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  • From Inge gaigg on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 1

    Danke allen fuer ihr bemuehen .es. ist grosartig aus der weiten ferne „mein“ altes innsbruck zu sehen .
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    2022/08/10 at 12:52 am
  • From Ingrid Stolz on Schweres Geschütz

    An das „Wo“ wage ich mich heran: aufgenommen vor der Klosterkaserne. Zu Frage 2 muss ich passen.

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    2022/08/10 at 12:30 am
  • From Manfred Roilo on Schweres Geschütz

    In der Michael-Gaismair-Straße – aber mit Kanonen hatte ich nie was zu tun!

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    2022/08/09 at 11:42 pm
  • From Josef Auer on Du bist aber groß geworden!

    Dazu passt auch dieser Beitrag vom 17. Juli 2020:

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    2022/08/09 at 7:50 pm
  • From Karl Hirsch on Du bist aber groß geworden!

    Endlich sehe ich wieder einmal ein Foto von Zeitschriftenstandl beim Taxispalais, wenn auch von einem Renault R16 halb verdeckt. Vor dem R16 eine schon damals museale und seltene Simca Vedette.

    Anekdote am Rand: Auf den vor die Nase gebauten späteren Hochbau angesprochen, erwiderte ein Landesbeamter, daß man jetzt froh sei um den Schattenspender, vorallem im Hochsommer. Gesamtheitlich denken :-).

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    2022/08/09 at 6:41 pm
  • From Hans Pechlaner on „Sieben Fässer Wein…

    Die streng taillierte Kellnerin wird den Wein wohl nicht selber vom Keller geholt haben. Wie wir hier lesen gab’s dafür emsige Angestellte. Kann mich allerdings in meiner Jugendzeit noch an ältere Leute erinnern die die Kellnerin noch tatsächlich mit „Kellerin“ ansprachen. Sooo lang ist’s gar nicht her.

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    2022/08/09 at 6:41 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Männlein liegt im Walde

    größer https://postimg.cc/jWLZ7JPs

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    2022/08/09 at 5:01 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Männlein liegt im Walde

    Also ich sehe eindeutig einen Pinguin, der auf einem Neufundländer Hund reitet. Aus dem Mittelhochdeutschen Wauw ritti wurde durch Verballhornung seitens der ungebildeten Höttinger Bauern das nichtssagende Frau Hitt.
    https://postimg.cc/WD25bHbJ

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    2022/08/09 at 4:58 pm
  • From Ingrid Stolz on Ein Männlein liegt im Walde

    Das sehe ich auch so. Da hat jemand sauber gepfuscht bei der Retusche. Die Vermesseungs-Spezialisten dieses Forums wissen es sicher besser, aber ich glaube, man würde die gute alte Frau Hitt aus dieser Perspektive gar nicht sehen können. Die würde sich hinter den Sattelspitzen verstecken, um nur ja nicht für eine Gliederpuppe gehalten zu werden. Ihr über Jahrhunderte gepflegtes Image wäre ja komplett ruiniert …

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    2022/08/09 at 11:40 am
  • From Schneider Erwin on "Wir bauen zu viele Mauern...

    Ist richtig ist Rombergkanal. Dieser treibt heute im Sillpark die Turbine – diese ist eine Francisturbine – für die dortige Stromerzeugung an und fließt bei der Pradler Brücke in die Sill.
    Der Sillkanal ging durch Bartlmä die Adamgasse – weiter durch die Kohlstadt – Dreiheiligen – und dann bei der Pembauerbrücke in die Sill.
    Also es waren zwei Kanäle welche von der Sill abgingen.

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    2022/08/09 at 8:15 am
  • From Manfred Roilo on "Wir bauen zu viele Mauern...

    Dieses Bild ist straßenbautechnisch ein Wahnsinn – nicht nur wegen der Dampfstraßenwalze mit Kettenlenkung. Ich habe mir den rechten Teil herauskopiert und etwas vergrößert:
    https://postimg.cc/CdjRp8TH
    Unter dem offenen Führerstand der Walze liegt eine Holzscheibtruhe und dahinter sieht man ein Pferdefuhrwerk (Schweif und Hinterbeine, Deichsel), mit dem das Schüttmaterial angeliefert wird. Gerade erfolgt das Abkippen, dies bereits mit technischem Fortschritt: Eine Standwinde, wahrscheinlich größtenteils aus Holz, betrieben von einem Mann mit Schurz – schade, dass man das nicht ganz sieht, aber man kann sich gut vorstellen, wie er mit großer Kraftanstrengung die Kurbel dreht.

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    2022/08/08 at 10:11 pm
  • From Manfred Roilo on "Wir bauen zu viele Mauern...

    Da passt dieser Beitrag super dazu! Geländer – Säule! Somit ist es nicht der Sillkanal bzw. die „Kleine Sill“ sondern der Rhombergkanal

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    2022/08/08 at 6:00 pm
  • From Josef Auer on "Wir bauen zu viele Mauern...

