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  • From Manfred Roilo on Wird hier gebaut oder abgebrochen?

    Am Boden liegen die Reste dieses Objektes: https://innsbruck-erinnert.at/innsbruck-gibt-gas/
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    2023/08/15 at 6:54 am
    • From Josef Schönegger on Wird hier gebaut oder abgebrochen?

      Zum Vergleichen:
      https://earth.app.goo.gl/?apn=com.google.earth&isi=293622097&ius=googleearth&link=https%3a%2f%2fearth.google.com%2fweb%2f%4047.26551959,11.40595616,581.0599396a,217.25756854d,35y,-167.65589789h,79.67839733t,360r

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      2023/08/15 at 12:52 pm
  • From Hans Pechlaner on Der kleine Pu-ju - Schätze aus dem Monopol-Archiv (1)

    Google Lens kann ja auch übersetzen.
    Links steht:
    Wer als großer Astronom im himmlischen Aufseher arbeitet, sollte wissen,
    Rechts steht:
    Kleiner Kabuto Juni 2019 Sternzeichen Achtung himmlischer Äquator zukünftiger König.

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    2023/08/15 at 12:14 am
  • From Hans Pechlaner on Hilfe erbeten – Bestand Richard Müller IV

    Die Gaststube könnte so aus dem Bauch heraus zum Gasthof Anich gehören.

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    2023/08/14 at 11:54 pm
  • From Markus A. on Wird hier gebaut oder abgebrochen?

    Amraserstraße / heutiges Hallenbad / ehemliges Gaswerk / Blick nach Süden in die Hunoldstraße

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    2023/08/14 at 11:53 pm
  • From Hans Pechlaner on Wird hier gebaut oder abgebrochen?

    Das wird wohl das Adambräu Gebäude sein, mit der Sprungschanze im Hintergrund und am rechten Bildrand der Bahnhof. Irgendwas stimmt nicht. Könnte es seitenverkehrt sein?

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    2023/08/14 at 11:51 pm
  • From Henriette Stepanek on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 31

    Ja, ja. das ist schon noch dasselbe Kreuz.
    Herrlich am Bild: der Buchhof, Resele- und Ferrarihof und – auf der Waldkuppe rechts – der Retterhof.
    Was ist das an der Stelle vom Sonnenburgerhof? Ich glaube einen eher unscharf gezeichneten Gebäudekomplex zu erkennen.
    Und ganz oben am Berg Isel: üben da gerade die Schützen?

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    2023/08/14 at 4:23 pm
  • From Josef Schönegger on Innsbruck grüßt Dornbirn

    Eigentlich ist hier zum woken Aufreger „Mohr“ schon ziemlich alles gesagt worden. In Innsbruck-Mariahilf hat sich hat sie sich von selbst gelöst: das Gasthaus „Zum Mohren“ gibt es schon längst nicht mehr. An seiner Stelle frisiert eine Frau Gerda:
    https://www.google.at/maps/@47.2680963,11.3890546,3a,22.3y,275.38h,92.98t/data=!3m7!1e1!3m5!1sG4JrrTqNtLowoHoTDjsIjQ!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DG4JrrTqNtLowoHoTDjsIjQ%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D241.26166%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i16384!8i8192?entry=ttu
    Die heiße Debatte um die Abschaffung hat sich wieder gelegt. Da kann sich die woke Gemeinde in Österreich und Deutschland auf den Kopf stellen, die Anzahl der Mohren-Gasthäuser hat sich kaum verringert, wie eine Google-Recherche zeigt.
    „Drei-Mohren-Gasthäuser“ z. B. gibt es im deutschsprachigen Raum nach wie vor in Leermoos, Ötz, Linz, Garmisch, Landsberg, Obersdorf, Lauingen und Steingaden. Nur das in Augsburg hat seinen Namen 2020 „auf Grund des gesellschaftlichen Wandels“ tatsächlich in Maximilian’s geändert.
    Zu Frau Stepaneck: Die Aufregung um das Wappen des Werdenfelser Landes hat sich ebenfalls wieder gelegt:
    https://www.google.com/imgres?imgurl=https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/8c/Hochstift_Freising_coat_of_arms.svg/110px-Hochstift_Freising_coat_of_arms.svg.png&imgrefurl=https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Werdenfels&h=114&w=110&tbnid=wYPnxalQHxiRDM&q=wappen+werdenfelser+land&tbnh=87&tbnw=84&usg=AI4_-kRa3vW4VZWjWVuiHzbseluVmWLk2w&vet=1&docid=J7JFudEZbu3c_M&client=firefox-b&sa=X&ved=2ahUKEwjp8fGm_NuAAxW7Q_EDHaEDCJ8Q9QF6BAgLEAQ
    Und auch das Wappen von Mittenwald: https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Wappen_Mittenwald.png
    ist unverändert geblieben.
    Zum Mohrenbräu: zur Zeit der größten Aufregung darüber sah ich im Tivoli den Mohrenkopf in Lebensgröße auf der Brust der Austria-Lustenau Spieler (natürlich auch der schwarzen) prangen. Und heute ziert der Kopf nach wie vor die Dressen des FC-Dornbirn.
    So bleibt nur ein wenig Wehmut über den armen Balthasar, der sein Gesicht nicht mehr mit Schuhcreme schwärzen darf.

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    2023/08/14 at 1:21 pm
  • From Ingrid Stolz on Innsbruck meets America - Fairyland Tyrol (VI.)

    Ich glaube, die Situation um das Melzer-Haus nun verstanden zu haben. Mithilfe des ersten Adressbuches 1896 und des Beitrages „Vom Hotel zum Rathaus“ lassen sich die Besitzverhältnisse nachvollziehen. Anhand des Bildes von https://innsbruck-erinnert.at/vom-hotel-zum-rathaus/ kann man sich vom „Österreichischen Hof“ vorarbeiten bis zum späteren Eingang in die Anichstraße, beginnend bei

    Maria-Theresien-Straße 18 = Neustadt 192 und 193 (Besitzer = Lang Leonhard, später Stadt Innsbruck [Rathaus] als Geschenk).
    Maria-Theresien-Straße 20 = Neustadt 194 (Besitzer Klammer Antonia und Maria)
    Maria-Theresien-Straße 22 = Neustadt 195 (Besitzer Zanetta Angelo = Haus mit ausgefahrener Markise)
    Maria-Theresien-Straße 24 = Neustadt 196, sogenanntes Fasserl(wirts)haus (Besitzer Nissl Robert, vorher Johann Tschurtschenthaler, vorher Stainer?)
    Maria-Theresien-Straße 26 = Neustadt 197 (Besitzer Stemberger, ab 1888 lt. Ma.-Theres.-Karte Nissl Robert)
    Maria-Theresien-Straße 28 = Neustadt 198 (Besitzer Melzer Josef bis 1873?)

    Dieses Haus Nr. 28 hat die Stadt zwecks Abbruch erworben (vermutl. zw. 1873 und 1876), um den Durchbruch zur späteren Anichstraße schaffen zu können.

