skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Hans Pechlaner on Stadtansicht Innsbrucks mit der Unterinntalbahn

    Stimmt, 1858.
    Go to comment
    2025/08/24 at 3:11 pm
  • From Karl Hirsch on Map Stories: #Spaghettiade 1960

    Das ist für einen südlichen Moränenbewohner ein Leckerbissen Und auch ein gewisses Aufatmen. Natters hätte heute noch an allen Ecken und Enden Spuren dieser Planung aufzuweisen. Darüber, dass man das Geld für diese historisch gesehen fünf Minuten Sportgeprotze (ESC fünf Sekunden Zeitgeistgeplärre) besser in die Infrastruktur der Stadt und der Umgebung gesteckt hätte, darf man nicht nachdenken.
    Natters hat als Schmerzensgeld wahrscheinlich die reduzierte Langlaufloipe und Sprungschaze bekommen, heute fast immer schneefrei. Ich werde nie den Italiener vergessen, der Mitte März in einem Mutterer Sportgeschäft Langlaufausrüstung für die ganze Familie auslieh und anschließend in Natters auf Suche nach der Loipe ging. Molto furioso.

    Einwenig ungenau sind die Zeichnungen auf dem großen Plan doch, eine Loipe wäre dem Tschurtschentalerhof (heute ASI) mitten durchs Haus gegangen, und die Durchquerung des Natterer Sees wiederholt sich auf den Luftbildern nicht. Auch der Eichhofbauer hätte sich für den Loipenverlauf recht artig bedankt. Nein, ich hab ausdrücklich nicht Choleriker gesagt. Ein feiner Mensch, der Gangger (Spitzname für Gantioler). Einer sogar Priester, trotz Gangger. Grantig nur der Hund, aber der muss, weil Hofhund. Verirrte Radfahrer kennen ihn wahrscheinlich.

    Der Beselesportplatz war (und ist??) ein Eislaufplatz der Stadt, Irgendwas hat man da schon planen können, weiß auch nicht. Pflichtprogramm der Eisläufer und -innen, schaut eh niemand zu, so fad. Da zieht der doppelt eingeschmissene Rittberger und der rückwärts abgeschnalzte Doppelaxel mehr Publikum an. Deshalb Stadion. Geht auch für Gabalier.

    Go to comment
    2025/08/24 at 2:34 pm
  • From Karl Hirsch on Stadtansicht Innsbrucks mit der Unterinntalbahn

    Ein Salzburger Antiquariat datiert einen Stich mit dem selben Motiv auf „ca. 1856“,
    https://www.zvab.com/kunst-grafik-poster/Innsbruck-Tonlithographie-Basilio-Armani-Czichna-1856/17460656021/bd

    Auffallend ist bei Armanis Ansicht die große Genauigkeit der umgebenden Berge, die gegen Südwesten, links vom Sellrain plötzlich in ein Wischiwaschi übergeht.
    Die Innsbrucker Gegend war dem Künstler vertraut. Es gibt ein Panorama von Süden nach Norden https://tinyurl.com/3c75ju2f , eine Ansicht des Schlachthauses mit der Innbrücke https://tinyurl.com/vdun67xs, eine Ansicht der Kettenbrücke https://tinyurl.com/yc3s9s7h und sicher viel mehr, was man halt grad nicht dergoogelt.
    Im Erinnerungsblog tauchte er schon einmal mit einem Damenportrait auf https://innsbruck-erinnert.at/die-saengerin-sophie-schoberlechner/

    Go to comment
    2025/08/24 at 11:50 am
  • From Hans Pechlaner on Stadtansicht Innsbrucks mit der Unterinntalbahn

    Versuch einer zeitlichen Einordnung:
    Man sieht die Eisenbahn, die Kettenbrücke und vermutlich das Kapfersche Gut als Vorgängergebäude des Klosters am rechten Innufer.
    Dann wollen wir mal Zahlen sammeln:
    1843: Kettenbrücke
    1847: Kapfersches Gut wird gekauft und Armenhaus gegründet
    1853: Unterinntalbahn
    1862: Kloster wird an die Kettrnbrücke verlegt 
    1881: Klosterkirche

    Somit wären wir zwischen 1853 und 1862.
    Die Stadtansicht erlaubt keine engere Eingrenzung. Man erkennt Kuppeln bzw. Türme von der Jesuitenkirche, Servitenkirche, Spitalskirche, Hofburg, Pfarrkirche. Der künstlerischen Freiheit fielen weiter wie z.B
    Der Stadtturm zum Opfer.

    Go to comment
    2025/08/24 at 9:10 am
  • From Karl Hirsch on Ich glaub ich hab ein Déjà-vu

    Dort hat man dann ein Déjà-vu mit Teilen des Déjà-vu in https://innsbruck-erinnert.at/ein-kleinod/ und https://innsbruck-erinnert.at/was-waechst-denn-hier-aus-dem-boden/

    Die aktuelle Figur – steht die noch? Da wurde viel umgebaut bei der Volkschule.

    Go to comment
    2025/08/23 at 8:55 pm
  • From Günter Eder on Ich glaub ich hab ein Déjà-vu

    Standort – Volksschule Amras – Die drei Fohlen

    Künstler – Franz-Josef Niederleimbacher

    Siehe Seite 3 – https://issuu.com/innsbruckinformiert/docs/_innsbrucker_stadtnachrichten_198503_nr03_gesamt/19

    Go to comment
    2025/08/23 at 8:10 pm
  • From Ingrid Stolz on Stadtansicht Innsbrucks mit der Unterinntalbahn

    Sein Enkel Ernesto Giuliano Armani (* 03. Sept. 1898 in Malé, + ??. 1986 in Rovereto) war ebenfalls ein vielbeschäftigter Maler, der sich zunächst der Portrait- später dann, ebenso wie sein Großvater, der Landschaftsmalerei widmete. Er verfasste auch einige Bücher, u. a. eines über den Großvater mit dem Titel „Basilio Armani Litografo E Pittore (Riva Di Trento 1817 – Malé 1899).“

    Die Lebensdaten von Basilio Armani werden von der Plattform BeWeb der italien. kath. Kirche zur Katalogisierung von kirchlichem Kulturgut wie folgt angegeben:
    * 17. August 1817 in Riva del Garda, + 06. Februar 1899 in Malé.