    Das gleiche Foto konnte man mit einer ausführlichen Geschichte auch unlängst in diesem Beitrag vom 19. Mai 2020 bewundern:

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    2022/08/08 at 5:49 pm
  • From Schneider Erwin on "Wir bauen zu viele Mauern...

    Könnte wo am Sillkanal sein – echt schwer zu bestimmen. Im Hintergrund noch Gaslichlaterne und rechts im Bild verm. Eisengießerei Oberhammer. Betonung liegt auf KÖNNTE und Vermutlich.
    Mir gefällt die Dampfwalze.

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    2022/08/08 at 5:10 pm
  • From Henriette Stepanek on Ein zweiter Versuch

    Eine kleine Anekdote: Im Herbst 1956 erzählte mir Frau Anni Tregl:
    “ I wohn nämlich in der LINSINGBURG!“ Wieso Linsingburg???
    „Jaaa, da gibts in der Näh an Bauernhof, des isch der Linsinghof. Und der hat amal d3em Herrn Linsing von Linsingburg g’hört. Aber des war lei a Titel, qweil „Linsingburg“ hats nia oane gebn, da nit und aa woanders nbit.
    Und wie des Haus da (HOHLWEG 2) baut wordn isch, hamm die Leut g’fragt: Was baun de da jetzt eigentlich hin?
    Jaaa, hat oaner g’sagt, des weart jetzt die „Linsingburg“ vom Herrn von Linsing! “
    Frau Anni Tregl geb. Duschek, 1908 – 1985, war Rechtsanwaltssekretärin.
    (Paßt doch zum Rätselbild mit dem „Linasinghof“!)

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    2022/08/08 at 10:24 am
    • From Ingrid Stolz on Ein zweiter Versuch

      Der Edelsitz Linsingburg wird bereits im Steuerkataster von 1777 erwähnt. Im Artikel „Die frühere Dorfgemeinde Wilten“ (aus den digitalen Beständen des Stadtarchivs > Stadtteile) heisst es dazu auf Seite 244:
      […] „Laut Steuerkataster von 1777 gab es jetzt 56 städtische Häuser, rund 80 landwirtschaftliche Gebäude, 5 Gasthäuser (Bierstindl, Stigelewirt, Neuhaus, Neuner, Mentlgasse), und 7 Edelsitze (zu den obigen 5 waren inzwischen noch 2 hinzugekommen, nämlich Augenweidstein Haymon und Linsingburg an der Brennerstraße). Das Hofgericht Wilten, mit Einschluß der kleinen Berggemeinde St. Sigmund im Sellraintal, zählte damals rund 1000 Einwohner.“ […]

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      2023/09/13 at 1:01 pm
    • From Karl Hirsch on Ein zweiter Versuch

      Bitte wo war dieser Linsinghof/die Linsingburg welche(r) ja 1956 noch gestanden haben müßte?
      https://postimg.cc/XrBxNS0c
      War es einer der Höfe im Vordergrund? Oder nannte man das große Gebäude am EIngang zum Hohlweg mit der Adresse Nr. 2 so?

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      2023/08/31 at 10:10 am
      • From Manfred Roilo on Ein zweiter Versuch

        Das Haus Hohlweg Nr. 2 war das Unterwerk der städtischen Sillwerke – siehe https://innsbruck-erinnert.at/unscharf-aber-gut-besonderes-aus-der-sammlung-kreutz-viii/comment-page-1/#comment-30251
        1935 kaufte es ein Josef Haller, Bauer

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        2023/08/31 at 3:41 pm
        • From Karl Hirsch on Ein zweiter Versuch

          Die Linsingburg Theorie schwächelt jedenfalls. Obwohl das Dach des Leuthauses regelrecht ins Auge zu springen scheint. Scheint.

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          2023/08/31 at 10:35 pm
  • From Henriette Stepanek on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 3

    Darf ich auf den Neubau schräg gegenüber verweisen, an dessen Ecke bis fast unters Dach abgestuft die Reste jener Mauer zu sehen sind, welche einst (lt. Hye) die Kohlstatt (das „Industrieviertel“ Innsbrucks) umgeben hat?
    Möglicherweise hatte dieses „kohlstattschwarze“ Haus Jahnstraße 14 mit dem zinnengekrönten „Burgtor“ auchetwas mit dieser Absperrung zu tun?

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    2022/08/08 at 10:10 am
  • From Christof Aichner on Zeitreise in Grau

    Die Lösung des Rätsel ist natürlich korrekt, richtig schwer war es aber freilich auch nicht. Vielen Dank für das Verlinken von passenden Beiträgen.

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    2022/08/08 at 10:04 am
  • From Henriette Stepanek on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 3

    Darf ich auf den Neubau schräg gegenüber verweisen, an desses Ecke (fast in ganzer Höhe!) die letzten Reste jener Mauer sichtbar sind, welche (lt.Hye) einmal die Kohlstatt („das Industrieviertel Ibks.“) umgeben hat?
    Ob dieses Haus Jahnstraße 14 ein Teil dieser Ummauerung war? Alt und „kohlstattschwarz“ genug wäre es wohl gewesen.