    Im Vorfeld galt es allerdings, einiges Hin und Her wegen der Bedenken zweier Anrainer durchzustehen, was schließlich in der GR-Sitzung vom 10 August 1877 gelang, sodass der Abbruch beschlossen werden konnte: „Der Vorsitzende macht hierauf Mittheilungen über den Abbruch des Melzer’schen Hauses. Gegen den Abbruch desselben erhob bei den betr. kommissionellen Verhandlungen ursprünglich der Besitzer des zweitnächst gelegenen s. g. Fasserlhauses, Gem.-R. Franz Tschurtschenthaler, Einsprache, begnügte sich jedoch später damit, von der Stadt einen Revers zu fordern, worin sie die auch ohne Revers selbstverständliche Verpflichtung der Schadloshaltung übernimmt, falls sein Haus durch den Abbruch leiden sollte. Mit Recht wurde in der Gemeinderaths-Sitzung betont, daß es zum Mindesten höchst sonderbar sei, daß der unmittelbare Nachbar des abzubrechenden Hauses keinen, der zweitnächste Nachbar, der zudem noch Gemeinderath ist, aber von der Stadt einen solchen Revers fordere. Es wurde beschlossen, vorsichtshalber einen genauen Befund des Fasserlhauses vor Abbruch des Melzer-Hauses aufzunehmen. Der Abbruch des Letzteren soll mit möglichster Vorsicht in Regie des städtischen Bauamtes unter Leitung des Baumeisters Mayr ausgeführt werden, und so lange „Strebepfeiler“ am Stemberger’schen Hause belassen werden, bis man die Ueberzeugung gewonnen haben wird, daß kein Schaden durch Entfernung derselben zu befürchten ist.“ […] (IN, 14. Aug. 1877, S 7) Mehr darüber im ITBl. vom 14. Aug. 1877, S 3

    Bereits am 13. August wurde mit dem Abbruch begonnen: „(Haus-Demolirung) Gestern wurde mit dem Abbruche des Melzer’schen Hauses in der Neustadt begonnen.“ (NTSt., 14. Aug. 1877, S 4)
    Und am 24. August war zu lesen: „Das Melzer Haus ist beinahe ganz dem Erdboden gleich gemacht und man beeilt sich, den Schoder zu entfernen, um die Straße zum neuen Stadtviertel so schnell als möglich zu eröffnen. Manchem Schmuggler mag — davon hat man sich thatsächlich überzeugen können — das frühere enge Gäßchen viel lieber gewesen sein. Er umband einfach die Räder des Wagens mit einigen Hutten und um 12 oder 1 oder 2 Uhr Nachts wagte er es, zwar accis- und untersuchungsscheu, aber doch mit „kaltem Blute“ in die Stadt zu gelangen. Jetzt wird man sagen können: ‚Durch die hohle Gasse muß er kommen‘ “ (IN, 24. Aug. 1877, S 5f)

    Über die GR-Sitzung vom 30. Dezember 1878 wurde berichtet: „(Straßentaufe.) In der gestrigen Gemeinderaths-Sitzung wurden folgende Namen für die Straßen im neuen Stadtheile geschöpft: 1. Für die Verbindungsstraße von der Maria-Theresienstraße (Melzerstraße) Anichstraße nach dem berühmten Geodäten aus Oberperfuß, dem Verfasser der großen bekannten Karte von Tirol“ […] (IN, 31. Dez. 1878, S 4)

    In der Sitzung vom 4. November 1887 behandelte der GR einen Antrag von Herrn Robert Nißl (Nissl): „Herr Nißl theilt in einer Eingabe mit, daß er das Fasserlhaus in der Maria-Theresienstraße gekauft habe und das Stembergerhaus an der Ecke der Anichstraße kaufen würde, um beide Häuser niederzureißen und einen Neubau aufzuführen, wenn ihm gestattet werde, die Straßenlinie in der Anichstraße nur um 35 cm von der gegenwärtig bestehenden zurückzurücken. Bekanntlich hat die für den Fall eines Umbaues dieser beiden Häuser an dieser Ecke festgesetzte Straßenlinie um 4 m hinter die gegenwärtige zurückzutreten; im Sommer dieses Jahres wurde aber auf Ansuchen des Herrn Nißl demselben gestattet mit seinem dortselbst beabsichtigten Neubau nur einen Meter zurückzuweichen. Der Gemeinderath betrachtet das als das äußerste Maß des Zugeständnisses, da sonst die Straße dortselbst für künftigen regern Verkehr zu enge wird. Wenn es Herrn Nißl mit dem Neubau Ernst ist, so wird er diesen Antrag annehmen. Der Gemeinderath findet, das neuerliche Ansuchen nicht zu gewähren, hält aber sein im Sommer gemachtes Zugeständnis Herrn Nißl gegenüber bis Ende 1888 aufrecht. (IN, 7. Nov. 1887, S 6) Mehr darüber in den IN vom 11. Dez. 1891, S 6f und IN vom 29. Apr. 1893, S 3.

    Unter dem Schlagwort „Ein neues Vergnügungs-Etablissement“ berichteten die IN am 28. Okt. 1893 in einem ausführlichen Artikel über Ausstattung und Architektur (Max Haas) des Nissl-Neubaus Ecke Maria-Theresien-Straße/Anichstraße und kündigten dabei die baldige Eröffnung an: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18931028&query=%22Nissl%22&ref=anno-search&seite=3
    Diese erfolgte dann auch zeitnah am 21. November 1893 (IN, 25. Nov. 1893, S 13)

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    2023/08/14 at 12:35 pm
  • From Markus Unterholzner on Innsbruck grüßt Dornbirn

    eine kleine Etymologie

    1. Mohr ist eine alte Schreibweise von Moor. Sie ist heute nicht mehr korrekt. können wir hier wohl vergessen.

    2. Der heilige Maurus (von lat. Maurus, der Mohr; * zwischen 500 und 512 in Rom; † um 584 in Gallien) war ein Benediktinermönch und Nachfolger des heiligen Benedikt.
    Der heilige Maurus wird in Gemälden und Fresken meist als Benediktinermönch oder Abt dargestellt. Er ist der Patron der Köhler, Lastträger, Schneider, Schuhmacher und Kupferschmiede. Maurus wird angerufen gegen Heiserkeit, Schnupfen, Kopfweh, Gicht, Rheumatismus, Skrofeln und Lähmung; sein Festtag ist der 15. Januar.

    3. Der heilige Maurus (von lat. Maurus, der Mohr; * zwischen 500 und 512 in Rom; † um 584 in Gallien) war ein Benediktinermönch und Nachfolger des heiligen Benedikt.
    Der heilige Maurus wird in Gemälden und Fresken meist als Benediktinermönch oder Abt dargestellt. Er ist der Patron der Köhler, Lastträger, Schneider, Schuhmacher und Kupferschmiede. Maurus wird angerufen gegen Heiserkeit, Schnupfen, Kopfweh, Gicht, Rheumatismus, Skrofeln und Lähmung; sein Festtag ist der 15. Januar.

    4. Und nun last but not least:
    Gregorius Maurus oder Gregor Maurus († um 300 in Köln) ist ein Heiliger der Römisch-katholischen Kirche. Der Legende nach war er ein Heeresführer der so genannten Thebäischen Legion und wurde unter Kaiser Maximian bzw. Diokletian[1] in Köln zusammen mit seinen Mitstreitern als christlicher Märtyrer hingerichtet. Sein Gedenktag ist der 15. Oktober.[2]
    Und das ist auch der, um den es eigentlich geht.
    Das hat mit der Verehrung eines wohl dunkelhäutigen Märtyrers der Kirche zu tun und nicht mit einer Rassendiskriminierung.
    Ganz im Gegenteil.

