Vielleicht ein interessanter Link zu den aktuellen Amerika-Schiffsreisen-Beiträgen, wo 65 Millionen Passagiere in New York von 1820 bis 1957 verzeichnet sind. Mir hat es schon sehr weitergeholfen:
https://heritage.statueofliberty.org/passenger
…..und schon stelle ich mir vor, daß an diese Feuermauer anschließend ein Ostflügel, ebenso breit wie der westliche, geplant gewesen wäre…… siehe „Greisenasyl“ und „Sieberer’sches Waisenhaus“.
Aber eine Aufstockung war, vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen, wohl auf alle Fälle „wirtschaftlicher“ und preisgünstiger
Klar wäre es eine Hauskapelle gewesen …. aber beim Vorbeifahren mit der „Einser“ sah man deutlich, wie sich hinter den (Kathedral?-)-glasfenstern Gerümpel und Karton türmte…
Wieder ein „Schandfleck“, der unwiederbringlich verloren gegangen ist…
Den Beitrag „Zur weiteren Geschichte der Scheuchenstuehl-Stiftung“ vom 15.9.22, auf dem man die Fassade der Kapelle noch deutlicher sieht – den haben Sie sicher bereits gefunden.
Ich bin gerade abei, mir das Hirn zu zermartern: Gab es Fenster an der Ostseite der Kapelle? Wie sahen diese us? Oder waren es zwei Lünetten? Und hatte die Kapelle eine Apsis? Wegen der Mauer war das von der Straßenbahn aus nicht zu erkennen.
Ich habe damals immer davon geträumt, wie schön diese Kapelle sein müßte – vom grauen Bombenstaub und dem schwarzen Ruß befreit, von dem sie überzogen war – mit blitzenden Fenstern – einladend – aber das hätte mindestens ebensoviel Geld gekostet, wie der Abriß (und Grundverkauf) zum Bau des Europahauses netto gebracht hat…
Ich danke beiden Herren für diesen Hinweis – und jetzt, wo ich dieses Viaduktkreuzungsfoto sehe – und den Altarraum – und die halbrunde Apsis – und die Sakristei(?) – tut es mir noch mehr leid, daß dies ales „vom Erdboden verschwunden“ ist….
Danke, ja den Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/zur-weiteren-geschichte-der-scheuchenstuel-stiftung/
habe ich bereits gefunden.
Laut dem Luftbild https://innsbruck-erinnert.at/viaduktkreuzung/ war ostseitig nur eine unstrukturierte Feuermauer.
Auch Apsis und Sakristei(?) kann man dort erkennen.
Dann war also das Haus Egger Lienz Str.8 zum Zeitraum des obigen Fotos bereits wieder aufgebaut.
In der Kindheit hat man halt doch ein anderes Zeitgefühl – ich hätte gedacht, es wäre erst so gegen 1953 so weit gewesen.
So kann man sich täuschen.
1953 sieht man auf dem Waldstandsflug erstmals den erdgeschossigen „Paulusbau“, Dessen Adresse würde mich interessieren. In den Adressbüchern gibts nur 28 (Wilder Mann) und 30 (Scheuchenstuel).
Die Sillgassenkreuzung muß somit zu den ältesten Ampelkreuzungen der Stadt gehören. Die geradezu frankensteinische Idee, ihn belebt von seinem Posten herunterzuspringen zu lassen, um sich unbotmäßig verhaltende Verkehrsteilnehmer keulenschwingend vorzuknöpfen, halte ich für richtungsweisend. Die Zukunft der AI gesteuerten Robotik würde es möglich machen.
„P a u l u s Hans, Tapezierer u. Dekorateur, Sillgasse 17, T 30 59
……………………………………………………..Museumstraße 30, T 34 76“
Da das gesamte mauerumschlossene Grundstück der Scheuchenstuehlschen Stiftung gehörte, waren Herr Paulus und sein Kiosk gewissermaßen (nehme ich an) „Untermieter“
Ja, das Innsbrucker Adreßbuch 1957 (damals redigiert von Herrn Amtsrat Ewald Cambruzzi, der in der Mitterhoferstraße 2 – also in Pradl!!! – wohnte) – ich kann nur sagen „Non plus ultra“ – und „Nieder mit dem Datenschutz!“
Ich wollte schon fragen „Wer macht denn um Fünfe in der Früh ein Foto vom Scheuchenstuehl-Palast?“
Aber da die Straßenbahn bereits unterwegs ist, muß es mindestens 6,20h sein. Die Gegend ist ziemlich unbelebt- war es vielleicht ein Sonntag? – und der Mann beim „Paulus“eck wartete auf einen Ausflugskollegen – und dem Sonneneifallswinkel nach 1.Julihälfte? – da traue ich mir keine Expertise zu.
Ob schon beide ehemaligen Gebietskrankenkassenhäuser wieder stehen – und das Eckhaus zur Ing.Etzel Str., wo vorher der Gasthof „Grüner Baum“ als Bombenruine bis 1953/53 vor sich hinschlummerte? Als er abgerissen wurde – und sich eine mächtige Staubwolke in die Luft erhob, fuhr ich gerade mit der Einser vorbei – und konnte daheim meiner Mutter berichten „Mama, der Staub! – der hat genau so gerochen wie der in der Maximilianstraße 3 beim Bombenangriff!“ – worauf meine Mutter fachmännisch und kühl bis ans Herz hinan meinte „Ja, g’wanzelet“
Der Flughafen Riem war von Tirol aus besser erreich bar als der neue, den man nur über ein oft verstopftes Autobahnnetz erreicht. Manche brettern auch das letzte Stück lieber über die alte parallele Landstraße.