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    2022/08/08 at 10:03 am
  • From Karl Hirsch on Schatz, ich bin beim Polo!

    Jedenfalls bot sich die brachliegende Fläche des aufgelassenen Flughafens als einfach zu realisierende Lösung an. Benutzt und auch angestrebt wurde die Anlage, wie schon von Herrn Roilo angesprochen, von der französischen Besatzungsmacht.

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    2022/08/07 at 10:07 pm
  • From Manfred Roilo on Schatz, ich bin beim Polo!

    Ich glaube eher, dass die Besatzungsmächte Pferderennen abhalten wollten (und auch abhielten!), eine entsprechende Rennbahn dazu brauchten und die Stadt dafür Sorge tragen musste, dass diese auf städtischen Grund (grün) errichtet wird.

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    2022/08/07 at 9:06 pm
    • From Manfred Roilo on Schatz, ich bin beim Polo!

      Teile dieser Fläche mussten anschließend den Amis für ihr großes Lager abgetreten werden

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      2022/08/07 at 9:52 pm
      • From Niko Hofinger on Schatz, ich bin beim Polo!

        Vielen Dank Herr Roilo speziell für das Foto aus der Luft.
        Offenbar wurde diese Entwurfszeichnung für eine gewisse Zeit tatsächlich umgesetzt. Ob nur für ein Turnier oder etwas länger versuche ich noch herauszufinden. Wie Sie richtig schreiben ist 1953 nichts mehr davon zu sehen:
        https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=95692

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        2022/08/07 at 10:03 pm
        • From Karl Hirsch on Schatz, ich bin beim Polo!

          Ich mag nicht pingelig sein, aber die Entwurfszeichnung zeigt ein deutliches unregelmäßiges Rund, wie es eben vorauseilend auf dem Stadtplan von 1950 eingezeichnet worden ist, sogar mit einer auf dem Plan nicht sichtbaren Querverbindung.

          https://postimg.cc/BLC87qNq

          Man darf annehmen, daß nach einer Anfangseuphorie der Plan wieder fallengelassen worden ist, vielleicht aus Kostengründen, aus mangelndem Interesse oder weil es der Besatzung nicht gut anstand, zum Vergnpügen hier zu sein.

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          2022/08/08 at 7:50 am
        • From Manfred Roilo on Schatz, ich bin beim Polo!

          Dafür sieht man in diesem Luftbild aus 1953 das obenerwähnte Ami-Lager sehr gut – ich wundere mich, wie lange dieses Lager bzw. zumindest Teile davon, auf weiteren Luftbildern bis in die 60er hinein zu sehen sind!

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          2022/08/07 at 10:16 pm
  • From Josef Schönegger on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 3

    Da blieb kein Stein auf den anderen:
    https://www.google.at/maps/@47.2695492,11.4040762,3a,75y,314.34h,92.09t/data=!3m6!1e1!3m4!1s0UGECe8327TMuF_j7tHfjQ!2e0!7i16384!8i8192

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    2022/08/07 at 9:00 pm
  • From Manfred Roilo on Schatz, ich bin beim Polo!

    Ein Foto dazu: https://postimg.cc/xqY6st4x

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    2022/08/07 at 8:45 pm
    • From Manfred Roilo on Schatz, ich bin beim Polo!

      So ein Zufall: Erst am Donnerstag habe ich dieses Bild im Internet auf der Suche nach etwas anderem entdeckt und in mein Archiv heruntergeladen. Dass ich es so schnell gebrauchen könnte, hätte ich mir nicht gedacht.

      Das Foto stammt aus den Bezirksblättern – der Link dazu:
      https://www.meinbezirk.at/innsbruck/c-lokales/befreiung-besatzung-abzug-die-amerikaner-in-innsbruck_a4138338#gallery=default&pid=24014073

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      2022/08/07 at 10:27 pm
  • From Josef Auer on Schatz, ich bin beim Polo!

    Es heißt nicht „Champagner-„, wie im Text geschrieben, sondern Campagnereiter-Areal.

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    2022/08/07 at 8:37 pm
  • From Karl Hirsch on Schatz, ich bin beim Polo!

    Da gibts sogar ein Foto. https://postimg.cc/LhDYzBxG
    Das Foto stammt von einem Franzosen, der bis Ende der 40er in Igls gewohnt hat.

    Auf einem Stadtplan von 1950 ist in der Reichenau eine Trabrennbahn eingezeichnet. Die hat es wohl nie gegeben, oder? Dann war es „vorauseilende Kratographie“.

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    2022/08/07 at 8:27 pm
  • From Manfred Roilo on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 3

    Von der anderen Seite: https://innsbruck-erinnert.at/ein-spaziergang-mit-kurt-reuter/

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    2022/08/07 at 6:52 pm
  • From Hermann Kofler on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 3

    Es handelt sich hier um die Adresse Jahnstraße 14 Einmündung Kohlstattgasse. Vis a vis steht die Volksschule Dreiheiligen. Wie diese Burg oder Schloss hieß kann ich nicht mehr sagen, aber vielleicht kann jemand mehr dazu sagen

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    2022/08/07 at 6:06 pm
  • From Barbara on 8 Monate anno 1902 (49)

    Die von Marie erwähnte Sonnenkapelle ist in der Liste der denkmalgeschützten Objekte von Ampass zu finden.

