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  • From Manfred Roilo on Kein Dach über dem Kopf

    Ein weiterer Name dieser ‚Brücke‘ war der ‚Notsteg‘ – er war also eher als Provisorium gedacht.
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    2020/07/16 at 6:54 pm
  • From Manfred Roilo on Kein Dach über dem Kopf

    Für uns Alt-Pradler war das die „Stollenbrücke“ – war es doch der direkte Zugang zu den Luftschutzstollen beim Heimgartl. Sie wurde wahrscheinlich auch deshalb 1944 gebaut!

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    2020/07/16 at 1:27 pm
  • From Manfred Roilo on Ein Schaufensterbummel

    Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, das Kaufhaus Schag war irgendwo in der in der Wilhelm Greil Straße (nördlich vom Bozner Platz – Westseite)

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    2020/07/16 at 1:20 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Das Telefon …

    Zu diesem Thema gibt’s übrigens noch bis 4. Oktober 2020 eine sehr interessante Sonderausstellung im Zeughaus, wo man historische Kommunikationsgeräte wie Fernschreiber, Wählscheiben-Telefone und noch Älteres auch selbst mal ausprobieren kann: https://www.tiroler-landesmuseen.at/ausstellung/so-fern-so-nah/

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    2020/07/14 at 4:46 pm
  • From Manfred Roilo on Ein Rätsel anderer Art…

    Mein erster Kommentar „Piccards Ballongondel vom Gurgler Ferner“ ist „untergegangen“!!

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    2020/07/14 at 2:32 pm
  • From Manfred Roilo on Ein Rätsel anderer Art…

    Die Landung erfolgte allerdings schon am 27.5.1931!

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    2020/07/14 at 2:17 pm
  • From Mafred Roilo on Ein Rätsel anderer Art…

    Ganz kurz und schnell: Piccards Ballongondel vom Gurgler Ferner

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    2020/07/14 at 1:49 pm
  • From Johann Heis on Und wieder einmal: Wo sind wir?

    Dorfgasse 60 im Oberdorf in Hötting

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    2020/07/13 at 2:54 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Jaffa Orangen und Tafelbutter,

    Interessant auch die großformatige, offenbar ausschließlich aus Neonröhren bestehende „4711“-Werbung auf der Feuermauer. Das wäre selbst heute wohl noch ein Hingucker.

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    2020/07/13 at 2:10 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Eine Reminiszenz: 3 % Rückvergütung

    Und im Vordergrund wieder eine sehr seltene Ansicht. Es handelt sich nicht, wie man vielleicht meinen möchte, um eines der in dieser Gegend heute noch zahlreich vorhandenen Industriegleise der Vollbahn, sondern um das ehemalige Westbahnhof-Anschlussgleis der Straßenbahn, von dem ich bisher auch noch kein Foto gesehen hatte (für einen 90°-Blick jeweils nach rechts und nach links würde ich einiges geben). Während der Existenz des sogenannten Westbahnhofviaduktes, also bis 1956, zweigte von der Strecke der Linie 1 in der Pastorstraße ein Gleis in Richtung Duilestraße und Feldstraße in das Gelände des Westbahnhofs ab, das dort in direkter Nachbarschaft eines Stichgleises der Vollbahn endete. Es diente dem Umladen von Fracht zwischen Vollbahn und dem Meterspurnetz der Straßenbahn, Localbahn, Mittelgebirgsbahn und Stubaitalbahn. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden von dort vor allem Güterwagen zur Stubaitalbahn rangiert, was technisch schon etwas ziemlich Spezielles war: mit einem Arbeitstriebwagen unter 600 V DC wurden Züge mit Fracht, umgeladen aus Güterwaggons des mit 15 kV AC elektrifizierten Vollbahnnetzes, auf die Stubaitalbahn mit ihren 3 kV AC überführt, wo die Güterwagen an der Systemtrennstelle des Verbindungsgleises beim Stubaitalbahnhof übergeben wurden.
    Das Westbahnhof-Anschlussgleis der Tram verlief vor der Konsum-Zentrale. Gleisende und Umladestelle dürften etwa 100-150 m westlich des Aufnahmeortes gewesen sein.
    Neu wäre mir allerdings, dass die Anlage zweigleisig endete, was die Aufnahme vermuten lässt, auf der ja eindeutig zwei Gleise zu sehen sind. Sofern das Gleis im Vordergrund kein parallel verlaufendes Vollbahngleis ist, vielleicht jenes, das zum Umladen verwendet wurde. Eher sieht es aber nach einem zweiten Gleis aus, das links außerhalb des Bildrandes vom Tramgleis abzweigt. Die Fahrleitung oben im Vordergrund stützt diese These, da es sich eindeutig um eine einfache 600-V-Fahrleitung (im Gegensatz zu einer Hochkettenfahrleitung der Vollbahn) handelt.
    Danke wieder mal, Lukas, für dieses aus Sicht von Straßenbahn-Interessierten sehr interessante Foto!