Meine Erlebnisse beschränken sich auf zwei Flüge, einmal mit PAN AM nach Berlin Tegel (gibts auch nimmer), das andere Mal nach Rom zum Umsteigen nach Catania (damals auch noch alte Version). Es war wirklich ein wenig gedrängt, aber nicht so wie heute, wo alles fliegt, weils billig ist, egal wohin. Es ist dann allerdings sehr bald möglich gewesen, von Innsbruck aus wegzufliegen sodaß ich mit keinen weiteren München Erlebnissen mehr aufwarten kann. Erst in letzter Zeit, als die Flüge ab Innsbruck wieder zusammengestrichen wurden, nahm ich F.J.Straus in Anspruch.
Manche Passagiere mußten auch nach München fliegen, weil der Innsbrucker Flughafen wegen schlechter Sicht nicht anfliegbar war. Ganz am Anfang des Innsbrucker Flughafens war es einmal umgekehrt, eine viermotorige Maschine der ägyptischen SAIDE landete überraschend bei strahlend schönem Winterwetter zu Weihnachten 1948 in Innsbruck, dem einzigen Ort ohne Nebel.
Die am oberen Bild zu bestaunende Parkplatzsituation scheint trotz einiger Parkverbotstafeln alten Stils ein problemloses „Hinfahren, Autoabstellen und Abfliegen“ zu dokumentieren. Unvorstellbar.
Ergänzend zu meinem Beitrag:
Die verschiedenen Kühlapperate lassen sich wesentlich in zwei Gruppen einteilen:
1. Geschlossene Kühlapparate in welchen die gekochte Würze in Röhren fließt welche von dem Kühlawasser umgeben sind.
2. Offene Kühlapparate bei welchen die Würze außen über horizontal angeordnete Rohrsysteme fließt, während das Kühlwasser im inneren der Röhren zirkuliert. Hierher gehören die verschiedenen Systeme der Berieselungskühler welche sich vortrefflich bewährt haben und immer mehr Verbreitung finden.
Würze ist das fertig gekochte Bier welche sich über den Kühler am Weg zum Gärkeller befiundet.
Danke Herr Herbst!
Jetzt wissen wir wo sich dieser Würzekühler befand.
Zur nostalgischen Erinnerung: Das Bürgerbräu hatte einen wunderbaren Gast/Biergarten………………..
Für mich ist dieses Bild besonders interessant, weil auf der Westseite des Stubaitalbahnhofs eine Baumreihe zu erkennen ist, die trotz der Stattlichkeit der wohl schnellwüchsigen Bäume nur ca. zehn Jahre lang im Zeitraum ca. 1946 bis ca. 1956 existiert haben dürfte und demententsprechend nur auf wenigen alten Fotos des Stubaitalbahnhofs zu sehen ist. Sie wurde hier bereits diskutiert: https://innsbruck-erinnert.at/bewegte-bilder/
Noch ein Foto „mit westlichen Bäumen“ aus dem Jahr 51. Die sind sicher wild aufgewachsen, irgendwann wurden sie Opfer der Böschungsrasierneurose. Die IVB Zentrale hätten sie aber sowieso nicht überlebt.
https://postimg.cc/SXznv5qj
Leider nur digital in meinem Besitz. Wenn ich gewußt hätte, daß der Bewuchs auf der Westseite Seltenheitswert hat…ich glaub, es wurde in ebay oder delcampe angeboten.
Als Einstiegspunkt der Link zum vielleicht meistdiskutierten Blogpost über diese Gegend: https://innsbruck-erinnert.at/raritaeten-aus-der-sammlung-kreutz-xxi/
Das ist ein sog. Rieselkühler im einer Brauerei.
Das Bier rinnt über die mit Kaltem Wasser durchflossenen Röhren.
Die Untergärigen Bier müssen so rach als möglich auf die notwendige niedrige Gärtemperatur gebracht werden.
Früher hatte man dazu ein Kühlschiff aus Kupfer.
Wenn man wüßte, wann das Haus Prämonstatenserweg 5 erbaut wurde hätte man das ungefähre Datum. Auch einer der Neubauten Nähe Grasmayr steht schon. Später führte die Konzertbrücke recht nah dran vorbei, Später wurde es erweitert, fiel dann aber zuerst einem Erbschaftsstreit und dann zweimal einem Brand des dort eingenisteten Sandler Sammelsuriums und schließlich dem Bagger zum Opfer.
Die Vergrößerung löste dann das Geheimnis des weißen Strichs – der Kamin eines zuerst übersehenen beheizbaren Glashauses. Unklar bleibt mir noch das Gebilde knapp oberhalb rechts vom Schlot mit seiner Ähnlichkeit mit einem Minizwiebelturm, die auch erhalten bleibt, wenn man sieht, dass im Hintergrund ein Heumandl mithilft.
Frau Stepanek hat schon einmal recht viel zu dieser Ecke der Stadt zu erzählen gewußt, vielleicht lockt sie dieses Foto wieder aus der Reserve und sie weiß, was es mit dem Minikirchturm für eine Bewandtnis hat.
Das Haus Prämonstratenserweg 5 hatte lt. Peter Helfers Häusermeer früher die Adresse Pastorstraße 6 und scheint mit ebendieser seit 1953 auf. Im nächstfrüheren Adressbuch (1947) gibt es in der Pastorstraße nur die Nummern 1 und 2, beide zum Kloster Wilten gehörend, der Prämonstratenserweg existiert noch gar nicht als solcher. Seine Namensgebung erfolgte in der GR-Sitzung vom 10. Juli 1959, sie wurde im Amtsblatt August 1959 verlautbart: http://www.literature.at/viewer.alo?objid=1031154&viewmode=fullscreen&scale=3.33&rotate=&page=4
Ich vermute daher, dass die Adresse Pastorstraße 6 bis 1959 bestand und danach zu Prämonstratenserweg 5 wurde. Auch wenn die Adressbücher nicht durchgehend vorhanden sind, die Besitzer dieses Gebäudes scheinen von 1953 bis 1974 dieselben gewesen zu sein.
