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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Hans Pechlaner on Raus aus dem Dornröschenschlaf!

    Ich finde im Hinweis von Herrn Bürgschwenter dass wir bisher falsch lagen und dass wir von dem Gebäude indirekt hier bereits lesen konnten. Vielleicht sind wir in Mühlau am Sternbachplatz beim Ansitz Grabenstein bzw. Rizol. Auch der Ansitz Albersheim am Innrain der heute die Galerie Nothburga beherbergt wäre bei mir nicht ganz aus dem Rennen. Vielleicht sind wir ja aber doch im Schloss Büchsenhausen.
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    2024/06/18 at 11:13 pm
    • From Karl Hirsch on Raus aus dem Dornröschenschlaf!

      Heute war ich in unmittelbarer Nähe des Ansitzes Albersheim. Leider sind beide Portale auf beiden Seiten komplett durch moderne Konstruktionen ersetzt, Allerdings sollten wir den kleinen Hinweis, dass es sich um eine Ansicht Richtung Süden handelt, nicht vergessen. Und da würde das Haus im Hintergrund im Stil ländlicher Gebäude nicht zur Anichstraße passen. Dieses vertrackte Haus vermasselt auch den Gedanken an Büchsenhausen und Mühlau, und die heimlich angedachte Glasmalerei hat auch andere Nachbarn, aber wenigstens so ein windiges Gewölbe.
      Dabei scheint es so einfach zu sein.

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      2024/06/19 at 9:54 pm
  • From Karl Hirsch on Bitte um (Erste) Hilfe

    Das „MBRA“ könnte vollständig Zambra heißen, ein einst bekannter Innsbrucker Kaufmannsname. Im Adressbuch gibts Einträge in der M.Th. Straße ndbdn dem Hotel Maria Theresia, in der Museumstraße und in Dreiheiligen, da wo die Mölk war.

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    2024/06/18 at 8:39 pm
  • From Henriette Stepanek on Pest und Cholera (I.)

    Ja, die Cholera! Diese Infektionskrankheit muß damals, ausgehend von Rußland, wie ein Lauffeuer über ganz Europa hinweggezogen sein…
    Im Hauptort Vezzano der Valle dei Laghi gibt es ein Caputel – einen Bildstock – oder sagen wir dazu „offene Wegkapelle“?
    Jedenfalls errichtet als Dank für das Erlöschen dieser Seuche. „Ex voto morbus cholera“ (oder so ähnlich) steht über der Bildnische unter dem vorgezogenen Dach. Wenn ich die Jahreszahl richtig in Erinnerung habe – 1837. Die Darstellung in diesem Bildstock zeigt Gottvater, die Hl Familie und zu beiden Seiten die Pestheiligen Sebastian und Rochus.
    Ich erinnere mich, in der vom Lehrer in den 1960-er Jahren verfaßten Chronik gelesen zu haben, daß von den rund 800 Einwohnern der Gemeinde (samt sämtlichen Weilern) damals 350 gestorben seien.
    (Da ich aber leider diese Chronik nur leihweise in den 60-er Jahren hatte, könnte es auch sein, daß sich diese Zahlen auf das „an‘ della fam'“, das „Hungerjahr“ 1816/1817 bezogen haben – an Katastrophen herrschte auch damals schon kein Mangel)

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    2024/06/18 at 8:08 pm
  • From David Batkowski on Oberschule in Pradl?

    Ich darf hier vorpreschen und Gumppstraße Ecke Egerdachstraße vermuten.
    Der Lageplan dürfte Osten oben haben, also orientiert sein. Der schmale Weg oben (im Osten) ist die Egerdachstraße, die bis heute nicht viel breiter ist an dieser Stelle. Die Gumppstraße, am Plan rechts (südlich) des Gebäudes verläuft noch heute in gestrecktem Bogen an dieser Stelle vorbei, weiter rechts (südlich) die typische Einfamilienhäuser in dieser Gegend. Unterhalb (westlich) des geplanten Gebäudes sieht man die Umrisse der damals im Bau befindlichen oder gerade fertig gestellten Gebäude der Südtiroler Siedlung (vgl. dazu historische Orthofotots).
    Die letzte Ansicht beinhaltet die Ostansicht, auf der links die Gumppstraße und vor dem Gebäude die Stiege zur Abwicklung des Höhenunterschiedes zur Egerdachstraße hinab ersichtlich ist.

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    2024/06/18 at 2:40 pm
    • From Tobias Rettenbacher on Oberschule in Pradl?

      Danke für die Rückmeldung Herr Batkowski. Damit haben Sie uns sehr geholfen. Ich werde es auch so bei uns im System hinterlegen.

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      2024/06/21 at 9:27 am
    • From Stefan on Oberschule in Pradl?

      Das klingt für mich sehr plausibel, gerade auch der Zusammenhang mit der in etwa zur selben Zeit erichteten Südtiroler Siedlung.

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      2024/06/19 at 2:26 pm
  • From Henriette Stepanek on Die letzte Reise…

    Also, lb. Frau Moosmann – für das fotografierte Begräbnis „Wilberger“ brauchte niemand „schulfrei“ zu geben, denn das war in den großen Ferien – aber das genaue Datum bekomme ich auch nicht mehr zusammen. Jedenfalls nach 1956 – ja, ich glaube, noch in den letzten 50-er oder ersten 60-er Jahre.
    Die Friedhofs App hilft us auch nicht, da er ja auf dem Wiltener Friedhof begraben wurde – und den haben sie uns einfach immer noch nicht digitalisiert.
    Und wenn man den Josef Wilberger googelt, bekommt man als Resultat sämtliche Straßenschilder etc. der Josef Wilberger Straße.
    Wissen Sie, mir ist dieses Wilberger Begräbnis deshalb in Erinnerung:
    In unserem Wohnblock gabs die alte Frau Rieder, sie „ging gegen die 90“ – und saß am Bankl im Hof, als ich nach 17h vom Dienst in der Hauppost heimkam. Vor ihr stand ihre Schwiegertochter, sie war die 2. Frau des Sohnes Oskar – und empörte sich jautstark über dieses Begräbnis.
    Warum?
    Sie sagte: „Kirchensteuer zahln muaß i – und bei mir geaht amal koaner von die Geistlichen mit beim Begräbnis! Weil i mit an g’schiedenen lei standesamtlich verheirat bin!
    Und heut – beim Wilberger – der was aa g’schieden war – da seins alle ummerkemmen vom Stift in die Weißen Kittl, der Abt voraus – und da gehts auf oamal kirchlich…!!!
    Und wie i was g’sagt hab, hams g’haucht „Jaaaa – das ist ein Nachbar….“
    Wie gesagt, das Begräbnis war an einem heißen Tag in den Sommerferien, genauere Daten konnte ich leider nicht herausfinden. Ich würde raten – zwischen 1958 und 1960.
    Die alte Frau Rieder ist bereits 1963 verstorben.