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    2020/07/13 at 11:34 am
    • From Manni Schneiderbauer on Eine Reminiszenz: 3 % Rückvergütung

      Ergänzend: nach einem Hinweis an anderer Stelle – danke dafür – klärt sich die Frage nach dem zweiten Gleis. Das Westbahnhofviadukt verlief ja direkt westlich der Neuhauserstraße. In der Verlängerung dieser passt das genau zu dem abgebildeten Gleis im Vordergrund. Ein Blick auf den Stadtplan bestätigt das sofort. Ich verortete das alles immer weiter östlich, ohne jedoch jemals recherchiert zu haben. Wir sehen also vorne das Streckengleis der Linie 1, das direkt vor dem Konsum-Gebäude vom Viadukt herunterkam, und davon abzweigend das Westbahnhof-Anschlussgleis, das in diesem Fall viel kürzer gewesen sein muss als ich immer dachte, wenn es, wie ich vermute, neben einem dort noch bestehenden Vollbahngleis endete: nämlich nicht viel länger als 100 Meter.
      Ob sich dort an der Fassade des ehemaligen Konsum-Gebäudes noch Fahrleitungs-Querspanner-Rosetten finden lassen, wie sie etwa in der Leopoldstraße noch immer existieren?

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      2020/07/13 at 11:45 pm
  • From Hermann Pritzi on Jaffa Orangen und Tafelbutter,

    Das anschließende Gebäude mit den Buchstaben AN, war das „ANDECHSSTÜBERL.“
    Dieses Lokal existierte bis etwa Ende der 1970er Jahre.

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    2020/07/12 at 5:21 pm
  • From pension heis on Eröffnung in steilen Höhen

    Wertes Team des Stadtarchivs,
    der Mann ganz links am Titelfoto ist Siegfried Nalter, zur Zeit der Aufnahme müsste er Wachkommandant der BFI Innsbruck gewesen sein, später Branddirektor der BFI Innsbruck.
    Der junge Bursch könnte vom Romuald der Bua sein.

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    2020/07/12 at 10:04 am
  • From Martin Schönherr on Der Heilige am Domplatz

    Der Hl. Jakob ist nunmehr nach Mühlau gewandert. Ostwärts blickend auch am neuen Standort, statt in Richtung Santiago d.C.

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    2020/07/11 at 8:35 pm
  • From Josef Schönegger on Wieder so ein halbes Rätsel

    Ganz eindeutig das Wiltener Platzl zur Mentlgasse hin.

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    2020/07/10 at 12:13 am
  • From Manfred Roilo on Höchstens ein halbes Rätsel …

    Sparkassenplatz – Sparkassendurchgang ist klar. Das Foto dürfte aber älter sein! Aus verschiedenen Gründen tippe ich sogar auf die Zeit vor den Bomben!!!!????

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    2020/07/09 at 9:19 pm
  • From Josef Schönegger on Höchstens ein halbes Rätsel …

    Sparkassenplatz um 1950 (+-1?)

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    2020/07/08 at 11:14 am
  • From Martin Schönherr on Prachtvoll - aber wo?

    Es dürfte das Haus Gärberbach Nr. 38 sein. Hinten rechts sieht man die Felswände und Böschungsanschnitte der frisch gebauten Stubaitalbahn bei Hölltal. Das Gebäude rechts im Hintergrund könnte der Stipplerhof sein.

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    2020/07/08 at 12:25 am
  • From Schwab Andreas on Wenn Du mich hier hinstellst...

    Ich würde sagen, wir sind in der Leopoldstrasse mit Sicht gegen Süden – etwa ab der Heilig-Geist-Strasse

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    2020/07/07 at 3:53 pm
  • From Walter Rangger on Ganz einfach. Oder...?

    ev. stammt das Bild von den Dreharbeiten zum Stummfilm „Andreas Hofer“ im Jahre 1929?