    Go to comment
    2025/08/23 at 7:43 pm
  • From Karl Hirsch on Ich glaub ich hab ein Déjà-vu

    Eine Brunnenskulptur im Modell? Die „Drähte könnten zumindest Wasserstrahlen darstellen. aber dann doch nicht ein Vorschlag zum Rossbrunnen? Es sieht eher nach Ochs und Esel aus. Konkurrenzentwurf zum Brunnen am Sparkassenplatz? Oder steht das irgendwo einsam und verlassen auf irgendeiner Wohnbauwiese (oder im Tivoli), und träumt von der einmaligen Festlichkeit der schnell abgewickelten Einweihung (Ehre, Freude, Besinnung, vor allem die Jugend, besonders der Sport, Dank an die aufmarschierte Tschurtschenklatscher Musikkapelle, blabla)?
    Weils schiach ist, wird es die STadt schon gekauft haben.

    Go to comment
    2025/08/23 at 7:27 pm
  • From Henriette Stepanek on Schon bald Geschichte

    Wieviele Millionen haben „WIR“ uns dadurch erspart, daß der EUROVISIONSSONGCONTEST in Wien – und NICHT bei uns – stattfindet?
    Zumindest habe ich mich das heute gefragt, als ich am Tivoli, pardon „Sillufer“, bei der seit ????? unveränderten Baugrube „vorbeischaute. Der für diesen Wettbewerb ersparte Betrag hätte sicher LOCKER IN DIESER BAUGRUBE PLATZ – und wäre damit sinnvoller verwendet….
    Aber bei Kranken, Hilfsbedürftigen – und deren Betreuern weiß man von vorneherein, daß da mit keiner märchenhaften UMWEGSRENTABILITÄT zu rechnen ist …. also: Träumts weiter!

    Go to comment
    2025/08/23 at 5:31 pm
  • From Ingrid Stolz on Map Stories: #Pflugplatz 1925

    Ob man den für das Nicht-Verlöschen des Feuers verantwortlichen Herrn aufgrund seines Namens für diesen Job ausgewählt hat?

    Go to comment
    2025/08/23 at 1:44 pm
  • From Karl Hirsch on Das Heumandl – vom Aussterben bedroht?

    Derzeit läuft grade eine Greenpeace Petition zur Erhaltung der ohnehin schon stark dezimierten Vogelwelt. Mit ein Grund die industrialisierte Landwirtschaft, die die einstmals blühenden Sommerwiesen mit der Silomahd zum Verschwinden gebracht hat. Und nebenbei die Böden schnell austrocknen läßt, wenn man sie alle paar Wochen regelrecht kahl schert.
    Ich bin selber Zeuge, wie zuerst die Feldlerche (Bodenbrüter, durch die Plastikfolien der Gemüsepflanzungen vergrault)) und dann der früher allgegenwärtige Kuckuck (frist gerne Raupen, braucht Schmetterlinge, die Blüten brauchen) verschwunden sind. Ich habs unterschrieben.

    Go to comment
    2025/08/23 at 1:10 pm
  • From Karl Hirsch on Map Stories: #Pflugplatz 1925

    Lustig, dass die nebensächlichen Udetkapriolen, die noch dazu mit einem Unfall endeten, noch immer wie ein Eckpunkt der lokalen Luftfahrt angesehen werden.
    Den Riseau haben sicher die Bauern als Schutzhecke gegen Bodenverfrachtungen angelegt. Wahrscheinlich schon vor Jahrhunderten. Einem Flugzeug nutzt der als Schutz vor dem Föhn rein gar nichts. Zu weit weg, und wenn näher, Stolperfalle wie der sicherheitstechnisch haarsträubende Wegdamm. Erzeugt sogar eher zusätzliche Turbulenzen.

    Später kam im auf der Flugplatzmitte eingezeichneter Kreis ein Rauchfeuer zur Markierung der Windrichtung dazu. Als der dafür Verantwortliche, dass das Feuer nicht verlöscht, wird ein Herr Löschnig genannt, laut Adressbuch Isidor Löschnig, Flugplatzwart. (Quelle: Tiroler Wirtschaftsstudien Band 10, Hundert Jahre Tiroler Verkehrsentwicklung 1858-1958, Moritz Brenner „Die Entwicklung des Flugverkehrs in Tirol“, S. 147). Zusätzlich kam bald einmal auch eine Funkstation zum Einsatz, welche den Piloten die Wettersituation morsen konnte. Auf der Luftaufnahme von ca. 1930 https://innsbruck-erinnert.at/flughafen-und-mehr/ sieht man die mit Warnfarben bemalten Funkmasten bereits,

    Go to comment
    2025/08/23 at 12:58 pm
  • From Henriette Stepanek on Rätselhafte Apotheker-Villa

    Die selbständige Gemeinde Mühlau hatte wohl (vor dem ersten Weltkrieg!) an
    „Fremdenverkehrseinrichtungen“ neben guten Gasthöfen und Unterkünften für
    Pensionsgäste ein B a d h a u s – und vielleicht träumte man davon, hier ähn-
    lich erfolgreich wie im Salzkammergut zu werden….
    ….und vielleicht hat mich deshalb dieses Apothekerhaus mit seiner „Laubsäge-
    Balkonarchitektur“ immer an Bad Ischl etc. erinnert?
    Aber vielleicht tauchen irgendwann Listen auf, welche illustren Gäste damals in
    Mühlau zu Gast waren – und wofür – oder besser wogegen – diese Bäder gut sein
    sollten. (Wurmbach – gegen Würmer???)

    Go to comment
    2025/08/23 at 11:26 am
    • From Manfred Roilo on Rätselhafte Apotheker-Villa

      Einen Beitrag über das Mühlauer Badhaus gab es auch einmal in den Anfängen von „innsbruck.erinnert“, der unkommentiert blieb https://innsbruck-erinnert.at/die-1786-begruendete-badeanstalt/

      Go to comment
      2025/08/23 at 2:16 pm
    • From Ingrid Stolz on Rätselhafte Apotheker-Villa

      „Die Badeorte und Heilquellen Tirols“ wurden hier in der gleichnamigen Fortsetzungs-Serie alphabetisch vorgestellt. Auch Mühlau ist zu finden: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibb&datum=19140215&seite=4&zoom=48&query=%22M%C3%BChlau%22%2B%22Badhaus%22%2B%22Gasthaus%22&ref=anno-search

      Go to comment
      2025/08/23 at 1:21 pm
  • From Thomas Fink on Das Heumandl – vom Aussterben bedroht?

