Könnte auch eine verkaterte Brummschädelszene am (späten) Neujahrsmorgen darstellen. Der Junge sucht verzweifelt nach jemandem, der wenigstens beschränkt kommunikationsfähig ist. Die Trümmer? Na ja, manche Böller haben schon eine Wucht.
Paßt.
Das obere Bild kann nicht vor 1947 aufgenommen worden sein, denn in diesem Jahr wurden die im Krieg zerstörten Wohnungen an der Ecke Egger-Lienz-Str.- A.-Hofer-Str. nach dem Wiederaufbau neu vergeben. Bauschutt zum Wegräumen liegt auch noch genügend da.
Das Haus Egger- Lienz- Str. 10 sieht allerdings noch ziemlich „mitgenommen“ aus. 1950 war das, meiner Erinnerung nach, wieder in Ordnung.
Und bezüglich des Hotels Westbahnhof – später wieder „Veldidena“: Unsere älteste Hofbewohnerin, die Frau Maria Rieder,geb. Pock, wurde nicht müde zu betonen:
„Des Hotel schaugt eigntlich nach Westen! Dort hats die Richtige Fassad! Weil wo hat a Hotel die Kloo? Richtig! Hintn
aussi! Und s‘ Veldidena? Gegn die Andreas-Hofer-Straßn her! (Das stimmte! Gleich nach dem Eingang rechts im Souterrain)
Weil eigentlich wolltens in Westbahnhof weiter drüben bauen – und an schön Platz davor – mit der Hotelfassad! Aber so isch des, was amal der Eingang gwesn war, mit links und rechts an Gastraum im Westen – und die Hintersiten an der Straßn!“
Als im Veldidena Public-Viewing Fernsehgroßbild angeboten wurde, fand ich das bestätigt – bloß warendie beiden Gasträume zu einem großen Saal zusammengefaßt…
Diese romantische Bildkomposition gäbe der künstlerischen Freiheit wegen ein hervorragendes Fehlersuchbild ab.
z. B. werfen die Schuhspikes keinen Schatten. Zeigt uns die angewehte Wetterseite der Bäume die Westrichtung, so spaziert unser Paar nordwärts dem Mond zu.
Auch ich möchte mich bedanken für diesen Plan – auf so etwas warte ich schon lange. Ich kann mir auch vorstellen, dass der Sillkanal ein dankbares Thema für eine weitere Bearbeitung wäre – vielleicht findet sich wer?
Weil Sie sich (u. a.!) auch für den Sillkanal interessieren, Herr Roilo, ist das hier vielleicht ein für Sie interessanter Artikel. Er behandelt eigentlich die Kohlstatt, aber der Autor (H. H.) erklärt den Leser*innen diesen alten Stadtteil, indem er sie tw. entlang des Sillkanals „führt“:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19230314&seite=5&zoom=33&query=%22Milit%C3%A4rspital%22&ref=anno-search
Für mich war dieser Kohlstatt-Bericht jedenfalls – ganz unabhängig vom Sillkanal – sehr aufschlussreich. Stichworte: Plachenstadl, Jägerhaus, Künigl-Garten, …
Danke, Frau Stolz, für den wirklich interessanten Zeitungsartikel. Es ist heutzutage schon toll, was man im Internet so alles zutage bringt. Ich habe den Link schon entsprechend abgespeichert!
Zuerst einmal herzlichen Dank für diesen tollen Plan!!
Vielleicht wäre es aber möglich eine Version mit noch höherer Auflösung als JPG online zu stellen? Leider sind so nicht alle Details dieses Plans zu entziffern….
Lieber Herr Rangger,
der aus vielen Einzelteilen montierte Plan ist sehr groß und das ist ein Arbeitsfoto, keine echte Reproduktion.
Hier gerne in der besten Auflösung, die mir zur Verfügung steht:
https://innsbruck-erinnert.at/wp-content/uploads/2022/12/Pl-674_1max.jpg
Um bei diesem Beitrag wieder einmal etwas weiterzubringen, möchte ich auf die Luftaufnahme in https://innsbruck-erinnert.at/ein-spannender-blick-gegen-sueden/ verweisen. Ich behaupte nun, dass man auf diesem Bild links unten, hinter den Viaduktbögen, das Gebäude vom dritten Bild von der anderen Seite sieht!
