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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Josef Auer on Der Wal im Archiv

    In diesem Beitrag sieht man das Haus Colingasse 6. Leider ist der Eingang auf dem Bild nur teilweise zu sehen, sodass man das Firmenschild nicht lesen kann:
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    2023/08/08 at 4:37 pm
  • From Ingrid Stolz on Der Wal im Archiv

    Da bin ich aber froh, Herr Bürgschwentner, dass Sie mit Ihrem heutigen Beitrag für Auflärung sorgten! Ich hätte womöglich weiter nach Zeitungsberichten über Dallmayr, Käfer & Co. und über ausgestellte Wale gesucht.
    Von einem Münchner Delikatessengeschäft zu einer Innsbrucker Verlagsanstalt – auf diese Idee wäre ich nie gekommen. Aber es scheint eine spannende Firmengeschichte zu sein. Und ganz wichtig: Wie es aussieht, geht dem Stadtarchiv die Arbeit so schnell nicht aus 😉

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    2023/08/08 at 3:59 pm
  • From Karl Hirsch on Hilfe erbeten III - Nächstes Foto

    Was im Inneren überhaupt nicht zur mehrsprachigen Geldwechseltafel paßt, ist das fehlen jeglicher Aufschriften an der „Rezeption“.

    Links von der Rezeption ist mir noch ein Sitzbereich (Wartebereich?) aufgefallen. Die Fenster gehen, soweit feststellbar, auf den Innenhof hinaus. Ein Fenster ist von innen massiv vergittert, Wertgegenstände sieht man nirgends, aber die Einsichtnahme in die Bücher wäre vielleicht eine Katastrophe gewesen.. Sehr viele Bücher mir beschriftungsbereitem Etikett wie früher die Schulhefte. Dazu Einrichtungen, die die Selbstherstellung dieser Kartonagen andeuten könnten. Dazu Platz für viele Angestellte, wobei das auch täuschen kann, man ging von Sessel zu Sessel, um irgend etwas in einem der dort präsentierten Geschäftsbücher nachzuschlagen.

    Jedenfalls scheinen die Fotos den Arbeitsbereich und nicht den Kundenbereich zu zeigen.

    Bank würde ich jetzt nicht ganz ausschließen. könnten aber genau so gut die Büroräume einer Spedition sein. Ausschließen würde ich jetzt aber einen Produktionsbetrieb. Vielleicht fehlen ein paar Fotos.

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    2023/08/08 at 12:39 pm
    • From Christian Herbst on Hilfe erbeten III - Nächstes Foto

      Ja leider sind die Innenfotos immer eher schwierig zu interpretieren. Mir geht es da ähnlich – ein Bankhaus könnte schon passen nur ganz überzeugt bin ich auch nicht…

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      2023/08/11 at 11:47 am
  • From Manfred Roilo on Bewegte Bilder

    Alle Achtung und danke, Herr Schneiderbauer!

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    2023/08/08 at 8:00 am
  • From Martin Schönherr on Phantasie muss man haben

    Das könnte der Glocketurm von Brügge sein.
    Innsbrügge 🙂

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    2023/08/08 at 4:29 am
  • From Manni Schneiderbauer on Bewegte Bilder

    Jetzt hatte ich etwas mehr Zeit um den Ausschnitt in Ruhe zu analysieren.
    Nummeriert nach Schnitt:

    1. ab 00:00: Ein Vierwagenzug der Stubaitalbahn geführt von Triebwagen Nr. 3 fährt in den Stubaitalbahnhof ein. Am Zugschluss sehen wir einen Güterwagen. Den Aktentaschen und Kleidung der aussteigenden Menschen, ihrer Eile, und dem Schattenwurf nach ist es ein Sommermorgen und Berufsverkehr.
    Ich besitze nur ein einziges Foto, auf dem der Stubaitalbahnhof westseitig von einer Reihe voluminöser Bäume gesäumt ist, wie sie auch im Film zu sehen sind. Der Anblick ist so ungewöhnlich, dass selbst ein Experte, dem ich das Bild gezeigt hatte, sich nicht sofort sicher war, ob da wirklich der Stubaitalbahnhof zu sehen ist. Es ist dieses: https://postimg.cc/Ny1P9p7C (Foto: unbek., meine Slg. und Bearbeitung, datiert mit 29. Juli 1957, was ich aber nicht ganz glaube, da mit Bau der Konzertkurve der Stubaitalbahnhof umgebaut wurde und die Bäume wohl gefallen sind – also eher „spätestens 1955“). Auf Fotos von vor dem 2. WK und ab 1959, die mir zur Verfügung stehen, sind die Bäume nicht (mehr) zu sehen. Am Schattenwurf ist auch zu erkennen, dass es hier bereits drei Bahnhofsgleise gibt; das dritte Gleis ist im Mai 1953 dazugekommen, was den Aufnahmezeitraum und damit auch den Zeitraum der Filmsequenz Nr. 1 auf 1953-55 einengt.

    2. ab 00:13: Beiwagen Nr. 143 vermutlich am Schluss eines Zuges der Linie 1 (sofern das Foto nicht gestellt ist). Die Zielschilder wurden auf diese Weise am Triebwagen und am letzten Beiwagen befestigt und an den Endstationen umgedreht. Einee fantastische Detailszene.

    3. ab 00:16: Ein ex Basler Beiwagen noch im originalen Dunkelgrün auf der Linie 3 (auch hier: wenn nicht gestellt); diese Züge fuhren nur mit einem einzelnen Beiwagen, damit war dieser ebenfalls am Zugschluss, mit Zielschild „Pradl“. Diese Schilder befanden sich im Wageninneren und wurden ebenfalls in den Endstationen umgesteckt. Aufgrund der Spiegelung in der Fensterscheibe halte ich es für möglich, dass das am Wiltener Platz gefilmt wurde.

    4. ab 00:20: definitiv etwas selten Fotografiertes und noch seltener Gefilmtes: hier sehen wir das Zielschild der Zugmaschine eines Buszuges der Linie L/K, zu erkennen an dem „Anhängerdreieck“ genannten dreieckigen Dachsignal, das das Vorhandensein eines Busanhängers anzeigte. Es ließe sich sicher auch noch eruieren, welcher Bustyp das gewesen sein muss.

    5. ab 00:24: ein ex-Basler Triebwagen mit brandneuem Liniennummernkasten. Die abgerundet quadratischen Liniennummernkästen mit Ziffern in schwarz auf weiß hinterleuchtet (statt runder Tafeln mit weißen hinterleuchteten Ziffern auf schwarzem Grund) waren mit den Schweizer Gebrauchtfahrzeugen ab 1950 eingeführt worden und haben bis zur 2009 in Pension geschickten letzten Generation von Hochflurfahrzeugen so ausgesehen. Auch ein tolles Detail.