    Mei, des Heumadl ! I bin amal mit oaner gangen, de hab i a „mei Heumadl“ gnannt, weil auf jede – wirklich JEDE Frage, de i ihr gstellt hab, hat sie gsagt „Ja hoi !!!“

    Go to comment
    2025/08/22 at 10:15 pm
  • From Ingrid Stolz on Rätselhafte Apotheker-Villa

    Keine Mühlau-Expertin – Zufallsfund. Nach Wilhelm von Huber gesucht und Wilhelm von HUEBER gefunden (zunächst als Mandatar im Jahrbuch des Vorarlberger Landesmuseumsvereins), dann auch in den Innsbrucker Adressbüchern.

    Ab 1901 mit der Anschrift Claudiaplatz 2 und ab 1906 in Mühlau 64 ½. Diese Adresse wurde später (1910?) zu Mühlau 122 (Villa Gebhardine), kurzzeitig auch zu Josef-Schraffl-Straße, bevor sie endgültig Eckenried 2 lautete. Ein ganz klein wenig Ähnlichkeit hat das Gebäude auf Eckenried 2 mit dem Plan. Ein ganz klein wenig …

    Lt. P. Helfers Häusermeer wird ab 1909 Katharine von Hueber als Besitzerin angeführt (Schwiegertochter?). Wilhelm Edler von Hueber sen. verstarb am 19. September 1915. Sein Sohn, Wilhelm Edler von Hueber, ebenfalls Apotheker, Ende Februar 1934.

    Falls dieser Plan tatsächlich einen Entwurf für Wilhelm von Hueber darstellt, kam er erst ein paar Jahre nach 1905 zur Ausführung, und das vermutlich in einer überarbeiteten Variante. Aber wer weiß, vielleicht existiert ja irgendwo in Mühlau noch immer eine Villa, die exakt dem Plan entspricht. Dann vergesse ich meine Überlegungen ganz schnell wieder.

    Go to comment
    2025/08/22 at 2:55 pm
    • From Matthias Egger on Rätselhafte Apotheker-Villa

      Vielen Dank für diesen Ansatz! Vielleicht führt er zur Lösung.
      Bemerkenswert finde ich, dass „Wilhelm von Hueber“ bzw. „Wilhelm v. Hueber“ in den Innsbrucker Blättern nicht vorkommt:
      https://anno.onb.ac.at/anno-suche/simple?query=%22Wilhelm%20von%20Hueber%22&from=1&sort=date%20desc

      https://anno.onb.ac.at/anno-suche/simple?query=%22Wilhelm%20v.%20Hueber%22&from=1&sort=date%20desc

      Go to comment
      2025/08/25 at 6:34 pm
      • From Ingrid Stolz on Rätselhafte Apotheker-Villa

        Ja, das ist mir auch aufgefallen. Keine Erwähnung außer den beiden Todesanzeigen von Vater https://anno.onb.ac.at/anno-suche/simple?query=%22Wilhelm%20Hueber%22~3&from=51&sort=date%20asc&selectedFilters=place:Innsbruck

        und Sohn https://anno.onb.ac.at/anno-suche/simple?query=%22Wilhelm%20Hueber%22~3&from=61&sort=date%20asc&selectedFilters=place:Innsbruck

        Lt. Sterbebucheintrag in den Mühlauer Matriken wurde Wilhelm Hueber sen. am 11. 05. 1831 in Verona geboren und war nach Bregenz zuständig. Dort wurde er auch begraben, ebenso seine Frau Barbara, geb. Fessler, + 4. Aug. 1906.

        Go to comment
        2025/08/26 at 2:28 pm
  • From Schneider Erwin on Das Heumandl – vom Aussterben bedroht?

    Man muss nur zur Heuernte durch das Lesachtal – Osttirol – fahren. Dort findet man auf den dortigen Wiesen bei Maria Luggau diese Heustangger wie sie im Volksmund heißen noch.

    Go to comment
    2025/08/22 at 2:02 pm
  • From Karl Hirsch on Das Heumandl – vom Aussterben bedroht?

    Früher hats auch nur dreimal eine Mahd gegeben, wobei die dritte, der „Pofl“ nicht immer garantiert war, wenn ein verregneter Herbst dazwischenkam.

    Das ganze Winterfutter war dann im Heustock und in ein paar verteilte Heustadln enthalten. Dazu kam, dass Heustöcke eine permanente Feuergefahr darstellen.

    Mit den Siloballen (Plastikhülle nichts gegen das feste Flaschenverschlüßchen) hat man mehrere Mähgänge, bis zu sechs, die man sich im Gegensatz zur Schönwetterabhängigen Heumahd (hagen muaß ma wenn d’Sunn scheint) optimal einteilen kann, und dazu verfüttert man noch geschredderten Silomais an die Kühe. Es stinkt halt ein bissele, aber das tut Geld auch.

    Das Dörfchen am Titelbild ist Mils.

    Go to comment
    2025/08/22 at 11:03 am
  • From Manfred Roilo on Die neue große Leiter

    Aufgenommen vor der Pradler Volksschule – Anton Vögele Pradlerstraße 31, Johann Müller Pradlerstraße 1

    Go to comment
    2025/08/21 at 10:39 pm
    • From Manfred Roilo on Die neue große Leiter

      Diese Ecke der Pradler Volksschule (Knabentrakt, heute VS Leitgeb I) war anscheinend öfters ein Platz zum Fotografieren! Siehe https://postimg.cc/LgM5K3gj aus dem Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/herbstkonzert-des-maennergesangsvereins-pradl/

      Go to comment
      2025/09/09 at 11:07 pm
    • From Matthias Egger on Die neue große Leiter

      Lieber Herr Roilo, darf ich sicherheitshalber nachfragen, ob Sie die beiden zweifelsfrei identifiziert haben? Dann könnten wir das bei uns entsprechend vermerken.