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    2022/08/07 at 5:50 pm
  • From Hans Pechlaner on Innsbruck gibt Erdgas! Teil I

    Den Saligen-Fräulein-Brunnen im Rapoldipark kann man auf der Aufnahme gut erkennen. 1958 wurde dieser aufgestellt. Das wäre schon mal einen Anhaltspunkt zur Datierung.
    Zumindest ein Dach im Fabriksgelände ist stark verfallen sodass wir hier eher auf das bereits stillgelegte Gaswerk nach 1974 blicken. Somit wird die Aufnahme wohl zwischen 1974 und dem Abbruch (wann?) entstanden sein.

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    2022/08/07 at 10:13 am
  • From Manfred Roilo on Innsbruck gibt Erdgas! Teil I

    Der Verlauf des Zaunes bzw. dieser ausgeprägten Grundgrenze ist in verschiedenen historischen Karten gut ersichtlich – z.B. im franziszeischen Kataster.
    In diesem Plan aus der Zeit nach der Begradigung des Silllaufes ist auch eine Brücke eingetragen, welche eine betriebsinterne Verbindung der Rhomberg’schen Spinnfabrik mit den am Pradler Ufer gebauten und heute noch bestehenden Arbeiterwohnhäusern in der Schmiedgasse darstellt.

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    2022/08/06 at 11:07 pm
    • From Manfred Roilo on Innsbruck gibt Erdgas! Teil I

      Diese zwei Rhomberghäuser haben heute die Hausnummer Schmiedgasse 12 und 12 a, früher hatten sie laut „innsbruckerinnen.at“ Pradl 3 und 4 und werden 1902 das erste Mal genannt.
      Die Schmiedgasse beginnt beim Pradlerbrunnen bzw. beim ehemaligen Villerbauer (Pradlerstraße 14), führt vorerst in Richtung Sill, dann der Sill entlang (heutiger Radweg) zurück zur Pradlerstraße bzw. zum Brückenplatzl.
      Für uns Buben war die ganze Gegend tabu, gab es doch schnell hinterm Villerbauer ein Gatter und eine Tafel mit der Aufschrift Privatweg! Von daheim aus wurde uns auch allerlei Böses erzählt, über die „Fabrikeler“ im Allgemeinen und über die „Roten“ im Speziellen (dies nicht nur, weil die Häuser rot gestrichen waren) – im Wald entlang der Sill sei auch schon allerlei passiert! Jedenfalls machte ich als Bub nie die ganze „Schmiedgassenrunde“, obwohl wir sonst beim Räuber und Schandispielen durch halb Pradl kamen. So wusste ich auch gar nicht, dass am anderen Ende der Schmiedgasse schnell nach der alten Pradler Brücke hinterm Brückenwirt auch eine derartige Absperrung war, die man im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ein-mal-gehts-noch-mit-den-augen-des-unbekannten-fotografen-xxxi/comment-page-1/#comment-6844 gut sehen kann.
      Nur einmal machte ich Bekanntschaft mit dem Haus 12 a – beim Nachtangriff auf Innsbruck! Dieses Haus war ja eines der wenigen soliden Gebäude in Altpradl in dieser Zeit und hatte deshalb einen öffentlichen Luftschutzkeller – dem nächstgelegenen von unserem Haus aus. Normalerweise war ja im Frühjahr 1945, in dem fast jeden Tag gegen Mittag Fliegeralarm war und wir keine Schule mehr hatten, mein Aufenthaltsort bei den Heimgartlstollen übern Inn drüben. Aber bei diesem Gottseidank einzigen Nachtangriff auf Innsbruck gab es zu spät Alarm, als wir aus dem Haus rannten, empfingen uns schon die „Christbäume“, alles war hell erleuchtet! Kaum waren wir mit vielen anderen im Keller des Hauses 12a hörte man das Sausen, dann das Krachen der Bomben – dann Stille, außer Gejammere und Weinen. Zufällig war auch der alte Villerbauer bei uns, der wagte sich als erster hinaus, lange vor der Entwarnung, er wollte nach seinen Vieh schauen. Bald kam er wieder zurück: Beim Gaswerk brennt es und beim Roilo drüben schaut es schlimm aus!
      Dann endlich Entwarnung – was werden wir nun zu sehen bekommen? Aber wir hatten Glück – eine 250 kg Bombe war in unserem Hof gefallen, genau zwischen unsere Häuser. Ein riesiges Loch, Material bis zum ersten Stock, der halbe Garten lag im Haus, alle Fensterscheiben kaputt, Risse im ganzen Haus. Beim Pichlerhaus auf Egerdachstraße 2 fehlte die Außenwand des ersten Stockes! Auch der Brand war glücklicherweise nicht im Gaswerk, sondern in der Zimmerei des Georg Auer am Furterzaunweg.

