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  • From Henriette Stepanek on Alt-Pradl III - Zeitsprung

    Stichwort „Pradler Bachl“, das ja einmal, von den Waschküchen der „Rhomberg (Fabrik) Häuser quer durch den Grund Pradlerstraße 10 floß, bevor es zwische Pradlerstr. 8 (Volderauer) und 10 weiterrann, um dann bis zum Goldenen Winkel“ die Trasse der Reichenauerstraße vorwegzunehmen – -also, dieses Pradler Bachl muß bei Bedarf auch einige Waale für die Felder und „Türggenacker“ gespeist haben…. ….denn die „Tante Gusti“ (wie sie von ihren Bekannten genannt wurde) Frau Auguste Schwagera geb. Wörle hat berichtet: „Der Grundstein von der neuen Pradler Pfarrkirchen ist direkt neben einem Waal gesetzt worden.“ Wenn es mich nicht täuscht(!), hat sie sogar berichtet, als Kind dabei gewesen zu sein. Frau Schwagera war vor 1900 geboren- -die Grundsteinlegung fand am 8.10.1905 statt. Pfarrblatt Nr.149 vom Oktober 2005.
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    2023/01/07 at 2:14 pm
    • From Frau O. on Alt-Pradl III - Zeitsprung

      Was ist eigentlich mit Pradlerstraße 12?

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      2025/03/22 at 9:07 pm
      • From Frau O on Alt-Pradl III - Zeitsprung

        Na, es wundert mich nur, weil die (historische) Reichenauerstraße haben wir doch jetzt ziemlich gut mit allen Hausnummern rekonstruiert (gerade und ungerade). Also lustig, dass Nr. 12 in der Pradlerstraße fehlt. Von mir aus gern. Können wir noch weiterrätseln…

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        2025/03/23 at 1:17 pm
        • From Manfred Roilo on Alt-Pradl III - Zeitsprung

          Übrigens: Pradlerstraße 16 hat es meines Wissens auch nie gegeben! Wahrscheinlich war die Nummer ebenso reserviert für eine eventuelle Teilung des Villerbauern (Mayr)-Grundstückes, das ja auch (so wie Stepanek) entlang der Pradlerstraße eine Ausdehnung hatte, die über das übliche Maß der Pradlerstraßenhäuser weiter oben hinausging.
          Pradlerstraße 18 wiederum ging verloren. Es war dies die Villa des Busunternehmers (Stubaital) Leo Bayr. Die jetzige Wohnanlage an dieser Stelle hat Furterzaunweg-Nummern (4 und 6). Ob der Vorgängerbau der Bayr Villa, der Baumannhof bzw. Pradl Nr. 15, schon Pradlerstraße 18 hatte, konnte ich bisher nicht eruieren.

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          2025/03/23 at 9:08 pm
        • From Manfred Roilo on Alt-Pradl III - Zeitsprung

          Der Stepanek-Grund ist einfach zu groß ;-), da hätte noch leicht das 12er Haus Platz (so dachte man schon früher – und jetzt wieder, oder??)

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          2025/03/23 at 2:47 pm
      • From Henriette Stepanek on Alt-Pradl III - Zeitsprung

        Die Hausnummer Pradlerstraße 12 hat es noch nie (nicht) gegeben – und hoffentlich gibt es sie ebenso lange (noch) nicht wie die Hausnummern Schmiedgasse 2, 4, 6, 8 und 10.
        Seien Sie doch froh, daß da noch ein bißchen „Unregelmäßigkeit“ und L u f t herrscht – es muß nicht ganz Pradl gleich „verb(l)ockt“ werden!!!

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        2025/03/23 at 8:59 am
        • From Henriette Stepanek on Alt-Pradl III - Zeitsprung

          Mit Volldampf zurück zum Start!
          Man sollte öfter mit einem jungen Zeithistoriker frühstücken – denn dann erführe man, daß
          “ S c h m i e d g a s s e “
          eine (verhältnismäßig) „neue(re)“ Straßenbezeichnung ist – und daß die „Rhomberg- („Fabrik-„)-häuser, da ja nur von der Pradlerstraße aus zu erreichen, und zwar an schnellsten über den (offiziell noch namenlosen!) Weg neben Pradlerstraße 10….., zunächst eben „Pradlerstraße“ Nr 12 waren…
          …..aber auch Schmiedgasse 1 sei verschiedentlich als „Schmiedgasse 1/Pradlerstraße 12“ in den Akten aufgetaucht (keine Ahnung ob zivil- oder strafrechtlich).
          Was „16“ anbelangt, wirds wohl das abgekommene Gütl sein, welches Herr Roilo erwähnt, denn das kleine Stöcklgebäude westlich der „Stubaier Bus“-Garagen wird wohl kaum eine eigene Hausnummer gehabt haben. Zumindest weiß das beste aller Adreßbücher nichts davon

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          2025/03/24 at 10:20 am
          • From Manfred Roilo on Alt-Pradl III - Zeitsprung

            Dass links im Hintergrund die Rhombergfabrik zu sehen ist, fiel mir noch gar nie auf! Danke für den Hinweis. Über die alte Pradler Kirche gab es ja schon eigene Beiträge, ich sah sie leider nur mehr als Ruine und konnte noch zuschauen, wie sie 1941 abgerissen wurde – zugleich mit der Maria Hilf Kapelle. Auch von ihr ist in anderen Beiträgen zu lesen. Sie stand etwas schräg gegenüber der Pradlerstraße 15, somit spielte sich der ganze Aufmarsch von unserem ehemaligen Haus gegen Süden ab. Unser Haus hatte damals gerade 50 Jahre auf dem Buckel und trug noch die Adresse Pradl Nr. 23!
            Das Bauernhäusl rechts war Pradl Nr.15, der Baumannhof. In einem (auch sehr langen) Beitrag habe ich einmal geschrieben und dabei aus Dr. Steineggers 1958 erschienenem Heimatbuch „Alt- und Neupradl“ zitiert:
            „Man darf nicht vergessen, eine Persönlichkeit zu erwähnen, nämlich den Baumann Hans. Er war ein einfacher Bauer und wollte auch nie mehr sein. Dieser war mit hervorragender Geschicklichkeit begabt. Er konnte schneidern und schustern, nur die Anfertigung von Hüten sei ihm nie geglückt. Seine Schnitzereien waren beste Volkskunst. Es ging ihm wie dem richtig schaffenden Künstler – er soll manchmal am Feld das Gespann seinem Bruder übergeben und gesagt haben, er müsse „hoam“, es sei ihm etwas eingefallen“
            Der Baumannhof war ja genau gegenüber unserm Haus, ich selbst habe von ihm nur öfters gehört. So erzählte man mir immer, dass mein Papa als Bub viel da drüben war und meine Tanten sagten dann: „Der Luisl hätt gscheiter Bauer wia Bäcker werden solln“. Das Anwesen hat ja irgendwann in der Zwischenkriegszeit der Autobusunternehmer Leo Bayr – bekannt wegen seiner Stubaital-Buslinie – gekauft und darauf seine Villa und seine Garagen gebaut. Jetzt steht hier die Wohnanlage Schmidgasse – Furterzaunweg.“

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            2025/03/25 at 5:14 pm
          • From Manfred Roilo on Alt-Pradl III - Zeitsprung

            Oha, Frau Stepanek, jetzt muss ich suchen gehen! Aber ich hab eh Zeit, habe ja einen (Fast-) Hausarrest!
            Das genannte Pfarrblatt besitze ich natürlich, die Ehrenscheibe habe ich sogar irgendwann einmal eingescannt. Vielleicht ist es besser, wenn ich das sofort verschick:
            https://postimg.cc/Cddwbz3J, Ausschnitt: https://postimg.cc/V5Tmgz1w (ich bilde mir ein, ich habe eines der Bilder sogar schon in einem Beitrag gepostet. Ich weiß nur noch nicht in welchem)

