links mit Wagenrad irgendwo um 1850,
Zweifel bem 2. Blick nach rechts, ob es um 1900 wirklich schon solche Werbeaufschriften gab,
und dann Herrn Roilos Adlerauge in der Mitte hinten, welcher das ganze Foto wieder Jahrzehnte nach vorne katapultiert …
Und überhaupt das ganze Ensemble, über dem die einsame Laterne hängt/wacht — gerne noch mehr Fotos von der bewegten Kiebachgasse!
Man sieht jedenfalls eine zweite Oberleitung. Weiter vorne auch die Kreuzung mit einer Oberleitung vom Marktgraben her (Obus?).
Zwei Dinge, die noch auffallen: Der weiße Kinderwagen vor dem Czichnahaus und der Telefon- „Christbaum“ am Dach. Wann waren diese Kinderwägen modern und wann gab es diese „Christbäume“ noch?
Aber der Fahrer auf der verkehrten Seite geht mir immer noch im Kopf um! Oder ist es doch nur ein normaler Mensch, der sich am Fahrerpult abstützt?
Vor 1914 gab’s hier nur ein Gleis. Tatsächlich gab’s ein paar Jahre in den 60ern oder 70ern einen erneuten Rückbau auf eine eingleisige Strecke. Heute liegt in der Fußgängerzone der Maria Theresienstraße wie wir wissen gar kein Gleis. Es war also eine sehr bewegte Linienführung. Hier jedoch musste ich auch 2 Mal hinsehen um das zweite Gleis auszumachen.
Gänzlich ohne Ampelregelung fährt die Straßenbahn ums Stockereck in den „grauen“ Burggraben ein. Etwas später wird hier ein Polizist von seinem Pult den Verkehr regeln .
Die angesprochenen Gemälde an den Wänden zeigen eine Ordensschwester und einen Heiligen. Der Speisesaal wird daher wohl in einem Damenkloster zu finden sein.
Die Barmherzigen Schwestern haben doch den hl.Vinzenz als Gründer, doch deren Haube war zumindest früher weit opulenter. Vielleicht die Schwestern von der ewigen Anbetung? Da passt zwar die Ordenstracht doch der barocke Stil überhaupt nicht. Der Saal passt tatsächlich in die Hofburg, wobei wir wiederum bei den Stiftsdamen wären, die wiederum nie eine Ordenstracht trugen. Die Ursulinensäle sind’s wohl auch nicht, ob die trotzdem einen solchen Speisesaal hatten ? Vielleicht führt mich das Bild der Klosterfrau in die Irre und wir sind im Speisesaal eines Männerorden. Sind wir eventuell bei den Wiltenern?
Zur Pfarrkirche von Pradl gibt es eine ganz besondere Verbindung:
Karl Girardi ist nämlich der Zeichner und Kalligraph der künstlerisch gestalteten Grundsteinlegungsurkunde von 1905, welche seinerzeit in einer Kassette im Grundstein der Kirche eingemauert wurde.
Der vielseitig talentierte Karl Girardi war neben seiner Tätigkeit als Kunst- und Glasmaler an der Tiroler Glasmalereianstalt interessanterweise auch Wirt des Gasthauses zum Goldenen Winkel in Pradl, und zwar bis zum Jahre 1904.
Weiters war er Schriftführer des Kirchenbauvereins von Pradl.
Verheiratet war er mit Frau Anna Girardi geb. Fritz.
Die (bunten) Autotypen lassen einen ziemlich „schwelgen“, von Fiat 125, 850, über Opel Kadett, Rekord, Vinyldach-Commodore-Coupe bis zum modernen Saab 99, Mercedes Heckflosse und /8 sowie VW Käfer ist ja alles dabei. Inklusive Schnee am Autodach aus höher gelegenen Gegenden. Länger gekopft allerdings bei dem weißen Auto in Fahrt im Vordergrund zwischen VW Käfer und Puch 500: Ein Moskwitsch (Dank an meinen Bruder für den Tipp!)
Hier waren wir schon einmal zu Gast. In diesem fast unlängst erschienenen Beitrag kann man 2 wunderbare Schwarz-Weiß-Fotos des Kiosk-Häuschens bestaunen:
Das war ursprünglich ein typischer Innsbrucker Kiosk und für die Bewohner des Bergisel der nächstgelegene Nahversorger.