Das rechtwinkelige Dreieck der Schrebergärten zwischen Konsum und Wiltener Pfarrkirche ist nur mehr an seiner östlichen Spitze zu erahnen. Genau hier war das Erdbeergartl des Bulgaren.
Die Pastorstraße existiert noch nicht.
Jedoch die „Achterbahn“ der Linie 1, die überspannt noch die Geleise der Westbahn.
Ob wohl an Herrn Rettenbachers „dufter“ Lieblingspassage schon gegraben wurde? Zeitlich käms hin (feierlicher 1. Spatenstich!?)
Würstlmanns Villa scheint noch nicht bewohnt zu sein.
Soll ich raten? 1957?
In der Eggerlienz Straße sieht man noch eine Bombenruine, die Medizinische Klinik steht schon fertig da, rechts hinter dem Turm der Herzjesukirche sieht man einen hell herausstechenden Neubau?.
…und zwar „ein Trumm“ von einem Neubau: ich rate einmal „Finanzamt“?
Aber sonst sehe ich wohl das „Hüttenbergerheim“ (NSV-Kindergarten) von Süden – und, was mir noch nicht mehr geläufig ist: die Häuser zwischen altem Pfarrwidum und Riesen Haymo.
Daß da einmal soviel Hüttl- und Barackenwerk herumstand – man sah es nicht. Im Winter Schnee drauf, sonst Bäume und Hollerstauden davor…
Ja, die Bombenruine Egger-Lienz-Straße 6 stand noch, notdürftig abgedeckt, 1,2 Jahre länger als jene von Egger Lienz Straße 8-hier bereits aufgebaut und schneeweiß verputzt.
Und – aber das wird niemanden interessieren – im Hause Egger Lienz Str. 10/II, in der Wohnung mit der „Loggia“, wohnte in Untermiete der geflüchtete ungarische Graf Ladislaus Bethlen mit einem Sohn, Jg 1948, der auch schon verstorben ist und dessen Name auf der Tafel einer Studentenverbindung in einem Haus in der Müllerstraße aufscheint. Vielleicht interessiert es doch jemanden und er geht schauen?
Dieses Foto wird von zwei weiteren Sakralbauten gerahmt.
Links St.Ursaula in Mauern, vom Friedhof umschlossen. Die „Tuxerkreuze erinnern daran, daß dies der Friedhof für Hintertux war und man die Verstorbenen übers Tuxer Joch herübertragen mußte (Nur falls dies der einzige Mensch, der das noch nicht wußte, zufällig liest). Das kleine ummauerte „Ohrwaschl“ an der südlichen Friedhofsmauer war einst der Friedhof der Ungetauften – also hauptsächlich der Totgeborenen oder eben noch vor der Taufe verstorbenen Kinder… (Aber für die gab es ja sowieso einst die „Vorhölle“, in welcher sie, vermutlich auch nicht allzu komfortabel, auf eine günstige Erledigung seitens des Jüngsten Gerichtes hoffen durften. „Ersatzlos gestrichen“ durch das Konzil….)
(Da erinnere ich mich wieder an diese eine und einzige Romfahrt 1959. Auf der Fahrt zur Papstaudienz in Castel Gandolfo hat uns einer der geistlichen Begleiter erklärt, also dieser jetzige Papst… und im Gegensatz zu seinem Vorgänger… und „Weitblick“ habe er halt eben viiiel zu wenig – und der werde mit seinem Konzil noch viiiel Schaden anrichten usw.
Ob die „Abschaffung der Vorhölle“ wirklich Schuld am Kirchenbesucher-Schwund hat??????)
Und rechts das Steinacher Kalvarienbergkirchl, das in der Biographie meines verstorbenen Mannes eine Rolle spielte:
(Er war ja auf „Kinderland-Verschickung“ in – nacheinander – 2 Steinacher Gasthöfen untergebracht) Von hier hat er die Bombardierung beobachten können.
Auch das „Wehr“ vom Gschnitzbach spielte in den Erinnerungen immer wieder eine Rolle – da kam stets die Erzählung, wie es „den Sillober“ übers Wehr „zur Sill obi g’schwänzt“ habe…
Und da die Vorhölle ja – Gottseidank – geschlossen wurde, dürfen die beiden SWchulkollegen jetzt, auf einer schönen Barockwolke sitzend, vom Himmel herb auf Steinach und das Wehr vom Gschnitzbach herunterblicken.
Adamhaus am Eingang zur Herzog-Friedrich-Straße mit Blick auf den Marktgraben und die Ladenvorbauten. Den hier noch sichtbaren Pylon hatte das Haus bis 1912 (Abbruch nach dem Verkauf an die Donau-Versicherung). Nachdem Josef Gröber 1902 verstarb, musste die Zeichnung einige Jahre vor diesem 1912-er-Bau angefertigt worden sein.
Das Wachhäuschen stand vor dem Heller’schen Haus (ab ca. 1870 Czichnahaus), in dem sich auch die Hauptwache befand.
Ich erinnere mich vage, hier einmal gelesen zu haben, dass J. Gröber im Auftrag der Stadt einige Gebäude bildlich festgehalten hat, denen ein Abriss bevorstand. Vielleicht war das hier auch der Fall. Oder umgekehrt: Der Grund war kein bevorstehender Abriss, sondern eine gelungene Renovierung nach dem schweren Brand im Jahre 1862. Ginge sich mit den Lebensdaten des Malers jedenfalls auch aus.
Es ist anzunehmen, dass die Zeichnung datiert ist. Deshalb hoffe ich sehr auf eine Auflösung durch Frau Ursprunger.
Beim Kalender fällt auf, die Wochentage des jeweiligen Datums waren zufälligerweise identisch mit dem heurigen Jahr. Oder einfacher ausgedrückt, war der 1.März damals wie heuer ein Freitag.
Die Wochen begannen mit Sonntag. Das ist im Gegensatz zu anderen Länder wie z.B. USA bei uns mittlerweile unüblich.
