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  • From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe

    In der Maximilianstraße 3 konnte ich trotz gründlicher Suche keinen Keller (im Sinne von Kellerlokal) finden. Einzig ein Keller, in dem günstige Rüben zum Verkauf angeboten wurden, aber dabei wird es sich wohl kaum um die im Titelbild des Beitrages „Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller II“ gezeigte Räumlichkeit handeln: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19190131&query=%22Neue+Post+Keller%22~15&ref=anno-search&seite=6 Weil sich aber hier die Museumstraße so hartnäckig hält, habe ich dies als Zeichen gedeutet und dort nach einem Kellerlokal gesucht 😉 Auf Nr. 5 gab es das „Café Hierhammer“ mit dem „Innsbrucker Torgglkeller“, das am 30. April 1921 geschlossen wurde: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19210430&query=%22Cafe+Hierhammer%22&ref=anno-search&seite=11 Von einer Wiedereröffnung wird in den IN am 2. Juli 1932, S 16 berichtet: „Ein alkoholfreies Restaurant in Innsbruck. Welcher Innsbrucker erinnert sich nicht an die ehemalige ‚Hölle‘ im Souterrain des Hierhammer-Cafes. Nun wird dort, wie wir vernehmen, wieder ein Gastbetrieb eröffnet, aber in ganz anderer Art. Nach den Entwürfen des Architekten Willy Prachensky wurden diese großen umfangreichen Souterrainräume ganz neu ausgestattet und bieten nun wieder Gelegenheit zu einem angenehmen Aufenthalt. Das Restaurant, das dort untergebracht wird, ist aber kein Gasthausbetrieb im herkömmlichen Sinne, sondern will der Bevölkerung die Gelegenheit bieten, gutes und billiges Essen einzunehmen, ohne dabei Getränke konsumieren zu müssen. Deshalb wird es als alkoholfreies Restaurant geführt werden. Den Betrieb hat Frau Anna Riedmann, die bekannte Wirtin des ‚Burgriesen‘, übernommen. […]“ Auf Nr. 20 gab es noch ein „Deutsches Kaffee“ und auf Nr. 17 den „Habsburger Hof“ mit allen möglichen Räumlichkeiten, Keller werden allerdings nicht erwähnt. In der Anichstraße 7 wirbt eine „Innsbrucker Keller-Restauration mit Kegelbahn (vormals Melzer-Keller)“ um die Gunst der Gäste aus den „besseren Gesellschaftskreisen“. (IN, 4. Mai 1889, S 15) Ob die allerdings bis in die 1920er Jahre Bestand hatte? Vielleicht wäre ein möglicher Zugang zur Lösung des Rätsels die Suche nach Lokalen, die den Begriff „Keller“ im Namen trugen. Derer gab es ja einige: Theresien-Keller, Falkner-Keller, Stifts-Keller, Stadtsaal-Keller fallen mir da auf die Schnelle ein, ohne ihr Interieur vor Augen zu haben und ohne Kenntnis ihrer zeitlichen Anwesenheit in der Innsbrucker Gastro-Szene.
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    2023/08/03 at 5:01 pm
    • From Karl Hirsch on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe

      Hierhammer: https://postimg.cc/7bpR80zP

      Falknerkeller: https://postimg.cc/VrXKzHnY

      CK Keller: https://postimg.cc/dkdJwv5L

      Ich halte es auch nach wie vor für möglich, daß es sich um keinen Keller handelt, sondern daß der Raum auf „urchig“ „originell“ und – wie mir vorkommt – mit einem Schäuferl Pseudo-Ritterburgflair aufgemascherlt wurde (siehe die die Stuhlformen und die Bank ganz rechts mit ihrem Spitzbogen..)

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      2023/08/03 at 9:27 pm
      • From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe

        Danke, Herr Hirsch, dass Sie hier einige Kellerlokale zur Ansicht bringen – Ihr Karten-Fundus ist wirklich bemerkenswert!

        Kurz haben Sie mich verwirrt, weil ich der Meinung war, dass der Falkner- und der CK-Keller ident waren, zumindest beide in der Erlerstraße situiert. Für Sie war das bestimmt klar. Ich habe vorsichtshalber nochmal nachgesehen, ob mich meine Erinnerung wohl nicht getäuscht hat. Hat sie beruhigenderweise nicht: Josef Falkner war lt. den Adressbüchern von 1926 bis 1929 Besitzer des Traminer Kellers – als „Zweigkellerei“ bezeichnet – in der Erlerstraße 11 und von 1930 bis 1953 Besitzer des Hotels Central.
        Bei dieser Suche bin ich übrigens noch über 2 weitere Kellerlokale gestolpert, den Greif- und den Bacchus-Keller. Ich bin jedes Mal, wenn es hier um Gastronomie-Themen geht erstaunt, wie viele Gastwirtschaften es früher in Innsbruck gab.

        Die Karten-Grüße aus der CK-Kellerbar dürften dem Schriftbild nach zu vorgerückter Stunde verfasst worden sein 😉 Eine einzige Übereinstimmung mit dem Titelbild aus https://innsbruck-erinnert.at/hilfe-erbeten-bestand-richard-mueller-ii/ gibt’s immerhin: den Weinheber.

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        2023/08/04 at 1:27 pm
      • From Karl Hirsch on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe

        Hiehammer war vor fast genau einem Jahr schon einmal in diesen heilgen Hallen angeführt: https://innsbruck-erinnert.at/sieben-faesser-wein/

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        2023/08/03 at 9:29 pm
  • From Vinzenz Theiss on Achtung Schilda!?

    Der Weg zu einer meiner Arbeitsstätten (ja, ich bin wirklich sooo wichtig…) fürht mich auch an dieser Stelle vorbei. Sämtliche Gedanken, die mir beim ersten Anblick dieser Schilder gekommen sind, aufzuzählen, würde den Rahmen dieser Seite sprengen. Nach kurzer Überlegung habe ich aber den Schluß gezogen, dass es hier vor allem die Fahrzeuge des hochlöblichen städtischen Gartenamtes betrifft, die wegen der Baumpflege und dergl. wirklich auch mit schweren LKW zeitweise den Radweg benutzen. Allerdings glaube ich nicht, dass der noch frische Asphalt/Teer/Bitumen Grund für die Tonnagebeschränkung ist, sondern, dass durch den Neubau des Uni-Gebäudes ein Leitungskanal Richtung Inn gebaut wurde, der dieses Gewicht nicht stemmen kann.