      Go to comment
      2025/08/22 at 8:29 am
      • From Manfred Roilo on Die neue große Leiter

        Nein, Herr Egger, habe ich nicht! Ich habe nur Ihre Mutmaßungen („Hans“ Johann Müller oder Johann von Stadl bzw. „Anton“ Anton Vögele) weitergesponnen. Die „Müller-Dynastie“ (Metzger, Schützen- und Feuerwehrhauptleute) hat jedenfalls ihren Stammsitz in der Pradlerstraße 1 / Pradl Nr. 6, die „Vögele-Dynastie“ (Landwirte, Tischler, Mesner inklusive den Kunstmalern Thaler Raffael und Heinrich) Pradlerstraße 31 / Pradl 20.
        Über all diese Personen wurde in verschiedenen Beiträgen bereits etwas geschrieben, vom Müller Johann habe ich sogar einmal dieses Sterbebildchen (zusammen mit dem vom Müller Heinrich) eingestellt: https://postimg.cc/sQLRJjhw

        Go to comment
        2025/08/23 at 4:01 pm
        • From Matthias Egger on Die neue große Leiter

          Alles klar, danke! Leider lässt sich – zumindest für mich gesprochen – anhand des Sterbebildchens keine eindeutige Aussage treffen. Aber vielleicht taucht ja einmal ein bezeichnetes Foto auf, das eine Identifizierung ermöglicht …

          Go to comment
          2025/08/25 at 11:12 am
  • From Karl Hirsch on Auf den zweiten Blick

    Nach der lebhaften Erzählung von Frau Stepanek, und dem daraus erwachsenen Wunsch, so a Blaatl in der Früh für an iadn Weah vorrätig zu haben, scheu ich mich fast, Musterschülerhaft als Ort die „Franzosenkapelle“ zu vermuten. Dahinter links hinauf der Weg nach Ranggen, deshalb auch Ranggener Kapelle. Jaja, brav, setzen, eins.

    Go to comment
    2025/08/21 at 10:26 pm
  • From Thomas Fink on Auf den zweiten Blick

    Buarli buarli, no kannt des sein, daß de hanfanbauenden Bauern damals eppa a bissi einkraaacht warn ? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…

    Go to comment
    2025/08/21 at 6:16 pm
    • From Henriette Stepanek on Auf den zweiten Blick

      Oh, da wurde einst – im vergangenen Jahrtausend – in einem nicht mehr existenten (Eisenbahner-) Wohnblock eine Wohnung neu vermietet – auch hier waren die Vormieter in einen Neubau – Pacherstraße! – gezogen. Und der neue Mieter hatte in seinem Gartenteil eine uns bis dahin unbekannte Pflanze stehen – mit gefiederten Blättern wie bei einer Kastanie, aber siebenfingrig und die einzelnen Blätter spitziger…!
      Und er wurde nicht müde, diese Pflanze zu loben. „A söi v’l a guats Kraitl! Ua Blaatl – und an iada Weah isch aweck! Lei ua Blaatl Wenns amol an Weah houbm…“
      Und nicht sofort – aber ein, zwei Jahre später – war dann „Unser Freund und Helfer“ zu zweit im Hofe, denn eine Mutter von der anderen Seite drüben hatte offenbar angezeigt, daß ihre Buam von besagtem Herrn „verdorben und krankgemacht“ würden mit dem Zeugs. Man hörte immer wieder die klagende Stimme des Mannes „lei ua Blaatl…“ und die eines der Polizisten „…ist verboten!“ und wieder das klagende Männlein „…an iadn Weah…“ und den Polizisten „Gehört sofort ausgerissen!“ und wieder „….besser wia jeder Abotegger…“ „wird angezeigt und gerichtlich bestraft“ .
      Wann das gewesen ist? Jedenfalls noch v o r 1968 – als ich noch in Wilten „zuhause“ war.

      Go to comment
      2025/08/21 at 7:54 pm
      • From Henriette Stepanek on Auf den zweiten Blick

        Ich darf ergänzen:
        B e i d e mußten vors Gericht – damals Gaismairstraße – weil die brave Mutter, wohl in berechtigter Erregung, der Bezeichnung der Stammesangehörigkeit des Kräuterkundigen ein englisches „fuck“ angefügt hatte. Aber nix Genaues hat man nie erfahren. Ich hoffe, daß die brave Mutter mit einer Verwarnung davongekommen ist.

        Go to comment
        2025/08/24 at 8:50 pm
  • From Ingrid Stolz on Auf den zweiten Blick

    Die Erntestatistik des Jahres 1926 berichtet: „An Hanf erntete Tirol 223 Zentner Faser und 110 Zentner Samen […]“ (IN, 8. Aug. 1927, S. 5)
    Die Gesamtfläche des Ackerlandes in Tirol betrug im Jahre 1921 (!) 44.647 Hektar. (IN, 20. Okt. 1922, S. 6)

    Go to comment
    2025/08/21 at 5:55 pm
  • From Roland Zigler on Wild Wild East: Brandanschlag auf das Reithmanngymnasium

    Was hat der ELW 3 ( Einsatzleitwagen 3 ) der Berufsfeuerwehr Stuttgart bei diesem Artikel zu suchen

    das untere Dachfoto des Fahrzeuges scheint nicht in Innsbruck aufgenommen worden zu sein,
    ich glaube sogar die Feuerwache 3 der BF Stuttgart zu erkennen?

    Go to comment
    2025/08/21 at 4:46 pm
    • From Team Stadtarchiv on Wild Wild East: Brandanschlag auf das Reithmanngymnasium

      Geschätzter Herr Zigler,
      Herr Lechner hat die Antwort eh schon richtig eruiert. Das Album stammt von Brandkomissär Siegfried Nalter, welcher sich hier den Zeitungsartikel aufbehalten hat. Daneben hat er Fotos der Stuttgarter Berufsfeuerwehr, wie Sie richtig erkannt haben. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht die Stuttgarter Fotos herauszuschneiden, da das Titelbild sonst wahrscheinlich befremdlich formatiert gewesen wäre. Außerdem soll es ja auch wahrnehmbar sein, dass der Zeitungsartikel in einem Album aufbehalten und nicht aus den Tiefen der Zeitungsarchive gefischt wurde.
      MfG, J.R

      Go to comment
      2025/08/22 at 9:46 am
    • From Hannes Lechner on Wild Wild East: Brandanschlag auf das Reithmanngymnasium

      Ich habe den Eindruck, dass dieses Album von BD a.D. Siegfried Nalter angelegt wurde. Auf der abgebildeten Seite sind (chronologisch?) der Zeitungsausschnitt des Kuriers, in dem Siegfried Nalter zitiert wird und die Bilder aus Stuttgart mit der Nachrichtenzentrale und dem Einsatzleitbus, auf denen mMn Siegfried Nalter erkennbar ist, aufgeklebt. Es dürfte sich also um zeitnahe Ereignisse, die aber an unterschiedlichen Orten stattfanden, handeln.