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    2024/06/18 at 12:36 pm
    • From elisabeth moosmann on Die letzte Reise…

      es tut mir leis das ich mich falsch ausgedrückt habe, ich meinte das Begräbnis von Hans Tschiggftrey, falls sie sich erinnern können war das einer von unseren Landeshauptmännern von Tirol, es tut mir leid,aber an den Herrn Josef Wilberger kann ich mich bei besten Willen nicht erinnern, liebe Frau Henriette Stepanek ein Dank an Ihnen für ihr Kommentar an mich,

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      2024/06/18 at 2:49 pm
      • From Henriette Stepanek on Die letzte Reise…

        Ja, freilich können Sie sich nicht dran erinnern – denn beim Wilberger waren Sie noch gar nicht in der Schule, gell! – und an das Tschiggfrey-Begräbnis und das Spalierstehen (auf der Konzertbrücke) hat sich ja auch Herr Hirsch, siehe oben, erinnert.
        Ich weiß nicht, wie es Ihnen damit geht – aber diese ganze Kultur ist total verlorengegangen, sowohl die Trauerzüge als auch die Grabpflege, die früher von der Familie selbst wahrgenommen worden ist. Die Friedhöfe selbst „sterben immer mehr aus“. Wenn man an die eigene Kindheit zurückdenkt, kommt es einem manchmal vor: Man lebt in einer völlig fremden Welt – so hat sich alles verändert – und manches ins Gegenteil verkehrt.
        Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit – und viel Humor! – weil dann geht alles leichter!

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        2024/06/18 at 3:16 pm
  • From Elisabeth Moosmann on Die letzte Reise…

    als ich dieses Foto sah,war ich sehr verwundert, denn ich kann mich noch gut an diesen Tag erinnern,wir hatten schulfrei,meine Schwester und ich wollten unbedingt uns diesen Trauerzug ansehen,wir waren noch Kinder,8 und 9 jahre, denn es wurde uns mitgeteilt das unser Vater mit seinen Haflinger den Sarg fahren wird, des halb habe ich mich sehr gewundert über dieses Foto, ich bin auf ihre Seite gestoßen weil ich mit meiner Schwester über unsere Kindheit erinnerungen ausgetauscht haben ,und auch über das Begräbnis von Hans Tschiggfrei,und das es auch Fotos von unserem Papa vom Leichenzug gegeben hat, die leider nicht mehr vorhanden sind. liebe Grüße falls ich eine falsche Erinnerung an diesen besonderen Tag habe, tut es mir leid ,bin auch schon bald 70 Jahre,

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    2024/06/18 at 10:19 am
  • From Joachim Bürgschwentner on Raus aus dem Dornröschenschlaf!

    Meine Gefühlswelt ist nun eine Mischung aus Befriedigung und Überraschung, dass das fotografische Gedächtnis, über das so viele von Ihnen zu verfügen scheinen, in Kombination mit anderen Beiträgen nicht umgehend zur Lösung geführt hat. Natürlich kommen dann aber auch gleich Zweifel: Könnte es nicht auch sein, dass die Angaben in unserer Datenbank falsch sind? Vielleicht habe ich mich bei der Angabe der Himmelsrichtungen geirrt? Ich schlage vor, wir warten noch ein paar Tage ab und lösen dann auf.

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    2024/06/18 at 10:00 am
  • From Joachim Bürgschwentner on Bitte um (Erste) Hilfe

    Dem Archiv der freiwilligen Rettung Innsbruck zufolge soll das Foto im hiesigen Notreservespital V aufgenommen worden sein. Die Frage ist, ob das stimmen kann…

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    2024/06/18 at 9:47 am
    • From Hans Pechlaner on Bitte um (Erste) Hilfe

      Zum Notreservespitals Nr. V gibt’s folgenden Zeitungsartikel:

      26. Mai 1915:
      Bitte aus einem Notreservespital. Die Aufsichtsdamen des neu errichteten Notreservespitals Nr. V (neue Universität am Prügelbau) bitten edle Menschenfreunde um Zuwendung von…

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      2024/06/19 at 8:24 am
  • From Henriette Stepanek on Auf dem Weg nach Ascot?

    …..und neben dem Bild von Tratzberg:
    Schloß L i c h t e n s t e i n bei Reutlingen-Pfullingen, im Schwäbischen Jura.
    Das Bild ganz links, See – Bucht – Berge im Hintergrund erinnert an den Bodensee, mit Blick gegen die Schweizer Berge.

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    2024/06/18 at 9:40 am
    • From Henriette Stepanek on Auf dem Weg nach Ascot?

      Durch den historischen Roman „Lichtenstein“ des Dichters Wilhelm Hauff inspiriert, erwarb Herzog Wilhelm von Urach ein altes Forsthaus in der nähe der ehemaligen Burg Alt lichtenstein.
      Anfang der 1840-er Jahre ließ er auf diesem Gelände der ehemaligen Burg über dem Echaztal bei Lichtenstein-Honau eine neue Burg errichten – eben dieses bis heute erhaltene Schloß Lichtenstein.

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      2024/06/18 at 9:54 am
  • From Martin Schönherr on Ein Treffen der "Legenden": Das Stadtarchiv lädt ein!

    Zwischen 16 und 18h statte ich der Runde ein Besuch ab.

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    2024/06/17 at 10:31 pm
  • From Martin Schönherr on Da stolpert das Auge kurz

    Das Wohnhaus mit Werkstätten-Erdgeschoß rechts (Unterbergerstraße 1) ähnelt stilistisch ein wenig dem neuen Landhaus (Seite Greilstraße). Das kommt nicht von ungefähr, wie die Nachschau im „Häusermeer“ zeigt. Ein Mitbesitzer war Architekt Ewald Guth, der das Gebäude damals plante. Es wurde allerdings erst ca. 10 Jahre nach dem Krieg errichet.
    Heute ist dort im EG auch ein Architekturbüro drin; Architekt Buchauer klärte mich anlässlich der Architekturtage über diese interessante Vorgeschichte auf. Er übernahm das Erdgeschoß von seinem Großvater (Tischlerei Maroni).

    Das Haus hinterm Mittenwaldbahndamm (mit dem Türmchen am Dach, zwischen Mitterweg und Ampfererstr.) steht noch als Lamprechterhaus (ohne Turmaufsatz). An das Türmchen kann ich mich unscharf erinnern – es hatte (aus heutiger Sicht) was jugendstilartiges. Wahrscheinlich stand es noch, als ich in die HTL ging. Lt. Häusermeer waren dort ursrpünglich die SSW (Siemens Schuckert Werke).

