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  • From Stephan Ritzenfeld on Internationales Aufgebot am Utopia 87

    Mir war das Programm damls einfach viel zu sehr zusammengewürfelt. Miles Davis – gerne, habe ich mir aber in Wiesen angeschaut. Udo LIndenberg finde ich heute lustig, damals ein Nogo. Vielleicht wäre ein klarer Linie besser gewesen, zu viele Bands die heute keine*r mehr kennt und damals schon nicht kannte, zuviele Stilrichtungen. Ich war gerne im Utopia und habe dort super Konzerte erlebt. Weltstars und trotzdem selten viel Publikum. Da hat einfach ein Händchen für gute Vermarktung a’la Pleifer gefehlt, weil das Angebot war schon geil, ist aber irgenwie unter gegangen.
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    2022/05/21 at 11:42 pm
  • From Karl Hirsch on Die Quadratur des Bogens

    Das Cafe Mond, inzwischen schon wieder Cafe Mo, geht mir ab. Es wäre höchste Zeit, wieder einmal fotografierend dort spazieren zu gehen.

    Einiges gibts noch immer, wie das unverwüstliche Cafe Weli, gleich neben dem Durchlaß nach Dreiheiligen, mit seiner exklusiven ziegelroten Klinkerfassade. Die stammt noch von einem längst abgegangenen Teppichhändler. Als nächstes versuchte es eine „Creperie“ mit Crepes aller Art. Dann folgte das Weli. Oder war da noch was dazwischen?
    Gut gehalten hat sich auch der schon in den 90er Jahren bestehende Pizzamann, er scheint dort vor allem spätnachts einen Bedarf zu decken.

    Ein Urgestein der Gastroszene ist die Andreas Stube auf Höhe der Ex BB Direktion mit seinem Versuch, die Illusion eines Tiroler Häusls unter die Geleise zu zwängen.

    Vom ehemaligen Fotoexpress ist immer noch die Optik erhalten geblieben. Und die romantische Firma Leute, Holz Kohle Heizöl, wurde von der Fa. Gutmann geschluckt. Aber dort sieht jetzt wegen der Justamentshaltestelle alles sowieso anders aus.

    Eine Welt für sich sind die gegen den Inn zu immer zahlreicher werdenden Kleinwerkstätten. Soll man einem von denen das Auto anvertrauen? Entweder man gerät an einen Pfuscher oder an ein Genie, meine Einschätzung.

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    2022/05/21 at 8:12 pm
  • From Josef Auer on Die Quadratur des Bogens

    Die Heizkosten für ein Lokal in den Viaduktbögen sind exorbitant hoch. Die Energie-Effizienzklasse der Räume liegt bei einer Skala von A+++ bis G – wie bei einem Baujahr von 1858 wenig verwunderlich – bei der untersten Stufe G…..

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    2022/05/21 at 7:34 pm
  • From Josef Auer on Die Quadratur des Bogens

    Der Preis für einen 60 qm großen Viaduktbogen beträgt netto 1200 Euro Miete pro Monat.

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    2022/05/21 at 7:29 pm
  • From Vinzenz Theiss on Solides Handwerk III

    hoffentlich funktioniert es so…
    https://photos.app.goo.gl/D6uz9V4cWvHvHyBYA

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    2022/05/21 at 7:23 pm
    • From Karl Hirsch on Solides Handwerk III

      Iaa, vielen Dank für die Mühe, Herr Theiss! Zur neuen Ansicht: Man hätt’s auch gleich zumauern können…so ein trister Anblick.

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      2022/05/21 at 10:18 pm
  • From Josef Auer on Die Quadratur des Bogens

    Die Collage besteht aus 22*8 = 176 Einzelfotos.

