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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Karl Hirsch on Hinterhofszenerie

    Bastelstunde: https://postimg.cc/YG9XrQsj
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    2024/07/31 at 12:07 pm
  • From Karl Hirsch on Hinterhofszenerie

    ich denke, das ist im Bereich Meranerstraße angesiedelt. Das Haus mit den runden Lüftungsöffnungen unter dem Dach paßt zur Meranerstr. 6, das Gebäude mit den vielen Mansardeneinbauten ist dann das Neue Landhaus.
    Die Ruinen gehören wohl zum Rest der zerstörten Café München Umgebung.

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    2024/07/31 at 10:53 am
    • From Walter Rangger on Hinterhofszenerie

      Klingt plausibel.
      Die Dachform mit unterschiedlicher Firsthöhe und die vier+zwei Dreiecksgaupen mit dem dazwischen höher angeordneten Kamin stimmt jedenfalls mit dem Neuen Landhaus überein.

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      2024/07/31 at 11:17 am
  • From Karl Hirsch on Wir hatten einen Dienstgang X

    Sie zu besuchen muß recht mühsam sein. Für den Autofahrer ist sie, wenn er sie überhaupt wahrnimmt, ohne legale Anhaltemöglichkeit in einem Huscher vorüber, für den z,B, dienstgehenden 🙂 Fußgänger ein lästiger Anmarsch an einer gehsteiglosen Straße, und der Radfahrer wird wohl auf dem nahen Radweg unterwegs sein. Also ich war noch nie dort. Der amtlich geparkte Lieferwagen durfte. Jetzt wird wieder niemand mehr so schnell vorbei schauen. 2019 hat jemand einmal ein 7-Tage-Licht hingestellt.

    Wie die zeitlich verschiedenen Fotos auf street view zeigen, war die Kreuzigungsgruppe mindesten seit 2021 (für 2020 gibts kein Foto) in der Werkstatt.

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    2024/07/31 at 7:56 am
  • From Karl Hirsch on Hinterhofszenerie

    Ich hab da ein Foto – am Ende stammt es von einem Ibk erinnert Beitrag, aber ich hab nur ähnliches gefunden (ziemlich zugig https://innsbruck-erinnert.at/ziemlich-zugig/ , was nicht ganz paßt).

    Aber hier sehen wir vom Hochhauscafe aus einen fast passenden Hintergrund, der Gleinser Mugel und die „Zahnlücke“ im Viller Wald zeigen, daß der Hinterhof nicht weit weg sein kann, Vielleicht einwenig weiter links, also östlich,

    https://postimg.cc/gXmLbBFv

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    2024/07/30 at 8:19 pm
  • From H on Hinterhofszenerie

    Es gab doch schon zwei Rätselbildern mit den Stöcklgebäuden der Heilig-Geist-Straße (ungerade Hausnummern). Auch mich hat dieses Rätselbild sofort daran erinnert…
    ….und der Blick zum Paschberg mit von rechts hereingeschobenem Berg Isel Waldabhang…
    ….bloß die Häuser dahinter… die sind mir im Gegensatz dazu nicht „von früher Kindheit an“ geläufig.
    Ich bin (wie immer) gespannt auf die Auflösung.

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    2024/07/30 at 7:46 pm
  • From Werner Schröter on Hinterhofszenerie

    erinnert mich an den Blick vom Hochhaus Richtung Heiliggeiststrasse, da wo nun das Landhaus 2 steht. Hinten könnte dies die Fassade beim Adambräu in der Adamstrasse sein.

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    2024/07/30 at 6:30 pm
  • From Walter Rangger on Wir hatten einen Dienstgang X

    Wegkapelle an der B171 bei Kranebitten

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    2024/07/30 at 4:00 pm
  • From Karl Hirsch on Immer modern

    Die Ausstellung „Holz immer modern“ fand sicher in den beiden ebenerdigen Ausstellungsräumen der Handelskammer statt, dort, wo auch die von Herrn Maierhofer erwähnte jährlich im Oktober anläßlich der österreichischen Buchwoche stattfindende Ausstellung zu besuchen war.

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    2024/07/30 at 12:38 pm
  • From Manfred Roilo on Immer modern

    Weitere Beiträge zum Vergleichen:
    https://innsbruck-erinnert.at/innsbruck-1902/ und
    https://innsbruck-erinnert.at/wichtig-ist-was-man-nicht-sieht/ und
    https://innsbruck-erinnert.at/benzintempel-weicht-kathedrale-des-geldes/ und
    https://innsbruck-erinnert.at/das-kann-nicht-innsbruck-sein-xv/ und
    https://innsbruck-erinnert.at/die-strassen-von-innsbruck-die-meinhardstrasse/ und

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    2024/07/30 at 11:20 am
  • From Manfred Roilo on Kreuzungsumfeld

    Eine schöne Übersicht wie es früher ausschaute hat man in: https://innsbruck-erinnert.at/farbe-im-spiel/ (für jüngere Leute)

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    2024/07/29 at 3:18 pm
  • From Erich Maierhofer on Kreuzungsumfeld

    Lieber Herr Hirsch!
    Ja, das Blumengeschäft gab es wirklich, bin aber lieber zum Braito betreffend Fleischkäse gegangen. Die alten Villen wurden dann auch gleich dem Erdboden gleichgemacht. In der alten Handelskammer gab es im Herbst immer eine Bücherschau.

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    2024/07/29 at 1:33 pm
  • From Manfred Roilo on Die Europabrücke - ein beliebtes Postkartenmotiv

    Zum Kinder-Trachtenpaarl für alle, die es nicht wissen: Das sind Imster „Anstaltsschützen“! Eine Imster Besonderheit!
    https://www.tiroler-schuetzen.at/tirol_lexikon/anstaltschuetzen/

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    2024/07/29 at 1:02 pm
    • From Karl Hirsch on Die Europabrücke - ein beliebtes Postkartenmotiv

      Ob das der Designer der Ansichtskarte auch gewußt hat? Danke für die Info und den Link. Wissenslücke geschlossen.
      Bleibt noch die Frage, ob man heutzutage auch noch , so harmlos das auch sicher gewesen ist, Kinder beim Schnaps einschenken fotografieren dürfte. Grad, daß sie keine Schokozigarette „geraucht“ haben,

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      2024/07/29 at 1:29 pm
  • From Karl Hirsch on Kreuzungsumfeld

    Das sind auch für mich schöne Erinnerungen. Schön eigentlich nur weil mir Mutterns Stimme wieder ins Ohr klingt, „Ich schau einmal beim Paulus“ war geradezu ein Stehsatz, wenn es um die Anschaffung von Heimtextilien und Zubehör gegangen ist. Die Ankündigung des Totalabverkaufs hat ihr sicher leid getan.

    Der Metzger war der Braito (man erkennt sogar das Firmenschild), legendärer Fleischkäse.
    Die Trafik hat überlebt, sie ist im Neubau wieder eröffnet worden.
    Ich hab mir eingebildet, dass es dort auch ein Blumengeschäft gab, hab aber bisher niemanden getroffen, der sich auch dran erinnert.

    Auffallend ist die im Vergleich zu heute geringe Platzforderung der Baustellen, ebenso der bescheidene Kran, mit dem man auch ganz ordentlich große Häuser errichten konnte. Heute wäre die halbe Straße gesperrt, der Rest Einbahn.

    Das Foto ist vielleicht einen Monat älter als das Farbdia von Herrn Schneiderbauer, dort ist alles schon abgerissen und ein Bauzaun errichtet, Hinter dem Gehsteig, nicht halb auf der Straße.

    Optischer Gewinn war die anschließende Verbauung im Un-Stil der Westseite des Südtirolerplatzes sicher keiner. Zugegebenermaßen aber wohl eine Verbesserung der Infrastruktur. Cafés, Geschäfte, Fachärzte wie Radiologen, HNO, Augen- und Zahnärzte, und unvergessen das China Restaurant „Paradies“ mit seinem Gastgarten mit dem „Suss saua Swainflais“ und den unvermeidlichen „Attzätzen“, welches lange bis zur Pensionierung der Wirtin überlebt hat.

    Die Tankstelle wäre inzwischen, wie fast alle in der Innenstadt, von alleine verschwunden.

    Wie hats noch früher ausgesehen? Hier ein Bild aus der Sammlung von Dr. Geiler, es ist ja ein Kiosk zu sehen 🙂 . Interessant das Vorhandensein einer Polizeikabine an der Nordostecke. https://postimg.cc/BLdk52ct

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    2024/07/29 at 12:45 pm
    • From Robert Scheitnagl on Kreuzungsumfeld

      Was für ein tolles Foto! Das Blumengeschäft muss es aber auch noch 1984 gegeben haben, als das Gebäude der Hagebank schon fast fertig war. Könnte dieser ebenerdige Vorbau so lange gestanden sein oder wurde für den Blumenladen ein anderes Provisorium errichtet?

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      2024/07/29 at 9:11 pm
      • From Karl Hirsch on Kreuzungsumfeld

        Vom Jahr 1983 gibt es ein Luftbild, wo es so ausschaut als hätte man nur den Teil in der Meinhardstraße abgerissen und der in der Museumstraße steht noch. 1984 ist noch immer ein kleiner Rest zu sehen. Ich bilde mir auch ein, daß es den Metzger noch eine Zeit lang gegeben hat und wir für eine Betriebsfeier dort den Fleischkäs gekauft haben, was ebenfalls nach 1980 gewesen sein müßte.

