Ich glaube, das ist das älteste Bild vom heutigen Südtiroler Platz aus dieser Perspektive, das ich bisher gesehen habe. Faszinierend! „Frisch geschlüpft“ trifft es gut – hier sehen wir die Geburt einer (Innen)stadt. Frische Gebäude sind gerade aus dem noch schlammigen und bewaldeten Boden der erst urban werdenden Wildnis geschossen und bald wird alles mit Ziegelsteinen, Beton und Pflaster zugewachsen sein. Die Gstätt’n mit ihren Sträuchern und Bäumen kumulierte wenig später in einem Bahnhofspark mit Ablaufdatum, vermutlich gab es auch damals schon eine öffentliche Diskussion darüber, wie denn das schöne Grün dort irgendwie zu bewahren wäre. Die Südbahndirektion ist noch nicht errichtet, weswegen ein Datum für das Foto besonders interessant wäre – gibt es eine Datierung?
Der heutige Zustand des Südtiroler Platzes ist schrecklich, keine Frage. Er war leider 2003-2005 die letzte großräumige innerstädtische Neugestaltung nach „alter Schule“, also völlig ausgerichtet auf den Autoverkehr, von dem man noch annahm, er würde sogar noch weiter steigen und wäre unaufhaltbar. Lieber drei Fahrspuren pro Richtung für den Individualverkehr als etwas Grünes, und die Öffis dürfen sich gerade mal auf die Hälfte des Platzes quetschen, dessen Baufluchtlinien Nord-Süd heute noch fast gleich sind, also heute kaum mehr Platz zur Verfügung steht. Aber diese baumfreie teils noch rote Asphalthölle hat auch ein Ablaufdatum, daran wird schon gearbeitet.
….und vorher noch eine „45-er“.
Und genau so – in diesen Güterwaggons – sind die aus Lagern und Gefangenschaft befreiten Menschen im Frühjahr 1946 fast ununterbrochen auch am Bahnhof Fritzens durchgefahren.
Sozusagen „ein im Kopf gespeicherter Film“
Und obwohl alle ausnahmslos einen optimistischen und hoffnungsvollen Gesichtsausdruck hatten, es machte sehr bedrückt, sie zu sehen
Lieb, ein rotes Lotto Oval hängt zwischen all den anderen Tafeln. Die waren früher fast so häufig wie heute diese Wettbüros und Lottofahnen.
Den Herrn mit der kurzen Lederhose – er sei mir bitte nicht böse – kann ich mir 10 Jahre früher gut in der Uniform vorstellen.
Trotz Beißsperre bei solchen Themen:
Auch wenn man mich jetzt mit dem Stein steinigt, aber ein wenig Popanz war aus meiner Sicht auch dabei, „Selbstdarstellung der Gerechten“ liegt für mich in der Luft. Ist das wirklich ein Gedenken an hunderte unbarmherzig füsilierte Personen, einen unschuldigen Steinbrocken durch die halbe Stadt zu tragen (und dabei noch unfreiwillig zu zeigen, wie wenige das anscheinend berührt hat)?
Hier gibts ein Video ergänzend zum Thema: https://www.youtube.com/watch?v=7mR3DvqJxlw . /Vielleicht unpassend, aber der Eisenbahnfan sieht dabei ab 6:20 ein „Krokodil“ in Aktion.
Es sieht in der zeitlichen Abfolge so aus, als ob man die Italiener, erkenntlich an der Flagge, nicht direkt nach Italien, sondern zuerst einmal ins Lager geführt hätte, kann das sein?
Ich bilde mir ein (= ich bin mir sicher), dass das oberste Schild in der Durchfahrt des Hauses den Namen Grabner andeutet.
Das Vespa Rudel diente vielleicht der Präsentation der neuesten Modelle, aber was machen die vor der Gewerkschaft?