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            2025/03/25 at 3:50 pm
          • From Henriette Stepanek on Alt-Pradl III - Zeitsprung

            Da Sie, Herr Roilo, ja zu den Jägern und Sammlern von Alt-Pradulensien gehören, eine Frage:
            Auf dem Titelblatt des Pfarrblatts „kontakte“, 15.Jahrgang, Nr.73, vom Mai 1990, ist die Schützenscheibe abgebildet:
            „Die Schützenkompagnie Pradl hat dem Herrn Johann Wieser in Rücksicht auf die vielen großen Verdienste, die er sich als Hauptmann der Kompagnie durch volle 19 Jahre erworben, zum EHRENMITGLIEDE ernant und ihm diese Ehrenscheibe gewidmet,
            Pradl, am 18.August (ich lese) 1859“
            daneben als Bilderklärung: ehrenscheibe
            ……………………………………….der
            ……………………………………….pradler schützenkompanie
            ……………………………………….aus dem Jahr 1889
            ……………………………………….mit der ansicht
            ……………………………………….der alten pradler pfarrkirche.
            Und neben (klein und entfernt) Rhombergfabrik, daneben (groß) alte Kirche mit weiß-rot beflaggtem Kirchturm (Uhr auf 11,45) und Friedhof. rechts Maria Hilf Kapelle und, weiter hinten liegend, ein kleines Bauernhäusl, ebenfalls urspr. „Mittertennhof“mit Haustüre, daneben Tennentot und Stalltüre. daneben noch ein hölzerner Anbau (Schupfen?) Gegen die Straße her ein „Hausgartl“
            Und davor natürlich die – ich zähle 28 – Schützen (von der 2.Reihe nur jeweils eine Stiefelspitze sichtbar)
            Da diese Szene genau vorm Roilohaus stattgefunden haben dürfte:
            War das der Vorgängerbau von der Bayr-Villa? Oder könnte das die abgekommene Nummer Pradlerstraße 16 gewesen sein?

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            2025/03/25 at 11:47 am
          • From Manfred Roilo on Alt-Pradl III - Zeitsprung

            Nun, Frau Stepanek, ist wirklich an der Zeit, dass wir einen eigenen Pradler /Altpradler Blog einrichten – einen jungen Zeithistoriker, der das machen könnte, hätten Sie ja auch schon, einen Herrn Öhler, der ja über Pradl sehr viel weiß, gäbe es auch noch.
            Zur Schmidgasse: In „Innsbrucker Straßennamen“ von Josefine Justic steht: „Die im Zentrum Alt-Pradls liegende Gasse erhielt ihren Namen 1905 und erinnert an den Pradler Schmied, der am Brückenplatzl 1, nahe der Pradler Brücke, seine Werkstatt hatte. Das „Schmiedhaus“ wurde 1983 abgebrochen.“
            Wenn man in Schöneggers „Innsbruck im historischen Kartenbild“ die Planausschnitte auf Seite 254 betrachtet, kann man sehen, dass es mit der Sillregulierung bzw. mindestens seit 1843 (Prissmann) schon eine Zufahrt zu den Fabrikshäusern von der Pradlerbrücke her gegeben hat – ich nehme an, dass dies die Hauptzufahrt gewesen ist.
            Von irgendwoher habe ich eine Kopie eines Katasterplanes aus späterer Zeit: https://postimg.cc/QV8FC43H Leider sind hier nur die Nummern der Grundparzellen und der Bauparzellen eingetragen, nicht aber die alten Pradler Hausnummern. Dafür habe ich einmal https://postimg.cc/Bt7209Kq in einem Beitrag eingestellt.
            Über das Bauerngütl Schmiedgasse 1 – früher Pradl Nr. 14 wurde schon in einem anderen Beitrag geschrieben – muss ihn erst wieder suchen. Auch über die Schmiedgasse selbst.

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            2025/03/24 at 2:05 pm
  • From Karl Hirsch on Allerhöchste Flurbereinigung

    Hat jemand eine Idee, oder verrät es uns das Stadtarchiv, um welches Gebäude es sich bei der unteren Illustration handelt?
    Oben sieht man die charakteristische Architektur der Schule in der Fallmerayerstraße mit dem damals noch etwas anders gestalteten Turm der Servitenkirche.
    Man möchte meinen, daß das untere Gebäude ein Gegenstück jenseits der „Gränze“ sein könnte, aber die ganzen Wiltener Gründerzeitbauten, die dem unbekannten Gebäude im Stil durchaus ähnlich sehen, standen damals noch nicht. Auch auf Innsbrucker Seite paßt das nicht zur Jahreszahl.

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    2023/01/07 at 11:50 am
    • From Josef Schönegger on Allerhöchste Flurbereinigung

      Es handelt sich um das Eckhaus Colingasse 3-5 / Fallmerayerstraße 2, ein Zinshaus für die Sparkasse Innsbruck, errichtet wie das „Pädagogium“ oben 1876.

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      2023/01/07 at 2:18 pm
      • From Josef Schönegger on Allerhöchste Flurbereinigung

        Für meine Freunde: das Auffinden der Adresse dieser Gebäude war für mich eines der Glücksmomente bei den Recherchen zu meinem Buch „Innsbruck im historischen Kartenbild“. Nachdem weder die Mitarbeiter im Stadtarchiv, noch die des Ferdinandeum mir bei der Suche weiterhelfen konnten, bin ich noch einmal das gesamte Stadtgebiet zwischen Bahnhof und Klinik Straßenecke für Ecke abgegangen, und siehe da, vom Adolf-Pichler-Platz aus ergab sich plötzlich das exakte Bild der Gebäude. Die historischen Daten dazu fanden sich im Tiroler Kunstkataster:
        https://maps.tirol.gv.at/externalcall.jsp?project=tmap_master&x=80140.78507323685&y=236837.98471763614&scale=1000&rotation=0&view=sport_kunst&basemapview=orthofoto_labeling&user=guest&group_id=TMAPS-Gast&client=core&language=de

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        2023/01/07 at 3:12 pm
        • From Karl Hirsch on Allerhöchste Flurbereinigung

          Danke für die Lösung des gar nicht als Rätsel gedachten Rätsels und für die Hintergrundinformation, daß sich auch Fachleute mit der Lokalisierung schwer getan haben.
          Das Haus hat einstens sogar eine gewissen Bekanntheitsgrad für mich gehabt, dort wohnte nämlich meine Volksschullehrerin, Frau Maria Pechlaner. Gemerkt hab ich es mir offenbar nicht.

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          2023/01/07 at 9:26 pm
      • From Josef Schönegger on Allerhöchste Flurbereinigung

        https://www.google.at/maps/@47.2656107,11.3916372,3a,75y,199.74h,94.38t/data=!3m6!1e1!3m4!1sEB8wDta2MAhAG3yqDpORRA!2e0!7i16384!8i8192

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        2023/01/07 at 2:29 pm
    • From Josef Auer on Allerhöchste Flurbereinigung

      Wahrscheinlich handelt es sich um das Hotel Goldene Sonne am damals noch jungen Bahnhofsplatz. Auf Grund einiger Abweichungen vom späteren Bestand, wie z.B. das fehlende Türmchen und die etwas andere Fassadenkonfiguration, könnte man an einen architektonischen Entwurf denken.

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      2023/01/07 at 12:32 pm
    • From Niko Hofinger on Allerhöchste Flurbereinigung

      Wir suchen noch… dieses Eck wäre es „fast“ aber die Fensterreihen und anderes sind verschieden.

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      2023/01/07 at 12:03 pm
  • From Robert Engelbrecht on Alt-Pradl III - Zeitsprung

    die aktuelle Entwicklung:
    Das Haus ist inzwischen im Besitz einer Realitätenfirma, welche auch das Appartmenthaus „Pradl 11“ besitzt.
    Da der „Villerbauer“ unter Ensemble- aber nicht unter Denkmalschutz steht, ist auch hier der Umbau in ein Appartementhaus geplant samt Erweiterungsbau in Richtung Süden …

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    2023/01/07 at 11:26 am
    • From Christina Sternig on Alt-Pradl III - Zeitsprung

      Die Fassade zur Straße muss erhalten bleiben.