Ja, die Stöckl-Säge habe ich auch auf dem wirklich tollen Sillkanal-Plan entdeckt, dazu passt auch der Beitrag vom 29.12.2022 https://innsbruck-erinnert.at/ich-wars-ausnahmsweise-nicht/ mit „Gasthaus – und Gemischtwarenhandlung zum Stoekl“
In der Kapuzinergasse zw. Bundespolizeidirektion und altem Milchhof gab es noch das Gasthaus Hatzl mit
Kastaniengarten bis in die 90-iger, dieses ist leider auch dem Messeareal geopfert worden.
Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ein-spannender-blick-gegen-sueden/ sieht man unten links vor dem Milchhof die Rückseite vom Gasthof Hatzl. Ein Max Hatzl übernahm 1917 diesen Gasthof Wild, wie er früher hieß (laut Walder-Gottsbacher „Vom Wirtshaus zum Grandhotel“)
Mehr zur Geschichte der Industrieschule von Dreiheiligen findet sich auch im Tiroler Anzeiger vom 19. Mai 1934, Seite 8ff.
Demnach war die Industrieschule ursprünglich im Widum von Dreiheiligen untergebracht. Später erhielt die Industrieschule aufgrund Platzmangels Räume im Schulhaus zugewiesen.
1834 besuchten 87 Mädchen die Industrieschule in Dreiheiligen, wovon
23 im Nähen,
18 im Spinnen,
6 im Beuteltuch-Nähen und
40 im Stricken unterrichtet wurden.
Die Industrieanstalt war eine Handarbeitsschule in Dreiheiligen, geläufiger ist der Name „Industrieschule“. 1859 war u.a. Fräulein Franziska von Preu als Lehrerin an der Industrieschule in Dreiheiligen tätig.
Am 13. August 1838 besuchte Kaiser Ferdinand zuerst das Landesmuseum und anschließend
„verfügten sich Seine Majestät in das
Provinzial-Strafarbeitshaus, und widmeten
diesem wichtigen Institute der strafenden und bessernden
Gerechtigkeit Allerhöchstihre landesväterliche Aufmerksam-
keit bis ins kleinste Detail. Seine Majestät äußerten sich
zufrieden gegen die leitenden Beamten der Anstalt, wel-
che den Organismus derselben zu erläutern das Glück
hatten, und tröstend gegen jene Sträflinge, die der aller-
höchsten Gnade empfohlen worden waren.
Zu gleicher Zeit hatten Ihre Majestät die Kaiserin
die Industrieschule zu Dreiheiligen und
die Kleinkinderwart-Anstalten daselbst und in der Anger-
zell mit Allerhöchstihrem Besuche beglückt, die Einrich-
tung dieser Anstalten prüfend gewürdigt, die Schüler-
innen und kleinen Kinder mit mütterlicher Liebe ermun-
tert, und an die Aermsten aus jenen, welche mit kind-
lichen Anreden die Landesmutter begrüßen durften, Ge-
schenke zurückgelassen.“
Zu der von Ihnen erwähnten Maria Franziska Barbara von Preu zu Korburg und Lusenegg liegen mir folgende biographische Eckdaten vor:
Sie wurde am 3. Dezember 1809 in Sterzing als Tochter des Leopold und der Elisabeth von Preu zu Korburg und Lusenegg geboren, war – wie von Ihnen erwähnt – zunächst Lehrerin an der Industrieschule zu Dreiheiligen und ab 1859 gräfl. wolkenstein’sche Stiftsdame.
Sie wurde als „sehr groß, sehr mager, sehr korrekt – eine richtige alte Stiftsdame“ beschrieben und starb „nach langer mit christlicher Geduld ertragener Krankheit […]“ am 28. November 1884 in Innsbruck (begraben am 30. November 1884 am Westfriedhof Arkade 41).
