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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Walter Laner on Einbahnstraßenrätsel

    Die Angerzellgasse mit dem guten, alten Domino. Man kann vom Domino halten was man will, der Ruf war zugegebenermaßen nicht der beste. Aber das Lokal hatte was. Schöne, französische Chansons von Charles Aznavour, Gilbert Becaud, Edith Piaf etc. aus der Musikbox haben eine eigene, aus meiner Sicht eine gute Atmosphäre geschaffen. Nicht selten hat man zu später Stunde auch Personen angetroffen, die vielleicht nicht gern dort gesehen werden wollten. Zwielichtig hin, zwielichtig her, ich war oft und gern dort. Der alte Löw war wirklich eine schillernde Persönlichkeit, aber auch eine Respektsperson.
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    2025/09/08 at 5:41 pm
  • From Hans Grünbacher on Als Marken noch Schaufenster füllten

    … auf dem Weg vom Bahnhof war mir früher in der Brixner Straße ein großes Schaufenster mit Briefmarken aufgefallen: Der WOGRANDL

    Heute ist ein Handy-Shop da drin.

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    2025/09/08 at 2:36 pm
  • From Henriette Stepanek on Patriotische Postkartengrüße

    Da ich weder die Frau Hitt sehe, noch in dem „Häusermeer“ Hauptpost, Herz Jesu Kirche und Höttinger Kirchen, oder gar den Stadtturm erkennen kann, werde ich wohl bald eine neue Brille brauchen, oder – man hat eine ältere Aufnahme als „Ansicht von Innsbruck“ verwendet…

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    2025/09/07 at 9:24 pm
  • From Manfred Roilo on Für ein gutes Foto hat er viel riskiert

    Der steinerne Tiroler Adler von Lois Egg am Eck des Landhauses wurde 1960 angebracht.

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    2025/09/07 at 6:09 pm
  • From Ingrid Stolz on Für ein gutes Foto hat er viel riskiert

    Blick auf die Wilhelm-Greil-Straße, links ist ein Teil des Landhauses zu sehen. Beim schrägen Bau im Innenhof handelt es sich um die Menardi-Garage (heute ?). Sieht jedenfalls immer noch nach einem Garagen-Gebäude aus. Die beiden unmittelbar rechts daneben stehenden Kuben (E+3) lassen mich ganz vorsichtig etwas später datieren, etwa 1955. Es gibt aber sicher genauere Datierungshinweise, ich hab‘ nur keine entdecken können.

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    2025/09/07 at 2:52 pm
    • From Manfred Roilo on Für ein gutes Foto hat er viel riskiert

      Oha, habe vorher nicht alles gelesen: Dieser Zubau wären also Ihre zwei danebenstehenden Kuben (E + 3), Frau Stolz!

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      2025/09/07 at 5:56 pm
    • From Manfred Roilo on Für ein gutes Foto hat er viel riskiert

      Herr Morscher hat wahrscheinlich nicht die Menardigarage (diese kam ja schon öfters in Beiträgen vor, ist also bekannt) gemeint, sondern den rechts dahinterstehenden „kleinen Wohnblock“. Bei dem handelt es sich aber um den Zubau zur Nationalbank.

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      2025/09/07 at 5:51 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Die Igler am Haken

    Sehr interessant und mir völlig neu, denn dieser gravierende Unfall findet keine Erwähnung im „Kreutz“ und auch nicht in der erweiterten neueren Straßenbahn-Chronik von W. Pramstaller.
    Gleichzeitig auch erst der zweite mir bekannte Total-Umfaller eines der schweren Vierachser der Serie 1-8; der andere ist allgemein bekannt: https://innsbruck-erinnert.at/der-wind-der-wind/.
    Jetzt würde mich dann doch interessieren, ob es da denn noch öfter als drei Mal eine Bahn umgeworfen hat? Alle drei betroffenen Fahrzeuge waren interessanterweise Vierachser, ich vermute, dass Gelenkwagen in Gleisbögen kaum umkippen können.

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    2025/09/07 at 2:01 am
  • From Thomas Fink on Gehegt und gepflegt

    Da fällt mir ein: „Alt wie ein Baum möchte ich werden…“ die Puhdys – kennt die noch jemand ?

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    2025/09/06 at 11:24 pm
    • From Vinzenz Theiss on Gehegt und gepflegt

      Neben dem Sandmännchen, Ampelmännchen, den Halloren und dem Lied über den Volkspolizisten das einzig gute aus der DDR

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      2025/09/08 at 12:54 pm
  • From Vinzenz Theiss on Freiwillige Helferinnen und Helfer

    Zumindest bei den pensionierten Polizisten gibt’s noch Menschen (Das hätte ich jetzt wahrscheinlich auch nicht schreiben dürfen…)

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    2025/09/06 at 7:58 pm
  • From Manfred Roilo on Als Marken noch Schaufenster füllten

    Solch eine Auslage mit einem winzig kleinen Geschäft dahinter befand sich im Durchgang zwischen Hotel Tirol und dem Nebengebäude. Da sich im zweiten Stock dieses Nebengebäudes die Filialleitung meiner Firma befand, kam ich doch öfters hier vorbei und ließ so manchen Schilling liegen!

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    2025/09/06 at 6:33 pm
    • From Manfred Roilo on Als Marken noch Schaufenster füllten

      Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/schatten-fuer-die-stadt/ konnte man von Herrn Maierhofer erfahren, dass der Briefmarkenhändler Hr. Selgrad hieß.