    Wer hier Rassendiskriminierung ,auch nur im Ansatz, verortet, der ist entweder sehr uninformiert, oder bewußt bösartig.
    Von Zweiterem will ich hier aber nicht ausgehen.
    Bis zurr Anfachung dieser völlig Blödsinnigen Diskussion über das Bier und Wappen, sah wohl fast Niemand eine Diskriminierung.
    Vielleicht haben paar Glatzen gerne Mohrenbräu getrunken, das wäre dann aber auch der einzige Berührungspunkt
    ein paar woke selbsternannte Moralwächter, die jedoch nichts Anderes sind als die, von der ’68 gehaßten Spießer, haben das Notizbuch zum Aufschreiben der Falschparker mit den sozialen Medien vertauscht und prangern dort die, nach ihrer Meinung nach, Sünder wider die eigendefinierte Moral an.

    Damals wie heute, Pfui.

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    2023/08/14 at 9:34 am
  • From Schneider Erwin on 8 Monate anno 1902 (11)

    Das war damal die Zeit der Hochblüte der Firma Foto Gratl. Später war nur noch das Geschäft neben der CA Bank in Betrieb.
    Rechts im Hintergrund das Möbellager der Firma Möbel Brüll in der Anichstrasse.
    Also, Frau Uschi hat richtig gedippt Ecke M. Theresien- Anichstrasse.

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    2023/08/14 at 8:59 am
  • From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (24) - 2. Versuch

    Niedersonthofen, Waltenhofen.
    Ich selbst hätte zuerst von der Lage auf das weiter nordwestlich liegende Weitnau getippt.
    Mit der Liste der Baudenkmäler ging es dann ganz zügig: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_in_Waltenhofen
    Die Pfarrkirche ist doch etwas eigen. Ein solche Turm kannte ich bewusst nur von Pfronten. Sieht etwas zuckerbäckerisch aus, wenn man es näher betrachtet aber doch sehr geometrisch konstruiert.
    Kirche und Schulhaus sind in Streetview auch huete noch i.W. unverändert:
    Der Hakenhof rechts vorne firmiert nunr unter „Ferienhaus Bergblick“

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    2023/08/13 at 10:23 pm
  • From Josef Auer on Innsbruck grüßt Dornbirn

    Die kleine Gemeinde Abfaltersbach in Osttirol führt ebenfalls den Mohren im Wappen. Das Gemeindewappen wurde 1984 verliehen und zeigt interessanterweise den Oberkörper eines Mohren in Kombination mit dem Hinterleib eines Löwen, einen sogenannten Mohrenlöwen.
    Über eine Änderung des Gemeindewappens war bisher noch nichts zu hören, aber wer weiß schon, wie der Zeitgeist sich angesichts der Causa Mohrenbräu noch entwickeln wird.

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    2023/08/13 at 9:42 pm
  • From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 31

    Das landwirtschaftliche Gebäude rechts könnte der spätere Templ sein.

    Das Wegkreuz wiederum ist möglicherweise das immer noch existente, jetzt jedoch etwas weiter stadtauswärts neben dem Café in einer Nische aufgestellte Kruzifix.

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    2023/08/13 at 9:09 pm
  • From Karl Hirsch on Innsbruck grüßt Dornbirn

    Das von mir schon mehrfach zitierte Zitat aus dem Leben des Brian („Er hat Jehova gesagt!“) paßt einfach zu allem Möglichen. Man bedient nur mehr denkbefreite Worthülsen und badet sich selbstgefällig n billigstem Pseudohumanismus. Mohr, Indianer, Eskimo, Winnetou, alles Gagga. Weißer darf man sagen.

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    2023/08/13 at 8:59 pm
  • From Henriette Stepanek on Innsbruck grüßt Dornbirn

    Unser Nachbar, das Werdenfelser Land (pardon, „der Landkreis Werdenfels“) hat doch den Mohren im Wappen, da es zum Bistum Freising (jetzt München-Freising) gehörte (geistlich ja immer noch) – und auch Coburg, wo der Mohr , der „Coburger Mohr“, die Kanaldeckel ziert – oder zierte.
    Ich hab nur die Az München gegoogelt:
    „Petition an den Landtag: Müssen die Mohren weg?“
    – habe aber keine Ahnung, wie dieser entschieden hat. (Bericht vom 16.10.2020)
    Man wird doch hoffentlich in Bayern nichts Wichtigeres zu tun gehabt haben, als in dieser Sache zu entscheiden?
    Weiß zufällig jemand, wie???

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    2023/08/13 at 7:43 pm
  • From Josef Auer on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 31

    Die Steidlevilla in der Leopoldstraße 22, das Haus hat sich fast gar nicht verändert, die Umgebung hingegen sehr wohl!

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    2023/08/13 at 2:26 pm
  • From Hans Pechlaner on Eine verschwundene Gedenktafel

    Es gibt drei Arten von Lügen: Lügen, verdammte Lügen und Statistiken. (Benjamin Disraeli).
    Deshalb gibt’s im Vatikan statistisch 2 Päpste je km², vor Kurzem waren es sogar noch 4.

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    2023/08/13 at 2:14 pm
  • From Hans Pechlaner on Der "böse" Ludwig (Teil III)

    Vielen Dank Frau Kaiser, wünsche ich auch Ihnen. Ich freue mich schon.
    (auch auf’s Wochenende).

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    2023/08/13 at 9:22 am
  • From Verena Kaiser on Der "böse" Ludwig (Teil III)

    Lieber Herr Pechlaner,

    vielen Dank für Ihr Feedback. Es freut mich, dass ich Sie für die Wahrmund-Affäre begeistern konnte. Wer weiß, vielleicht wird bald der nächste historische Innsbrucker Skandal hier behandelt.

    Ich wünsche ein schönes Wochenende!

    Verena Kaiser

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    2023/08/12 at 8:26 pm
  • From Ingrid Stolz on Das Grabmal der Philippine Welser in der Silbernen Kapelle der Hofkirche

    Ich hätte 3 Literaturtipps für Sie, Frau Stepanek, vielleicht werden Sie ja da fündig:

    1) Gottfried Primisser: „Denkmähler der Kunst und des Alterthums in der Kirche zum heiligen Kreuz zu Innsbruck“, Verlag Wagner’sche Innsbruck, 1812.

    2) Wendelin Boeheim: „Philippine Welser Eine Schilderung ihres Lebens und ihres Charakters“, Verlag Museum Ferdinandeum Innsbruck, 1894

    Beide Werke gibt es als Digitalisat, Sie sollten kein Problem haben, diese zu finden. Ich verwende aber nur einen Link, damit der Kommentar nicht irgendwo im Nirgendwo landet, und zwar für Tipp Nr.