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        2024/07/30 at 11:12 am
  • From Erich Maierhofer on Kreuzungsumfeld

    Das sind Kindheitserinnerungen. Neben dem Geschäft von Hr. Paulus gab es noch eine kleine Tabak-Trafik (ich glaube Pümpel hieß der Besitzer) und ein kleines Geschäft für Papierwaren und allerhand Krimskrams sowie eine Metzgerei, wenn ich mich nicht täusche.
    Danke für das Foto!

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    2024/07/29 at 10:25 am
    • From Ingrid Stolz on Kreuzungsumfeld

      Der Trafikant-war Herr Puppl. Die Tafik ist mir noch in Erinnerung, Papierwarengeschäft und Metzgerei „fehlen“ eigenartigerweise komplett.

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      2024/07/29 at 8:06 pm
  • From Christof Aichner on Der städtische Sandkanal

    Nachdem ich nun erst dazu komme, die ganzen Kommentare zu dem Beitrag zu lesen und die zusätzlichen Informationen zu verarbeiten: vielen Dank dafür!
    Christof Aichner

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    2024/07/29 at 10:20 am
  • From H on Eine berührende Geschichte

    Stichwort „Sillkanal“:
    Jedenfalls – vor 15.12.43! – floß der Sillkanal „oberirdisch“ in der Adamgasse – und in der Meinhardstraße – und weiter.
    Nach Kriegsende dürfte allzu viel bombenzerstört gewesen sein…. Man hatte damals wahrlich andere Sorgen als das Flicken eines desolaten Kanalbettes.
    Wieviel dieser Kanal, (der Dank Ing Konzert „von der Kurve“ endgültig Vergangenheit ist und nicht mehr wiederbelebt werden kann) zum Klimatisieren des städt.Raumes beigetragen hat… ?!

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    2024/07/29 at 9:00 am
  • From Leixner Manfred on Eine berührende Geschichte

    Sehr geehrter Herr Hirsch,
    Danke für das sehr interessante Luftbild. Haben Sie eine Erklärung für mich warum auf dem 1918 aufgenommenen Bild der Sillkanal nicht zu erkennen ist? Meines Wissens nach wurde dieser erst in den 30er Jahren entfernt?

    Schöne Grüße
    Manfred Leixner

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    2024/07/29 at 7:37 am
    • From Karl Hirsch on Eine berührende Geschichte

      Ich hab natürlich Heimvoteil, weil ich das Foto besitze. Man sieht den Sillkanal in der Adamgasse nur mehr sehr unterbrochen, in der Meinhardstraße komplett und soweit im Bild, nach der Mueseumstraßenunterführung auch noch im (oder statt dem) Klara Pölt Weg.

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      2024/07/29 at 10:48 am
    • From Niko Hofinger on Eine berührende Geschichte

      Lieber Herr Leixner,

      ich habe dieses Foto neulich hier
      https://innsbruckerinnen.at/maps/ibk1918/leaflet.html
      über einen Stadtplan gelegt.
      Mir kommt vor man erkennt den Kanal an einigen Stellen noch recht gut, ab vielen ist er allerdings schon unterirdisch.

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      2024/07/29 at 8:27 am
  • From Manni Schneiderbauer on Kreuzungsumfeld

    Ein dazu passendes Dia vom 31. Juli 1979, selbe Stelle, andere Perspektive und unbearbeitet, aber dafür in Farbe, Fotograf:in unbekannt: https://postimg.cc/dDTttmrc
    Anhand des mauerartigen Fassadenrestes vermute ich, dass die Aufnahmezeitpunkte nicht weit auseinander liegen dürften. Am Beitragsbild hat die Baustelle allerdings eine größere Ausdehnung – noch oder bereits?

    Der IVB-Freak findet zwei weniger interessante Busse in der Meinhard (Linie O vorne, ein damals noch ziemlich neuer MAN SL200, und selbes Modell ganz hinten rechts) und einen interessanteren Bus der Vorgängergeneration in der Mitte, da einige dieser Gefährte auch Anfang der 1980-er noch schwarze Rußwolken ausstoßend als Einschübe auf der Linie R und vielleicht auch anderen Linien im Einsatz waren, aber bereits uralt waren und dadurch exotisch wirkten, was dazu beitrug, mein Interesse für den städtischen Nahverkehr zu wecken.

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    2024/07/28 at 11:33 pm
    • From Robert Scheitnagl on Kreuzungsumfeld

      Mindestens einer dieser SL-200-Vorgängerbusse war bis auch noch im Februar 1987 im Schüler – Frühverkehr am O oder R im Einsatz.

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      2024/07/29 at 9:06 pm
    • From Werner Schröter on Kreuzungsumfeld

      diese „weniger interessanten“ Busse wurden erstmals 1974 bestellt. Damals wurden sie als Umweltfreundlich für den Ersatz der Haller Trampl eingeführt. Umweltfreundlich waren sie, da ihr Auspuff zum Dachrand hochgeleitet wurde!

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      2024/07/29 at 11:26 am
  • From Manni Schneiderbauer on Ceci n'est pas un autobus.

    Danke für diesen Artikel und vor allem für die Hintergrundinformationen zur Logistik der nationalsozialistischen Mordmaschinerie. Wir dürfen das nie vergessen, wir dürfen vor allem auch nie vergessen dass diese unfassbaren Dinge auch ganz konkret in unserer Stadt passiert sind, und müssen weiterhin alles tun, damit wir nie mehr in die Nähe dessen kommen.

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    2024/07/28 at 10:47 pm
    • From Henriette Stepanek on Ceci n'est pas un autobus.

      Ja, Herr Schneiderbauer, wir müssen uns bewußt sein, das diese massenpsychologischen Phänomene jederzeit wieder von uns und unseren Mitmenschen wieder Besitz ergreifen könnte – und, vor allem dürfen wir das Eine nicht vergessen:
      K e i n Mensch ist ü b e r f l ü s s i g !
      Wer eine (etwas ältere) behinderte Schwester – oder einen (um 9 Jahre jüngeren) behinderten Bruder hat(te wie ich), weiß:
      Kein Mensch ist überflüssig! Und jeder kann den altgewordenen Eltern Hilfe sein – oder Hilfe herbeiholen – rechtzeitig.
      Ist das vielleicht nichts?

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      2024/07/29 at 10:43 am
  • From Günter Eder on Fliegeralarm! (X.)

    Mir ist hier ein kleiner Fehler aufgefallen.
    Das vorletzte Foto ist mit „Bombenschaden Roseggerstraße 25“ betitelt.
    Zu sehen sind die zerstörten Häuser Roseggerstraße 26 und 28.

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    2024/07/28 at 9:32 pm
  • From Henriette Stepanek on In der VertiCarLen

    Am Ende des 1. Weltkriegs???

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    2024/07/28 at 7:37 pm
  • From H on Unterwegs in der Stadt_05

    Ich kann nur raten: Innstraße 107 (von wo wir dueses rätselhafte Hinterhoffoto hatten)?

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    2024/07/28 at 7:23 pm
    • From Karl Hirsch on Unterwegs in der Stadt_05

      Die Fenster passen schon einmal, auch die Breite des Raums, die ich gemessen am Klavier, welches ich für einen Salonflügel mit ca. 2 m Länge ansehe, für maximal 10 m messe-

      https://innsbruck-erinnert.at/ein-dreikoenigsraetsel-aufloesung/ schreibt von einem Saaltrakt mit zwei Sälen, einer davon mit Bühne.

      Rechtgeben muß Ihnen Frau Ursprunger, ich tu’s ohne Lizenz zum Loben.

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      2024/07/29 at 1:18 pm
  • From Karl Hirsch on Ceci n'est pas un autobus.

    Die Erinnerung an den Zweck der „Sonderfahrten“ macht uns sprachlos. Ob die unfreiwilligen Passagiere sich am Ende noch gefreut haben, hurra, wir machen einen Ausflug? Am besten, man verdrängt das schreckliche Geschehen mit einer wo-ist-das Suche.
    Die Praxis der „Entsorgung“ arischer Genverpatzer in Todesinstituten war anscheinend weitum bekannt. Positiv immerhin, dass es wenigstens einmal mutige Proteste aus der Bevölkerung und von Seiten der Kirche gegeben hat, die die Nazis zumindest auf dem Papier einen Rückzieher machen ließen. Und ein Lehrstück. Man hätte sich halt viel mehr trauen sollen. Ein Motor der Nazibewegung war m.M. eine geradezu pathologische Beifallssucht, die man nur nicht füttern hätte dürfen. Dieses verräterische Kainsmal der Gier nach Applaus Applaus! seitens kritikloser unwissender Massen ziert inzwischen nicht nur Rechtsrechte,,,, Man könnte gewarnt sein, viel deutlicher als durch hilflose Kranzniederlegungen und beschriftete Pflastersteine.

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    2024/07/28 at 10:48 am
  • From Manfred Roilo on Ceci n'est pas un autobus.