    6. ab 00:27: hier vermute ich ein seitliches Zielschild eines Dieselbusses der Linie H, die am 3. Mai 1948 eröffnet wurde. Auch hier wieder: fantastisches Detail. So ein Schild habe ich noch auf keinem Foto gesehen. Besonders interessant finde ich hier die erste Zeile „Kraftfahrlinienverkehr der Innsbrucker Verkehrsbetriebe“. Auch hier wäre der Bustyp sicher eruierbar, ich bin da leider nicht sehr bewandert.

    7. ab 00:31: ein Bus-Haltestellenschild des Typs „Löffel“, wie bis 1993 üblich. Hier finde ich interessant, dass die Linien und Ziele im Haltestellenschild selbst integriert waren, zusätzlich darubter aber noch die quadratischen grünen Steckschilder angebracht waren, an die ich mich selber noch aus den 1980ern erinnern kann. Bei der Beschriftung fällt mir die „ineffizienz“ auf – 1/3 des knappen Raums wird eingenommen durch das eigentlich gar nicht nötige Wort „Richtg.“. Diese Dinge mussten sich erst entwickeln.

    8. ab 00:33: ein Gräf-Obus als Linie C fährt in der Anton-Rauch-Straße auf den Mühlauer Hauptplatz zu.
    9. ab 00:42: ein alter Fiat-Obus, wohl noch in Originalfarbe (welche?) ebenfalls als C in der Arzler Straße Straße zwischen Mühlau und Arzl. Interessantes Detail hier die einspurige Fahrleitung in Fahrbahnmitte, eine Begegnung zweier Obusse in Fahrt war nicht möglich. Auch interessant am Ende dieser Teilsequenz zu sehen: die Mauer des zum Sternbachschloss gehörigen Wiesengrundes, der heute als urbane Hühnerfarm genutzt wird, existiert noch gar nicht. Ich dachte bisher, diese Mauer wäre Jahrhunderte alt.

    10. ab 00:49: ein sehr abgenudelter Gebraucht-Obus als Linie C in Originalfarbe (welcher?) wendet mit Fahrgästen am Wendestern in Arzl, dem heutigen Novapark. In weiterer Folge schwenkt die Kamera auf einen modernen, neuen Gräf & Stift, der dort steht; im Hintergrund die Obusremise. In der nächsten Szene…

    11. ab 01:07: …ist der Wendestern selbst zu sehen und einige ausgestiegene Fahrgäste und wieder die Remise im Hintergrund. Eine selten gefilmte nahverkehrshistorische Szenerie!

    12. ab 01:16: Ein „großer“ Fiat-Obus der Linie C auf der Mühlauer Brücke stadtauswärts.

    13: ab 01:26: Wieder ein Gräf-Obus, Nr. 28, als Linie C in einer typischen Theresienstraßen-Szene. Im Hintergrund ein „Basler“-Zug vermutlich der Linie 3.

    14: ab 01:35: auch wenn wieder in der langweiligen Maria-Theresien-Straße, ist das eine schöne Szene eines Basler Zuges als Linie 3 im grünen Originallack.

    15: ab 01:39: Linie 4 auf der Mühlauer Brücke stadteinwärts, Fünfwagenzug.

    16: ab 01:56: jetzt wird’s (für mich) sensationell: in zwei Szenen sehen wir Züge der Linie 1 den Nordteil der „Wiltener Hochbahn“, des Westbahnhofviadukts, befahren. Zuerst stadtauswärts bzw. Richtung „Berg Isel“…
    17: ab 02:03: … und dann stadteinwärts bzw. Ricbtung „Hungerburgbahn“. Ich dachte mir nicht, dass ich davon mal bewegte Bilder sehen würde. Fantastisch! 1956 war der Westbahnhofviadukt der Konzertkurve gewichen, darüber gibt es hier auf innsbruck-erinnert ja bereits mehrere Artikel.

    18: ab 02:19: wieder einer der kleinen gebrauchten Fiat-Obusse noch in Originalfarbe als Linie B. Ist das der Bozner Platz? Und dahinter ein weiterer Obus, vermutlich Typ Breda, ebenfalls von den Nazis in Italien requiriert, in sehr heller Originallackierung (?).

    19: ab 02:31: noch einmal die (damals auffällig schmale) Mühlauer Brücke mit einem sehr abgenudelten Obus der Linie C.

    20: ab 02:34: ein anscheinend beiwagenteuglicher Dieselbus der Linie D ebendort stadtauswärts. Man korrigiere mich bitte, wenn ich mich irre, aber das „Anhängerdreieck“ am Dach dürfte ohne Beiwagen eigentlich nicht sichtbar sein, oder? Oder wurden diese Signale umgedreht und zeigten unterschiedliche Farben, hier scheint es ja schwarz zu sein, „aktiv“ sollte es weiß mit rotem Rand gewesen sein? Was man hier jedenfalls besonders gut sieht, weil der Bus gerade Gas gibt, ist der pechschwarze Ruß, den diese alten Dieselmotoren in die Umwelt gehustet haben.

    Meine Szenenbeschreibungen sind unvollständig und da und dort könnte ich noch nachrecherchieren, aber ich hoffe trotzdem mit meinen Ausführungen ein paar nützliche Zusatzinformationen geliefert zu haben. Ich danke jedenfalls Herrn Egger fürs Zeigen dieses Filmausschnittes!

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    2023/08/08 at 1:44 am
    • From Karl Hirsch on Bewegte Bilder

      Zum Achtung-Anhänger-Dreieck des D-Busses: Das Dreieck ist nach vorne geklappt, wenn man genau hinschaut sieht man der momentanen Unterseite entlang ein weißes Band, welches ich als das den Rand überschreitenden Rand der weißen Umrahmung des roten Dreiecks interpretiere.

      Die großen Fiat Obusse (der B auf 2:19 am Boznerplatz war ein großer und nicht ein kleiner, imma dat Jenaue) hatten entweder eine stumpfe blaue Farbe oder ein Grau als Lackierung, die Farbe der ganz hellen Karosserie des kleinen Fiat (nicht Breda) war in meiner Erinnerung ein blasses Gelb mit einer rötlichen Zierfarbe ähnlich den ÖBB Bussen. Eine Parade aller drei Obustypen ohne Gräf & Stift sieht man zum Vergleich in der Kreutzfibel auf Seite 258.

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      2023/08/08 at 11:35 am
    • From Matthias Egger on Bewegte Bilder

      Herzlichen Dank für diese ebenso detaillierten wie nützlichen Zusatzinformationen, Herr Schneiderbauer!