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    2023/08/03 at 3:59 pm
  • From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V

    Als einer der sehr wenigen Pradler, die hier schreiben, möchte ich liebe Grüße in den Saggen senden und gleichzeitig alte Einträge von mir wieder zu neuem Leben erwecken! Einträge, die gut hierher passen.
    In https://innsbruck-erinnert.at/dazu-haben-wir-leider-nichts-in-unserer-sammlung/
    Manfred Roilo
    31. Mai 2021 um 20:51 Uhr
    Vielleicht hat diese quadratische Fläche irgendwas mit dem ehemaligen Städtischen Bauhof Pradl (Bienerstraße 10) zu tun (Vorläufer, Abstellfläche für Geräte, Lagerfläche für z.B. Kanalbaumaterial etc.)???
    Manfred Roilo
    31. Mai 2021 um 21:29 Uhr
    Offiziell hat der Bauhof in der Bienerstraße 10 „Städtischer Bauhof Ost (Pradl-Saggen) geheißen. Die Verlegung in die Rossaugasse erfolgte meines Wissens erst 2016
    Manfred Roilo
    3. Juni 2021 um 16:43 Uhr
    Weit weg mit einem Lagerplatz des Bauhofes Pradl-Saggen war ich also nicht – an den Vorgänger, dem Friedhof der Franzosen, kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern!
    Der Städtische Bauhof bedeutete mir aber etwas, von hier aus wurden die Schneeschaufler eingeteilt. Während meiner Gewerbeschulzeit konnte ich hier an den Wochenenden etwas Geld verdienen! Man musste halt früh dran sein! Schon um 5 Uhr stand hier eine Schlange! Es wurde einem eine Schaufel in die Hand gedrückt und dann ging es in Gruppen unter Führung eines städtischen Arbeiters zur Einsatzstelle. Es hieß, die Rinnen entlang der Randsteine und die Gullys freizuschaufeln. Nach etwa vier bis fünf Stunden konnte man das Geld in der Bauhofkanzlei abholen.
    In https://innsbruck-erinnert.at/ein-haufen-schnee/
    Manfred Roilo
    15. Dezember 2021 um 10:21 Uhr
    Klar, dass ich schon in der ersten Sekunde wusste, wo das ist – ich habe den Beitrag nur zu spät gesehen. Aber wie hat Herr Hirsch jetzt einmal geschrieben: „Dem zu spät Kommenden bleiben die Restln“! Mir bleibt somit nur mehr der Schneehaufen und die Rinne entlang des Randsteines. Damals wurde der Schnee ja nicht aufgeladen und weggeführt wie heutzutage, er wurde lediglich immer wieder von den Schneepflügen zur Seite geschoben.
    Ich kann mich noch erinnern, wie durch die Pradlerstraße einer der abenteuerlichen Mullwagen jener Zeit (hat jemand oder gibt es davon Bilder, Müllwagen mit zahlreichen seitlichen Einfüllöffnungen) einen Anhängepflug aus Holz zog. Ganz hinten saß ein Mann, der mit einer Kurbel die Flügel aus- oder einfahren und so die Räumbreite einstellen konnte.
    Durch diese Räummethode entstanden natürlich große Schneehaufen, die dann im Frühjahr vorzu abschmolzen, und damit das Schmelzwasser in die Gullys konnte und nicht auf dem Gehsteig musste dies Rinne entlang des Randsteines immer freigehalten werde. Das geschah durch spezielle Räumtrupps. Besonders samstags / sonntags oder bei großen Schneemengen brauchte die Stadt Zusatzkräfte, so auch uns Gewerbeschüler. Man musste sich um 5 Uhr in der Früh im Bauhof melden, meist wartete da schon eine ganze Schlange und man kam oft gar nicht mehr dran. Für uns Pradler war es der städtische Bauhof beim Viaduktbogen in der Bienerstraße. Man bekam eine Karte und eine Schaufel in die Handgedrückt und wurde irgendeinem Trupp zugeteilt. Mit dem marschierte man zu irgendeiner Einsatzstelle in Pradl. Bis Mittag war man fertig und oft waschelnass, besonders bei Regen oder wenn der Föhn einsetzte und man Stunden im Gatsch arbeiten musste. Mit Abgabe der Karte und der Schaufel im Bauhof bekam man auch sein Geld.

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    2023/08/03 at 3:16 pm
  • From kurt mann on Gewissensfrage

    Hallo. Hilf mir Mal auf die Sprünge. Mit Mauern des Gefängnisses meinst du da die Schmerlingstraße oder gab es in Wilten noch eines?

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    2023/08/03 at 1:39 pm
    • From Karl Hirsch on Gewissensfrage

      Die Mauern säumten die Maximilianstraße.

      An die Schienenreste kann ich mich auch noch gut erinnern, regelrechte Radfahrerfallen.

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      2023/08/03 at 9:52 pm
  • From Kurt Mann on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V

    In meiner Erinnerung war neben der Firma Haag der Kiosk von Toporis und wenn man die Straße weiter hineinging die Mantel / Kleiderfabrik Pokorny. Danach kam eine Tischlerei. Auf der rechten Seite war dann die Seb. Scheelstraße 18 a…die Straße weiter die schon 1971 ? aufgelassenen Adler Käsefabrik. Da kenn ich nur mehr das Gebäude und die verfallene Produktionsstätte. Hatte so ähnlich (Stil) wie die Kleiderfabrik Pokorny bzw. Das noch stehende Haus in der Erzherzog Eugenstr. (Trainkaserne) ausgesehen.
    An der linken Straßenseite (gegenüber Toporis) waren dann Lagerhäuser der Tiroler Kohlenhandlungs Gesmbh. bzw.
    In der Bienerstraße – auf dem unbebauten Grundstück war ein Lagerplatz / Bauhof der Stadt – für uns Kinder war das das *Röhrenwerk*. Riesige Beton – Kanalrohre, Sandberg und die alten Schneepflüge der Stadt (2 Bretter, verbunden mit einer Gewindestange und zwischendrin ein Federsitz – das ganze wurde dann vom Traktor z.b. die Pradlerstaße entlanggezogen und schob den Schnee zur Seite, welcher dann von stundenweise bezahlten Männern weiter geschaufelt wurde.
    Genug Mal für heute. Liebe Grüße aus dem Saggen nach Pradl

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    2023/08/03 at 1:30 pm
    • From Hermann Pritzi on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V

      Servus Herr Mann,
      den Toporis hab ich vergessen mit seinem kleinen Ladele, wohnhaft war der Toporis im Schlachthofblock. Später führte seine Tochter
      das Geschäft als Tabak Trafik weiter. An die Tischlerei kann ich mich nicht mehr erinnern, an den Lagerplatz des Bauhofes sehr wohl.
      Adler- Käsefabrik hätte ich als Adler-Farben in Erinnerung, wahrscheinlich liege ich falsch dabei. Die lange Schlange der anstehenden
      Schneeschaufler habe ich auch noch in bester Erinnerung.
      Es könnte möglich sein, daß wir uns kennen. Ich besuchte den Kindergarten im Schlachthofblock und war bis 1971 über der Sill drüben, auf Kärntner Straße 44, genau gegenüber dem Fußballkäfig wohnhaft.

      Mit besten Grüßen
      Hermann Pritzi

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      2023/08/03 at 3:28 pm
  • From Monika Himsl on Ein politisches Treffen

    Danke für diesen herrlichen Beitrag. Er erinnerte mich an die Buchpräsentation von Gernot Trausmuth in der Buchhandlung Wiederin. Er stellte sein Buch „Ich fürchte niemanden“ (2019) über Adelheid Popp vor. Im Kapitel Wahlrechtsebewegung und Aufbauarbeit schilderte er auch die Anfangsschwierigkeiten der Bewegung „Im „Heiligen Land“ Tirol“: Dort wird auch die Arbeiterinnen-Zeitung vom 18.9.1909, Seite 7 zitiert: „Die Arbeiterinnen-Zeitung berichtete mehrfach Beispiele, die von der „schwarzen“ Allmacht in Tirol zeugten. So drohte unverheirateten Paaren, die ohne kirchlichen Segen zusammenlebten, die Ausweisung aus dem Land. Priester verweigerten die Absolution, wenn das Beichtkind Mitglied der sozialdemokratischen Organisation war oder die Arbeiterpresse las. Die politische Stimmung im Land fasste Adelheid so zusammen: „Jeder selbständige Gedanke wird als Eingebung des Teufels verfolgt.“

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    2023/08/03 at 12:01 pm
  • From Sebastian on Wer hat Vorrang?