Meine Nachbarin war in den 70ern eine Zeitlang Pächterin und nannte ihren Arbeitsplatz auch Kiosk und nicht Standl. Die gängigsten Waren.waren damals, wie ich es aus ihren Erzählungen in Erinnerung habe, Souvenirs für die Bergisel Besucher und 80prozentiger Stroh-Rum für die deutschen Touristen, die sich vom Brenner kommend vor der Heimreise damit eindeckten, Da gab es irgend ein deutsches Verbot, glaub ich. So richtig klingelte die Kasse an den beiden Tagen der Schanzentournee.
Wenn ich einmal Lust habe, frage ich die Nachbarin ein bissel aus.
Der Zustand auf dem Titelbild war von der Kundschaft her ein Abstieg.
Was an dieser Stelle auch noch verschwunden ist, war die für die Weiterfahrt mit der Einser bequeme Bushaltestelle sowie die durch eine Einbahn verpatzte Möglichkeit, gleich einmal Richtung Pradl abzubiegen.
Weiß man das überhaupt noch? Zur Zeit der „farbenfrohen Autos“ konnte man ohne eine einzige Ampel bis anfangs 80er der Sill und dann der Rhombergpassage entlang via Laurinallee bis vor die Dreiheiligenkirche mit üppigem Gratisparkplatz fast mitten in die Stadt fahren. Jaaa, ich weiß, Weltuntergang.
1903 erschien im Verlag der Wag’nerschen Universitätsbuchhandlung „Das Höttinger Peterlspiel. Ein Beitrag zur Charakterisitk des Volkstums in Tirol“, Autor und Herausgeber A. Rudolf Jenewein, 122 S.
Hier werden im Inhaltsverzeichnis 11 und im Anhang weitere 6 Stücke erwähnt: https://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Medium/Seite/12840/123
Neben einleitenden allgemeinen Informationen über das Peterlspiel hat der Autor den Text der einzelnen Stücke drehbuchartig niedergeschrieben. Eigenen Angaben zufolge stammt dieser großteils von Peter Vögele, der ihm denselben gelegentlich „direkt in die Feder diktierte“.
Im Nachruf von Ludwig Girardi am 21. Juni 1930 wird in den Innsbrucker Nachrichten ebenfalls das Girardi´sche Peterlspiel besonders erwähnt:
„Am Pfingstsonntag ist in Wien der Postamtsdirektor i. R.
Ludwig Girardi nach schwerem Leiben im 66. Lebensjahre ge
storben. Er ist in Innsbruck trotz seines langen Aufenthaltes
in der Ferne kein Unbekannter und zählt Freunde und Anhänger
in manchen Gesellschaftskreisen, nicht nur aus den Tagen seiner
Amtswirksamkeit, sondern auch als tätiges Mitglied der Lieder-
tafel, der Alpenvereinssektion, besonders aber als vorzüglicher
Maler und Graphiker.
Die Familie Girardi ist schon 1826 aus Pressano bei
Lavis nach Innsbruck eingewandert. Großvater und Vater
betrieben eine sich allmählich vergrößernde Schneiderei im Gol-
denen Dachl-Gebäude, Ludwigs Vater Johann verwaltete auch
durch mehr als ein Jahrzehnt die Magazinsaufsicht der neu or-
ganisierten städtischen Feuerwehr. Von seinen drei Söhnen, die
ihm seine Frau Theres Gschwentner aus Stams schenkte, widmete
sich der ältere Karl und der zweitgeborene Ludwig der Kunst:
ersterer wirkt noch jetzt als geschätzter Glasmaler und Kalligraph
in der Stadt. Sein Bruder Ludwig hat sich schon in früher
Jugend durch Neigung und Befähigung zu bildlicher Darstellung
hervorgetan und seine Kräfte mit der Nachbildung der Szenerien
des beliebten Innsbrucker Peterspiels, sowie der großen Heilig-
Grabwächter in der Pfarrkirche geübt und sich bereits in der
Volksschule zu einem tadellosen Kalligraphen ausgebildet. Natür-
liche Veranlagung zur Kunst war bei beiden Brüdern in gleicher
Weise vorhanden.“
In der Fischnaler-Chronik finden sich in Band V, Seite 86 einige Hinweise, dass es sich in der Tat um den späteren Kunstmaler und Kalligrafen Karl Girardi, geb. 1863 handelt. Das vorliegende Manuskript ist somit als Jugendwerk des Künstlers anzusehen. Karl Girardi war weiters Hausbesitzer in Pradl.
Fischnaler schreibt: „Der 1826 aus Pressano eingewanderten Kleidermacherfamilie entsproß in den beiden Enkeln Karl und Ludwig ein angesehenes Malerpaar.“
Von Ludwig Girardi, geboren 1865, heißt es bei Fischnaler, dass er für ein Peterlspiel Kopfstücke erbettelte und in der väterlichen Schneiderwerkstatt die Kostüme hergestellt wurden.