    Auf Grund verschiedener Indizien glaube ich, dass dieser Bus vor den Garagen der Firma Leo Bayr in der Pradlerstraße 18 steht

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    2024/07/28 at 9:58 am
    • From Henriette Stepanek on Ceci n'est pas un autobus.

      Schon vormittags wollte ich Ihnen schreiben – ja, gell, die Schmidgassenkamine! Allerdings haben sie bei den Häusern 12b und 12c keine so hübsch gewölbten Eisendachelen mehr drüber, seit sie neu aufgemauert wurden…
      Bei Schmidgasse 12 und 12a, den beiden ältesten Häusern, gibt es sie noch…

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      2024/07/28 at 7:34 pm
    • From Karl Hirsch on Ceci n'est pas un autobus.

      wollt es grad verlinken https://innsbruck-erinnert.at/hinterhofszene-vii/

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      2024/07/28 at 10:26 am
      • From Manfred Roilo on Ceci n'est pas un autobus.

        Auch ich hatte diesen Link bereits gefunden und vorbereitet zum Einstellen in den heutigen Beitrag! Bin nur nicht mehr dazugekommen.
        Ich möchte noch insbesondere auf die verschiedenen damaligen Einträge hinweisen!

        Und ja, der Bus war grün – warum ich das weiß? Davon später – habe jetzt keine Zeit!

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        2024/07/28 at 12:08 pm
        • From Karl Hirsch on Ceci n'est pas un autobus.

          Ich glaubs Ihnen, Herr Roilo. Die „Künstliche Intelligenz“ tut sich da schwerer.
          https://postimg.cc/mzvvgDn3

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          2024/07/28 at 3:36 pm
          • From Manfred Roilo on Ceci n'est pas un autobus.

            Hoppla – jetzt haben’s mich ganz nett erschreckt! Bin aber selbst schuld, ich öffnete zuerst den Link und sah nur mehr Rot, allerdings zu schiach für ein neues Auto! Ein guter Einfall, Herr Hirsch! Aber danke, dass Sie mir das Grüne geglaubt haben.

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            2024/07/28 at 4:54 pm
      • From Niko Hofinger on Ceci n'est pas un autobus.

        Ja danke Herr Roilo und Herr Hirsch, das stimmt natürlich. Da das Bild aus einer Serie von Fotos aus dem Köllensperger Areal stammt bin ich einfach davon ausgegangen dass er dort stand. Allein die Nordkette passt schon nicht zur Kirschentalgasse.

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        2024/07/28 at 11:10 am
  • From Karl Hirsch on Vielleicht klappt's ja mit dem Beginn des Hochzeitsmahls?

    Das Rätsel ist schon gelöst, Herr Hellmut Buchroithner war so nett, die Menukarte zu suchen und einzuscannen. Es war das Hotel Tyrol

    https://uc6c312e56fc09935b158ba85f61.previews.dropboxusercontent.com/p/thumb/ACV4YDkiuACh69j7XfteNRd9hAxYD-VCqnYopijDHSPuBEgzYs1bmP7UOzcGbwfvx2q6RoYSycX1p4XE6XLWkruASU1rA97Nxcq81iFOZ1W-Cfn9HKqVu2hzimBTDoMl2gjiHbzpJmv2_Qa-WsiAb8Q8K33XA8MYFk2MK6YS9Rj7C8VUp4nU3JDr7406bHUmvDFLGPwA9QeRbB1xOhk9zFkMG3z-JWyCAEDx7mFOTaCW0MZnQaF_JPaxh6MFXYrSEjGwwPtgkaczZ5V84jZ1jRcji0o0H1mcHKSrjB272MEgiseJ2_QeAnJujuKHPKLZ5xadRgyUgPsEoXWVODGPeWf7SmIu6tLVeEjdAbP7OMvreC-TTFJRxpbFBcfLWI2GzQ00xgycwRBTWGCWJJoagf8M/p.jpeg?is_prewarmed=true

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    2024/07/27 at 6:55 pm
  • From Erwin on Olympische Reminiszenzen VIII

    Die feierliche Eröffnung, der damals nur zweispurigen Olympiabrücke, erfolgte durch Bürgermeister, DDr. Alois Lugger. Ich war als Kind dabei.

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    2024/07/27 at 3:30 pm
  • From Karl Hirsch on Das Kurvenlager hat ausgedient

    Die Tischlerei Spechtenhauser wurde Mitte der 60er durch einen Großbrand stark in Mitleidenschaft gezogen. Auch aus diesem Grund erfolgte ein Neubau.
    Ich wohnte damals noch in Innsbruck und sah das ziemlich wild aussehende Feuer vom Schlafzimmerfenster aus. Ich bin auch noch gaffen gegangen, in Erinnerung ist mir noch der Einsatz der nahegelegenen Feuerwehr des Alpenflughafens Innsbruck mit ihrem riesigen Tanklöschwagen.
    Auf dem heutigen Foto sind die Brandschäden großteils beseitigt, aber an der Ostwand sieht man immer noch ein Provisorium mit einer Stützkonstruktion und ins Leere gehende Türen, die einmal in den abgebrannten Anbau geführt haben.. Auch das Gebäude selbst scheint leer zu stehen.

    Von den neueren Gebäuden sieht man das bis heute unveränderte Haus Fürstenweg 93a. Eine Straße weiter dahinter das helle, weil wohl neue Haus Mitterweg 25- Hinter diesem arbeitet man an einem Neubau, der die Datierung erleichtern könnte,

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    2024/07/27 at 12:25 pm
  • From Karl Hirsch on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

    Langsam seh ich die Sache so: Die Kunstanstalt Vogl lieferte sakrale Kunst als Meterware zum Kilopreis. Das wußten die Kunden auch und fühlten sich nicht betrogen, sondern freuten sich über das im Vergleich zur Arbeit eines „richtigen“ Künstlers nicht ungünstige Angebot. Vielleicht war es im Doppelpack noch billiger. Dem mit dem Viller Geschehen sicher vertrauten Bauern vom Gluirschhof gefiel das Bild „Des mecht i a!“, und die Gemeinde hatte auch nichts dagegen.
    Hätte nicht gedacht, welche Kreise das zieht, als ich damals das Foto schoss.

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    2024/07/26 at 9:29 pm
  • From pension heis on Geheimtipp in den Alpen

    Wir kennen die Bezeichnung „Eitrige“ (Käsekrainer-Wurst) auch ursprünglich aus Wien,- der Bestell-Spruch am Würstlstand in Wien wurde anscheinend erweitert:
    „A Eitrige und a‘ Sechszener-Blech“; mit dem 16-ner-Blech ist die Ottakringer Bierdose gemeint,- Brauerei im 16. Wiener Gemeindebezirk; schauen wir, wie (hoffentlich noch) lange der originale Wiener-Slang überlebt.
    Früher war auch die Debreziner-Wurst sehr bekannt und beliebt , (eher scharfer Geschmack wegen der Beimengung von Paprika), heute sieht man sie (bei uns) fast nirgends mehr.

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    2024/07/26 at 6:30 pm
  • From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (120)

    Das Rätsel hatte wir doch schon mal?

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    2024/07/26 at 4:13 pm
    • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (120)

      Zumindest die identische Archivnummer 05.126 Foto Holy, Ph-Holy-0279

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      2024/07/26 at 5:32 pm
      • From Joachim Bürgschwentner on Hinaus ins Land (120)

        Das mit der Archivnummer ist richtig. Die Signatur Ph-Holy-279 hatten wir tatsächlich schon mal. Und zwar erst letzte Woche. Kein Zufall – das habe ich im dieswöchigen Beitrag vergessen zu überschreiben und jetzt korrigiert. Danke! Ph-Holy-0292 ist richtig. Und die hatten wir noch nicht. Es sei denn, das Bild wäre noch vor der Bearbeitung eingestellt worden. Muss ich google lens jetzt schon über unsere eigene Seite laufen lassen? 🙂

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        2024/07/27 at 11:26 pm
  • From Helmuth Oehler on Raus aus dem stillen Kämmerchen!

    Meiner Meinung nach der „düstere“ Eingangsbereich in der Innsbrucker Handelsakademie – – –

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    2024/07/26 at 1:46 pm
  • From Helmuth Oehler on Audienz beim Schlossherrn?

    Stiegenaufgang im Gebäude der Handelsakademie im Innsbrucker Saggen

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    2024/07/26 at 1:27 pm
  • From Martina Marx on Natur und Erholung pur

    Kann mich noch erinnern, als wir damals mit der Klasse den Zirbenweg gewandert sind. Ein Erlebnis pur! Der perfekte Wanderweg um die Natur zu genießen, vor allem mit dem wundervollen Ausblick auf unser schönes Innsbruck! Grüße 🙂

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    2024/07/26 at 12:45 pm
  • From Ingrid Stolz on Olympic (Squaw) Valley, CA

    Heidi Biebl war eine deutsche Schirennläuferin. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich um ihre Unterschrift handelt.