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    2024/06/17 at 10:25 pm
  • From Hans Pechlaner on Ein verregneter Urlaub

    Ja was ist denn mit dem Béthouart-Steg passiert? Ist er erst halb fertig? Kann nicht sein, er wurde ja bereits ab 1871 errichtet, und als Eisenfachwerkbrücke existiert er bereits seit 1875.
    Aber größere Instandsetzungsarbeiten gab’s in den Jahren 1916, 1922, 1950 und 2009.
    Sollte die halbe Brücke nicht einem Bildfehler oder dem dichten Regen geschuldet sein der sie verschluckte, so könnte die Aufnahme von 1916 stammen.

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    2024/06/17 at 4:22 pm
  • From Hans Pechlaner on Ein verregneter Urlaub

    Hahaha. Wäre die letzten Wochen wieder ein Verkaufsschlager geworden.
    Heute allerdings als Gratis WhatsApp Bild das viral geht.
    Btw: Darf man es verwenden?

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    2024/06/17 at 4:07 pm
  • From Karl Hirsch on Fußball im Büro

    Also betreffs Fußballschauen bin ich disqualifiziert. Wozu d a s denn? Das Ergebnis liest man eh morgen in der Zeitung- Oder nächstes Jahr googeln.
    Aber die Einrichtung am Foto! Außer den noch nicht aus der Mode gekommenen Ordnern blieb nur noch der mit Stiften gefüllte Becher. Der Fernseher, der Videorecorder, das Telefon, der – Schnappatmung – Aschenbecher, das Stempelkarussell- Und dann die Mode. Damals aufrissfähig, heute Faschingskostüm. Koteletten und dünner Strizzirazzer inklusive.

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    2024/06/17 at 1:26 pm
  • From Karl Hirsch on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3

    Das Titelbild deckt sich exakt mit meinen frühen Erinnerungen an die Fahrten an einem schönen Sommertag. Auf irgendeiner Plattform eingepfercht, aber gut gelaunt!, gings im überfüllten Zug im Tack-Tack Tack-Tack Schienenrhythmus durch den Wald (der ist wirklich das Markenzeichen dieser Bahn). Zwischendurch Zirkuseinlagen des von Waggon zu Waggon turnenden Schaffners. In Tantegert immer wieder Diskussionen über die richtige Betonung, „Dös hoaßt Tantégert, des hat mit Tante nix zu tian!“. Bis heute hört man beides. Ich halts mit den Amis und sag Teintguard, also Sonnencreme. Die Deutschen fahren nach Tannengrete hoch. Ein verzwicktes Wort. Heute ergänzt sich das Rätseln um die Frage „Wohnt da wer?“ „Naaa!“ „Aber die Bluamen?“.
    Es wäre ein Feenwunsch, dass die Ausweiche in Tantegert wieder zur Begegnung von mit notwendig gewordener doppelter Frequenz fahrender Garnituren in Anspruch genommen wird.

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    2024/06/17 at 1:12 pm
    • From Henriette Stepanek on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3

      Auf die Frage „Wohnt da wer?“ muß leider berichtet werden, daß Herr Hermann Oberleiter, der „Tantegert Hermann“, heuer, also am 11.2.1024, verstorben ist. Er hatte lange um eine Wasserzuleitung gekämpft, welche der damalige Innsbrucker Vizebürgermeister (und jetzige Bürgermeister), sobald er „konnte“, errichten ließ mit tatkräftiger Amraser Feuerwehrhilfe.
      (Vize)BM Anzengruber hat damit – meiner Erinnerung nach – ebenfalls schon „innerstädtisch“ einen „Wirbel“ verursacht – nicht erst durch die „Gutscheingeschichte“ – und ich bin felsenfest überzeugt, daß sein Wahlsieg zum großen Teil mit „Tantegert“ zusammenhängt…

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      2024/06/17 at 2:28 pm
      • From Schneider Erwin on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3

        Zur Info – Herr Oberleiter ist am 11.02.2024 verstorben. Nicht 1024………….
        Ich kann mich erinnern, das bei der HST Tantegert am Hause von Herrn Oberleiter ein Kasten mit einem F montiert war. F bdeutet Fernsprecher. In Igls war der gleiche Kasten montiert.
        Heut hat der IVB Betriebsfunk das Telefon abgelöst.

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        2024/06/20 at 9:18 am
      • From Henriette Stepanek on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3

        Ja, Herr Schneiderbauer, da hätte ich jetzt noch eine Frage:
        Wie wird morgens kontrolliert, ob die Bahnstrecke f r e i und b e f a h r b a r ist? Über Nacht kann ja doch allerhand passieren – umgestürzte Bäume, andere Dinge, die die Geleise verlegen?
        Mir ist eine Erzählung in Erinnerung, wonach 1914 (schon ein Weilchen her, ich weiß) ein Bursch den Auftrag ergattert hatte, morgens als „Streckengeher“ von der Station „Bergisel“ der Bahnstrecke entlang nach Igls hinaufzugehen. Von droben sei dann telefonisch (?) hinuntergemeldet worden, daß sich die Strecke in befahrbarem Zustand befinde.
        Es habe an der Endstation Igls einen Personalaufenthaltsraum gegeben mit einem „Kanonenöfele“, wo sich die Bediensteten in der kalten Jahreszeit ihre mitgebrachte „Menage“ ein bißchen ufwärmen konnten.
        Ein bißchen lange her, gell? Verifizieren wird mans kaum noch können.

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        2024/06/17 at 6:54 pm
        • From Manni Schneiderbauer on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3

          Streckengeher:innen sind immer noch nicht ganz ausgestorben. Auch wenn die vorgeschriebenen Intervallwartungen heute innerhalb weniger Tage mit Messzügen voller elektronischer Sensoren erledigt werden, gibt es Situationen, in denen auch die IVB noch Streckengeher:innen zur optischen Kontrolle schicken, etwa nach Sturmschäden oder Unterspülungen des Gleisbetts.

          Morgens wird das aber gar nicht kontrolliert. Grundsätzlich weiß die Leitstelle mit Einschalten des Fahrstroms, ob irgendwo die Fahrleitung beschädigt ist, was auf der 6er immer wieder mal vorkommt. Alles andere sieht erst das Fahrpersonal. Da auf der Linie 6 auf Sicht gefahren wird, was die niedrige Höchstgeschwindigkeit auf der Überlandstrecke von 35 km/h mit erklärt, konnte bisher auch immer rechtzeitig vor einem Hindernbis angehalten werden, auch wenn es das eine oder andere Mal knapp gewesen ist. Bei der Vollbahn oder auch nur bei der Stubaitalbahn, die signalisiert bzw. mit einem Zugleitsystem fahren, sieht das schon anders aus, dort muss durch verschiedene Maßnahmen möglichst sichergestellt werden, dass das Gleis immer frei ist.

