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Archivwürdig (S1/E2)

Archivwürdig (S1/E2)

In der zweiten Folge unseres Podcasts „Archivwürdig“ spreche ich erneut mit Lukas Morscher, dieses Mal jedoch über die Leiden der jungen Archivar*in. Was ist damit gemeint? Nachdem wir in der vorigen Folge über das Stadtarchiv selbst gesprochen haben, sprechen wir nun über alltägliche Aufgaben einer Archivar*in. Dazu zählen unter anderem die Bearbeitung von Anfragen, die Erschließung von Archivgut oder auch das Verfassen von Beiträgen. Lukas gibt uns zusätzlich Einblicke in seine zahlreichen Tätigkeiten und beschreibt, wie seine Anfänge im Archiv aussahen und sich das Referat über die Jahre entwickelt hat.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck, KR-NE-821)

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare
  1. Das Bild ist sehr interessant, weil damals anscheinend die Trafik im Winklerhaus noch nicht bestanden hat und an ihrer Stelle der Hauseingang war.

  2. …vormals „Radio Hofer“ (bitte von wann bis wann?)
    1956 -das Fernsehprogramm in dieser Auslage – und die Traube von Zusehern davor… (So ab 17h?)

    1. ….wobei ich nicht meine : So wie „Sonntag“,
      sondern so wie „so ummer fünfe – nachn Dienstschluß halt…!“

  3. Ja, die Frage von Frau Stepanek verleiht dem Titelbild eine ganz besondere Dimension und führt zu einer historisch-pikanten Hintergrund-Story:

    Hier befand sich nämlich bis 1933 die Firma „Radio-Hofer“, geführt von Franz Hofer, welcher später als Gauleiter von Tirol-Vorarlberg fungierte……. Der NS-Politiker Franz Hofer musste die Firma 1933 aufgeben, weil er bekanntlich auf Umwegen nach Deutschland flüchtete, um der Haft zu entgehen. Geschäftsnachfolger wurde der Kaufmann Josef Pickl.

    Dass dieses so völlig trivial und unscheinbar wirkende Bild das ehemalige Radio-Geschäft von Gauleiter Hofer zeigt, sollte in Hinblick auf die Zeitgeschichte Innsbrucks nicht unerwähnt bleiben.

    1. Vielen Dank, Herr Auer, für die „zeitgeschichtlichen“ Daten.
      Aber dieses Radio-Überangebot, das der Betrachter gerade in Augenschein nimmt — nun, es wundert mich, daß sich noch kein einziger Radiokenner gemeldet hat – was da alles präsentiert war – und wie teuer die damals vergleichsweise wohl waren…
      Nein, in Radioschaufenster haben wir damals nicht hineingeschaut…
      Also: Radiofans und -kenner: bitte melden!

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