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      2025/03/22 at 4:32 pm
      • From Manfred Roilo on Alt-Pradl III - Zeitsprung

        Eine gute Nachricht, Frau Sternig! Arbeitet man etwa schon an der Renovierung. Als ich das letzte Mal in Pradl war, habe ich gesehen, dass aus dem ehemaligen Garten bzw. Hennenstall vom Villerbauern ein Parkplatz für den „Elfer“ geworden ist.

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        2025/03/24 at 2:19 pm
        • From Henriette Stepanek on Alt-Pradl III - Zeitsprung

          …und weil wir (bildlich und im Geiste) gerade vor dem „Villerbauern“ beisammen stehen: Mein Gatte „durfte“ in seiner Schulzeit einmal ein Referat halten.
          Der Lehrer, der anscheinend ein besonderes Interesse an den verschiedenen typischen Formen der Tiroler Bauernhöfe hatte, hat ihn für die Region „Mittleres Inntal und Wipptal“ eingeteilt – nämlich den „weiterentwickelten Mittertennhof“ – einen „Einhof, bei dem Wohn- und Wirtschaftsteil unter einem flachen Satteldach vereint sind. Charakteristisch ist die durch das Haus ist die durch das Haus führende breite Tenne, die mit dem Wagen befahren wird. Das Heu wird vom Wagen in den Dachraum gehoben – und der gesamte Dachraumauch über dem Wohntrakt als Heulege genutzt…..
          …..Eine jüngere, sehr häufige Erscheinungsform zeigt einen schmalen Hausgang mit eigener Haustüre, der parallel zur Tenne verläuft. Damit wird Schmutz und Kälte der Tenne, aber auch der Stallgeruch von den Wohnräumen ferngehalten.“
          Wieviel Schritte mußte da der Heini damals als Schüler gehen, um das allerschönste Beispiel eines solchen Hofes direkt vor Augen zu haben?
          Und dazu noch diesen bemerkenswerten Bundwerkgiebel immer wieder zu betrachten, aus dem 3 Balken schräg abwärts herausragen – mit „Segens…“ oder auch mit „Abwehrzeichen“…
          Der Deutsch-Prophet, anscheinend sonst nicht eben Heinis allerbester Freund, soll dieses Mal „ganz hingerissen“ gewesen sein….
          Also, Leute – schaut Euch bitte, bitte diesen Hof auf alle Fälle sehr gut an – – – denn in meinen mittlerweile 86 Lebensjahren habe ich zu oft schon „vorher“ gehört „Denkmalschutz!“ und „…wird erhalten!“ – – und nachher, wenn alles weg ist:
          „Es isch halt nitt andersch gangen…!!!“

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          2025/03/24 at 4:58 pm
          • From Manfred Roilo on Alt-Pradl III - Zeitsprung

            Mit meinen fast 89 bin ich immer noch Optimist! Aber ein paar Fotos zur Erinnerung hätte ich!
            https://postimg.cc/bdTPdDSq
            https://postimg.cc/PCv0bPJp
            https://postimg.cc/Z0BTsKWm
            https://postimg.cc/21PJ6rzQ

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            2025/03/24 at 10:58 pm
    • From Christina Sternig on Alt-Pradl III - Zeitsprung

      Lieber Herr Roilo, ich bin erst jetzt auf den Artikel gestoßen. Ich bin eine Nachkommin der Pradlerstrasse 14. Ich würde mich über einen Austausch freuen, freue mich immer über Infos zu „unserem“ leider nicht mehr Haus herzliche Grüße Christina Sternig

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      2025/03/22 at 4:30 pm
      • From Manfred Roilo on Alt-Pradl III - Zeitsprung

        Grüß Gott, Frau Sternig, Sie schreiben, dass Sie eine „Nachkommin der Pradlerstraße 14“ sind. Als „Nachkomme der Pradlerstraße 15“ auf der anderen Seite drüben frage ich Sie nun ganz frech, ob Sie eine Geborene Pattis sind. Wenn ja: Ich habe natürlich Ihre Mutter Emma von früher gekannt, Ihren Vater nur vom Hören her.
        Uns beiden verbindet also, dass wir nur mehr auf „unsere“ „leider nicht mehr Häuser“ schauen können. Ich selbst bin in den Sechzigern nach Imst „ausgewandert“ und bin danach nur mehr sporadisch nach Pradl gekommen. Ich habe praktisch auch gar keine Verbindung mehr mit der Verwandtschaft, die es hier sogar noch gäbe!
        Sicher haben Sie nun den Hinweis von Frau O, wahr genommen und in diesem Blog allerlei Infos über Altpradl gelesen. Wahrscheinlich auch von der Plakatwand und dem Stadeltor – bitte nicht bös sein!
        Einstweilen recht schöne Grüße aus dem Oberland

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        2025/03/24 at 3:17 pm
      • From Frau O. on Alt-Pradl III - Zeitsprung

        Frau Sternig, suchen Sie unter „Altpradl“ oder „Villerbauer“. Die werten Pradlexpert*innen haben schon so viele originelle und informative Beiträge geliefert. Hr. Roilo hat Ihren Post vielleicht nicht gesehen (was mich wundert). Aber wenn Beiträge schon etwas länger her sind, wird’s oft etwas unübersichtlich.

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        2025/03/23 at 7:26 pm
        • From Manfred Roilo on Alt-Pradl III - Zeitsprung

          Ja, Frau O., ich habe die Post von Frau Sternig an mich schon gesehen. Ich weiß nur noch nicht, wie wir das angehen sollen! Werde mich sicher noch melden! Einstweilen bitte ich Sie, Frau Sternig, noch um Geduld und Ihnen, Frau O. , danke ich für die Mithilfe.
          Einer der Beiträge, die zu suchen wären: https://innsbruck-erinnert.at/rekord-und-zinsen/ (siehe in meinem Kommentar 5.12.2021 weiter oben)

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          2025/03/23 at 9:23 pm
    • From Manfred Roilo on Alt-Pradl III - Zeitsprung

      Viel bleibt da ja nicht mehr übrig vom Altpradl meiner Jugendzeit! Wenn ich so schnell nachdenke: Das Singewaldhaus (Pradlerstraße 14), das Pichlerhaus (Egerdachstraße 2), das Sailerhaus (Pradlerstraße 9) und das Stepanekhaus (Pradlerstraße 10). Alles andere ist verschwunden oder wurde umgestaltet! Unser Pradlerbrunnen wird (hoffentlich) alles überstehen!
      Danke Herr Engelbrecht für die Aktualisierung!

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      2023/01/07 at 8:40 pm
    • From Manfred Roilo on Alt-Pradl III - Zeitsprung

      Eine für mich schreckliche Nachricht! Gut, dass ich weit weg bin!

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      2023/01/07 at 12:45 pm
      • From Robert Engelbrecht on Alt-Pradl III - Zeitsprung

        Ja, sicher nicht optimal, Herr Roilo! Aber der Ensembleschutz wird uns wohl vor allzu Schlimmen dort bewahren …
        Trost werden wir jedenfalls in der (heutigen) Hausnummer 10, der damaligen Spezerei Zenzi Gasser, erfahren: Dort wird (bei Beibehaltung von Abmessungen/Erscheinung) eine Brauerei installiert!