    3) Johann Gabriel Seidl: „Wanderungen durch Tyrol und Steyermark“, Erster Band Wanderungen durch Tyrol“, Verlag Wigand Leipzig, 1842

    Ein Link-Test hat ergeben, dass man nicht auf der entsprechend ausgewählten Seite landet, sondern am Beginn des Buches. Deshalb hier der Seiten-Hinweis: Hofkirche findet sich auf S 88 (oder einfach unten im Suchfeld „Hofkirche“ eingeben).

    https://www.google.at/books/edition/Wanderungen_durch_Tyrol_und_Steiermark/9B2Pfl_wjwUC?hl=de&gbpv=1&pg=PA5&printsec=frontcover

    @ Herrn Hirsch – auch für Sie noch ein Hinweis: In diesem letztgenannten Buch bin ich auf ein von Ihnen am 24. Dezember 2021 um 11:05 Uhr im Beitrag „Ein blödes Foto“ hochgeladenes Bild der Stapf-Kapelle gestoßen. Sie schrieben damals, „daß es sich um diesen Stich handelt, dessen Quelle ich vergessen habe“. Das Original dieses Stiches mit dem Titel „Schloss Amras“ stammt von Theodor Verhas (Zeichner) und Henry Winkles (Kupferstecher), wurde in Leipzig von der „Englische Kunst-Anstalt“ verlegt und ist hier auf Seite 76 als Illustration gelandet.

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    2023/08/12 at 7:13 pm
  • From Karl Hirsch on Ein neuer Vorplatz für eine Neue Universitätskirche

    Keine Angst, liebe „Oh Gott, ein Auto!“-Fraktion, es folgt kein beträntes Das-waren-noch-Zeiten-Geseime. Auch wenn unter dem Rudel ein DKW Junior, mein erstes Auto, zu entdecken ist, gilt mein Bedauern der von Vorhalle und Bäumen verstellten Aussicht auf den niederen Bau in welchen der Samen Thalhammer untergebracht war. Gibt es im Stadtarchiv eine unobstruierte Ansicht des Richtung Stadt rechtsufrigen Innrains in diesem Bereich? Man sieht es zwar leidlich hier https://innsbruck-erinnert.at/unwetter-ueber-innsbruck/ und hier https://innsbruck-erinnert.at/viel-los-hier/ und hier https://innsbruck-erinnert.at/einige-jahre-nach-dem-krieg/, aber eben nur leidlich. Sonderwunsch, bitte keinen Stress deswegen.

    Noch einmal allgemein zu den Parkplätzen, weil ich grad die Schwatzphase hab: Vor allem die Fotos aus späteren Jahren wie hier zeigen ausschließlich die Autos von Glückspilzen, und wenns nur ein Goggomobil ist. Der mit der Lottostatistik vergleichbare Haufen der Pechvögel kreist zur gleichen Zeit immer erfolglos eine Lücke suchend im Geviert (Quadratur des Kreises) herum, auch wenn’s in einem polierten Mercedes war. Nur noch getoppt von der Szene, wie weiter vorne ein Auto wegfahren will – yess yess yess! – und der blöde Opel vor mir bleibt stehen, läßt es aus der Parklücke heraus (fröhliches Huhu Partner Winken beiderseits), setzt den Blinker und stellt den vorigen Status wieder her. Gott sei Dank gibt’s keine Parkplätze mehr!

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    2023/08/12 at 12:41 pm
    • From Team Stadtarchiv on Ein neuer Vorplatz für eine Neue Universitätskirche

      Lieber Herr Hirsch!
      Ich habe unsere Fotosammlung hinsichtlich Ihrer Anfrage durchsucht, was leider nicht sehr ergiebig war.
      Ein Großteil der Bilder stellt die Häuser weiter nördlich rund um den Marktplatz oder jene weiter Südlich um die Universität bzw. noch weiter Richtung Südring dar.
      Dennoch konnten ein paar Fotographien gefunden werden, auf welchen wenig Objekte sind. Folgend die Signaturen dieser Bilder, die Sie gerne bei uns im Stadtarchiv einsehen können.
      Ph-15583, Ph-31043, KR-NE-1576, KR-NE-904, Ph-15342 und Ph-26189.

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      2023/08/28 at 9:25 am
  • From Karl Hirsch on Eine verschwundene Gedenktafel

    …Diese Zahl zeigt, daß die Verluste der Gen­darmen im Frieden jenen des Krieges nicht sehr nach­ stehen“, so die Innsbrucker Nachrichten.
    Wieder einmal typische Zeitungsmathematik. Die Gefallenen fielen in einem Zeitraum von nur 4 Jahren, die dienstlich ums Leben gekommenen streuen über eine Zeitspanne von 1871 bis 1928. Um mit den Kriegsopfern vergleichbar zu sein, müßten 280 Gendarmen dienstlich verstorben sein, beziehungsweise 140, wenn man das statistisch unbrauchbare Ausreißerdatum 1871 wegläßt.

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    2023/08/12 at 11:32 am
  • From Markus Unterholzner on Haus weg – Straße weg

    so schade

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    2023/08/12 at 11:09 am
  • From Karl Hirsch on Innsbrucker Festwochen der Alten Musik Ⅰ

    Ich kann mich noch gut an die Zeit vor den Festwochen der Alten Musik erinnern. Damals galten sogar die Ambraser Schloßkonzerte noch als Geheimtipp. Man konnte einfach zur Aufführung hingehen (bzw. fahren, Parkplatz beim Schloß kein Problem) und sich einfach an der Abendkasse eine Karte kaufen. Und im Spanischen Saal war im Gegensatz zu heute genug Platz und Luft.
    Meine Bekanntschaft mit diesem Sujet machte ich aus reiner Neugier bei einem Konzert im Leopoldsaal der Theologischen Fakultät. Die Interpreten sind mir als Capella Antiqua Köln im Gedächtnis. Da dieses Ensemble im Internet aber nicht mehr aufzustöbern ist, wird es wohl anders geheißen haben. Jedenfalls staunte das erlesene Spezialpublikum über diese für die meisten noch nie gehörte Musik und delektierte sich herzlich an „de hetzigen Hörndlan“. Gemeint waren die noch nie gesehenen und gehörten Krummhörner.
    Gut in Erinnerung sind mir auch noch Les Menestrels mit der Sängerin Marie Theres Escribano, die ihre Kunst in von mittelalterlichen Bildern abgeschauten Gewändern vortrugen. Die Musik hätte genügt.

    Heute meide ich diese Konzerte wegen des Massenandrangs und der unvermeidlichen Ausprägung als Eventgetöse. Und – Aufschrei jetzt – Barockmusik, speziell die Opern dieser Zeit, kann in meinen Ohren unheimlich nervig klingen. Ich hab mich sattgehört

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    2023/08/12 at 8:31 am
  • From Forschender on Ein Colosseum in Innsbruck

    Das Colosseum wurde 1920 von August Boler und Eduard Pitschmann eröffnet und geführt. August Boler Junior, wie im Artikel erwähnt, übernahm später. Vergleichlich unter anderem mit den Werbeanzeigen für das Colosseum in den Innsbrucker Nachrichten vom 16.07.1920.