Herr Roilo hat im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/fenster-zum-hof-ganz-ohne-hitchcock/ , in welchem ich als Beispiel einer solchen Kücheneinrichtung ein Foto eingebaut, welches die Küche im ehemaligen Haus der Bildhauers Franz Roilo zeigt. https://postimg.cc/06T14vbf
Die von unserem Herrn Roilo aus verständlichem Interesse nachgefragten weiteren Fotos baue ich am besten hier ein, zu Altpradl passen sie bestimmt.
https://postimg.cc/yDqGPy9W
https://postimg.cc/QBfSRQBQ
https://postimg.cc/s1kKdD2N
https://postimg.cc/TpxmJy1f
https://postimg.cc/YLM9YW3P
https://postimg.cc/4Y9YCsmB
https://postimg.cc/0M25Nsyg
Ich hoffe, Herrn Roilo stimmen sie nicht allzu wehmütig.
Das Haus wurde zugunsten einer neuen Wohnanlage abgerissen. Die möglicherweise auch von Franz Roilo geschaffene, am ersten Foto sorgsam eingehüllte Figur scheint noch zu existieren. Laut Luftbild, so einfach wie 2016 kann man jetzt nimmer eintreten.
Leider hört wieder einmal das Foto am linken Rand genau dort auf wo es für mich interessanr zu werden begänne. Das Publikum wird aufatmen, ein ganzer Roman bleibt ihm erspart.
Einen imposanten Anblick aus der Luft bot das Schloss Ischia einsam auf weiter Flur.
Auch auf den anderen Bildern (ich hab die Bilder als Repro in meiner Sammlung, entdeckt hat sie ein anderer Flugzeugbegeisterter beim Besuch des Wattener Schreibmaschinenmuseums) ist Wilten West leider ausgespart. Entweder der Film ging zu Ende oder das Benzin. Ich vermute, daß der Thien Airline der auf einem anderen Thienfoto zu sehenden Hopfner HS-10 A-131 entsprach. Ein Flugzeug aus der damals noch regen österreichischen Flugzeugindustrie, wohl auch nicht allgemein bekannt.
https://postimg.cc/1f2Cz3X6
Mit dem Stichwort Atomic findet das deppeneifrige Google noch mehr von den Dingern.
Die Bezeichnung Atomic weist auch auf den damaligen Zeitgeist hin, in großer Vielfalt wurde das „Atomzeitalter“ über den Produktnamen gefeiert, ich hatte damals sogar einen „Atom Stift“, ein Zwischending von Kuli und Füller. Mit Atom Nachfüllkapsel. Bumm!
Das erste Foto mahnt: Höchste Zeit für einen Kaffee! Das kleine Maschinchen rechts arbeitet glaub ich nach dem Bialetti Prinzip. Unten kommt das Wasser für eine Tasse hinein die man dort hinstellt wo jetzt das Ding mit dem Griff liegt, in das umzudrehende „Ding“ füllt man das Kaffeepulver und schraubt es wie bei einer professionellen Cimbali in den oberen „Topf“. Der Dampfdruck (der gebogene Teil ist hohl) presst das fade H2O durch den Kaffee und…aaah! Schlürf! Endlich Mensch.
Richard Strauss hat einige Gedichte von Hermann Gilm (z.B. Allerheiligen, Die Nacht) wunderbar vertont und beeindrucken noch heute. Das Gedicht Allerheiligen wurde bis Anfang der 20er Jahre fast 40x mal vertont und war in England sehr populär. Seine politischen Texte sind natürlich der Zeit verpflichtet.
Schön zu lesen, dass so ein bekannter Maler auch unser Dörfl (jetzt Stadtteil) beehrt hat.
Vorallem das Reliev der Nordkette (Frau Hitt und Sattelspitzen) ist sehr naturgetreu gemalen (bei den gemalenen Bildern eher nicht so oft der Fall). Dem Herrn E.T. Compton sein Name ist einer Alpenvereinshütte gewidmet,- im Kärntner Drautal am Nordfuß des Reißkofels.
Danke für diesen Beitrag.
Das Köllensperger Areal hat mit der riesigen Freifläche östlich der Neuhauserstraße noch einen heute vergessenen Ableger in Wilten gehabt. Eine Tankstelle und ein Köllensperger Eisenwaren und Werkzeuggeschäft besetzten dann den südlichen und östlichen Rand.Dazu gab es eine ebenfalls Köllensperger gehörende Gebrauchtwagenhalde, wo ich mir fast einen Mazda 323 gekauft hätte, wenn damals die Marke nicht so exotisch gewesen wäre.
Noch weiter südlich gäbe es mit dem IVB Gelände auch noch so ein „Areal“.
Der Gilm war mit seinen Gedichten ein Kind seiner Zeit, danke für den Begriff Kerzenschein-Schmacht-Lyrik. Was er wohl zum Auto gedichtet hätte?
Der wackre Motor schmacht‘ im Schmerze
oh zünd noch einmal, du Zündkerze!
Wie schon angemerkt, dürfte das Haus in dem dieses Foto aufgenommen wurde damals schon älter gewesen sein.
Die Beschläge der Kastenfenster lassen mich das Baujahr des Hauses irgendwann zwischen 1890 und 1920 vermuten. Innenflügel wie damals üblich übers Sommerhalbjahr ausgehängt.
Keine einzige Steckdose sichtbar, auch nicht Aufputz. Wasserleitung aus Stahl auf Putz, was aber bis in die 50er-Jahre nichts aussergewöhnliches war. Sehr zierliches Fallrohr für das Abwasser – da hängt hoffentlich in den oberen Stockwerken kein WC drauf. 😉
Zum Aufnahmezeitpunkt.