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    2020/07/05 at 9:53 pm
  • From Martin Schönherr on Profanes aus der Heilig-Geist-Straße

    Der Keller dieses Lagerhauses tauchte übrigens beim Abbruch des Busbahnhofes noch einmal auf. Es scheint so, als wäre diese Keller nur teilweise mit Schutt verfüllt und zuasphaltiert worden.

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    2020/07/05 at 9:05 pm
  • From Muglach Hans on Diesmal wissen wir's auch nicht ganz genau...

    Es ist das “ Hoache Kreizl “ in der Schneeburggasse vis a vis Hnr. 95. Seinen Namen hat es wegen dem Verlauf von der damaligen Straße , denn hier war die höchste Erhebung. Zuerst ist es vom Unterland her fast immer bergauf gegangen und ab dieser Stelle Richtung Oberland ging es wieder abwärts, oder umgekehrt. Hier haben die Fuhrleute eine Rast für ein Gebet eingelegt (war ein Teil der Salzstrasse). Eine Erleichterung kam, als in der Au die Sümpfe trockengelegt wurden und die „Bundesstrasse“ gebaut wurde, denn die war fast eben.
    Fälschlicher Weise wird er auch als “ Kleiner Gott “ bezeichnet, diesen Ausdruck gibt es erst seit der Restaurierung vor ein paar Jahren.

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    2020/07/03 at 6:22 pm
  • From Josef Schönegger on Diesmal wissen wir's auch nicht ganz genau...

    Ich glaube, es ist die Schneeburggasse. Das Kreuz steht heute noch bei Haus Nr. 98.

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    2020/07/03 at 6:04 pm
    • From Josef Schönegger on Diesmal wissen wir's auch nicht ganz genau...

      hier noch die Street-View-Ansicht:
      https://www.google.at/maps/@47.2682558,11.3664402,3a,50.3y,300.14h,90.76t/data=!3m6!1e1!3m4!1soUmWLVHkmCYRpNJ8zR7uCg!2e0!7i13312!8i6656
      zwischen Schneeburggasse 96 und 98.

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      2020/07/03 at 6:42 pm
  • From Manfred Roilo on Von der Notkirche zur Landesgedächtniskirche

    Kleine Korrektur: Ausführung durch die Firma HINTEREGGER (nicht Unteregger)

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    2020/07/03 at 5:10 pm
  • From Elmar Berktold on Über dem Nebelmeer

    Für mich war es auch auf den ersten Blick klar, dass es sich um die Hungerburg handeln muss.
    Ein Vergleich mit den Orthofotos von 1940 zeigt auch sehr eindeutig, dass es sich bei den beiden Häusern um die Nummern 110 und 112 der Höhenstraße handeln muss. Vor allem die Nr. 112 mit dem Krüppelwalmdach und den beiden Kaminen in der Dachmitte ist praktisch unverwechselbar.
    Aufgrund der Blickrichtung würde ich den Aufnahmestandpunkt eher an oder auf der Theresienkirche verorten. Die Straße im Vordergrund zwischen den Zäunen muss der Beginn der Gramartstraße sein, der Stall oder das Wochenendhaus am rechten Rand ist auf dem 1940er Luftbild ebenfalls zu erkennen. Vor den beiden Villen stehen heute das umfunktionierte ehemalige Hotel Bellevue und das Heim der Kinderfreunde.

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    2020/07/02 at 9:02 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Das große Graben

    Ich finde das wahnsinnig interessant und freue mich auf die Bilder aus dieser Dokumentation, auch und vor allem auf solche, die die unterirdischen und oberirdischen Bauwerke zeigen, falls vorhanden.

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    2020/07/02 at 5:37 pm
  • From Josef Schönegger on Über dem Nebelmeer

    Meine erste Vermutung: Könnte es ein Foto aus einer Gondel der Nordkettenbahn sein, aufgenommen oberhalb des heutigen Parkplatzes?

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    2020/07/02 at 2:05 pm
  • From Manfred Roilo on Wie kann ein Eck rund sein?

    Beim Ghedina haben wir immer unsere ganzen Schulsachen eingekauft. Elektro Buhl (war später in der Pradlerstraße bei der Straßenbahnhaltestelle nach dem Scharfen Eck) war in unserer Gegend für alles, was mit Elektrizität zu tun hatte, zuständig. Ich selbst übergab der Firma in den Sechzigern einen Auftrag zum Unterputzlegen der Stromkabel in unserem Haus Pradlerstraße 15 – bis dahin waren alle Leitungen auf Putz mit Keramikstöpseln angebracht!