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      2023/08/08 at 10:42 am
  • From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten III - Nächstes Foto

    An das Bankhaus Stockinger kann ich nicht so recht glauben, auch wenn es in Innsbruck ansässig war, lt. AB am Südtiroler Platz 12 (Hotel Sonne). Ein Bankhaus hätte vermutlich einen etwas anderen Eingangsbereich gehabt, als den im Vorläufer-Beitrag gezeigten. Die Räume dort sehen m. E. alle eher zu Gewerbe, zu Produktion als zu einer Bank gehörend aus.

    Bei diesem Titelbild hier habe ich den ganz leisen Verdacht, dass es sich bei den beiden (schwarz-weißen?) Schneehaufen um Fake handelt. Damit würde Herr Herbst zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: dem Wunsch von Herrn Hirsch „Hoffentlich ist auf der Außenaufnahme auch Winter“ wäre entsprochen und die Lesenden wären ein wenig in die Irre geführt.
    Wie gesagt, ganz leiser Verdacht, natürlich nur in Verbindung mit dem Vorgänger-Beitrag „Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller III“. Das heutige Titelbild zeigt ganz ohne Zweifel das Bankhaus Stockinger am Südtiroler Platz!

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    2023/08/07 at 9:54 pm
    • From Christian Herbst on Hilfe erbeten III - Nächstes Foto

      Wirklich überzeugt von der Bank bin ich auch nicht – allerdings fehlt mir auch der schlagende Hinweis was es sonst sein könnte…
      Der „Schnee“ hat mich auch irritiert… aber ich schwöre ich hab da nicht getrickst :o)

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      2023/08/11 at 11:51 am
  • From Hans Pechlaner on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck

    Ohne Lageplan erkannt?

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    2023/08/07 at 8:37 pm
    • From Manfred Roilo on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck

      In Nr. 1 besuchte ich nach kriegsbedingten Zwischenspielen in Dreiheiligen, Nenzing in Vorarlberg und Amras die vierte Klasse (Schuljahr 1945/46). Bei der Pradler Volksschule mussten erst die Bombenschäden beseitigt werden, so wurden wir bei den Hauptschul-Buben in der Pembaurstraße untergebracht. (damals war ja noch alles streng getrennt!).

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      2023/08/07 at 10:06 pm
    • From Manfred Roilo on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck

      Ja, Herr Pechlahner! Zuerst habe ich zufällig Nr. 3 gesehen. Das war schließlich meine erste Schule (1942/43) und mein täglicher Blick aus unserem Küchenfenster bis 1951, als meine Mutter starb und ich ein Zimmer an der Nordseite des Hauses bekam. Von hier aus sah ich dann aber die ganze Nordkette – und das Stepanekhaus 😉
      Naja – der Pradler Kirchturm hat mir gefehlt, der ungefähr in der Mitte des Schulgebäudes herausschauen müsste – aber das ist halt auch nur eine Zeichnung. Wir sahen vom 2. Stock (das Foto ist vom erstem Stock aus aufgenommen) auch noch die Uhr! War in der damaligen Zeit schon praktisch.
      https://postimg.cc/pyHk9bPq – dieses Foto machte noch mein Vater.
      Auf diesen Bild sieht man auch, eingeklemmt zwischen Schule und Kirche, die später durch einen Bombenvolltreffer zerstörte Turnhalle

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      2023/08/07 at 9:42 pm
  • From Josef Auer on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller III

    Das letzte Bild erinnert in der Tat an eine Schalterhalle wie in einer Bank, auch die vielen Buchhaltungsjournale und die Gitterstäbe als Sicherheitsmaßnahme an einem Fenster könnten darauf hindeuten. Die Zeitungen wären dann die Börsenberichte mit den Tageskursen.
    Das Bankhaus Max Stockinger würde bestimmt gut passen.

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    2023/08/07 at 7:48 pm
    • From Christian Herbst on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller III

      Ja ganz abwegig finde ich die Idee auch nicht – wenngleich natürlich eine z. B.: Aufschrift „Bankhaus Stockinger“ bei einem Ordner etc. echt super gewesen wäre… aber man kann ich alles haben.

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      2023/08/11 at 11:54 am
  • From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller III

    Bei diesen Zettelpaketen an den Wänden musste ich an Druckfahnen denken, weshalb ich mir eine Zeitungsredaktion oder Verlagsanstalt vorstellen kann. Wagner’sche, Tyrolia, Rauch und Edlinger fallen mir dazu als erstes ein. Buchpressen verwendeten wahrscheinlich alle, um ihre eigenen Blätter zwecks Archivierung zu binden.

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    2023/08/07 at 6:54 pm
  • From Josef Auer on Hilfe erbeten III - Nächstes Foto

    Das Bankhaus Max Stockinger samt Wechselstube befand sich seinerzeit am Bahnhofsplatz bzw. Südtiroler Platz 6 in Innsbruck. Man kann das Gebäude mit seinem charakteristischen Fassadenschmuck u.a. auch in diesem Beitrag gut erkennen:

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    2023/08/07 at 6:31 pm
  • From Manfred Roilo on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck

    Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/raritaeten-aus-der-sammlung-kreutz-ix/ gibt auch es etwas über die damaligen Innsbrucker Messen zu lesen

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    2023/08/07 at 5:30 pm
  • From Ingrid Stolz on Gewitterstimmung an der Sill

    Ich muss meinen Kommentar vom 31. März 2023 / 17:30 Uhr in zwei Punkten korrigieren. 1) ist die Kapelle nicht nur in der von Herrn Roilo geposteten Umgebungskarte aus dem Jahr 1931 zu sehen, sondern auch im Franziszeischen Kataster und 2) sieht man sie auch im Schönegger.

    Nachdem der Beitrag heute wieder einmal aufgetaucht ist, habe ich nochmals den Franziszeischen Kataster geöffnet und den betreffenden Ausschnitt so lange vergrößert, bis tatsächlich das Kapellen-Symbol sichtbar wurde. Sehr, sehr klein und trotz der Vergrößerung auch nur wegen des Kreuzes erkennbar, für mich jedenfalls.

    Daraufhin auch gleich im Schönegger nachgesehen. Hier ist dieser Ausschnitt auf Seite 255 auch abgebildet, die eingezeichnete Kapelle konnte ich im März nicht als solche identifizieren. Man erkennt sie wirklich nur, wenn man aufgrund der digitalen Version weiß, wo genau man schauen muss und selbst dann ist vermutlich auch für „Adleraugen“ eine Lupe zwingend notwendig. Aber irgendwo hat halt auch die beste Buchdruck-Qualität ihre Grenzen.

    Zwar noch immer keinen Namen, aber wenigstens eine weitere Datierungshilfe, es muss sie bereits 1857 gegeben haben.