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    2022/05/21 at 3:29 pm
  • From Josef Auer on Die Quadratur des Bogens

    Die Gegend rund um die Viaduktbögen war in den 1930er-Jahren anscheinend ziemlich heruntergekommen. Der Tiroler Anzeiger vom 9. September 1937 berichtet aus der subjektiven Sicht eines Stadtbewohners:

    „Die verwahrlosten Viaduktbögen. Man schreibt uns:
    Man muß sich wundern, daß die Stadtgemeinde Innsbruck,
    die doch sonst so peinlich daraus bedacht ist, Innsbruck schön
    und sauber zu halten, bei den Bundesbahnen nicht mehr
    darauf dringt, daß die Räume unter den Viaduktbögen, in
    denen keine Einbauten sind, ein halbwegs ordentliches Aus­-
    sehen haben. So, wie es derzeit ist, sind diese Viadukt­-
    bögen geradezu eine Schande; eine Schande, die um so pein­-
    licher ist, als neben ihnen ja die Hauptverkehrslinie der
    Straßenbahn läuft, mit der ja auch die vielen Fremden, die
    zur Hungerburg usw. fahren, bekanntgemacht werden. Am
    Samstag beginnt wieder die Herbstmesse und ein großer
    Menschenstrom wird sich durch die Ing.-Etzel-Straße zur
    Ausstellungshalle und zum Vergnügungspark ergießen!
    Wenn schon die Bundesbahnen, die ja sonst durch Blumen­-
    schmuck an ihren Gebäuden auch zur Verschönerung beitra­-
    gen wollen, zur ordentlichen Instandsetzung des Raumes
    unter den Viaduktbögen nichts tun, dann sollte wohl die
    Stadtgemeinde selber in dieser Woche noch ein paar Fuh­-
    ren für den Schutt und Mist, der dort lagert, spendieren
    und ein paar Straßenarbeiter beistellen, die diese Straßen­-
    schande mit der Schaufel vertreiben. Der eine oder andere
    Bogen aber gehört entrümpelt; sie sollten überhaupt nicht
    vermietet werden, wenn der Mieter sich nicht verpflichtet,
    ihn ordentlich instand zu halten.“

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    2022/05/21 at 2:59 pm
  • From Josef Auer on Die Quadratur des Bogens

    Im 19. Jahrhundert waren die Bögen noch offen, wie man in diesem Beitrag ersehen kann:

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    2022/05/21 at 2:53 pm
  • From Josef Auer on Die Quadratur des Bogens

    Hier findet sich die Todesanzeige des Fotografen:
    https://www.wirtrauern.at/traueranzeige/werner-neuner

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    2022/05/21 at 2:49 pm
  • From Karl Hirsch on Internationales Aufgebot am Utopia 87

    Sogar in Wiener Neustadt hätte man Karten bekommen.
    Leider war das Festival, wie schon beschrieben, ein fürchterlicher Flop. Ich hab es damals erlebt. Obwohl die die Eintrittskarten verkaufende Kellnerin so tat, als hätten wir gerade die letzten ergattert, herrschte am Sonntag gähnende Leere. Wobei das Bergisel Stadion sehr viel Platz hat. Es war nebenbei ein saukaltes Pfingstwochenende, halb Innsbruck war an den Gardasee geflohen. Uns fror so erbärmlich, daß wir nach Lucio Dalla ins Bierstindl zum Aufwärmen flüchteten und danach nach Hause gingen. An Hagel kann ich mich nicht erinnern, nur an im weiten Rund punktuell verteilte, unter einer Decke verschwundene junge Paare, die es vielleicht unvergesslich fein hatten. Musik, Wärme und Zweisamkeit, ganz brav natürlich, es war kalt und die Musik hörte man auch durch die Decke. Ach jeh.

    Sicher hätte man ein volles Stadion nach dem Muster des Vier-Schanzen-Zirkus nicht erwarten dürfen. Ich hatte aber dann auch den Eindruck, daß halt die talibanokatholischen (copyright Hofinger) Stadtpolitiker ganz gerne zugeschaut haben, wie dieser in ihrer Meinung nicht sehr hoch stehende Sündenpfuhl abstürzte. Wenns um die Rettung des 1x jährlichen Schispringens gegangen wäre…ja, dann. (Bei den echten Talibans hätte ich jetzt noch ein paar Stunden zu leben, ich weiß, ich weiß.)

    Hie und da findet man Bilder vom damaligen Inneren des Utopia. So bin ich für die Abbildung der Rückseite der Eintrittskarte hoch erfreut und geradezu gerührt.

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    2022/05/21 at 12:49 pm
  • From Josef Auer on Zur Erinnerung an Michael Mayr

    Ja, das Grab kann am Westfriedhof, Grabfeld N, Grab 3-2 besucht werden.

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    2022/05/20 at 5:53 pm
  • From Josef Auer on Solides Handwerk III

    Das Grab von Josef Schöpf besteht sogar noch am Westfriedhof. Es ist Grabfeld H, Grab 254-255.