Über Ihre Tätigkeit an der Industrieschule berichtete der Bote von Tirol am 1. Feber 1836:
„Lehrerin dieser Anftalt ist das Fräulein Franziska von Preu, welche mit lobenswerther Unverdrossenheit
und unermüdlichem Fleiß die Schülerinnen im Arbeiten unterrichtet, die Beschäftigung derselben leitet, und das Vertrauen und die volle Zufriedenheit des Ausschusses sich erworben hat. Ihr ist als Lehrgehilfin Karolina Pold beigegeben.“
Vielen herzlichen Dank für diese aufschlussreichen Informationen, lieber Herr Egger!
So fügt sich ein Mosaikstein zum anderen… Der Übertritt ins Wolkenstein´sche Damenstift 1859 fällt zeitlich wohl genau mit dem Austritt aus der Industrieschule zusammen. Meine diesbezügliche Quelle waren die Innsbrucker Nachrichten vom 6. Juli 1860, welche berichten:
„Dem 26sten Rechenschaftsbericht des Innsbrucker Frauen-Vereines
für Kinderwartanstalten und Industrieschulen für das Verwal-
tungsjahr vom 1. April 1859 bis 1. April 1860, vorgelesen in der Sitzung
vom 15. Juni, entnehmen wir Folgendes: „Im Allgemeinen kann bemerkt
werden, daß ungeachtet der so ungünstigen Verhältnisse des verflossenen Jahres
die Theilnahme an diesen Vereinsanstalten keine wesentliche Veränderung er-
litten hat. Im Lehrpersonale ist die Veränderung vorgefallen, daß durch den
Austritt des Fräuleins Francisca v. Preu die Stelle der ersten Lehrerin an
der Industrieschule zu Dreiheiligen in Erledigung kam. Diese Stelle erhielt
die bisherige zweite Lehrerin Antonia Straub, und zur zweiten Lehrerin an
die Stelle der Straub wurde Caroline Bachmann ernannt.“
Ein, mir natürlich völlig unbekanntes, Kind dirigiert hier mit dem Schlüssel der Großmutter mütterlicherseits seiner Cousine (ganz einfache Verwandschaftsverhältnisse) im September 1939 – im Hintergrund nicht nur Krautköpfe, sondern auch das Stiegele. Hiermit wünsche ich allen eine guten Rutsch in ein hoffentlich noch besseres 2023!
Zu Frau Dr. Vogl habe ich auch eine persönliche Erinnerung. In meinem Studienmeldebuch find ich im Wintersemester 1964/65, also vor 58 Jahren als 21jähriger die besuchten Vorlesungen von Dr. Vogl, Jugendverwahrlosung und Übungen dazu, jeweils eine Wochenstunde. Dazu wurde in jeder Stunde der Fall eines Buben oder Mädchens geschildert und in der anschließenden Übung dieses Kind wie auf der Bühne vor uns ca. 50 Studenten vorgeführt, dabei mit Befragungen und Maßnahmen konfrontiert. An Details kann ich mich nicht mehr erinnern, aber an das Gefühl sehr wohl, dass diese Kinder uns völlig ausgeliefert waren, wie Mäuse in einem psychologischen Experiment. Man muss allerdings noch dazusagen, dass damals in der Psychologie und auch im klinisch-psychiatrischen Bereich in deren höheren wissenschaftlichen Sphären, in denen auch wir schwebten, die Faszination einer mechanistischen Betrachtung des Menschen um sich gegriffen hat, Begriffe wie Verhaltenstherapie, programmiertes Lernen usw., so dass wir zu wenig sensibilisiert waren, die Folgen dieser Vorführungen zu realisieren. Meine Frau, zusammen mit ihren Kolleginnen, hat übrigens Jahre später im Rahmen eines heilpädagogischen Kongresses in einem Referat der Frau Dr. Vogl deren These, dass Erziehung ohne Angst nicht funktioniere, eine auch wissenschaftlich fundierte Absage erteilen können.
ich habe 1972 noch dasselbe erlebt, ein ca. 12jähriger junge wurde vorgeführt und seine hilflosigkeit und schüchternheit hochtrabend als psychische störung diagnostiziert. nein, seziert, er wurde entmenscht, seiner würde beraubt.
vor kurzem wurde in Deutschland eine fast hundertjährige vor gericht gebracht, wegen ihrer tätigkeit als sekretärin im KZ Stutthoff – und verurteilt. und diese Nowak-Vogl kam wirklich billig davon!