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      2022/08/07 at 5:17 pm
    • From Manfred Roilo on Innsbruck gibt Erdgas! Teil I

      Im Titelbild des Beitrages https://innsbruck-erinnert.at/nicht-nur-das-offensichtliche-interessiert/ kann man alle fünf Rhomberghäuser in Pradl sehen – die ersten drei im Vordergrund in der Gaswerkstraße, die älteren zwei im Hintergrund etwas rechts vom Pradler Kirchtum im Anschluss an die Waldfläche

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      2022/08/07 at 3:11 pm
    • From Manfred Roilo on Innsbruck gibt Erdgas! Teil I

      Auch der Baulinienplan aus dem Jahre 1903 im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/prato-fuer-daheimgebliebene/ zeigt diese markante Grenzlinie nördlich der alten Pradlerkirche.
      Auf diesem Plan sieht man auch, wie klein die Spinnfabrik Herburger & Rhomberg damals noch war und wie groß die Fläche war, die von der Stadt Innsbruck dieser Firma (auf Kosten von Pradl) zugesprochen wurde. Der kürzeste Weg der Pradler zur Stadt und zum Bahnhof wurde dadurch für viele Jahre unterbunden und es ist interessant auf diesem Plan zu sehen, dass damals schon eine Änderung geplant war.
      Schon zu diesem Zeitpunkt hatte Herburger&Rhomberg die Fühler nach Pradl ausgestreckt: Die Personalhäuser in der Schmiedgasse standen schon, drei Blöcke in der Gaswerkstraße ebenfalls. Diese Häuser waren somit der Beginn der Ausweitung des Dorfes Pradl zum heutigen größten Stadtteil von Innsbruck.

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      2022/08/07 at 3:04 pm
    • From Manfred Roilo on Innsbruck gibt Erdgas! Teil I

      Zu dieser Brücke ist noch zu sagen, dass diese in den Luftbildern aus 1951 noch zu sehen ist, in denen aus 1955 nicht mehr! Möglicherweise wurde sie durch Hochwasser beschädigt und nicht mehr wiedererrichtet (??)

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      2022/08/07 at 1:17 pm
  • From Manfred Roilo on Innsbruck gibt Erdgas! Teil I

    Mit zweitägiger Unterbrechung – leider ohne irgendwelche Reaktionen anderer Pradler – setze ich meine Selbstgespräche fort und konzentriere mich auf das kleine Eckstückl eines Weges ganz rechts im Titelbild. Wie viele Innsbrucker kennen etwa den Namen dieses Weges? Vielleicht heutzutage doch mehr, weil in den letzten Jahren eine ziemliche Verbauung stattfand und hier entlang auch der Radweg von Pradl in die Stadt durch den Stadtpark führt.

    Obwohl ich am Beginn dieses Weges in der Pradlerstraße aufwuchs, wussten wir lange überhaupt nicht, dass er Furterzaunweg hieß! Es gab keine Straßentafel, aber auch keine Hausnummer mit diesem Straßennamen. Die Villa des Busunternehmers Leo Bayr inmitten des großen Grundstückes mit den Garagen der Stubaital-Buslinie und die dahinterliegende Zimmerei Auer waren noch Pradlerstraße 18, die Pradler Volksschule (heutige Leitgebschule) und die Gaswerkhäuser (alles am rechten Bildrand sichtbar) am Ende des Weges hatten alle schon Pradlerplatz-Nummern.
    Bis 1941 war der Eingang in diesen Weg noch durch die Mariahilfkapelle versperrt (siehe Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/eine-besondere-kleine-kapelle/ ). Schnell dahinter lag das Pradler Feuerwehrhaus.
    Den Nordrand des Weges bildete bis zum Beginn der Verbauung der Bayrgründe eine Mauer, noch früher war es ein Zaun, der die Felder der Pradler Bauern von den Weideflächen abgrenzte – deshalb das ‚Zaun‘ im Wegnamen. Und warum das ‚Furt‘? Der Weg führte zur Furt im alten Sillbett, das ja hier einen Bogen machte (Verlauf der heutigen Amraserstraße – König Laurin Allee)

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    2022/08/06 at 10:31 pm
  • From Josef Auer on Einspruch, Euer Wohlgeboren!

    Ja, Einspruch, lieber Herr Bürgschwentner! Kein Mieter, sondern ganz im Gegenteil die Hausbesitzerin Frau Witwe Posch hat als Vermieterin Einspruch gegen die Umbauarbeiten der Mercur-Bank eingelegt. Ich sehe das genauso wie Frau Stolz.

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    2022/08/06 at 9:01 pm
  • From Ingrid Stolz on Einspruch, Euer Wohlgeboren!

    Dass eine Privatperson, in diesem Falle ein Mieter, auf dem Briefpapier einer Anwaltskanzlei an seine Vermieterin schreibt, scheint mir ungewöhnlich.