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    2022/05/20 at 4:26 pm
    • From Karl Hirsch on Solides Handwerk III

      Eine der dort bestatteten Frauen war eine Ida, geborene Wachtler. Bäckerei heiratet Bäckerei?

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      2022/05/21 at 12:54 pm
  • From Sebastian on Der kleine Bruder ...

    Vielleicht nicht in Haggen, sondern direkt in St. Sigmund? Alt-Peida wurde ja 1971 von einer großen Lawine zerstört. Die Spuren sind heute noch gut zu erkennen.

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    2022/05/20 at 2:28 pm
    • From Markus Unterholzner on Der kleine Bruder ...

      ich bilde mir ein, der Weg zum Kraspessee und Zwieselbacher fängt genauso an, rechts kommt die Rippe der ersten „Zwinge“.

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      2022/05/23 at 10:48 am
  • From Vinzenz Theiss on Solides Handwerk III

    Ein bisschen länger hat es gebraucht, dass ich die Tiroler Landesverteidigung von 1866 (vor allem geographisch) einordnen konnte – heute unvorstellbar: an dieser Landesverteidigung waren zwei Raddampfer beteiligt.

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    2022/05/20 at 1:01 pm
  • From Josef Auer on Solides Handwerk III

    Interessanterweise kann man in diesem Haus heute immer noch Brot kaufen!

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    2022/05/20 at 11:57 am
    • From Vinzenz Theiss on Solides Handwerk III

      Leider nicht mehr, auch wenn es google maps / streetview noch so darstellt.
      So sieht das Haus Pradler Straße 53 heute (21.05.2022) aus – auch in Pradl vergeht die Zeit sehr schnell:

      https://photos.google.com/photo/AF1QipNTyT4Uodbb9iCHZyWJq-UMhHFquYXr7cDW1ioB

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      2022/05/21 at 1:39 pm
      • From Karl Hirsch on Solides Handwerk III

        so kann man das Foto nicht sehen. Das ist die URL Ihres Fotos in Ihrem privaten Google Ordner. Sie müssen es im Fotoordner aufrufen und das „teilen“-Symbol anklicken und anschließend „link erstellen“. Dieser link beginnt dann mit https://photos.google.com/share/ und einer elendslangen Wurst.

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        2022/05/21 at 3:24 pm
    • From Karl Hirsch on Solides Handwerk III

      Dauerfrischbrot eben…

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      2022/05/20 at 3:56 pm
  • From Josef Auer on Solides Handwerk III

    Endlich wieder ein Bild aus Pradl, vielen Dank!

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    2022/05/20 at 11:54 am
  • From Markus Unterholzner on Der kleine Bruder ...

    ich tippe auf Haggen im Kühtai.

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    2022/05/20 at 9:51 am
  • From Karl Hirsch on Ein Stück Luftfahrtgeschichte (II.)

    Im Unterland, entweder in Schwaz oder Jenbach hat es ebenfalls eine unterirdische Luftwaffenfabrik gegeben.

    Die Bf 110 war eigentlich veraltet und sollte durch die Bf 210 ersetzt werden. Dieses Muster hatte aber anfangs derartig große technische Probleme, sodaß man wieder zur Bf 110 zurückgriff und diese weiter produzierte. Die zweisitzigen Zerstörer waren den gegnerischen Jagdflugzeugen an Beweglichkeit und Tempo deutlich unterlegen und erlitten beim Angriff auf Bomberverbände durch die Begleitjäger hohe Verluste. Trotzdem hielt man an der falschen Idee bis zum Kriegsende fest.

    Noch heute gibt es in Kematen einen Messerschmittweg. Die dort anderen Zwecken zugeführten ehemaligen Messerschmittgebäude nannte man noch lange so.

    Ich nehme an, daß bald einmal Fotos der auf der Ulfiswiese herumstehenden Me262 zu sehen sein werden.

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    2022/05/20 at 8:11 am
  • From Karl Hirsch on Viel veränderter Durchgang

    Das alte Stöcklgebäude wurde anscheinend zuletzt abgerissen. Auf einem anderen Foto dieses Häusls konnte ich die Aufschrift „Dinkhauser“ lesen, der dann das bekannte Kartonagengeschäft in der neuen Ladenzeile bezogen hat.