Ich musste bei diesem Bild natürlich Photoshop anwerfen und die dunklen Bereiche ein wenig aufhellen, um die Strukturdetails dieses unvergessenen Stücks 1er-Hochbahntrasse sichtbar zu machen: https://imgur.com/a/BNYOunI
Danke für diesen Einblick!
Korrektur: …an der damals aufsehenerregenden Bauweise. zuerst … drumherum zu bauen, erkannt.
Und dann ein Foto aus den Anfangszeiten:
https://postimg.cc/k61jN5q6
Es ist seit ein paar Jahren ein Teil der Marriott Kette. Täusch ich mich, oder ist das Hotel nach Abzug des Hilton nicht ein paar Jahre leer gestanden?
Die colorierte Ansichtskarte konnte man auch schon im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/einmal-mit-vertauschten-rollen/ (inklusive einiger interessanter Kommentare dazu!)
Das Fundament war für den Grundbesitzer offenbar eine willkommene Deponie oder Lagerplatz, man sieht ja einwenig hinein. Ich nehme an, es ist die kleine helle Fläche auf dem Luftbild, welches auch noch auf jenem vom Jahr 58 samt der Spur der einstigen Umgehungsbahn zu sehen ist.
https://postimg.cc/yDT9wrts
Der Weg, auf welchem der Fotograf (x) gestanden sein wird, ist nach meiner Interpretation die spätere Valiergasse(?), vielleicht stand er auch auf der Eduard Bodem Gasse, die damals noch zur Triendlgasse führte, was heute zwischen Valiergasse und Triendlgasse verbaut ist. Die Deutung der auf dem Luftbild sichtbaren Wege als spätere Straßen ist für ortsfremde eine eigene Aufgabe. Man entschuldige, wenn ich mich verpeilt haben sollte.
Diese Villa ist in der Brandjochstrasse Ecke Sonnenstrasse ( die sogenannte „Steyrer Villa“ ), obengenannte Station ist in der Sonnenstrasse weiter westlich auf der rechten Seite gewesen.
Die Autorin hat recht, Herr Feldkirchner. Das Bild ist vom richtigen Haus am Eck Sonnenstraße und Oppolzerstraße, das je nach Jahrzehnt und Funktion Steyrer-Villa, Vogl-Villa oder Villa Kunterbunt (bei uns als Kinder auch Sandler-Villa) genannt wurde.
als ich vor 30 Jahren auf meinem Schulweg oft an der verfallenen Villa vorbei ging, wohnte Dort ein alter grauhaariger Obdachloser. Irgendein Erwachsener erzählte mir, dass dort ein Kinderkrankenhaus gewesen sei und der obdachlose Mann dort als Arzt tätig gewesen wäre, und nachdem ein Feuer ausbrach wurde der Betrieb des Krankenhauses eingestellt, der Mann verlor seinen Job und blieb dort. Das war demnach wohl nur ein Märchen was man neugierigen Kindern erzählte. Die Punks haben dann wenigstens Leben in die Geistervilla gebracht und den ganzen Müll entfernt , zum Dank wurde die Villa dann geräumt.
Um viele Stunden zu spät zum Mitraten, habe ich das Objekt schon „von Weitem“ an der damals aufsehenerregenden Bauweise zuerst einmal die Lifttürme aufzuziehen und den Rest dran drumherum.
Ursprünglich war das das Holiday Inn, verbrämt mit dem im typischen amerikanischen Stil gehaltenen Logo. Manch ältere Innsbrucker nennen das Ensemble immer noch so. Es gab dort auch einmal eine BP Tankstelle, die dann mit dem Casinobau verschwunden ist.