    Die Wandmalereien auf diesem Haus Pradlerstraße 38 stammen vom Pradler Kunstmaler Raffael Thaler, er wohnte ein paar Häuser weiter in der Pradlerstraße 32 – siehe auch Tiroler Kunstkataster https://gis.tirol.gv.at/kunstkatasterpdf/pdf/74309.pdf

    Raffael Thalers Werke kann man in der ganzen Stadt entdecken – vom Sonnenburger Hof bis zur Linde auf der Hungerburg! Auch im übrigen Tirol.

    Zum „Quietschen“ der Dreier um die Kurve: Bei Südwind konnte man das früher bis nach Altpradl hinunter hören! Am linken Bildrand ist wahrscheinlich eh ein IVBeler damit beschäftigt Schmiere in die Schienen zu streichen (??)

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    2020/07/01 at 3:34 pm
  • From Manfred Roilo on Profanes aus der Heilig-Geist-Straße

    Es handelt sich um das Landeslagerhaus, das durch Bomben zerstört wurde. Man sah die Rauchschwaden von Pradl aus und die Leute sagten, dass das „Lagerhaus“ brennt!

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    2020/07/01 at 12:06 pm
    • From Karl Hirsch on Profanes aus der Heilig-Geist-Straße

      Und die NS-Verwaltung hat sich geweigert, trotz Bombengefahr in Bahnhofsnähe wenigstens den Inhalt zu anderen Lagern in Sicherheit zu bringen, mit der schrägen „Logik“ dass man ja sonst die Wehrlosigkeit gegenüber den alliierten Bomberverbänden zugegeben hätte.
      Das Lagerhaus als Gebäude ist nicht schöner gewesen als die späteren Betonbauten. Im Gegenteil. Eine richtige Edelwatsche am Ende einer schönen Gründerzeitstraße.

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      2021/12/04 at 10:06 am
      • From Manfred Roilo on Profanes aus der Heilig-Geist-Straße

        Man hatte sehr wohl auch andere Lebensmittellager im Stadtgebiet eingerichtet – zum Beispiel in der großen Messehalle. Sie war zwar wegen der Bahn genauso gefährdet, sie blieb aber, wie wir wissen, interessanterweise verschont. Dafür wurde der Inhalt in den ersten Maitagen 1945 Opfer von Plünderungen.
        Schon in meinem Beitrag in https://innsbruck-erinnert.at/am-zeughaus/ habe ich dieses Thema kurz angeschnitten!
        Ich kann mich noch gut erinnern: Das große Tor and der Ing. Etzelstraßenseite war offen, Menschen strömten von allen Seiten mit Handkarren, Leiterwagen, Kübeln etc. herbei bzw. strömten voll beladen durch das Tor heraus. Auch wir wagten uns in die für uns so riesige Halle, wir Buben kamen ja überhaupt das erste Mal da hinein. Was wir dann sahen: Meterhoch aufgestapelte Mehlsäcke aus Rupfen, Menschen, die bis in ihre Reichweite die Säcke von unten her aufschlitzten. Sie stampften im herausquellenden Mehl herum, auf und auf weiß. Man stritt sich um das Mehl.
        Da uns Mehl nicht so interessierte, wir hatten im Zeughaus ja für uns brauchbarere Dinge gesehen, machten wir uns, im wahrsten Sinne des Wortes, aus dem Staube! Ich weiß nicht, wie das weiter gegangen ist, irgendwer wird dem Treiben schon ein Ende gemacht haben.

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        2021/12/04 at 4:29 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Wie kann ein Eck rund sein?

    Ich teile die Auffassung, dass das „Scharfe Eck“ seinen Namen der Straßenbahn verdankte. Auch wenn der Radius des ehemaligen Gleisbogens der Linie 3 mit 21 m am Innenbogen gar nicht so eng war und es im Gleisnetz durchaus engere gab und gibt, so wirkte er mit seinen vier Ausgleichsbögen doch technisch nicht ganz unspektakulär, und letztlich handelte es sich doch um eine 90-Grad-Kurve.
    Woher sonst könnte der Name kommen, wenn nicht von der Tram (die wohl dem Gasthaus als Namansgeber diente)? 90-Grad-Kreuzungen gibt es in dieser wie jeder Stadt wie Sand am Meer, und die Hauptrelation im Straßenverkehr ist dort bis heute die Nord-Süd-Richtung entlang der Pradler Straße.