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    2024/07/25 at 4:45 pm
  • From Schneider Erwin on Geheimtipp in den Alpen

    Die Eiterbeule von der Buzzihütte ist so bekannt wie der Graukas im Bretterkeller oder das Beuschl vom Fechtlwirt oder auch die Eitrige am Würschtlstand vor dem Goldenen Dachl……………….
    Eitrige = Käsekrainer für nicht Eingeborene. Die Eiterbeule hat schon Herr Hirsch übersetzt

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    2024/07/25 at 10:29 am
    • From Karl Hirsch on Geheimtipp in den Alpen

      Aha, sagt man jetzt bei uns auch schon Eitrige. Ich kenns seit Jahrzehnten aus Wien. Mit an Gschbiebnen und an Groggodü.

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      2024/07/25 at 11:13 am
  • From Karl Hirsch on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

    Also Herr/Frau H.S., gell, so pflanzen lassen wir uns nicht nocheinmal, gell? 🙂

    Lustiger Weise ist das obere Bild auch nicht das, welches jetzt in der Kapelle prangt, der Rahmen ist anders und entspricht genau dem Gluirschen Model, Leider kommt man mit Google Maps nicht besser heran. Aber für den Vergleich reichts.
    https://postimg.cc/dLxzc2bm

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    2024/07/24 at 9:09 pm
    • From Karl Hirsch on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

      Ich hoffe, meine Entrüstung wurde als gespielt erkannt.

      Es ist schon auffällig, wie sich diese beiden Bilder aufs Haar zu gleichen scheinen. Da ist nicht eines dem anderen so ungefähr ähnlich nachgemalt worden. Die Verbindung zwischen beiden wäre interessant. Leider habe ich die Größe des Bildes in der Gluirschkapelle nimmer in genauer Erinnerung, aber es tät mich nicht wundern, wenn auch hier eine Identität bestünde. Wenn der Künstler im Jahr 1888 geboren wurde, dann stand zur Zeit der Erschaffung des Bildes auch schon die Kapelle am Gluirschhof, Hat dem Gluirschbauer der Martin in Vill so gefallen, daß er es für sich auch haben wollte? Kam das eine zeitnah nach dem anderen oder hat man gleich zwei identische Bilder in Auftrag gegeben. Ein Jahr drauf hätte es der Künstler vielleicht anders gestaltet. Kleines Zusatzrätsel.

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      2024/07/25 at 9:21 am
      • From Henriette Stepanek on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

        Jedenfalls spannend – diese Zwilligsbilder.
        Kunstanstalt Vogl? Was wissen wir darüber?
        Ohne irgend jemanden verdächtigen- – oder gar falsche Gerüchte verbreiten – zu wollen : Eine kleine Erinnerung aus der Kinderzeit. Da gabs eine Mappe mit Bildern zum Anschauen. Alles Mögliche. Bunt gemischt.
        Darunter auch ein glänzendes farbiges Bild – die Oberfläche leicht relief-iert – ein die Augen zum Himmel schlagender dornengekrönter Christuskopf.
        Mir wurde erklärt: Nein, das sei kein gemaltes Bild, sondern ein Öldruck….
        ….und gleich darauf kam die Geschichte von einem Künstler, der solche Öldrucke mit Ölfarbe und Pinsel noch ein bißl „ausgebessert“ – und als ORIGINALE verkauft habe…
        Mich macht die Bezeichnung „Kunstanstalt“ stutzig – und diese Gleichheit der Bilder.

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        2024/07/25 at 12:58 pm
        • From Hanna Fritz on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

          Ich bin zwar kunsthistorisch unbedarft in allen Dingen, die die Spätantike überschreiten, aber ich wäre hier eigentlich auch bei Frau Stepanek. Ich könnte mir vorstellen, dass der Hl. Martin zeitweise so in Mode war, dass sich Massenproduktion schon rentiert hat. Der gute Mann ist ja doch einer der ganz Großen.

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          2024/07/26 at 2:04 pm
          • From Henriette Stepanek on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

            Man sollte in diesem Buch auch die „Künstlerbiographien“ nachschlagen.
            Seite 321, Vorletzter auf dieser Seite:
            ADOLF VOGL (1850 – 1925)
            Adolf Vogl, der eine Lehre als Buchhändler absolvierte und zunächst als Vertreter für Andachtsgegenstände arbeitete, führte seit 1896 in Hall in Tirol eine Kunstanstalt für kirchliche Arbeiten, in der er verschiedene Tiroler Künstler wie Paul Costa, Peter Pizzinini, Hans Lechner oder Andreas Crepaz beschäftigte Die Kunden konnten Altäre, Statuen Heilige Gräber (wie jenes in Grins) per Katalog bestellen.
            Aus Vogls Werkstätte stammen z.B. die Hochaltäre von Stumm im Zillertal, Thaur, Mieming, Kaltern und Haiming.

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            2024/07/26 at 8:04 pm
          • From Henriette Stepanek on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

            Im Buch von Reinhard Rampol(Hrsg.) „Heilige Gräber in Tirol“ habe ich auf Seite 263 einen interessanten Hinweis gefunden:
            „Die einzelnen Gräbertypen wurden in Katalogen vorgestellt. „Gräberkataloge“ gab es beispielsweise bei der Anstalt für kirchliche Kunstarbeiten von Adolf Vogl in Innsbruck, auch die nordmährische Firma Zbitek aus Olmütz..usw.“

            (Womit ich schon wieder bei „Kunst und Krempel“ wäre. Da wurde einmal so ein „süßes“ Schlafzimmerbild
            präsentiert – mit der Bemerkung „Ja, man wisse wohl, daß das nur ein Druck sei…“, aber da müßte es doch vorher ein Original gegeben haben, das dann eben vervielfältigt worden sei – und man hätte so gerne den Namen des Künstlers gewußt und ob vielleicht ein Original von diesem Künstler noch irgendwo…
            Die Antwort damals: „Fragen Sie in einer Kunsthandlung nach alten Katalogen, in denen diese Bilder angeboten worden sind, denn da könnten Sie eventuell….“
            Na ja, fragen kann man ja – dachte ich mir und rannte in die nahe Rahmenhandlung – ob nicht vielleicht…
            – aber – leider – die hatten in den 50-er Jahren noch diese Bilder mit Madonnen in rosarot und himmelblau im Schaufenster – und durchwegs blondgelockte Jesuleins – aber – nein – alte Kataloge – jedoch habe er einmal gehört, das seien Mönche gewesen, welche diese später tausendfach vervielfältigten Bilder damals gemalt hätten.
            Ja, das hat jetzt nichts mehr mit dem Hl. Martin zu tun, wohl aber mit dem Kunstgeschmack und -handel in der 2. Hälfte des 19.Jhdts bis – sagen wir… 1955… ungefähr um diese Zeit war der ganze Spuk verschwunden.

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            2024/07/26 at 7:51 pm
        • From Henriette Stepanek on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - Der Hl. Martin von Tours - Nachtrag

          ….oder wir holen uns einfach Rat und Erklärung vom Kunst-und-Krempel – Sachverständigen aus Wien, Dr.Herbert Giese – der hat schon manches alte „Gemälde im Familienbesitz“ als Öldruck identifiziert.

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          2024/07/25 at 7:41 pm
  • From Martina Marx on Geheimtipp in den Alpen

    Hört sich extrem spannend an und ein Ausflug zu dieser Hütte ist aufjedenfall schon auf meiner To-do-list. Gerade als Naturliebhaberin und historisch interessierte Person, würde sich eine Wanderung zur Buzihütte besonders lohnen! Wird sicherlich ein Traumtagerl‘ ! In der Beschreibung auch sehr schön erklärt, was die Buzihütte ausmacht, Kompliment meinerseits.

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    2024/07/24 at 4:42 pm
  • From Karl Hirsch on Geheimtipp in den Alpen

    Ha! Da war i scho ewig nimmer.

    Wenn die Beschreibung, wie ich annehme, aktuell ist, dann hat sich seit Jahrzehnten nichts geändert. nur die Wirtin wird vom Nachwuchs abgelöst worden sein. Die Stammgäste unter den Studenten nannte sie beim Vornamen. Man schleppte auch Gastprofessoren hinauf und bestellte für sie stolz – wat is dat denn? – eine Eiterbeule.
    Ins Englische übersetzt klang es nicht so krass. Es war und ist ein schlichtes Cordon Bleu mit mehr Schmelzkäse als üblich. Man stach mit der Gabel hinein, und …“schauen Sie Herr Professor, da rinnt der Eiter heraus“ – Iiiiih!

    Es gab doch auch noch den Till Eulenspiegel. Spiegeleier, Spiegeleier mit Speck? mit Schinken? Habs vergessen.

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    2024/07/24 at 2:48 pm
  • From Vinzenz Theiss on (Fast) Allgemeines Wahlrecht

    Wenn schon darafuf hingewiesen wird, dass ausschließlich die männliche Bevölkerung zu den Urnen schreiten durften (und ich glaube wirklich, dass in diesem historisch wichtigen Moment geschritten wurde), sollte der weibliche Bevölkerungsanteil nicht lapidar auf „die Hälfte“ reduziert werden. Obwohl die letzte große Schlacht (Königgrätz mit ca 40·000 Getöteten) zum Zeitpunkt dieser Wahl schon 41 Jahre zurücklag, glaube ich kaum, dass sich der männliche Bevölkerungsteil schon wieder auf 50% gesteigert hatte.