In Unkenntnis dessen schau ich mir lieber die Umstehenden an. Der ältere Herr redet der Frau das Vehikel sicher aus „Da müsstest erst einmal Hosen kaufen“. Und daneben der bebrillte junge Mann, sicher ein Student und Sartre Anhänger, ringt mit sich selbst, ob er je Vespafahrer sein werden wird wollen und welchen Sinn das seinem Leben geben kann. Die jungen Leute von damals waren nicht zu beneiden.
Der gute Anzug gehörte übrigens zum Selbstverständnis des Vespalenkers. Mit diesem Gerät macht man sich nicht schmutzig, gell.
Trivia: Der Kotflügelscheinwerfer scheint ein Zeichen früher Modelle bis 1955 zu sein.
Diesen Stein könnte man doch bei der zu errichteten Gedenkstätte vom Lager Reichenau aufstellen.
Auch von dort wurden Lagerinsassen in den Paschberg Steinbruch gebracht.
War nur so eine Idee von mir ……………
Nachdem meine beiden Verdächtigen, Haspingerschule und Schmidhaus bei der Triumphpforte, schnelle Rohrkrepierer waren, und die allgemeinen Sekundärziele Schule oder Kindergarten ebenso geplatzt sind, hab ich aufgegeben. Ich bin zwar redselig, aber „Weiß nit“ ist mir doch zu wenig Konversation.
Ein Rätsel jagt das nächste: Warum macht die weiße Einrahmung der Blindenleiteinrichtung einen Abzweiger zu einem Kellerfenster?
Vielleicht ist es auch diese Übersignalisierung von allem und jedem, dass uns das Auge für etwas höher befindliche Morscherkatzen und Ratgebermadonnen abhanden gekommen ist.
Das ist eine Gefahrenwarnung und leitet jene, die aus dem Bereich ohne taktiles Leitsystem kommen, in die Mitte des Weges, weil danach an der Wand zwei Steuerschränke montiert sind. Von der anderen Seite gibt es keine solche Warnung, weil Betroffene wegen der Kurve „automatisch“ am Leitsystem landen oder an der Wand tasten.
Ich könnte mir vorstellen, dass diese niedrigen und schmalen Schränke gefährlicher sind als höhere und größere, weil man darüberstolpern könnte.
„,der nördliche Teil wurde in der Nachkriegszeit wieder aufgebaut.“ Stimmt, wobei aber auf den Balkon im 2.Stock verzichtet und die Auslagen rechteckig wurden!
„Das ist die Zollerstraße in Vöcklabruck. Im neuen Haus links wohne ich. Die anderen Häuser sind schöner. Dort wohne ich aber nicht, Hinter mir ein Bierlager mit Lagerbier. Nein. Die Straßenlampe gehört mir nicht. Wenn sie mir gehörte, haääte ich sie umsägt, wegen des Brennholzes. Ja. Bitte danke. Morgen muß ich wieder auf die Nordkette, dort bau ich Lawinenverbauungen. Mein Chef hat gesagt, ich muß sie quer bauen, nicht längs, obwohl mir längs besser gefiele. Man sieht sie wenn man hinschaut. Man muß aber nicht. Nein, wirklich nicht. Und Entschuldigung, Innsbruck. Innsbruck ist das. Vöcklabruck ist in Südtirol. Beim Trostschloss. Burg. Entschuldigung. Oder Waidbruck. Waidbruck, ja. Entschuldigung. Und Innsbruck. Wenn Sie das Foto haben wollen, es kostet 5 Schilling 20. Das Stadtarchiv bietet 4 Schilling. Niemals.“
Bin ich hier beim Zipferbier? Zollerstraße jedenfalls. Das neue Haus hat vor ein paar Jahren eine sehr zudringliche Nachbarschaft erhalten, davor war dort ein Kindergarten.
Die Nordkette schau ich später an.
Beim botanischen Garten in Hötting sieht man beim Eingang aufgezeichnet einen schönen Querschnitt durchs Inntal bei Innsbruck.