      Go to comment
      2025/08/21 at 8:37 pm
  • From Hannes Lechner on Wild Wild East: Brandanschlag auf das Reithmanngymnasium

    Nachdem an besagtem Tag die Garderobentüren im Keller nicht wie gewohnt pünktlich um 7:45 Uhr weder vom „Guggi“ noch vom „Willi“ aufgesperrt wurden und es um zehn nach Acht die Schulleitung immer noch nicht notwendig erachtete, mit den wartenden Schülern vor den versperrten Türen zu kommunizieren, sind mein Schulfreund Mario und ich wieder mit dem Rad nach Hause gefahren. Zuhause angekommen hat meine Mutter sofort in der Schule angerufen um mehr zu erfahren. Ihr wurde nur mitgeteilt, dass normaler Unterricht stattfindet und alle fehlenden Schüler mit ernsten Konsequenzen zu rechnen haben. Ich war dann pünktlich zum Beginn der 2. Stunde wieder in der Klasse, hatte aber aufgrund der einen unentschuldigten Fehlstunde in der darauffolgenden Woche eine befohlene „Privataudienz“ beim Direktor und beim Administrator mit einem Anschiss und der Ansage, ich könne ja eine Hauptschule besuchen, wenn ich mich nicht an die Schulregeln halten wolle. In der Schulnachricht hatte ich dann in der Beurteilung des Verhaltens an der Schule ein „wenig zufriedenstellend“ stehen.

    Go to comment
    2025/08/21 at 3:05 pm
  • From Henriette Stepanek on Il barbiere di Innsbruck (II.)

    Ein Bewohner der östlichsten Häuser der Riedgasse hat mir einmal erklärt, die Grenze sei die Mitte der Riedgasse: nördlich Hötting, südlich St.Nikolaus (also der ehemalige Markt Anbruggen der Andechser vor 1180) Und der Fallbach könnte eh „das Ende der Welt“, zumindest für Höttinger Hoheits- und Herrschaftsgebiet, gewesen sein.

    Go to comment
    2025/08/21 at 2:00 pm
  • From Ingrid Stolz on Il barbiere di Innsbruck (II.)

    Anscheinend hieß das Ofenlochbad auch einmal „Kaiserkrone“, und wie es aussieht war auch Ferneck einst eine Badeanstalt: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19291207&query=%22Bad+Ofenloch%22~5&ref=anno-search&seite=10

    1914 stellt sich ein Badejournal die Frage, ob das Bad mit gewöhnlichem Wasser betrieben wird: „Kaiserkronbadquelle (Bad zur „Kaiserkrone“). Wasser (Weinstockquelle), das vom Höttinger Gebirge (Höttinger-Graben) in das Badehaus zur Kaiserkrone i. Innsbruck geleitet wurde (i. 1846). Gewöhnl. Wasser? S. Ofenlochbad.“ (Allgemeines Bade-Blatt für die Frauenwelt, 15. Jänner 1914, S. 2)

    In der Fortsetzung seiner Bäderaufstellungen kommt die Zeitschrift doch noch auf ein paar Inhaltsstoffe und beruft sich dabei auf eine Analyse nach Oellinger:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibb&datum=19140301&seite=3&zoom=33&query=%22Ofenlochbad%2BKaiser%22~15&ref=anno-search

    Go to comment
    2025/08/21 at 1:34 pm
  • From Karl Hirsch on Wild Wild East: Brandanschlag auf das Reithmanngymnasium

    Der Zeitungsausschnitt weckt Erinnerungen bietet eine Überraschung. Der früher im Auergymnasium „wütende“ (O-Ton beim Versagen zweier Banknachbaren: „Auf dieser Bank liegt ein Fluch!“) Mathematiklehrer Dr. Jud, und der alte DKW Junior als Memorabilie, der Blaulichtbus als Überraschung. Mit ausfahrbarem hier-wird Einsatz-geleitet-Mast. Wäre, wenn Material vorhanden, einen Beitrag wert.

    Dass der Unterricht mit nur viertelstündlichr Verspätung begonnen wurde wäre heute nicht denkbar. Kein Wunder, dass das Petroleum eingeschnappt war.

    Go to comment
    2025/08/21 at 12:25 pm
    • From Thomas Fink on Wild Wild East: Brandanschlag auf das Reithmanngymnasium

      Ja ja, der Jud…ich hab den im von Ihnen genannten „Auergymnasium“ in Chemie gehabt. Der Prüfungsstil: er stellte die Frage, und zwar so, daß man lange Monologe als Antwort halten konnte. Wenn es dann reichte (oder auch nicht), schrie er laut „genööögt !!!!!) und schrieb die Note – die man aber nicht erfuhr – in ein kleines Notizbuch. Das hängt mir bis heute nach: wenn ich vom Essen satt bin, wenn das Wetter tagelang schlecht ist, wenn ich etwas im Überfluss genieße – ich muß jedes Mal „genööögt !!!!!!“ schreien. Meine Frau hat das im Laufe der Zeit von mir angenommen, kann´s aber nicht so gut wie ich (klar, hat´s ja auch nicht live miterlebt). Von daher muß ich feststellen, daß das Akademische Gymnasium durchaus traumatische Auswirkungen bei mir hinterlassen hat.

      Go to comment
      2025/08/21 at 4:46 pm
  • From Hans Pechlaner on Il barbiere di Innsbruck (II.)

    Das Badhaus in Mühlau wäre vielleicht noch zu erwähnen, auch wenn es nicht zum alten Innsbruck gehörte.
    Mit dem Bad in Innsbruck (bzw. Hötting) wird das Venus Bad in der Riedgasse , hart an der alten Grenze ( wo genau verlief die dort ?)
    gemeint sein.

    Go to comment
    2025/08/21 at 11:31 am
    • From Henriette Stepanek on Il barbiere di Innsbruck (II.)

      Ein Bewohner der östlichsten Häuser der Riedgasse hat mir einmal erklärt, die Grenze sei die Mitte der Riedgasse: nördlich Hötting, südlich St.Nikolaus (also der ehemalige Markt Anbruggen der Andechser vor 1180) Und der Fallbach könnte eh „das Ende der Welt“, zumindest für Höttinger Hoheits- und Herrschaftsgebiet, gewesen sein.