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    2024/07/24 at 11:23 am
  • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

    Ja, was die Biber (bekanntlich „dämmerun gsaktiv“!) angeht – ihren „Trampelpfad“ zu den Löchern sieht man schon im Gebüsch am Kanalinselufer – aber sonst ist nicht viel zu sehen von ihnen. Zumindest am Kanal nicht.
    Weiter unten an der Kärntnerstraße – unterhalb des Spiel- und Sportplatzes – hatte Familie Biber voriges Jahr ein richtiges Denkmal gemeißelt, das aus der Ferne aussah wie Rodins „Denker“ in abstrahierender Version…
    Und jetzt? Dem „Denker“ steht eine „Struwwelpeter-Frisur“ zu Berge, dß man ihn kaum mehr findet.
    Soviel zur „Biberfront“

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    2024/07/24 at 10:28 am
  • From Karl Hirsch on Der städtische Sandkanal

    Randständiger Smalltalk:
    In der Dreiheiligenstraße 2 gab es an Stelle des heutigen Ambulatoriums eine recht schöne (wirklich schöne) erste Rhombergvilla, Baujahr Ende 19. Jhdt. mit einem kleinen Park und zwei Skupturen in zwei in der Hauswand eingelassenen Nischen.

    Leider hab ich kein Foto. Aber wäre auch ein wenig weit weg vom Thema.

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    2024/07/24 at 8:58 am
    • From Lhtm on Der städtische Sandkanal

      …und, wenn ich mich recht erinnere, zumindest EINEM Hirschkopf an der zur Dreiheiligenstraße blickenden Fassade. Könnten allerdings auch zwei gewesen sein. Ich trauere dieser Villa heute noch nach.

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      2024/07/24 at 7:54 pm
    • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

      ….und sollten Sie zufällig die
      Österreichische Kunsttopographie, Band XLV, „Die profanen Kunstdenkmäler der Stadt Innsbruck außerhalb der Altstadt“ in die Hände bekommen, da wird sie auf den Seiten 191/192 gewürdigt als
      „Zweigeschossige Neorenaissance-Villa mit Walmdach. Fünfachsige Vorderfront mit dreiachsigem kräftigem Mittelrisalit; östlich schräggestellter turmartiger Eckrisalit mit gekapptem Pyramidendach, mit dem Hauptrisalit durch Balustrade und Gartentreppe mit Steingeländer – im Obergeschoß durch Balkon – verbunden.
      Fassade, über rustizierter Sockelzone mit Gesims, genutet; Ortsteinbänderung der Hauskanten ….
      ….in der Balkonachse Rundbogennische mit allegorischer Statue: Viktoria. – “
      Quellenangabe:
      L i t e r a t u r . WERKNER, Villenarchitektur, 1978, S. 89.“

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      2024/07/24 at 10:46 am
    • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

      Im Titelbild von https://innsbruck-erinnert.at/ein-spannender-blick-gegen-sueden/ sieht man sie

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      2024/07/24 at 9:55 am
  • From Stefan on Patrozinien in und rund um Innsbruck V - der Hl. Martin von Tours

    Der h. Martin ist auch zweiter Patron der Pfarrkirche St. Nikolaus und an der Fassade neben dem hl. Nikolaus und der Madonna zu sehen.

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    2024/07/24 at 12:13 am
  • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

    Was mich noch interessieren würde: Zu diesem Situationsplan gibt es sicher irgendeine Legende – was bedeutet z.B. Buchstabe F bzw. welche Aufgabe hatte dieses Gebäude, bei den anderen Buchstaben sind ja die Gebäude auch noch namentlich angeführt.

    Jetzt erst sehe ich, dass eine Menge Kleinbuchstaben herumschwirren! Auch das Haus am Unterwasserkanal mit „I“ hat keine nähere Bezeichnung. An dieses (rote) Haus kann ich mich noch gut erinnern, aber ohne dieser schrägen Brücke. Steht das vielleicht noch oder wurde es im Zuge des Baues dieses Wohnkolosses auf der „Rhomberginsel“ entfernt.
    Ich glaube dass die sogenannte „Rhombergvilla“ am unteren Teil der Insel denkmalgeschützt ist und sich deshalb noch halten konnte.

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    2024/07/23 at 3:38 pm
    • From Christof Aichner on Der städtische Sandkanal

      Leider nein, zu dem Plan ist keine Legende.

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      2024/07/29 at 10:18 am
    • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

      Wegen des roten Hauses (das ein bißchen „schräg“ am Sillkanal stand“): Auf meine kindliche Frage (also vor 1944!) bekam ich zur Antwort:
      „Ja, das ist das Gärtnerhäusl! Da wohnt der Gärtner! der muß den ganzen Garten pflegen bis zum Kanal-Zwickel hinunter!“
      Gut erinnere ich mich an die gewölbte Holzbrücke, dunkelbraun, Geländer an beiden Seiten – deren Zugang von der Allee aber mit einem Gitter versperrt war.
      Alles weg, Herr Roilo – oder doch nicht alles?
      Demnächst schaue ich genau – am Kanal entlang – ob nicht vielleicht doch noch das Eck des gemauerten Fundaments aus dem Kanalufer ein bißchen aufragt –
      – falls man es bei diesem sommerlich-urwaldartigen Bewuchs überhaupt ausnehmen kann…
      Die Fundamente des alten Fabriksstegs über die Sill hinüber, die sieht man – und deutlich auch noch! – aber nur vom Spätherbst bis zum Vorfrühling….

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      2024/07/23 at 8:20 pm
      • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

        Ja, Frau Stepanek, das wär ja ganz nett von Ihnen, wenn’s da einmal vorbeischauen und berichten würden!
        Dieser gewölbte Holzsteg, von dem Sie schreiben und an dessen versperrten Gatter ich so oft vorbeigegangen bin (schnell nach dem Standl der Frau Sturm) führte ja direkt hinüber zur Rhombergvilla auf der Insel.
        Bis zu diesem Rhomberg-Fabrikssteg über die Sill bin ich als Bub nie vorgedrungen, obwohl er ja fast vor unserer Haustüre lag. Der Grund hierfür war, dass die Schmiedgasse ja an beiden Seiten gesperrt war und uns allerlei Schlimmes über die Einwohner dort drüben erzählt wurde.
        Nur einmal kam ich zu den Fabrikhäusern hinüber – im April 1945 flüchteten meine Mama und ich beim Nachtangriff in den Luftschutzkeller eines der Zwölferhäuser.

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        2024/07/23 at 9:48 pm
        • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

          Nein, nein, Herr Roilo, der „untere“ Holzsteg zur Villa, gleich hinter der vormaligen Tabaktrafik der Frau Sturm, bezw. der heutigen Bushaltestelle, den gibts ja schon noch.
          Ich meinte den „oberen“ Steg hinüber zu dem roten ebenerdigen Häuschen mit den in meiner Erinnerung rundbogigen Fenstern (wenn mich die Erinnerung nicht täuscht(), dessen Fundament mit seiner Südwestecke direkt aus der Uferböschung emporstieg.
          Aber Sie haben sicher schon den „Schönegger“ aus dem Regal gewuchtet und auf Seite 225 die mittlere Darstellung der Sill und des sogenannten Sillzwickels von 1866 studiert.
          Darauf sieht man, daß dieser „Fabriklersteg“ über die Sill schräg hinüber eigentlich genau zu diesem Häuschen geführt hat – und der kleine Steg mit dem gewölbten Boden zur Allee hinaus, gegenüber des südlichsten Drittels der ostseitigen Ferrarischulmauer –
          – an welcher bis 1820 die große Sill entlangrauschte…

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          2024/07/23 at 10:22 pm
          • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

            Übrigens habe ich den Verdacht, daß dieser ehemalige Fabriklersteg auf den Widerlagern des (noch) ehemalig8er)en Sillrechens auflag.

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            2024/08/21 at 7:51 pm
          • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

            ….und nicht nur der aus den Kanalbett aufragende „Spitz“ (der die Aussichtsplattform trägt) steht noch, sondern auch noch die beiden Widerlager des gewölbten Stegs. Ein paar Meter südlich des Spitzes sieht man im „bolivianischen Dschungel“, der dzt. die Kanalufer überwuchert – ich will sagen „ahnt man“ die quadratische Öberfläche zweier ehemaliger Betonpfeiler, ich schätze 75x75cm. Herüben beim Gehsteig liegen die Schlinggewächse flach auf – drüben sieht man nur, daß sie in gerader Linie von einer Kante herabhängen.
            Im Winter dürfte man mehr erkennen.
            So wie man im Winter an der Sill selbst vom Ufer beim Kinderspielplatz Rapoldipark gut am drüberen Westufer noch die Steinschichtung des ehemaligen „Fabriklerstegs“ erkennen kann – jetzt ebenfalls ganz überwuchert – zwischen zwei noch jungen Bäumen mit schlankem Stamm. Im Hintergrund bei dem Wohnblock der grüne Abfalleimer – und beim Wohnbloch selbst der „Durchgang“ dienen ganz gut der Orientierung.

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            2024/08/21 at 7:10 pm
          • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

            …und jetzt dürfte bei mir endlich der Groschen gefallen sein!
            Denn dieser aus der Uferböschung des Kanals aufragende dreieckige „Schiffskiel“, dessen unterer Teil die Grundmauer des roten „Gärtner“häuschens bildete –
            – der ist – ja,schauen Sie sich das Titelbild dieses Beitags an! – nichts anderes als das gemauerte (oder betonierte) W i d e r l a g e r der einstigen schrägen Brücke über den Sillkanal….