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          2024/06/18 at 11:04 pm
          • From Manni Schneiderbauer on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3

            Mangels Antwortbutton unter Ihrer nächsten Frage, Frau Stepanek, antworte ich hier, in der Hoffnung dass es ankommt. Dass Sie als Kind eine Zeitlang in einem Bahnhofsgebäude gewohnt haben, macht mich nun richtig neidisch, das wäre auch was für mich gewesen!
            Zur Nachrichtentechnik in der Frühzeit der IMB finde ich leider rein gar nichts. Ich nehme an, dass es Streckentelefone (Streckenfernsprecher) bei den Innsbrucker Bahnen und auch auf der Mittelgebirgsbahn schon vor der Elektrifizierung 1936 gegeben hat, naheliegend wären dort Sprechstellen in Tantegert und Igls gewesen. Streckentelefone waren meist in abgesperrten Kästen an Fahrleitungsmasten oder Gebäuden zu finden. Die Zugsicherung wurde auf der Mittelgebirgsbahn allerdings bis zur Einführung des Sprechfunks nicht über Sprechverbindungen abgewickelt, sondern mit Signalstäben (eingleisiger Abschnitt darf nur befahren werden, wenn ein Zug den Signalstab hat: Zug A fährt von einem eingleisigen Abschnitt kommend in einen mehrgleisigen Abschnitt ein und übergibt Signalstab an dort wartenden Gegenzug B, der damit die Fahrt fortsetzen kann).
            Vielleicht haben die Expert:innen von Localbahnmuseumsverein Informationen darüber, wie die Kommunikation mit dem Bahnhof Bergisel in den ersten Jahrzehnten ablief.

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            2024/06/19 at 11:34 pm
          • From Henriette Stepanek on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3

            Danke für Ihre ausführliche Antwort auf meine neugierige Frage!
            Ja, gell, wenn man (wie ich) vom 8. bis zum 12. Lebensjahr in einem Bahnhofsgebäude gewohnt hat und das (ÖBB-) System der Streckengeher (mit Karbidlampe), der Schranken- und Weichenwärter und… und… und… mitangesehen hat – da bleibt man halt neugierig, auch noch mit 85.
            Weil wir bei „alter Technik“ sind – da hat mich sehr beeindruckt, wie in der Bahnhofskanzlei der Morseapparat auf einmal gerattert hat und sich dieser lange Papierstreifen von der Rolle weg in Bewegung geetzt hat – und wie mein Vater diese ganzen Striche und Punkte so flüssig ablesen konnte als wärs der Wetterbericht in der Tageszeitung..,
            Und deshalb habe ich schon wieder eine Frage:
            Wie funktionierte in der Anfangszeit die Nachrichtenübermittlung zwischen dem BH Igls und der Station Wilten-Berg Isel?

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            2024/06/19 at 10:12 am
        • From Schneider Erwin on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3

          Zur Erinnerung Frau Stepanek:
          Da gab es am Igler Bahnhof noch das kleine Buffet mit Gastgarten. Der Pächter war ein gewisser Herr Frey
          Er veranstaltete am Sonntag am Bahnhofsplatz eine Grillerei mit volkstümlcher Livemusik.
          Hei Leute – da war immer was los und die 6er brechend voll. Könnte man doch wieder ins Leben rufen.
          Auch TANTEGERT wäre für so etwas ein geeignter Platz. Verantalten könnten das die Museumsbahner um ihre Vereinskasse aufzuhübschen.
          Also was TUN und nicht JAMMERN……………….

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          2024/06/18 at 9:01 am
  • From Team Stadtarchiv on Rätsel: Einsatzort gesucht!?

    Liebe Leserschaft,
    wie alle richtig erkannt haben handelt es sich beim gesuchten Einsatzort um den Gasthof „Alte Post“ in Schönberg an der Brennerstraße. Das Gebäude der Gastwirtschaft wurde bereits 1850 erbaut und steht heute unter Denkmalschutz.

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    2024/06/17 at 9:39 am
  • From Karl Hirsch on Raus aus dem Dornröschenschlaf!

    Das kann sogar stimmen Herr Pechlaner. Es könnte tatsächlich so ein temporär aufgestelltes Austellungshaus sein bei dem das Gewölbe nichts stützt sondern gestützt wurde. Gab’s parallel zum Fischereipavillon https://innsbruck-erinnert.at/wp-content/uploads/2022/08/Ph-31747_small.jpg auch ein fake-Jagdschloß? Wir haben zwar schon etliche Fotos dieser Ausstellung präsentiert bekommen, und das Torgglhaus hat uns lange an der Nase herumgeführt, aber wir haben längst nicht alle Außengebäude gesehen. Oder hab ich was vergessen? Und war das das Haus gegenüber dem Geisterhausportal https://postimg.cc/PN1FjFTQ ?
    Den „Zaun“ halt ich für ein mit roten und weißen Dreiecken bemaltes Tor.

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    2024/06/17 at 9:31 am
  • From Hans Pechlaner on Raus aus dem Dornröschenschlaf!

    Letztens mutmaßte bereits Frau Stolz, dass mit diesem Gewölbe etwas nicht stimmen könnte und vermutete eine Attrappe.
    Nun erscheint auch mir der Boden etwas zu glatt. Auch wenn einiges dagegen spricht, könnte es doch vielleicht sein, dass wir – wie hier schon einmal – einen Teil der Landesausstellung von 1893 sehen. Auch ein verdächtige Zaun fällt wieder auf, aber dafür haben wir glücklicherweise einen k. k. Bevollmächtigten für Holzzäune im Forum.

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    2024/06/17 at 8:26 am
  • From Manfred Roilo on Das Mailänder Wappen am Goldenen Dachl

    Wo etwa sind die Wappenreliefs???
    https://postimg.cc/47L7P1CH

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    2024/06/16 at 10:01 pm
  • From Karl Hirsch on Raus aus dem Dornröschenschlaf!

    Da hat die Oberlichte andere Sprossen, leider. https://postimg.cc/vDtTFsFd und gegenüber steht kein Haus.

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    2024/06/16 at 9:26 pm
  • From H on Raus aus dem Dornröschenschlaf!

    Gasthaus Innbrücke, Innstraße 1?

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    2024/06/16 at 8:02 pm
  • From Werner Schröter on Eine (rätselhafte?) Baustelle

    Nachdem das Haus Fennerstrasse schon besiedelt ist, fertig gestellt um 1958, ist das um 1961 errichtete Y Hochhaus handeln.