Im Haushalt haben jedenfalls schon erste Kunststoffgegenstände Einzug gehalten (zB Seifenschale, PVC-Dekofolie auf der Kredenz und der Anrichte am linken Bildrand, Reissnägel mit kunststoffumhüllten Köpfen). Der Kühlschrank ist schon die modernere Bauart mit dem magnetischen Sicherheitsverschluß und 60cm Standardbreite, dahinter könnte sich unter der Husse bereits eine Kühltruhe verbergen?
Warmwasser wird aber noch nicht in einem Obertischboiler sondern rein übers Grandl erzeugt?
Die Wandleuchte mit Schnurzug ist auch so eine typische Nachkriegsbauart.
Von dem her würde ich den Aufnahmezeitpunkt gefühlsmässig auf ca. 1965- 1975 datieren.
Ich lebte ja zum Zeitpunkt dieser Aufnahme nicht mehr in Pradl und wusste gar nicht, dass die Pradler auch so „Anstaltsschützen“ hatten. Jetzt aber, Frau Stepanek, muss ich doch noch nachfragen: Ist die Marketenderin etwa vom Stolz Peppi, dem Tierarzt und unserem ehemaligen Nachbarn, die Tochter? Passen würde es ja – er war ja auch ein eifriger Pradler Schütze!
Wann könnte das gewesen sein? Jedenfalls gibt es am Singewaldhaus noch die schönen Rosen (warum hat die Ilse die wohl entfernt?) und der Hl. Florian ist anscheinend gerade neu gefasst worden – wie oft musste er eigentlich das schon über sich ergehen lassen?
Übrigens: Hat man ihn schon wieder hinaufgestellt??
Noch eine Frage nach Altpradl: Steht das Singewaldhaus schon noch, oder hat sich der 11er dieses Gebäude auch unter den Nagel gerissen – so wie das Villerbauerhaus?
Freilich Herr Roilo – aber so genau kann ich das Jahr nicht segen… 1973? 74? 75? Und natürlich ist das junge Fräulein in Tracht eine Tochter vom Tierarzt, dem „Stolz-Beppo“ (vulgo… war das nicht „Brosler“?) und davor das Bübl sei dem Gesicht nach der Plattner Georg (vulgo „Stamser) – und dem seiner Größen nach müßte die Aufnahme für diese Postkarte
„so umma 1974“ gemacht worden sein – also zu einer Zeit als meine eigenen Jungpradler 4 1/2, 3 1/2 und 2 Jahre alt waren.
Ich kann mich sogar noch dunkel an dieses Gewusel bei der Fotographiererei erinnern – es stand ja noch keine (mindestens 2 Stockwerke hohe) Linde vor dem Villerstadel, die mir jetzt das halbe Singewald- und das ganze Roilohaus verdeckt…
Das Singewaldhaus ist noch privat bewohnt von Frau Resi, der Witwe nach dem Singewald-Sepp, der im Milchhof beschäftigt gewesen ist – und einem Sohn, den ich täglich so gegen ummer fünfe heimgehen sehe.
Ja, auf dem Foto sind das Spalier um das Singewaldhaus und die Rosen noch sichtbar. Marillenbäume an der Fassade und gegen das Brunnenplatzl hin weiß ich allerdings nicht mehr. Die Entfernung des Spaliers hat mir leidgetan. Ich finde, das Haus hat damit die Ausgewogenheit der Proportionen etwas verloren. Vorher ist nicht so deutlich zu sehen gewesen, wie tief das Erdgeschoß im Boden steckt. Die Fensterunterkante ist ja gerade einmal – vielleicht – ca. 1/2m überm Boden… wie man auch auf dem von Ihnen jüngst „eingestellten“ schönen Foto sieht.
Und St.Florian? Nein, leider, keine Neuigkeiten.
Bleibt uns beiden nur zu hoffen, daß die „Arbeiterei“zum gegebenen Zeitpunkt – und dem feierlichen Ereignis angemessen! – darüber Beiträge in Rundfunk und Fernsehen gestalten kann – in gebührender Länge – und Feierlichkeit!
Ich nehme an, ein Teil des Dateinamens (1975g) bezieht sich auf das Aufnahmejahr. Demnach müsste das Foto 1975 gemacht worden sein. Somit liegen Sie mit „so umma 1974“ nahezu richtig, Frau Stepanek.
Nein, liebe Frau Stolz, das „1975g“ stammt nur von mir und das „g“ bedeutet „geschätzt“, damit es bei mir halbwegs richtig zeitlich eingeordnet ist. Es freut mich, dass Frau Stepanek hier ziemlich gleich schätzt wie ich.
Leider habe ich keine Ahnung mehr, wo ich das Foto gefunden habe.
O ja, Herr Scneiderbauer – und auch die Stelle, wo eine kleine Brücke darüberführte – vor dem Garage-Schild diese schmale betonierte Stelle zum Zwischenraum zwischen den beiden Häusern hinüber.
Der Kanal selbst – wie Sie richtig erkannt haben – erst „zugeschüttet“ mit gewalzter Schotterabdeckung…
Wohin ist das Bild linkerhand verschwunden?
Das Altarbild zeigt eine mir vertraute Szene, das eucharistische Hostienwunder von Seefeld, hab daher nicht lange suchen müssen.
nOh, eine schöne Aufnahme der Heiligenblutkapelle im Obergeschoß des Sakristeianbaues, gebaut 1574 von Alberto Lucchese, dem Hofbaumeister von Erzherzug Ferdinand II.
1724 barock umgestaltet, die Fresken vermutlich von Franz Michael Hueber.
Im ovalen Mittelbild das „Seefelder Hostienwunder“ allwo der frevlerische Ritter Oswald Milser im Steinboden ver-(ein-)sank, als er die „große“, die „Priester-„-Hostie zu emofangen begehrte…. (In der Seefelder Pfarrkirche sind diese angeblichen Spuren neben dem Hauptaltar ja zu besichtigen)
Aber das hätte eh jeder auf Anhieb gewußt. Gell!