    Für mich eher wahrscheinlich: Die Hausbesitzerin Anna Posch hat die Kanzlei Pusch beauftragt, die Mercur-Bank daran zu erinnern, dass für Umbauarbeiten das im Mietvertrag festgehaltene Einverständnis der Vermieterin im Vorfeld einzuholen ist. Die Kanzlei ist dem nachgekommen und hat die Bank diesbezüglich kontaktiert. Der Bankdirektor hat sich scheinbar einsichtig gezeigt und wird die erforderliche Umbau-Genehmigung nun nachträglich einholen.

    Mit dem im Titelbild gezeigten Schreiben aus der Kanzlei Pusch wird nun die Klientin Anna Posch über den Stand der Dinge informiert. So macht für mich auch die Bitte, bei Bedarf weitere Weisungen zu erteilen, mehr Sinn.

    Die Unterschrift stammt vermutlich von einem Rechtsanwaltsanwärter, der den Brief für den Kanzleichef verfasste und in dessen Vertretung unterzeichnete. Weil sie für mich absolut unleserlich ist habe ich sie mit sämtlichen „Advokaturskonzipienten“ aus den Adressbüchern des in Frage kommenden Zeitraumes verglichen, um den Schriftzug evtl. so jemandem zuordnen zu können. Negativ. Sowohl die Kanzlei Carl Pusch als auch die Kanzlei Arthur Atz (später Pusch & Atz) haben Konzipienten eingestellt. Möglicher Grund für die Partnerschaft: Arthur Atz hat seine Berufsanwärterschaft ebenfalls in der Kanzlei Pusch absolviert.

    In diesem Sinne: Einspruch, Euer Wohlgeboren 😉

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    2022/08/06 at 5:35 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on Einspruch, Euer Wohlgeboren!

      Werte Frau Wohlgeboren! Herzlichen Dank für Ihren überaus scharfsinnigen Einspruch! In der Tat, mit dieser Erklärung macht das ganze natürlich mehr Sinn. Ich habe mich ja auch etwas über die Weisungen gewundert, aber – im Gegensatz zu Ihnen – konnte ich es mir nicht sinnvoll erklären und die richtigen Schlüsse ziehen. Dem Einspruch wird somit dankend stattgegeben und ich beuge mein Haupt in Demut!

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      2022/08/09 at 9:52 am
    • From Hans Pechlaner on Einspruch, Euer Wohlgeboren!

      Sehr scharfsinnig analysiert Frau Stolz. Chapeau! Damit ist es sogar unerheblich wer das Schreiben tatsächlich fertigte. Auf alle Fälle eine schwungvollen Unterschrift die – wenn ich es richtig lese- mit „iV‘ also in Vertretung gefolgt mit „Dr.“ beginnt. Wäre es die Vornamensabkürzung „W.“ , stünde der Titel davor. So zumindest mein Eindruck.
      Viel befasst hat sich der Verfasser mit dem Fall wohl nicht, sonst hätte er Frau Wohlgeboren mit ihrem richtigen Namen Anna anstatt mit Marie angesprochen. Das sagt ja auch schon einiges aus.

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      2022/08/06 at 9:57 pm
  • From Georg Humer on Zeitreise in Grau

    Aufgrund des zwischen dem Austin 1100/1300 und dem Mini parkenden Volvo P144 mit bereits schwarzem statt silbernen Kühlergrill hätte ich die Fotos auf 1971 aufwärts datiert…

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    2022/08/06 at 1:39 pm
  • From Manfred Roilo on Zeitreise in Grau

    Dazu passender Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/wieder-so-ein-halbes-raetsel/

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    2022/08/06 at 12:46 pm
    • From Manfred Roilo on Zeitreise in Grau

      … und https://innsbruck-erinnert.at/ein-lob-dem-unscheinbaren/comment-page-1/#comment-13406

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      2022/08/06 at 12:51 pm
  • From Erwin Schneider on Zeitreise in Grau

    1. Bild Wiltener Platzl mit Blickrichtung Mentlgasse
    2. Bild Wiltener Platzl Richtung Leopoldstrasse

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    2022/08/06 at 8:17 am
  • From Karl Hirsch on Hoch hinaus…

    Zur inneren Logik der Bebauung: Eine vergnügliche Spinnerei wäre es, sich auszumalen, wie dort – anbindend an die alleinstehenden Zinshäuser – ein Stadtviertel ähnlich der Bürgerhausquartiere in Wilten und Pradl entstehen hätte können, wenn nicht der unselige Weltkrieg dazwischengekommen wäre. Ebenso unlogisch erscheint mir der Grundriss des später im Zwickel Fischnalerstraße – Ampfererstraße hingestellten Hochhauses. Um 180 Grad gedreht hätte es doch viel harmonischer hingepasst.

    Was mir noch gut in Erinnerung ist, ist der Garten eines der kleinen Häuser links neben dem späteren Hochhaus, heute eine Reihe moderner Wohnhäuser. Dort gab es die erst jetzt wieder in Gebrauch gekommenen spiegelnden Glaskugeln und einen aufwendig gestalteten Steingarten, belebt mit zahlreichen Gartenzwergen.

    Irgendwo in der Nähe des Hauses in der Unterbergerstraße gab es euch noch eine größere Tischlerei?