Als noch viele Amerikaner Europa und auch Innsbruck besuchten, fielen sie am Abend vom nahen Holiday Inn in Scharen ins Stieglbräu ein und okkupierten die Klangwelt der Gaststube mit ihrem schnarrenden Sing-Sang. Und Herr Dengg, der Wirt, wieselte herbei und fragte, ob sie denn schon „Tyrolean Knodels“ gegessen hätten.
Zwischen Holiday Inn und Hilton ist mir noch der zeitweilige Führung des Hotels seitens der Scandic Crown Hotelkette bekannt. Gabs noch eine weitere Betreiberin?
Das richtig hässliche ist der Waschbetonvorbau und der Schluf hinter dem „Greif“, aus dem nie eine Geschäftszeile werden will. Für Herrn Schneiderbauers Down Town Traum kann ich mich auch nicht erwärmen, diese trostlose Ansammlung von Geld und Gehorsam.
mit meinem Vater war ich öfters da, wir suchten die Spuren der Umfahrungsbahn. Hier soll eine Ausweiche gewesen sein und dies das Fundament des Stellwerks.
Auch 1917 kam es zu einem Vorfall, wie die Innsbrucker Nachrichten vom 11. September des Jahres berichten:
„Ins Wasser gesprungen. Beim „Stiegele“ ist
gestern vormittags ein vierzigjähriges lediges
Weiblein in den Sillkanal gesprungen. Angeblich
trieb Schwermut die Geistesgestörte ins Wasser.
Das kalte Bad dauerte aber nicht lange, denn
Wäschereiarbeiter zogen sie wieder aufs Trockene
und die Freiwillige Rettungsabteilung holte sie
ab.“
Der Sillkanal neben dem Gasthaus Stiegele war des Öfteren Schauplatz für menschliche Tragödien. So heißt es in den Innsbrucker Nachrichten vom 8. November 1902:
„(In den Sillkanal gesprungen.) Ge-
stern abends wurde der Polizei in Wilten die
Mitteilung gemacht, das in der Nähe des Stiegele-
Gasthauses ein Mann in den Sillkanal hineinge-
sprungen wäre. Ein anderer Mann hörte noch
die Worte: »Jesus, Maria und Josef steht mir
bei, ich muß ins Wasser!« Die Polizei leitete so-
fort Nachforschungen ein. Beim Rechen nächst
des Adambräues wurde ein Hut herausgefischt und
bei der Engelmühle der Leichnam selbst gefunden.
Der Verunglückte, Thomas Guggenberger mit Na-
men, ist aus Kötschach in Kärnten, wurde 1858 ge-
boren und war ein dem Trunk ergebenes, wie-
derholt abgestraftes Individuum. Die Leiche
wurde ins pathologische Institut gebracht.“
Woher das Gasthaus wohl seinen Namen hat? In historischen Karten scheint das Haus bereits vor 1800 auf, 1835 ist es mit ‚Stigele Bierhäusel‘ bezeichnet. Alles ist dort heute bretteleben zumindest wenn man sich die Konzertkurve wegdenkt. Vielleicht war aber das Niveau vor der Brennerbahn namensgebend? Oder hat der Name mit Veldidena zu tun, wie etwa ‚Pradl‘ vom lateinischen Wort‘ ‚pratum‘ für Wiese ( u. A. auch die Prärie und der Wiener Prater) ? Mit der dortigen Sillkanal Brücke kanns nichts zu tun haben, die war wenig spektakulär und deren gab’s mehrere. Abgesehen davon hieß es dann ‚Brückele‘ wie früher hier schon mal angemerkt wurde.
Ich glaube, von diesem Stück Sillkanal und dieser Brücke darüber gab es hier bereits einmal ein Foto aus späteren Jahren. Nichtsdestotrotz finde ich es vor allem wegend es Kanals sehr interessant.
Ob es gelingen könnte, den gesamten Verlauf des Kanals auf Archivfotos nachzuvollziehen?