Ludwig kümmerte sich also um die Figuren, sein Bruder Karl lieferte die Texte für das Peterlspiel.
Bei den Innsbrucker Verstorbenen finden sich ein Karl Girardi, geboren am 25.09.1863 und verstorben am 14.02.1942. Weiters findet sich ein Karl Girardi, verstorben am 10.01.1902.
Die Schrift schaut mehr nach der Handschrift eines Schülers als eines Erwachsenen aus.
Es könnte also der 14-jährige Karl Girardi, geboren 1863 sein.
Laut den Innsbrucker Nachrichten vom 30. August 1909 kam der Hofsonderzug mit dem Kaiser am Hauptbahnhof an. Dort war ja auch mehr Platz für die große Menschenmenge als am Westbahnhof… Die Zeitung berichtet über die Ankunft des Kaisers:
„Der Hofsonderzug hatte schon vor der Ankunft
in Schwaz eine kleine Verspätung. Er traf auch
in Innsbruck erst um 6 Uhr 20 Min. ein. Un-
gefähr um 6 Uhr fiel ein leichter Regen nieder,
der einige Zeit lang anhielt.
Die Glocken aller Türme verkündeten weithin
den feierlichen Augenblick, von der Ferne hörte
man donnernde Grüße, als der Sonderzug mit
Sr. Majestät in den Bahnhof von Innsbruck
einfuhr, die Musikkapellen intonierten die Volks-
hymne.
Kaiser Franz Joseph, der die Felduniform trug
und ohne Mantel war, stieg aus dem Salon-
wagen und wandte sich raschen Schrittes gegen
die Herren Erzherzöge, die in einer Reihe Auf-
stellung genommen hatten. Er begrüßte sie herz-
lich und sagte zu Erzherzog Franz Ferdinand,
dem er zuerst die Hand reichte: „Also auch hier
Regen….“.
Dann begab er sich zur Ehrenkom-
pagnie und schritt sie ab, nachdem er die Mel-
dung des Kompagniekommandanten Hauptmanns
v. Kriegshaber über den Stand der Kompagnie
entgegengsnommen hatte.
Nach der Meldung des Korpskommandanten
FML. Exzellenz v. Schemua sprach der Kai-
ser die einzelnen Gruppen und Deputationen an.
Als der Kaiser zu Bürgermeister Greil kam,
richtete dieser an Se. Mtajestät folgende An
sprache:
„Eure Kaiserliche und Königliche Apostoli-
sche Majestät! Allergnädigster Kaiser und Herr!
Die Allergetreueste Landeshauptstadt Innsbruck
fühlt sich überglücklich, da ihr die Ehre zuteil
wird Eure Majestät nach so langer Zeit wie-
der in ehrfurchtsvoller und herzlicher Weise
willkommen heißen zu können. Unendlicher Ju-
bel erfüllt das ganze Land Tirol und insbe-
sondere die Landeshauptstadt, daß Eure Maje-
stät die große Gnade haben, die Tiroler Jubi-
läumsfeier durch Allerhöchstihren Besuch aus-
zuzeichnen. Der bedeutende Aufschwung, den
die Stadt Innsbruck genommen hat, ist eine
Folge der unermüdlichen väterlichen Fürsorge
Eurer Majestät, wofür ich namens der Stadt
den ehrfurchtsvollen Dank zum Ausdruck bringe,
mit der Bitte, Eure Majestät mögen die Güte
haben, der Stadt Innsbruck auch fernerhin
Ihre kaiserliche Huld und Gnade angedeihen zu
lassen. Geruhen Eure Majestät, die begeisterte
Huldigung der Stadt Innsbruck allergnädigst
entgegennehmen zu wollen sowie die Versiche-
rung, daß die Hauptstadt des kaisertreuen Lan-
des Tirol jederzeit in unverbrüchlicher Treue
und Anhänglichkeit an das angestammte Aller-
höchste Kaiserhaus verharren wird. Gott segne,
Gott erhalte, Gott beschütze Eure Majestät!“
Der Kaiser erwiderte:
„Gerne nehme Ich die Huldigungsgrüße
der Innsbrucker Bürgerschaft, sowie die Ver-
sicherung patriotischer Gesinnung entgegen und
freue mich des Anlasses, der Mich hieher
geführt hat.“
B i t t e ! Gibts da nähere Einzelheiten?