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    2022/05/20 at 7:48 am
  • From Karl Hirsch on Der kleine Bruder ...

    Jedenfalls gehts dem Dachstuhl, wenn nicht dem ganzen Haus schlecht, wenn die Feuerwehr nicht an irgendeinem Bauteil zieht. Ein eine noch kleine, aber untolerierbare Schieflage erzeugender Druck von außen wie eine fast schon zum Stillstand gekommene Lawine klingt als Ursache plausibel. Vielleicht auch zu große Schneelast am Dach? Hie und da sieht man aufgelassene alte Feldstadel, die schaurig windschief dem Umfallen trotzen. Man meint, man bräuchte sie nur wieder gerade ziehen. Der provisorische Bretterverschlag diente wohl der kurzfristigen Stabilisierung in Querrichtung.

    Wo sich das abgespielt hat kann ich nicht einmal raten, solche Häuser und Landschaften gibt oder gab es in Tirol etliche.

    Gute erinnern kann ich mich an den Opel Caravan. Er wurde seinerzeit in hellgrüner Serienfarbe ausgeliefert, leidlich zur damals dunkelgrünen Feuerwehr passend. Absolut unpassend war hingegen das auf dem Foto deutlich zu sehende Kuriosum einer rotleuchtenden Dachsirene nach amerikanischem Vorbild. Hat sich nicht durchgesetzt. Typisch die damalige Adjustierung der Feuerwehr in der „Blauen“.

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    2022/05/20 at 7:36 am
  • From pension heis on Der kleine Bruder ...

    Nachdem das Wirtschaftsgebäude am Fuß eines Abhangs steht und die Hinterseite notdürftig mit Brettern
    verschlossen wurde ist vielleicht im Winter davor eine Lawine hinten ins Gebäude hinein,
    und wurde die Holzkonstuktion ohne das Gebäude abtragen zu müssen wieder in Ihre Ursprungsposition
    gezogen.
    Beim Ort des Gescheens müssen wir noch passen.

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    2022/05/20 at 5:47 am
    • From Matthias Egger on Der kleine Bruder ...

      Gut kombiniert 🙂 Tatsächlich sehen wir, wie das KF 2,5 einen durch eine Lawine arg verzogenen Stadl wieder gerade zieht. Jetzt müssen wir nur noch klären, wo sich die Einsatzstelle befand …

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      2022/05/20 at 7:11 am
  • From Josef Auer on Wenn es auf den Hintergrund ankommt

    Zumal die Kirche St. Nikolaus bereits neu gebaut ist, muss es nach 1885 sein.
    Das Ende 1889 eröffnete Sieberer-Waisenhaus scheint auch schon vorhanden zu sein.
    Das Uhrtürmchen gab es bis 1899.

    Somit werden die Jahre 1890 bis 1899 ein plausibler Datierungszeitraum zu sein…..

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    2022/05/19 at 10:23 pm
  • From Josef Auer on Wenn es auf den Hintergrund ankommt

    Ein verblüffend ähnliches, aber nicht identisches Schwesternbild kann man auch in diesem Beitrag aus Egger´scher Feder bewundern:

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    2022/05/19 at 10:11 pm
  • From Karl Hirsch on Zur Gedenkstätte am Sprengerkreuz

    Bitte nicht lachen: Ich glaube mich an ein in der Nacht beleuchtetes Kreuz erinnern zu können, welches zumindest in den 50er Jahren weit über der Stadt zu sehen war. Das sei das Sprengerkreuz, hieß es. Da diese doch auffallende Installation hier aber nirgends erwähnt wird, kommen mir Zweifel, ob das leuchtende Kreuz das hier besprochene war / ist oder was ich als Kind da gesehen habe.

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    2022/05/19 at 9:39 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Ein öffentliches Gebäude

    Das kann eigentlich nur die alte Kinderklinik sein, aufgenommen zu einer Zeit, wo Grünflächen noch als Erholungszonen und nicht als potentielle Gefahrenquellen galten. Inzwischen steht dort der orangerote Klotz des Kinder-Herz-Zentrums.