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            2024/07/27 at 11:02 am
          • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

            Jetzt sagn’s grad, dass Sie heute schon diese Runde gemacht haben. Wenn ja: Alle Achtung und Danke – sind eigentlich die Biber an diesem drüberen Ufer auch noch aktiv?

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            2024/07/24 at 8:55 am
          • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

            Ja, so elegant schauen Villa und Steg derzeit nicht aus – der Steg wirkt ein bißchen wie „mit Zaunlatte geflickt“
            Aber bei diesem „unteren“ Steg ist die Gehfläche eben – oder zumindest „nahezu eben“ –
            – während der „obere“ Steg zum roten Häuschen gebogene Seitenbalken hatte, auf denen die Bretter quer auflagen, so daß man über einen deutlichen „Buckel“ hinübergehen hätte müssen … wenn das Bruggele nicht eh abgesperrt gewesen wäre…
            Bin ich wirklich der einzige Mensch auf Gottes weitem Erdenrund, der sich an den gebogenen Steg, das rote ebenerdige Haus, drei (oben rundbogig abschließende) Fenster breit, ohne sichtbarem Eingang ( wohl ums Eck an der Ostseite) noch erinnern kann?

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            2024/07/24 at 8:40 am
          • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

            Der Holzsteg zur Rhombergvilla, den ich meinte (Foto aus dem Jahre 2006 – also auch schon länger her) https://postimg.cc/FkxR7j1P

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            2024/07/24 at 8:30 am
          • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

            Jqwoll, Herr Roilo, die Grundmauer dieses ebenerdigen roten Gärtnerhäuschens (gestrichen in so einer Art „Casa-cantoniera-Rot“-vielleicht etwas weniger Gelbanteil) mit den oben rundbogigen Fenstern – ja! Diese dreieckig in den Sillkanal hereinragende Muer steht nicht nur, sie ist sogar erhöht – und umschließt gegen den Kanal hin eine Art „Aussichtsplattform“ beim (von Süden her) 2. Durchgang des Riesenwohnblocks, der hier gewissermaßen wie ein Panzerkreuzer vor Anker liegt…
            Wann waren diese beiden „Maikäferjahre“? 1941 und 42 – oder 1942 und 43? Daran könnten Sie sich, da 3 1/2 Jahre älter, sicher besser erinnern, oder? Damals hatte sich mir dieses „Gärtnerhäuschen“ jedenfalls eingeprägt. Aber ob es schon vor – oder erst nach – der Überschwemmung endgültig wegkam, weiß ich nicht.
            Ich wollte es ja fotografieren – schwarz-weiß – aber mit dem vielen Gebüsch herum… ich habs leider bleiben gelassen.
            Was gäbe es sonst noch zu berichten? Ah ja! Die beiden Steinkugeln gibts noch – die östlich der „Sturm“-Tabaktrafik am herunteren Ende der Allee links und rechts vom Gehweg auf jeinem – wie hoch werden die sein? 1,20m? – Pfeiler stehen, An der Innen- (Gehsteig-)-seite jeweils eine Längsrille, als habe man da ein „Gatter“ hineinsenken können…
            Und ich fürchte, der Reiher, der bei meinem Hinübergehen gerade sie Sillbrücke überflogen hat – und der, als ich am Ostufer zurückging, gegenüber von Haus Schmidgasse 12b am drüberen Ufer stand – der wartet wohl immer noch geduldig auf seinen Frühstücksfisch…

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            2024/07/24 at 8:15 am
    • From Manni Schneiderbauer on Der städtische Sandkanal

      Hier ist dieses Gebäude nicht als denkmalgeschützt enthalten, aber die Liste scheint manuell recherchiert und könnte daher unvollständig sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Innsbruck-Innsbruck/A%E2%80%93G#/map/0

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      2024/07/23 at 4:48 pm
      • From Stefan on Der städtische Sandkanal

        DIe Villa Rhomberg ist seit 2021 denkmalgeschützt und hier in der Liste enthalten (unter K wie König-Laurin-Straße): https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Innsbruck-Innsbruck/H%E2%80%93K
        (Die Listen werden übrigens automatisch mit den aktuellen Daten des Bundesdenkmalamtes abgeglichen.)

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        2024/07/24 at 12:18 am
        • From Manni Schneiderbauer on Der städtische Sandkanal

          Danke für die Korrektur, ich hatte nicht gesehen dass es dort mehrere verschiedene Übersichtskarten nach Anfangsbuchstaben aufgeteilt gibt.

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          2024/07/24 at 11:15 am
        • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

          Danke, Herr Stefan, diese Liste habe ich gesucht, von dieser hatte ich gewusst, dass die Villa denkmalgeschützt ist – damit niemand suchen muss, kopiere ich den Text hierher:
          „Die Unternehmervilla der 1838–1841 an der Sill errichteten Spinnfabrik Herrburger & Rhomberg steht zwischen der Sill und dem ehemaligen Werkskanal und ist über eine Brücke erreichbar. Die zweigeschoßige Villa wurde 1936/37 nach Plänen von Willi Stigler errichtet. Die Fassaden des kubischen Baukörpers sind abwechslungsreich gegliedert und mit einem originalen, bauzeitlichen Rauputz gestaltet. An der Eingangsfassade im Nordosten befindet sich ein Vordach, die Südwestfassade ist zum gestalteten Terrassen-Gartenbereich geöffnet und weist einen loggienartig vorspringenden Baukörper mit Terrasse im Obergeschoß auf.[89]“

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          2024/07/24 at 7:48 am
  • From Manni Schneiderbauer on Der städtische Sandkanal

    Ich finde das äußerst interessant. Dass das ein Kanal für die Sandgewinnung war, war mir nicht bekannt. Hier der (mangels geeigneter Tags leider immer wieder schwer zu findende) Beitrag mit den fantastischen Fotos dieses ehemaligen Kanals entlang der heutigen Rhombergpassage: https://innsbruck-erinnert.at/die-wahrheit-ueber-tom-sawyer/

    Bisher hatte ich nur gehört, dass die Sill ursprünglich hier verlaufen sei, also eine Flussschlinge gehabt hätte. Zu einem mir unbekannten Zeitpunkt wäre diese Flussschlinge beseitigt worden und aus dem alten Flussbett wäre dieser Kanal geworden. Ich habe mich allerdings noch nie forschend mit dem Thema beschäftigt und das auf alten Karten o.Ä. überprüft.

    Ist bekannt, ob das stimmt? Oder verlief die Sill hier seit Bestehen der Stadt immer so, wie sie jetzt verläuft, und dieser „Sandkanal“ wurde vollständig künstlich angelegt? Die nächste Frage wäre: warum wurde der Rhombergkanal nach Abarbeitung des Wassers in den Unterlauf dieses Kanals eingeleitet und nicht direkt in die Sill? Wurde das Wasser östlich der Rhombergfabrik vielleicht nochmals von irgendwelchen Betrieben in Dreiheiligen genutzt?

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    2024/07/23 at 1:35 pm
    • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

      Nein, das Wasser des Rhombergkanals wurde östlich der Rhombergfabrik nicht mehr verwendet, aber eine Rückführung des Wassers in die Sill war auf Grund des Höhenunterschiedes erst im Bereich vor der Pradlerbrücke möglich.

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      2024/07/23 at 3:22 pm
      • From Manni Schneiderbauer on Der städtische Sandkanal

        Verstehe, dann war der nötige Höhenunterschied für die Abarbeitung des Wassers durch die Textilfabrik also so groß, dass am Ende noch ein langer „Ablauf“ mit geringerem Gefälle als jenem der Sill notwendig war

        Zur Frage der Flussschleife antworte ich mir selber: in den Historischen Kartenwerken finde ich bis 1816/17 in mehreren Karten die besagte Flusschleife. Ab 1820 sieht man, dass die Schleife begradigt ist, zunächst scheint das ganze „Dreieck“ ausgebaggert worden zu sein, weil das alte Flussbett anfangs den Karten nach auch noch existierte und die parallel verlaufenden Flussarme wohl durch natürliche Gerinne verbunden waren. Auf einer Karte von 1835 ist dann diese große Ausbuchtung zwar noch vorhanden, das alte Flussbett ist aber nicht mehr eingezeichnet, nur noch das neue, begradigte. Dann sehe ich auf zwei Karten von 1840 auf dem Gelände die Fabrik, noch klein dimensioniert, und um sie herum einen begradigten Wasserlauf. Auf einer weiteren Karte von 1843 sieht das hingegen nicht wie ein Kanal aus, sondern wie der Rest des natürlichen Flusslaufs. Ab dem Franziszeischen Kataster 1855 sieht es sehr nach baulicher Regulierung aus.
        Ich schließe aus den Karten, dass der Kanal nie gegraben wurde, sondern um die Zeit der Errichtung der Rhombergfabrik herum, deren Gelände ja zumindest später von einer Mauer umgeben, jedenfalls aber vom restlichen Stadtraum abgegrenzt war, der natürliche alte Flussarm befestigt und eingefasst und zur Sandgewinnung verwendet wurde. Das scheint zwischen 1835 und 1855 passiert zu sein, vielleicht ja auch nach und nach, so wie eine Stadt im Lauf der Zeit organisch entsteht, weil der Organismus sich mal da und mal dort weiter entwickelt.
        Eine weitere Frage, die sich mir stellt: was könnte der Grund für die dortige Begradigung der Sill gewesen sein? Bei der Sillbegradigung im Bereich des Frachtenbahnhofs war der Zweck ja offensichtlich – es wurde mehr Platz für das Bahnhofsgelände benötigt. Aber da unten? Kann es sein, dass die Flussschleife bei Hochwasser zu Überschwemmungen geführt hat und man den Abluss der Sill in diesem Bereich verbessern und entschärfen wollte? Ist das bekannt und nur bei mir eine Wissenslücke?