      Go to comment
      2025/08/21 at 1:59 pm
  • From Karl Hirsch on Sommerzeit – Reisezeit

    Der Caravan steht einwenig weit weg, sonst oder trotzdem wäre es gut möglich, dass das Auto zum Obsthändler mit dem spanisch klingenden Namen an der Helblingecke gehört. Der fuhr solche Autos, auch das Nachfolgemodell, die immer in der Nähe seines Standls, an Glückstagen direkt davor, geparkt waren, ehe die Schanigartenpest ausgebrochen ist.

    Lustig die jubelnde Begeisterung in manchen Gesichtern nach der Ankündigung „Der Stadtturm hat fast 200 Stufen (148), da gehen wir jetzt hinauf!“.

    Neben Blende und Belichtungszeit galt der kritische Blick sicher auch der Anzeige, wie viele Fotos man schon verschossen hat. Ruhig, der „Führer“ (ist der nicht ein bissl zu alt für einen Studentenjob?) weiß sicher eine Quelle für Nachschub. Wo hing damals in der Altstadt ein Kodakfähnchen? In der Riesengasse vielleicht, oder beim Dollinger in der Hofgasse. Zum Seka (https://innsbruck-erinnert.at/freude-am-bild/) ist es zu weit.

    Go to comment
    2025/08/21 at 9:51 am
    • From Ingrid Stolz on Sommerzeit – Reisezeit

      Betreiber des Obststandes war die Familie Cadez. Im Herbst gab’s dort auch heiße Maroni. Herr Cadez war, was den Umgang mit seiner Kundschaft betraf, ähnlich (vielleicht nicht grad ganz so) leutselig wie der Herr Egger vom Würstlstand beim Goldenen Dachl. Auf jeden Fall ein geschäftstüchtiger und freundlicher „Standler“.

      Go to comment
      2025/08/22 at 12:17 am
  • From Henriette Stepanek on Wild Wild East: Brandanschlag auf das Reithmanngymnasium

    D a s muß man sich erst einmal auf der Zunge zergehen lassen:
    DER PETROLEUMGESTANK V E R Ü B E L T E SCHÜLERN WIE LEHRERN FREITAG VORMITTAG DEN UNTERRICHT
    So eine beleidigte Leberwurst, dieser Petroleumgeruch, gell! Oder?

    Go to comment
    2025/08/21 at 9:23 am
  • From Walter Rangger on Sommerzeit – Reisezeit

    Ich vermute mal, dass dieser Opel Olympia Record Caravan vor dem Cafe Katzung steht und der Fremdenführer gerade über den Stadtturm referiert.

    Go to comment
    2025/08/21 at 6:41 am
  • From Ingrid Stolz on Im Rückblick

    Wenn es nach der Nummerierung der Fotos geht, war das heutige Titelbild (Nr. Ph 2262) die erste / ältere Aufnahme. Der Jenbacher Diesel steht bei Ph 2262 etwa auf Höhe der 1. Straßenlampe und etwas schräg zur Mauer. Bereits Feieabend? Die zahlreichen Fußgänger könnten ein Beweis dafür sein, oder für einen Sonntag.

    Bei Ph 2263 steht der Kompressor etwa auf Höhe der 2. Straßenlampe, also schon ein paar Meter weiter und parallel zur Mauer, ein Arbeiter bedient ihn wohl gerade. Die Dame, die interessiert das Villenareal beobachtet, scheint allein auf weiter Flur zu sein.

    Ich bemühe jetzt nicht „dat Jenaue“, das bleibt die Domäne von Herrn Hirsch. Ich rate einfach drauflos und sage Ph 2262 ist an einem Feierabend entstanden und Ph 2263 am Morgen. Und die Nummerierung wurde vertauscht. Dann würde es auch wieder passen, dass beide Aufnahmen vom selben Tag stammen. So einfach lässt sich „dat Jenaue“ umgehen.

    Go to comment
    2025/08/20 at 10:54 pm
  • From Maria on Schwein muss man haben - auch auf der Alm!

    Was hat dieses Bild bitte mit Innsbruck zu tun?

    Go to comment
    2025/08/20 at 10:53 pm
    • From Karl Hirsch on Schwein muss man haben - auch auf der Alm!

      Der Zusammenhang ist einfach: In Innsbruck isst man zu viel Speck und Schnitzel. Und Schmalzbrote. Und später susss-saua Swain Flaiss. Da muß man auf die Bestände der Peripherie zurückgreifen.

      Go to comment
      2025/08/21 at 10:02 am
    • From Christian Herbst on Schwein muss man haben - auch auf der Alm!

      Die Frage ist durchaus berechtigt – auf dem ersten Blick scheinbar recht wenig. Es handelt sich hier um ein nicht näher beschriebenes Bild das sich seit den 1980er Jahren in unserer Sammlung befindet. Wir erlauben uns hin und wieder auch uns unbekannte Bilder als Rätsel einzustellen um vielleicht einen Hinweis aus unserer Community zu bekommen. Das funktioniert erstaunlicherweise immer wieder hervorragend und wir haben unzählige Ideen bekommen wofür wir mehr als dankbar sind.

      Go to comment
      2025/08/21 at 8:32 am
  • From Manfred Roilo on Ein schrecklicher Anblick

    Mit diesem Bild gab es übrigens schon einmal einen Beitrag! https://innsbruck-erinnert.at/was-versteckt-sich-unter-dieser-schutzmauer/

    Go to comment
    2025/08/20 at 10:04 pm
  • From Karl Hirsch on Im Rückblick

    Falls man rückblickend nachschauen möchte sollte wollte:

    Jetzt könnte man wieder einmal „dat Jenaue“ bemühen, und fragen, welche Aufnahm die um ein paar Minuten ältere sein könnte. Steht der Jenbacher Diesel noch an der selben Stelle (nicht der im Vordergrund)? Der Arbeiter, der sich am Blick zur Uni noch am Aggregat zu schaffen macht, ist beim Blick zum Friedhof verschwunden.

    An der Mauer lehnt wieder einmal das, was ich für einen Puch Roller halte, Alltag damals, ich sollte es eigentlich wissen. Nahe der Mauerecke ein Fenster – welchen Zweck hatte das unbekannte Dahinterliegende? Einst erholsames Platzel der Zahlstockzahlenden, dann Abstellplatz?

    Go to comment
    2025/08/20 at 8:45 pm
    • From Tobias Rettenbacher on Im Rückblick

      Vielen Dank für den Verweis. Den Link hatte ich leider vergessen einzupflegen und dann nicht mehr daran gedacht.