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    2022/08/05 at 8:55 pm
  • From Karl Hirsch on Kletterei hoch über Innsbruck

    Die Rast am Höttingerbild erinnert noch einmal an den Gebrauch des Begriffes „Rock“ für ein Sakko. Auch wenn das Wort heute noch gültig ist, benutzt das noch jemand im Zusammenhang mit Herrenmode?

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    2022/08/05 at 8:18 pm
  • From Josef Auer on Einspruch, Euer Wohlgeboren!

    Auf diesem wunderlich-drolligen Hundefoto sieht man die Filiale der Mercurbank im Mietshaus der Familie Posch:

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    2022/08/05 at 6:13 pm
  • From Josef Auer on Einspruch, Euer Wohlgeboren!

    Das Schreiben scheint falsch adressiert zu sein. Nach dem Tod von Onkel Nikolaus Posch war ja seine Witwe Anna Posch geb. Fuchs die Erbin und neue Hausbesitzerin. Eine Person mit dem Namen Marie Witwe Posch gab es wohl nicht.

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    2022/08/05 at 5:58 pm
  • From Hans Pechlaner on Kletterei hoch über Innsbruck

    Bin selbst vom lesen und mitfiebern noch ganz erschöpft.

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    2022/08/05 at 3:32 pm
  • From Josef Schönegger on Zeitreise in Grau

    https://www.google.at/maps/@47.2595168,11.3970326,3a,90y,46.88h,91.11t/data=!3m6!1e1!3m4!1sBz6qqEcZhgwmjji78eTufA!2e0!7i16384!8i8192

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    2022/08/05 at 3:07 pm
  • From Manfred Roilo on Hoch hinaus…

    Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/thien-airways/ hatten wir eine Luftaufnahme von der anderen Seite mit zahlreichen Kommentaren dazu!

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    2022/08/05 at 11:57 am
  • From Hans Pechlaner on Hoch hinaus…

    Die parallelen Strukturen werden wohl Frühbeete mit ihren darauf liegenden Glasfenstern sein. Holzkeile mit verschiedenen Stufen erlaubten zwei drei verschiedene Öffnungswinkel der Fensterscheiben. Heute wäre das eine frühe digitale Steuerung im großen Stil, wenn auch nur manuell verstellbar. Hat sich im privaten Garten jedoch unverändert gehalten.

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    2022/08/05 at 11:36 am
  • From Walter Rangger on Hoch hinaus…

    Bereich Höttinger Au.
    Der rechte Weg ist heute die Ampfererstraße, an ihrem äußeren Ende sieht man den Bahndamm der Mittenwaldbahn.
    Der linke Weg ist in begradigter Trassierung heute die Fischnalerstraße, der einsame Wohnblock in Bildmitte steht noch heute in der Unterbergerstraße.

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    2022/08/05 at 7:03 am
  • From Manfred Roilo on Innsbruck gibt Erdgas! Teil I

    Übers alte Gaswerk kann man auch in https://innsbruck-erinnert.at/kennt-sich-jemand-in-pradl-aus/ allerhand sehen und lesen.
    Es schaut so aus, als ob ich schon wieder Selbstgespräche führen muss – immer, wenn es ums Gaswerk oder Pradl überhaupt geht. Schade!

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    2022/08/04 at 10:45 pm
  • From Manfred Roilo on Innsbruck gibt Erdgas! Teil I

    Nun möchte ich nochmals zum alten Gaswerk zurückkommen oder besser zum Titelbild dieses Beitrages – für mich ein Wahnsinn. Ich habe ja schon oben angemerkt, dass ich in unmittelbarer Nachbarschaft aufgewachsen bin.
    Immer wieder schaue ich mir das Foto an!
    Auf diesem Bild habe ich inzwischen vier Sperrzonen mitten in Innsbruck ausgemacht, die durch Zäune, Mauern und Gewässer umgrenzt waren und für uns tabu waren: Das gesamte Gaswerk, das Areal der Rhombergfabrik, die FKK Anlage am Dach des Hallenbades und die Ferrarischule!!
    Interessant auch, wie man beim Gaswerk die ganze Entwicklung der Gaserzeugung mitverfolgen kann, die verschiedenen Objekte aus verschiedenen Zeiten mit unterschiedlichem Stand der Technik. Schade, dass sich bis jetzt niemand mit dieser für Innsbruck so wichtigen Anlage näher befasst hat!