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      2025/09/06 at 9:55 pm
  • From Manfred Roilo on Map Stories: #zurschönenaussicht

    Beim Planstudium habe ich mich natürlich auf einen für mich besonders interessanten Nebenschauplatz konzentriert: Die Pradlerstraße.
    1 Die Alte Pradlerkirche wurde 1941 zusammen mit der Mariahilfkapelle abgerissen, die Straße in diesem Bereich verbreitert. Die Begründung für den Abriss war ja, dass die alte Kirche angeblich ein Verkehrshindernis darstellt, möglicherweise suchte man auch eine Beschäftigung für die französischen Kriegsgefangenen, die in einem kleinen Lager ganz in der Nähe am Furterzaunweg untergebracht waren. Alles geschah in Handarbeit! Siehe auch https://innsbruck-erinnert.at/alte-pradler-pfarrkirche/
    2 Pradlerstraße 20 war die Turnhalle der Pradler Volksschule, die durch einen Bombenvolltreffer zerstört worden war. Dass die Turnhalle eine eigene Hausnummer hatte, wusste ich gar nicht. Heute steht hier der Verbindungsbau / Eingangsbereich VS Leitgeb I und Leitgebsporthalle.
    3 Pradlerstraße 31 war das Vögeleanwesen, dass ebenfalls einen Bombenvolltreffer erhielt – siehe auch https://innsbruck-erinnert.at/farbenfroh/
    4 Für mich besonders interessant ist der rote Ergänzungsbau in der Wiese zwischen Haus Nr. 23 und unserem Haus Nr.15. Es handelt sich dabei um Stall und Stadel des Broserhofes in der Egerdachstraße Nr.8. Der schwarze Fleck war das alte Gebäude, das wurde in den letzten Kriegstagen durch Splitterbomben beschädigt. Daraus wurde nach dem Krieg der riesige, noch heute bestehende Stadel (roter Fleck). Ich höre heute noch meine Tanten schimpfen: Unser Haus (Pradlerstraße 15) wurde durch die 250 kg – Sprengbombe in unserem Hof durchgerüttelt und war voller Risse, wir bekamen nur eine kleine Entschädigung. Der Stolz (Besitzer des Broserhofes) bekam mit seinen Splitterbombelen einen neuen Stadel! Dabei wurde der Stadel nie mehr als landwirtschaftliches Gebäude verwendet. Da dem Hof durch den Bau der Südtiroler Häuser die Felder entzogen worden waren, stellte Stolz den Betrieb ein und erwarb den Bauernhof unterm Schloss Mentlberg. Der Stadel diente nur mehr als Lagerhalle für diverse Firmen.

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    2025/09/06 at 5:43 pm
  • From Thomas Fink on Als Marken noch Schaufenster füllten

    Ich hab ja auch eine umfangreiche Briefmarkensammlung von meinem Vater ghabt. Und damals, als i noch jung, frisch und knackig war, hab i bei neue Mädchenbekanntschften immer gfragt: „Darf i dir bei mir daheim mei Briefmarkensammlung zeigen ?“ Das wurde von den Damen immer begeistert angenommen und wir haben stundenlang die Marken angschaut…dann sinds heimgangen…

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    2025/09/06 at 5:31 pm
  • From Manfred Roilo on Innsbrucker Häuser – XI

    Liebeneggstraße 5

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    2025/09/06 at 10:32 am
  • From Hermann Pritzi on Freiwillige Helferinnen und Helfer

    Da reicht eine Abmahnung nach § 21 VStG

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    2025/09/06 at 10:02 am
  • From Thomas Fink on Freiwillige Helferinnen und Helfer

    Ha haa haaa, „Pozilei“ find i witzig. Hoffentlich kriegens keine Anzeige vom Hermann !

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    2025/09/05 at 7:30 pm
  • From Vinzenz Theiss on Freiwillige Helferinnen und Helfer

    Bei der VS Amras hängt aktuell eine Einladung an Tanten, Onkeln etc mit der Bitte den Dienst des Schülerlotsen (m/w) zu übernehmen.
    Eingeschult wird dann durch die Pozilei.

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    2025/09/05 at 6:51 pm
  • From Vinzenz Theiss on Die Igler am Haken

    Und nichts geht ohne Amtskapperl!

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    2025/09/05 at 6:47 pm
  • From Manfred Roilo on Marktplatz bei Regen

    Das Marktstandl im unteren Bild könnte bezüglich Angebot eine „Filiale“ der Bäckerei Roilo in jener Zeit gewesen sein: Ein paar Semmelen, Kipfelen, Bosniaken als Kleingebäck, Wecken und Laibe als Großgebäck, am Samstag noch Zöpfe und Knöpfe. Am Fenster standen noch diese Zuckerlengläser mit hauptsächlich Seidenzuckerlen, die dekaweise in Papiersackln verkauft wurden. Fertigverpackte Ware gab es nicht. Das Einkaufen war jedenfalls einfacher wie bei dieser meist unnötigen Auswahl heutzutage!

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    2025/09/05 at 8:24 am
  • From Manfred Roilo on Lok-Kaskade

    Weil hier Experten am Werk sind: Kann jemand mit diesen beiden Bildern etwas anfangen?

    https://postimg.cc/G8k0Zh9V
    https://postimg.cc/qgqBN2hv

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    2025/09/04 at 11:39 pm
    • From Werner Schröter on Lok-Kaskade

      Herrliche Bilder der Baureihe 170. Beide Aufnahmen aus Innsbruck.
      Die erstere Aufnahme zeigt diese Lok noch in der Version von vor 1900 als k.k. Staatsbahn-Lok der Arlbergbahn. Beheimatet war sie Anfangs in Landeck.
      Zweites Bild zeigt die Lok mit der Reihenbezeichnung 170, Foto müsste aus den früne 20er Jahren stammen.
      Diese Baureihe wurde ursprünglich für die Arlbergbahn konstruiert, als hervorragende Lok mit excellenter Kurvengängigkeit und Kraftvoll am Berg, schaffte dieser Typ es auf eine Anzahl von 796 Stück und war die erfolgreichste Baureihe der Bahn. Sie wurde auf allen Bahngesellschaften der Monarchie zwischen der Russischen Grenze bis zur Adia verwendet.
      danke fürs zeigen

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      2025/09/05 at 12:51 pm
  • From Manfred Roilo on Wahrlich pädagogisch wertvoll?

    Ich wusste es auch nicht, habe aber auf die Schnelle in Google „Fensterumrahmungen bei Fassaden der Gründerzeit“ eingegeben und allerlei Infos erhalten. Auch links zu Downloads z.B. https://www.noe-gestalten.at/website2023/wp-content/uploads/2023/04/gruenderzeit-infosheet.pdf. Hier gibt es im Anhang mehrere Seiten des Kataloges der Wienerberger Tonwarenfabrik mit verschiedensten Elementen zur Gestaltung von Fassaden und Fensterumrandungen.