    Das Suchen und Blättern – in tollen Nachschlagewerken kann man sich manchmal richtig verlieren – hat sich auch noch in anderer Sache gelohnt. Stichwort Memminger Schlössl: https://innsbruck-erinnert.at/selten-ist-noch-zu-oft/

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    2023/08/07 at 5:14 pm
  • From Hans Pechlaner on Urban Gardening

    1971 wurde die Postbeförderung und 1974 der Güterverkehr auf der Stubaitalbahn eingestellt. Ich denke spätestens dann fuhr das letzte Postwagele mit.

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    2023/08/07 at 5:14 pm
  • From Ingrid Stolz on Selten ist noch zu oft

    Im Schönegger wird das Memminger Schlössl auf Seite 286 im Zusammenhang mit Adambräu und dem Karmelitinnen-Kloster erwähnt und ist als Ausschnitt der Rindler-Karte von 1723 abgebildet, neben dem „Stachelburg’schen Ansitz Windegg“, später Adambräu (Nr. 24 in der Rindler-Legende).

    Freut mich jetzt grad doppelt, dass ich auf diese Seite geriet und über die Abbildung stolperte, weil ich das schon in dem Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/koeniglich-bayrisches-theater/ vermutete, nachdem Herr Schönegger darin den Rindler-Plan verlinkt hatte. Allerdings lag ich im Juni mit meiner Vermutung um ein Haus daneben, zu weit rechts.
    Habe mich damals noch ein klein wenig geärgert, dass der Herr Rindler genau dieses Gebäude nicht nummeriert und in der Legende angeführt hat, hätte er doch wissen können, dass ich 300 Jahre später danach suche …

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    2023/08/07 at 5:06 pm
  • From Manfred Roilo on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck

    1 Heutige MS Pembaurstraße (Rennerschule „Knaben“)
    2 Heutige MS Gabelsbergerstraße (Rennerschule „Mädchen“)
    3 Volksschule Pradl (Leitgebschule)
    4 Messehalle
    5 Eh. Stallungen, Hof etc. hinter der Polizeidirektion Kaiserjägerstraße
    6 Klosterkasernenhof

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    2023/08/07 at 5:00 pm
  • From Hans Pechlaner on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck

    Ganz so einfach wäre das Rätsel „Wer von Ihnen erkennt die Gebäude“ ohne abgebildeten Lageplan nicht ausgefallen.
    Der Mehrwert der Abbildungen für nicht ortskundige Besucher beschränkte sich wohl auf die dort versprochene Beflaggung.

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    2023/08/07 at 4:47 pm
  • From Henriette Stepanek on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck

    Werbeplakat = „Sommer“?
    In den beiden Pradler Haupt- und der Volksschule wird wahrscheinlich der jeweilige Turnsaal „genutzt worden sein.
    Messehalle ist klar – aber die beiden anderen? Stallungen des Militärs bezw. der Besatzung?

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    2023/08/07 at 4:10 pm
    • From Manfred Roilo on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck

      In den Schulen wurden die Klassenzimmer benutzt! Ich geriet einmal zusammen mit einer meiner Tanten in die „Buamhauptschual“, also in die Pembaurstraße. Ich kann mich nur noch an Modewaren, Haushaltsgegenstände, Vorhänge und Teppiche erinnern!
      In der schnell neben uns liegende Pradler Volksschule bin ich während der Messe nie gewesen, wir schauten nur vom Küchenfenster aus der Völkerwanderung zu! Meine Tanten waren damals mit ihrem Geschäft große Nutznießer.

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      2023/08/07 at 5:20 pm
      • From Henriette Stepanek . on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck

        ……was ich ihnen noch nachträglich von ganzem Herzen vergönne – den Tanten das Geschäft – und den Messekunden das gute Brot!

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        2023/08/07 at 10:47 pm
        • From Manfred Roilo on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck

          Lieben Dank, Frau Stepanek! Ja – wenn ich an so ein frisches Roilo – Semmele denke …!! Dabei hatten es ja meine Onkel so schwer mit dem Holzbackofen, da gab es nichts mit einfach einschalten, Temparatur regeln und los geht’s! Die Güte der Holzscheiter, das Wetter (Föhnlage!), die Anheizzeit (um 2 Uhr in der Früh Beginn) etc. waren maßgebend

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          2023/08/08 at 8:12 am
          • From Henriette Stepanek on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck

            Ja, Herr Roilo, und ich bin froh und dankbar, daß ich einmal – ganz am Ende – zusehen durfte beim „Semmelwirken“ und wie blitzgeschwind das ging – beim Aussäubern des Backofens nach einem „Flugfeuer“ und dem Einschießen der Semmeln – das machte früher immer Ihr Onkel Vitz, aber den gabs da schon nicht mehr.
            Für mich ein unvergeßlicher Eindruck, dieser einmalige Blick „hinter die Kulissen“

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            2023/08/08 at 10:14 am
    • From Manfred Roilo on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck

      Die Pradler Volkschule hatte damals gar keinen Turnsaal! Der alte Turnsaal erhielt einen Bombenvolltreffer, die Leitgebhalle gab es noch nicht. Auf diesem Platz lag nur den Trümmerhaufen der alten, abgebrochenen Pradler Kirche!

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      2023/08/07 at 5:07 pm
  • From Manfred Nendwich on Verlagsanstalt Tyrolia

    Ergänzung.
    Ja schade ist auch um das Nachbarhaus, dem Gasthaus „Hellensteiner“. Gemütlich und gut.
    Wenn ich weiterschaue „wo sind sie geblieben?“ Hotel Veldidena, Gasthof Staatsbahn (Sonnenburgstraße)
    Gasthof Pinzger, Gasthof Tempel, Gasthof Speckbacher, Gasthof Breit (Mittenwald), österreichischer Hof
    (Wie er einmal war)
    Schade auch um die Gastgärten, die die meisten von den aufgezählten hatten.
    Das gibts nur einmal und kommt nie wieder …..

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    2023/08/07 at 4:03 pm
  • From Hans Pechlaner on Innsbrücken

    Richtig, Damals fiel, es noch nicht auf.
    Man sieht eben nur was man kennt.
    (Goethe).

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    2023/08/07 at 2:14 pm
  • From Manfred Roilo on Gewitterstimmung an der Sill

    In dem heute wieder aufgetauchten Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/innsbruecken/comment-page-1/#comment-29932 habe ich, so glaube ich, diese Kapelle entdeckt! Wie war der Name????? Weiter suchen heißt es!