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        2024/07/23 at 4:40 pm
        • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

          Also, Herr Shneiderbauer, ich glaube – da habe ich „etwas im Hinterkopf“. Da hat es – so um die Zeit Napoleons – eine kältere Klimaperiode gegeben in Europa (aus dieser Zeit stammt auch das Kinderliedchen „Komm, lieber Mai, und maaaaache – die Bäume wiehieder grün…!“
          Zu allem Überfluß ierfolgte auch noch 1815 auf der indonesischen Insel Sumbawa ein gewaltiger Vulkanausbruch, man spricht in diesem Zusammenhang von über 56000 Toten. 1816 und 1817 waren „Jahre ohne Sommer“, da nach wie vor die Vulkanaschewolken über den Globus zogen und die Sonne verfinsterten….
          (Was glauben Sie, warum damals im Biedermaier die Mädchen und Frauen lange weite Röcke mir drei, vier Unterröcken – und dazu noch knöchellange, unten fest zusammengebundene weiße Unterhosen trugen…)
          Das Gletscherwachstum war jedenfalls enorm –
          – bis plötzlich wieder ein starker Warmlufteinbruch kam und es weit hinauf regnete, das war so um 1820 – und es gab gewaltige Überschwemmungen. Nicht nur an der Sill!
          Jedenfalls hat sich die Sill selbst ihr heutiges Bett gebahnt und dabei einen Bauernhof demoliert, welcher ihr etwas südwestlich oberhalb des „Bruggnwirtes“ im Wege stand
          Wie weit sie in Altpradl dabei über die Ufer getreten ist? Man weiß es nicht mehr…
          Aber daß sie….!, das sah man daran, daß man bei allen alten Altpradler Häusern um 2 Stufen hinuntersteigen mußte – oder muß – vom Straßenniveau – beim so schön bemalten Singewaldhaus, Pradlerstraße 13, erkennt mans noch gut – 1 Stufe von der Straße hinunter zum Haus – und eine Stufe ins Haus hinein…
          (wobei ich nicht glauben kann, daß man vor dieser großen Überschwemmung nicht mindestens eine Stufe hinaufsteigen mußte zur Haustüre…)
          Aber darüber finden sich keine Nachrichten in den Chroniken – oder gibts doch welche?

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          2024/07/23 at 9:27 pm
          • From Karl Hirsch on Der städtische Sandkanal

            Vulkane – die Rettung der Gletscherlifte 😀 Studien, wie man das künstlich auslösen könnte, laufen schon

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            2024/07/24 at 2:53 pm
          • From Henriette Stepanek on Der städtische Sandkanal

            Wissen Sie, ich hoffe, daß man inzwischen aufgrund dieser Bemerkung neugierig geworden ist auf diesen Ausbruck des Vulkans Tambora auf der Insel Sumbawa neugierig geworden ist – und gegoogelt hat –
            da bleibt einem wirklich „die Spucke weg“. Also – Wikipedia schauen!

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            2024/07/24 at 12:38 pm
          • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

            Zu Ihrer obigen Feststellung habe ich gerade ein passendes Foto gefunden: https://postimg.cc/XpNkjLzy

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            2024/07/24 at 8:02 am
        • From Josef Schönegger on Der städtische Sandkanal

          Lieber Herr Schneiderbauer,
          die Sill floss unreguliert bis 1823 in dem Bett, wie sie im HIK im Plan von 1750
          https://hik.tirol.gv.at/?scale=4513.99773337655&centerx=1269539.6368072173&centery=5985527.064598461&centerspatial=102100&map=344
          und 1804
          https://hik.tirol.gv.at/?scale=4513.99773337655&centerx=1269539.6368072173&centery=5985527.064598461&centerspatial=102100&map=8
          eingezeichnet ist.
          Nach dem verheerenden Hochwasser von Ende Mai 1820 schuf sie sich ein neues Bett, wobei sie Zerstörungen an einem Teil der Hofmauer des Militärspitals und an weiteren anliegende Häuser anrichtete.
          Hans Brunner in Tiroler Heimatblätter 12: „Im Herbst 1823 begann man ein neues, zweckmäßiges und sanft gebogenes Rinnsal zu graben, das von oberhalb des ersten Einbruchs bei der Trappschen Wiese sich bis zur Pradler Brücke hinzog. Dem neuen Sillbette, das eine Länge von 351 und eine Breite von 14 Wr. Klaftern erhielt, stand aber das alte Hallergut als größtes Hindernis entgegen. Das Gut wurde nun vom Sillarchenverein kurzerhand angekauft und der Hof abgebrochen. […] Die Anlage des neuen Sillbettes war in wenigen Monaten vollendet. Am 24. April 1824 wurde in Gegenwart des Landesgouverneurs Grafen Karl v. Chotek […] in feierlicher Weise die Sill in das neue Bett eingeleitet.“
          Der oben angeführte Link zur Millerkarte von ca. 1840
          https://hik.tirol.gv.at/?scale=4513.99773337655&centerx=1269539.6368072173&centery=5985527.064598461&centerspatial=102100&map=11
          zeigt übrigens bei näherer Betrachtung in genialer Weise die räumliche Entwicklung im gesamten Zeitraum zwischen 1822 und 1842: Der Autor hat zuerst noch das alte Flussbett , ein breites blau unterlegtes Band, mit der Schotterbank eingezeichnet, darüber aber dann den neuen Verlauf der Sill und die neuen Fabriksanlagen gemalt, zu denen auch der neue Sillkanal und eine Brücke, die die Fabriksinsel mit dem Dorf Pradl verband, gehörten.
          Eine ausführliche Darstellung der Entwicklung des Sillverlaufes von 1750 bis 1866 und heute finden Sie übrigens im Buch „Innsbruck im historischen Kartenbild“ auf 11 Seiten mit über 20 Kartenausschnitten und Projektpläne.

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          2024/07/23 at 9:26 pm
          • From Josef Schönegger on Der städtische Sandkanal

            @Manni Schneiderbauer: herzlichen Dank für Ihre lobenden Worte. Das Buch hat inzwischen sein 6. Lebensjahr erreicht und ist daher natürlich schon ein wenig aus der öffenlichen Aufmerksamkeit entschwunden.
            @Manfred Roilo: Mit der Brücke haben Sie sicher recht, ich hab das aus einem Aufsatz von Fridolin Dörrer, dem ehemaligen Landesarchivdirektor, abgeschrieben, „Innsbruck um 1840“, erschienen 1972 in den Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs, Neue Folge Band 3, im Buch auch korrekt zitiert.

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            2024/07/27 at 1:53 pm
          • From Manni Schneiderbauer on Der städtische Sandkanal

            Das Buch „Innsbruck im historischen Kartenbild“ ist heute angekommen (lokal bestellt, nicht bei Amazon) und ich bin schon jetzt schwer beeindruckt ob des Umfangs und des Inhalts. Hätte ich mir schon längst zulegen sollen.

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            2024/07/27 at 1:32 am
          • From Manni Schneiderbauer on Der städtische Sandkanal

            Kartenlesen mag gelernt sein, als Überlagerung zweiter Zustände hätte ich das in der Karte von Philip Miller von selber nicht erkannt, aber wenn man es einmal weiß, ist es klar! Erneut danke für das Schließen meiner Wissenslücken.
            Ihr Buch „Innsbruck im historischen Kartenbild“, Herr Schönegger, habe ich mir nun endlich bestellt, im Visier hatte ich es natürlich schon lange. Danke auch für den Hinweis darauf und auch an Herrn Roilo für den Link zu dem ebenfalls sehr aufschlussreichen Artikel von Franz-Heinz Hye.
            So viel konzentriertes Wissen hier!

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            2024/07/24 at 11:33 am
          • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

            Etwas, Herr Schönegger, möchte ich in Ihren Ausführungen noch richtigstellen: Die neue Sillbrücke verband nicht die Fabriksinsel mit dem Dorf Pradl sondern nur mit den Fabrikshäusern am rechten Sillufer. Das Dorf Pradl hatte nichts davon, es herrschte ein Durchgangsverbot.
            Auf der von Ihnen verlinkten Karte https://hik.tirol.gv.at/?scale=4513.99773337655&centerx=1269821.7969311608&centery=5985889.244736389&centerspatial=102100&basemap=bm0&category=Detailkarten_georef&map=11
            kann man übrigens den weiter oben genannten Furterzaun nördlich der alten Pradler Kirche gut sehen und als besonderen Leckerbissen das Pradler Bachl.