Ja, da wollen wir doch heute allen den Mund wäßrig machen!
Was hätten sich denn Hans Ziegenbein (1893 Hannover . 1955 Wien) und Julius Eckel (1893 Gaming – 1980 Lunz am See) für den heutigen Tag ausgedacht? (August 1.Woche Freitag)
Sparküche: Suppe Zwetschkenknödel
Fleischlose Küche Kräutersuppe, Gemüsegarnitur, Reisauflauf
Einfache Küche : mittags Fischbeuschelsuppe, Kirschenstrudel, Kukuruz
abends:Pfefferkarpfen mit Salzkartoffeln oder geb.Käsenocken mit Salat
Feine Küche: mittags Karfiolsuppe, Eieromelett „Richmond“ mit Salat, Powidltascherln
abends Makrelen gebraten, Haushofmeisterbutter, Salat, gedünstet nach Züricher Art, Käse
Kleinhaushalts- und Schnellküche (1-2 Personen): Kümmelsuppe, Spaghetti mit Schinken.
Da wird man schon vom Lesen satt – oder?
offenbar waren auch die jungen Pradler einem guten Schluck nicht abgeneigt … — es war wirklich eine andere Zeit!
https://i.postimg.cc/qqKNppV2/1975g-Platzl-s-l1600gg.jpg
Das ist ja eine nette Aufnahme, Herr Engelbrecht! So eine Tracht bietet einige Möglichkeiten, seine Hände lässig für ein Foto zu platzieren – in der Hosentasche, im Ranzen, am Stamperl oder an der Schulter der Marketenderin. Und der „Chef“ darf seine weiß behandschuhte Linke sogar an einen Säbel legen.
Der Brunnen mit dem Hl. Florian und den Linden ist ja für sich schon ein schönes Motiv, mit der stolzen Jugend wird es noch etwas aufgehübscht. Weiterer Vorteil: Das Schnapsfassl kann hier gleich wieder befüllt werden …
Es ist halt die Optik meiner Kinder- und Jugendzeit, deswegen kann ich nicht den Mund halten. Aber gegenüber steht auch kein „ähnliches Gebäude“ sondern ein typischer 50er Jahre Neubau. Die Küche gehört zu einem mindestens 50 Jahre älteren Gründerzeitbau, siehe Bretterboden, siehe Kastenfenster mit Oberlichte.
Wieder was verschluckt; Gefäß für nicht schnell verderbliche Lebensmittel. hätte geheißen; Der offenbar gut verschließbare Emailtopf diente zur Aufbewahrung für Brot oder als Gefäß für nicht schnell verderbliche Lebensmittel. Gekocht hat man da drin wahrscheinlich nicht, obwohl es möglich gewesen wäre, hätte als Kochgeschirr auch nichts auf der Kredenz verloren. https://www.alpenweit.de/magazin/emaille-vorratsdosen/
Zu den Datierungen via Kühlschrank und Kaltwasserbrunnen.
Unseren ersten Kühlschrank Marke Alaska, Absorbertechnik, kaufte mein Vater in der Mitte der 50er, als in Tirol eine außergewöhnliche Sommerhitze herrschte. Sie war so groß (natürlich heißester Sommer seit dem Big Bang), daß mein Vater ein eisernes finanzielles Prinzip ignorierte und das Ding auf Raten kaufte. Es hatte 25 Jahre (!) Garantie und hielt 40 Jahre lang. Er ging aber nicht kaputt, er mußte nur einem stromfressendem aber modernerem Kompressormodell weichen, denn der hatte ein Gefrierfach, ein Feature, weclhes dem Absorber physikalisch versagt blieb.
Die Brunnenpipen aus der nur Kaltwasser floß, zierte unsere Küche bis 1961. In ein Basena artiges Gußeisenbecken. Doch doch, wir haben uns schon gewaschen. Die moderneren Muster der am Foto abgebildeten Variante war lange Standard, bis ins jetzige Jahrtausend. In der Küche des verlassenen Hauses des Künstlers Roilo, durch das ich einmal nicht ganz legal ubexmäßig herumgegeistert bin, hatte noch so eines. Mit Warmwasserboiler. https://postimg.cc/06T14vbf, Aufnahme März 2016.
Die Wandverkleidung hinter dem Brunnen hatten wir auch, eine Eternitprodukt mit einem wunderschönen gelb grau gefarbelten „Dekor“, nix Terrazzo.
Kühlschränke der Bauart Alaska gab es schon vor Mitte 50, wir waren keine Pioniere.
Gefäß für nicht schnell verderbliche Lebensmittel.
Wie sind’s denn da nur hineingekommen, Herr Hirsch? Hätten’s das Haus kaufen wollen – oder? Jedenfalls danke für dieses Bild! Für mich Erinnerungen an ein trauriges Ende! Haben’s noch so etwas?
Lieber Herr Roilo, nachdem Sie aus nicht ganz unverständlichen Gründen lieber Ihr email-Inkognito waren wollen, hab ich die Fotos heir eingestellt, d.h. in einem Beitrag über Altpradl, wo es auch hin paßt.
Ich will Sie nicht traurig stimmen, Herr Roilo, aber ich teile meine Aufnahmen gerne mit Ihnen.
Hineingekommen bin ich durch die sperrangelweit offene Tür. Das größere Hindernis war das heillos durcheinander herumliegende Gerümpel im Erdgeschoß . Das Haus war anscheinend „in Besitz“ von Obdachlos en. Ich verstehe nur nicht, dass man so ein Chaos schaffen kann. Im Kopf sieht’s wohl ähnlich aus.
Wenn Sie wollen antworten Sie auf karl.hirsch@aon.at, ich schick Ihnen dann die Fotos.