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    2023/08/07 at 12:37 pm
  • From Manfred Roilo on Innsbrücken

    Da heute wieder einmal dieser Beitrag aufgetaucht ist: Hier sieht man – ich glaube es wurde noch nicht darauf hingewiesen – diese Kapelle nach dem Sillzwickel besonders gut – siehe https://innsbruck-erinnert.at/gewitterstimmung-an-der-sill/comment-page-1/#comment-26873

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    2023/08/07 at 12:30 pm
  • From Josef Schönegger on Wohnen wie ein Bankier

    (von Dr. Georg Stoffaneller) Haus Kaiserjägerstr. 32 – Auch dieses Haus hat seine Geschichte:
    Die Faschingbauer Villa war nach ihrem Eigentümer Dr. Faschingbauer einem rennomierten Arzt benannt.
    Unsere 4köpfige Familie lebte in besagter Mansardenwohnung (Bassena)zusammen mit einer alten Dame,die im Krieg ein Zimmer zugewiesen erhielt.Im Parterre lebte – der Hierarchie entsprechend ein netter pensionierter Landesdirektor der Allianzversicherung-den ersten Stock beanspruchte der Hauseigentümer selbst.
    Wir Kinder spielten im rückwärtigen Teil des Gartens in dem eine mächtige das Haus überragende Tanne sowie eine schöne Blutbuche und eine Trauerweide sowie ein von den Eltern gepflegtes Rosenbeet zu finden waren.
    Ich kann mich auch noch genau an die Schilderungen meiner Mutter über das Progrom in der Reichskristallnacht erinnern als nach den tumultartigen Szenen in der Stille die Angstschreie der jüdischen Mitbürger zu hören waren.
    Nach dem Krieg spielten wir gemeinsam nach anfänglichen Sprachschwierigkeiten im Garten mit den Kindern der französischen Offiziersfamilen die in der Umgebung wohnten,Freundschaften wurden geschlossen,die ein jähes Ende mit dem Staatsvertrag fanden.Erinnern kann ich mich auch noch an das russische Konsulat in der Villa Ecke Elisabethstrasse-Falkstrasse mit einem mulmigen Gefühl wegen dergrossen Sowjetfahne und den Stalin Bildern in den Schaukästen.
    Abschliessend noch eine Erinnerung an ein Weltauto vor 100 Jahren-das Ford Modell T (auch tin lizzy) genannt,das in der Garage der benachbarten Samsinger Villa zu sehen war und dessen Eigentümer, ein hoher Magistratsbeamter, den Wagen nur Sonntags ausführte.

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    2023/08/07 at 10:22 am
  • From Josef Auer on Urban Gardening

    Bei genauerer Betrachtung findet sich auch am Turm der Wiltener Stiftskirche eine zweite NS-Fahne bzw. „optische Stinkfrucht“. Das Foto wurde bestimmt vor jenen Bombenangriffen aufgenommen, bei welchen das Stift Wilten samt Kirche schwer beschädigt wurde. Damit lässt sich die Datierung weiter eingrenzen.

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    2023/08/07 at 9:47 am
    • From Henriette Stepanek on Urban Gardening

      „Nach einer halbjährigen Pause folgte am 13. Juni 1944 der eritte Angriff auf Innsbruck.
      Dies war für das Stift und besonders für die Stiftskirche der schwärzeste Tag der Kriegsjahre. Eine Sprengbombe zerstörte den obersten Teil des Fassadenmittelstücks der Kirche und die Vorhalle samt Orgelempore. Die Stiftsorgel aus dem Jahre 1838 von Johann Georg Gröber wurde total vernichtet.
      Auch die Gewölbe der ersten zwei Langhausjoche wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Hier und in allen übrigen Gewölbejochen sind Teile der Deckengemälde von Kaspar Waldmann (1702-1707) und die Stukkaturen von Bernardo Pasquale (1702-1703) heruntergebrochen.
      Die wertvolle Einrichtung und Ausstattung des 17. und 18, Jahrhunderts wurde zum Teil schwer beschädigt.
      Bei der Explosion wurden die 120.000 Ziegel der Kirchenbedachung total heruntergerissen.“

      „Zerstörung des Stiftes im 2. Weltkrieg und Wiederaufbau“ von + Lukas Hammerle, O.Praem“
      in:
      „850 Jahre Chorherrenstift Wilten“ ISBN 3-85301-001-6

      Bezüglich der Aufhebung:
      „Am 26.August 1939 wurde Abt Schuler gezwungen, eine sogenannte Verkaufsurkunde zu unterschreiben, aufgrund welcher die Stiftsgebäude und der gesamte Grundbesitz des Stiftes an den Gau übergingen. Wenigstens blieb bei diesem Verfahren das Stift als Korporation erhalten.
      Der Abt und die Konventualen verteilten sich auf die Pfarrhöfe der inkorporierten Pfarreien.“
      „Die Geschichte des Stiftes Wilten seit 1138″ von Klemens Halder O.Praem.“ in „850 Jahre…“(s.o.)

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      2023/08/07 at 2:05 pm
      • From Karl Hirsch on Urban Gardening

        Mein Vater hat mir mit seinem Faible für unfreiwillige Komik erzählt, daß es nach der teilweisen Zerstörung der Stiftskirche Leute gegeben hat, die felsenfest davon überzeugt waren, daß der nie vorhandene zweite Turm durch einen Volltreffer dem Erdboden gleichgemacht worden sei.

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        2023/08/07 at 6:34 pm
    • From Manfred Roilo on Urban Gardening

      Auf der Tür drunten prangte auch eine: https://postimg.cc/8FYhwk0Z (da war ich keine vier Jahre alt). Ob mein Vater gerade deshalb dieses Foto schoss? Keinerlei Ahnung, welche Einstellung er hatte. Noch im selben Jahr musste er einrücken, ich sah in fast nicht mehr, 1946 starb er!

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      2023/08/07 at 11:47 am
      • From Karl Hirsch on Urban Gardening

        Das Ding an der Tür haben wohl brav gehorchende Mitglieder der Sturmabteilung (allein dieses Wort!) hingemalt. Mit diesen Pöbeltruppen fürs Grobe war nicht zu spaßen, das sah man ihnen schon auf Fotos an und reicht als Erklärung für manche „erklärungsbedürftige“ Fahnen und oft vorgeworfenes Mundhalten. Das fiel nur der Kunstfigur des Bockerer so leicht, sie zu verspotten.

        Um Ihre Kriegskinderzeit sind Sie nicht zu beneiden, Herr Roilo.

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        2023/08/07 at 6:26 pm
    • From H on Urban Gardening

      Herr Auer, ich hab noch eine dritte gefunden – am „Leuthaus“ – also, wenn man nicht wüßte, daß daß Stift „aufgehoben“ war – und die Chorherren „vertrieben“, dann gäbe es jetzt einen sogenannten „Erklärungsnotstand“

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      2023/08/07 at 10:44 am
  • From Josef Auer on Urban Gardening

    Mit der Stinkfrucht ist bestimmt die recht überdimensionale Hakenkreuzfahne gemeint, welche die Gesinnung eines Schrebergärtners verrät und zugleich die Datierung des Bildes eingrenzt.

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    2023/08/07 at 9:41 am
  • From Karl Hirsch on Urban Gardening

    Doe Stinkfrucht ist wohl symbolisch gemeint. Ich kannte auch den Begriff Kartoffelkäfer, oder Grumbierechäfer, wie ihn meine allemannischsprachige Mtter aussprach.