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    2024/06/16 at 6:15 pm
  • From Hans Pechlaner on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 3/3

    Schad um die 4er, aber gut dass wir die 6er noch haben, was zuletzt auch der Verdienst von Herrn Schneiderbauer ist, wie ich hier lese.
    Herzlichen Dank Manni dafür und selbstverständlich auch für diese informative Serie.
    Meine Erinnerungen an die 6er sind etwas schweißtreibend und entbehrungsreich. Aber daran hat die 6er freilich keine Schuld:
    Ich war mit ca. 12 Jahren einen halben heißen Sommer lang Caddy am Golfplatz Sparbegg um Geld für ein Fahrrad zu verdienen, und fuhr täglich mit der 6er hinauf. Hinunter ging’s zu Fuß um Geld zu sparen. Wir Buben warteten auf einer Bank, bis uns wer aussuchte bzw. engagierte. Dann durfte man das Golfwagele ziehen, die richtigen Schläger reichen und verschossene Bälle im Gestrüpp suchen. Von den ‚Reichen‘ gab’s besonders wenig Trinkgeld und eigentlich spielten dort hauptsächlich Reiche. Irgendwann tat ich meinen Eltern leid und ich bekam das noch fehlende Geld um endlich mein eigenes Radl kaufen zu können. Der Golfplatz sah mich nie wieder. Eigentlich könnte ich jetzt, wo ich drüber hinweg bin wieder mal dort hin.

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    2024/06/16 at 1:24 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 3/3

      Danke! Auch eine sehr nette Geschichte, heute in Zeiten meist panisch herumknatternder Helikopter-Elternschaft mit Tür-zu-Tür-SUV-Fahrdienst wahrscheinlich gar nicht wiederholbar. Danke fürs Erzählen! Was für ein Radl wurde es? Ich hatte es deutlich leichter und habe mit 10 ein silbernes Rennrad mit 12 Gängen bekommen. Selbstverständlich erst, nachdem ich den Fahrradführerschein in der Tasche hatte. xD

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      2024/06/18 at 12:12 am
  • From Karl Hirsch on Raus aus dem Dornröschenschlaf!

    Aaaach jaaaa! So erkennt man des Rätsels Lösung,,,genauso wenig.

    Vielleicht kennt jemand die Gegend vor der Haustür? https://postimg.cc/MnCSW6Tv

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    2024/06/16 at 12:40 pm
  • From Eckart Unterberger on Da stolpert das Auge kurz

    Hier noch ein paar Anmerkungen um Herrn Morscher nicht zu enttäuschen:
    Die breite Schotterstraße rechts im Bild ist natürlich die Ampfererstraße. Den schmalen Feldweg gibt es nicht mehr, ebenso das Haus mit der schönen Fichte. Der Wiesenstreifen hinter der Schrebergartensiedlung ist die heutige Bachlechnerstraße. Dort wurde vor der Errichtung der Holzhammerbrücke von der ansässigen Jugend eifrig Fußball gespielt. Die Baracken dahinter (zumindest ein Teil) dienten der HTL Innsbruck als Bauhof, in dem die herangehenden Baumeister das Mauern erlernten. Die große Halle im Hintergrund ist die bereits andernorts erwähnte Großschlosserei Wopfner. der Turm im Hintergrund ist meines Erachtens nach die Kirche Maria am Gestade, die 1962 eingeweiht wurde und so zeitlich zum Datum der Aufnahmen passt.
    Weitere „Höhepunkte“ der Umgebung für die damalige Jugend waren die zahlreichen „Gstett’n“ und aufgelassenen Bauwarenlager, die man heute als Abenteuerspielplatz bezeichnen würde. Im Sommer war der beliebteste Treffpunkt der Einwohner der Gegend das Freischwimmbad Höttinger Au, in dessen anfangs zwar klarem aber kaltem und später angenehm warmem aber dunkelgrünem Wasser viele „Höttinger Aueler“ das Schwimmen erlernten.

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    2024/06/16 at 11:50 am
  • From Karl Hirsch on Offenbar stolpert nix…

    Lieber Dr. Morscher, Ihr jugendliches Alter hat Sie halt noch nicht die mir vom Alter aufgezwungene Geduld gelehrt 🙂 .
    Natürlich sind das sehenswerte Bilder aus einer Zeit wo ich als Zehnjähriger dort mit dem Radl die Welt jenseits der Karwendelbrücke zu entdecken begann.
    Die Fotos sind wieder einmal so toll wie miserabel. Kamera vom Photo Porst oder so.
    Der in der ersten visuellen Stolperfalle vermutete Standort Hochhaus Ampfererstraße ist 100% richtig. Ich vermutete anfänglich sogar, dass da ein reziproker Urbexer den Rohbau erklommen hat um zu fotografieren. Ein Feuerwehrmann war’s aber wohl eher nicht (https://innsbruck-erinnert.at/mit-der-drehleiter-durch-innsbruck-teil-3/). Das Luftbild von August 1960, welches das Szenario ansonsten ziemlich exakt wiedergibt, lässt aber das Auge und dann die Theorie tatsächlich über die am ersten Foto schon vorhandene Werkhalle (https://innsbruck-erinnert.at/aufbau-abbau-umbau/) der Länge nach hinfallen. Also 1961. In diesem Haus hat dann auch der spätere Flughafendirektor Hans Jilg gewohnt. Hoffentlich mit eben diesem Blick aus dem Fenster, damit er seinen Amtssitz auch zu Hause im Auge behalten konnte. Oder ist das eine Seelenqual in Verlängerung der häuslichen Schulbänke?
    Womit wir beim nicht zu übersehenden Airport angelangt sind. Der scheint noch ohne den 1962 begonnenen südlichen Neubau in der Wiese zu stehen, die Piste ist aber schon zur vollen Länge ausgewachsen. Daher die Datumsnäherung 1961.
    Wunderschön – ich bespreche jetzt beide Fotos in einem – das bald auch nicht viel länger bestandene Ramasuri von Baracken (dort war ich nie), Werkhallen, Kleingärten und Einzelhaus aus der Gründerzeit. Der Ampfererweg auf dem Stolperfoto wird grade zur Ampfererstraße, der auf diesem Foto eigentlich logisch zu erwartende Durchstich durch den Damm der Mittenwaldbahn ist aber nie erfolgt. Stattdessen würde man nie darauf kommen, dass das armselige Weglein links, welches zum schon bestehenden Durchgang hinzielt, niemals der Mitterweg werden wird, der lieber mit der Fischnalerstraße anbandelte und das Loch unter der Karwendelbahn neben dem Fürstenweg zum Tor eines Hauptverkehrsweges Richtung Westen werden ließ. Dazu paßt, wenn auch fürstenweglastig, der Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/im-entwicklungsbad-der-80er/
    Die fehlende Direktverbindung der Ampfererstraße zum Gelände westlich der Bahn hatte eine mir bestens in Erinnerung gebliebene Straßen- oder besser Wegeführung in diesem Bereich zur Folge. Auf https://innsbruck-erinnert.at/hoch-hinaus-7/ sieht man ein wenig davon. Der einsame Wanderer, der auf der Ampfererstraße Richtung Westen munter fürbass schritt (ich liebe diese veralteten Wörter und ziehe den Hut vor der Rechtschreibkontralle, die das Wort tatsächlich noch kennt), sah sich plötzlich zu einem unwillkommenen Umweg gezwungen, entweder rechts über den Bahnhof Hötting zum Fürstenweg. Oder links zum späteren Mitterwegdurchlaß und wieder rechts hinauf zur Fortsetzung der Ampfererstraße. In diesem öden Oval gab es reichlich Abstellplätze für alles Ausgediente, welches dort in der „man kann nie wissen, ob nicht doch“ Neurose gelagert war. Grabsteine zum Beispiel. Man kann nie wissen. Herrliches Forschungsgebiet für Buben, aber Achtung, dort trieben sich manchmal die (tiefster Stadtteilrassismus jetzt) Rattler von den Baracken herum. Ortsfremde Kinder per Hetz einmal „herschlagen“ war unter uns Kindern ja durchaus üblich. Rechtsseitig des Inns gab es diese Vendettas mit den Karwendelstraßlern, mit denen konnte ich mich aber arrangieren. Die hatten keinen Ball, ich schon.