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        2023/01/07 at 8:16 pm
        • From Manfred Roilo on Alt-Pradl III - Zeitsprung

          Aber es stimmt schon: Das 11er Haus ist ja eigentlich halbwegs gelungen und durfte auch nur auf den Grundmauern wieder aufgebaut werden, die ganze Form wurde ziemlich beibehalten

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          2023/01/07 at 9:16 pm
          • From Henriette Stepanek on Alt-Pradl III - Zeitsprung

            Ich war mir nicht mehr sicher, ob „Finarolli“ oder „Freinademetz“ – und die Einberufung erfolgte als „Feldeisenbahner“ (Papa kam nach Lissino bei „Leningrad“ – also keine kämpfende Truppe – und mit dem letzten Zug nach Westen – und in amerikanische Gefangenschaft…. und am Sonntag, 25.11.45, 1. Wahltag nach dem Krieg, zurück….)
            Vom Herrn Fr. hab ich nur vom Heini gehört “ S i e war a takte, anständige Frau…! …sie hat sich halt nacha scheidn lassn!“ Mehr brauchte er nicht auszuplaudern, oder?

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            2023/03/12 at 11:24 pm
          • From Manfred Roilo on Alt-Pradl III - Zeitsprung

            Hat die Frau Frenademetz geheißen??

            Ich bin als Bua oft in dieses Haus gekommen, da hier ein Freund von mir wohnte, der Bader Kurt. Man ging von hinten, von der Egerdachstraßenseite hinein, über eine alte Holztreppe hinauf in den ersten Stock, vorne, auf der Pradlerstraßenseite war der Sargtischler Müller. Im ersten Stock war so ein riesengroßer Raum, fast ein Saal mit einem langen Geländer zum Stiegenaufgang hin, einem Brunnen an der Wand und einigen Türen in die Wohnungen – ich habe es direkt vor mir, hier hatte ich immer Angst. Das ganze Haus war mir unheimlich!

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            2023/03/12 at 9:44 pm
          • From Henriette Stepanek on Alt-Pradl III - Zeitsprung

            Da ich nicht weiß, wie lange mir meine geschwollenen Finger das Tippen noch gestatten, hier eine kleine Erinnerung:
            Ich weiß nicht, war es noch 1942 oder 43, da sagte meine Mama: „Heute machen wir einen Besuch!“
            In Erinnerung geblieben ist mir, daß wir in ein Haus hineingingen. Drin waren rechts Bretter, Gestelle und schwarze Kisten, die irgendwie übereinandergeschichtet waren.
            Eine steile Stiege führte zum 1. Stock ginauf, wo (im Haus!) so eine Art Holzbalkon war. Eine Frau, mit dem Rücken zu uns, ließ gerade an der Bassena Wasser in ein Gefäß ein. Meine Mama rief eine Frage hinauf – die Frau schrie erregt etwas zurück – packte ihr Wassergefäß – rannte nach rechts – schlug eine Tür zu -und Mama sagte „Komm, gemmer wieder!“
            „Ja, machen wir keinen Besuch???“, denn das war mir versprochen worden.
            „Ein anderes Mal“ sagte Mama, und wir gingen wieder.
            Meiner Tante erzählte sie später „Stell dir vor, was mir passiert ist! Da ist vor 2,3 Monaten eine Frau zu mir gekommen und hat mir schöne Grüße vom Pepi (meinem Vater) gebracht, sie sei dort gewesen, ihren Mann zu besuchen. Ich hab sie nach dem Namen gefragt, sie sagt „F….“ und es sei alles in Ordnung.
            Und weil ich gewußt habe, dieser F. soll in Pradl wohnen, hab ich, wie wieder längere Zeit kein Brief und nix gekommen ist, nach der Adresse gefragt. „Pradlerstraße 11“ hat man mir gesagt.
            Ich geh also hin, komm ins Haus – das war unheimlich! Diese Sargtischlerei!
            Oben war eine Frau, ich ruf hinauf „Wohnt da eine Frau F?“ und sie sagt „Des bin i“ und ich sag „Vielleicht die Mutter, die Frau die bei mir war, war älter…“, schreit sie „WAS? Hat dee sich als sei Frau ausgeben?!“ ,rennt in ihr‘ Wohnung und haut die Tür zu…“
            Ja, meine erste bewußte Erinnerung an Pradl. Den „F“-Namen weiß ch nicht mehr. Und i n s Haus bin ich auch nicht mehr gekommen.
            Aber daß ich seit 1968 vis-a-vis……….. ja, gell, schon lustig.

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            2023/03/12 at 8:16 pm
        • From Manfred Roilo on Alt-Pradl III - Zeitsprung

          Hoppla – das habe ich übersehen bzw. war bei mir noch nicht zu sehen! Es geht also weiter!

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          2023/01/07 at 8:45 pm
  • From Karl Hirsch on "Now it is all memories ..."

    Mei, des Bindestrichl. Beim Handgeschriebenen gibt es keine Löschmöglichkeit. Scriptum manet. Profane Deutung: Man wollt was schreiben, und hat es nicht genau gewußt, was man jetzt schreiben wollte. Ach was – Punkt. Und das Strichl ausstreichen? Patzerei. Im Übrigen lese ich aus dem Wortlaut statt romantischem Erinnern eher korrekte Pflichterfüllung der versprochenen Fotoversendung mit einem Beweis, daß die Facebookfrage „Was machst Du gerade“ auch in Papierform schon Mode war. Und der Satz mit dem fraglichen Antworten klingt eher wie Erlaubnis als wie Sehnsucht.

    Die relativ lange Zeitspanne zwischen Foto knipsen und Foto schicken war damals normal. Die Urlaubsfotos sah man überhaupt oft erst als die obligaten Weihnachtsbildln auch noch gemacht waren. Dann kamen sie in die Jahresschachtel und dort liegen sie bis heute unbesehen.

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    2023/01/07 at 9:51 am
  • From Hans Pechlaner on "Now it is all memories ..."

    Da bin ich vollkommen d’accord mit Ihnen und zugleich erleichtert. Herzlichen Dank.

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    2023/01/07 at 9:30 am
  • From Hans Pechlaner on "Now it is all memories ..."

    Herzlichen Dank, ich weiß jetzt welchen Platz Sie meinen. Das könnte gut passen.

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    2023/01/07 at 9:13 am
  • From S on "Now it is all memories ..."

    Als M a n n wollen Sie einen „weiblichen“ Bindestrich deuten?
    Sowas konnten wohl bestenfalls früher die Kartenaufschlägerinnen, Handleserinnen, Kaffeesudteuterinnen und Pendlerinnen, aber diese „ehrsame“ Zunft scheint ausgestorben zu sein.
    Und der Goethe, den Sie bemühen, war ja auch bloß ein Mann. Oder hat der viele einsame Bindestriche hinterlassen???

    Aber nur gut, daß unser Herr Erwin damals noch nicht verheiratet war!
    Denn dann hätte er müde am Sofa gelegen, den Brief in Empfang genommen, gemurmelt:“Mei, isch der Lang! Wieso schreibt dee denn so an Haufn? Geh, lies du mirn vor, du kannsch des so guat…“ und wäre noch vor Ende hörbar entschlummert…
    …..um dann zu äußern: „Du, der miaßn mir z’ruckschreiben! Vielleicht auf Weihnachten? Und für die Fotto bedankn!
    Wenn i lei no wüßt, welche des war? War ja a ganzer Bus voll!“

    Nein, dieser Kommentar stammt nicht vom Goethe! Es ist ein nur leicht verfälschterTatsachenbericht aus Pradl.

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    2023/01/06 at 6:42 pm
  • From Karl Hirsch on Knapp vor Baubeginn

    Die heiteren Momente bei Ibk erinnert sich… 🙂

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    2023/01/06 at 5:39 pm
  • From Schneider Erwin on Knapp vor Baubeginn

    Also ich Tippe auf W. Greilstrasse Landhausplatz. Da gab es eine Garage mit KFZ Reperatur.
    Mit dem Schild Apotheke ums Eck könnte die Apotheke am Boznerplatz gemeint sein.