    Ist das ältere Foto etwa auf meiner heißgeliebten mysteriösen „Rechtsufrigen Bundesstraße Innsbruck-Zirl“ entstanden? Ist das bei Völs?

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    2023/08/03 at 11:24 am
  • From Manfred Nendwich on Gewissensfrage

    Eine kleine Anekdote.
    Ich besuchte die 4. und 5. Klasse der LBA in der Fallmerayerstrasse. Bei schönem Wetter hatten wir Turnunterricht am Besele Sportplatz. Wir spielten Handball oder Fußball über das gesamte Spielfeld. Nur die Zeit war knapp bis zur nächsten Unterrichtsstunde. So liefen wir zurück in die LBA an der Mauer des Gefangenenhauses entlang.
    Prompt kam am nächsten Tag die Durchsage von Dir. Robert Saurwein. Wir sollten nicht mehr laufen, denn manche Passanten meinten, wir seien entsprungene Häftlinge.
    Und das wollten wir doch nicht sein.

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    2023/08/03 at 9:29 am
  • From Ruth Pichler on Mit der Drehleiter durch Innsbruck – Teil 4

    Prandtauerufer 2

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    2023/08/03 at 9:11 am
  • From Karl Hirsch on Wer hat Vorrang?

    Gottfried Newesely war anscheinend im letzten Betriebsjahr der Straße mit der Kamera zur Stelle. Im Internet fand ich eine kurze Historie des Flugplatzes, aus der hervorgeht, daß diese Abkürzung in den Jahren 68/69 durch eine Umfahrungsstraße ersetzt worden ist. Die Straße auf dem Foto war mit einem Schranken gesichert.
    Zum Nachlesen: https://www.ensheim-saar.de/ehp_272.htm

    Auch der Innsbrucker Flughafen zog Verkehrszeichen nach sich, auch wenn die Flugzeuge noch in der Luft sind, warnt man besser davor: https://digital.onb.ac.at/rep/osd/?10E984BB . Das Schild gibt es abgespeekt noch heute https://tinyurl.com/y6udz73v

    Auch die Tage der Noratlas waren zum Zeitpunkt der Aufnahme gezählt. Bis auf einige Exemplare für Spezialaufgaben wurde dieses Flugzeug im Zeitraum 68-72 ausgemustert. Nicht daß ich das gewußt hätte, das Internet schwätzt einfach alles aus.

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    2023/08/03 at 9:10 am
    • From Tobias Rettenbacher on Wer hat Vorrang?

      Vielen Dank für Ihre Anmerkungen Herr Hirsch! Also gab es doch Schranken 🙂

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      2023/08/03 at 11:52 am
  • From Hans Pechlaner on Die Straßen von Innsbruck – die Maria-Theresien-Straße

    Ich denke man sieht hier eine Fotografie mit nachgezogenen Konturen an der Architektur der Straße. Über dem Hafelekar – und das erstaunt mich – erblickt man eine Wolke die stark an einen Kondensstreifen eines Flugzeugs erinnert, oder war es gar ein Komet?

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    2023/08/03 at 8:56 am
  • From Markus Unterholzner on Wer hat Vorrang?

    Ich denke, spätestens beim Zusammenprall erübrigt sich die Frage nach der Vorfahrt , -Landung,

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    2023/08/03 at 8:26 am
  • From Henriette Stepanek on Übervolle Auslage

    1961 im August habe ich an einer dieser Tagesfahrten des Tiroler Landesreisebüros teilgenommen – und zwar „Lofer – Berchtesgaden – Salzburg – Chiemsee“. In einem roten VW-Bus. Da waren noch eine englische Krankenschwester mit – und ein älteres holländisches Ehepaar – und zwei alte Frauen um die 70 aus Innsbruck (ich mag reden!, mit 85).
    Was ich gesenen habe damals – wunderschön – ich hatte ja fast alles noch nicht gekannt – außer Salzburg von einer Panoramadarstellung (Beidseitig) „Blick vom Mönchsberg“ und „Blick…(von der andern Seite halt)“
    In Salzburg wurden wir halt bei der Kapitelschwemme aus dem Bus geworfen – mit Angabe des Abfqhrtszeitpunkts an derselben Stelle.
    Die eine alte Innsbruckerin fragte mich „Fräuln, kennen Sie Ihnen da aus?“
    Ich bin mit ihr zur Festung hinauf – wir haben die Aussicht angeschaut – ich sagte „…und das da drüben ist Maria Plain.“, und sie fragte „…und wo isch da Maria Zell???“
    „Da hinten“ sagte ich, „aber des siehgt ma von da aus nit – weil da sein die Berg vor! Des isch no a Stückl weit weck!“
    Und dann halt Dom – und Mirabellgarten – und so…
    Und pünktlich zur Heimfahrt.
    Der Chauffeur hieß übrigens Franz. Und er hat mich dann in Innsbruck noch ins Cafe Weiß auf einen Kaffee eingeladen. Und mir gedankt!!!
    Denn er hatte schon während der ganzen Hinfahrt Angst wegen dieser alten Frau gehabt – denn er habe ja gesehen …. „und was glaabens, wenn mir dee verloren gangen waar – bis die Polizei dee gfundn hatt… “
    Trotzdem: Es ist meine einzige „Tagesfahrt“ geblieben!

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    2023/08/02 at 7:46 pm
  • From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Maria-Theresien-Straße

    Bezüglich der Zerstörung des Hauses Maria-Theresien-str.49:
    Meine Mitschülerin Anneliese S., sie wohnt jetzt in Wien, hat mir vor einigen Jahren erzählt, ihre in diesem Haus wohnhafte Großmutter sei damals aus Angst vor den fallenden Bomben in ihren Kleiderschrank geflüchtet – und aus diesem habe man ihre Leiche beim Wegräumen des Schuttes dann geborgen.

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    2023/08/02 at 6:18 pm
  • From Karl Hirsch on Die Straßen von Innsbruck – die Maria-Theresien-Straße

    https://postimg.cc/k2JL3Fsx

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    2023/08/02 at 5:49 pm
    • From Henriette Stepanek on Die Straßen von Innsbruck – die Maria-Theresien-Straße

      Jetzt muß ich ganz dumm fragen: Hatte die Servitenkirche damals einen ganz anderen Turmhelm – oder handelt es sich da um etwas gänzlich anderes – obwohl – ich wüßte nicht, was.

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      2023/08/02 at 6:12 pm
      • From Karl Hirsch on Die Straßen von Innsbruck – die Maria-Theresien-Straße

        Richtig, Frau Stepanek. Das war der Turm der Servitenkirche. So ein bissel italienisch. Liegt ja auch Richtung Süden. Und man sieht einmal, wie bescheiden niedrig die Häuser der Prunkstraße waren.
        https://www.google.at/maps/@47.2661376,11.39399,3a,75y,177.84h,95.81t/data=!3m7!1e1!3m5!1sdm61-mztLmT3VM4NOwvHFw!2e0!5s20190301T000000!7i13312!8i6656!5m1!1e1?entry=ttu

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        2023/08/02 at 6:38 pm
  • From Karl Hirsch on Die Straßen von Innsbruck – die Maria-Theresien-Straße

    Am zweiten Bild sieht man recht deutlich die neulich berätselte Häuserfront wie sie sich vor Öffnung der Anichstraße bot. Man sieht rechter Hand das schöne kleine Tor Richtung Westen, womit rechts daneben das Melzer Haus zu sehen sein muß. Ebenso sieht man wieder die Front des schon vor längerer Zeit besprochenen Hauses, welches an der Stelle der späteren CA ank gestanden ist.