      Go to comment
      2025/08/22 at 11:05 am
  • From H on Il barbiere di Innsbruck (II.)

    Aber vielleicht hat – oder h a t t e ! – das Kirschental deshalb den Übernamen
    „Das Tal der Liebe“ – jedenfalls war dieser Übername nach 1900 noch scherzhaft gebraucht.
    „Ja, mir ham in der Kerschntalgassn gwohnt, im „Tal der Liebe“, “ – pflegte meine (angeheiratete) Tante Mitzi, geb. Proprenter, Jg 1904, augenzwinkernd zu erzählen. Solche Übernamen können sich anscheinend jahr-
    hundertelang erhalten – und keiner weiß mehr weshalb. Außer dem Stadtarchiv natürlich!

    Go to comment
    2025/08/20 at 8:12 pm
  • From Schneider Erwin on Schwein muss man haben - auch auf der Alm!

    Meine Rätzelfrage:
    Wie viele Schnitzel oder auch Speck ergeben die beiden „Facken“?

    Go to comment
    2025/08/20 at 5:27 pm
  • From Ingrid Stolz on Im Rückblick

    Ihr nicht abschüttelbarer anfänglicher Eindruck wundert mich ein wenig, Herr Rettenbacher. Ich kann ihn so gar nicht nachvollziehen und hege daher den Verdacht, Sie wollten mit dieser Feststellung eigentlich nur die Forumsteilnehmer*innen „aufwecken“ und zu ein paar Kommentaren verleiten. Bei mir hat Ihr Griff in die Trickkiste bereits funktioniert 😉

    Dank der von mir inzwischen aufgerufenen Beiträge zu dieser Gegend, weiß ich jetzt (erst!), wo diese Friedhofallee genau verlaufen ist. Bisher dachte ich immer, sie wäre ident gewesen mit dem heutigen nördlichen Teil der Innerkoflerstraße, dabei ist sie überhaupt nicht mehr vorhanden, auch kein Rest von ihr.

    Dafür existiert das vorne sichtbare Klinikgebäude noch. Es ist links neben der Tiefgaragen-Einfahrt von der Innerkoflerstraße aus zu sehen:
    https://www.google.at/maps/place/Innsbruck/@47.2620076,11.3846244,3a,75y,70.79h,89.58t/data=!3m8!1e1!3m6!1sCIHM0ogKEICAgIDak6fFywE!2e10!3e11!6shttps:%2F%2Flh3.googleusercontent.com%2Fgpms-cs-s%2FAB8u6HbcFRJBbNKMYgk8F_jqNGrJK-TEUJQsrO7Ens8czQy9EBDUn_O9PyT7UiFqPPHSjtNBSFyPt1RvKmrYQdJWJfgc7og-8hxvpkFVxXoUbvHIKl4h_f4w2oFAFdL20jBj-tcOVQ9Jzg%3Dw900-h600-k-no-pi0.41663434400246047-ya43.86606531328928-ro0-fo100!7i7680!8i3840!4m6!3m5!1s0x479d6ecfe1f8ca73:0x9d201c7d281d9b0d!8m2!3d47.2675322!4d11.3910349!16zL20vMGZobXk?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDgxNy4wIKXMDSoASAFQAw%3D%3D

    Nachdem das heutige Titelbild am selben Tag wie das Vergleichsfoto entstanden ist: Aufnahmejahr = 1962.

    Go to comment
    2025/08/20 at 2:10 pm
    • From Tobias Rettenbacher on Im Rückblick

      Ihre Ausführungen, Frau Stolz, möchte ich an dieser Stelle in juristischer Manier weder bestätigen noch widerlegen 😉

      Go to comment
      2025/08/22 at 11:07 am
  • From Ingrid Stolz on Il barbiere di Innsbruck (I.)

    Satzungen bereits zu Beginn des 15. Jahrhunderts, das finde ich erstaunlich. Weiß man aus welcher Zeit dieses Siegel stammt? Vermutlich nicht vor der offiziellen Handwerksbezeichnung, also nicht vor Beginn des 17. Jhds.

    In der Kartusche glaube ich die entsprechenden Werkzeuge zu erkennen. Bei den Personen, nicht zuletzt weil es drei sind, handelt es sich wahrscheinlich um die genannten Handwerker. Allerdings irritiert mich der Nimbus bei den beiden rechten Personen. Schutzheilige der Zunft? Bei den Ärzten wären dies Cosmas und Damian, wenn ich mich recht erinnere. Segen von oben kann auch das Handwerk gebrauchen, zumal dieses im weitesten Sinne ja mit Gesundheit zu tun hat.

    Go to comment
    2025/08/20 at 11:51 am
    • From Henriette Stepanek on Il barbiere di Innsbruck (I.)

      Und wie wäre es mit diesem Kleeblatt?
      P a n t a l e o n : (Hände auf den Kopf genagelt): Berufspatron der Ärzte und Hebammen, Krankheitspatron bei Kopfschmerzen,
      G e o r g : (Lanze). Patron bei Lepra, Pest, Schlangenbiß-Vergiftung, Syph. – älterer Tiroler Landespatron (vor St Josef…!)
      M a g n u s (Abtstracht mit Abtsstab, Benediktinerhabit) Patron bei Augenkrankheiten.

      Go to comment
      2025/08/20 at 5:41 pm
  • From Karl Hirsch on Il barbiere di Innsbruck (I.)

    So ein „Ing.med.“ als Lehrberuf für die einfacheren Sachen wäre für die Spitzenmedizin vielleicht eine Entlastung.

    Go to comment
    2025/08/20 at 9:08 am
  • From Manfred Roilo on Ein schrecklicher Anblick

    Ja, Herr Morscher, da bin ich voll bei Ihnen! Ich weiß auch, wovon ich rede, „durfte“ ich doch 21 von den insgesamt 22 Bombenangriffe auf Innsbruck selbst miterleben. Viele gibt es ja nicht mehr, die das von sich behaupten können!