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    2022/05/19 at 6:26 pm
    • From Robert Engelbrecht on Ein öffentliches Gebäude

      Volle Zustimmung zu Kinderklinik und Grünflächen.
      Dieses Gebäude war mehr als zu klein und „fertig“, jeder Raum eine Herausforderung für Ärzte und Patienten. Wer hier am Weg zur Neugeborenen-Intensiv entweder mit dem Materiallift stecken geblieben ist oder quer durch die Kinder-Onkologie laufen musste, kann da keinen „Klotz“ sehen, sondern allen Betroffenen nur zu diesem Neubau gratulieren!

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      2022/05/26 at 5:31 pm
  • From Vinzenz Theiss on Zur Gedenkstätte am Sprengerkreuz

    https://photos.google.com/photo/AF1QipPpQqirhUr5OdV1NvI67wR9ptgCVh7THK0gj4R2
    Hatte den Link falsch eingebettet…

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    2022/05/19 at 3:27 pm
  • From Vinzenz Theiss on Zur Gedenkstätte am Sprengerkreuz

    So hat’s am 08.01. ausgeschaut – inzwischen ist natürlich die Aussicht nach Innsbruck auch schon wieder weg.

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    2022/05/19 at 3:26 pm
  • From Karl Hirsch on Im Fluge

    Der Zufall wollte es, dass dieser unkommentierte Beitrag wieder einmal in der Auswahl der aktuellen Webseite auftauchte.

    Ich freue mich über die Erinnerung an dieses kleine Verkehrsflugzeug, welches auf der ganzen Welt verbreitet war. Ich habe noch immer das Geräusch der mächtigen Pratt & Whitney Sternmotoren in Erinnerung. Hier, beim Landeanflu,g mit gedrosselter Leistung.

    Zur AUA kam es zu einer Zeit, als es von den anderen großen (in Sinn von nationalen) Fluglinien schon lange ausgemustert war. Sie hatten die Namen Erika, Enzian und Edelweiß. Die Maschine hatte keine Druckkabine, mußte also niedriger fliegen als die höchsten Berge hoch waren, von der maximalen Flughöhe bei Ausfall eines Motors gar nicht zu reden. Man flog halt zwischen den Bergen durch die Täler und der Passagier, der damals noch gerne aus dem Fenster schaute, hatte eine herrliche Aussicht auf die Landschaft.

    Ein Vorteil dieses eigentlich veralteten Flugzeuges war wohl eben diese Verwendbarkeit in geringer Flughöhe, wenn bei Schlechtwetter ein Anflug in Innsbruck nicht anders möglich war, als vom Unterinntal herein dem Inn entlang zu fliegen. Heute unvorstellbar. Anflugverfahren im heutigen Sinn gab es damals in Innsbruck nicht. Die hätte die DC-3 mit ihrer schwachen Steigfähigkeit aber wahrscheinlich ohnehin nicht nutzen können.

    Den Zeitpunkt der Aufnahme einzuschätzen dürfte nicht möglich sein, da keine Gebäude am Boden zu sehen sind und die AUA den Anstrich ihrer Flugzeuge damals unverändert ließ. An irgendeinem Sommertag zwischen 63 und 65, im April 66 wäre noch viel Schnee auf dem Brandjoch zu sehen.

    Das Nachfolgemuster war dann ein zweimotoriger Turboprop, die HS 748 des englischen Herstellers Hawker Siddeley, mit der man auch von Innsbruck nach Zürich und Amsterdam flog. Leider mehrten sich damals auch die Schlechtwetterausfälle, die der AUA den Spottnamen AUA = Aussteigen Umsteigen Autobus einbrachte.

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    2022/05/19 at 9:12 am
  • From Elmar Berktold on Ein öffentliches Gebäude

    Um 1970 war ich wegen einer Hepatits A ein Monat in der Kinderklinik in Quarantäne. Das Gebäude hat diesem zumindest sehr ähnlich gesehen, was aber nichts zu bedeuten hat, weil sich die Pavillons sehr ähnlich gesehen haben.

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    2022/05/19 at 7:40 am
  • From Markus A. on Ein öffentliches Gebäude

    Ich tippe auf einen Pavillon-Bau der Insnbrucker Klinik / Landeskrankenhaus Innsbruck. Vor meiner Zeit …

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    2022/05/18 at 11:02 pm
  • From Josef Auer on Eine (un)bekannte Baugrube

    Zu diesem herrlichen Bild passen viele Beiträge dazu.

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    2022/05/18 at 2:46 pm
  • From Josef Auer on Eine (un)bekannte Baugrube

    Puh, ein zackiges Rätsel: Marktgraben mit Fleischbank….