Denn die alte „Gewährsfrau“ meiner Jugend, Frau Maria Rieder geb Pock, A.-Hofer-Str. 53, hat stets in Erinnerungen an dieses Kaiserliche Fest 1909 geschwärmt:
„Jaa, der Kaiser! Der is am Westbahnhof ankemmen! Weil da hat er auf die Stufn obn stehn und alle griaßn kennen. Oanfach eben aussi wia beim Hauptbahnhof – des is ja nix! Weil da waar er ja untergangen! Soo groß war der ja nitt.
Und „Trawienien“ sein aa aufgstellt gwesn. Hab i nit braucht – i hab ja alls vom Fenster aus gsechn.
Ja, und oane von dee Trawinien is zammkracht. Tote waren aa…!“
Fragen:
1) Wie groß war der Kaiser nun eigentlich?
2)Stimmt die Ankunft „Westbahnhof“?
3) Wo überall waren Tribünen aufgestellt? Auch beim Westbahnhof (Ende der Andreas-Hofer-Straße? Oder vermische ich
da etwas?
4) Was genau ist über diesen Einsturz bekannt?
„Oral history“ par excellance – oder?
Im 1. Absatz des Textes steht „die Ankunft des Kaisers und seines Sohnes, des Thronfolgers Franz Ferdinand.“
Das klingt nicht ganz richtig…. Franz Ferdinand war nicht der Sohn des Kaisers, sondern ein Neffe.
Guten Abend, Herr Roilo! Ja, ich kann die großen Veränderungen nachempfinden!
Bei den o.a. Bauvorhaben habe ich auch gleich an die Schmuckgasse samt dem ganzen Eck bei der Einmündung in die Pradlerstrasse gedacht … – wie es da wohl weitergehen wird?
Das Pradler Bier unter Kastanien wäre natürlich eine unglaubliche Ansage! Es wird aber wohl eher auf eine Stehpartie rund um den Brunnen hinauslaufen …
Es ist unglaublich, wie durch Fotos wie dieses die Erinnerungen an frühere Zeiten wieder ins Gedächtnis kommen.
An den Wochenenden bin ich jedesmal als junges Mädchen mit meiner Freundin von Dreiheiligen an diesen Häusern entweder im Winter zum Eislaufen oder im Sommer zum Schwimmbad Tivoli vorbei gegangen.
Die Eisgrotte natürlich nicht zu vergessen!
Im Sommer ging kein Weg daran vorbei.
Der Name „Gratzennatz“ ist in der Tat kein Flurname, sondern der Name eines Alt-Wiltener Bauernhofs. Im Boten für Tyrol vom 9. April 1829 heißt es nämlich in einem Versteigerungsedikt:
„Das Nähere über hierauf allfällig haftende Passiven
können Kaufsliebhaber bei Johann Kluibenschedl in Wilten
auf dem Gratznatzhof erfahren, sowie auch die einschlägigen
Briefereien einsehen.“
Ganz rechts in der Häuserzeile östlich vom Olympiakomplex deutet eine Anhäufung verschiedenster Automarken auf die unscheinbare, aber fachlich zu schätzende Existenz des Franz Eisschiel, Autoelektriker, hin. Mir erklärte er die Sachlage, mich langsam mit der Anschaffung eines neuen Reglers anfreunden zu müssen, mit den Worten „Derweil geahta wieda, aber oa Naggler…i tatn tauschn“. Die Werkstätte verschwand mit dem Abbruch der schlichten Wohnhäuser in der ersten Hälfte der 70er. Die Häuser im Vordergrund paßten optisch dazu, das linke hat man sogar noch umgebaut.
Wo kein Licht, da wenigstens Schatten: Der Schatten des Hochschülerschaftshauses könnte auch von einem Welzenbacherbau stammen.
Im Adressbuch von 1964 ist unter der Anschrift Amraser Straße 26 „Karl Hauser Uhren und Schmuck“ vermerkt. Wie der Uhrmachermeister seinen Laden nannte wird nicht erwähnt.
Der Name „ZEITSPECHT“ wurde erst nach Übernahme des Geschäftes von Herrn Loidolt bekannt. Es gab bei der bevorstehenden Um- bzw. Aussiedlung des Geschäftes ein fürterliches Hick Hack mit der Stadtgeinde IBK. Was sich auch in den div. schreibenden Medien niederschlug.
Der Zeitspecht hat nun in der Pradlerstrasse seine neue Heimat gefunden.
Wie es aussieht, hat da jetzt ein „Zeit-Schnapper“ ein paar Sekunden geschnappt. In diesem Falle war Herr Hauser wohl ein (oder einer der) Vorgänger der Firma Loidolt.