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    2023/08/12 at 1:08 am
  • From Thomas Paulhuber on Architektur-Linien

    Heutige Musikmittelschule

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    2023/08/11 at 11:19 pm
  • From Henriette Stepanek on Das Grabmal der Philippine Welser in der Silbernen Kapelle der Hofkirche

    Ich komme nicht mehr dahinter, wer jener war, der so begeistert von diesem Grabmal der Philippine Welser berichtet hat. Der Goethe wars jedenfalls nicht, der Heine – ich hab seinen „launigen“ Bericht über Innsbruck und die Engländer in der Hofkirche gegoogelt – da wars nicht dabei – aber vielleicht weiß es zufällig jemand und stellt den Text zum Bild dazu?

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    2023/08/11 at 6:23 pm
    • From Karl Hirsch on Das Grabmal der Philippine Welser in der Silbernen Kapelle der Hofkirche

      Vielleicht wars der Ludwig Steub?

      Den Heine, der die Tiroler anscheinend genauso wenig mögen hat wie wir die Deutschen, hab ich übrigens in Verdacht, daß er gar nicht in der Hofkirche war, sondern in einem der Gasthäuser der Altstadt hängen geblieben ist. Das „Wissen“ um die „niedere Kirche“ hatte er von einem der gegenseitig abkopierten Stiche, die das Innere mit einem perspektivisch falsch gezeichneten Gewölbe zeigen.

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      2023/08/12 at 11:44 am
  • From Josef Auer on Haus weg – Straße weg

    Ein sehr nettes Déjá-Vu! Das gleiche Bild hat auch schon Herrn Aichner zu einem Beitrag inspiriert. Es ist immer wieder interessant, welche Gedanken verschiedenen Personen zum selben Bild einfallen:

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    2023/08/11 at 3:51 pm
  • From Ingrid Stolz on Architektur-Linien

    Mein erster Gedanke war ebenfalls die Technik mit dem Verbindungssteg vom Bauingenieurgebäude zu den Laboren. Aber der war ja nicht überdacht, oder? Blickrichtung Labortrakt kann es nicht sein, denn dieser hatte Shedfenster. Blickrichtung Architekturgebäude gab es nicht diese rechts nach oben weiterführende Rampe und auch die Fenster links passen m. E. nicht.

    Diese würden mit der Schule im O-Dorf gut übereinstimmen, dort gibt es jede Menge solcher Fensterbänder. Auch die Alu(?)-Verkleidung würde passen. Ich habe aber rund um das Gebäude keine Situation gesehen, wo diese Fensterbänder ums Eck eine Fortsetzung wie auf dem Titelbild finden. Es sei denn im EG Richtung Inn wären sie so angeordnet, das ist aber wegen des Baumbestandes schwierig zu erkennen und nur im 3D-Modus oder vom Archenweg aus überhaupt sichtbar, zudem zeigt das Bild ja ein OG.

    Ziemlich verzwickt mit den vielen vor- und zurückspringenden Kanten. Es gibt in dem Gebäude aber auch eine Rampe, damit wären mit Fensterform und Fassadenverschalung schon 3 Übereinstimmungen zum Titelbild gegeben. Herr Lechner kennt vielleicht die Situation vor Ort, deshalb glaube ich, dass er mit seinem Tipp Recht haben könnte:
    https://www.google.com/maps/@47.2709864,11.4432793,3a,89.3y,271.48h,97.86t/data=!3m6!1e1!3m4!1sm8q2–HNEQAdNT9prB3kiA!2e0!7i16384!8i8192?entry=ttu

    Einen kleinen Zweifel hinterlässt der winzige Durchblick, der hinter dem schrägen Etwas gewährt wird. Aber wie ich gestern hier erfuhr, kann sich die Umgebung in derart rasant wachsenden Wohngegenden recht schnell verändern …

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    2023/08/11 at 3:00 pm
    • From Hannes Lechner on Architektur-Linien

      Sehr geehrte Frau Stolz,
      danke für den Hinweis auf den winzigen Durchblick. Man erkennt die Südwestecke vom Haus An-der-Lanstraße 43 (1. O-Dorf ’64), heute ist dieser Durchblick vom Hochhaus am Luggerplatz verstellt.
      Die Rampe befindet sich zwischen dem Schulgebäude und der Sporthalle. Im verlinkten Bild ist die Hauptschule erkennbar, nur die Rampenkonstruktion ist größtenteils durch die Halle verdeckt
      https://www.neuarzl-olympischesdorf.at/gallery/displayimage.php?album=lastup&cat=5&pid=2052#top_display_media
      Auf diesem Bild ist auch das linksufrige Widerlager der ehemaligen Eisenbahnbrücke der Südumfahrung Innsbruck (im Bereich der Wegverschwenkung unterhalb der Baubaracken) erkennbar.

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      2023/08/11 at 4:48 pm
      • From Ingrid Stolz on Architektur-Linien

        Danke für das tolle Foto, Herr Lechner – die „wundersame Wiederherstellung“ der alten Fensteranordnung! Mit Ihrem Hinweis auf die An-der-Lanstraße 43 und mit dem Blick auf die gut sichtbaren, um alle Ecken und Kanten laufenden Fensterbänder am Altbau ist nun auch der kleinste Zweifel ausgeräumt.

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        2023/08/11 at 6:06 pm
  • From Ingrid Stolz on Die Anichstraße

    Das am Gratl-Haus angebrachte „beschirmte“ Schild „Anichstraße 3“ verweist auf den Laden der Schirmmacherin Marie Mair (auch Mayr). Sie wird in den Adressbüchern von 1898 – 1911 auf Nr. 3 geführt. Danach, von 1912 – 1937, hatte sie ihr Geschäft in der Anichstraße Nr. 11.

    Das im 1. Stock zwischen den beiden Fenstern sichtbare Schild „Maria-Theresienstr. 30“ stammt aus der Zeit, als das Melzer-Haus noch stand. Dieses hatte die Anschrift Maria-Theresienstr. 28:
    „Nur einige Tage! Verkaufs-Depot von Zauberapparaten und Gesellschaftsspielen, womit sich Jedermann (Jung und Alt) Familie und Gesellschaften, höchst überraschend und originell unterhalten können […] A. BATITZ, Verkaufs-Depot: Maria-Theresienstraße Nro. 28 im Melzer-Haus.“ (IN 12. Mai 1877, S 18)

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    2023/08/11 at 9:34 am
  • From Hannes Lechner on Architektur-Linien

    Ich tippe auf die Südansicht der ehemaligen Doppelhauptschule Olympisches Dorf, heute Musikmittelschule Innsbruck. Mittlerweile wurde das Bauwerk Richtung Osten um eine weiter Sporthalle für Kunstturner ergänzt.

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    2023/08/11 at 8:56 am
  • From Markus Unterholzner on Architektur-Linien

    ich tippe stark auf die technishe Fakultät, konnte aber noch keinen Beweis finden denn google hat da keine verwertbaren Aufnahmen.

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    2023/08/11 at 8:48 am
    • From Markus Unterholzner on Architektur-Linien

      das muß ein Parkhaus sein

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      2023/08/11 at 2:12 pm
      • From Markus Unterholzner on Architektur-Linien

        der Betonstil und die Zeit der Architektur könnte die Cyta sein, aber dann hätte es such dort sehr stark verändert

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        2023/08/11 at 2:16 pm
    • From Markus Unterholzner on Architektur-Linien

      ich nehme Alles zurück

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      2023/08/11 at 2:09 pm
      • From Ingrid Stolz on Architektur-Linien

        Oh, entschuldigen Sie bitte, Herr Unterholzner, einmal nicht wieder hoch gescrollt und Ihren „Widerruf“ übersehen, sorry!