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    2022/05/18 at 2:39 pm
  • From Karl Hirsch on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXXI

    Immer dieser Auer 😉 ! Grad wollt ich schreiben „Die Touristenrast im Valsertal!“, Das Haus ist nämlich sehr charakteristisch.

    jetzt bleibt mir nur zu vermuten, daß es sich um ein Andenken an einen Schulausflug mit Endziel Jausn mit Saftl, vielleicht auch nur Saftl, handelt. Wahrscheinlich von Vals aus. Von St. Jodok sind es 6 km. Möglicherweise gehören die drei altersmäßig nicht dazupassenden kleineren Mädchen auch zum Gasthaus. Die Laune des kleinen Buben ist mit Stillhalten müssen hinreichend erklärbar. Erstaunlich die adrette Adjustierung, nur das Schuwerk deutet auf einen „outdoor event“ hin.

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    2022/05/18 at 1:47 pm
  • From Hans Pechlaner on Die Frau des Maharadscha… Für Erwachsene

    Ein kleiner Filmauszug dazu:

    Wie Herr Hirsch schon richtig vermutet, aalten sich tatsächlich – für damals nicht ganz jugendfrei – in einem Harem auf weichen Teppichen viele Frauen. Die eintreffende Lieblingsfrau scheint bei all den anderen allerdings nicht allzu beliebt zu sein. Kann man verstehen.

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    2022/05/18 at 12:48 pm
  • From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXXI

    Wieder in wunderbares Bild aus den Fotoschätzen von Hochwürden Göhlert, vielen Dank!

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    2022/05/18 at 12:25 pm
  • From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXXI

    Das Haus schaut heute noch ziemlich genau gleich aus.

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    2022/05/18 at 12:22 pm
  • From Josef Auer on Unterwegs mit Pfarrer Göhlert XXXI

    Das ist das Gasthaus Touristenrast im Valsertal. Hinten erstreckt sich der Olperer.

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    2022/05/18 at 12:19 pm
  • From Hans Pechlaner on Die Frau des Maharadscha… Für Erwachsene

    Es gab einen Stummfilm mit dem Titel: „Die Lieblingsfrau des Maharadscha“ aus dem Jahre 1917. Wäre es möglich dass sich diese Attraktion hier an den Titel dieses Film anlehnte, oder diesen selbst zeigte? Der Matrosen Anzug des Kindes würde doch auch in diese Zeit passen und Strom für das „Fahrgeschäft“ gab’s in Innsbruck damals auch schon verbreitet.

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    2022/05/18 at 11:19 am
  • From Karl Hirsch on Die Frau des Maharadscha… Für Erwachsene

    Während die Villa im Spukschloßstil mancher Saggenvillen auch von mir als eine solche identifizierbar ist, geht meine Meinung über die Mode mit jener des geschätzten Herrn Pechlaner um Jahrzehnte auseinander. Das ist eindeutig keine 50er Jahre Mode. Die Kinder! Die Hüte! Die Schuhe der Frauen! aber passend zum Fin de Siècle um 1900.

    Ja, was wurde wohl im Etablissement der Lieblingsfrau (oder hieß es Faschingsfrau, Untertagsfrau?) hergezeigt? Ich tippe auf ein „Lebendes Bild“, auf eine Art Exotentableau mit Menschen statt Tieren. Die Maharadschin (Kreuzworträtselfreunde wissen den richtigen Begriff Maharani) aalte sich wahrscheinlich auf ihrem Diwan und es war heiß. schwülheiß…Und die Frau hatte natürlich Dienerinnen, eijeijeijei, wie kamen wohl die daher? Alles in allem eine Art Clickbait. Und natürlich wollte Papa nur Wissenswertes über fremde Kulturen erfahren. Exotinnen durften ja klimabedingt wenig anhaben, und außerdem: So gehts eben zu, wenn man nicht (copyright Hofinger) talibanokatholisch ist. Pfui doch. Aber man muß sich doch voher vergewissern, ehe man pfui sagt, oder?

