Das unbekannte Bild dürfte die Haltestelle Mühlauer Brücke / Rennweg sein. Einige Elemente sind heute noch vorhanden, zB die zerbröckelte Basis der Gartenmauer, die flächenhafte Abschottung rechts. Das Wartehäuschen war etwas weiter stadtauswärts. Und die unausrottbaren Kaugummispender haben sich verdoppelt.
ja, Herr Hirsch, dies war unsere Lösung – damals mit unserem Herbert.
Übrigens sieht man auf diesem Bild keine Stallung der k.k. Staatsbahn Dampfrösser, dafür die Beheimatung der elektrischen Loks der Karwendelbahn.
das war unsere damalige Lösung.
Übrigens die Heimat der k.k.Staatsbahn Dampfrösser sieht man auf dem Bild gerade nicht, nur die Remise der elektrischen Loks von der Karwendelbahn.
Und von der Type her kann der Obus nur auf den Linien A und C unterwegs gewesen sein. Als alter C Passagier wage ich aber jegliche Übereinstimmung der Szenerie mit jener der Linie C auszuschließen. Also A, der sich gerade von der Schneeburggasse via Botanikerstraße zur Höttinger Auffahrt heruntergeschraubt hat und nun Richtung Innbrücke – Marktplatz unterwegs ist..
An den Namen der Wäscherei kann ich mich noch erinnern, an das Geschäft selber nicht. Vielleicht sah man öfter einen VW Lieferwagen mit der Aufschrift..
Ja, denke ich auch. Und zwar der Teil östlich der Unibrücke, links die alten Häuser der Schießstandgegend. Das moderne Haus hinten rechts wäre dann schon fast an der Kreuzung, da, wo das Kino drin war. Daß ich mich zwar an die nur mit niedrigen Häuser verbaute Nordseite, aber nicht an das Haus rechts im Vordergrund erinnern kann, ist ja kein Gegenbeweis.
Damals war ein Raucher noch ein Pfeiferaucher, der mit umständlichen Gesteckpfeifen, womöglich mit bemaltem Porzellankopf, hantierte. Heute Sammelobjekte.
Was mir sofort ins Auge stach: Der frühest mögliche Vorlesungstermin – für Analytische Geometrie – wurde von 7-8 Uhr wahrgenommen, für einen Studenten also mitten in der Nacht. Fast 150 Jahre später hielt Prof. Lochs die selbe Vorlesung von 8-9. Immerhin eine Stunde Verbesserung.
Ja, da haben Sie Recht, das wird sicherlich die meisten freuen, wobei es auch Professoren gab, deren Vorlesungen bereits um 6 Uhr begannen, wie jene vom Botaniker Anton Kerner, der wie im Verzeichnis zu lesen ist, täglich von 6-7 Uhr las.
Ich kenne dieses „Gemälde“ und weil ich es einfach lustig finde, ist es auch noch in meinem Kopf. Wo es sich befindet/befand…
Ich war oft im alten Steden – kein Gewölbe. Im Lewisch – auch keines. Auch das Leone – der Goldene Löwe fällt glaube ich aus 🙁
Lieber, lieber Lukas – wenn das nicht gelöst wird – verrat mir wo das war – die Erinnerungslücke halt ich nicht aus.
Manche Studierende werden sich wohl auch freuen, dass das studentische Rauchverbot von 1823 nicht mehr gilt.
Damals hieß es ja:
„An sämtliche Herren Akademiker!
Die Hohe Landesstelle hat unter dem 15. Februar d. J. dem Lyceal-Rectorate aufgetragen durch Erinnerungen, Ermahnungen und andere in der akademischen Disciplin liegende Mittel dem überhandnehmenden schädlichen Tabakrauchen der Studierenden mit Nachdruck entgegen zu wirken.
Das Rectorat erwarteT es übrigens von der geistigen und moralischen Bildung der Herrn Akademiker, daß sie sowohl die Nachtheile dieser widrigen Sitte einsehen, als auch dem erklärten Willen der Hohen Landesstelle nicht entgegen handeln werden.
Innsbruck am 7ten November 1823
Dr. F.C. Karpe derzeit Lyceums-Rektor“
Inwiefern dieses kulturhistorisch bemerkenswerte Verbot beachtet wurde und wie lange es bestand, ist mir aktuell jedoch unbekannt.
Das Rauchverbot für Studenten galt bis zu Neufassung der Disziplinarordnung im Jahr 1849. Bis dahin war den Studierenden – und wie Herr Hirsch richtig schreibt, ging es dabei ausschließlich um das Rauchen von Pfeifen – nicht nur das Rauchen verboten, sondern auch das Glücksspiel, ja überhaupt der übermäßige Besuch von Gast- und Kaffeehäusern. Die Akademischen Gesetze legten sogar fest, dass Studenten im Winter nicht nach 9 Uhr abends und im Sommer nach 10 Uhr Abends außer Haus angetroffen werden durften.