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    2023/08/02 at 5:49 pm
  • From Jonathan Jautz on Aufbruch in ein neues Zeitalter - Part One - Jazz

    Liebe Leser,

    vorab herzlichen Dank für die Ergänzungen zu meinem Artikel.
    Polanskys Werdegang war wohl ein Großer und Innsbruck muss es im angetan haben dem werten Herr Klein.

    Die passionierten Musiker der Archivbilder erlebt zu haben muss noch mal ein ganz anderes Gefühl haben.

    Eine Frage jedoch blieb für mich offen bei meinen Recherchen. Vielleicht kann sich jemand >erinnern<.

    Das Schlagwort "Arbeitsgemeinschaft Jazz" ist mir auf Plakaten immer wieder ins Auge gesprungen, habe aber leider keine Antworten erhalten. Fragen wie: Hat wohl einen wichtigen Hintergrund und wer steckte aller dahinter. Vielleicht kann mein nach Wissen dürstend Geist doch noch gestillt werden.

    Liebe Grüße
    Jonathan

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    2023/08/02 at 3:19 pm
    • From Ingrid Stolz on Aufbruch in ein neues Zeitalter - Part One - Jazz

      Ich weiß nicht, ob ich Ihren nach Wissen dürstenden Geist stillen kann, Herr Jautz, denn ich nehme an, dass Ihnen der Artikel „Jazz, Jazz, Jazz“ aus der Tiroler Straßenzeitung „20er“ bereits bekannt ist. Falls nicht, würde es mich freuen, Ihnen ein jazziges Puzzlestück liefern zu können.

      Nach diesem Artikel (Achtung: Absätze z. T. vertauscht, aber recht gut rekonstruierbar) bestand die Arbeitsgemeinschaft Jazz aus dem Münchner Jazz e.V., dem Kulturamt der Stadt Innsbruck und dem Tiroler Landesjugendreferat:

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      2023/08/02 at 7:19 pm
      • From Jonathan Jautz on Aufbruch in ein neues Zeitalter - Part One - Jazz

        Herzlichen Dank Frau Stolz! Dieser Artikel ist bei meiner Recherche leider unter Tisch gefallen und ist dementsprechend ein großes Puzzlestück welches durstlöschende Qualitäten besitzt. Sehr interessant ist der Zusatz der Länderkooperation und der Versuch eines Neustarts in eine friedlich gesinnte Epoche durch Musik und Kultur.

        Einen wunderschönen Tag wünsche Ich
        Jonathan Jautz

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        2023/08/03 at 11:35 am
  • From Hermann Pritzi on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V

    Zwar nicht am Bild sichtbar, existierte hinter den angeführten Firmen eine Niederlassung der ADLER-Farben, ungefähr bis
    bis Ende der 1970-Anfang 1980er Jahre. Weiters ein Modegeschäft (Schneiderei) der Frau Poldi Pokorny.

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    2023/08/02 at 3:06 pm
  • From Angelika Maislinger on Mit der Drehleiter durch Innsbruck – Teil 4

    Prandtauerufer?

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    2023/08/02 at 12:35 pm
  • From Karl Hirsch on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V

    1965 war das Grundstück auf der linken Seite noch frei, 1969 standen dort schon Gebäude. Dazu paßt auch der dieser Zeit automodische Opel(?) und der Lastwagen im Hintergrund.

    Ich glaube auch, daß einige Leute im linken Vordergrund in jener Attitüde auf ein schon aufgelassenes Grundstück schauen, wie sie bei Baustellenkibitzen zu beobachten ist. Vielleicht der Mittelwert von 65 und 69, also 1967 als ziemlich gut getroffenes Aufnahmedatum.

    Danke Herrn Mann an die Wieder-Erinnerung an die damals in der Werbung allgegenwärtige Firma Haas und an die gewerbliche Kombination von Kohlenhandel, Feuerwerk und Sprengstoff. Im Saggen gab es – ich glaub eh an der Ecke Kaiserjäger/Bienerstraße ein gleichlautendes Firmenschild an einer ansonsten unauffälligen Villa.

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    2023/08/02 at 9:06 am
    • From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V

      Psst!.. Firma Haag

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      2023/08/02 at 11:23 am
      • From Karl Hirsch on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V

        Menschenskind, natürlich HaaG, wie ich gedacht aber nicht geschrieben habe. Keine Ahnung, wie ich auf Haas gekommen bin, ich kann mich nicht einmal auf einen schon mit gutem Willen erklärbaren Vertipper mit dem Nachbarbuchstaben ausreden. Haas war doch das „moderne“ Textilgeschäft in der Museumstraße Ecke Erlerstraße.
        Immerhin habe ich mich post festum in die Geschichte der Firma Haag in Schlitters, deren Filiale das gewesen sein muß, einwenig eingelesen. Ob es die Niederlassung in Innsbruck in den 70ern noch gegeben hat? Ich kann mich jedenfalls erinnern, daß mir auf der Suche nach einer gebrauchten Motorsäge das Geschäft in Schlitters trotz großem Sortiment zu weit weg war. https://www.knoll-immoinvest.at/index.php/48-template/141-firmengeschichte-fa-haag

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        2023/08/02 at 11:43 am
  • From Markus Unterholzner on Der Holzhändler von Köpenick

    verglichen zum derzeitigen (Zweck-) Anbau doch wirklich ein wunderschönes Gebäude. auch die Zimmer sind dort nach wie vor sehr großzügig.

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    2023/08/02 at 7:12 am
  • From Kurt Mann on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V

    Zum unscharfen Bild. Ca. 1970 war auf der rechten Straßenseite die FA. Haag aus Schlitters. Elektroartikel, Fahrräder etc.
    Daneben war die Kohlenhandels….Konnte man Feuerwerk, Sprengmittel etc. kaufen.

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    2023/08/02 at 12:23 am
  • From Manfred Roilo on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – V

    Zu dieser Gegend gab es schon einmal etwas:

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    2023/08/01 at 10:46 pm
  • From Josef Schönegger on Aufbruch in ein neues Zeitalter - Part One - Jazz

    Neben den erwähnten Lokalitäten trat Oskar Klein auch öfters noch zusammen mit seiner Frau Miriam als Sängerin im Kleinen Stadtsaal auf. Die Dirty Note Syncopators erlebte ich auch in einem Lokal in der Hofgasse. Obwohl überall in Europa zu Hause, feierte Oskar Klein 1990 seinen 60. Geburtstag auch aus Verbundenheit mit Innsbruck im Grünwalder Hof, der damals mit der Piano-Bar verbunden war unter anderem mit der Sängerin Dana Gillespie.

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    2023/08/01 at 3:09 pm
  • From Georg Humer on Aufbruch in ein neues Zeitalter - Part One - Jazz

    Kleines Detail am Rande: Der hier als Schlagzeuger abgebildete Pavel (später Paul) Polansky kam dann 1968 aus der damaligen Tschechoslowakei nach Wien und wurde für viele Jahre Ö3-Musikchef (regelmäßig erwähnt für seine Zusammenstellung der 23:05-Sendung „Musik zum Träumen“) und Leiter der Jazzredaktion des ORF.