Ja, das Handtuch! Es wurde jeweils am Sonntag gewechselt…
Das Emaillegeschirr auf der „Kredenz“ könnte zum „Turmkochen“ gedient haben. Auch dafür gab es einst Anleitungen: im großen Topf die Suppe, in deren Dampf die im oben daraufgesatzten Siebeinsatz befindlichen geschälten oder ungeschälten Erdäpfel garen konnten. Und die Frankfurter konnte man in der nicht mehr kochenden Suppe zuletzt noch heiß werden lassen, so es welche „getragen“ hat…
Was könnte denn sonst am Speiseplan gestanden sein, was sich einfache Leute damals leisten konnten, als es das alles schon gegeben hätte?
Jetzt wäre es interessant zu wissen, ob es sich in diesem Block um Wohnungen handelte, bei denen schon ein Bad „dabei“ war – oder ob man noch irgendwo eine alte feuerverzinkte Kinderbadewanne hatte, die Samstags mit warmen Wasser vom „Grantl“ gefüllt wurde und in welcher sich vom Kleinsten bis zum Vater dann alle badeten, soferne nicht der Gang ins Städtische Dampfbaf oder ins Hallenbad vorgezogen worden ist…
Unter uns gesagt: Die Welt roch damals noch irgend wie anders. Es hat eben noch keine Luftverschmutzung gegeben – wenigstens offiziell nicht (Was mit dem Holz- und Kohlenrauch in die Luft entwich, wurde bekanntlich nicht gemessen)
Seither ist der Himmel bei Schönwetter eigentlich immer blitzblauer geworden, parallel zum Siegeszug der Elektroherde.
(„Ah geh!, des geht so langsam – aufn Gas gehts vüüü schnela“ meinte die aus OÖ stammende Frau Mathilde)
Aber ob das weiß emaillierte Dings links tatsächlich ein „Eisschrank“ ist – oder ob dieser Stolz der Familie ein Dauerbrandöfele war, kann nicht mit letzter Sicherheit festgestellt werden. „Weil beim Holz- Kohlen -Herd, da hast ei’schüarn miassn, wia wannst an ganzn Ochsn zan Bratn g’habt hest – und is dechtast ned warm wurdn in dar Kuchl“
(die Obige)
Und der Bretterboden wurde am Samstag nachmittags mit Bodentuch und Wurzelbürste kniend „herausgerieben“ und mit einzelnen Tageszeitungsblättern belegt. Ja nur auf die Zeitunsbladln und ned danemsteign, gell!
Das Zentrum wurde nach dem 2. Weltkrieg vom Ehepaar Marinescu als Anlaufstelle für Geflüchtete gegründet und 1964 in „Zentrum 107“ umbenannt.
Hier konnten von Weltenbummlern die Dias ihrer Fernreisen präsentiert werden, und viele Künstler hatten dort die Gelegenheit für erste Ausstellungen. Schauspieler wie Kurt Weinzierl und Walter Reyer begannen auf dieser Bühne ihre Karrieren und es war der Vorläufer des Theaters am Landhausplatz. Natürlich war hier ein Fixpunkt für die Jugendkulturwochen,
Meines Wissens seit langem fast nur noch Probenraum von Vogelweiderchor und anderen Ensebles, schwingt bei diesem Foto viel Kulturgeschichte mit.
War der Wäsche- Umschlag- und Fuhrwerks-Einstell-Platz wirklich beim W e i ß e n Rößl in der doch eher sehr beengten Kiebachgasse???
Oder ist das eine Verwechslung mit dem „Rößl in der Au“ – samt dazugehörigem „Flunger-Stadel“?
Ich zähle 10 Personen am Küchenfoto – damals gab esin der Gastronomie noch KEINE Personalprobleme.
Die Leute waren froh Arbeit zu haben und die Gastronomen konnten aus dem vollen Personaltopf schöpfen.
Was ist heute? Der Wirt muss froh Personal zu finden und auf der Alm serviert ein Schwarzafrikaner in der Lederhose und im Weiß Blauen Karohemd die Kaspressködelsuppe…………
Zum Breinössl Biergarten: Den haben wegen der Blasmusik leider die umliegenden Anwohner abgewürgt weil sie sich im Nachmittagsschlaf gestört fühlten. Von da an ging es mit dem Breinösslgarten bergab …………..
Wie Herr Fink schon schrieb – Phänomenal und einzigartig! Der nächste ähnliche Biergarten beim Bierstindl oder in Unterperfuß.
Genau um solche Fälle zu verhindern haben viele Datenbanken eine „ungenaue Suche“ implementiert. Velleicht bringt euch das Christkindl ja mal ein dementsprechendes Update eures Programmes. 😉
…und da haben wir schon die Verbindung zur gleichnamigen Insel Reichenau im Bodensee, welche lt.legende durch den (Hl.)Bischof Pirmin von den zahllosen Schlangen befreit worden sein (Reichenau = „Räuchern-Au“, zumindest die im Bodensee hat ihren Namen daher)
Ob der Auwald im Sillzwickel einst auch brandgerodet worden ist???
From Robert Engelbrecht on Transatlantik All Inclusive
Go to comment2024/08/07 at 9:17 pm
From Hans Pechlaner on Transatlantik All Inclusive
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From Karl Hirsch on Kreuzungswächter
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From Henriette Stepanek on Kreuzungswächter
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From Walter Rangger on Kreuzungswächter
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From Henriette Stepanek on Kreuzungswächter
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From Walter Rangger on Kreuzungswächter
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From Henriette Stepanek on Kreuzungswächter
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From Henriette Stepanek on Kreuzungswächter
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From Walter Rangger on Kreuzungswächter
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From Henriette Stepanek on Sommer in Wilten
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From Karl Hirsch on Kreuzungswächter
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From H on Kreuzungswächter
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From Henriette Stepanek on Kreuzungswächter
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From Karl Hirsch on Der zweite "Tiroler" Flughafen
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From Schneider Erwin on Archivding der Woche
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From Christian Herbst on Archivding der Woche
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From Schneider Erwin on Archivding der Woche
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From Alex M. on Der zweite "Tiroler" Flughafen
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From Sandra B. on Madonnen-Rätsel XXIV
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From Manni Schneiderbauer on Sommer in Wilten
Go to comment2024/08/05 at 8:58 pm
From Karl Hirsch on Sommer in Wilten
Go to comment2024/08/06 at 3:53 pm
From Manni Schneiderbauer on Sommer in Wilten
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From Karl Hirsch on Was sehen Sie hier... oder auch nicht?