Übrigens war der Dodlbichl nicht nur unser berühmter Rodlhang, sondern war auch der Abschluss der tollen Skiabfahrt vom Kofel über Lans-Aldrans-Amras und zeitweise bis gegen den Südring !
Ergänzend zu den vorherigen Wortmeldungen von „seinerzeit“ wie auch der Gedenkfeiern allerortens:
Als Sohn eines ehemaligen Besatzungssoldaten fällt mir auf, dass nur von „Marokkanern“ als Armeeangehörigen erzählt wird. Zweifellos war deren Anteil in der franzöischen Armee beträchtlich.
Übrigens: der Eingang zur Absamer Kaserne ist „geschmückt“ mit dem „Marokkaner Turm“ erbaut von Pionieren, die mein Vater u.a. als Fachunteroffizier beaufsichtigte.
Jedoch gab es ebenso viele die aus ALGERIEN stammten wie mein Vater. Der sich 1944 als Freiwilliger zur Armee meldete, mit der zweiten Welle nach den Amerikanern dabei und in Absam stationiert war.
Meine Eltern lernten sich dadurch kennen und heirateten im April 1955 kurz vor der Entstehung des Staatsvertrages
Meine Schreibschleuder spinnt. Mit den guten alten Schreibmaschinen gabs kein Problem, zu mindesten nicht wenn man
5 Durchschläge, oder gar noch mehr ablieferte. Funktionierte sogar mit dem Adlersystem bestens.
Das ist ja sehr interessant, vieltausendjährige Geschichte „zum Angreifen“ sozusagen. Da kommt es mir ja fast schon als „Entweihung“ vor, daß wir damals am Dodlbichl (um´s mir mit Herrn Roilo nicht zu verscherzen, sprech ich´s diesmal richtig aus) so einfach rodeln gegangen sind…
Hallo Thomas,
wir Kinder aus der näheren Umgebung gingen zum Doderbichl oder Dotterbichl rodeln. Es waren ja nur geschätzte 50 Meter bis zur TALSOHE. Die richtige Bezeichnung für den Mugel, für unsere halsbrecherischen Rodelpartien, habe ich auch erst durch Herrn Roilo
erfahren.
Im Auergymnasium haben wir in Geographie einmal gelernt, oder zumindest einmal gehört, daß Innsbruck auf einem riesigen Schotterhaufen liegt, der das ganze Inntal ausfüllt. Tiefenbohrungen schafften es nicht, auf felsigen Grund zu stoßen. Man stelle sich das Tal V-förmig bis zum Grund vor, unten schäumt ein wilder Inn. Baugrund null, Die Felsklippen des Mittelgebirges die einzige Flächen für Besiedlung und Brennerstraße. Die Geologie wird es wissenschaftlich etwas differenzierter sehen.
Was mich immer wieder erstaunt ist das rapide, für geologische Zeitskalen geradezu plötzliche Abschmelzen der Eiszeitgletscher. (Umgekehrt muß es auch sehr schnell gekommen sein, wie jetzt langsam ausapernde Mammutherden beweisen, die ein Eissturm mit Blümchen im Maul auf einer Sommerwiese umgeblasen und schockgefroren haben muß)
Ich trag auch noch so eine Arbeitsschürze am Herd. Schlicht blau, bei Gott ohne das aufgedruckte Warnsignal „Hier kocht der Chef“ . Den Hut laß ich aber weg, nein, auch keine Kochmütze.
Kategorie „imma dat Jenaue“: Darf ich die „Wohnhäuser“ auf „Wohnteil der Bauernhäuser“ ändern? Hinter diesen Häusern ist auch der Wirtschaftsteil mit Stall und Tennen, nicht die Kirche 😉 … Die Kirche wäre im Hintergrund.
