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Schätze Aus Dem Monopol-Archiv (3)

Schätze aus dem Monopol-Archiv (3)

Wie Sie vielleicht schon an dieser Stelle gelesen haben, konnte das Stadtarchiv kürzlich einen größeren Teilbestand des Firmenarchivs des Monopol-Verlages erwerben. Mittlerweile haben wir mit der Sichtung der „walbabygroßen Reste der Ansichtskartenproduktion“ begonnen und wollen Sie natürlich an diesem Prozess teilhaben lassen.

Nachdem mein Kollege Joachim Bürgschwentner den Reigen bereits mit zwei exotischen Ansichtskarten eröffnet hat, wenden wir uns heute einem heimischen Motiv zu. Wir stehen im Nordosten der Stadt, ein gutes Stück oberhalb der ETAB-Fabrik an der Haller Straße und blicken auf Innsbruck. Zu sehen gibt es viel, insbesondere in der Reichenau, wo fleißig gebaut wird. Das Neue entsteht und das Alte ist noch nicht (ganz) verschwunden …

Apropos verschwinden – auch die Notkirche an der Ecke Reichenauerstraße – Oswald-Redlich-Straße wird schon bald Geschichte sein. Die Arbeiten an der Pauluskirche sind zwar noch nicht abgeschlossen, die Firstfeier liegt aber wohl schon hinter uns – und damit steht auch fest, dass wir mit dieser Karte in den Sommer des Jahres 1960 zurückgereist sind.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck)

Dieser Beitrag hat 5 Kommentare
  1. Mich faszinieren beim Vorbeifahren immer wieder die 7 Häuser westlich der ehemaligen ETAB, die hier (heute wahrscheinlich mehr denn je) völlig fehl am Platz wirken.
    Gibt es zur Baugeschichte dieser Gebäude Unterlagen? War hier etwas größerers geplant?

    1. Dieser Althausbestand an der Haller Straße 81-91 ist als gründerzeitlicher Siedlungssplitter städtebaulich in der Tat sehr interessant. Im Tiroler Kunstkataster finden sich aber leider keine Informationen zu den Baujahren. Der Erste Weltkrieg als Zäsur hat hier wahrscheinlich eine weitere Bebauung mit Zinshäusern verhindert. Für eine Gewerbenutzung ist das Gebiet an der Haller Straße eigentlich viel zu schade.

  2. Solange Mühlau noch eine selbständige Gemeinde war, hatten die Häuser Haller Straße 81-91 die Adressbezeichnungen Andreas-Hofer-Straße 47-57.
    In den Innsbrucker Adressbüchern finden sich die Namen der Mühlauer Hausbesitzer offenbar erst ab 1928.

    Auf der einen Seite der Häuser befand sich die ETAB mit dem Fabrikschlot und auf der anderen Seite war bis in die 1930er-Jahre die Sargfabrik des Mathias Winkler.

  3. Wir stehen im Nordosten der Stadt, ein gutes Stück oberhalb der ETAB-Fabrik an der Haller Straße……… der Standort ist am bzw leicht nordöstlich des Scheibenbühel/s.

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