Go to comment2024/08/05 at 8:34 pm
From Schneider Erwin on Archivding der Woche
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From Karl Hirsch on Sommer in Wilten
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From Ingrid Stolz on Sommer in Wilten
Go to comment2024/08/05 at 6:56 pm
From Henriette Stepanek on Sommer in Wilten
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From Karl Hirsch on Sommer in Wilten
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From Henriette Stepanek on Sommer in Wilten
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From Henriette Stepanek on Ausflug nach Steinach am Brenner
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From Johann Heis on Sommer in Wilten
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From Hans Pechlaner on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 43
Go to comment2024/08/04 at 6:38 pm
From Ingrid Stolz on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 43
Go to comment2024/08/04 at 4:44 pm
From Hans Pechlaner on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – VIII
Go to comment2024/08/04 at 1:18 pm
From Walter Rangger on Mit Schwester Gretl nach Walhalla
Go to comment2024/08/04 at 1:11 pm
From Karl Hirsch on Alt-Pradl IV
Go to comment2024/08/04 at 12:48 pm
From Karl Hirsch on Thien Airways IV
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From Karl Hirsch on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – VIII
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From Karl Hirsch on Bilder, die die Welt – nicht ? – braucht – VIII
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From Erich Maierhofer on Im Poeten-Areal
Go to comment2024/08/03 at 9:08 pm
From H on Das Hofgerichts- und Leuthaus, Teil 3
Go to comment2024/08/03 at 12:33 pm
From pension heis on was bleibt_ Malerisches Innsbruck_Teil 3
Go to comment2024/08/03 at 10:02 am
From Karl Hirsch on Im Poeten-Areal
Go to comment2024/08/03 at 9:34 am
From Walter Rangger on Fenster zum Hof – ganz ohne Hitchcock
Go to comment2024/08/03 at 8:56 am
From Manfred Roilo on Die Europabrücke - ein beliebtes Postkartenmotiv
Go to comment2024/08/02 at 10:48 pm
From Henriette Stepanek on Die Europabrücke - ein beliebtes Postkartenmotiv
Go to comment2024/08/03 at 9:34 am
From Ingrid Stolz on Die Europabrücke - ein beliebtes Postkartenmotiv
Go to comment2024/08/03 at 12:53 pm
From Robert Engelbrecht on Die Europabrücke - ein beliebtes Postkartenmotiv
Go to comment2024/08/03 at 1:13 pm
From Manni Schneiderbauer on Immer modern
Go to comment2024/08/02 at 8:43 pm
From Henriette Stepanek on Immer modern
Go to comment2024/08/02 at 10:12 pm
From Manni Schneiderbauer on Innsbrucks nobelste Automobile
Go to comment2024/08/02 at 8:42 pm
From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (121)
Go to comment2024/08/02 at 7:08 pm
From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (121)
Go to comment2024/08/02 at 7:11 pm
From H on Hinaus ins Land (121)
Go to comment2024/08/02 at 6:23 pm
From Henriette Stepanek on Die Europabrücke - ein beliebtes Postkartenmotiv
Go to comment2024/08/02 at 2:33 pm
From Henriette Stepanek on Die Europabrücke - ein beliebtes Postkartenmotiv
Go to comment2024/08/02 at 2:34 pm
From H on Innsbrucks nobelste Automobile
Go to comment2024/08/02 at 2:30 pm
From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (119)
Go to comment2024/08/02 at 1:38 pm
From Henriette Stepanek on Schillerlocken oder Palatschinken?
Go to comment2024/08/02 at 10:13 am
From Robert Engelbrecht on Die Europabrücke - ein beliebtes Postkartenmotiv
Go to comment2024/08/02 at 8:32 am
From Ingrid Stolz on Die Europabrücke - ein beliebtes Postkartenmotiv
Go to comment2024/08/02 at 12:17 pm
From Karl Hirsch on Fenster zum Hof – ganz ohne Hitchcock
Go to comment2024/08/02 at 7:00 am
From Karl Hirsch on Fenster zum Hof – ganz ohne Hitchcock
Go to comment2024/08/01 at 8:38 pm
From Karl Hirsch on Fenster zum Hof – ganz ohne Hitchcock
Go to comment2024/08/01 at 8:32 pm
From Manfred Roilo on Fenster zum Hof – ganz ohne Hitchcock
Go to comment2024/08/02 at 11:26 pm
From Karl Hirsch on Fenster zum Hof – ganz ohne Hitchcock
Go to comment2024/08/04 at 6:40 pm
From Karl Hirsch on Fenster zum Hof – ganz ohne Hitchcock
Go to comment2024/08/03 at 2:31 pm
From Henriette Stepanek on Fenster zum Hof – ganz ohne Hitchcock
Go to comment2024/08/01 at 8:09 pm
From Robert Engelbrecht on Unterwegs in der Stadt_05
Go to comment2024/08/01 at 12:10 pm
From H on Die fleißigen Wäscherinnen
Go to comment2024/08/01 at 11:12 am
From Schneider Erwin on Ein echter Klassiker
Go to comment2024/08/01 at 9:53 am
From Walter Rangger on Alt aber doch neu
Go to comment2024/08/01 at 9:29 am
From Hanna Fritz on Alt aber doch neu
Go to comment2024/08/01 at 2:53 pm
From Henriette Stepanek on Stadtteilwappen Reichenau (VII.)
Go to comment2024/07/31 at 12:51 pm