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    2023/08/01 at 2:53 pm
  • From Schneider Erwin on Die Durstlösch-Anstalt - der Bretterkeller

    Da ja die Iglerstraße zwischen Gastgarten und Lokal hindurchging gab es eines Tages einen Zwischefall.
    Eine Kellnerin mit vollem Tablet mit Bier auf dem Wege zum Gastgarten übersah ein daherkommendes Auto und wurde von diesem umgestossen. G.s.D. kein Personenschaden aber etliche Liter Bier flossen die Straße hinab……………..

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    2023/08/01 at 1:05 pm
  • From Karl Hirsch on Madonnen-Rätsel V - Auflösung

    Das rundum gehende Spruchband lautet „O Maria segne uns mit deinem lieben Kinde“. Nennen wir es Segnungstyp im Gegensatz zur Maria vom guten Rat. Eine andere Einteilung wäre die Darstellung als Ausschnitt (meistens mit Kind) und die Madonna als Ganzes mit den Untergruppen Madonna alleine (oftt mit Mondsichel und zertretenem Schlangengewürm) , Madonna mit Jesus als Kleinkind, Pieta. Jesus als Kleinkind wiederum entweder in Kuschelpose an Maria geschmiegt oder in Segnungspose mit ausgebreiteten Armen wie beim Schwarzen Adler. Jesuskinder, die zum Segnen mit Kreuzzeichenpose abgebildet sind, halte ich für makaber.
    Nett ist das Madonnenbild in der Feldkapelle bei Götzens, wo eine frohgemute Mutter ihr göttliches Baby stillt und der kleine Jesus, Wesentlicherem zugewandt, uns den Buckel zukehrt.

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    2023/07/31 at 8:33 pm
  • From Henriette Stepanek on Madonnen-Rätsel V - Auflösung

    Frage: Um welchen Madonnen „TYPUS“ handelt es sich bei dieser Darstellung (oder vielleicht „Maria von der immerwährenden Hilfe“ in einer Anpassung an den Stil (Geschmack) des späten 19.Jhdts.
    Madonnenexperten: Bitte um Auskunft.

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    2023/07/31 at 7:30 pm
  • From Manfred Roilo on Was der frühe Vogel alles findet

    1 : 0 für Frau Stepanek!

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    2023/07/31 at 6:19 pm
    • From Manfred Roilo on Was der frühe Vogel alles findet

      In der Anzengruberstraße war es sicher auch kühler:
      https://postimg.cc/dk0Jn1WW
      https://postimg.cc/ThWzxgWV
      https://postimg.cc/ThVXmnYR

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      2023/07/31 at 7:36 pm
    • From Manfred Roilo on Was der frühe Vogel alles findet

      Am 18.9.2006 sah es dort so aus: https://postimg.cc/fSXJsyxw

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      2023/07/31 at 6:57 pm
      • From Henriette Stepanek on Was der frühe Vogel alles findet

        Jedenfalls war ich entsetzt – das war aber schon irgendwann im vergangenen Jahrtausend! – als ich bei einem Besuch in diesem Militärfriedhof plötzlich die Bosniakengräber an der Ostwand mit Blickrichtung Westen vorfinden mußte.
        Aber das wurde zum Glück wieder korrigiert.
        Inzwischen hab ich überlegt: Sind sie einfach „nach Osten gewandt“ – oder korrekt im „Winkel“ Richtung Mekka?

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        2023/07/31 at 7:41 pm
  • From Ingrid Stolz on Was der frühe Vogel alles findet

    Ich nehme an, d. h. ich bin eigentlich ganz sicher, Herr Herbst, Sie waren am Amraser Militärfriedhof (vis a vis vom Pradler Friedhof, südlich der Wiesengasse) und haben dort nicht den sprichwörtlichen Wurm, sondern die erhoffte Abkühlung im Schatten gefunden.

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    2023/07/31 at 5:53 pm
  • From Andreas Rauch on Innsbrücken

    Dieses Foto habe ich vor Jahren dem Stadtarchiv übergeben.
    Der Grund dafür war, dass im Vordergrund der Aufnahme noch deutlich die Mauern des aufgelassenen Judenfriedhofes zu sehen sind und ich der Meinung war, das Bild gehört in ein öffentliches Archiv und nicht in mein privates. Genau diese Mauern sind nun im Scan (unten) abgeschnitten, dafür aber unbedeutender Himmel im Hintergrund (oben) belassen. Bitte um Neueinscannung MIT Vordergrund.

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    2023/07/31 at 5:33 pm
    • From Christof Aichner on Innsbrücken

      Lieber Herr Rauch,

      danke für Ihre Rückmeldung. Ihren Hinweis habe ich zum Anlass genommen, der Sache nachzugehen und dabei hat sich folgendes gezeigt. Wir haben dieses Bild (mindestens) zweimal in unseren Beständen: Bei der Variante, die ich zum Ausgangspunkt meines Beitrags genommen habe, ist der Rand unten (im Original nicht im Scan) etwas beschnitten, sodass – wie Sie anmerken- die Reste des aufgelassenen jüdischen Friedhofs fast gar nicht mehr zu erkennen sind. Nimmt man nun jenes Bild zur Hand, das Sie dankenswerterweise dem Archiv überlassen haben, dann ist dort die von Ihnen beschriebene Mauer deutlich zu erkennen, auch im Scan unserer Datenbank. Bei Gelegenheit stelle ich diese Variante des Bildes gerne auch in unseren Bilderblog.

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      2023/08/07 at 11:42 am
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (76)

    Ein bissl habe ich auf schöneres Wetter warten müssen! Das ist nun der Ausblick aus unserem Fenster, der Aufnahmestandpunkt des Rätselfotos im Beitrag ist etwas weiter südwestlich.
    https://postimg.cc/sQR6mwBx
    In den nächsten Tagen werde ich wieder einmal hinaus in die Wiesen wandern und versuchen, ein deckungsgleiches Bild aufzunehmen!
    Aber auf beiden Bildern sieht man im Hintergrund den ersten Dreitausender des Ötztales, den Acherkogl, rechts oben das Gebiet der Roppener Alm, links den Grombichl (der bei unserer Aussicht das Dorf Karres und die Innschlucht verdeckt) und im Vordergrund Brennbichl, das teilweise zur Gemeinde Karrösten und teilweise zur Stadtgemeinde Imst gehört. Die Grenze bildet der Gurglbach (Pigerbach), dessen Verlauf man hier erahnen kann (Brücke links – Uferbepflanzung in der Mitte quer durch das Bild – Einmündung in den Inn rechts).
    Die gut sichtbare Straße ist die B 171 Tirolerstraße mit dem Anstieg zur Karrer Höhe, sie wurde in den Jahren 1937 bis 1940 erbaut (zumindest in diesem Zeitraum, ich müsste der Sache noch genauer nachgehen!).

    Wegen der Datierung muss ich noch passen. „Um 1955“ kann ich mir aber gut vorstellen. Ich begann meine aktive Laufbahn nach der Matura jedenfalls 1955 im Baubezirksamt Imst!

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    2023/07/31 at 4:18 pm
  • From Karl Hirsch on Heikler Anflug aus luftigen Höhen

    Also ein derartiger Anflug auf Leben und Tod ist die Landung in Innsbruck jetzt doch nicht.