Frau Angelika Kollmann-Rozin bring ich zur Wiedergutmachung meiner Rechthaberei eine Praline vorbei.
Ich weiß sowieso nicht, auf welcher Wasserader ich da grad zu sitzen scheine, ist es einfach nur Information oder mir eigentlich selber fremde Wichtigtuerei:
Im einschlägigen Gnadenbildbeitrag https://innsbruck-erinnert.at/hoffnung-in-der-krise/ gab es das Rätsel um den Verbleib der alten Altartafel über dem Gnadenbild. Es befindet sich noch immer in der Kirche, genau gegenüber dem Gnadenaltar, an der Wand rechts vom Haupteingang. Falls es wer sucht. Sucht-E, falls „falls“ wie „wenn“ auch würdelos wäre. (Die Muttergottes hat – siehe meinen seinerzeitigen Kommentar – mein an sie gerichtetes Flehen um bessere Lateinkenntnisse in solche auf Deutsch umgewandelt. Auf die Römer war sie halt nicht gut zu sprechen)
Interessant sind die als braune Linien eingezeichneten Terrassenkanten in der Stadt.
Einmal jene am Dotterbichl (der wie man hier erfuhr eigentlich Dodlbichl hieß) und deren Verlängerung. Eine weitere beim Beselepark und dem Klinikareal ( besonders deutlich bei der Stiege zur Chirurgie ) und deren Verlängerung.
Weitere markanten Terassenkanten gibt’s noch z.B. beim Bahnhof Richtung Sillpark. Diese sind jedoch keine Moränen der Eiszeit sondern viel jüngere Schwemmkegkel der Sill.
Sowas erfährt man hier im Forum von Frau Stepanek:
Ergänzung:
Bei den eingezeichneten Geländekanten wurde wohl nicht nach deren Herkunft unterschieden. Jene in der Talsohle sind vermutlich alle alte Schwemmkegel von Inn und Sill.
Na ja, die beiden Männer in korrekter Werktagskleidung! Man(n) trug eben außer Haus immer einen Hut – und werktags eine Schürze!
Aufgenommen vermutlich März/April – oder?
Haha!
Diese Fotografie war allerdings schon von gestern und ich habe Ihnen, Herr Hirsch, extra ein paar Stunden Zeit gelassen! Ich wollte Ihnen als Pradler nicht dreinpfuschen! 😉
Aber zum angesprochenen „Sill-ouhette“ Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/hinterhofszene-xvi/ : Ich habe erst jetzt festgestellt, dass ich Ihnen auf Ihre Frage nie geantwortet habe!
Könnte Ende der Dreißigerjahre aufgneommen worden sein. Die Südtirolersiedlung ist noch nur fragmentarisch zu erkennen.
Vielleicht hat man mit dem Flak-Scheinwerfer am Kofel ein Bild auf dei Nordkette projiziert? Ich möchte mir lieber nicht vorstellen welches.
Soweit ich mit militär-technischer Geschichte auskenne, war die Flak 88 auch im Erdkampf als PAK (Panzerabwehrkanone ) eingesetzt, dies würde das Schutzschild erklären.
In der Luftabwehr war dies üblicher weise nicht montiert da eher hinderlich.
Die abgebildeten Panzer erinnern stark an die britischen Panzer Mathilda und Crusader, also könnte dieses Geschütz vorher in Nordafrika im Einsatz gewesen sein
Ich glaube nicht, dass für abgeschossene Flugzeuge die Bilder von Panzern verwendet wurden,
.Ja, da gabs noch keine Uhr – auf der Spitalkirche.
Statt der Immaculata steht oben auf der Säule eine Art Bischof mit hoher Mitra. Dafür ist er eher „kurz geschürzt“
Vom Hl Kassian ist ja so gut wie nichts zu sehen.
Aber bei St Georg fragen wir uns schon: Wo bleibt sein Drachen? Stattdesses steht an dieser Stelle ein mit 2 Flügeln versehener Erzengel.