    Vielleicht fällt mir noch was ein. Der Flughafen war damals aber dazu noch zu verschlafen.

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    2024/06/16 at 11:48 am
  • From Erich Maierhofer on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 3/3

    Vielen herzlichen Dank für die sehr interessanten , detailgenauen und präzise ausgeführten Berichte. Es ist ein wunderbarer Exkurs in die problematische Verkehrspolitik unserer Stadt. Hoffe sehr, dass die neue Linienführung gut angenommen wird, denn welche Stadt kann schon von einer Waldbahn sprechen.

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    2024/06/16 at 11:28 am
    • From Manni Schneiderbauer on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 3/3

      Ja, da ist in ver Vergangenheit schon so einiges verkehrspolitisch falsch gelaufen, der ÖV wurde Jahrzehnte lang finanziell ausgehungert, unter manchen Versäumnissen leiden wir bis heute, etwa jenes, dass die Linien 1 und 3 bis heute nicht zeitgemäß neu trassiert worden sind, um schneller und pünktlicher sein zu können.
      Es gibt schon noch einige vergleichbare Bahnen; eine der technisch interessantesten und schönsten, die ich kenne, ist die Tram di Opicina in Triest, die leider seit 2016 (vorgeblich nur temporär) eingestellt ist – leider ein Beispiel, wie schlecht es laufen kann, denn die Triester:innen hängen genauso an ihrer Bahn wie wir Innsbrucker:innen an der unseren.

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      2024/06/18 at 12:22 am
  • From Henriette Stepanek on Das Mailänder Wappen am Goldenen Dachl

    So!!! Und jetzt kann ich nur hoffen, daß jemand das Steckenpferd der Heraldik so perfekt reitet, daß er uns erklären kann, ob diese gekrönte Boa constrictor das Kind frißt – oder es gerade – da ungenießbar! – ausgespukt hat.
    Und was bedeutet die beidseitige Reihe der (Feuer-) Löschwasserkübelen? War damals sowohl bei desn Sforzas als auch beim Kaiser Max „Feuer am Dach“ – in welcher Hinsicht auch immer?
    Oder waren die Kübel gar nicht für Wasser gedacht, sondern für den Münztransport von Mailand zum klammen Kaiser?

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    2024/06/16 at 11:25 am
    • From Stefan on Das Mailänder Wappen am Goldenen Dachl

      Die erste Frage muss wohl unbeantwortet bleiben:

      „Eine grün tingierte, eine rote menschliche Figur ausspuckende (nach anderer Auffassung auch fressende) S[chlange] war das Wappenbild der Visconti.“ (Gert Oswald: Lexikon der Heraldik. Regenstauf 2006, S. 351 f.)

      „Der Biscione ist in der Heraldik eine gemeine Figur und ein Wappentier mit eigenem Namen. Dargestellt wird er als große, gewundene Schlange, welche einen Menschen verschlingt oder, nach anderer Interpretation, ausspeit.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Biscione_(Heraldik))

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      2024/06/17 at 6:52 pm
  • From Martin Schönherr on Eine (rätselhafte?) Baustelle

    Mit der Drehleiter durch Innsbruck – Teil 6

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    2024/06/15 at 11:35 pm
  • From Martin Schönherr on Innsbruck ohne Inn

    Ein Uferbereich nach dem Muster der Passer-Terrassen in Meran wäre natürlich toll. Doch dürfte für eine solche Abtreppung, die man besser als Auweitung und nicht, wie in Meran, als Einengung konzipieren sollte, leider die Tiefgarage unterm Markplatz und der Hauptsammler des Abwasserkanals im Weg sein.

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    2024/06/15 at 11:28 pm
  • From Martin Schönherr on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 3/3

    Was der Igler einige Fahrgäste kostete, war in der Vergangenheit das häufige Wechseln der Zonengrenzen. Mal durfte man mit der Stadtnetzkarte bis Aldrans, mal nur bis Tantegert oder Schönruh, in einer anderen Periode war n.m.E. Lans dazwischen heraus getrennt. Das wurde zwar kaum kontrolliert aber es war doch lästig. In Zeiten eines Klimatickets kaum mehr vorstellbar.

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    2024/06/15 at 11:17 pm
  • From Fritz Paul-Franz on Mit Kurt Reuter 1955 durch Innsbruck VII

    Bterifft: PKW-Type auf diesem foto:
    Ich hatte früher einmal das gleiche Fahrzeug (OPEL Rekord). Im Typenschein stand bei mir als Baujahr 1955.

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    2024/06/15 at 10:28 pm
  • From Henriette Stepanek on Ein Haustelefon für den Erzherzog

    Aber – bitte! – wo war dieses Alte Hofstallgebäude? Ein Teil der Stallungen am Beginn der Kapuzinergasse?
    „Kann man ja googeln“ – da hte ich mir. Und was kam dabei heraus??????
    Wiki….. Altes Landhaus, ibk.
    „TT Immo“ Sanierungsbedürftiges Bauernhaus
    „Ibk erinnert“ Eines der bekanntesten Stallgebäude der Stadt (=der Flunger-Stadel)
    Suchergebnisse für „Tirol – Stadel, Scheune kaufen“…
    Ich habs aufgegeben! Also, bitte, wo war das Alte hofstallgebäude?