    Zum Kurvenquietschen sei gesagt: im „Scharfen Eck“ war sogar eine Schmieranlage eingebaut, die bei jedem Befahren ein wenig Schmiermittel an die Spurkränze der Bahnen abgab. Dennoch verschwand dieser von vielen Faktoren (Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Zustand der Spurkränze, Abnutzung der Spurkränze, Fahrgeschwindigkeit, Zustand der Schiene, Gewicht des Fahrzeugs) abhängige Lärm niemals vollständig, wie auch an allen anderen derartigen Stellen. Es wird wohl weiterhin untrennbar Teil der urbanen Geräuschkulisse bleiben.

    Schade ist jedenfalls, zumindest für Nostalgiker*innen, dass es das „Scharfe Eck“ seit dem Bau der Strecke der Linien 2 und 5 somit überhaupt nicht mehr gibt, und irgendwann wohl auch die noch vorhandenen stillgelegten Tramgleise in der Pradler Straße verschwinden werden. Vielleicht sollte jemand dem (hervorragenden!) Chinarestaurant eine der Stadtgeschichte entsprechende Umbenennung vorschlagen? 🙂

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    2020/07/01 at 11:07 am
  • From Walter Rangger on Profanes aus der Heilig-Geist-Straße

    Das Gebäude im Hintergrund dürfte vom Baustil her ein mehrstöckiges Lagerhaus sein, wie es damals vielerorts in Bahnhofsnähe stand. Wenn man genau schaut, sieht man stirnseitig im Erdgeschoß unter der linken Fensterachse auch ein Einfahrtstor für Güterwagen.

    Der Fenster waren höchstwahrscheinlich auch nicht vergittert sondern mit mehrteiligen, mit Sprossen unterteilten Scheiben versehen.

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    2020/07/01 at 10:39 am
  • From Martin Schönherr on Ein Innsbrucker in Sibirien

    Das Motiv „Pax in Bello“, das Doderer in „Geheimnis des Reichs“ und „Grenzwald“ verwendet, wäre mit dem Photo ganz gut beschrieben. Seltsame Zeiten; ich war irritert, als ich die Bücher zum ersten mal las, ob das idealisiert wurde. Gut, dass auch hier zum Photo der Hinweis gegeben wird, dass nur die wenigsten es so gut erwischt hatten.

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    2020/06/30 at 10:10 pm
  • From Josef Schönegger on Wir wissen's….

    Meine Frau , eine Urhöttingerin, hat von Anfang an auf den Kasperhof getippt, Schneeburggasse 134.

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    2020/06/30 at 8:58 pm
  • From Muglach Hans on Wir wissen's….

    Ich glaube, es ist der sogenannte „Loterhof“ oder auch „Loaterhof“ der Fam. Saurwein in der Schneeburggasse in Blickrichtung Oberland (Hechenberg). Heute stehen dort die Hexnheisln, wie wir sie nennen. Auf diesem Areal stand früher die Allerheiligenkirche , die 1786 aufgelassen wurde. Auf der Südseite ist noch die alte Friedhofsmauer zu erkennen (nicht am Foto). Vor dem Abbruch hat die Fa. Speck Mair dort „g´selcht“, weil eine Lotertochter einen Mair geheiratet hat.

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    2020/06/30 at 8:09 pm
  • From Elmar Berktold on Rittmeister a.D. und Hanfbindfadengroßhändler

    Lieber Herr Hofinger,
    vielen Dank für die interessanten Erläuterungen!

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    2020/06/30 at 5:21 pm
  • From Manfred Roilo on Hochsaison!