Erwähnen sollte man noch Titel und Herkunft dieses Planes. Es handelt sich um einen anonymen Kupferstich des Verlags Johann Groß in Innsbruck. Er ist Teil eines Tableaus mit 16 umgebenden Detailveduten (siehe auch Adelsberger: Die Stadtvedute Innsbrucks S.130/131).
Tatsächlich war dieser Plan auch DIE Initialzündung zu meinem Buch, denn auf der Suche nach interessanten Plänen für die tiris-Anwendung ‚Historische Karten Tirol‘ habe ich bei den Wikipedia-Aufsätzen über Innsbruck und seine Stadtteile immer wieder denselben Plan vorgefunden, der es mir auf Grund seine klaren kartografischen Gestaltung Wert schien, in die Internetanwendung mit aufgenommen zu werden. Beim Vergleich mit ähnlichen bereits vorhandenen Planen machte ich die verblüffende Entdeckung, dass dieser Plan mit vier Teilblättern eines bereits bekannten Kartenwerks, nämlich der Innstromkarte vom Anfang des 19. Jahrhunderts sowohl in Ausdehnung als auch Orientierung exakt übereinstimmt.
https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&map=3141&scale=18055.9909335062¢erx=1268626.7915595986¢ery=5985543.530562613¢erspatial=102100
(dort leider ohne Blattschnitt!) Nun sind die Pläne der Innkarte vor allem für den Flussbau von den Ingenieuren der Landesbaudirektion vermessen und von Hand gezeichnet worden. Der Plan des Verlags Gross dagegen ist Teil eines Kupferstiches mit umgebenden Teilbildern, der zu kommerziellen Zwecken gedruckt und verkauft wurde. Gesprächen mit den Fachleuten Beimrohr, Morscher, Forcher und Pizzinini haben mir endgültig Appetit darauf gemacht, eine Vergleichsstudie über die vorhandenen Pläne von Innsbruck zu erstellen. Schlussendlich ist dann das Projekt zu dem Buch ausgewachsen, in dem dieser Plan mit seinen Verwandten ab Seite 46 mit über 22 Seiten auch eine zentrale Rolle einnimmt.
Zur zeitlichen Einordnung: die Bausubstanz entspricht dem Zeitraum 1835 bis 1840. Die Gestaltung des Marktplatzes mit der neuen Fleischbank ist in dieser Form erst ab 1844 gegeben. Pläne dazu gab es allerdings schon ab 1836. Wie Hans Pechlaner richtig bemerkt hat, ist die Mühlauer Brücke noch in der Form vor dem Neubau der Kettenbrücke 1843 eingezeichnet. Eine später kolorierte Version des Planes zeigt interessanterweise sogar beide Versionen:
https://hik.tirol.gv.at/?basemap=bm0&category=SonstigeKarten_Plaene_nicht_georef&map=5061
Die Datierung 1835-1840 wie sie auch J. Fehlmayer und P. Adelsberger vorgenommen haben, dürfte also stimmen.
Die Innstromkarte stammt aus den Jahren 1820-1826. Wenn sie Grundlage zur vorliegenden Karte ist, dann kann es schon sein, daß einige Novitäten wie die Fleischbank, da und dort nachgetragen wurden, das Dorf Pradl (und andere Teile der Karte) aber durchaus immer noch der Zeit um 1820 und damit Beschreibung des Herrn Roilo entspricht. Druck und Darstellung müssen datumsmäßig nicht unbedingt übereinstimmen. Imma dat Jenaue.
Danke übrigens für die Herausgabe des Buches. Als ich es in der Wagnerschen durchblätterte, wollte ich es zwar kaufen, scheute aber vom Transport des gewichtigen Folianten zurück. Man bot mir den Gratisversand nach Hause an. Meine Portobedenken wurden mit einer Handbewegung no problem weggewischt,
Lieber Herr Hirsch! Zu Ihrem Kommentar möchte ich die Information anfügen, dass unsere Bücher auch bei uns im Stadtarchiv erhältlich sind. Wir sind allen p.T. LeserInnen sehr dankbar, die ihren Bedarf an stadtgeschichtlichen Publikationen direkt bei uns bzw. über unseren Webshop https://shop.innsbruck.gv.at/page.cfm?vpath=bildung–kultur/stadtmuseen–stadtgalerie/shop decken und damit unsere Arbeit fördern. Versand ist ebenfalls verfügbar – und ab 30 Euro ebenfalls gratis. 🙂 Herzlichen Dank im Voraus!