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    2024/06/15 at 9:36 pm
    • From Hans Pechlaner on Ein Haustelefon für den Erzherzog

      Pusch’sche Chronik:
      1809 26/8
      Ankunft von 60 im Achenthal eroberten Wägen mit 120 Pferden und etwa 30 baierischen
      Bauern; sie werden theils in der Klosterkaserne, theils in den sog. Esel-Ställen untergebracht.

      Klosterkaserne wird passen. Die Eselställe in der Kapuzinergasse werden für Erzherzog Eugen eher weniger wichtig gewesen sein.

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      2024/06/16 at 11:19 am
    • From Alex M. on Ein Haustelefon für den Erzherzog

      Vielleicht waren die Stallungen Teil der ehem. Fenner-Kaserne (heute SoWi)? Das würde die Führung der Telefonleitung über den Rennweg am Dachsims des Landestheater entlang erklären – die Kaserne lag ja direkt dahinter!

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      2024/06/16 at 9:09 am
  • From Manni Schneiderbauer on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 3/3

    Ein Corrigendum zu diesem Artikelteil: die ca. 12 Millionen Fahrgäste des Linienbündels 2/5 sind natürlich der Jahres-, nicht der Monatswert. Der durch simple Multiplikation hochgerechnete aktuelle Vergleichswert der Linie 6 dazu wäre 60.480.

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    2024/06/15 at 9:06 pm
  • From Hans Pechlaner on Ein Haustelefon für den Erzherzog

    Das war bestimmt eine eigene Leitung vom Kammerdiener zum Stallmeister mit je einem eigenen Telefonapparat, ganz ohne stöpseln.

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    2024/06/15 at 8:30 pm
  • From Thomas Fink on Ab in den Urlaub_09

    Wia nemman mir eahm denn ?

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    2024/06/15 at 8:07 pm
  • From E. R. on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 3/3

    Zuerst einmal vielen Dank für die wunderbare 3teilige Serie über die Waldbahn, sie macht mi happy!!
    Die 6er hat mich im Leben nie ganz losgelassen. Als Kind mit unzähligen Fahrten mit meinem Papa als „Lokführer“ mit Schwammerl suchen und am Lanser Moor.
    Als Teenager eng verbunden als Lehrmädchen in Igls in den 70er Jahren. Pendelt täglich morgens hin, abends retour. Zur gleichen Zeit fuhren stets dieselben Leute, es entstanden Freundschaften, die teils noch heute bestehen. Der alte Bahnwärter sei erwähnt, der täglich früh inTantegert zustieg. Er wohnte in dem „Hexen Häuschen“ mit seiner Familie dort. (schon lange verstorben), abends zur Heimfahrt noch schnell ein Cola bei Depaoli, der das kleine Souvenirgeschäft an der Endhaltestelle Igls Betrieb und ein bisschen „schäkern“ mit den Herren der Bahn, alles Kollegen meines Papas.
    Einige Jährchen später dann als junge Mutter mittlerweile wohnhaft im Saggen genossen meine Tochter, Jahrgang 1986, die Fahrt durch den Wald, wo vor allem die durchgehende Fahrt von der Hungerburg bis Igls sehr fein war.
    Es ist glaub ich überflüssig zu erwähnen, dass ich zu den 6000 Befürwortern bei der Unterschriftensammlung des(TMB) gehörte

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    2024/06/15 at 6:05 pm
  • From Henriette Stepanek on Ein Haustelefon für den Erzherzog

    Wie war das eigentlich technisch – gab es da ein eigenes Telefoniersystem zwischen Seiner Hoheit und dem Kammerdiener – oder mußte da auch ein „Fräulein vom Amt“ s t ö p s e l n ?
    Vielleicht kennt sich da noch jemand aus – obwohl, wenn man (wie ich) mit 85 noch viel zu jung ist dafür – und dieses „Stöpselsystem“ nur aus Erzählungen eines älteren (bis „alten“) längst verstorbenen Kollegen kennt…. ???

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    2024/06/15 at 5:56 pm
  • From Thomas Fink on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 3/3

    Ziehe meinen Hut vor Ihnen, Herr Schneiderbauer, unheimlich interessant Ihre Artikel zur 6er.
    Danke auch nochmals für Ihren Tip zu den Tiroler Museumsbahnen, habe mir den Besuch für demnächst schon vorgemerkt und wer weiß, vielleicht werde ich ja als begeisterter Straßenbahnfahrer auch Mitglied im Verein…?

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    2024/06/15 at 5:25 pm
  • From Thomas Fink on Ein Haustelefon für den Erzherzog

    Ein absoluter Über-drüber-ultra- WAAAHHHNSINN, wie die damals geschrieben haben, also ich meine das Schriftbild, irrsinnig schön, schaut aus wie gedruckt, unvorstellbar heute.
    Hatte in der Volksschule noch das Fach „Schönschreiben“, zum Teil noch in Kurrentschrift (oder hieß das „Kontokorrentschrift ?), kam nicht einmal ansatzweise an dieses Schriftbild.
    Unglaublich, der Schreiber war ein Künstler !

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    2024/06/15 at 5:16 pm
  • From Payr Bernhard on Wenig Veränderung

    In der Kärntnerstraße gibt es auch solche ehemaligen Offiziersvillen, an einigen ist noch der Pfeil zum Luftschutzkeller aus der Kriegszeit zu sehen. Die Fassade wurde somit seither nicht mehr neu gestrichen – was man den betreffenden Häusern auch ansieht.. Kann wohl nicht im Sinne des Denkmalschutzes sein!

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    2024/06/15 at 10:19 am
  • From Schneider Erwin on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3

    Danke für die schönen Bilder. Beim Schönruher Bad’l mit seinem grünlichen Wasser werden bei mir nostalgische Erinnerungen wach. Ich lernte dort Schwimmen und es war von der Wiesengasse fußläufig schnell erreichbar. Später dann mit dem Fahrrad wo es mich bei der Schönruher Kurve einmal fürchterlich zerlegt hat. Eintritt war damals 1 Aluminium Schilling. Ein Eis am Stiel kostete ebenfalls einen Schilling. Betreiber und Besitzer des Bades war die die Fam. Tomasi oder Tomasini ??? Da das Bad vom Aldranser Bach ungefiltert gespeist wurde, begnete man im Wasser des öfteren einen Frosch oder gar eine Ringelnatter welche der Bademeister mit einem Kescher schnell entfernte……….
    Schönruh oder auch der Mühlsee waren immer Badeerlebnisse der besonderen Art.