    Das hellgraue Anhängsel bei der Stubaier war das „Postwagele“. Ich glaub mich erinnern zu können, daß es an den Tagesrandzügen angehängt war, in der früh hinein, amAbend wie am Foto heraus. in den Postamtlosen Gemeinden Mutters und Natters konnte man der STubaier Briefe anvertrauen.

    Sehr schön die noch intakte Allee.

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    2023/08/07 at 8:51 am
  • From Henriette Stepanek on Urban Gardening

    Ja, da schau her! Da sind wir ja in der Zeit von meinem Geburtsjahr bis Spätsommer 1944 (den Stangenbohnen – auch „Fisöhln“ genannt – nach zu urteilen, denn im Frühjahr 1945 wären sie ja noch nicht „g’setzt“ worden – das darf man ja erst n a c h den Eisheiligen – und die sind am 12., 13., 14. Mai – und da war dieser Spuk schon halbwegs vorüber…

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    2023/08/07 at 7:14 am
    • From Henriette Stepanek on Urban Gardening

      Darf ich mich auf (2.Hälfte?) Juni korrigieren – es blühen ja die Madonnenlilien, soviel ich sehe.

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      2023/08/07 at 10:40 am
  • From Manni Schneiderbauer on Bewegte Bilder

    Ein mehr als interessanter Filmausschnitt, danke fürs Onlinestellen. Ich finde die Szene mit der Linie 1 am Westbahnhofviadukt am interessantesten, davon waren mir bisher keine bewegten Bilder bekannt. Auch die filmische Dokumentation des Betriebs an der Obusremise Arzl dürfte ziemlich einzigartig sein.
    Gibt es eine Möglichkeit, den gesamten Film zu sehen?

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    2023/08/07 at 1:20 am
  • From Werner Schröter on Zeitenwende?

    Zum Masten: Das EWI Umspannwerk Ost wurde früher über eine 110 kV Freileitung auf der Nordseite des Innflusses versorgt, erst mit dem Ausbau des O Dorfes für die Olympischen Spiele 1976 wurde die Leitung entlang dem Südufer verlegt.
    Der Mast der einstigen Leitung steht noch, ganz links unten am Nordufer. Vom Umspannwerk aus führten auch noch 25 kV Leitungen Richtung Hall und Röhrenwerk weg. Diese Leitungen führten am selben Mast unterhalb der 110 kV über den Inn. Sie existieren noch auf diesem Foto, werden aber ab dem Mast zu den beiden schwarzen Masten hoch über die Baustelle geführt zu werden. An den spitzen der schwarzen Masten erkennt man noch schwach den Querträger mit den Isolatoren. Könnte sein, dass der Träger auch etwas retouchiert wurde.
    Jedoch Haller dürfte nicht herausretouchiert worden sein, es gibt keinerlei Fahrleitung mehr.
    Interessant ist auch das dunkle Gebäude vor der Jugendherberge, war da nicht einst ein Schaufelbagger, welcher den Schotter aus dem Inn holte.

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    2023/08/06 at 11:34 pm
  • From Lhtm on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 2

    Für mich schaut das aus wie die ostseitige Leopoldstraße nördlich von der Abzweigung Mentlgasse…

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    2023/08/06 at 5:44 pm
  • From Josef Auer on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 2

    Ein sehr nettes Rätselbild des Hauses Innrain 31.

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    2023/08/06 at 4:11 pm
  • From Ingrid Stolz on Die Straßen von Innsbruck – Der Burggraben

    Beeindruckend die üppig bepflanzten Dächer der Laden-Vorbauten. Vermutlich deshalb sind die vereinzelt angebrachten Werbeschriften im höheren Fassadenbereich gelandet. Auch hier zu sehen: https://innsbruck-erinnert.at/lokale-wirtschaft-viii/

    Den Begriff „Gresham“ nie zuvor gehört, deshalb innsbruckerinnen.at befragt. Es handelte sich um eine Versicherung „The Gresham. Lebens-Versicherungs-Gesellschaft. Vertreter: Fel. Griensteidl, Erlerstr. 8. (60)“, zu finden im AB 1914. In diesem Jahr waren in Innsbruck 52 (!) Versicherungsgesellschaften vertreten.

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    2023/08/06 at 3:26 pm
  • From pension heis on Pembaur – wer? Eine Innsbrucker Musikgeschichte_Teil 2

    Diese Hofeinfahrt rechts könnte in der Dreiheiligenstrasse Nr 3 sein.

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    2023/08/06 at 2:47 pm
  • From Ingrid Stolz on Die Straßen von Innsbruck – Der Burggraben

    In der Bürgerausschuss-Sitzung vom 22. Dezember 1873 gab es einen Tagesordnungspunkt Häusernummerierung und Straßenbenennung. Dabei wurde neben anderen Änderungen/Neubenennungen auch die des Franziskanergrabens in Burggraben beschlossen: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibt&datum=18731223&seite=3&zoom=33&query=%22Franziskanergraben%2BBurggraben%22~15&ref=anno-search

    Die früheste Nennung von Franziskanergraben wirft ANNO im Jahre 1816 aus. Falls es nicht noch frühere Quellen gibt hieß der Burggraben knapp 60 Jahre lang Franziskanergraben. Seinen ursprünglichen Namen erhielt er jedenfalls im Dezember 1873 zurück.

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    2023/08/06 at 11:53 am
    • From Arnold on Die Straßen von Innsbruck – Der Burggraben

      Der Gemeinderat Herr „Dannhauser“ hatt es Veranlasst eine durchgehende Hausnummer für jede Strasse, Gasse, Wege und Plätze zu verleihen. Auch ihm hate man es zu verdanken das es eine Strassenbeleuchtung in Innsbruck damals gab.

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      2024/04/08 at 9:23 pm
    • From Hans Pechlaner on Die Straßen von Innsbruck – Der Burggraben

      Zumindest der abgebildeten Bereich wurde bekanntermaßen erneut zum Franziskanerplatz, wenn auch inoffiziell und seit ca. 2 Jahren sogar in Ermangelung der namensgebenden Patres.

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      2023/08/07 at 4:29 pm
  • From Karl Hirsch on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller III

    Das vorletzte Bild läßt mich an einen Buchbinder denken. Links liegt Ungebundenes, hinten liegt fertige Ware, Den Wiener Wandkalender auf dem Foto mit der ebenfalls passenden Presse hat schwer aber doch entzifferbar ein Kartonhändler gespendet.