… und aus dem Gebäude könnte man mit einer zeitgemäßen Fassade und, falls Statik und Flugsicherheit das zulassen, einer ordentlichen Aufstockung eine schöne urbane Landmark am westlichen Rand des langsam entstehenden Downtown-Hochhausclusters machen.
für mich trotzdem eine städtebauliche Katastrophe:
https://www.google.at/maps/@47.2664095,11.3938935,3a,28.9y,171.28h,91.58t/data=!3m7!1e1!3m5!1sMxvauodvsAbpwvMpYUHuVw!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DMxvauodvsAbpwvMpYUHuVw%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D332.12112%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i13312!8i6656
und je näher. desto schlimmer:
https://www.google.at/maps/@47.2664095,11.3938935,3a,15y,166.1h,94.02t/data=!3m7!1e1!3m5!1sMxvauodvsAbpwvMpYUHuVw!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DMxvauodvsAbpwvMpYUHuVw%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D332.12112%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i13312!8i6656
Sehr interessant, das Titelfoto wurde somit zwischen 1901 und 1908 aufgenommen.
Rechts auf der Plakatwand sieht man sogar eine Werbung für Nil Zigaretten. Diese Zigarettenmarke war damals brandneu. Die Produktion begann nämlich 1901.
Herr Hirsch spricht vielen aus der Seele, was wir mit Mountainbikern am Land und anderen Radfahrern im Zentrum am Gehsteig erleben, ist gemeingefährlich. Habe diese Unterführung öfters als Kind benützt, die Gegend war mir damals schon symphatisch.
Laut meinen Unterlagen 1969 hat der Mark 2 mehr gekostet als der Renault, der Ford und der Fiar zusammen, wobei die „Badewanne“ ja nur bis 1964 gebaut wurde und ich den Preis des Nachfolgers herangezogen habe. Der Mark 2 mit der 2,4 Liter-Maschine (die 3,8 hatte nat Schmalz fast wie ein E-Type) 1969 in Deutschland 19.732.- DM Listenpreis.
War nicht weiter südlich in dieser Strasse der Polizeiposten? Dorthin wurden wir Kinder hingebracht, wenn uns der Feldhüter beim Obstpfladern oder beim Schwazfischen im Amraser Bach erwischt hatte.
Das nächste Mal werde ich den Text vorher lesen müssen!! Allerdings habe ich auch nicht damit rechnen können, dass Herr Morscher eventuelle Rätselfragen schon selbst beantwortet!!
Danke, Herr Pechlaner! Ich wusste, dass es da noch einen Beitrag für diese Gegend gegeben hat, konnte ihn aber nicht finden! Ist ja auch schon länger her!!
Der Chevrolet war ja auch Dank des DIN A4 großen Markenlogos am Heck zu erraten, aber was für ein AUto steht dahinter. Ein Renault Fregate? Ganz rechts noch die ersten drei Buchstaben, eindeutig mit R beginnend, in Chrömschrift, eine ungewöhnliche Platzierung für eine Modellbeschriftung.
Der Halt vor einer Tabak Trafik wird ein zufälliger gewesen sein. Oder sind dem Raab seine legendären Virginier ausgegangen?
Mariahilf, im Bild ein Block von vieren des Mariahilfparks. Wobei der östliche Block niederer ist als die anderen. Zum alleinstehenden Haus kann ich nichts schreiben.
Der Würstlstand-Betreiber (schön am Bild zu sehen) war der Herr Erich, hernach hatte er das Kaffee
Glockengiesser in Hötting gepachtet und die „Dörfler“ hervorragend verköstigt.