    Go to comment
    2025/08/19 at 11:08 pm
    • From Manfred Roilo on Ein schrecklicher Anblick

      Natürlich soll es oben „von den insgesamt 22 Bombenangriffen“ heißen – eh klar.
      Das Eckhaus Hofgasse / Pfarrgasse erwischte es beim 13. Angriff vom 16.12.1944. Der Bombenschutt wurde aus beiden Gassen herausgebracht und auf dem Platz vor dem Goldenen Dachl zwischengelagert.
      Die Ziegelmauer wurde erst nach den ersten beiden Angriffen vom 15. und 19.12.1943 errichtet. Es gibt ein Foto vom zerstörten Winklerhaus neben dem Stadtturm und dahinter das Goldene Dachl „nackert“.
      Als ich 1950 in die Gewerbeschule kam, sprach man noch vom Einsatz der Baufachabteilung beim Abtrag im Rahmen der Bauhofstunden.

      Go to comment
      2025/08/19 at 11:48 pm
  • From Bettina Bichler on Von Alleen, Villen und Häuserzeilen

    sehr interessant anzusehen

    Go to comment
    2025/08/19 at 8:45 pm
  • From Henriette Stepanek on Kaiserlicher Besuch in schweren Zeiten

    So wie es ausschaut, hatten Lehrer:innen und Schüler:innen jedenfalls a mords Hetz dabei!

    Go to comment
    2025/08/19 at 5:31 pm
  • From PAUL VERSTRAETEN on Das „Viennair“-Unglück

    Mein Vater, Robert Verstraeten aus Wetteren, Belgien, war an Bord des Viennair Flugzeuges und war also einer der sieben Passagiere die fabriek ums Leben kamen. Er war 52 Jahre alt und war unterwegs nach einem Eisengiessereikongress in Innsbruck. Dass Treibstoffmangel die Ursache des Unfalls war, haben wir damals nicht mit bekommen.. Uns wurde gesagt das Fahrgestell des Flugzeugs hatte Baumkrone geruehrt und sei dadurch abgesturzt. Ich war damals erst 19 Jahre alt und habe vielleicht nicht alle Auskunfte mit bekommen. Falls Sie noch mehr Berichte über dem Unfall haben wuerde mir das ueberhaupt interessieren. Vielen Dank, Paul Verstraeten

    Go to comment
    2025/08/19 at 12:10 pm
    • From Lukas Morscher on Das „Viennair“-Unglück

      Sehr geehrter Herr Verstraeten, Wir danken für Ihren berührenden Bericht. Wir werden Ihnen in den nächsten Tagen die Unterlagen zusenden, die wir im Stadtarchiv haben.
      Beste Grüße aus Innsbruck,
      Lukas Morscher

      Go to comment
      2025/08/20 at 10:37 pm
  • From Henriette Stepanek on Von Alleen, Villen und Häuserzeilen

    Ja, die Falkstraße – würde man sie gerade Richtung Süden verlängern – gell! – wohin würde sie als „Direttissima“ führen?

    Go to comment
    2025/08/19 at 11:49 am
  • From Hanna Fritz on I riach an Wein...

    Danke an die Rätsler für die Wein-Verortung!

    Go to comment
    2025/08/19 at 9:33 am
  • From Karl Hirsch on I riach an Wein...

    Ah, jetzt weiß ichs endlich. Danke Herr Jabinger,

    Da sieht man das Gebäude im Hintergrund hervorschauen. https://innsbruck-erinnert.at/ruhe-am-bau-ii/
    Lustigerweise hab ich damals gewußt, wo das ist. Allerdings dank der Fischerschule im Hintergrund.

    Das im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/unbekannte-haeuser-xii/ zu sehende Haus ist das dahinterliegende, von Herrn Jabinger als der eigentliche Sitz des Weinlagers (mit Büro) bezeichnete Ensemble. Das Firmenschild an der Egger Lienz Straße im aktuellen Beitrag weist somit auf die Zufahrt, nicht auf das baufällige Haus.

    Go to comment
    2025/08/19 at 8:11 am
  • From Thomas Jabinger on I riach an Wein...

    Ergänzung: vor dem Gebäude steht heute das Haus Egger-Lienz-Str. 42 durch das es immer noch einen Durchgang für Fußgänger zur Zollerstraße gibt. Das Gebäude ist meiner Erinnerung nach Anfang der 90er Jahre gebaut worden. Das Foto dürfte zwischen 1975 und 80 entstanden sein. Der linke Teil des kleinen Gebäudes stand damals meiner Meinung nach schon leer. Der Weinverkauf, den es bis Mitte der 80er Jahre dort gegeben hat, und wohl auch die Büros befanden sich in einem (neueren) Gebäude, das dahinter steht und von dem noch ganz links im Bild die blauen (oder grünlichen) Metalltüren der Laderampe zu sehen sind.

    Go to comment
    2025/08/19 at 12:16 am
  • From Thomas Jabinger on I riach an Wein...

    Das große Haus im Hintergrund steht noch. Es handelt sich um das Haus Speckbacherstraße 42 – 48. Links im Bild ist der Durchgang von der Egger-Lienz-Straße zur Zollerstraße. Auch der rechte Teil des kleinen Gebäudes existiert noch, vor rund 25 Jahren renoviert. Davor stand es einige Jahre leer – und noch früher, so Ende der 70er Anfang der 80er Jahre lebte im obersten Stock eine alte Frau – Anna Fasser – in einer kleinen, ärmlichen Wohnung. Sie malte Bilder, Stillleben und ging jeden Tag mit ihrem Fahrrad durch Wilten und fütterte die Tauben, ich glaube man hat sie auch die Tauben-Anna genannt. Außer ihr hat soweit ich weiß niemand mehr in dem Haus gewohnt, das damals eben schon eine Bruchbude war.

    Go to comment
    2025/08/18 at 11:35 pm
  • From Karl Hirsch on I riach an Wein...

    In den Telefonbüchern von 1973 und 1980 steht als Adresse Duilestr. 20. Das ist beim Raiffeisen Lagerhaus und paßt so gar nicht zum Titelbild. Die Berge dahinter sind jene östlich der Rumerspitz, angefangen mit dem Thaurer Jöchl und schauen recht nah aus.
    Aber eben, vielleicht ist es nur das Büro. Das große Haus im Hintergrund könnte noch stehen.

    Go to comment
    2025/08/18 at 9:28 pm
  • From pension heis on Schwein muss man haben - auch auf der Alm!

    Könnte ein Bildl von Frau Dr. Erika Hubatschek sein, Sie hat viel von den Bergbauern im Tuxertal für die Nachwelt festgehalten.

    Go to comment
    2025/08/18 at 9:13 pm
Back To Top
×Close search
Suche