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        2023/08/11 at 3:38 pm
    • From Markus Unterholzner on Architektur-Linien

      am ehessten die Rampe zwischen dem Bauingenieur-Zeoichensaal und dem Bauingenieur-Hauptgebäude zum Labortrakt. die wäre
      so lang.

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      2023/08/11 at 8:51 am
  • From Manni Schneiderbauer on 20. Export- und Mustermesse in Innsbruck

    Auch hier hat die Tram eine Rolle gespielt; möglicherweise habe ich dieses Bild hier schon gezeigt. Zu sehen ist ein Einzelstück der IVB, den aus Winterthur in der Schweiz stammenden Triebwagen Nr. 17, der vor allem auf Linie 3 eingesetzt war: https://postimg.cc/qgRLSdKx (Foto: P.Boehm, eigene Slg. und Bearbeitung).

    So dürfte im Jahr 1950 die Messelinie 1H für die „Export- und Mustermesse“ vom und zum Hauptbahnhof am Nordast der Linie 1 ausgesehen haben, zumindest lässt das Zielschild auf diesem Foto vom 23. August 1956 das vermuten. Laut „Kreutz“ pendelte die Linie 1H von 26. August 1950 bis 3. September 1950. Sie war davor zuletzt 1941 in Betrieb gewesen. Das Vorhandensein des passenden Zielschilds legt nahe, dass dieser Wagen dafür eingesetzt wurde.
    Auf dem Foto steht der Tw 17 am Remisengelände östlich der Klostergasse und wartet auf seine Verschrottung, die, soweit bekannt, im selben Jahr erfolgt ist.
    Es gibt in der Literatur noch ein weiteres Foto des Tw 17 auf diesem Gelände, einen Monat zuvor aufgenommen und als Linie 3 beschildert. Er wurde also nicht unbedingt direkt nach dem 1H-Einsatz aufs Abstellgleis geschickt.

    Ich gehe aber davon aus, dass die Linie 1H 1950 tatsächlich ihren letzten Auftritt hatte, zumindest gibt es bislang kein gegenteiliges Indiz. Ebenfalls 1950 wurde bereits durch eine Busrundlinie die Ausstellungsorte miteinander verbunden, 1951 dann wieder (von einem Anschluss des Hauptbahnhofs ist keine Rede mehr), und auch von 21. bis 31. August 1952 war diese Busrundlinie wieder in Betrieb, womit wir hier wieder „on topic“ wären. (Die Datenquelle ist, wie könnte es anders sein, der „Kreutz“.)
    In den Jahren danach scheinen die Messezubringer vorerst eingestellt worden zu sein, wohl auch dem damaligen Zeitgeist der zunehmenden privaten Motorisierung folgend.

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    2023/08/11 at 1:04 am
  • From Karl Hirsch on Ein gefährliches Amt (IV.)

    Jetzt hab ich nochmals den Oktober Beitrag angeschaut.Der Christophorus ist also immer noch offen. Amüsiert hat mich meine damaligen tausend Eide, am Bienerregelmäßig vorbeizukommen. Faktencheck: Sicher kein einziges Mal in meinem Leben, wieder tausend Eide.

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    2023/08/10 at 7:35 pm
  • From Hans Pechlaner on Der "böse" Ludwig (Teil III)

    Ich hab diese Wahrmund Affäre im gesellschaftlichen und politischen Spannungsfeld der damaligen Zeit interessiert verfolgt. Leider kann ich wenig dazu beitragen, aber mir fiel der Name Spiegelfeld auf, wohl wegen der zurzeit wieder laufenden Sendungen ‚Herrschaftszeiten‘, die ich gerne verfolge.
    Dieser hier erwähnte Statthalter Graf Spiegelfeld wohnte damals im Schneeburgschlössl und hatte in seiner Karriere neben dieser Wahrmund Affäre viele weitere Troubles in einer aufgeheizten Zeit am Hals.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Markus_von_Spiegelfeld

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    2023/08/10 at 6:16 pm
  • From Markus Unterholzner on Madonnen-Rätsel VIII - Auflösung

    Die Fassaden ließen mich scheitern. ich suchte wohl in Hötting, jedoch nach gräulichen Häusern.

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    2023/08/10 at 3:35 pm
  • From Ingrid Stolz on Ein gefährliches Amt (IV.)

    Vielen Dank allen flinken Mitratenden, wobei Herr Hirsch sich erneut selbst übertroffen hat, schon wieder so eine tolle Erläuterung! Uff. Selbst beim Anschauen.

    Am Haus Roßbachstraße 4 habe ich mich zunächst auch orientiert, das war noch halbwegs leicht zu erkennen, mich dann aber mehr oder weniger im Kreis gedreht. Ich sollte öfter drandenken, die Luftbilder als Hilfestellung zu verwenden. Vor allem müsste ich inzwischen wissen, dass sich hier gezeigte Objekte selten so darstellen, wie man sie aus der Gegenwart kennt, der Blog heißt nicht umsonst „Innsbruck erinnert sich“.

    Wie es scheint, hat das Gebäude 90c-90d nicht nur eine Fassadenisolierung erhalten. Entweder wurde, so das technisch möglich und wirtschaftlich sinnvoll gewesen wäre, ein größerer Umbau gemacht oder ein Neubau. Die beim Bild vom 27. Okt. 2022 festgestellte „eigenartige Fensteranordnung“, die Herr Hirsch damals richtig mit der Stiegenhaus-Situation gedeutet hat, sehe ich auf seiner Skizze nicht mehr.
    Es sieht so aus, als erhielten die Stiegenhäuser nun das Tageslicht durch je einen Lichtschacht. Eingezogen? Vorangestellt? Oder doch Neubau? Auch an Liftschächte habe ich gedacht, aber da fehlt vermutlich der Platz für den Schachtkopf. Die Fensterachsen scheinen hingegen gleich geblieben zu sein.

    Wie auch immer, die Nuss wurde geknackt – ein Bild weniger, das im Hinterkopf herumgeistert 😉

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    2023/08/10 at 12:34 pm
    • From Manfred Roilo on Ein gefährliches Amt (IV.)

      Der Hinweis auf Liftschacht hat schon gepasst. Hier die Hausfront in die andere Richtung und jetzt!
      https://postimg.cc/BXrJ4cCD

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      2023/08/10 at 6:28 pm
    • From Manfred Roilo on Ein gefährliches Amt (IV.)

      Nicht ganz, Frau Stolz: Von wem ist / war das Kunstwerk? Wann? (ich habe nur gefunden, dass die Häuser 1962 fertiggestellt wurden). Gab es irgendwelche Diskussionen wegen der „Überklebung“ dieses Kunstwerkes oder wurde das einfach so mir nix dir nix gemacht??

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      2023/08/10 at 12:45 pm
      • From Ingrid Stolz on Ein gefährliches Amt (IV.)