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    2022/05/18 at 10:25 am
  • From Hans Pechlaner on Die Frau des Maharadscha… Für Erwachsene

    Marahadscha oder Maharadscha ?
    Das Messegelände im Bereich Falkstraße wurde bereits erwähnt. Wenn von Herrn Morscher die Frage nach dem „warum“ gestellt wird, muss hier wohl ein besonderer Anlass vorliegen. Zur Eröffnung der heute denkmalgeschützten Halle B fand dort 1893 eine Landes-Ausstellung u.a. auch mit Zirkus usw. statt. Die Mode der Dame am linken Bildrand und das Fahrgeschäft will jedoch gar nicht in diese Zeit passen. Ich tippe auf die frühen 50er Jahre.

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    2022/05/18 at 9:10 am
  • From Karl Hirsch on Ein Stück Luftfahrtgeschichte (I.)

    Das ist das Foto aus der Sammlung Kreutz https://postimg.cc/kBkT6jyG

    Auffallend ist das Gebilde im Vordergrund, welches man eigentlich nur als Gleisstück inklusive Schwellen interpretieren kann. Möglicherweise stammt es noch von den kurz vor der Landung der Düsenjäger eingeleiteten Bemühungen, die bucklige, von Wassergräben durchsetzte Ulfiswiese in eine provisorische Landebahn zu verwandeln. Dabei könnte eine kleine Feldbahn für den Materialtransport gute Dienste geleistet haben.

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    2022/05/18 at 8:17 am
  • From Karl Hirsch on Ein Stück Luftfahrtgeschichte (I.)

    Der Motor ist der Rest einer Ju 87 „Stuka“. Maschinen dieses Typs sind in den letzten Kriegstagen Ende April 45 in Kranebitten gelandet. Sie gehörten zu einem in Thiene stationierten Nachtschlachtgeschwader. Der einzige Abschuß bei dieser Aktion erfolgte durch eine amerikanische Mustang im Unterland, wobei die Besatzung den Stuka notlanden konnte. Das Wrack welches wir hier sehen, ist das Ergebnis der Verschrottung der in Innsbruck von den US-Truppen aufgefundenen deutschen Flugzeuge. Das Hauptkontingent waren etliche Messerschmitt Strahljäger Me 262, die ersten Jets in Innsbruck, ein paar Ju 188, FE 190 und eine He 111. Eine Me 262 und ein Stuka landeten in der Reichenau. Von allen gibts haufenweis Fotos in Büchern, Zeitschriften und Internetseiten.
    In der Sammlung Kreuz gab es auch ein Foto des Schrottplatzes, auf dem alle verschrotteten Maschinen auf einem Haufen angesammelt wurden. Angeblich durfte sie der Alteisenbetrieb Kahlhammer in Besitz nehmen.

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    2022/05/18 at 7:40 am
    • From Pascal Wirth on Ein Stück Luftfahrtgeschichte (I.)

      Vielen Dank für die Korrektur und die weiteren Informationen, ich muss zugeben, als Laie fällt es mir schwer anhand des zu sehenden Wracks eine Bf-109 von einer Stuka zu unterscheiden. Ich werde die Korrektur auch im nächsten Artikel heute einbringen,

      beste Grüße,

      Pascal Wirth

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      2022/05/18 at 3:07 pm
      • From Karl Hirsch on Ein Stück Luftfahrtgeschichte (I.)

        Vorallem kenne ich noch andere dazu gehörende Bilder, da tut man sich leicht. Schwindelzettel quasi. Wenn man sie nicht kennt, sieht es tatsächlich nach filmreifem Abschuß aus. Und ganz anders sieht der Motor einer Me 109 mit dem mächtigen Dreiblattpropeller und den verschiedenen Ausbuchtungen an der Motorhaube auch nicht aus.

        Die Me-109 waren gegen Ende des Krieges den alliierten Jägern unterlegen und die Piloten unerfahren. Me109 und 110 wurden noch im April 45 im Osten Österreichs reihenweise abgeschossen, zuletzt auch von russischen Yak 9 (Quelle: Hans und Martin Handig, Die deutsche Luftwaffe in Österreich, öfh Sonderband 31)

        Bin schon gespannt auf die anderen Bilder der Serie. Danke im Voraus.

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        2022/05/18 at 10:23 pm
  • From werner schröter on Bahnwärter Thiel?

    könnte ein Abschiedsfoto des Stellwerks Bediensteten sein, da 1955 die Konzertkurve fertiggestellt wurde. Dies Stellwerk müsste das ehemalige Gebäude für die alte Trasse sein.