Aus dem Hl Bischof Vigilius wurde eine Art kurzärmeliger weiblicher Erzengel im fast bodenlangen Nachtgewand mit 2 Schmetterlingsflügeln. Bibel mit Steinen darauf? Brauch ma nit, woaß eh koaner, was des soll.
Bläst er – oder sie – ein Musikinstrument – oder täuscht die Fältelung des Gewandes, das in regelmäßigen Rundbögen abschließt?
Ja, und der Stadtturm wollte einfach auch mit ins Bildele und ist ein paar Meter nach Westen gesprungen…
Am linken Bild schaut die Heilge nach Süden im rechten Bild nach Norden……………..
Auch die Spitalkirche links hat keinen Zwiebelturm und an der Säule im rechten Bild fehlt ei eine Figur
Ist halt die Freiheit der Kunst ……………
Am Foto schwer auszumachen wo genau sich dieser Scheinwerfer befand.
Am Plumeskopf befand sich doch auch ein solcher – dieser diente der Flugsicherung.
Muttereralm? Doch eher die Bergstation der Patscherkofelbahn, auf der sich ein starker Scheinwerfer befand, der die Strecke ausleuchten konnte. An einem etwas diesigen Tag oder Nacht, wo das Scheinwerferlicht schön streut, Dazu eine längere Belichtung. So hell war das Licht vielleicht garnicht. Immerhin kann sich die Straßenbeleuchtung gegen das Scheinwerferlicht durchsetzen. Aber ein toller Gag.
Abgelehnte Deutungen:
Der Stern von Bethlehem elektrisch nachgestellt. Oder der Versuch, statt der mühseligen Seilbahn eine Passagierrakete direkt vom anschließend wieder aufgebauten Zentrum abzuschießen.
Eher eine Limousine der Marke Mercedes-Benz, Modell 180, Baureihe W 120.
In verschiedenen Varianten von 1953 – 1962 gebaut.
Ob es tatsächlich des Autorätsels Lösung ist?
Zur Standortbestimmung kann ich leider nichts beitragen. Dazu gibt es hier im Forum zum Glück einige einschlägige KapazunderInnen.
Die Flak-Stellungen am Lanser Köpfl stammen aus dem 1. WK (siehe den link von Herrn Roilo). Die Flak-Stellungen aus dem 2. WK lagen beim Finkenbichl ca. 350-400 m nördlich der Pfarrkirche Hl. Lambert. Am Luftbild vom 26.10.1946 sind noch Reste der Großbatterie Lans erkennbar https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=131230
Stimmt, so war’s gemeint.
Vor dem Dach der Siebenkapellenkirche steht im Ausstellungsgelände einen Laternenmast. Wie es aussieht, sehen wir hier bereits elektrisches Licht, in dem Fall mit Strom aus Mühlau.
Und noch was fällt mir auf: links vom weißen Haus mit Türmchen ragen dahinter 2 Kamine hervor. Die könnten zum Gaswerk oder zur Rhombergfabrik gehören.
Ja, genau. Auf diesen nachkriegszeitlichen Luftbildern sieht man die Großbatterie Vill samt Befehlsstelle noch recht gut.
Leider kann ich die beiden Luftbilder vom Frühjahr 1945 hier aufgrund von Lizenzbeschränkungen nicht abbilden. Die Kartierung Abbildung 3 in Teil 1 meines Beitrages beruht auf diesen historischen Bildern. https://innsbruck-erinnert.at/die-befehlsstelle-der-grossbatterie-vill-1-von-3/ In der geplanten Publikation 2026 werden die Luftbilder zu sehen sein.
Auf diesem Luftbild (1947) sieht man die Anlage noch recht gut: https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=132323
1958 ist schon etwas Gras über die Sache gewachsen…..https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=47704
Interessanter Blickwinkel.