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    2023/01/06 at 3:21 pm
  • From Georg Humer on Knapp vor Baubeginn

    Wäre Wilhelm-Greil-Straße, (früheres) Alpenvereinshaus und Apotheke am Bozner Platz um die Ecke eine Idee? Oberleitung allerdings fraglich…

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    2023/01/06 at 11:09 am
    • From Tobias Rettenbacher on Knapp vor Baubeginn

      Herr Hirsch kam mir bereits zuvor, dennoch auch von mir: Bingo!

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      2023/01/10 at 8:10 am
    • From Karl Hirsch on Knapp vor Baubeginn

      Bingo! Herr Humer!
      Oberleitung hat es dort für alle 3 Obuslinien gegeben, die über die Salurnerstraße zum Bahnhof gefahren sind. Auf Luftbildern Ende 50er, Anfang 60er sieht man eine passende Gegend.
      1962 stand schon das Alpenvereinshaus, die Renault Dauphine gab es seit 1956.
      Mein Irrtum war die Fehlinterpretation von „..m Haus um die Eke“ als „Im Haus um die Ecke“ Statt „Beim Haus…“. Kleine Ursache, große Wirkung.

      Erratum: Die Burggrafenapotheke gibt es noch immer.

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      2023/01/06 at 12:19 pm
  • From Karl Hirsch on Knapp vor Baubeginn

    Und vorne fährt der A, der B oder der C vorbei. Die logische Ergänzung auf APotheke läßt die Sucherei erst recht im Nebel verschwinden. Dabei wär es ja einfach, möcht man meinen. Eine STraße, wo es rechts ums Eck zu einer Apotheke Müllerstraße? Dort gehts rechts ums Haus zur Triumphpfortenapotheke, aber die Oberleitung läßt alles platzen. In der Gumppstraße 45 gab es einmal eine Burggrafenapotheke, dann wäre vorne die Langstraße – paßt überhaupt nicht. Saggenapotheke – lauter alte Häuser.
    Fällt noch jemandem was ein? Vinotheke, zweimal inkorrekt geschrieben, wirds wohl nicht geheißen haben, auch wenn das Kontrastprogramm des Milchwageles einen humorigen Kontrapunkt darstellte.

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    2023/01/06 at 10:54 am
  • From Hans Pechlaner on "Now it is all memories ..."

    Auf welchem Geländer die Drei wohl am dritten Bild sitzen? Ist’s der Villa Blanka Park oder doch eher gegenüber, vielleicht am Bergisel Weg?

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    2023/01/06 at 7:53 am
    • From Karl Hirsch on "Now it is all memories ..."

      Das ist der kleine Aussichtspunkt direkt nördlich vom Urichhaus, jetzt auch mit Münzfernrohr ausgestattet. Am Foto sieht man halbverdeckt den Wiltener Friedhof und das Dach der Stiftskirche.

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      2023/01/06 at 9:28 am
  • From Hans Pechlaner on "Now it is all memories ..."

    Herzlichen Dank Frau S. Es ist eine wunderschön romantische Botschaft, die Sie diesem kleinen Strichlein so gerne zuschreiben wollen. Es tut mir auch entsetzlich leid hier Goethe zu bemühen, doch in der festen Überzeugung dass Sie mir nicht gram sind und vielleicht sogar zustimmen „hört ich zwar die Botschaft, allein mir fehlt der Glaube.“

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    2023/01/05 at 10:59 pm
  • From S on "Now it is all memories ..."

    ….und ich hatte immer das Gefühl, als ginge ich an Deiner lieben Hand – so nahe bist Du mir noch immer…

    Zufrieden, Herr Pechlaner?

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    2023/01/05 at 6:04 pm
  • From Manfred Roilo on "Now it is all memories ..."

    Die beiden Damen halten sich an diesem Brückengeländer https://innsbruck-erinnert.at/mit-den-augen-des-unbekannten-fotografen-ii/

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    2023/01/05 at 11:42 am
    • From H on "Now it is all memories ..."

      offiziell“tut“ man sowas ja nicht!- aber – unter uns Pradlern darf ich schon erwähnen, daß dieser Erwin P. (lt.Heini!) so ungefähr der gefährlichste „Schürzenjäger“ der damaligen Zeiten war, allnächtlich unterwegs…
      So ist wohl zu befürchten, daß die arme brave Hildur noch heute auf Antwort wartet (so sie n0ch lebt…)
      Ich nehme an, es handelt sich um das Madl mit der Brille. Die andere, die lachende, schaut mir nicht nach Briefschreiben aus.
      Aber schön, daß sie das Foto geschickt hat – mit dem alten Brückengeländer – und einem Stückl vom Bruggnwirt drauf derAnblick tut uns wohl!

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      2023/01/05 at 1:16 pm
      • From Hans Pechlaner on "Now it is all memories ..."

        Immerhin erinnert sich die holde Maid erst spät an ihren „Kavalier“ aus Pradl und sendet erst im November diesen Brief. Erst als man zu Hause den Sommerausflug ‚refreshte‘ fiel ihr das Versprechen wieder ein. Oder war da erst der Film fertig und entwickelt ? Sie war als Teil einer Reisegruppe wohl behütet, denn man liest anstatt von Liebe und Sehnsucht nur von Sonne und Gegend. Der arme Erwin hatte wohl wenig Glück bei ihr.
        Liest man genauer fällt ein möglicherweise vielsagender Bindestrich auf.
        Sie erzählt von einem Spaziergang zu Hause im nahen Wald …. I had a nice walk, it was so lovely – . Was wohl eine Frau S. dazu sagen würde?

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        2023/01/05 at 3:49 pm
      • From Manfred Roilo on "Now it is all memories ..."

        Oha – jetzt habe ich schon gehofft, dass sich ein neuer Pradler getraut zu schreiben – aber der „Heini“ (Gott hab ihn selig) hat mir verraten, wer „H“ ist!

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        2023/01/05 at 2:25 pm
  • From Manfred Roilo on Auf den zweiten Blick I

    Adlerauge? Werden wohl die PKW’s (auch ein VW?) am Vierviechereck sein?? Von wegen 1890 bis 1910!!

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    2023/01/05 at 8:30 am
  • From Josef Auer on Festliche Beleuchtung

    Die Innsbrucker Nachrichten vom 30. August 1909 berichten sehr detailliert und ausführlich über die Festillumination anlässlich der Tiroler Jahrhundertfeier:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19090830&seite=4&zoom=33

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    2023/01/05 at 8:20 am
    • From Hans Pechlaner on Festliche Beleuchtung

      Erstaunlich, wie weit die Elektrifizierung der Stadt bereits entwickelt war. Das kleine Kraftwerk in Mühlau war zwar bereits seit 1889 in Betrieb, das für diese massive Beleuchtung notwendige Sillkraftwerk aber erst seit 1903. Elektrisches Licht war damals und noch lange Zeit ein Luxus, den sich wenige leisten konnten, wie uns zur Zeit wieder vor Augen geführt wird. Die Glühbirnen waren noch sehr empfindlich und hielten nicht sehr lange. Es gab zwar bereits die ersten Metalldraht Glühlampen, die waren aber erst ab ca. 1911 marktreif und stabil genug wie wir das heute kennen. Deshalb ist es mehr als erstaunlich wie man mit den damaligen Mitteln trotz Regen diese Festbeleuchtung in der ganzen Stadt hinbekam.

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      2023/01/10 at 10:02 am
    • From Pascal Wirth on Festliche Beleuchtung

      Anfänglich habe ich gezögert, dieses Bild als Rätsel zu verwenden, weil ich mich gefragt habe, ob es genug Anhaltspunkte gibt um es zu lösen – da habe ich mich anscheinend getäuscht – genau richtig Herr Auer, es war zur Jahrhundertfeier 1909!
      Am Sonntag wird noch ein Artikel mit einigen Infos darüber erscheinen.