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    2025/09/04 at 11:03 pm
    • From Henriette Stepanek on Wahrlich pädagogisch wertvoll?

      Oh, danke, Herr Roilo! Das war jetzt ein Genuß für mich – diese unzähligen Fassaden-Dekorationselemente, die in der „Wienerberger“-Fabrik en gros hergestellt wurden (und – natürlich! – in der gesamten Monarchie auf Bestellung erhältlich waren. Ein Formenreichtum sondergleichen!
      Ein Nebeneffekt für mich – dieser kleine Grundriß, auf welchem auch eine „Gang-Küchen-Wohnung“ aufscheint – wie die meiner Tante Käthe: Vorraum, Küche, Kabinett hatten jeweils ein Fenster auf den (gegen den Hof mit Fenstern verschlossenen) Gang, wo sich auch die „Bassena“ befan-d (und die Tür zur einzigen „sanitären Anlage“ des Stockwerks). Die zwei Zimmer hingegen gingen auf die Straße. Adresse? Wien XV, Pelzgasse 12, Tür 9 – was alles in der Erinnerung hängen bleibt….
      Aber „Wienerberger“ – das ist ja auch ein gewaltiges Kapitel „Sozialgeschichte“ – hier waren ja die sogen. „Ziegelböhm“ tätig.
      Danke nochmals – jetzt kann ich mir vorstellen, wie die Fassadendekorationselemente für die Lehrerbildungsanstalt, zwischenzeitlich Lazarett, jetzt BORG, einst geliefert wurden – und ja auch für unsere mittlerweile abgerissenen Eisenbahnerhäuser Andreas Hofer- und Sonnenburgstraße – und für alle vor dem 1. Weltkrieg in Innsbruck erbauten Häuser, Villen, Schulen und… und… und…

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      2025/09/05 at 10:04 pm
  • From Werner Schröter on Lok-Kaskade

    noch einige Anmerkungen zu dieser Kaskade: die Bilder dürften um 1958 entstanden sein, Unser Herr Kreutz machte wohl einen Ausflug nach Kärnten.
    Bikd 1: Lokomotive 1280.09, bei ihr wurden in den Nachkriegsjahren die Stirntür zugeschweißt, ansonsten ist sie schon in den letzten Zügen, die verbrachte sie beim Verschub in Kärnten.
    Bild 2: der Triebwagenzug Reihe 4030 war die erste moderne Regionalzug-Garnitur. Sie fuhr immerhin schon 100 km/h. Auch diese Aufnahme müßte aus Kärnten stammen, vermutlich um Villach – die Beton-Fahrleitungsmasten sind „moderner“ Bauweise. Die Garnitur ist noch sehr neu und hat nur zwei Spitzen-Scheinwerfer. Der Zug 4130 hat andere Einstigstüren.
    Bild 3: Die Lok 1110.05 ist auch noch Nagelnei und hat auch nur zwei Scheinwerfer. Sie war zu diesem Zeitpunkt als Mehrzwecklok für den schweren Güter- und Schnellzugdienst im zwischen Salzburg und Bregenz im Einsatz. Rechts erkennt man die zerbombten Reste des ehemaligen Rundschuppens der Südbahn.
    Bild 4: Die Lok 2060.25 stellt hier eine Personenzug-Garnitur am Westbahnhof ab. Nach dem WK 2 waren die meisten Waggons defekt oder zerbombt, deshalb wurden viele Altbauwagen von den ÖBB selbst modernisiert. Die Waggons am Bild stammen noch von der Staatsbahn und waren 3-achsig.
    Bild 5: Zillertalbahn ist beschrieben.
    Bild 6 und 7: Die Lok der Reihe 1062 war die moderne Nachfolgerin der Verschublok 1061/1161. Sie wurde in Kärnten damals eingesetzt, später im Bereich Wien und kam nie nach Tirol.
    Eisenbahnaffin wird man genauso, wie manche alles genau über Flugzeuge, Autos und dergl. wissen. Meist hat man familiäre Vorbelastung.

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    2025/09/04 at 10:36 pm
  • From A.L. on Die Straßen von Innsbruck – die Fallbachgasse

    Das Hexngassl gibs immer noch 🙂

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    2025/09/04 at 9:28 pm
  • From Achmann Bauf on Wahrlich pädagogisch wertvoll?

    Leider weiß i‘s auch nit

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    2025/09/04 at 7:30 pm
  • From H on Wahrlich pädagogisch wertvoll?

    Ich bitte einen Bautechniker um Erklärung:
    W o r a u s bestanden diese „Fensterbekrönungen“ auf Konsolen, hier in zu einer flachen Spitze zulaufenden Form (gabs aber auch als „Kreis-Segment“, oder?) – und w i e wurden sie angebracht.
    War das B l e c h und wenn ja – welches?
    Diese „Uniform-ität bei allen (einigermaßen) „öffentlichen Bauten“ interessierte mich schon immer – von Czernowitz bis Bregenz. (Daß es eben „Neorenaissance“ ist – oder „Gründerzeit“ – diese Schlagworte sind mir zu vordergründig. )

    Und vor allem – w o h e r kam das Zeugs? Die Monarchie war groß – wo wurden diese Verzierungen gepreßt? Auf welchem Weg wurden sie versandt?
    Denn – schwupp! – Monarchie weg – keine Verzierungen mehr…
    Ich bin überzeugt, daß mir ein Baufachmann darüber Auskunft geben kann.

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    2025/09/04 at 5:55 pm
  • From Manfred Roilo on In einer Welt vor der Autobahn…

    Herr Hirsch wird sicher noch schlafen!

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    2025/09/04 at 6:44 am
  • From Georg Humer on Feierlichkeiten und trotzdem Stau am Brenner?

    Für die meisten Teilnehmer in diesem Forum vermutlich von weit geringerem Interesse als für mich: Der Herr links neben Wallnöfer ist mein Vater (bzw. „war“, lebt ja leider schon lange nicht mehr), offensichtlich anwesend in seiner beruflichen Eigenschaft als Journalist.