From Karl Hirsch on Ein biblischer Neujahrsgruß
Go to comment2023/01/01 at 9:24 pm
From Henriette Stepanek on Die verhinderte Allee
Go to comment2023/01/01 at 9:14 pm
From Manfred Roilo on Die verhinderte Allee
Go to comment2023/01/01 at 4:58 pm
From Hans Pechlaner on Mondscheinspaziergang
Go to comment2023/01/01 at 4:54 pm
From Karl Hirsch on Mondscheinspaziergang
Go to comment2023/01/01 at 1:02 pm
From Josef Auer on Hinter der Fassade der Genossenschaft
Go to comment2023/01/01 at 9:32 am
From Josef Auer on Hinter der Fassade der Genossenschaft
Go to comment2023/01/01 at 9:31 am
From Manfred Roilo on Nackenstarre für Stadtplannarrische
Go to comment2022/12/31 at 10:51 am
From Ingrid Stolz on Nackenstarre für Stadtplannarrische
Go to comment2023/03/25 at 7:44 pm
From Manfred Roilo on Nackenstarre für Stadtplannarrische
Go to comment2023/03/26 at 4:18 pm
From Manfred Roilo on Nackenstarre für Stadtplannarrische
Go to comment2022/12/31 at 1:29 pm
From Walter Rangger on Nackenstarre für Stadtplannarrische
Go to comment2022/12/31 at 10:24 am
From Niko Hofinger on Nackenstarre für Stadtplannarrische
Go to comment2022/12/31 at 10:33 am
From Walter Rangger on Nackenstarre für Stadtplannarrische
Go to comment2022/12/31 at 3:59 pm
From Manfred Roilo on Nackenstarre für Stadtplannarrische
Go to comment2022/12/31 at 12:02 pm
From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – VIII
Go to comment2022/12/30 at 9:47 pm
From Hans Pechlaner on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – VIII
Go to comment2022/12/31 at 3:55 pm
From Manfred Roilo on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – VIII
Go to comment2022/12/31 at 6:10 pm
From pension heis on Ich war´s – ausnahmsweise – nicht!
Go to comment2022/12/30 at 7:17 pm
From Manfred Roilo on Ich war´s – ausnahmsweise – nicht!
Go to comment2022/12/30 at 9:33 pm
From Manfred Roilo on Das Mutterschiff der Bogenmeile
Go to comment2022/12/30 at 6:49 pm
From Josef Auer on Hoher Besuch in Dreiheiligen
Go to comment2022/12/30 at 4:53 pm
From Manfred Roilo on Hoher Besuch in Dreiheiligen
Go to comment2022/12/30 at 6:54 pm
From Matthias Egger on Hoher Besuch in Dreiheiligen
Go to comment2023/01/09 at 2:55 pm
From Josef Auer on Hoher Besuch in Dreiheiligen
Go to comment2022/12/30 at 4:43 pm
From Josef Auer on Hoher Besuch in Dreiheiligen
Go to comment2022/12/30 at 4:36 pm
From Matthias Egger on Hoher Besuch in Dreiheiligen
Go to comment2023/01/09 at 7:26 pm
From Matthias Egger on Hoher Besuch in Dreiheiligen
Go to comment2023/01/09 at 7:32 pm
From Josef Auer on Hoher Besuch in Dreiheiligen
Go to comment2023/01/09 at 8:41 pm
From Henriette Stepanek on "Zum Stiegele"
Go to comment2022/12/30 at 2:57 pm
From Hans Pechlaner on Zwischen Amras und Ambras
Go to comment2022/12/29 at 10:55 pm
From Josef Schönegger on Eine unscheinbare Villa…
Go to comment2022/12/29 at 10:44 pm
From eva kumar on Eine unscheinbare Villa…
Go to comment2024/08/23 at 12:23 pm
From Manni Schneiderbauer on Eine ungewöhnliche Perspektive
Go to comment2022/12/29 at 10:37 pm
From Manfred Roilo on Ich war´s – ausnahmsweise – nicht!
Go to comment2022/12/29 at 10:23 pm
From Markus A. on Wo ist das...?
Go to comment2022/12/29 at 10:16 pm
From Matthias P on Wo ist das...?
Go to comment2022/12/30 at 9:26 am
From Hanna Fritz on Wo ist das...?
Go to comment2023/01/05 at 10:57 am
From Manfred Roilo on Wo ist das...?
Go to comment2023/01/05 at 12:16 pm
From Manfred Roilo on Ich war´s – ausnahmsweise – nicht!
Go to comment2022/12/29 at 10:08 pm
From Manfred Roilo on Wo ist das...?
Go to comment2022/12/29 at 8:24 pm
From Manfred Roilo on Wo ist das...?
Go to comment2022/12/29 at 9:46 pm
From Manfred Roilo on Wo ist das...?
