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Grenzenlos Unspektakulär

Grenzenlos unspektakulär

Das untere Ende der Brennerstraße, kurz bevor sie in Wilten im Stadtganzen verliert. So weit schon einmal so unspektakulär. Und wir blicken auf einen der ehemals unzählbaren Kioske in Innsbruck. Dr. Herbert Geiler hat dazu eine – bisher – unveröffentlichte Studie zu den Kiosken erarbeitet. Ich habe jetzt nicht überprüft, ob dieses Standl auch darin angeführt ist. Aber da bin mir sicher.

Weniger sicher ist, was der Kiosk eigentlich verkauft. Heimatkundliche Textilien? Religiöse Stickereien? Und wer weiß, wie lange es diese Verkaufsstelle gegeben hat?

Und bis vor ganz wenigen Jahren gab es zwei Kurven weiter doch noch einen weiteren Kiosk, oder? Dieser war aber eher auf weltliche Artikel konzentriert.

An wie viele Kioske im Stadtgebiet erinnern Sie sich eigentlich? Auf der Höhenstraße zum Beispiel.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck)

Dieser Beitrag hat 14 Kommentare
  1. Zum Beispiel am Ende der König Laurin Allee, eigentlich schon in der Dreiheiligenstraße, direkt am Rhombergkanal. Trafik und Zeitungen, regiert von Frau Sturm

    1. Ganz in der Nähe, die Dreiheiligenstraße weiter und dann links in die Zeughausgasse – war schon der nächste Kiosk an der Stelle des heutigen Jahnparks. Aber der weltberühmteste Innsbrucker Kiosk war natürlich das Mannerhäusl in der Kranebitter Allee.

  2. Neben der Pradler Post in der Gumppstrasse war ein Kiosk mit Zeitungen etc. und unter dem Ladentisch verkaufte er auch die damals verbotenen Pornohefte.

  3. Also diesen Kiosk hat er nicht erwähnt. Er scheint mit seinem Tücherangebot auch aus der Art gefallen zu sein. Ihr eigentlicher Zweck war die Ergäzung der Nahversorgung mit Lebensmitteln aller Art.

    Mir sind aus früher Lebenszeit bekannt:
    Gegenüber der Kreuzung Egger Lienz STr, – Mandelsbergerstraße *,
    stadtauswärts bei den Bahnunterführungen zum Husslhof *,
    Gegenüber der Pfarrkirche Wilten West in der Nähe der Kapelle Ecke Karwendelstraße *,
    An der Universitätskreuzung der auf Zeitungen und Zigaretten spezialisierte *,
    vor der Unibrücke stadtauswärts links ein vorrangig Obst- und Jausenangebot,*

    Sonst kenne ich noch die Kioske nahe des Bahnviadukts der Etzel STr,,
    in der Erzhzg Eugen STr. und beim jetzigen Begegnungspark bei der ehemaligen Bahndirektion.
    Beide Trafiken(?).
    Bei der oberen Sillbrücke bei der Abzweigung Igls und Amras *, sowie hinter dem Durchlaß gegenüber dem Bierstindl. Und der erwähnte oben an der ersten Kuve der Brennerstraße *.

    Vor dem Landestheater stand auch einer.

    * kennzeichnet nicht mehr existente Objekte.

    Grob kann man Kioske auch nach der Bauweise einteilen: Würfel mit spitzem Dach wie am Titelbild, und solche mit einer eleganten Rundung wie z.b der beim Bierstindl, oder das ehemalige Obststandl bei der Unibrücke.

      1. Entschuldigung für die Kaskade, aber es gab auch einen draußen an der Kranebitter Allee an der Abzweigung nach der Lobachsiedlung (Technik), sowie drei im Umfeld der Triumphpforte. Beim Hotel Greif gegenüber der Apotheke, beim Cafe Greif am Rand des Bismarkplatzes und einen gegenüber, auf der Höhe des heutigen Holocaustdenkmals. Nicht zu vergessen der Trafikkiosk am Wiltener Platzl. Hört das denn gar nie auf?

  4. Waren die bei der Innbrücke schon dran? Da gäbe es auch Beiträge, die man erst suchen müsste! Habe keine Zeit!°

  5. Man kann sagen Innsbruck war mit Kiosken und Tabak Trafiken gut bestückt.
    Zur Erinnerung – bei Erzherzog Eugen Strasse – Ecke Bethovenstrasse am Grund vom Wonheim Saggen befand sich auch ein Kiosk. Dieser steht heute noch. Allerdings ist er geschlossen.

  6. Haller Straße, westlich Gasthaus Dollinger, kurz vor der Anton-Rauch-Straße.
    Dieser Kiosk steht immer noch unverändert, ist aber auch schon seit längerer Zeit geschlossen.

  7. Ecke Amthorstraße – Pestalozzistraße in den 60-er Jahren mit reichhaltigem Süßwarenangebot für uns Kinder und legendärer Stammkundschaft beim Stehbierausschank.

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