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    2025/09/03 at 8:40 pm
    • From Georg Humer on Feierlichkeiten und trotzdem Stau am Brenner?

      …also gemeint natürlich am Foto links vom Wallnöfer abgebildet – vom Wallnöfer aus gesehen links ist immer noch der Koren, der war wiederum politisch gesehen nicht links.
      So, genug.

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      2025/09/03 at 8:55 pm
  • From Thomas Fink on Die Straßen von Innsbruck – die Maximilianstraße

    Ja ja die Post…hat halt für ALLE was ! Gell ?

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    2025/09/03 at 4:44 pm
  • From Richard Dietmar Mair on Ein Zwischending

    1970 war sehr wahrscheinlich ostseitig von Taxis nochdie Milchbar Rapp, der Friseur Löw und auch das Kleinbahn-Geschäft das dann später in der Maria-Theresien-Str. war.

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    2025/09/03 at 10:10 am
  • From Karl Hirsch on Match: Fußballclubs vs. Bürgermeister

    Die beiden Fotos sind am „Synagogenparkplatz“ in der Sillgasse aufgenommen worden. Wenn die angegebene Route stimmt, dann war hier wohl der Ausgangspunkt.

    Viele Sportplätze mit Möglichkeit zum Training gabs nicht. Die maximal 3 beim Tivoli, der Wackerplatz an der Wiesengasse, der Beselespielplatz des FC Veldidena, und einen „halbwilden“ im O-Dorf westlich des Möbel Reiter Ausstellungshochhauses. Einen hab ich sicher vergessen.

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    2025/09/02 at 8:55 pm
  • From Richard Dietmar Mair on Feierlichkeiten und trotzdem Stau am Brenner?

    Für Autospinner wie mich – eindrucksvoll war, daß es die S-Klasse, die zwischen FIAT 125 und BMW 2000 mehr steht als fährt, es mit 2,5 2,8 3,0 3,5 4,5 und 6,3 lt Hubraum gab.

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    2025/09/02 at 8:31 pm
  • From Richard Dietmar Mair on Feierlichkeiten und trotzdem Stau am Brenner?

    Zu erwähnen wäre noch, daß es erst ab April 1974 über die Autobahn Richtung Süden freie Fahrt gab, da der Abschnitt bei Klausen erst zu dieser Zeit fertiggestellt war.

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    2025/09/02 at 8:24 pm
  • From Vinzenz Theiss on Feierlichkeiten und trotzdem Stau am Brenner?

    Ganz toll auch die inneröstereichische Internationalität des Staus: ein Wiener, ein Linzer und ein Kärntner.

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    2025/09/02 at 1:56 pm
  • From Karl Hirsch on Feierlichkeiten und trotzdem Stau am Brenner?

    Man steht in beiden Fahrtrichtungen und wartet auf die Ereffnung. „…Zukunft…Verkehr…Eiropa…mege dienen…usw“ wird es aus den Lautsprechern scheppern. Und Lugger wird noch einmal das Wort Olympia auskommen. Abt Stöger – ist er doch, oder? – wird den Segen Gottes erbitten, auf dass die Bricken ein paar Jahre halten.

    Ich nehme an, wir sehen links und rechts die selbe Kolonne. Unter der Autobahn durch wieder zurück Richtung Norden. Ein einsamer VW 1600(?) der Autobahngendarmerie konnte sie zusammen mit einem einsamen Posten in Schach halten.

    Ein an dieser Stelle Jahrzehnte bestehendes Wahrzeichen – das bedenklich zur Seite geneigte Rasthaus mit Lebensmittelladen – wurde vor nicht allzu langer Zeit abgerissen. Zur Zeit der Eröffnung ahnte man noch nichts von den dort einmal postierten grenzbewachenden Präsenzdienern.

    Wenn die Politiker nicht wären könnte man an einen Fünften oder Zwanzigsten denken.

    Kennt jemand den rechtsgescheitelten jungen(?) Mann im damaligen krawattenlosen Rollkragen(?)- Kultur-Look? Vielleicht ein auf bella figura achtender Vertreter der sidlichen Fortsetzung.

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    2025/09/02 at 1:30 pm
    • From Henriette Stepanek on Feierlichkeiten und trotzdem Stau am Brenner?

      …und die „Rechtsscheitelung“ könnte darauf hinweisen, daß es sich um einen Linkshänder gehandelt haben könnte. Vielleicht klingelt jetzt was bei Ihrem Schulfreund und Banknachbarn – obwohl das ja 5 – 10 Jahre vor „seiner“ Zeit war.

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      2025/09/03 at 8:27 am
    • From Henriette Stepanek on Feierlichkeiten und trotzdem Stau am Brenner?

      Da der rechtsgescheitelte Jüngling im nahezu selben Outfit wie Seine…wie sagt man da gleich? …also der Hochwürdigste Herr Abt des Stiftes Wilten, könnte es sich doch um einen damals im Stifte wohnhaften
      Theologiestudenten handeln, der bei der Segnung des Teilstücks der Autobahn die ehrenvolle Aufgabe gehabt haben könnte, das Weihwasserkessele zu tragen und dem Abt das Spritzgerät (unterländerisch:
      „s‘ Weichwossapemsal“) zu überreichen.
      Mir ist nämlich, als hätte ich dieses Gesicht in Wilten schon gesehen. Fronleichnamsprozession?

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      2025/09/03 at 8:19 am
  • From Sebastian on Feierlichkeiten und trotzdem Stau am Brenner?

    Der Abschnitt vom Brennersee bis zur Grenze wurde erst 1971 eröffnet weil vorher noch kein Anschluss an die italienische Autobahn bestanden hat, wie im Text erwähnt war die 1968 noch nicht fertig. Und besser die Autobahn endet für 3 Jahre an einer fertigen Anschlussstelle anstatt im Dorf Brenner irgendein Provisorium als Anschluss zur Bundesstraße \Staatsstraße zu haben.