    Als die beiden Boeing 737-200 der Maersk hier landeten, gab es nur das klassische erste Anflugverfahren. Diese machte sich die meteorologisch bekannte Laune des Innsbrucker Wetters zu Nutze, daß bei vielen Schlechtwetterlagen zwar die Berge wolkenverhangen, im Inntal selbst aber unter einer relativ hohen Wolkendecke ausreichende Sicht für eine Landung besteht. Man stellte im Gnadenwald in der Nähe der Thierburg zwei Localizer auf, die eine präzise Flugachse Richtung Sellrain bzw. Richtung Rattenberg legen. Der Pilot kann vom Kühtai kommend mit dieser Hilfe hindernisfrei bis zu einer gewissen Sicherheitshöhe sinken und bei freier Sicht über Absam eine Kurve drehen und in Innsbruck nach Sicht landen. Konnte die Wolkendecke nicht durchstoßen werden, fliegt der Pilot dem zweiten Localizer entlang wieder hindernisfrei im Steigflug aus dem Gipfelbereich Richtung Rattenberg. Zusätzlich gibt es ein Entfernungsmeßgerät, welches dem Piloten die Position auf dem Leitstrahl anzeigt.
    Diese Prozedur ist es, die von den Piloten eine Spezialausbildung verlangt. Insbesonders die unerläßlich genaue Einhaltung der vorgeschriebenen Höhen und die Kenntnis der Geographie des Inntals zwischen Absam und Flughafen macht diese nötig.
    Früher trainierten die Piloten den Anflug mit einem „richtigen“ Flugzeug, natürlich bei besten Sichtbedingungen, später waren dann die Flugsimulatoren realitätsnah genug, um die Besatzungen „zu Hause“ trainieren zu können.
    Das Anflugverfahren gibt es in modernisierter Form heute noch, es wird aber kaum mehr benutzt. Dafür gibt es Anflugverfahren aus Richtung Osten, deren neuere dank Satellitennavigation bei unzureichender Sicht ein Durchstarten Richtung Telfs ermöglichen, wobei der kritische Punkt auf Höhe des Einkaufszentrums West liegt. Die ältere Variante hatte wesentlich höhere Wetterminima mit Entscheidungspunkten über der Stadt, gefolgt von einer Linkskurve zurück auf den Leitstrahl nach Rattenberg. Umgekehrt kann man heute dank GPS bei nicht allzu schlechtem Wetter direkt aus dem Oberland nach Instrumenten landen.
    Und das braucht eben ein durch Training garantiertes Wissen der Prozeduren.
    Als Passagier hat man nur den ungemütlichen Föhn – und ich meine nicht das Lokal – zu „fürchten“. Außerdem: Auch in München und London muß der Pilot auf der Piste landen und nicht daneben.
    Die ersten Charter, die das Wolkendurchstoßverfahren nutzten, waren die Belgier, anfangs noch mit einer urtümlichen viermotorigen Propellermaschine.

    Hier die Anflugkarte nach dem ersten Instrumentenverfahren aus dem Jahr 1978.
    https://postimg.cc/zyKpCwTm

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    2023/07/31 at 1:30 pm
  • From Karl Hirsch on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe

    Auf dem Foto von Herrn Schneiderbauer – danke! – sieht man das Schild des ominösen, von Frau Stepanek mit geradezu spürbar hochgezogener Augenbraue erwähnten Föhn Kasinos an der Stelle der späteren Eisgrotte, während die Aufschriften des Hotels Neue Post schon fehlen. Das datiert das Foto auf die Zeit ab 1919 als dieses „Skandal“ Etablissement in die Räumlichkeiten der ehemaligen Neuen Post einzog. Laut Walder-Gerstenbachers Buch „Vom Gasthaus zum Grand Hotel“ ein Animierlokal mit Varieté und astronomischen Preisen, derer sich sogar der Bürgermeister Rapoldi tadelnd annahm. Auch die Mode paßt zu dieser ersten Nachkriegszeit.

    Kleines Detail: Die vor Kurzem als Beispielgrenzstein dienende Markierung des Übergangs von Wilten nach Innsbruck vv. war damals größer und ging ums Eck, gleichzeitig die heute noch bestehende Gehsteigengstelle weiter verengend und dem Erker des GH Krone eine unwillkommene Obstruktion bietend.

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    2023/07/31 at 9:20 am
    • From Henriette Stepanek on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe

      Gegen die spürbar hochgezogene Augenbraue protestiere ich aufs schärfste. Auch von meinem ältesten Onkel Konstantin, der ja als Jahrgang 1900 und im Stöcklgebäude wohnhaft, habe ich nie auch nur ein abfälliges Wort gehört.
      Bitte vergessen Sie nicht, daß auch w i r (meine Herkunftsfamilie mütterlicherseits) automatisch „Außenseiter“ waren, da (wegen der nun „im feindlichen Ausland liegenden Geburtsorte Cembra und Vezzano“) nach dem 1.Weltkrieg automatisch
      als „Walsche“ diffamiert waren…
      Übrigens: Die Tochter Irma Löwy, später verehelichte Krug, wurde vom Betrieb des „Föhn-Casinos“ (nach Aussage meines Onkels) sorgfältigst ferngehalten.
      Und außerdem waren Frau Löwy und die „Löwy-Buam“ (wie Onkel Konstantin sagte) „uns“ gegenüber freundlich und loyal.
      Gell!!!

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      2023/07/31 at 9:57 am
      • From Henriette Stepanek on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe

        Hier gehört, finde ich, noch die früheste deutliche Kindheitserinnerung meiner Mutter (1916 – 1997) her:
        Sie hat erzählt, sie sei durch Gläserklirren und laut schreiende Männerstimmen aufgewacht und ihre Mutter habe am Fußende des Bettchens das „Matratzl“ aufgehoben und etwas darunter geschoben (…versteckt).
        Meine Großmutter hat erzählt, ja, damals sei „geplündert“ worden – und falls „die“ von herunten heraufgekommen wären, hätte sie das Kind (meine Mama) und sich mit diesem Messer verteidigt…
        Ich war dabei, als meine Mutter in den 50-er Jahren meinen Onkel Konstantin (1900-1990) befragte „Sag amal, Stanzl, was haben ddddddie damals im Parterr vom Stöckl gesucht, die Plünderer? Und wieso die Glasscherben?“
        Und die Antwort war: „Ja, da war das Lager für die Weinflaschen und so – vom Föhn Kasino – und auf des ham sie’s abg’sehgn g’habt?“
        „Im Stöckl?“
        „Ja, da haben sie an direkten Durchgang dazu g’habt, von dort, wo jetzt die „Eisgrotte“ isch – unter der Außenstiagn vom Stöckl durch – und die Plünderer sein nacha weiter, die Leopoldstraßn aui…“
        Soweit meine Erinnerung an die Erzählungen vom „Föhn-Kasino“

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        2023/08/04 at 8:59 am
      • From Karl Hirsch on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe

        Liebe Frau Stepanek, wenn man von einer „nur zu bekannten“ Geschichte redet und den Herrgottswinkel als mit den sonstigen Inhalten des Etablissements für unvereinbar erklärt, dann klingt das halt so. Die unabhängige Beschreibung des Föhn im umständlich zu zitierenden Gasthausbuch tut ein übriges.
        Und ich hab ja nicht Naserümpfen gesagt. Und basta.