    Ich tippe auf Südtiroler Platz 8 (Wohnungseigentum)

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    2020/06/30 at 12:05 pm
  • From Niko Hofinger on Rittmeister a.D. und Hanfbindfadengroßhändler

    Lieber Herr Berktold,
    danke für die Recherchen und die Auflösung.
    Die Hohenemsgenealogie liegt übrigens auf dem selben Server wie diese Webseite… als langjähriger Mitarbeiter des Projekts habe ich gleich nachgeschaut was wir über die Familie Smolenski wissen und ein paar zusätzliche Informationen „freigeschaltet“.
    Dabei bekommt der kleine Hakenkreuz-Aufkleber der Deutschen Arbeitsfront den man hinter dem Radfahrer erkennen kann, eine besondere Bedeutung. Die Gattin des Geschäftsbesitzers, Frau Magda Smolenski geb. Klemperer, war evangelisch aber hatte vier jüdische Großeltern und galt somit als „Volljüdin“. In den Absurditäten des rassischen Verfolgung gab es auch die so genannte „geschützte Mischehe“, und in einer solchen lebte Frau Smolenski dank ihres katholischen Gatten. Im Frühjahr 1943 wurde sie dennoch, wie alle für jüdisch erklärten Ehegattinnen und -gatten Innsbrucks, kurzzeitig ins KZ Reichenau verschleppt. Ausgerechnet der prominente Täter der Innsbrucker Pogromnacht Hans Aichinger soll sie dort relativ schnell wieder befreit haben. Die beiden Töchter waren in Nazi-Logik „Halbjüdinnen“; die jüngere, Anni (geb. 1917), ging 1939 nach Amerika, wo sie erst 2012 starb. Die ältere, Edith, Jg. 1913, war eine Bildungs-Pionierin und schloß 1937 ihr Jus-Studium in Innsbruck ab; sie bleib in den Kriegsjahren in Innsbruck. Sie heiratete nach dem Krieg Herrn Kurt Kleewein.
    Edmund, Magda und Edith wohnten ihr ganzes Innsbrucker Leben (ab März 1914) in der selben Wohnung in der Leopoldstraße 22 – das Geschäft lag, richtig erkannt, auf Nummer 26. Magda Smolenski erschien in den 1980er Jahren regelmäßig in den Innsbrucker Stadtnachrichten. Zum 90., 91., … bis zum 98. Geburtstag gratulierte ihr das Innsbrucker Amtsblatt.
    A propos Quellen auf dem selben Server: Für Innsbruck-Forschende immer interessant sind die alten Ausgaben der verschiedenen Amtsblätter (heute „Innsbruck Informiert“). Da diese via google und „Issuu.com“ nur sehr umständlich und unvollständig zu durchsuchen sind, haben wir uns erlaubt, die knapp 900 Ausgaben selbst ins Netz zu stellen unter
    http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at

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    2020/06/30 at 8:35 am
  • From Elmar Berktold on Hochsaison!

    Ich habe eine Zimmervermittlung oder ähnliches im Quertrakt des alten Bahnhofs zwischen Südtiroler Platz und Busbahnhof neben der Postauto-Schalterhalle in vager Erinnerung. Aber das passt nicht mit der Architektur des Gebäudes aus den 1950er Jahren zusammen.

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    2020/06/29 at 9:04 pm
  • From Martin Schönherr on Große Häuser fressen kleine Häuser?

    @Manfred Roilo: Weiß eigentlich jemand, warum der Sillkanal auf diesem kurzen Stück zweigeteilt war?
    Ich vermute, um Betriebe an Kapuzinergasse und Jahnstraße mit Energie versorgen zu können. Allerdings ist die Insel schon auf der Innstromkarte 1820-26 eingezeichnet (und auch in früheren bis 1750 zurückreichenden Plänen), damals stand nahe der Kapuzinergasse nur ein Gebäude.
    Auf dem ältesten Plan sieht es so aus, als wären die ursprünglichen Hauptanlagen nur auf der Insel angeordnet gewesen. Vielleicht dienten die Kanäle einerseits als Einfriedung und andererseits als beidseitige Energieversorgung des Betriebs? War es der Standort der landesfürstlichen Brauereri auf der Kohlstatt, die man durch die Insellage vor unbefugtem Zugriff schützen wollte?

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    2020/06/29 at 5:15 pm
  • From Martin Schönherr on Hochsaison!

    Oder:
    Möglicherweise gibt es auch das Haus nicht mehr. Die Fensteröffnungsteilung hat einen gewissen Ähnlichkeit mit einem der Gebäude am Südtioler/Bahnhofsplatz (Nr4, 6, 8, oder 14) , von denen ich selbst allerdings nur mehr ein verbliebenes (Nr. 4?) kannte. Hier hätte auch eine Zimmervermittlung am meisten Sinn.

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    2020/06/29 at 4:54 pm
  • From Johann Heis on Wir wissen's….