        Na ja, Herr Roilo, geknackt insoferne, als Herrn Morschers damalige Frage lautete „ob und wo wir diese Kunstwerke bis heute bewundern können“. Diese Frage konnte beantwortet werden, jedenfalls was die Biener-Darstellung betrifft, um die es ja im Oktober-2022-Beitrag, neben 3 anderen auch ging. Von diesen 4 ist jetzt nur noch der Hl. Christophorus unklar.

        Herr Permann hat seinen interessanten gestrigen Beitrag gar nicht mit einer Frage verbunden. Lustig, dass trotzdem gerätselt wurde.

        Aber Sie haben natürlich Recht, der Künstler würde nach wie vor interessieren. Ich habe im vergangenen Oktober schon intensiv gesucht, u. a. auch im Kunstkataster, aber leider überall erfolglos. Vielleicht kommt ja diesbezüglich auch wieder einmal der Zufall zu Hilfe.
        Ob es Diskussionen gab oder die Darstellungen einfach mir nix dir nix verschwanden, weiß ich nicht und für ANNO-Recherchen ist es einfach zu wenig lange her.

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        2023/08/10 at 1:48 pm
        • From Henriette Stepanek on Ein gefährliches Amt (IV.)

          Irgendwo ist – gleich beim Erscheinen dieses „Biener“-Bildes die Erinnerung an Illustrationen (in diesem „Stil“) zu meiner Schulzeit aufgetaucht – vage – wie lavierte Tuschezeichnungen – und dazu ein Name „Widmoser“. Aber ich kenne keinen Künstler dieses Namens, also…?

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          2023/08/10 at 5:24 pm
          • From Stefan on Ein gefährliches Amt (IV.)

            Es gibt den Künstler Josef Widmoser (1911-1991), langjähriger künslterischer Leiter der Glasmalereianstalt, aber auch als Illustrator von Büchern tätig.
            https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Widmoser

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            2023/08/10 at 6:01 pm
  • From Henriette Stepanek on Den besten Überblick ...

    Erst von oben fällt auf, wie dicht verbaut das Geviert (oder eigentlich „Gefünft“) zwischen Maria-Theresien-, Meraner-
    Wilhelm-Greil- und Museumstraße ist (eigentlich „Gefünft“ wegen des Burggrabens) – mit dem „Sparkassenplatz“ als so eine Art „zentraler Marktplatz“ – eigentlich selbst wie eine eigene alte Stadt (bei welchen die Kirche ja zunächst auch außerhalb waren)
    Anfang der 50-er Jahre hat mir meine Mutter einmal den Durchgang gezeigt – von der Wilhelm-Greil-Straße zur Maria-Theresien-Straße – man kam durch das „Delevo-Haus“ wieder heraus – es kam mir vor wie in einer verwunschenen alten Gasse, halb ländlich (vielleicht eine alte Stallung mit Heuboden?) – aber bald schon hieß es „KEIN DURCHGANG“ – also öfter als vielleicht zweimal bin ich da nicht durchgekommen.

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    2023/08/10 at 9:28 am
  • From Karl Hirsch on Ein gefährliches Amt (IV.)

    Langsam seh ich es am Google Maps 3D Bild. Die Giebelseite mit diesen zentralen 5 x 3 Fensterchen und den Lichtschacht samt Kaminen ist die Nordseite des Hauses Roßbachstr. 4. Auf dem 70er Jahre Luftbild fehlt noch ein Haus zwischen diesem und dem Bienerhaus. Das Bienerhaus ist seines Schmuckes verlustig geworden und hat die Adresse Reichenauerstraße 90d, das angebaute Haus 90c. Was man noch ganz rechts bis zum Eingang sieht ist 92d. Uff.
    https://postimg.cc/PLxSPFPv

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    2023/08/09 at 7:10 pm
  • From Manfred Roilo on Ein gefährliches Amt (IV.)

    Diese Hausnummern 90c – 90d kann es nur im Bereich Reichenauerstraße / Radetzkystraße / Gutshofweg geben. Vielleicht fiel aber der Kanzler Biener der Fassadenisolierung zum Opfer??

    Ich vermute fast, es ist Reichenauerstraße 90c und 90d

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    2023/08/09 at 3:25 pm
    • From Stefan on Ein gefährliches Amt (IV.)

      Dieser Vermutung schließe ich mich an, auch wenn das Haus heute etwas anders aussieht und ich mich als jemand, der über 20 Jahre in der Reichenau gelebt hat, nicht an das Bild erinnern kann, aber vielleicht ist es schon vor 1980 verschwunden… Hinter dem Haus der Gutshofweg (Park) und dahinter das Haus Roßbachstr. 3, das würde passen.

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      2023/08/09 at 4:50 pm
  • From Ingrid Stolz on Ein gefährliches Amt (IV.)

    Ha! Jetzt warte ich seit 27. 10. 2022 darauf, dass dieses Kanzler-Bildnis hier noch einmal auftaucht und dann kann ich die Straße nicht entziffern und die Signatur auch nicht 🙁

    Die Darstellung an der hofseitigen Fassade anzubringen finde ich eher ungewöhnlich, meistens sieht man sie straßenseitig.

    Ich hätte Reichenauerstraße 90 – 93 gelesen, aber da macht mir Street View einen Strich durch die Rechnung. Jetzt hoffe ich auf Unterstützung von Bildbearbeitungsspezialist*innen. Mit Herrn Morscher rechne ich nicht wirklich, denn für ihn haben ja Rätsel kein Ablaufdatum. Und wie das heutige Beispiel zeigt, hat er Recht 😉

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    2023/08/09 at 3:04 pm
  • From Karl Hirsch on Auf nach Abessinien (Abessinien Teil 3)

    Danke für diesen King Size „Hinaus ins Land“ Beitrag!

    Ich hab mir das (kindische?) Vergnügen geleistet, die Strecke bequem auf Google Earth „nachzufahren“. Ich nahm an, die Bahnstrecke hat sich nicht verändert. Und manche Orte wohl auch nicht. Nur das entschleunigte Reisen würde heutzutage ohne an einer leider namentlich nicht genannten Zwischenstation aufgestellten Tafel auskommen.
    Im Internet konnte ich aber dann nachlesen ( https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Addis_Abeba–Dschibuti ), daß in unserem Jahrhundert eine Umstellung der Meterspur auf Normalspur inklusive Ausbau für maximale Geschwindigkeiten von 160 km/h erfolgt ist. Mit chinesischer Hilfe. Die EU liefert – rate ich einmal – die Lastenfahrräder. Chinesische.

    Freu mich schon auf die Fortsetzung!

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    2023/08/09 at 1:25 pm
  • From Josef Auer on Nachtrag: Zur Pension Hernstein

    Zumindest eine weitere Aufnahme der Mersi-Villa bzw. Pension Eggenwald/Hernstein dürfte vorhanden sein. Auf diesem Foto aus der Zeit um 1910 sieht man die Villa mit ihrem charakteristischen Türmchen vom Standort des Rechenhofs her:

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    2023/08/09 at 12:57 pm
  • From Henriette Stepanek on Nachtrag: Zur Pension Hernstein

    Jedenfalls danke ich Ihnen für Ihre Recherchen – und diesen neuerlichen Beitrag über unser „Innsbrucker Hernstein“
    Wer weiß, vielleicht kommt dieser von mir erinnerte Beitrag einmal durch Zufall irgendwo zum Vorschein.