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            2024/07/23 at 10:15 pm
        • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

          Auch bei dieser Begradigung lag meiner Meinung der Zweck darin, Platz für eine Industrieansiedlung zu schaffen, was damals der Stadt auf Kosten Pradls gut gelungen ist.
          Interessanterweise wich man dann, als man Wohnungen für das Personal brauchte, auf Pradler Gebiet aus und verblieb nicht auf der ‚Insel‘. Man errichtete die Häuser in der heutigen Schmiedgasse (auf diesem Situationsplan kann man sogar lesen: „Wohnhaus für die zur Fabrik gehörenden Beamten“) und baute eine eigene, private. Sillbrücke

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          2024/07/23 at 6:39 pm
          • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

            Herr Schneiderbauer, auch hier kann man Interessantes über die Sillregulierung und über die Rhombergfabrik lesen
            https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=whr&datum=1942&page=77&qid=1SQYKH99TRI2QCDYO18WALBJK5V0X2&size=45

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            2024/07/24 at 10:24 pm
          • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

            Dr. Hye hat seinerzeit einen interessanten Artikel geschrieben: https://issuu.com/innsbruckinformiert/docs/_amtsblatt_197306_nr06_gesamt/14

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            2024/07/23 at 6:55 pm
  • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

    An den tiefen Graben entlang der Amraserstraße (also ‚unter‘ der Rhombergpassage) kann ich mich noch gut erinnern. Es gab auch schon Beiträge darüber.

    Die zweite, für mich als Kind immer etwas unheimliche Erinnerung war das große Loch am unteren Ende des Magazins in der König-Laurin-Allee, aus dem das Wasser herausschoss um von hier in den ruhiger fließenden Rhombergkanal überzugehen. Dass hier, unterm Damenschwimmbad (das Herrenschwimmbad war weiter droben noch in der Amraserstraße!) einstmals eine Sandgewinnungsstelle war, wusste ich nicht.
    Interessant auch die unterirdischen Abläufe von den drei Antriebsrädern, welche zu den oben erwähnten Mundloch führten. Gibt es eigentlich Detailpläne zu dieser wassertechnischen Anlage?

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    2024/07/23 at 12:58 pm
    • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

      Ich nehme an, dass Innsbruck schon immer aus diesem Bereich den für Bauzwecke benötigten Sand entnahm, schon bevor es die Spinnfabrik gab. Es war hier ja das linke Ufer der noch nicht begradigten Sill, die Sill machte hier eine Schlinge, das Flussbett war ziemlich breit, die Fließgeschwindigkeit durch den ‚Umweg‘ gering und ideal für Ablagerungen.
      Ich kann mir auch vorstellen, dass es hier in Niederwasserzeiten einen direkten Übergang der Altpradler in die Stadt gab und dass auch die Prader Bauern ihr Vieh zur Tränke an diese Furt trieb. Der Furterzaunweg, der visavis unseres ehemaligen Hauses Pradlerstraße 15 abzweigt, hat davon seinen Namen.
      Als dann die Sill begradigt wurde, gab es durch die erhöhte Fließgeschwindigkeit keine Ablagerungen mehr und es musste eine neue Anlage für die Sandgewinnung geschaffen werden.

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      2024/07/23 at 3:13 pm
      • From Manni Schneiderbauer on Der städtische Sandkanal

        Danke für die interessanten Zusatzinformationen, das klingt alles schlüssig. Die Sandgewinnungsanlage war einfach die alte Flusschlinge, die im Lauf der Zeit baulich gesichert und in einen Kanal verwandelt wurde.
        Interessamt wäre nun, zu wissen, ob dieser ein Einlaufbauwerk mit Reguliermöglichkeit hatte, oder es einfach nur einen Durchlass unter dem Werkskanal gab und die Wasserführung direkt von der Sill abhängig war.

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        2024/07/23 at 5:05 pm
    • From Manfred Roilo on Der städtische Sandkanal

      Einer der Beiträge

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      2024/07/23 at 1:29 pm
  • From Martin Schönherr on Unterwegs, anno 2018

    Möglicherweise will der Schilderwald sagen: Fahren! Nicht auf der gegenüberliegenden Seite ranfahren (selbst wenn man links abbiegt) und einparken. Was aber nach Stvo eh auf einer Straße mit Straßenbahn verboten ist. Nur, vermute ich, kennt dieses Regel in Ibk niemand.

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    2024/07/23 at 7:40 am
  • From Manni Schneiderbauer on Triangulation eines Traumhauses

    In den 1950ern sah es so aus: https://postimg.cc/S2zRmgGG (Foto-AK des TKV Chizzali, Ausschnitt).
    Da lief die Suburbanisierung gerade an, Igls fing wie der ganze Rest des Innsbrucker Umlands im Umkreis von mindestens 30 km an, vom Kurort zum Vorort zu mutieren, dank der damals als segensreich empfundenen Motorisierung konnte man jetzt dort wohnen und in der Stadt arbeiten, ohne mit Umstieg eine Stunde lang mit der Tram ins Büro fahren zu müssen.
    Das „Häusl“ war da offensichtlich untenrum schon gemauert oder betoniert und vielleicht ganzjährig bewohnt?

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    2024/07/22 at 11:28 pm
  • From Henriette Stepanek on Patrozinien in und rund um Innsbruck VI - Der Hl. Antonius Eremita

    Darf ich korrigieren:
    Links kniet nicht St. Leo p o l d , sondern der „Viechheilige“ St. Leon h a r d , gleichzeitig Erlöser der Gefangenen…
    Und warum St.Antonius der Eremit?
    Na ja, ein „Viehpatron“ wie Leonhard ist er ja dank seines Attributs ebenfalls –
    – aber er ist auch ein Patron der Einsiedler.
    Und es ist leider nur mehr wenigen bekannt, daß ein Votivbild an der Außenseite der Wallfahrtskirche Tuntenhausen in Bayern von einem Einsiedler „in Mühlen bei Innsbruck“ berichtet, der – ich weiß nicht wie lange! – krank und hilflos in seiner Klause gelegen habe, bis er durch Anrufen des Tuntenhausener Gnadenbildes und das Versprechen einer Wallfahrt dorthin geheilt worden sei.
    Im Tuntenhausener Mirakelbuch steht:
    „Eben in disem 1641. Jahr den 26.Aprill / erscheint allhie Andreas Gropp / ein Einsidler zu Mülen bey Inßbruck / gibt an Aydsstatt vor / wie er vergangnen Herbst / von dem 22. Augusti biß auff Michaeli / im Jahr 1640. dermassen starck erkranckt / daß er drey Täg unwissent‘ gelegen / unnd die maiste Zeit / ihme das geweichte Liecht in die Händ gehalten seye worden. Undetr welcher Todtsnoth sey ihme das wunderthätige Gottshauß Tundenhausen / wie es jnn= und außwendig beschaffen / jnsonderheit der Chor=Altar / unser lieben Frawen Bild und Getter / gleichsam alles abgemahlt / vorkomen / auch der Namen Tundenhausen / den er doch sonst nie gewüßt / noch der Orten geweßt / geoffenbaret worden / auch ermahnet / solchem Ort nach zufragen /unnd die gesundheit durch ein Gelübd allda zu begeren; welches er kaum gethon / sei alßbald die Gesundheit erfolget / daqrumb er obgesetzten Tag Persönlich eyferig allhie danck gesagt.“
    („Denckwürdige Miracula und Wunderzaichen“ – Mirakelbuch Unserer Lieben Frau von Tuntenhausen 1646
    .. geschrieben unter Christian Wcheuchenstuel, Propst des Augustinerchorherrenstifts Beyharting (1645-1686.
    neu herausgegeben von Josef Vogt Anton H.Konrad Verlag 89264 Weißenhorn, ISBN 3-87437-467-X )

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    2024/07/22 at 3:43 pm
  • From Vinzenz Theiss on Ausflugsziel Achensee

    das Rätsel löse ich nicht, dafür möchte ich auf den Eintrag vom 13.08.2020 verweisen: https://innsbruck-erinnert.at/die-firma-dom-zambra/

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    2024/07/22 at 3:08 pm
  • From Karl Hirsch on Patrozinien in und rund um Innsbruck VI - Der Hl. Antonius Eremita

    Danke für diesen ausführlichen Beitrag zum „Facken Toni“, wie er ob der mit ihm manchmal zusammen dargestellten Facken im herzerfrischend deftigen Tirolersprech auch genannt wird. Erstmals gehört bei einer Führung durch die Trostburg, wo es so ein Heiligenbild gibt.
    Das obige Deckenbild ist in Anwesenheit der versammelten himmlischen Hautevolee über solche Animalitäten natürlich erhaben. Es wird mir aber nie klar werden, warum in der künstlerischen Tradition Jesus sein Marterinstrument mit in den Himmel nehmen muß und was Maria im Paradies mit einer Krone anfangen soll.

    Die Beschreibung der erfolglosen Bezirzungen der schamlosen Verführerin fällt natürlich in die Kategorie „reziproke Verbalerotik“ , man begeilt sich mittels der entrüsteten Empörung. Wie hätte man in einer durch und durch klerikalen Umwelt auch sonst drüber reden können.

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    2024/07/22 at 12:36 pm
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