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    2025/09/02 at 12:32 pm
  • From Karl Hirsch on Verkehrstrubel und rundherum

    Da hat die Gegend schon einiges an Ursprünglichem eingebüßt. Statt des urtümlichen Hentschel kam eine unvermeidbar riesige Hüttn. Das Gasthaus hieß „Schnitzelparadies“ und wurde vom von dort durch Umbau vertriebenen Haymon Wirt geführt. Auch die meisten Kellnerinnen waren mit übersiedelt. Und es gab nicht nur Schnitzel, vorallem war am Sonntag offen, in den 90ern noch eine Innsbrucker Rarität.

    Das Eckhaus gegenüber war früher auch ein sehr altes, schon in Ansichten aus dem 18. Jahrhundert eingezeichneten Haus, welches durch die Geometrie des Innrains und des Weges, der später Bürgerstraße heißen sollte, eine köstlich schräge Angelegenheit. An der Fassade habe ich ein verhindertes Madonnenrätsel in Erinnerung.
    Das provisorisch gesicherte Haus Nr. 19 halte ich mit seinen kleinen Fenstern und deutlich iedereren Räumen auch für älter, als dass es ein Gründerhaus wäre. In meiner Kindheit wurde ich dort zu einer Frau Wanner gebracht, die im ersten Stock als Frisörin tätig war. Außerdem gab es dort auch eine Puppenklinik, die aber für mich keine Relevanz hatte.
    Nicht mehr im Bild, mir aber in Erinnerung, ist ein Café, Mondo hieß es früher, welches das erste oder eines der ersten Softeis Maschinen betrieb, also dieses gezwirbelte Vanilleeis. Andere Sorten waren selten, da sie nicht so schön zu zwirbeln waren.

    Zu den Autos: Ich würde auch glauben, dass der Golf mit Stufenheck ein Jetta und somit kein Verkaufschlager gewesen ist. Nettes Wiedersehen mit dem Sieglangerbus, und der Zeit der neuen Kennzeichen. I-1…A ist bei flüchtiger Betrachtung keiner dabei, alles Auswärtige.

    Zum neuen Kennzeichen sage ich (fast) nichts. Ich glaub nur, der Hundertwasser hatte nie eine reale Chance, es würde mich nicht einmal wundern, wenn nicht eine Einflüsterung des bekannten Reflexsteinchenherstellers die Initialzündung entsprechender „Sicherheitsüberlegungen“ gewesen wäre. Und eine Statistik, die zeigt, wie die Unfallzahlen bei Nacht signifikant in den Keller rasselten – hat die je einer gesehen? Jedenfalls warnten weiße Tafeln früher den einheimischen Autofahrer vor potentiell irrational handelten deutschen Automobilisten. Schnee drüber, Schwamm von gestern.

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    2025/09/02 at 9:34 am
    • From Karl Hirsch on Verkehrstrubel und rundherum

      Grad fällt mir ein: Innsbruck hatte neu zum Gelächter der Kartoffelnummerierten das Kennzeichen I-A…1. Heute erkennt man ältere FahrerInnen daran. Wie auch bei meinem IL-2…

      Und die Friseurmeisterin hieß – ich hab im Adressbuch nachgeschaut – Berta Benner und war eigentlich Friseurmeisterswitwe. Aber durch Zuschauen lernt man bekanntlich. Sie war gleichzeitig die Besitzerin der erwähnten Puppenklinik.

      Den Stolpersatz beim Softeis korrigiere sich jede(r) selber,

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      2025/09/02 at 11:51 am
  • From Henriette Stepanek on Sie fährt wieder

    Ja, schon wieder ich…!
    Bevor mein Vater Josef Smola Einrücken mußte, war er an der Station „Martinswand-Ausweiche“ als Fahrdienstleiter (oder so, der mit der roten Schildkappe halt und dem „Abfahrt!“-Befehlsstab. Einmal war ich mit Mama oben auf Besuch und ich erinnere mich trotz meiner damaligen „Jugend“, vielleicht 2-2 1/2 an mein Staunen, wie groß die Welt doch ist – und, vor allem, wie tief drunten…(vom Balkon aus gesehen, auf dessen Geländer ich saß)
    Besser erzähle ich hier nicht, daß ein Bild meines Vaters, mit der Abfahrtskelle, der roten Kappe und der Uniformjacke, damals in einer Hamburger Illustrierten erschien. Zwei junge Damen hatten das Foto geschossen, vom Zug aus – und warum? Weil sie einen ECHTEN TIROLER zu sehen vermeinten – er hatte unter der Uniformjache nur eine kurze Lederhose an… Da oben brennt die Sonne ja auch ganz schön hin, oder?
    Eine sehr ernsthafte „Verwarnung“ war die Folge….

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    2025/09/01 at 7:45 pm
  • From Sebastian on Sie fährt wieder

    Ein paar kleine Korrekturen/Erklärungen:
    Baubeginn war schon 1907, Eröffnung Innsbruck bis Scharnitz 1912, die planungs- und baumäßig dazugehörige Ausserfernbahn Garmisch-Partenkirchen bis Pfronten-Steinach 1913. Die Elektrifizierung war schon innovativ, trotzdem eher pragmatisch zu sehen; schon damals waren die frühen E-Loks leistungsstärker als Dampfloks. Das ist kein zweigleisiges Teilstück strenggenommen, sondern die Betriebsausweiche Martinswand. Aufgrund der langen eingleisigen Strecke ohne Ausweiche zwischen den Bahnhöfen Hötting und Hochzirl wurde diese Ausweiche eingepflegt. Das Haus ist das Bahnwärterhaus der damals die Weichen händisch verstellte. Da wohnte zumindest zu Betriebszeiten der Bahnwärter, aufgrund fehlender Quellen erfolgte die Wasserversorgung durch haltende Züge.