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    2024/06/15 at 9:02 am
    • From Manni Schneiderbauer on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3

      Das Bad soll als „Strandbad“ beworben worden sein und Innsand soll für den Strand verwendet worden sein, ist hiuer zu lesen: https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/auch-schoenruh-ist-jetzt-geschichte_a5868988. Aber wo kann es dort denn einen Strand gegeben haben? Ich kenne nur einige wenige Fotos wie dieses, und auf denen ist nur dieses Betonbecken zu sehen. Hat man den Sand ins Becken geschüttet? Würde das Sinn machen?

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      2024/06/17 at 12:51 am
      • From Martin Schönherr on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3

        Soweit ich mich erinenre hatte das Becken einen sehr stakr ausgeprägte Neigungen; könnte von 0 im Süden auf 3m im Norden bei den Kabinen runter gegangen sein. Vielleicht rührte die Bezeichnung „Strand“ daher.

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        2024/09/13 at 10:04 pm
      • From Schneider Erwin on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3

        Das war 1929 lange vor meiner Zeit.
        Manche Amraser Schulkameraden waren dort wo das Hotel steht Wohnhaft. Namen wie Dornauer – Pöschl – Kalt sind mir in Erinnerung geblieben.
        Bei meinen Besuchen vom Schönruh Bad war kein Sandstrand zu sehen. Es gab nur die Grüne Wiese und die Holzpritschen oberhalb des Beckens. Ein Vorwärm Becken gab es auch nicht.
        Als Buben war es unsere Aufgabe regelmäßig vor Badeschluss unter den Holzpritschen durchzurobben. Es fand sich dort manches durch die Ritzen gefallenes Hartgeld,

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        2024/06/17 at 11:11 am
    • From Martin Schönherr on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3

      lt. https://haeusermeer.stadtarchiv-innsbruck.at/map.php?myID=13220 Tomasi Franziska.
      Ich kannte das Bad noch als Ruine. Das Becken war in den Siebzigerjahren noch gut erkennbar. Aus den Fugen der Auskleidung sprieste aber schon das Gras.
      Meine Mutter wäre dort beinahe ertrunken – und hat Schwimmen daraufhin nie gelernt. Dafür hat sie es mir im Tivoli beigebracht – ein klarer Fall von „Who can does, who cannot teaches“.

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      2024/06/15 at 11:06 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Was Sie über die "Waldbahn" vielleicht nicht wussten - Teil 2/3

      Danke für die interessanten Details. Ich wusste zwar seit meiner Jugend eben aufgrund meines Interesses für die Straßenbahn, dass es dieses Bad mal gegeben hatte, habe es aber jahrzehntelang an der falschen Stelle verortet – ich vermutete, es sei auf dem Hügel direkt westlich der gleichnamigen Station gewesen, weil ich dort bei einer Erkundungstour mal Schwimmbecken-Relikte gefunden hatte und dort noch heute eine zugewachsene alte Zisterne existiert. Erst seit kurzem weiß ich, wo das Bad wirklich war.

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      2024/06/15 at 9:39 pm
  • From Hans Pechlaner on Ein Idyll mit 1000 Geschichten

    Hallo Herr Keller,
    Auch ich sehe Ihren Kommentar erst spät.Tut mir ebenfalls leid. Zu Ihrer Frage:
    Man googelt nach Matriken Tirol
    Dann sucht man die richtige Pfarre, die man allerdings vorab wissen muss.
    Abschließend sucht man idealerweise nach einem bereits bekannten Vorfahre älter als 100 Jahre im entsprechenden Taufbuch.
    Hilfreich ist ein alphabetisch geordnetes Inhaltsverzeichnis ein sogenannter Index.
    Hat man einenTreffer, findet man dort dessen bzw. deren Eltern, und schon geht’s los. Ein Traubuch verrät weitere Spuren. An anderer Stelle hab ich bereits die Ehrenbücher bzw. eine Sterbebildersammlung zur Ahnenforschung empfohlen.
    Viel Spaß.

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    2024/06/15 at 8:35 am
  • From Hans Pechlaner on Lebendige Erinnerungskultur

    Wie ich heut Morgen erst sehe, sollte ich wohl ein t zurücknehmen, und nicht so spät am Abend noch kommentieren.

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    2024/06/15 at 8:16 am
  • From Hans Pechlaner on Lebendige Erinnerungskultur

    Ich denke der Schriftzug Andreas Hofer wurde zuerst schön in Brückenmitte, vermutlich sogar in patriotischer Absicht angebracht und erst später von Anderstdenkenden oder auch einfach als Gaudi „erweitert“.

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    2024/06/14 at 11:44 pm
  • From Hans Pechlaner on Bitte um (Erste) Hilfe

    Möglich wäre auch der Schriftzug Cembra von Zirbe oder vom Ort Cembra im Trentino. Leider finde ich da keinen passenden Zusammenhang mit der Rätselfrage.

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    2024/06/14 at 11:27 pm
  • From Thomas Fink on Bitte um (Erste) Hilfe

    Fesche Schwestern

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    2024/06/14 at 11:20 pm
    • From Ernst Pavelka on Bitte um (Erste) Hilfe

      Wir bitten um noble Zurückhaltung! Die Damen stehen für Abenteuer jedweder Art nicht zur Verfügung!

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      2024/06/18 at 3:24 pm
  • From Hans Pechlaner on Bitte um (Erste) Hilfe

    In den Adressbüchern findet man eine Akzidenzdruckerei Gustav Zambra in der Adamgasse 28.

    Weiters einen Waren bzw. Möbelhändler Dominik Zambra in der Maria Theresienstraße 29.

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    2024/06/14 at 11:08 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Innsbruck ohne Inn

    Man kann in Innsbruck im Stadtgebiet eigentlich an vielen Stellen ganz legal, wenn auch auf eigenes Risiko zum Inn hinunter und es gibt auch einiges an Sandstränden. Gerade in den letzten Jahren wird das nach meiner Beobachtung von immer mehr Menschen genutzt, ich gehöre da auch immer wieder mal dazu.
    Selbst direkt beim Marktplatz ist ein Sandstrand zu finden, der bei ausreichend niedrigem Wasserstand meist gut bevölkert ist; dort gelangt man allerdings nur über eine der abgesperrten Treppen hin. Und genau das sollte sich beizeiten endlich ändern. Ich hoffe sehr, dass da in dieser Gemeinderatsperiode etwas gelingt.

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    2024/06/14 at 10:49 pm
  • From Hans Pechlaner on Einladung zum Te Deum

    Wenn man die Angaben nachrechnt, so hat sich von den ursprünglich knapp 50.000 beinah die Hälfte in wilder Flucht aus dem Staub gemacht.

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    2024/06/14 at 10:30 pm
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