Zwischen dem Siebererkomplex und den Viaduktbögen ist’s noch ganz leer.
6 Jahre später wird dort die k.k. Staatsbahndirektion und die ursprüngliche Rotunde mit dem Riesenrundgemälde stehen.
Apropos Viaduktbögen. In einiger Entfernung dahinter sieht man ein Gebäude. Was das wohl sein kann?
Ich glaub, das Haus weit draußen über den sichtbaren Bögen, fast von einem Mast verdeckt, ist gemeint. Könnte der vermutete Gutshof sein.
Aber danke für die Siebenkapellenkirche, das andere Dach war mir auch nicht ganz klar.
Vielen Dank für Ihr Interesse. Der Eingang zum Bunker wurde nur für einen Tag geöffnet. Die Grundstückseigentümerin befürchtete, dass sich Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg im Bunker befinden könnten und deshalb von einer Gefährdung für Leib und Leben auszugehen sei. Da das Objekt bzw. die Großbatterie Vill vom Bundesdenkmalamt als archäologische Fundzone geführt wird, erfolgte nach der Freigabe durch den Entminungsdienst EMD und die Firma EOD eine Dokumentation des Bauwerkes.
Wir haben in Innsbrock etliche Gedenkplätze aus dieser Zeit. Warum nicht auch im Paschberg Steinbruch eine solche errichten?
Wer ergreift die Iniative ……………….
Auch wenn für mich die Teilnahme heute nicht möglich war: vielen Dank für diese wichtige Initiative!
Was dort passiert ist, ist in dieser Stadt bisher vielen nicht bekannt.
der abgebildete Waggon ist ein Inlandsreisezugwagen ab 1965 gebaut von den Jenbacher Werken und S.G.P. Wien nach der Lizenz der Schweizerischen Waggonfabrik Schlieren, daher auch oft als „Schlieren-Wagen“ bezeichnet.
Die Bauzeit für diese Waggon war von 1965 bis 1981.
aufgrund der Farbe grün ( diese Farbe ist auf schwarz-weis- Bildern immer dunkel! ) dürfte dieser Waggon aus der ersten Bauserie sein, auch die weit über den Wagenkasten ragendenen Falttüren bestärken mich in dieser Annahme.
da die Beschriftung in der Kastenmitte ( unter dem fünften Fenster ) ersichtlich „Bp“ angeschrieben ist, muß dieses Bild nach 1968 und vor 1976 ( wegen der Änderung der Farbe der Waggons auf elfenbein mit blutorangem Fensterband, auch als „Jaffa“Lackierung bezeichnet ) aufgenommen worden sein.
Da dieser Wagen noch die erste Bauform der Türen hat dürfte also das Aufnahmedatum zwischen 1968 und 1970 liegen
Ich kann mich daran erinnern, daß die ÖBB früher als Staatsbetriebe viele eigene Reinigungskräfte beschäftigt haben.
Diese Waggon sind bereits aus dem regulärem Bahnbetrieb ausgeschieden, und werden nurmehr vereinzelt im sogenannten Sonderverkehr bei Nostalgiefahrten verwendet.
in Tirol sind bei den „Eisenbahnfreunden Lienz“ noch vier solcher Waggon in perfektem restaurierten Zustand in der „Jaffa-Lackierung“ vorhanden und werden immer wieder im „Südbahn-Express“ eingesetzt.
„Umrahmt“ wird der Achensee nicht vom Karwendel, dies liegt nur westlich von ihm, östlich davon – und somit als zweiter Teil des Rahmens liegt das Rofan.
From Manni Schneiderbauer on Adieu! (Legenden-Schätze 5)
Go to comment2025/05/14 at 5:20 pm
From Henriette Stepanek on Repatriierung italienischer DPs und Zwangsarbeiter_innen
Go to comment2025/05/13 at 6:29 pm
From Hans Pechlaner on Grüße von der Wallfahrt
Go to comment2025/05/13 at 2:36 pm
From Hans Pechlaner on Es gibt was zu sehen!