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    2025/09/01 at 6:41 pm
  • From Karl Hirsch on Sie fährt wieder

    Etwas O.T. hab ich zum Fallschirmsprinferbeitrag https://innsbruck-erinnert.at/wer-hoch-steigt-kann-tief-fallen/
    hinten drangehängt, was mir eine Gerda erzählt hat:

    „Jetzt etwas gaaanz anderes: Unterhalb der Cessna sieht man an der Mittenwaldbahn ein Haus stehen. Es gehörte der Bahn und war ständig von einem Streckenwärter mit seiner Familie bewohnt. Wie es der Zufall will, arbeitete Jahrzehnte später eine Verkäuferin in der Natterer Bäckerei, die dort ihre Kindheit verbracht hat. Unvergesslich glückliche Kindheit. Der Zug hielt bei Bedarf, der Anschluß an die Welt war gegeben.“

    Jetzt wird der Posten keine Funktion mehr haben, Fährt ja auch fast immer ein Bus.

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    2025/09/01 at 6:33 pm
  • From Manfred Roilo on Die imposante Nordkette...

    Links Mittererstraße 3, rechts Mittererstraße 6, dazwischen im Hintergrund die altbekannten Häuser Amthorstraße 43 – 47.
    Ein Wahnsinn diese freie Sicht – die Südtirolerhäuser inklusive Schutzengelkirche stehen heute im Weg!

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    2025/09/01 at 6:00 pm
  • From Henriette Stepanek on Zur Renovierung der Weiherburg I

    Konnte dieser erfroren aufgefundene Saunagast (vom Titelbild) inzwischen identifiziert werden?

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    2025/09/01 at 4:47 pm
  • From H on Namenstags-Enthebungskarten

    ….und das Namenstagskind war trotzdem schwer getroffen, wenn es nicht ein hübsches Glückwunsch- kartele mit Rosen, Tulpen, Nelken und Vergißmeinnicht bekam – oder? Anderer Meinung?

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    2025/09/01 at 1:33 pm
  • From Wolfgang Geisler on Anschluss an die Welt

    Hallo, sg. Fr. Stepanek,
    alles richtig! An eine Wendeltreppe kann ICH mich wiederum nicht erinnern, aber der Pater Noster war im Westflügel ganz hinten…. Danke auch Ihnen für Ihren wohlmeinenden Bericht, mein Vater Franz Geisler hat zuhause nie über seinen Arbeitsbereich gesprochen! Beide Geislerbrüder sind hochbetagt vor ein paar Jahren verstorben… ich glaube, dass ich mit einem Ihrer Söhne oder Enkel in der Telegrammzustellung ferial gearbeitet habe, das war ca.1980….

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    2025/09/01 at 3:35 am
    • From Stepanek Henriette on Anschluss an die Welt

      Mein Ältester, der Leopold, war jeweils 1988 und 1989 für 4 Wochen als Telegrammzusteller unterwegs, und auch im Jahre 1990 machte er nach seinem Ferialpraktikum bei der Wildbach- und Lawinenverbauung noch ein Postpraktikum, nach seiner Auskunft am Schalter.
      Aber an den Namen Geisler könne er sich nicht erinnern, meint er.
      Ich mich dafür umso besser.
      Ihre Großmutter mütterlicherseits, verst. 1956 oder 57, ist doch am Wiltener Friedhof beerdigt worden, 1956 oder 57, ich glaube im ersten östlichen Grabfeld. Als wir zu unserem Grab ganz im Süden gießen gehen wollten, sah ich Ihre Eltern damals am noch ziemlich frischen Grab stehen. Ihre Mutter dürfte von der Pflege und dem Sterben sehr mitgenommen gewesen sein. Und Ihr Vater stützte sie fest und liebevoll.
      Dieses Bild tauchte in meiner Erinnerung immer auf, wenn ich Ihrem Vater auf dem Gang begegnet bin.

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      2025/09/02 at 5:53 pm
    • From Henriette Stepanek on Anschluss an die Welt

      Im Beitrag „Die Straßen von Innsbruck – die Maximilianstraße“ vom 7.11.2023 ist übrigens in den Kommentaren die Wendeltreppe in der Nordwestecke des westlichen Innenhofes (jetziger „Raucher Hof“) ebenfalls erwähnt.

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      2025/09/01 at 3:54 pm
    • From Henriette Stepanek on Anschluss an die Welt

      „Ca 1980“ geht sich nicht ganz aus – mein Ältester, der Leopold, ist Jahrgang 1969. Aber sowohl er – als auch Bernhard (Jg 1972) und Friedrich (J ahrgang 1980) haben diesbezügliche Ferialerfahrungen sammeln dürfen.
      Und, was „wohlmeinend“ anbelangt – auch ich hatte einen Vater, halt nur 12 Jahre lang, bis er mit 41 starb. Was glauben Sie, wie oft ich gehört habe „Mädele – hast D u einen netten Papa“
      „Alles auf der Welt hat zwei Gesichter – Alles! Wer das nicht weiß, ist glücklich. ICH WEISS ES!“
      Wie gesagt, Ihr Vater und Ihr Onkel waren angesehene und beliebte Kollegen – und sehr genau und akkurat.
      Meine Erinnerungen an sie enden 1969. Ob und wie das Alter die „Unterländer Heiterkeit“, die zumindest Ihr Onkel durchaus meist hatte, bewahrt – oder zerstört – hat, das lebt in Ihrer Erinnerung…

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      2025/09/01 at 3:46 pm
  • From Hans Pechlaner on Fabelhaftes Innsbruck

    In der Schöpfstraße 18 gibt’s das liebe Tierchen.
    Das tut wirklich nix.

    https://maps.app.goo.gl/tKFpaEJoTAvgnWsV8?g_st=ac

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    2025/08/31 at 6:52 pm
    • From Renate Ursprunger on Fabelhaftes Innsbruck

      Danke für die Auflösung. Sollte sich doch jemand fürchten, kann er nun rechtzeitig die Straßenseite wechseln.

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      2025/09/03 at 8:55 am
    • From Karl Hirsch on Fabelhaftes Innsbruck

      Erlöst! Bin da nämlich früher oft vorbeigekommen. Und habs vergessen. Hab nur gewußt, dass ich das Viech kenne.. Danke Herr Pechlaner.

      Wahrscheinlich vom Mitrocondrachialen Labor nebenan mit Drachialgewalt ausgebrochen. Oder war da noch der Schlecker drin?