Die räumliche Distanz zwischen Kratznatz und Kratzerbrunnen ist jedenfalls zu beträchtlich, um diesen als namengebend vermuten zu lassen. Die Idee von Frau Stolz hat aber logisch geklungen. Auch wenn es auf manchen Karten so aussieht, als ob dies ein Flurname gewesen ist, war es in Übereinstimmung mit einem alten Botanikbuch, welches auf Seite 24 den Rauhaarigen Hahnenfuß dort „beim Gratzenatz“ vermerkt, eine punktuelle Lokalität, vermutlich der Vorläufer des Templwirts. Grantzenatzwirt? Klingt schlecht. (Flora von Tirol, von Franz Frhr. von Hausmann, Innsbruck, Wagnersche, 1851)
Interessant ist auch der Ersatz des erst später angelegten Andreas Hofer Weges, der eingezeichnete „von Bad Ferneck zum Sarntheinhof“ verlief viel weiter unten und im letzten Teil ab der heutigen Peterlongokurve entlang der späteren Trasse der Brennerstraße. Bei der fiktiven Peterlongokurve bog noch ein Steig Richtung Ferneck ab, der nochmals unterhalb des offiziellen Weges dorthin verlief und dann nach Norden abbog (dort irgendwo muß später auch die ominöse Sprungschanze gewesen sein) um schließlich etwa beim heutigen WIFI die Straße querend zur Völserstraße zu führen.
Von dort stadteinwärts kam man auch zur Hafnerkapelle, auch so ein Objekt zum rätseln. Auf einem alten Foto vom Bergisel aufgenommen ist sie aus weiter Ferne noch auszumachen, der übliche Bau – drei Mauern und ein Dach..
Bezüglich Altpradl gefällt mir die Karte, die mit 1840 datiert ist, wesentlich besser
https://innsbruckerinnen.at/maps/1840/leaflet.html
Leider habe ich heute keine Zeit, Vergleiche anzustellen. Tatsache ist jedenfalls (dafür hätte ich Beweise), dass unser Haus Pradlerstraße 15 als Pradl 23 1828 errichtet wurde.
Ich hab auch den Eindruck, daß alles, vorallem die Gestaltung der Plätze, irgendeiner Richtlinie (das einzige, was in Österreich noch über der Verfassung angesiedelt zu sein scheint) geschuldet ist, die zum Ziel hat, alles möglichst gleich und eben und hindernisfrei zu gestalten, damit jeder, der hinfällt, garantiert selber schuld ist. Oder wenigstens der Betreiber des meistens dort in den Weg gestellten Schanigartens.
Heute sieht’s hier so aus https://www.google.com/maps/@47.2642357,11.4061239,3a,75y,287.07h,99.21t/data=!3m7!1e1!3m5!1sE_t0Hebg2ePzJPwcWZG0AQ!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DE_t0Hebg2ePzJPwcWZG0AQ%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D314.15012%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i16384!8i8192
Ob das optisch eine Änderung zum Besseren ist…
Hinter den vergitterten Fenstern des Altbaus Amraser Straße 26 betrieb ein Uhrmacher sein Geschäft.
Vorsicht vor den Kobolden bei der Geisterhütte… Am 17. Feber 1896 berichten die Innsbrucker Nachrichten:
„Vorgestern starb in Wilten die
ehemalige Besitzerin der sogenannten Geisterhütte (Wilten Um-
gebung Nr. 11), namens Anna Markt, geb. Nöbl,
im Alter von 92 Jahren. Sie war die älteste
Person von Wilten. In den letzten Jahren war
sie, obwohl körperlich sehr rüstig, geistig etwas
schwach geworden. Ihr Aufenthalt war der Wald,
welcher ihre Behausung einfriedigte. Sie sah dort
Kobolde, hörte singen und schreien, das war ihr
manchmal sehr lästig, so dass sie die Intervention
der Polizei haben wollte. Dort wurde ihr deren
Entfernung versprochen, womit sie getröstet von
dannen gieng.“
Leider lösten eintönigen Farben die ehemals bunten Autos dieser Zeit ab. Einer Zeit in der viele Fassaden in der Stadt – nicht nur auf Schwarz-Weiß Fotos – schmutzig und grau waren. Heute scheint’s umgekehrt, protzige Fassaden und hauptsächlich graue Autos.
Loriot würde bemerken “ Früher war mehr bunt !“
Was auf der Karte noch fehlt, ist der 1846 eröffnete Neubau des Landestheaters. Man sieht noch das alte Comedihaus, welches 1844 wegen Baufälligkeit geschlossen und in weiterer Folge abgerissen wurde.