    Es könnte sich hier um den Hof im Zwickel Schneeburggasse – Berchtoldshofweg (unmittelbar westlich des heutigen Gasthauses Berchtoldshof) handeln. Hier befinden sich heute etliche spitzgiebelige Reihenhäuser.

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    2020/06/29 at 4:41 pm
  • From Martin Schönherr on Ein staubiger Nachbar

    Würde ich auch so sehen -nach Vergleich mit historischem Luftbild) Das Stöcklgebäude wäre in etwa der heutige Lebensmittelmarkt mit Aufbauten im Hinterhof.

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    2020/06/29 at 4:34 pm
  • From Manfred Roilo on Ein staubiger Nachbar

    Bauwaren Candolini war zwar noch weiter droben in der Pradlerstraße (von uns Altpradler Buben aus gesehen schon außerhalb unseres „Reviers“), aber ab und zu verschlug es uns doch dorthin.
    Der Platz lag zwischen dem Eckhaus Pradlerstraße /Gumppstraße und den ehemaligen Gasthof Lindenhof (heute Sparkassenfiliale) – bin mir aber nicht ganz sicher

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    2020/06/29 at 1:45 pm
  • From Hermann Pritzi on Farbenfroh...

    Schönen Tag Herr Roilo,
    Pradl ist mein Stadtteil, da ich dort, zumindest in der Nähe (Kärntner Straße) aufgewachsen bin. Ich besuchte die Leitgeb Schule und
    erinnere mich gerne an die kleinen, ausgezeichneten „Roilo Semmelen.“ In weiter Folge absolvierte ich die Lehre zum Elektro-
    installateur bei der Firma Partner&Plaikner, Ecke Pradler-Reichenauer Straße, gegenüber Sport Kiefer. Zu dieser Zeit war ich
    Mieter im Hause Stepanek, Pradler Straße 10. In diesem gab es damals ein kleines Lebensmittelgeschäft.
    Meine spätere Frau absolvierte die Lehre zur Bürokauffrau bei der Firma Innfoto, später Bilderland, die Herr Lamprechter sen. im
    Hause Pradler Straße 25, betrieb.
    Seit 40 Jahren wohne ich am Mitterweg und fahre mehrmals im Jahr mit dem Fahrrad durch Pradl,
    weil es einfach „Hoamalen“ tut.

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    2020/06/29 at 10:42 am
    • From Manfred Roilo on Farbenfroh...

      Grüß Gott, Herr Pritzi!
      Bei den Kommentaren zur Andechstraße habe ich Ihren Eintrag entdeckt und da ist mir eingefallen, dass ich Ihnen noch etwas schuldig bin! Auch für mich ist Pradl meine alte Heimat, da ich hier die ersten zwanzig Jahre meines Lebens verbracht habe, in Alt-Pradl (Pradlerstraße beim Pradler Brunnen) sogar. Auch ich besuchte die Leitgebschule, die damals noch die „Knaben- und Mädchen Volksschule Pradl“ war, mit separaten Eingängen (Knaben im Osten, Mädchen im Westen). Allerdings nur im Schuljahr 1942 / 43. Im Herbst 1943 wurde sie kriegsbedingt gesperrt, vor Weihnachten 1943 durch Bomben zerstört!
      Mit Freude habe ich vernommen, dass Ihnen die Roilo-Semmelen noch gut in Erinnerung sind, wir hatten allerdings einen Holzbackofen, ich glaube, es war der letzte in Innsbruck! Da wurde das Brot besonders schmackhaft! 1979 ging hier das Feuer aus!
      Endlich weiß ich nun auch, wie das Elektrogeschäft Ecke Pradler-Reichenauerstraße geheißen hat, es wurde, so glaube ich, erst nach meiner Zeit in Pradl eröffnet. Über das Stepanek Haus wurde auf innsbruck-erinnert schon einmal geschrieben! (siehe Kommentar von Frau Handle bezüglich ihrer Großmutter Hermine Liepert in https://innsbruck-erinnert.at/baeckerei-roilo-in-alt-pradl/ – Frau Handle hätte sicher eine große Freude, wenn sie ihr mehr von diesem Haus bzw. dem Lebensmittelgeschäft erzählen könnten!)
      Zum Schluss noch zu Innfoto / Bilderland. Ich glaube, diese Betriebsstätte war eher auf Nr. 21 (Stolzgrund) oder Stöcklgebäude von Nr. 23, sicher nicht Nr. 25!
      Liebe Grüße – Ihr Manfred Roilo

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      2020/07/17 at 11:01 pm
      • From Hermann Pritzi on Farbenfroh...