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        2023/07/31 at 10:44 am
  • From Hans Pechlaner on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe

    Hier sieht man das Schild der „Föhn Kasino Bar“ wie von Frau Stepanek oben gemeinsam mit mit einer Frau Löwy als Betreiberin thematisiert, falls ich das richtig interpretiere.
    Mir war weder noch bekannt, aber man findet zur Geschichte der Fam. Löwy folgende traurige Geschichte:

    Vielleicht hilft es Herrn Schneiderbauer zumindest bei der Datierung der Aufnahme.

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    2023/07/31 at 8:53 am
  • From Monika Himsl on Noch einmal ein St. Nikolauser Panorama

    Für mich ist da am Interessantesten, wie schüter damals noch die Bepflanzung war… Kunststück, war ja noch eine sehr junge Siedlung…

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    2023/07/31 at 8:22 am
  • From Manni Schneiderbauer on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe

    Zur Fragestellung kann ich zwar leider nichts sagen, aber das interessante Motiv des Triebwagens Nr. 42 als Linie 3 möchte ich durch dieses Leo-Stainer-Motiv eines 3er-Zuges mit dem selben Triebwagen ein paar Meter weiter östlich ergänzen: https://postimg.cc/pmbJB19j (eigene Bearbeitung).
    Eine genaue Datierung habe ich leider nicht, das Bild kann von 1911 bis 1926 entstanden sein.

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    2023/07/31 at 1:07 am
  • From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (76)

    Bin erst jetzt heimgekommen und etwas überrascht!! Das ist ungefähr die Aussicht aus unserem Fenster!! Wir leben aber nicht in Südtirol!!

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    2023/07/30 at 10:54 pm
  • From Hans Pechlaner on Die Straßen von Innsbruck – der Marktgraben

    Wie in einem früheren Artikel

    ersichtlich, wurde die Fassade der Ursulinen im ausgehenden 19. Jahrhundert verändert.
    Hier sieht man noch den wenig ansprechenden Zustand vorher.
    Die Lokalbahn fuhr dort seit 1891, sodass die Aufnahme wohl kurz nachher entstand.

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    2023/07/30 at 10:07 pm
  • From Kurt Mann on Baulückenforensik

    Danke an Herr Roilo und Frau Stepanek. für Kommentare. Der selbstbewwußte stiegen Sitzer war aber vermutlich mein Bruder Peter. Ich war eher schüchtern. Danke auch für den Viller Brunnen. Wie kann ich Fotos beitragen. Und gibt es sowas wie einen Pradler Stammtisch? Beim Roilo war doch damals einen Bäcker Namens Vinzenz ?

    Gruß aus dem Saggen – heute mit Fahrradl durch die Schmiedgasse – Schmuckgasse gefahren.

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    2023/07/30 at 7:35 pm
  • From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe

    Die Firma Wagner hat 1919 ihr Warenlager von der Landhausstraße 7 in die Maximilianstraße 3 verlegt und dies am 29. November 1919 bekannt gegeben: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19191128&query=%22Hotel+Neue+Post%22&ref=anno-search&seite=6

    Im AB von 1918 wird als Besitzer des Hauses Maximilianstraße 3 und des dort befindlichen Hotels „Neue Post“ noch der Restaurateur Franz Weiß genannt. 1919 muss dann der Verkauf an die Brüder Gustav und Oskar Wagner erfolgt sein.

    Ebenfalls im AB von 1918 wird als Besitzer des Hauses Karlstraße 11 (ab 1919 Wilhelm-Greil-Straße 11) der Cafetier Ludwig Lehner genannt. Er hatte das Haus im Jahr 1907 vom Buchdruckereibesitzer KarL Lampe um 170.000 Kronen erworben, um dort das Café Stockinger einzurichten. (IN, 25. Juni 1907, S 4) Vermutlich 1919/20 hat er das Haus an den o. e. Franz Weiß verkauft, der dann das Lokal als Café Weiß führte.

    Am 31. Dez. 1920 eröffnete Ludwig Lehner in der Maximilianstraße 15 eine Frühstückstube und Stehbierhalle „Zur Hauptpost“ (ATA, 31. Dez. 1920, S 5), in der Folge Gasthof / Restaurant „Zur Hauptpost“.

    Sechs Jahre später fand dort ein größerer Umbau statt: „Gasthofausbau. Der bekannte Obmann der Innsbrucker Gastwirtegenossenschaft und Begründer des früheren Café Lehner (heute Weiß), Herr Ludwig Lehner, hat seine Restauration in der Maximilianstraße durch Adaptierungen erweitert und als Gasthof und Restaurant ‚Neue Post‘ am Samstag abends im Rahmen einer kleinen Eröffnungfeier dem gastwirtschaftlichen Betrieb erschlossen. Frau Anna Lehner besorgt in den neugeschaffenen Küchenräumen eine erstklassige Wiener Küche, die Stehbierhalle wurde neu getäfelt, das Bürgerzimmer vergrößert und in Kirsche gefällig und gemütlich getäfelt, einen besonders anheimelnden Eindruck macht aber das neue Herrenzimmer, dessen Wände und Möbel in Lärche gebrannt und mattgrün gebeizt sind und das neben Jagdtropäen des Hausherrn künstlerischen Wandschmuck trägt. In einfachen und doch sehr geschmackvollen Formen ist das Zimmer nach den Entwürfen des Baumeisters Franz Moder von der Alpinen Holzindustrie A. G. ausgeführt, die Beleuchtungskörper hat die Firma Ing. Dumler, die Vorhänge die Firma Fohringer geliefert, so daß der ganze Ausbau ein Werk heimischen Gewerbefleißes ist. Herr Lehner hat mit diesem Ausbau den ersten Schritt zur Vergrößerung seines Betriebes getan, der im Laufe der Zeit von der Stehbierhalle über die Restauration sich zu einem Hotel ‚Neue Post‘ ausdehnen wird.“ (IN, 20. Sept. 1926 S 4)

    Das Hotel „Neue Post“ des Herrn Weiß in der Maximilianstraße 3, am Titelbild vorne links, ist so gesehen nicht in die Maximilianstraße 15 übersiedelt. Herr Lehner hat sich wohl nach einigen Jahren dazu entschlossen – vielleicht sogar in Absprache mit Herrn Weiß – die ursprüngliche Bezeichnung von Nr. 3 auch für seine Lokalität auf Nr. 15 zu verwenden.

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    2023/07/30 at 5:47 pm
  • From Henriette Stepanek on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe

    Meine Herkunftsfamilie mütterlicherseits wohnte seit 1918/19 an der Adresse Maximilianstraße 3, zunächst im Stöckl, dann im 4.Stock.
    Aus Erzählungen ist mir nur das Wäschegeschäft Wagner (Hausbesitzerfamilie) geläufig – sowie das „Föhn-Kasino“
    Sogar meine Mutter (Jg.1916) fragte in meinem Beisein ihren ältesten Bruder, meinen Onkel Konstantin „Du, Stanzl, sag einmal, w o war da eigentlich das ‚Föhn-Kasino‘?“ und er antwortete: „Ja- da, wo jetz die ‚Eisgrotte‘ isch!“
    Die Geschichte der Betreiberin, Frau Löwy, und ihrer Familie ist wohl nur zu bekannt… ja!
    Aber da sich in diesem schnuckelig pseudovolkstümlichen Ambiente ein „Herrgottswinkel“ befindet, kann dieser Raum damit nichts zu tun haben.
    Andere Lokalitäten an dieser Adresse sind mir aus den Erzählungen meiner Familie nicht bekannt.
    Es „reicht“ wohl auch so…

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    2023/07/30 at 11:42 am
  • From Henriette Stepanek on Baulückenforensik