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    2022/05/17 at 11:28 pm
  • From werner schröter on Ein Stück Luftfahrtgeschichte (I.)

    interessant auch die beiden Stromleitungen. Die linke ist die 55 kV Leitung der ÖBB vom Ruetzwerk via Westbahnhof nach Zirl führend. Die betonierten Hochspannungsmasten stammen noch aus der Ära Riehl für die Karwendelbahn Stromversorgung.
    rechts die 110 kV Leitung der TIWAG von Wilten nach Völs, vermutlich ein provisorischer Mast, da ja für diese Leitungen normalerweise eiserne Masten verwendet wurden.

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    2022/05/17 at 11:13 pm
    • From karl hirsch on Ein Stück Luftfahrtgeschichte (I.)

      Dieser Holzmasten war nicht der einzige in dieser Gegend. Ein (grottenschlechtes) Luftbild der Ulfiswiese zeigt neben den abgestellten deutschen Flugzeugen euch zwei Hochspannungsleitungen die mit diesen Holzkonstrukten errichtet worden sind.

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      2022/05/18 at 9:52 am
  • From Josef Auer on Die Frau des Maharadscha… Für Erwachsene

    Hinten sieht man das Haus Falkstraße 1.

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    2022/05/17 at 10:03 pm
  • From Josef Auer on Ein Stück Luftfahrtgeschichte (I.)

    Ein besonders interessanter Beitrag, vielen Dank lieber Herr Wirth!

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    2022/05/17 at 9:18 pm
  • From Matthias Egger on Hinaus ins Land (33)

    Mit Bravour gelöst – vielen Dank!!

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    2022/05/17 at 7:22 pm
  • From Hermann Pritzi on Archivding der Woche

    Einige Polizisten machten im Wechsel unter der Woche auch Pistenrettungsdienst auf der Seegrube. Auch an Wochentagen war bei der 3er Stütze großer Andrang und dann wurden wir zum „Reihe“ machen verdonnert. Auch der Abtransport eines Verletzten mit dem Akia
    auf der 3er Abfahrt zur Hungerburg war, bei vereistem Ziehweg, eine große Herausforderung. Da mußte dann die Kette unter dem
    Akia unterlegt werden.

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    2022/05/17 at 6:50 pm
  • From Hermann Pritzi on Perspektive ist alles...

    Die Straße die das Bild durchschneidet ist der Mitterweg. Auf der großen nördlichen Freifläche wurden die BUWOG-Häuser,
    Mitterweg 160-162 errichtet. In einem dieser Häuser bin ich seit 1981 zu Hause. Rechts sieht man ein Fenster einer Parterre Wohnung
    vom Haus Rehgasse 21-23, dieses Haus wurde als Ärztekammerhaus bezeichnet. Beim Haus, welches durch den Kran verdeckt ist,
    handelte es sich um das ehemalige Gasthaus „Sonne.“ Jetzt führt es den Namen „Inn Beissl.“
    Die damals noch freien Flächen sind mittlerweile komplett verbaut, auch die vom Mitterweg abzweigenden Gassen. Dementsprechend
    hat auch der Verkehr, in dieser einst ruhigen Gegend, zugenommen.

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    2022/05/17 at 6:25 pm
  • From Hans Pechlaner on Neugierde in Wilten

    Die Römerstraßen aus dem ersten Jahrhundert und vermutlich bereits vorrömische Wege in diesem Gebiet führten vom Brenner kommend ein mal über Ellbögen und Ampass nach Osten und einmal über Natters Götzens Kematen/Michelfeld nach Westen. Ohne entsprechende Infrastruktur brachte ein Abstieg nach Wilten keine Vorteile, da der am Südhang anprallende Inn in beiden Richtungen ohnehin einen Wiederanstieg erforderlich macht.
    Mit einem Stützpunkt in Veldidena wurde nun eine direkte Ost West Verbindung im Tal sinnvoll und mit dem Nachschub zum bedrängten Donau-Limes zunehmend wichtiger.
    Beinahe 2000 Jahre später kam man – zwar aus ganz anderen Beweggründen – zu einer fast identen Lösung und verband mit der Südtangente die beiden Autobahnen nach Ost und West. Einzig die Bedrängung blieb und so plagt uns heute der Transitverkehr.

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    2022/05/17 at 6:21 pm
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