Die Geisterhütte scheint ja sehr zu interessieren. Da komm ich öfter vorbei, wenn bis zum nächsten Mal noch keiner zuvorgekommen ist, mach ich gerne das Handyfoto. Inzwischen kann man sich auch mit dem 3D Bild von Google Maps begnügen.
https://www.google.at/maps/place/Brenner+Str./@47.2496237,11.3842932,131a,35y,39.27t/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x479d4335642a8fd1:0xc098264965c76ed2!8m2!3d47.1324366!4d11.4521402!5m1!1e1
Mich persönlich interessiert mich viel mehr der eingezeichnete „Weg zu der Landeshauptmanns Hütte“, der heute noch zu sehen, wenn auch nicht zu begehen ist. Meiner Meinung nach ist diese Hütte identisch mit dem in dem ca. 1955 abgebrannten Jehlehof. Die unterlegte moderne Karte suggeriert zwar die Ragglhütte als Ziel, das paßt aber, wie anscheinend vieles im südlichen Teil nicht ganz mit der Wirklichkeit zusammen. Auch die Poststraße von Italien nach Innsbruck durch den Jesuitenhofwald kann nicht stimmen.
Von den früheren Rätselseiten sieht man südlich des Adambräus das später karmelitisch okkupierte Memmingerschlößl eingezeichnet und sieht nichts, nicht einmal die Maria Hilf Kapelle jenseits der Sill, geschweige denn ein Akzishäuschen.
Der in der Karte eingezeichnete Pradler Militärfriedhof wurde 1831 als k.u.k. Militärfriedhof eröffnet. Demnach wäre die Karte somit nach 1831 zu datieren.
Die als „Mühlauer Brücke“ beschriftete Kettenbrücke wurde 1843 fertiggestellt, was sogar auf eine Datierung nach 1843 hindeutet.
Beim fehlenden Haus Pradler Straße 15 könnte es sich um ein Versehen des Kartografen oder Druckers handeln.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum hier bereits die Kettenbrücke dargestellt sein sollte, denn Brückenpfeiler sind auch bei der anderen Brücke nicht eingezeichnet. Das kleine Anwesen im Bereich der heutigen Barmherzigen Schwestern ist lt. historischer Karten bereits um 1804 dargestellt und als Wohnung des Brückenmeisters bezeichnet.
Ja, Sie haben recht, dass die massiven Brückenpfeiler mit den Tortürmen aus Nagelfluhquadern, wie sie z.B. in den Karten des Philipp Miller und des Carl Urban eingezeichnet sind, hier fehlen und es sich daher noch um die alte Holzbrücke handeln muss.
Zumal mit den Bauarbeiten für die Kettenbrücke bereits im Dezember 1838 begonnen wurde, zeigt die Karte den Zustand in den Jahren zuvor.
Selbstverständlich habe ich meinen Blick schnell nach Pradl schweifen lassen und sofort festgestellt, dass unser Haus Pradlerstraße 15 / Pradl Nr. 23 neben der alten Pradler Kirche noch nicht aufscheint. Der Plan muss also vor 1828 gezeichnet worden sein
From Karl Hirsch on Gewerbezentrum
Go to comment2023/01/10 at 9:46 pm
From Henriette Stepanek on Festliche Beleuchtung (II.)
Go to comment2023/01/10 at 9:31 pm
From Hans Pechlaner on Festliche Beleuchtung (II.)
Go to comment2023/01/13 at 2:38 pm
From Josef Auer on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/10 at 5:30 pm
From Niko Hofinger on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/10 at 5:33 pm
From Haselwanter Armin on Knapp vor Baubeginn
Go to comment2023/01/10 at 2:11 pm
From Manfred Roilo on Knapp vor Baubeginn
Go to comment2023/01/10 at 5:50 pm
From Hanna Fritz on Juhu, ein neuer Fund!
Go to comment2023/01/10 at 1:42 pm
From Josef Auer on Schon wieder!
Go to comment2023/01/10 at 12:46 pm
From Josef Auer on Schon wieder!
Go to comment2023/01/10 at 11:19 am
From Christof Aichner on Schon wieder!
Go to comment2023/01/10 at 11:50 am
From Robert Engelbrecht on Auf den zweiten Blick I
Go to comment2023/01/10 at 10:43 am
From Henriette Stepanek on Auf den zweiten Blick II
Go to comment2023/01/10 at 10:24 am
From Manfred Roilo on Auf den zweiten Blick II
Go to comment2023/01/10 at 3:16 pm
From Hans Pechlaner on Auf den zweiten Blick II
Go to comment2023/01/10 at 1:47 pm
From Hans Pechlaner on Auf den zweiten Blick II
Go to comment2023/01/10 at 9:22 am
From Hans Pechlaner on Es muss nicht der Koch schuld sein,…
Go to comment2023/01/10 at 9:07 am
From Josef Auer on Auf den zweiten Blick II
Go to comment2023/01/09 at 9:37 pm
From Manfred Roilo on Auf den zweiten Blick II
Go to comment2023/01/09 at 10:11 pm
From Karl Hirsch on Auf den zweiten Blick II
Go to comment2023/01/10 at 9:31 am
From Manfred Roilo on Auf den zweiten Blick II
Go to comment2023/01/10 at 12:19 pm
From Josef Auer on Juhu, ein neuer Fund!