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      2025/08/31 at 7:35 pm
  • From Klaus Fischler on Was will uns der Fotograf sagen? - IV

    Erst jetzt entdeckt, bleibt mir nur mehr zu bemerken, dass die Vorkommentierer alles, wenn schon nicht streng nach Signalvorschrift, jedoch sachlich völlig richtig beschrieben haben.
    Das Bild generiert bei mir aber eine Frage: Ist das Haus links am Frauenanger jenes von Lois Welzenbacher?
    Unwissenheit kann niemals ein Freundschaftskündigungsgrund sein. Wäre das so, dann könnte ich einlangende Kündigungsschreiben sammeln.

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    2025/08/31 at 5:19 pm
    • From Karl Hirsch on Was will uns der Fotograf sagen? - IV

      Ganz richtig, das ist das Haus Frauenanger 4 von Lois Welzenbacher. Leider wird es vom Haus Frauenanger 6 fast völlig verdeckt. 🙂

      https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Frauenanger_(BT0A0911).jpg

      https://postimg.cc/V54P449N

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      2025/08/31 at 7:15 pm
  • From Henriette Stepanek on Was will uns der Fotograf sagen? - IV

    ….und ich wette, daß Herr F I N K uns bestätigen wird: „Der heilige Semaphorus ist der Schutzpatron!“

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    2025/08/31 at 11:20 am
  • From Roland Zigler on Was will uns der Fotograf sagen? - IV

    Die Bezeichnung Semaphor war meines Wissens hauptsächlich in der Schweiz gebräuchlich.

    In Österreich wurde diese als Signale bezeichnet, meist auch noch mit dem Zusatz für deren Verwendung
    zb. Einfahrt- oder Ausfahrt- für den Regelung im Bahnhofsbereich,
    auf Strecken gibt´s auch noch Haupt- und Vorsignale, das Vorsignal zeigt die Stellung des Haupt- an
    zb. Halt erwarten, damit der Lok- bzw. Triebfahrzeugführer die Geschwindigkeit verringern muß, damit er beim Haupt- oder Blocksignal stehen bleiben kann.

    Am Mast rechts müßte oben ein Hauptsignal ( einreihig ) darunter zweireihig ein Vorsignal sein
    links könnte ein Verschubsignal sein, da hier der Übergang vom Haupt- zum Westbahnhof zu sehen ist.
    Genaueres ist nur mit Sicht auf die Signale und die entsprechenden Farben zu sehen.
    Zu k.u.k. Zeiten waren es Formsignale mit unterschiedlichen Formen und Farben,

    Weiters gibt´s noch Verschub- im Bahnhofsbereich
    im Eisenbahnverkehr vielmehr Möglichkeiten und Vorschriften als im Straßenverkehr
    da hat man´s als Autofahrer viel einfacher bei den Ampeln mit nur drei Farben, in der Regel übereinander, ausnahmsweise auch nebeneinander möglich.

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    2025/08/31 at 10:45 am
  • From Karl Hirsch on Was will uns der Fotograf sagen? - IV

    Semaphore sind alles Signalgeber, -träger etc. Auch schon die ganz alten mechanischen mit Flaggen und Weidekörben. Eine der wenigen Gelegenheiten, das Altgriechisch des Auergymnasiums sinnvoll einzusetzen. To sema, sematos…gottseidank hab ich das gelernt, somit kann ich sogar „des Signals“ radebrechen.

    Ich bin jetzt kein Eisenbahnfan, als Passagier vielleicht, aber die geheimnisvolle Deutung roter Signale, bei denen man trotzdem durchfahren darf (es kracht wenigstens nicht) bewundere ich. Grad diese „Vorsignale“ haben mich immer fasziniert, die dem Führer des hundert Tonnen schweren kaum zum Stehen zu bringenden Zuges sagen, ob er langsam ans Bremsen denken soll. Früher waren das orangerote Tafeln mit weißem Rand (ich schreib alles ohne Google, Vorsicht!), die bei zu erwartender freier Fahrt horizontal geklappt wurden. Wahrscheinlich vom Stellwerk weg mit einer Ritschratsch-Bimm-Schepperpolka bis zum Blech begleitet.
    Soviel ich weiß (ich schreib alles ohne Google, Vorsicht!), gibt es als zusätzliche Signale geschwindigkeitsmindernde Anzeigen, wenn der Lokführer langsamer fährt, kommt er beim Hauptsignal bei Grün an. Das spart Energie.

    Zum Foto: Das alte Haus hinter dem Orlexweg 8 (das ist jetzt gegoogelt, möglicherweise also falsch) ist vermutlich jenes, welches ich lange Zeit irrtümlich für das verinselte Stiegele Gasthaus gehalten habe.

    Und irgendwo dort hinten sind bei Ebbe, d.h. im Winter, wenn die Blätter und Gräser weg sind, immer noch altrömische Reste des Kastells zu sehen. Direkt gegenüber der Einmündung der Neurauthgasse, jenseits der Geleise.

    Was will der Fotograf uns sagen, lautet die eigentliche Frage. Vielleicht – mit Gilbert Bécaud – so viele Süge gähn, wer waiß wo Inn?

    Und das für Schweller – gegoogelt – immer noch erlaubte Holzschutzmittel heißt Carbolineum. Die hölzerne Hauswand war damit getränkt und stank jahrzehntelang.

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    2025/08/31 at 9:08 am
  • From Henriette Stepanek on Was will uns der Fotograf sagen? - IV

    Jaaa, irgendwo klingeln bei mir die Buchstaben S – wie Siegfried, E – wie Emil, M – wie Martin, A – wie Anton, P – wie Peter, H – wie Heinrich, O – wie Otto und R – wie Rudolf im Gedächtnis herum – also SEMAPHOR –
    ber ich muß leider gestehen, daß ich – obwohl mein Vater (1910 – 1951) ja bei der Bahn war – nicht genau weiß, ob dieses Gestänge mit den verschiedenfarbenen Ampeln so heißt.
    Und wie hieß eigentlich jene Signalstange, deren Arm schräg aufwärts gerichtet „FREIE FAHRT“ bedeutet(e), während – quer gestellt – der Befehl lautete „HALT! – KEINEN METER WEITER!“.
    Selber Schuld! Warum bin ich auch nicht der ersehnte Bub geworden!