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      2023/01/05 at 12:59 pm
  • From Josef Auer on Festliche Beleuchtung

    Über dem Balkon des Hotels Maria Theresia kann man eine stilisierte Kaiserkrone erkennen. Möglicherweise wurde das Bild am Vorabend des Landesfestumzugs von 1909 aufgenommen.

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    2023/01/05 at 8:11 am
  • From Hans Pechlaner on Ein biblischer Neujahrsgruß

    Ich hätte da einen Ansatz, wie aus diesem bedrückende Chaos tatsächlich keine Hoffnung entstehen kann. Ein Zitat, das das Bild treffend beschreibt fällt mir spontan dazu ein.

    “ Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen, und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer…!“

    Zugegeben, für Entschuldigungskarten wäre ich vielleicht zu unsensibel. Ich hätte sie aber auch nicht ausgewählt.

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    2023/01/04 at 10:53 pm
  • From Hans Pechlaner on Auf den zweiten Blick I

    Kiebachgasse vom Marktgraben aus gesehen. War da nicht mal diese Baulücke hier Thema?

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    2023/01/04 at 10:28 pm
  • From Matthias Pokorny on Auf den zweiten Blick I

    Noch eindeutiger wäre es nur mit der Kuchenauslage vom Cafe Munding.

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    2023/01/04 at 10:05 pm
  • From Markus A. on Auf den zweiten Blick I

    Kiebachgasse vor dem „Munding“ nach Norden geblickt …

    https://www.google.at/maps/@47.2671656,11.3929199,3a,49.2y,323.97h,94.87t/data=!3m6!1e1!3m4!1snFm-kVtiXV4VJ5a6GGIYRA!2e0!7i13312!8i6656

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    2023/01/04 at 10:04 pm
  • From Karl Hirsch on Festliche Beleuchtung

    Die Litfassäule steht noch, und das berüchtigte Symbol fehlt. Also vor 1938. Siegesfeiern konnten wir schon lange vor der Erfindung des elektrischen Lichts keine mehr abhalten. Aber da es nicht weihnachtet vermute ich hohen Besuch, bin aber zu faul, in anno nachzublättern. Den Anschluß..nein, Wiltens mein ich, wird man wohl nicht so bombastisch gefeiert haben?

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    2023/01/04 at 9:51 pm
  • From Elmar Berktold on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XVIII

    In Igls gibt es vielleicht auch passende Bereiche mit Fichten in den Gärten und Wohnhäusern im „Ausseerland-Stil“, also E+2 mit zentralem Verandablock vor den beiden Obergeschoßen.
    Leider kenne ich mich dort kaum aus, und in Google Street View sind gehässigerweise viele Straßen nicht erfasst, sodass man die Gegend nicht schnell einmal digital durchforsten kann.

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    2023/01/04 at 6:46 pm
    • From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XVIII

      Auch ich habe schon in Igls gesucht, das im Zusammenhang mit dem, was ich im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/wohnbau/ über meine erste Arbeit am Bau im Bereich Patscherstraße geschrieben habe

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      2023/01/05 at 12:29 pm
  • From Josef Auer on "fälschlich Hungerburg genannt"

    Die allerälteste schriftliche Erwähnung des Namens „Hungerburg“ dürfte im Reiseführer „Innsbruck im Jahre 1851. Neuestes nach den besten Quellen bearbeitets Handbuch für Einheimische und Fremde“, erschienen 1852, zu finden sein. Darin heißt es im Kapitel über die Weiherburg auf Seite 223:
    „Oberhalb des Schlösschens breitet sich eine Hochebene aus, auf der das Landhaus Maria Brunn, im Volke die „Hungerburg“ genannt, liegt. Eine genussreiche Aussicht bis tief in das Wippthal hinein belohnt den Besteiger.“

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    2023/01/04 at 12:15 pm
    • From Matthias Egger on "fälschlich Hungerburg genannt"

      Vielen Dank für diesen interessanten Hinweis! Der Name „Hungerburg“ dürfte schon zuvor recht weit verbreitet gewesen sein. So zitiert Franz Schumacher in seinem Aufsatz über die Ausflüge der kaiserl. Familie im Jahr 1848 einen namentlich nicht genannten Chronisten, der von einem Ausflug zur „sogenannten Hungerburg“ berichtet. Wörtlich schreibt Schumacher:
      „Am 9. Juni abends fuhren der Kaiser, Erzherzog Franz Karl und der Erzherzogn Erbprinz Franz Josef (der einstweilen aus Italien zu zu seiner Familie zurückgekehrt war) zur Weyerburg spazieren. Sie stiegen von dort, wie der Chronist sagt, ‚zur sogenannten Hungerburg empor, wo sie sich an der herrlichen Aussicht ergötzten und ein großes Wohlgefallen fanden.‘ “ (TA v. 19.04.1930) https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19300419&query=%22Franz+Schumacher%22&ref=anno-search&seite=9

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      2023/01/09 at 3:29 pm
  • From Karl Hirsch on Wohnbau!

    Und aus 20 Kaminen hat es munter geraucht. Ich glaub nicht, daß die heute noch in Betrieb sind, zumindest nicht in ihrer ursprünglichen Bestimmung.

    Herr Roilo: Hat der Baumeister Lorenz Sigl, wohnhaft in der Amraserseestraße, auch zur Familie gehört? Er hat viel Arbeit in mein Haus gesteckt.

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    2023/01/04 at 11:35 am
    • From Manfred Roilo on Wohnbau!

      Ich glaube, Baumeister Lorenz Sigl war ein Cousin von Ing. Gottfried Sigl, jedenfalls durfte ich bei dessen Firma meine ersten Praxismonate absolvieren! Es war ein denkwürdiger Tag für mich, dieser 16. Juli 1950, als ich völlig unbedarft das erste Mal mit dem rauen Bauleben in Berührung kam. Es hieß nur, ich müsse am Montag um 7 Uhr früh auf der Baustelle an der Patscherstraße am Ortsende von Igls sein. Das Haus, es sei eine kleine Pension, werde ich an einem Gerüst erkennen! So ging ich also in aller Früh über die Sillhöfe zum Bergiselbahnhof (ich hatte damals noch kein Radl), um ¾ 6 fuhr die Igler ab und oben musste ich noch durch Igls laufen – das vier Wochen lang im Sommer. Zwei Maurer und ein Hilfsarbeiter waren hier, die mich natürlich pflanzten – wusste ich ja nicht einmal, was ein Malta ist! Den lernte ich dann schnell einmal in einer großen hölzernen Mörteltruhe mit Nasskalk, Sand und Wasser anzurühren und in einem Kübel an einem Seil hinaufzuziehen. Mischmaschine oder Kran gab es nicht.

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      2023/01/04 at 9:16 pm
  • From Manfred Roilo on Wohnbau!

    Mein Onkel, Ing. Gottfried Sigl, war schnell nach dem Krieg als Innsbrucker Stadtrat mit den Agenden der Wohnraumbeschaffung und Wohnungsvergabe betraut worden, damals eine schier unlösbare Aufgabe, welche auch mit viel Unverständnis und Anfeindungen verbunden war. Er verstarb im Juni 1949 an den Folgen eines Herzinfarkts

    In der Heiligjahr Siedlung wurde eine Straße nach ihm benannt.

    Übrigens: Ing. Gottfried Sigl ist der Großvater von Kurt und Thomas Arbeiter von Radio Tirol

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    2023/01/04 at 7:55 am
    • From Manfred Roilo on Wohnbau!

      Mehr darüber in https://innsbruck-erinnert.at/granada/

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      2023/01/04 at 7:57 am
  • From Matthias Pokorny on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XVIII

    Sehr spannend! Vermutlich steht das Haus nicht mehr bzw. hat sich wesentlich verändert. Ich habe zwar überhaupt keinen Anhaltspunkt, aber vom Stil her würde ich das Haus in meiner „mental map“ in Wilten verorten, bspw. in der Templstraße/östl. Franz-Fischer-Str.; Hötting und Pradl schließe ich schon alleine deshalb aus, weil es für diese Stadtteile extrem findige Experten gibt, die sich längst gemeldet hätten… Herr Hirsch – keine Idee?