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    2022/08/04 at 10:14 pm
  • From Manfred Roilo on Innsbruck gibt Erdgas! Teil I

    Vielleicht noch etwas zum neuem Gaswerk: Ich bin nun nicht die von Herrn Herbst gesuchte ‚wissende‘ Person – die hat sich leider noch nicht gemeldet. Aber ich will nun einige Sachen behaupten, damit diese Person dann Gelegenheit hat, mich auszubessern!
    Flüssiggas wird in Behältern angeliefert. Möglich ist, dass wegen des vorhandenen „Schlachthofgleises“ an Kesselwaggons, also per Bahn, gedacht oder der Antransport auch so durchgeführt wurde – vielleicht wurde die Anlage sogar gerade deshalb dorthin gebaut! Aber die Erhaltung des Gleisanschlusses (wer benützte ihn sonst noch?), die schwierige Abwicklung des Bahnverkehrs (Straßenkreuzungen) und die Verbilligung des Straßentransports wird ein Umdenken notwendig gemacht haben.
    Das seit 1991 verwendete Erdgas kommt über Rohrleitungen zur Anlage. Ich glaube, es ist gar nicht mehr richtig, wenn man von einem ‚Gaswerk‘ spricht. Es handelt sich wohl nur mehr um eine Verteiler- und Regleranlage, die Kugel ist lediglich ein zusätzlicher Speicher.
    Ich glaube auch zu wissen, dass die Anpassung von über 11.000 Gasgeräten 1991 notwendig war, also bei der Umstellung von Flüssiggas auf Erdgas.

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    2022/08/04 at 9:50 pm
  • From Manfred Roilo on Innsbruck gibt Erdgas! Teil I

    Weil Herr Hirsch weiter oben vom Straßenroller sprach, also von Tiefladern, mit denen ganze Eisenbahnwaggons auf der Straße transportiert werden können: Ich weiß nun nicht, ob es die noch gibt bzw. ob damit jemals Flüssiggas zum neuen Gaswerk geliefert wurde. Sicher ist aber, dass zum Pradler (alten) Gaswerk zumindest in den letzten Jahren vor der Schließung die Kohle in dieser Art angeliefert wurde – auf dem kurzen Weg vom Frachtenbahnhof über die Amraserstraße und Gaswerk- (Friedens) brücke durch das Haupttor zum Gaswerk zwischen Hallenbad und Rapoldipark. Sie wurde im Bereich der Kranbahn (die gebogene Stahlbetonkonstruktion im Titelbild) abgeladen und mit Kran und Greifer in die Aufzugkübel zu den Öfen geschüttet. Das mühsame Umladen von den Waggons auf Fuhrwerke – wie im zweitem Bild ersichtlich – entfiel somit.
    Während der Bauarbeiten an der Gaswerkbrücke (um 1962 glaube ich) wurde der Transport über König-Laurin-Alle – Dreiheiligenstraße -Pradlerstraße durchgeführt.

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    2022/08/04 at 9:21 pm
  • From Hans Pechlaner on "Papi, mach die Wanne voll!"

    Schienen Verkehr hat aufgrund schmälerer Fahrzeuge den großen Vorteil weniger Platz zu benötigen, freilich nur bei eigenen Schienentrassen wie einst bei der 4er und in vielen großen Städten. In Innsbruck fahren auch Busse auf den selben Spuren, daher ist dieser Vorteil schon mal weg. Wieviel Leute mehr unsere Strassenbahn gegenüber modernen Bussen befördern wissen Sie sicher besser. Vermutlich kann man tatsächlich ein paar Fahrer einsparen. Mit dem Energieverbrauch je Fahrgast und der Reise-geschwidigkeit kann es ein moderner E-Bus sicher aufnehmen, weshalb
    es mich freuen würde wenn wir bald mehr als ein paar Probe E-Busse bei uns sehen werden.
    Ich sehe im riesigen Aufwand von Gleisbau und Oberleitung, dem Problem der Radfahrer mit den gefährlichen Schienen und der unflexiblen Linienführung nach Staus und ähnlichen Problemen viel zu viele Nachteilen gegenüber nur wenigen Vorteilen.
    Im übrigen wird in Innsbruck kein Schienenverkehr durch Busse ersetzt wie von Ihnen angemerkt, sondern das genaue Gegenteil verwirklicht.

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    2022/08/04 at 3:28 pm
  • From Manfred Roilo on Fachgespräch unter Polizisten

    Frage: Es handelt sich hier wohl um zwei US Militärpolizisten? Oder? Was hatten die eigentlich um diese Zeit in der französischen Besatzungszone noch zu suchen? Die Übergabe an die Franzosen erfolgte ja schon im Juli 1945. Waren sie nur auf ‚Durchreise‘, etwa mit einem US-Militätransport, oder handelt es sich doch um eine Filmszene?

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    2022/08/04 at 11:57 am
    • From Manfred Roilo on Fachgespräch unter Polizisten

      Das mit der Begleitung eines US-Militärkonvois könnte schon passen, denn die Durchzugsstraße vom Brenner nach Salzburg / Bayern führte über den Südtirolerplatz. Außerdem befand sich ja in der Reichenau auch das große US-Lager

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      2022/08/04 at 12:45 pm
      • From Michael Unterleitner on Fachgespräch unter Polizisten

        Die beiden Militärpolizisten der US Army tragen auf dem linken Ärmel das Abzeichen der US Forces Austria. Das heisst das Foto stammt aus der Zeit als Tirol schon unter französischer Besatzung stand aber die Amerikaner ein Lager in Rum (Camp Rum) unterhielten, weil der Nachschub für die US Army von Livorno über den Brenner lief. fotos zu Camp Rum gibts im Internet

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        2022/12/14 at 5:07 pm
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