Go to comment2022/12/29 at 9:41 pm
From Josef Schönegger on Eine unscheinbare Villa…
Go to comment2022/12/29 at 12:12 pm
From Karl Hirsch on Ein Rohbau sucht Lösung
Go to comment2022/12/29 at 11:35 am
From Manfred Roilo on Fassadenmalerei
Go to comment2022/12/29 at 11:30 am
From Karl Hirsch on Zwischen Amras und Ambras
Go to comment2022/12/29 at 11:26 am
From Manfred Roilo on Fassadenmalerei
Go to comment2022/12/29 at 11:25 am
From Friedrich Feldkirchner on Eine unscheinbare Villa…
Go to comment2022/12/29 at 10:06 am
From Niko Hofinger on Eine unscheinbare Villa…
Go to comment2022/12/29 at 10:16 am
From Gregor on Eine unscheinbare Villa…
Go to comment2024/03/26 at 5:30 pm
From Karl Hirsch on Ein Rohbau sucht Lösung
Go to comment2022/12/29 at 9:11 am
From werner schröter on Zwischen Amras und Ambras
Go to comment2022/12/28 at 10:29 pm
From Manfred Roilo on Zwischen Amras und Ambras
Go to comment2022/12/29 at 8:17 am
From Manfred Roilo on Ein Rohbau sucht Lösung
Go to comment2022/12/28 at 5:15 pm
From Josef Auer on "Zum Stiegele"
Go to comment2022/12/28 at 5:09 pm
From Josef Auer on "Zum Stiegele"
Go to comment2022/12/28 at 5:07 pm
From Hans Pechlaner on "Zum Stiegele"
Go to comment2022/12/28 at 4:45 pm
From Manni Schneiderbauer on "Zum Stiegele"
Go to comment2022/12/28 at 4:36 pm
From Manfred Roilo on "Zum Stiegele"
Go to comment2022/12/28 at 5:22 pm
From Manni Schneiderbauer on Ein Rohbau sucht Lösung
Go to comment2022/12/28 at 4:33 pm
From Josef Schönegger on Ein Rohbau sucht Lösung
Go to comment2022/12/28 at 11:09 pm
From Josef Schönegger on Ein Rohbau sucht Lösung
Go to comment2022/12/28 at 11:21 pm
From Josef Auer on Ein Rohbau sucht Lösung
Go to comment2022/12/28 at 4:22 pm
From Josef Auer on "Zum Stiegele"
Go to comment2022/12/28 at 10:34 am
From R.Dietmar Mair on Die Leiden des jungen Archivars
Go to comment2022/12/28 at 9:42 am
From R.Dietmar Mair on Jaguar ante portas
Go to comment2022/12/28 at 9:08 am
From Schneider Erwin on Nix los
Go to comment2022/12/28 at 8:52 am
From Manfred Roilo on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck VII
Go to comment2022/12/28 at 8:03 am
From Manfred Roilo on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck VII
Go to comment2022/12/28 at 8:22 am
From Hannes Lechner on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck VII
Go to comment2022/12/28 at 7:53 am
From Walter Rangger on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck VII
Go to comment2022/12/28 at 5:46 pm
From Hans Pechlaner on Bald, ja bald
Go to comment2022/12/27 at 10:17 pm
From Manfred Roilo on Bald, ja bald
Go to comment2022/12/28 at 8:33 am
From Karl Hirsch on Hoher Besuch in Rinn
Go to comment2022/12/27 at 9:05 pm
From Manfred Roilo on Bald, ja bald
Go to comment2022/12/27 at 9:02 pm
From Nikolaus Batlogg on Bald, ja bald
Go to comment2022/12/27 at 7:14 pm
From Brigitte Steiner on Bald, ja bald
Go to comment2022/12/27 at 7:14 pm
From pension heis on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil X
Go to comment2022/12/27 at 6:59 pm
From Christian Herbst on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil X
Go to comment2023/01/20 at 9:38 am
From Manfred Roilo on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil X
Go to comment2022/12/27 at 10:10 pm