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    2025/08/31 at 6:15 am
  • From Wolfgang Geisler on Anschluss an die Welt

    Mein Herr Papa hat tatsächlich im obersten Stock westlich gearbeitet und meine Schwester und ich haben ihn gemeinsam mit meiner Mutter oft nach der Arbeit abgeholt.
    Da gab es (so wie im Landhaus) einen berüchtigten „Paternoster- aufzug“ , und es war ziemlich gefährlich, da hineinzuhüpfen und wieder rauszukommen, meine Schwester glaubte lange, wenn sie ganz ober weiterfährt, würde sie erdrückt werden, ich persönlich bevorzugte das gigantische Treppenhaus…

    Im Übrigen war die Schalterhalle, wo ich später in den Ferien immer arbeitete sehr festlich und eben kaiserlich (Franz Joseph an der Stirnseite als riesiges Portrait), für ein Postamt ein durchaus stattliches Ambiente…

    leider kam dann westlich das scheussliche Gerichtsgebäude dazu, das den Blick schon sehr trübte….
    ich denke das inzwischen zweckentfremdete Postamt wird noch bestehen, wenn das Gerichtsgebäude schon längst verschwunden ist…

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    2025/08/31 at 5:27 am
    • From Henriette Stepanek on Anschluss an die Welt

      Das hat mich aber gefreut – ein Sohn vom („Wirklichen Amtsrat“) Geisler Franz – und ein Neffe vom Geisler Johann „aus Patsch“ („Namenszusatz“, da es irgendwo noch einen Johann G. gab – und weils halt sein Geburtsort war, da sein Papa, also Ihr Großvater, gerade in Patsch – am Bahnhof – zur Zeit der Geburt Ihres Onkels dort stationiert war. Aufgewachsen sind aber Ihr Vater und Ihr Onkel im Unterland, in Brixen im Thale-Lauterbach.
      Beide Geisler-Brüder waren Buchhaltungskoryphäen und trotz ihrer Korrektheit sehr humorvolle Kollegen.
      Ihr Herr Vater hatte – nach der Pensionierung von Herrn RegRat Schnaller auch die Aufgabe, die Vertragsbediensteten der Buchhaltung im Fach „Rechnungswesen“ für die „Verkehrsdienstprüfung 3 –
      .Rechnungsdienst“ vorzubereiten.
      Nun, ich bin 1969 (am Papier 1971, 2x Karenz) ausgeschieden aus den Postdienst. Und – Sie werden es nicht glauben! – aber an einen „Paternoster“-Aufzug kann ich mich nicht erinnern. Wo wäre dieser gewesen? Am nördlichen Ende des Westflügels? Nahe der Wendeltreppe?
      Auf alle Fälle: Danke für Ihren Bericht, der die Erinnerungen wieder lebendig werden ließ!

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      2025/08/31 at 10:28 am
  • From Manfred Roilo on Das Kreutz mit dem Baustellen

    Herr Hirsch ist wirklich ein großer Sprachkünstler! „Unpradler“!!

    Aber auch mir macht das langgezogene Gebäude hinter dem Rohbau Kopfzerbrechen. Es schaut etwas anders aus wie im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/als-train-noch-kein-zug-war/. Wurde es stilistisch dem Hauptgebäude angepasst?

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    2025/08/30 at 6:53 pm
    • From Manfred Roilo on Das Kreutz mit dem Baustellen

      In dem Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/eine-reise-weit-zurueck/ kann man die damals noch alleinstehende Train- und Pionierkaserne gut ausnehmen. Das Hauptgebäude in der Erzherzog-Eugens-Straße steht wohl noch – oder?

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      2025/08/30 at 9:19 pm
      • From Henriette Stepanek on Das Kreutz mit dem Baustellen

        Ja, Herr Roilo, das Hauptgebäude steht noch.
        Aber die vielen Bögen, die dahinzer gebaut werden – wollte man damals auf „Spanische Hofreitschule“ machen – mit Besucherlogen?
        Ja, den Amthorstraßenbau – und das Einzelhaus in der Pestalozzistraße – das sehe ich – und ganz schwach vorm kahlen Steinbruch den Pradler Kirchturm.
        Aber der Kirch(?)-Uhr(?)-Turm, der östlich vom Sonnenburgerhof in den kahlen Abhang des Bergisels hineinragt? Für „Stiftskirche“ ist er mir zu nah – und zu wenig zwiebelig – gezwiebelt (aha – das mag das Tablet lieber…)
        Oder hatte der Fotoapparat eine Wunderlinse? Mittig „Tele“- also „Zuawizahrer“ – und an den Rand hinaus Weit-weiter-am Weitesten-Winkel?

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        2025/08/31 at 3:51 pm
        • From Manfred Roilo on Das Kreutz mit dem Baustellen

          Der Kirchturm „östlich vom Sonnenburgerhof“ ist wohl von unserer Pradlerkirche, davor die Volksschule, sogar das 23er Haus (Pradlerstraße 23 – Feuermauer!) sieht man, und den dunklen Spitz davor hätte ich als die alte Kirche (damals noch mit Spitzturm) angeschaut.

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          2025/08/31 at 4:38 pm
    • From Manfred Roilo on Das Kreutz mit dem Baustellen

      Jedenfalls sind die Gebäude ganz links Amthorstraße 43 – 47

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      2025/08/30 at 6:56 pm
  • From Karl Hirsch on Das Kreutz mit dem Baustellen

    Der Sonnenburgerhof, wie ich annehme, der helle spitze Fleck im fernen Hintergrund, ist seitenrichtig so /\m und nicht so m/\.
    Der Kirchturm ein paar STraßen weiter ist die Pradler KIrche. Wenn nicht, stürzt ,eine ganze Raterei in sich zusammen.
    Ganz neblig seh ich am Wald im Hintergrund die Wiese mit dem Lemmenhof und links dann die Amraser Steinbrüche.

    Nützt mir Unpradler aber nichts. Was macht der Uhrturm neben der Dogana in Pradl? Und dann noch alles im Dativ…

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    2025/08/30 at 6:14 pm
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