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    2023/08/09 at 12:42 pm
  • From Manfred Roilo on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

    Zum Französischen Friedhof: Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/perdus-in-translation/ wurde uns vom Stadtarchiv unter
    http://innsbruckerinnen.at/maps/lost/leaflet.html
    ein Stadtplan für die französische Besatzung geliefert, in dem dieser Friedhof am Ende der Kapuzinergasse eingetragen ist.
    Interessant noch: Die alte Pradlerkirche, die 1941 von französischen Kriegsgefangenen abgerissen wurde, entdeckt man in diesem Plan von 1947 noch!

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    2023/08/09 at 11:41 am
  • From Valentin Schönthaler on Den besten Überblick ...

    Der schreckliche Parkplatz in der Liebererstr. Ecke Müllerstr. ist Gottseidank einer der letzten, der (noch) besteht – aber auch da sollten die Bagger bald auffahren.
    Leider wird aber auch eines der letzten grünen Fleck’chen im Geviert der Maxmilianstr. / Bürgerstr. nördlich der Herz-Jesu-Kirche nicht mehr lange grün sein..

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    2023/08/09 at 10:49 am
  • From Karl Hirsch on Den besten Überblick ...

    Ja, immer die furchtbaren Parkplätze. Und die alten Ursulinengebäude hat man grade dem Erdboden gleichgemacht. Und die Maria Theresienstraße war noch kein öder Gastrosauhaufen. Mecker mecker mecker 🙂

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    2023/08/09 at 9:57 am
  • From Ingrid Stolz on Madonnen-Rätsel VIII

    Nach dieser Steilvorlage von Herrn Muglach ist das Rätsel sogar für Nicht-Höttingerinnen zu lösen. Der Baupolier der Neuen Höttinger Kirche hieß Peter Vögele, er war ab ca. 1913 Hausbesitzer von Stamser Feld 6, lt. AB damals „Stamserwiese“. Später (z. B. AB 1936) wird er für Stamser Feld 6 und 8 als Besitzer angeführt. So gesehen macht der Hl. Petrus auf Nr. 8 Sinn.
    Jedenfalls ein tüchtiger Mann, der Peter Vögele, und eine „Lokalberühmtheit“: https://innsbruck-erinnert.at/eine-hoettinger-lokalberuehmtheit/

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    2023/08/09 at 7:12 am
  • From Manni Schneiderbauer on Unscharf, aber gut. Besonderes aus der Sammlung Kreutz – VI

    Dieses interessante Foto ist mit ziemlicher Sicherheit im Bahnhof Bergisel entstanden. Ich werde auch gern aufschlüsseln, warum ich das glaube.

    Das Gleis, das im linken unteren Eck zu sehen ist, ist kein Rillenschienengleis in Pflaster oder Asphalt, sondern ein Vignolschienengleis mir Holzschwellen („normale Eisenbahnschienen“), eingelassen in eine mit Straßenfahrzeugen notfalls halbwegs befahrbare befestigte Oberfläche. Man sieht in Gleismitte die Vertiefung. Mehrgleisige Anlagen mit solchen Gleiskörpern gab es zwar einige, aber nur wenige, in denen solche Züge wie die abgebildeten so aufgestellt wurden. Die Maria-Theresien-Straße wäre so ein Ort, der Wiltener Platz, oder die Endstation in Hall, die durch diese Art von Gleiskörper aber alle ausgeschlossen werden können. Im Bahnhof Bergisel hingegen sah es genau so aus.
    Der Triebwagen, den wir sehen, ist ein Vierachser der Reihe 1-8, damals fast ausschließlich auf der Linie 4 eingesetzt (eine kurze Experimentierphase auf der Linie 2, verschiedene nummernlose Zubringerlinien und Einschübe auf den anderen Linien ausgenommen). Erst ab 1936 kamen zwei dieser Fahrzeuge, die Tw 2 und 3, auf die Linie 6. Wir können also davon ausgehen, dass wir am hinteren Gleis die Linie 4 sehen, und zwar fahrbereit in Richtung rechts im Bild, was an der Linksneigung des Lyrabügels (oben am Dach) zu erkennen ist.
    Das nächste Indiz ist das Zielschild auf Beiwagen Nr. 13X rechts im Bild. Mit dem Kontrastregler von Photoshop lässt sich dort eine „Hungerburgbahn“-Tafel enttarnen, es steht dort also ein Beiwagen der Linie 1. Das bedeutet, es ist entweder die Linie 1, oder es ist ein Beiwagen in Verschub, was aber für die 1er m.W. nur im Bahnhof Bergisel stattfand. Das „Firmenschild“ in der Spiegelung der Triebwagenfenster ist die Dachwerbetafel dieses Beiwagens, die oben am Beiwagen von hinten zu sehen ist.
    Alles zusammen entspricht genau der Situation im Bahnhof Bergisel zur Zeit des 1. Weltkriegs. Ordentliche Bahnsteige gab es dort noch nicht. Die Linie 1 wartete auf ihre Abfahrt Richtung Westbahnhofviadukt am im Bild rechten Gleis, das in der folgenden Linkskurve das Gleis der Linie 4 kreuzte. Die Linie 4 wartete am Gleis direkt daneben und verließ den Bahnhof Bergisel geradeaus in die Leopoldstraße, das 1er-Gleis kreuzend. Die Linie 4 endete von 1909 bis 1. Oktober 1929 im Bahnhof Bergisel, erst dann wurde sie zum Wiltener Platz verkürzt.
    Es macht auch insofern Sinn, dass das Foto dort entstanden ist, weil der Fotostandort direkt vor dem Verwaltungsgebäude der LBIHiT war.
    Der „Kreutz“ liefert schließlich noch ein weiteres starkes Indiz, denn dort in der 3. Auflage ist, bezogen auf die aufgestellten Straßenbahnen, fast exakt die Situation am Artikelfoto zu sehen, nur von der anderen Seite. Ausnahmsweise poste ich zur Illustration einen Ausschnitt, der rote Pfeil zeigt, wo ich den Fotostandort verorte: https://postimg.cc/Rqmrthfd
    Links hinter diesem Triebwagen der Linie 4, also auf der Seite die am Foto nicht zu sehen ist, dürfte das Bild also gemacht worden sein. Ich glaube, die Fahrer:innen und Schaffner:innen standen dort zwischen den Gleisen der Linien 1 und 4.

    Ob das wirklich das gesamte weibliche Personal war? Der Straßenbahnbetrieb war damals um ein Vielfaches personalintensiver als heute. Am Bild sehen wir gerade einmal das notwendige Personal für eine Schicht auf sieben Zügen.

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    2023/08/09 at 1:35 am
  • From Hans Muglach on Madonnen-Rätsel VIII

    Diese Madonna und Petrus befinden sich in der KG Hötting. Der Baupolier von der Neuen Höttinger Pfarrkirche war dort wohnhaft, vielleicht darum der Petrus?
    Die Vöglein zwitschern´s jetzt vom Dach!!

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    2023/08/08 at 9:39 pm
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