        Grüß Gott Herr Roilo,
        einem „alten Pradler“ kann man eben nichts vormachen. Ich war heute in der Pradler Straße und stellte, fest dass die jetzige
        Hausnummer von ehemaliger Fa. INNFOTO (später Bilderland) die Nummer 23a trägt. Das „a“ war war damals sicher nicht
        in Verwendung.
        Weil Sie den Pradler Brunnen ansprechen, für uns Buben war es damals in der wärmeren Jahreszeit ein „Muss“ in das
        kalte Wasser zu steigen.
        Es ist auch ein Beitrag rund um das Gasthaus GOLDENER WINKEL vorhanden. Dazu ist mir eingefallen, dass die dort
        angesiedelte Glaserei und Spenglerei den Namen ZANGERL oder ZANGERLE führte.
        Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende,
        mit lieben Grüßen
        Hermann Pritzi

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        2020/07/18 at 3:32 pm
  • From Elmar Berktold on Rittmeister a.D. und Hanfbindfadengroßhändler

    In Google Street View, das jetzt endlich auch für Innsbruck verfügbar ist, sieht bei der Leopoldstraße 26 der Erker im ersten Stock genau so aus wie hier am oberen Bildrand.
    Natürlich habe ich nicht ganz Innsbruck abgesucht. Aber beim Googlen bin ich auf ein altes Branchentelefonbuch von 1938 gestoßen, wo als Adresse Leopoldstraße 36 angegeben war. Da das Gebäude nicht zum Bild gepasst hat, bin ich die Leopoldstraße weiter stadteinwärts „gegangen“, wo viele Gebäude von der Architektur her passen könnten und zahlreiche Geschäftsportale dieses Typs vorhanden sind, und wurde fündig.
    Für Eduard Smolenski gibt es übrigens einen Eintrag in einer Genalogie des Jüdischen Museums Hohenems zur jüdischen Familiengeschichte in Vorarlberg und Tirol (geboren 1880 in Palota / Ungarn, gestorben 1957 in Innsbruck, Beruf Kaufmann und Major). Interessant für einen Nicht-Historiker, auf was man beim Rätsellösen stoßen kann.

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    2020/06/29 at 8:20 am
  • From Manfred Roilo on Wir wissen's….

    Auf alle Fälle in Hötting. Kasperhof??

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    2020/06/28 at 10:42 pm
  • From Thomas on Ein staubiger Nachbar

    Der Herr Ing. Roilo sollte es wissen, Es sollte in seinem Revier sein.
    LG Thomas

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    2020/06/28 at 9:40 pm
  • From Thomas Carli on Eine verlorene Institution

    und einer der Pächter war ab 1911 mein Urgroßvater – Johann Kellerer…

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    2020/06/28 at 12:48 pm
  • From pension heis on Hochsaison!

    das Geschäft daneben ist vermutlich das Tiroler Landesreisebüro, könnte der Kiosk
    in der Wilhelm Greil-Str. nähe Boznerplatz sein?

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    2020/06/28 at 10:47 am
  • From Elmar Berktold on Bitte Eintreten

    Würde das städtische Wappen nicht besser zu einem Schlachthof als zu einer Kaserne passen?

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    2020/06/28 at 7:14 am
    • From Josef Schönegger on Bitte Eintreten

      Wenn man die Frage noch einmal richtig liest, dann hast du recht.

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      2020/06/28 at 2:02 pm
      • From Hermann Pritzi on Bitte Eintreten

        Bei der Aufnahme mit dem Häuschen und den zwei Uniformierten hat der mächtige „Schlachthofblock“ noch nicht
        existiert, der ja gegenüber der ehemaligen Train Kaserne errichtet wurde.
        Die Einfahrt mit dem Häuschen, dem Tor und den auffälligen Laternen ist die gleiche, wie die zum ehemaligen städtischen Schlachthof, zu sehen unter der Rubrik „Arbeit und Alltag“ vom 11.4.2020.

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        2020/06/28 at 4:36 pm
  • From Josef Schönegger on Bitte Eintreten

    Die ehemalige Train-Kaserne: der Bau steht heute noch fast unverändert in der Erzherzog-Eugen-Straße unmittelbar hinter den Viaduktbögen.

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    2020/06/27 at 5:32 pm
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