Go to comment2025/05/13 at 2:19 pm
From Karl Hirsch on Gedenk-Einsatz, 5. Mai 2025
Go to comment2025/05/13 at 11:42 am
From Karl Hirsch on Repatriierung italienischer DPs und Zwangsarbeiter_innen
Go to comment2025/05/13 at 11:34 am
From Karl Hirsch on Es gibt was zu sehen!
Go to comment2025/05/12 at 10:37 pm
From Manfred Roilo on Es gibt was zu sehen!
Go to comment2025/05/12 at 9:13 pm
From Schneider Erwin on Gedenk-Einsatz, 5. Mai 2025
Go to comment2025/05/12 at 4:49 pm
From Manfred Roilo on Demenz (?) - oder so
Go to comment2025/05/12 at 1:03 pm
From Karl Hirsch on Demenz (?) - oder so
Go to comment2025/05/13 at 12:07 pm
From Karl Hirsch on Demenz (?) - oder so
Go to comment2025/05/12 at 12:07 pm
From Manni Schneiderbauer on Demenz (?) - oder so
Go to comment2025/06/18 at 4:12 pm
From Manfred Roilo on Demenz (?) - oder so
Go to comment2025/05/12 at 11:11 am
From Hanna Fritz on Demenz (?) - oder so
Go to comment2025/05/13 at 10:29 am
From Karl Hirsch on Was will uns der Fotograf sagen? - II
Go to comment2025/05/11 at 9:32 pm
From Karl Hirsch on Was will uns der Fotograf sagen? - II
Go to comment2025/05/11 at 8:29 pm
From Werner Schröter on Map Stories: #Moränensohle
Go to comment2025/05/11 at 1:24 pm
From Cattani Bruno Toaba on Emile-Béthouart-Steg
Go to comment2025/05/11 at 11:18 am
From Hermann Pritzi on Map Stories: #Moränensohle
Go to comment2025/05/10 at 9:02 pm
From Thomas Fink on Map Stories: #Moränensohle
Go to comment2025/05/10 at 5:53 pm
From Hermann Pritzi on Map Stories: #Moränensohle
Go to comment2025/05/10 at 8:49 pm
From Thomas Fink on Map Stories: #Moränensohle
Go to comment2025/05/10 at 11:01 pm
From Karl Hirsch on Map Stories: #Moränensohle
Go to comment2025/05/10 at 12:48 pm
From Karl Hirsch on Grüße von der Wallfahrt
Go to comment2025/05/10 at 12:23 pm
From Thomas Fink on Grüße von der Wallfahrt
Go to comment2025/05/10 at 5:44 pm
From Hans Pechlaner on Map Stories: #Moränensohle
Go to comment2025/05/10 at 11:43 am
From Hans Pechlaner on Map Stories: #Moränensohle
Go to comment2025/05/10 at 11:51 am
From Manfred Roilo on Grüße von der Wallfahrt
Go to comment2025/05/10 at 11:32 am
From Henriette Stepanek on Grüße von der Wallfahrt
Go to comment2025/05/10 at 10:16 am
From Manfred Roilo on Wo sind wir heute?
Go to comment2025/05/09 at 1:10 pm
From Manfred Roilo on Innsbrucker Häuser – IV
Go to comment2025/05/09 at 8:39 am
From Manfred Roilo on Innsbrucker Häuser – IV
Go to comment2025/05/09 at 9:37 am
From Manfred Roilo on Innsbrucker Häuser – IV
Go to comment2025/05/09 at 8:37 am
From Karl Hirsch on Innsbrucker Häuser – IV
Go to comment2025/05/09 at 2:17 pm
From Manfred Roilo on Innsbrucker Häuser – IV
Go to comment2025/05/09 at 2:34 pm
From Manfred Roilo on Innsbrucker Häuser – IV
Go to comment2025/05/09 at 8:58 am
From Martin Schönherr on Innsbruck bei Nacht (III.)