Go to comment2023/01/09 at 9:34 pm
From Josef Auer on Juhu, ein neuer Fund!
Go to comment2023/01/09 at 9:22 pm
From Georg Humer on Farbenspiel
Go to comment2023/01/09 at 9:19 pm
From Josef Auer on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XII
Go to comment2023/01/09 at 6:53 pm
From Christian Herbst on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XII
Go to comment2023/01/20 at 9:30 am
From Josef Auer on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XII
Go to comment2023/01/09 at 6:48 pm
From Karl Hirsch on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XII
Go to comment2023/01/09 at 6:11 pm
From Christian Herbst on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XII
Go to comment2023/01/20 at 9:31 am
From Ingrid Stolz on Juhu, ein neuer Fund!
Go to comment2023/01/09 at 3:37 pm
From Josef Auer on Juhu, ein neuer Fund!
Go to comment2023/01/09 at 1:00 pm
From Josef Auer on Juhu, ein neuer Fund!
Go to comment2023/01/09 at 12:44 pm
From Josef Auer on Juhu, ein neuer Fund!
Go to comment2023/01/09 at 12:16 pm
From Josef Auer on Juhu, ein neuer Fund!
Go to comment2023/01/09 at 12:10 pm
From Josef Auer on Festliche Beleuchtung (II.)
Go to comment2023/01/09 at 11:57 am
From Henriette Stepanek on Festliche Beleuchtung (II.)
Go to comment2023/01/09 at 11:05 am
From Josef Auer on Festliche Beleuchtung (II.)
Go to comment2023/01/09 at 8:22 am
From Josef Auer on Festliche Beleuchtung (II.)
Go to comment2023/01/08 at 8:36 pm
From Pascal Wirth on Festliche Beleuchtung (II.)
Go to comment2023/01/09 at 9:26 am
From Robert Engelbrecht on Alt-Pradl III - Zeitsprung
Go to comment2023/01/08 at 7:32 pm
From Daniela Caccavo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 19
Go to comment2023/01/08 at 6:43 pm
From Josef Auer on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/08 at 5:08 pm
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 19
Go to comment2023/01/08 at 4:52 pm
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 19
Go to comment2023/01/08 at 6:51 pm
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 19
Go to comment2023/01/08 at 4:11 pm
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 19
Go to comment2023/01/08 at 4:48 pm
From Karl Hirsch on Ein winterliches Panorama III
Go to comment2023/01/08 at 3:29 pm
From Ingrid Stolz on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 19
Go to comment2023/01/08 at 2:50 pm
From Schneider Erwin on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 19
Go to comment2025/02/09 at 2:14 pm
From Ingrid Stolz on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 19
Go to comment2023/01/08 at 3:22 pm
From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 19
Go to comment2023/01/08 at 2:42 pm
From Josef Schönegger on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/08 at 2:02 pm
From Karl Hirsch on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/08 at 2:41 pm
From Joachim Bürgschwentner on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/11 at 4:12 pm
From Karl Hirsch on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/08 at 1:57 pm
From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 19
Go to comment2023/01/08 at 1:28 pm
From Barbara on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 19
Go to comment2023/01/08 at 2:50 pm
From Josef Auer on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/08 at 1:16 pm
From Manfred Roilo on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/08 at 1:00 pm
From Brigitte Steiner on Ein winterliches Panorama III
Go to comment2023/01/08 at 12:53 pm
From Karl Hirsch on Farbenspiel
Go to comment2023/01/08 at 12:36 pm
From Barbara on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 19
Go to comment2023/01/08 at 12:25 pm
From Josef Auer on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/08 at 9:53 am
From Hans Pechlaner on Farbenspiel
Go to comment2023/01/08 at 9:45 am
From Josef Auer on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/08 at 9:43 am
From Karl Hirsch on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/08 at 9:34 am
From Josef Auer on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/08 at 9:15 am
From Hans Pechlaner on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/08 at 12:06 pm
From Josef Auer on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/08 at 12:54 pm
From Josef Auer on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/08 at 9:08 am
From Manfred Roilo on Vom Gratzennatz in die Saugasse
Go to comment2023/01/08 at 8:53 am