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    2023/01/03 at 10:47 pm
    • From Karl Hirsch on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XVIII

      Nein, leider keine Idee, obwohl ich jeden Tag eine Zeit mit diesem vertrackten Haus verbrate. Wilten wäre kein schlechter Tipp. Anfangs habe ich an ein Haus im schrägen Teil der Schöpfstraße gedacht, in der Nähe vom Arbeitsamt, das hat so einen kleinen Privatwald, Aber ehe man das völlig andere Haus vergleicht, scheitert die Suche schon am komplett anders gestalteten Zaun.
      Man kann sich nicht einmal auf die Wahrscheinlichkeit verlassen, daß man Balkone gerne an die Südseite baut. Andererseits impliziert das völlige Fehlen von Bergen eine Ansicht von Westen (Balkon südseitig), wobei es mein Bauchgefühl „Blick Richtung Unterland“ bestätigen würde, oder Osten. Auch wenn man das Foto wieder einmal spiegelt, wird nichts vertrauter.
      Jedenfalls Innsbrucker Flachland ohne Nordkette oder Patscherkofel etc. im Hintergrund. Für den Saggen erscheint es mir zu ärmlich. Auch am Sonnenstraßenplateau, wo es einige Mehrparteienvillen gibt, paßt nichts oder ich hab’s übersehen. Die Anton Rauchstraße hat zwar einen flachen Teil, aber andere Häuser. Und so gehts durch die ganze Stadt. Und richtig: Wenn Herr Roilo schweigt, ist es garantiert nicht Pradl, ebenso schließe ich Hötting wegen der Absenz von Herrn Heis aus.
      Ich habe die Befürchtung, das Bild gehört zur Serie „Noch schnell vor dem Umbau/ABriß fotografieren“.

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      2023/01/04 at 9:19 am
  • From Manfred Roilo on Wohnbau!

    Es handelt sich jedenfalls um die Wohnblöcke in der Fennerstraße

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    2023/01/03 at 10:39 pm
  • From Karl Hirsch on Café Sprungschanze

    Damit man sich eine Vorstellung von der Veranda machen kann (der Text am Rand lautet „Da war es so gemütlich einst“):
    https://postimg.cc/BX2xKcjF

    Der Buchhof hat anfangs etwas bescheidener ausgeschaut
    https://postimg.cc/fVLqjrmF

    Die Bezeichnung Cafe Sprungschanze scheint sich trotz des riesigen Schildes nicht durchgesetzt zu haben, ich kenn das Gasthaus nur als Buchhof, wie es auch auf den Fotografien am Wirtshaus selber zu sehen war.

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    2023/01/03 at 8:13 pm
  • From Schneider Erwin on Weihnachten naht I – Wenn Papa sich beschenkt

    WEIHNACHTSGESCHICHTE

    Ort der Handlung: Wohnung in einem Gemeindebau
    Personen: Mutter und Sohn Vater im Wirtshaus beim Kartenspielen.
    Mutter kocht in der Küche das Essen, während der Sohn mit der zu Weihnachten erhaltenen Eisenbahn spielt.
    Man hört aus dem Wohnzimmer folgenden Dialog:
    Große Arschlöcher vorne einsteigen – Kleine Arschlöcher hinten einsteigen.
    Das wiederholt sich mehrmals, bis die Mutter darauf aufmerksam wird und etwas zornig ins Zimmer kommt.
    Mein Bub, so etwas sagt man doch nicht das ist ordinär und zur Strafe stellst du dich eine Stunde in den Winkel.
    Der Bub folgt widerwillig Mutters Anweisung.
    Nach der abgelaufenen Stunde im Schmollwinkel hört man aus dem Zimmer wieder folgendes:
    Große Arschlöcher vorne einsteigen – kleine Arschlöcher hinten einsteigen und wegen dem Arschloch in der Küche haben wir eine Stunde Verspätung.

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    2023/01/03 at 4:53 pm
  • From Ingrid Stolz on Camouflage

    Wo sich ein Murmele zeigt, ist manchmal auch ein zweites nicht weit …

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    2023/01/03 at 2:56 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Ein biblischer Neujahrsgruß

    Soweit ich es in Erinnerung habe, ist es doch so, dass das Buch Jeremia am Ende, auf den Trümmern Jerusalems, die Ankündigung eines neuen Bundes zwischen Gott und den Menschen enthält – der dann durch Jesus verwirklicht wurde. Insofern passt es schon zur Weihnachtszeit. Und auch wenn bildlich bedrückend, wäre die dahinterliegende Botschaft dann: selbst wenn vielleicht gerade alles trostlos ist, sei hoffnungsvoll, irgendwann wird die Rettung kommen. Was auch zum Jahreswechsel passen würde. So meine Interpretation. Aber ich lasse mich gerne von Expertinnen und Experten eines Besseren belehren. 🙂

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    2023/01/03 at 1:55 pm
  • From Hans Pechlaner on Camouflage

    Ein Mistbellerle oder Bergmännle
    Bei uns wär’s ein Murmele.

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    2023/01/03 at 10:12 am
    • From Tobias Rettenbacher on Camouflage

      Da haben Sie Ihre Adleraugen natürlich nicht getäuscht, gratuliere!

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      2023/01/04 at 8:20 am
    • From Manfred Roilo on Camouflage

      Ja, in Innsbruck – aber schon im Oberland sind es die Fermente (oder im Ötztal a Fermänta, a Fermäntan)

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      2023/01/03 at 12:17 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Frohe Weihnachten - Es wird besser werden!

    Liebe Frau Stolz! Verspätet, herzlichen Dank für die nette Nachricht und die guten Wünsche, die ich gerne retourniere!

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    2023/01/03 at 9:17 am
  • From Joachim Bürgschwentner on Die verhinderte Allee

    Danke für diese spannenden Ergänzungen – ein guter Start ins neue Jahr! 🙂

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    2023/01/03 at 9:16 am
  • From Tobias Rettenbacher on Ein Rohbau sucht Lösung

    Die Lösung wurde natürlich in Windeseile richtig gelöst 🙂

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    2023/01/03 at 9:03 am
  • From Alois Muglach on Ich habe mich recht gewundert...

    Ich finde den Blick auf die Nordkette spannend… man vergleiche die jetzige mit der damaligen Schneegrenze…

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    2023/01/02 at 11:02 pm
  • From Josef Bertsch on Kaisersäule

    Ja, die Höhenangaben differieren immer wieder. Korrekt sind laut Abschrift (Dorfarchiv Thaur) der in einer Zeitkapsel verwahrten Originalurkunde exakt 11,38 m. Die Zeitkapsel wurde in den 1880ern gestohlen und 1907 an sicherem Ort neuerlich hinterlegt.

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    2023/01/02 at 10:10 pm
    • From Manfred Egger on Kaisersäule

      Danke für den Hinweis! Die Höhenangabe in der Abschrift ist fast identisch mit einer Eigenerhebung, welche ich gestern mit Wasserwaage und Meterstab vor Ort durchgeführt habe. Ich konnte eine Höhe von ca. 11,2 m bis 11,3 m feststellen.

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      2023/01/03 at 7:15 am
  • From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 17

    Wenn mans nicht sucht, findet mans,

    https://postimg.cc/PN1FjFTQ

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    2023/01/02 at 7:27 pm
  • From Florian Winkler on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil XI

    Das Standl gibt es noch. Steht um die Ecke, in Richtung Mediamarkt. Nebenbei eines der besten Standln mit großer Auswahl und guter Qualität.

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    2023/01/02 at 4:53 pm
  • From Markus A. on Ich habe mich recht gewundert...