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    2023/08/05 at 11:02 pm
  • From Karl Hirsch on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller III

    Man kann einen Blick aus dem Fenster riskieren…winterliche Stadtlandschaft. Hoffentlich ist auf der Außenaufnahme auch Winter 😀

    https://postimg.cc/Hj9f2SYZ

    https://postimg.cc/QVjXhKVz

    Das häufig auf den Ordnern zu findende Etikett weiß ich nicht zu deuten,ansonsten steht Briefkorrespondenz drauf (?). An der Wand hängt ein Bild vom Eingang der Herzog Friedrichstraße mit den beiden Pylonen. Und der Wandkalender zeigt das Jahr 1923. Ein Jubiläum also.

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    2023/08/05 at 7:32 pm
  • From Hans Pechlaner on Blick von oben auf den Saggen

    Und ganz besonders hier:

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    2023/08/05 at 5:25 pm
  • From Henriette Stepanek on Bewegte Bilder

    D a s waren jetzt „Genußfahrten“ durch Innsbruck!
    „Theo-Hörmann-(Kurz-)Filme sind mir in Erinnerung vom „Non-Stop-Kino“ in der Maria-Theresien-Straße in den 50-er Jahren – ein „Alpenflug“ mit dem damals am Landestheater engagierten „jugendlichen Helden“ Hannes Maeder (Im „Faust“ im Landestheater haben sie ihm für die Anfangsszenen halt einen langen Bart umgehängt) und einer Seefelder Hotelierstochter – sowie einen „Bergsteigerfilm“ mit einer blonden Schönheit, auf der Hungerburg wohnhaft, namens Helga G., deren „herzerfrischende Natürlichkeit“ ausdrücklich lobend hervorgehoben wurde…
    Was da alles in der Erinnerung so daherpurzelt??? Zeit dieser Filme? 1952 – 1956

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    2023/08/05 at 3:29 pm
  • From Karl Hirsch on Bewegte Bilder

    darf ich’s anpatzen ehe Herr Schneiderbauer aus der Schockstarre erwacht ist (vielleicht kennt er den Film auch schon)?

    Nur kurz: Obushalle, notdürftig gekitteter großer Fiat, Boznerplatz mit dem seltenen gelben kleinen FIAT, der Gräf&Stift, Der FIAT mit „winkendem“ Winker links abbiegend. Und die Stubaier mit ungeduldig abspringenden Fahrgästen (bei der Stb alter Prägung gabs anscheinend nicht den geringsten Bahnsteig. Es ging.

    Schluß, Tränen abwischen. 🙂

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    2023/08/05 at 2:03 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Bewegte Bilder

      Da wäre es ja schon gestanden mit dem gelben Fiat-Obus, nur vorher lesen hätt‘ ich es müssen. Danke, Herr Hirsch. 🙂

      Einige sogenannte „Erdbahnsteige“ gab es bei der Stubaitalbahn (die bald Linie 9 heißen sollte) noch vor ein paar Jahren, und auch bei der Linie 6 noch in den 2000ern. Klar ging das, bei den alten Hochflurfahrzeugen machte es keinen sehr großen Unterschied, es war „nur“ noch eine weitere Stufe. Einen kinderwagen oder ein Fahrrad kann man schon hochtragen, aber Menschen im Rollstuhl hatten keine Chance. Es ist schon gut, dass wir heute bei der Tram überall barrierefrei sind (abgesehen von drei Innenstadthaltestellen, wo leider immer noch die Klapprampe zum Einsatz kommen muss.

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      2023/08/08 at 3:50 pm
      • From Karl Hirsch on Bewegte Bilder

        Ich hab wenn ich recht überlege keine besondere Erinnerung an Rollstuhlfahrer. Man sah sie zwar vereinzelt am Gehsteig, wo dann Passanten jeweils ex tempore darum gebeten den Rollstuhlfahrern und -fahrerinnen (gerade in meiner Nachbarschaft gab es eine solche Bedauernswerte) über die Bordsteinkanten und über die Straße halfen, aber die meisten blieben wohl die meiste Zeit unsichtbar zuhause. Also hier gibts keine Erinnerung an die gute alte Zeit. Das „Ging doch“ sollte eher die Denkweise der Öffibetreiber widerspiegeln.
        Auch Kinderwägen habe ich in Öffis früher Zeiten nicht in Erinnerung. Frau und Mutter fuhr in den Park, so grad in die Stadt mit den Kleinen war nicht gang und gäbe. Da mußte wer auf das Kind aufpassen und Mutti fuhr alleine. Für etwas größere Kinder gab es in einer gesetzlichen Grauzone kleine Kindersättel auf der Fahrradstange.
        Warum nicht auch einmal vom Insassenleben erzählen.

        Linie 9 statt StB? Was sind dann die linien 7 und 8? Neugierig.

        Zusatzsatzzum Anhängerdreieck. Das sieht so klobig pyramidenförmig aus weil es im Innern eine Glühbirne für Nachtfahrten hatte.

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        2023/08/08 at 5:22 pm
  • From Markus Unterholzner on Es steht ein Haus...

    wie bei der Oma….
    früher

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    2023/08/05 at 10:57 am
  • From Karl Hirsch on Blick von oben auf den Saggen

    Mein verqueres Lieblingsdetail ist das kleine Gartl mit behängter Wäscheleine unten am Inn zwischen Kettenbrücke und Hungerburgbahn. Mit grenzenlosem Optimismus, daß das nächste Hochwasser ja heuer ausbleiben könnte eingerichtet. Auch der Kellerraum wird wohl nur Unwichtiges beinhaltet haben. Eine dunkle Gestalt auf der Stiege übt aber schon die Flucht. Und: Was war hinter den schmalen hohen Maueröffnungen verborgen?

    Muß ich mir einmal ansehen, die Stiege scheint ja noch vorhanden zu sein, ebenso Kellertür und Fenster. Verboten sowieso, aber.

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    2023/08/05 at 9:37 am
  • From Hans Pechlaner on Blick von oben auf den Saggen

    An der Kettenbrücke fällt auf, dass außerhalb der beiden Ketten großteils die Bodenbretter der Gehsteige fehlen. Bestimmt mussten diese von Zeit zu Zeit erneuert werden. Der Fotograf war hier wohl Augenzeuge und wir heute mit ihm.

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    2023/08/05 at 9:17 am
    • From Manfred Roilo on Blick von oben auf den Saggen

      Den Bretterbelag auf den Gehsteigen sieht man besonders gut in https://innsbruck-erinnert.at/postkartenzeit/, den Fahrbahnbelag am dritten Bild in https://innsbruck-erinnert.at/kurz-vor-ihrem-ende/

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      2023/08/05 at 10:55 am
    • From Hans Pechlaner on Blick von oben auf den Saggen

      Die Aufnahme scheint ja aus den 20er Jahren zu stammen. Jüngst erschien hier ein Artikel aus eben jener Zeit.
      Dort wurde von einem Holzhändler und auch den Barmherzigen Schwestern berichtet. Bleibt zu hoffen dass nicht ‚unser‘ Holzhändler beim Brettertausch seine Finger im Spiel hatte.