Go to comment2025/05/08 at 9:02 pm
From Martin Schönherr on Wo sind wir heute?
Go to comment2025/05/08 at 8:56 pm
From Walter Rangger on Wo sind wir heute?
Go to comment2025/05/08 at 9:38 pm
From Roland Zigler on Die Befehlsstelle der Großbatterie Vill (3/3)
Go to comment2025/05/08 at 6:42 pm
From Henriette Stepanek on Finde die Fehler
Go to comment2025/05/08 at 3:06 pm
From Schneider Erwin on Finde die Fehler
Go to comment2025/05/08 at 11:54 am
From Schneider Erwin on Innsbruck bei Nacht (III.)
Go to comment2025/05/08 at 11:06 am
From Karl Hirsch on Innsbruck bei Nacht (III.)
Go to comment2025/05/08 at 9:42 am
From Günter Eder on Finde die Fehler
Go to comment2025/05/07 at 11:24 pm
From Günter Eder on Unscharf und Unbekannt (Legenden-Schätze 4)
Go to comment2025/05/07 at 10:27 pm
From Lhtm on Unscharf und Unbekannt (Legenden-Schätze 4)
Go to comment2025/05/07 at 9:26 pm
From Barbara Pöll on Die Befehlsstelle der Großbatterie Vill (1 von 3)
Go to comment2025/05/07 at 6:02 pm
From Hans Pechlaner on Ein Potemkinsches Dorf mitten in Innsbruck
Go to comment2025/05/07 at 2:27 pm
From Klaus Fischler on Die Befehlsstelle der Großbatterie Vill (1 von 3)
Go to comment2025/05/07 at 12:49 pm
From Manfred Roilo on Die Befehlsstelle der Großbatterie Vill (1 von 3)
Go to comment2025/05/07 at 2:47 pm
From Barbara Pöll on Die Befehlsstelle der Großbatterie Vill (3/3)
Go to comment2025/05/07 at 7:30 am
From Martin Schönherr on Was ist denn das??
Go to comment2025/05/06 at 9:53 pm
From Gerald Held on Was ist denn das??
Go to comment2025/07/15 at 10:47 am
From Martin Schönherr on Die Befehlsstelle der Großbatterie Vill (3/3)
Go to comment2025/05/06 at 9:26 pm
From Hans Pechlaner on Ein Potemkinsches Dorf mitten in Innsbruck
Go to comment2025/05/06 at 2:40 pm
From Hans Pechlaner on Ein Potemkinsches Dorf mitten in Innsbruck
Go to comment2025/05/06 at 5:47 pm
From Martin Schönherr on Ein Potemkinsches Dorf mitten in Innsbruck
Go to comment2025/05/06 at 9:14 pm
From Karl Hirsch on Ein Potemkinsches Dorf mitten in Innsbruck
Go to comment2025/05/07 at 9:15 am
From Barbara Pöll on Die Befehlsstelle der Großbatterie Vill (2 von 3)
Go to comment2025/05/06 at 8:45 am
From Karl Hirsch on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 49
Go to comment2025/05/05 at 9:31 pm
From Stefan Lackner on Ein rätselhaftes Foto
Go to comment2025/05/05 at 8:35 pm
From Schneider Erwin on Einladung zum Gedenk-Einsatz für Wehrmachtsdeserteure
Go to comment2025/05/05 at 4:42 pm
From Manni Schneiderbauer on Einladung zum Gedenk-Einsatz für Wehrmachtsdeserteure
Go to comment2025/05/05 at 4:27 pm
From Roland Zigler on Da wird gründlich sauber gemacht
Go to comment2025/05/05 at 3:41 pm
From Vinzenz Theiss on Um den Achensee herum
Go to comment2025/05/05 at 2:28 pm