    Ja, sowas! Da meldet sich doch tatsächlich jener Knabe, der einst auf der Türschwelle des Hauses Schmiedgasse 1 gesessen ist und meiner Schwiegermutter selbstbewußt geantwortet hat: „Ich heiße Kurt M a n n und bin 5(?) Jahre alt!“
    (Sie hatte einen anderen SWchreibnamen verwendet)
    Schade, daß der Obstdiebstahl schon verjährt ist! Auf Grund Ihres freimütigen Geständnisses hätten Sie sicher mildernde Umstände bekommen! (Vor Vögeln und Knaben ist sowieso kein Obstbaum sicher. Aber geschimpft muß werden! – weil sonst der Gartenbesitzer eine Mitschuld trägt, wenn dem Lauser (um Gottes Willen! Hoffentlich bloß nicht!) etwas passiert.
    Sie haben sicher schon folgende Beiträge gefunden:
    Bäckerei Roilo in Altpradl
    Altpradl III – Zeitsprung
    Der Maler von Altpradl
    Raimund Wörle und Altpradl
    Sporthaus Kiefer
    Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit! Herr Roilo wird gebeten, ergänzend, bezw. korrigierend, einzugreifen!
    Danke, daß Sie sich so nett gemeldet haben! Schönen Sonntag wünscht Ihnen die Stepanek – Schwiegertochter.

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    2023/07/30 at 9:55 am
    • From Henriette Stepanek on Baulückenforensik

      Ergänzung:
      Auch den Namen des Brunnens haben Sie richtig „im Ohr“! Nur die korrekte Schreibweise wäre wohl
      „Villerbrunnen“
      Wegen des „Viller-Bauern“ gegenüber, Pradlerstraße 14, hinter dem die Schmiedgasse begann.
      Ja, die Besitzverhältnisse in Altpradl – oder zumindest die Bezeichnungen – gingen manchmal auch „über die Straße“ hinüber.
      Der „Viller-Stadel“, der „nach Adam Riese“ eigentlich „Pradlerstraße 12“ wäre, wenn er so etwas wie eine Hausnummer hätte, soll ursprünglich zur Hausnr. Pradlerstraße 11 gehört haben. Oder weiß Herr Roilo da nichts? Meine Schwiegermutter hats halt behauptet.

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      2023/07/30 at 3:32 pm
  • From Karl Hirsch on Eine stinknormale Straße

    Naja, da war schon eine Straße dazwischen, und die ging noch fast 200 Meter weiter bis zur Grenze Pradler Sillbrücke, wie man auf den alten Karten sieht. Und zu Grenzsteinen gehörte eigentlich das Wappen beider Gemeinden, wie zb, beim alten Grenzstein bei der Triumphpforte https://tinyurl.com/bddaddys
    Andererseits Wilten ist eben Wilten samt reichem Kloster, welches sich schon einen Prunkstein leisten konnte. Hinter der Sillbrücke lag 1699 noch ein kleines Dorf und dahinter noch eins.

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    2023/07/29 at 8:18 pm
  • From Kurt Mann on Baulückenforensik

    Hallo. Endlich finde ich eine Seite wo meine Kindheit wach wird. Ich wuchs in der Schmiedgasse 1 auf (JG 53). Als Kind musste ich oft Wasser beim Füllerbrunnen holen. Name des Brunnens habe ich im Gedächtnis aber ob er so genannt wurde? Weiße Mäuse konnte ich bei Herr Steppanek holen. ( Apfel klauen aus Garten auch). Mit Reinhard Jusko – der sehr Technik und Musikbegeistert war begleiteten wir die Pradler Musikkapelle. Die Schmuckgasse brannte ca. 1962 ab – wir könnten vom Balkon aus die Flammen sehen. Frau Singewald könnte ich vor 3 Jahren kurz im Hof sprechen. Bei Lippert (Lebesmittel im Stepanekhaus) könnte ich wurstsellel kaufen. Beim Nachfolger Dengg arbeite ich als 11/12 jähriger – mit Handwagerl Milch holen beim Milchhof in der Ing.Etzelstraße…… bei Intresse könnte ich noch einige Ideen aus meiner Jugend hervorkramen. (Jungschützen, Pfadfinder, Roilo Bäcker wo ich mit Radl Brot Ausfuhr…). Müller Metzger, Kölle, Stauder, Bruckenwirt, Voldrauer, ….
    ..

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    2023/07/29 at 8:04 pm
    • From Manfred Roilo on Baulückenforensik

      Endlich ein neuer alter Altpradler!! Grüß Gott Herr Mann – herzlich willkommen in dieser Runde. Wie schön ist es für mich „Ausgewanderten“, all diese vertrauten Namen wieder zu hören! Es ist auch meine Kindheit, allerdings war ich schon ein bissl früher dran (JG 36) und zu der Zeit, in der Sie in die Altpradler Geschichte eintraten, schon eine Weile weg.

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      2023/07/29 at 9:46 pm
  • From Karl Hirsch on Hilfe erbeten – Nächstes Foto in der Reihe

    Pssst…..Maximilianstraße 🙂

    Vielleicht gibts auch eine Annonce GH Sowieso, mit feucht-frööhlicher Kellergaudi.

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    2023/07/29 at 5:44 pm
  • From H on Eine stinknormale Straße

    Ja, Herr Pechlaner, bis zur 1820-er Überschwemmung floß die Sill ja der „Ferrarischulmauer“ entlang herunter und machte hier die Kurve, ziemlich genau Richtung Osten – der „Sillkanal“ ist sozusagen „der letzte Rest des alten Sillbettes vor 1820“.
    Als erstem Haus von Innsbruck (oder „als letztem“, je nachdem aus welcher Richtung man kam) ist das wohl der logische Platz für einen Grenzstein an der „Landstraße“
    Ob da ein Mauteinheber auf der Lauer lag (zwecks Straßenerhaltung“) oder obs ein Akzishäusl gab – wir werden es nie mehr erfahren.

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    2023/07/29 at 5:39 pm
  • From Barbara on Ein Ansitz und seine Nutzung

    Die Villa Hernstein hat die Adresse Rechenhofweg 101 und ich erinner mich, dass in den 1970er-Jahren, wenn wir in meiner Kinderzeit zum Rechenhof wanderten, das Haus als Pension genutzt wurde. Im Innsbrucker Adressbuch von 1976 ist Hernstein ebenfalls als Pension angeführt.
    Familie Schuh bewohnte das Nachbarhaus Rechenhofweg 103.

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    2023/07/29 at 5:16 pm
  • From Karl Hirsch on Mit der Drehleiter durch Innsbruck - Teil 3

    Ich erkannte es schon am Haus im Hintergrund, Fischnalerstr.19, welches in einer Wohnbauzeile aufgegangen ist. Von unserer Wohnung aus sah man über den Inn direkt hinüber. Die sich sicher fühlenden Bewohner hatten abends großteils keine Vorhänge zugezogen und ich Schlingel musterte mit einem kleinen Fernrohr von einem ideal im Winkel liegenden Erkerfenster die südwestseitigen Wohnungen, aha, so wohnen die Schoschonen. In Erinnerung blieb nur ein elendshoher Gummibaum, das damalige absolute Muß für das Wohnzimmer von Welt.

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    2023/07/29 at 4:53 pm
  • From Karl Hirsch on Eine stinknormale Straße

    Ist das überhaupt ein Grenzstein?

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    2023/07/29 at 4:39 pm
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