    Also: der zweite König hält nur den oberen Teil des Weihrauchfasses in der Hand. Man sieht einen kleinen und einen größeren Ring. Beim größeren Ring hält man und beim kleineren zieht man den Deckel vom Weihrauchfass hoch um die Kohle einzulegen oder Weihrauchkörner hinein zu löffeln. Der erste König hält das sogenannte Schiffchen mit dem Weihrauch drinnen.
    PS: Außerdem sollte das Weihrauchfass aus 2 unteren Teilen bestehen, dass sie nicht ganz so heiss werden. Dieses ist hinter dem König versteckt.

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    2023/01/02 at 4:38 pm
  • From Manfred Egger on Kaisersäule

    Guten Tag, kann es sein, dass die tatsächliche Höhe der Kaisersäule ca. 11,4 m ist?
    Weitere Infos dazu:
    https://www.tt.com/artikel/12122723/wo-schon-ein-kaiser-stand

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    2023/01/02 at 3:29 pm
  • From Karl Hirsch on Ich habe mich recht gewundert...

    Ich sähe dieses Forum gerne ohne die Prunksätze des nicht immer scharfsinnigen politischen Zeitgeistes. Aber soviel rutscht mir schon von der Zunge in die Tasten: In der farblich völlig korrekten Darstellung afrikanischer Ethnien eine Unkorrektheit zu sehen, kann ich nicht nachzuvollziehen. Abgesehen davon, daß das mit den 3 Königen bzw. Magiern wohl eine fromme Legende (gibts auch religiöse Inkorrektheit?) ist, nur um das Bibelwort „Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen“ zu retten.

    Außerdem sehe ich auf dem Foto mindestens zwei Schwarze, wenn man den Lugger dazuzählt.

    Hier noch ein Foto von „privaten“ Sternsingern, aufgenommen 1953 im Stiegenhaus unserer Zinskaserne in der Völserstraße. Die Kinder stammten aus einer in einem der Karwendelviaduktbögen hausenden Familie.
    https://postimg.cc/WqRKbCJZ
    https://postimg.cc/WqRKbCJZ

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    2023/01/02 at 2:51 pm
    • From Stepanek Henriette S on Ich habe mich recht gewundert...

      Esscheint sich hier noch um den unverfälschten „Heischebrauch“ zu handeln,bevor die jeweiligen Pfarren das „Monopol“ dafür hatten – oder?
      (Die drei sind nicht zufällig auch zu Neujahr als Kaminkehrer….?)

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      2023/01/03 at 6:26 pm
      • From Karl Hirsch on Ich habe mich recht gewundert...

        Nein, als Kaminkehrer waren in der Gegend zumindest keine Kinder unterwegs. Die Familie war im Adressbuch unter der Adresse Karwendelbogen 23 eingetragen und hat das (wenige) Geld damals sicher besser brauchen können als die Kirche.
        Sie haben auch im Gegensatz zum heutigen einstudierten Kurzschauspiel nur das Sprüchl „Mir san die 3 Kenig mit ihrenemen Stearn, mir essen und trinken und zahlen nit gern“ aufgesagt. Sie hatten nicht einmal das Geld für die Kreide um C+M+B – Caspar möchte Bargeld – an den Türstock malen zu können. Aber da hätten sie ohnehin nicht „auiglangt“.
        Im Gegensatz zum Lugger p.r. Bild war auch ein Mädchen dabei, falls es nicht aufgefallen ist.

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        2023/01/03 at 8:28 pm
  • From Manfred Roilo on Beinahe-Unglück in der Mühlauer Klamm

    Siehe auch https://innsbruck-erinnert.at/fuer-den-einen-furchtbar-leicht/

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    2023/01/02 at 12:39 pm
  • From Karl Hirsch on Die verhinderte Allee

    Noch etwas Bildmaterial aus eigenen Beständen.

    Zuerst aus der Studie „Wilten West – Von der Hofmark zur Schlafstadt“ von Herbert Geiler, hier sieht man noch den alten Zustand der abgerissenen Häuser und den zentralen Baum zwischen Veldidena und Westbahnhof sowie die damalige „waghalsige“ Haltestelle Westbahnhof der Linie 1:
    https://postimg.cc/Hj0ktgq5

    Und dann noch was ganz Altes aus der Zeit, wo es zwar das Veldidena schon gab, den Westbahnhof aber nicht. Es zeigt die Rückseite des Hotels, die m.M. doch nicht wie dieSchokoladenseite aussah, sowie die schon damals überdimensionierte Eggerlienzstraße im Bereich des damals auch noch nicht existenten Prachtbaues von Wohnhaus:
    https://postimg.cc/3kg5DPtR

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    2023/01/01 at 10:08 pm
    • From Henriette Stepanek on Die verhinderte Allee

      Ja, gell, Herr Hirsch, so sind immer schon die Sagen und Märchen entstanden! Danke für das Einstellen des Fotos mit der Westseite des „Veldidena“.
      Sie haben Recht – es gibt tatsächlich prächtigere Fassaden!
      „Ortsplanung“ scheint (auch) damals (schon) ein Fremdwort gewesen zu sein…. Und Wilten war ja noch „eine aufstrebende Dorfgemeinde“
      Ein guts neues Jahr!

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      2023/01/02 at 1:00 pm
  • From Karl Hirsch on Ein biblischer Neujahrsgruß

    Könnte auch eine verkaterte Brummschädelszene am (späten) Neujahrsmorgen darstellen. Der Junge sucht verzweifelt nach jemandem, der wenigstens beschränkt kommunikationsfähig ist. Die Trümmer? Na ja, manche Böller haben schon eine Wucht.
    Paßt.

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    2023/01/01 at 9:24 pm
  • From Henriette Stepanek on Die verhinderte Allee

    Das obere Bild kann nicht vor 1947 aufgenommen worden sein, denn in diesem Jahr wurden die im Krieg zerstörten Wohnungen an der Ecke Egger-Lienz-Str.- A.-Hofer-Str. nach dem Wiederaufbau neu vergeben. Bauschutt zum Wegräumen liegt auch noch genügend da.
    Das Haus Egger- Lienz- Str. 10 sieht allerdings noch ziemlich „mitgenommen“ aus. 1950 war das, meiner Erinnerung nach, wieder in Ordnung.

    Und bezüglich des Hotels Westbahnhof – später wieder „Veldidena“: Unsere älteste Hofbewohnerin, die Frau Maria Rieder,geb. Pock, wurde nicht müde zu betonen:
    „Des Hotel schaugt eigntlich nach Westen! Dort hats die Richtige Fassad! Weil wo hat a Hotel die Kloo? Richtig! Hintn
    aussi! Und s‘ Veldidena? Gegn die Andreas-Hofer-Straßn her! (Das stimmte! Gleich nach dem Eingang rechts im Souterrain)
    Weil eigentlich wolltens in Westbahnhof weiter drüben bauen – und an schön Platz davor – mit der Hotelfassad! Aber so isch des, was amal der Eingang gwesn war, mit links und rechts an Gastraum im Westen – und die Hintersiten an der Straßn!“
    Als im Veldidena Public-Viewing Fernsehgroßbild angeboten wurde, fand ich das bestätigt – bloß warendie beiden Gasträume zu einem großen Saal zusammengefaßt…

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    2023/01/01 at 9:14 pm
  • From Manfred Roilo on Die verhinderte Allee

    Ein Stückl weiter nach Osten: https://innsbruck-erinnert.at/aus-finsteren-tagen/

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    2023/01/01 at 4:58 pm
  • From Hans Pechlaner on Mondscheinspaziergang

    Diese romantische Bildkomposition gäbe der künstlerischen Freiheit wegen ein hervorragendes Fehlersuchbild ab.
    z. B. werfen die  Schuhspikes keinen Schatten. Zeigt uns die angewehte Wetterseite der Bäume die Westrichtung, so spaziert unser Paar nordwärts dem Mond zu.

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    2023/01/01 at 4:54 pm
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