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      2023/08/05 at 10:42 am
  • From Annette Moncher on Innsbrucker Blumenkorso

    Schönen Tag Herr Egger
    Kann man sich die Unterlagen der Familie Mayr ansehen? Diese würden mich sehr interessieren.
    Auf dem Foto vom Blumenkorso 1914 sitzt eine junge Frau neben dem Kutscher (Alfons Mayr jun.?) – es ist meine Groß-Tante Dora (Dorothea) Witsch. Sie war damals gerade 17 Jahre alt. Ihr Vater (mein Urgroßvater, Dr. Julius Witsch), war der Bruder von Fanny Mayr geb. Witsch, der Ehefrau von Alfons Mayr sen. (Architekt und Baumeister). Alfons Mayr schenkte übrigens seiner Frau Fanny zur Silberhochzeit einen viertel Teil der Villa Guggenbichl. Ich hoffe sehr, dass dieses wunderschöne Haus, das Teil der Innsbrucker Geschichte ist, erhalten bleibt!
    Beste Grüße
    Annette Moncher-Bartel

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    2023/08/05 at 12:14 am
  • From Kurt Mann on Zeitenwende?

    Jugendherberge war vor Neubau in der Reichenauerstraße – im Gebäude der Renner Schule im Keller. Zu sehen auch im Bild der alte Campingplatz (etwas oberhalb der Jugendherberge bei den Pappeln). Im Sandwirt war doch auch „Kentucky Fried Chicken“ oder war das früher?

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    2023/08/04 at 11:55 pm
    • From Manfred Roilo on Zeitenwende?

      Auch über den Sandwirt / KFC gibt es etwas: https://innsbruck-erinnert.at/kfc-in-innsbruck/

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      2023/08/05 at 6:54 am
    • From Manfred Roilo on Zeitenwende?

      Über die Jugendherberge in der Gabelsbergerstraße hat es in https://innsbruck-erinnert.at/sofort-oder-nie/ eine Rätselfrage gegeben, wobei anzumerken ist, dass das letzte Bild mit der Auflösung von Herrn Morscher erst später eingefügt wurde!

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      2023/08/05 at 6:50 am
  • From Manfred Roilo on Zeitenwende?

    Über diesen speziellen Gittermast links unten wurde auch schon öfters geschrieben bzw. er diente in einigen Beiträgen schon als Landmarke.

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    2023/08/04 at 4:12 pm
  • From Willi Hauser on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V

    Ja Hr. Prizzi Sie haben recht. Hr. Josef Toporis (auch Fernsehrebell genannt) hat im Schlachthof im Eck Schlachthofgasse Ing. Etzel Strasse gewohnt. Ich bin selbst im Schlachthof aufgewachsen und habe von Josef die damalige Anklageschrift von ihm gelesen. Er hat den Fernsehdirektor Freund geklagt und ihm nahe gelegt auch keinen RA zu nehmen.

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    2023/08/04 at 10:02 am
  • From Martin Schönherr on Zeitenwende?

    Die Strecke der Straßenbahn nach Hall, ist noch erkennbar.
    Irgendwie kommt mir vor, dass ein Zug auf Höher der Coca Cola Fabrik (uoder wie weiland die Fahrgastansage: Ckockackolafabrick) raus retouchiert wurde?

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    2023/08/04 at 9:19 am
  • From Karl Hirsch on Der "böse" Ludwig (Teil II)

    Man mag da ja gar nicht kommentieren, Judenhass, wie ihn auch die Kirche damals eifrigst zu fördern schien, Judenkarikatur übelster Klischees (bis heute „weiß“ ich, ohne daß es zu lesen ist, daß das Juden sein sollen, wo und von wem hab ich das bloß gelernt?) und ein maßloses Aufplustern. Wurde da einer nervös, daß da jemand mit dem Hammer gefährlich nahe an tönernen Füßen eines ausgewucherten Riesen herumfuchtelte? Erinnert mich irgendwie an die Szene „Er hat Jehova gesagt!“ im legendären Film „Das Leben des Brian“.
    Und wenn wir schon bei unfreiwilliger Komik sind: Die Figur links oben erinnerte mich im ersten Augenblick an eine der vielen Kreisky Karikaturen. Nur im ersten Augenblick. Das ist der einzige persönliche Kommentar. Der obige Rest ist auch schon wieder anerzogenes Pflichtdenken.

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    2023/08/04 at 8:49 am
    • From Verena Kaiser on Der "böse" Ludwig (Teil II)

      Lieber Herr Hirsch,

      vielen Dank für Ihren interessanten Beitrag. Das spannende an Karikaturen ist ja , dass wir so viel aus ihnen herauslesen können. Das macht die Analyse umso spannender. Ich wünsche ein schönes Wochenende und hoffe, dass Sie zum großen Finale nächste Woche wieder vorbeischauen 🙂
      Liebe Grüße

      Verena Kaiser

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      2023/08/04 at 5:02 pm
    • From Henriette Stepanek on Der "böse" Ludwig (Teil II)

      ……aber dafür hat Herr Professor als Kleinkind gewiß ausgesehen wie die süßen blondgelockten blauäugigen Jesusknäbleins auf den „Tafeln“, den „Schlafzimmerbildern“ in der Auslage der Rahmenhandlung Sailer in der Andreas-Hofer-Straße -in den 50-er Jahren…
      – und die Darstellung sagt: „Der ist zu „blauäugig, um zu sehen, was er anrichtet“
      – wobei: „Wissenschaft“ und „Volksfrömmigkeit“ sind halt einmal „zwei Paar Schuhe“

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      2023/08/04 at 9:19 am
  • From Hans Pechlaner on Zeitenwende?

    Die neue Reichenauer Brücke, so hieß sie damals. Foto wird ca. 1974 gewesen sein. Mit der Hochbrücke entlang der Hallerstraße kam dann auch das Ende der ‚Haller‘.

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    2023/08/04 at 8:20 am
  • From Karl Hirsch on Es steht ein Haus...

    Die empfohlenen Schwindelzettel behaupten Sternwartestr. 23a. Das Haus dahinter paßt ohne Brille auch noch.

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    2023/08/03 at 9:46 pm
    • From Tobias Rettenbacher on Es steht ein Haus...

      Die Antwort ist selbstverständlich korrekt 🙂

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      2023/08/08 at 8:16 am
      • From Sylvia Wallinger on Es steht ein Haus...

        Ich hatte heute bereits über dieses Haus, mein Elternhaus, zurück geschrieben. Anscheinend wurde mein Kommentar nicht veröffentlicht.
        Zu meiner Person:
        www.sylviawallinger.at

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        2023/10/19 at 8:01 pm
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