Allerdings kann man davon ausgehen, dass die Studenten sich nur teilweise an die Regelung gehalten haben, denn es finden sich immer wieder Anschläge für das Schwarze Brett, mit denen den Studenten das Rauchverbot eingeschärft wurde. Eine Abbildung des Anschlags für das Schwarze Brett, die Sie oben zitieren, ist übrigens hier zu finden: https://www.uibk.ac.at/350-jahre/geschichten/kategorie-2/s03-ueberhandnehmende-schaedliche-tabackrauchen.html
Schön, wenn immer wieder alte Beiträge auftauchen und dann jemand sogar auf diesen Zug aufspringt! Dieser Beitrag ist noch dazu aus einer Zeit, in der ich noch gar nicht wusste, dass es „Innsbruck erinnert“ gibt!
Ja – der Blick geht noch frei auf das Amraser Pfarrhaus und die alte Amraser Volkschule – meiner Schule für das Schuljahr 1944 / 45!
Das war ein Jahr! Täglicher Unterricht nur von 8 bis 10 Uhr und das nicht immer! Ab April 1945 überhaupt aus! Dazu noch zu Fuß von Altpradl nach Amras und retour!
Ich glaub, der hier fallweise sein Fachwissen anbringende Herr Schröter weiß es auch…
Ich bin wie vermutet, auch schon über diese Fotografie gestolpert und hab mich erst einmal gewundert, ehe im Dunstkreis der fb-Gruppe von Dr. Geiler die vermutliche Lösung auftauchte. Auf diesem Gelände war eine kuk Kraftwagenwerkstatt und Lastwagensammelstelle. Die Breze sei somit eine Teststrecke gewesen, um zu überprüfen, ob bei auszuliefernden Militärlastern in und nach der Kurve alle Räder und sonstige Teile dranblieben. Ich habe auch eine (sicher auch im Archiv bekannte) Aufnahme aus der aktiven Zeit mit einer ganzen Kolonne von Militär-LKWs, zum teil in jämmerlichem Zustand.
Beim Betrachten dieses Bildes glaubt man ja gar nicht, dass zwischen der Bahnlinie und dem Wiesengelände bzw. den Wiesen mit den Heuschobern der Inn hindurchfließt, auch von der Innbrücke nach Wattens herüber sieht man nichts.
Auf diesen Wiesen diesseits des Inns führt nun die Autobahn, jenseits vor dem Lagerschuppen steht jetzt eine Fabrikhalle vom Würth- Hochenburger (eh. Tonwerk Fritzens). Die Schottergrube wurde saniert mit einer großen Terrassenwohnanlage.
Auf dem dritten Bild sieht man eine Fassade in der Maria-Theresien-Straße, genauer in der Passage des Hauses numero 49.
Dieser Fassadenschmuck von Max Spielmann ist ein sehr schönes Beispiel für die zeitgenössische Kunst der 1950er-Jahre.
Bei den sechs Gestalten handelt es sich übrigens um die Erzgießer des Maximiliangrabes, welche mit einem Bauplan oder mit einer Schwarzmander-Statue abgebildet sind.
Über allen schwebt ein Friedensengel mit dem Innsbrucker Wappenschild.
Wenn ich mich recht erinnere, wurden die Vorgängerbauten dieser Passage durch Bomben zerstört. Der Neubau gemahnt somit auch an den schweren Luftangriff auf Innsbruck am 15. Dezember 1943. Damals wurde das schöne alte Innsbruck durch 126 Tonnen Bomben verwüstet.
Der Friedensengel auf der Fassade erhält gerade im Kontext des Wiederaufbaus eine besondere Symbolkraft. Der Künstler wollte damit wohl auch auf die Kriegszerstörung des Hauses sowie auf den Kalten Krieg hinweisen.
Andererseits findet sich das Innsbrucker Stadtwappen schon in alter Zeit häufig mit einem Engel dargestellt, worauf der Künstler auch Bezug nehmen könnte.
Eine etwas vergessene Passage. Mit der Brunnenfigur hat man eine weitere künstlerische Ausschmückung geschaffen, nach dem Nonstop Kino flüchtige Betrachtung, später nur Vorbeigehen an einem HiFi-Geschäft und einer Bar, auf der anderen Seite verlassene Vitrinen, entweder leer oder mit verstaubtem Ewigkeitsinhalt. Muß ich wieder einmal anschauen.
Das erste Bild habe ich durch Vergrößern der Hausnummerntafel unfair gelöst. Ich glaub, persönlich war ich nie in der Gegend. Also nicht Wilten ;.),
Zur Datierung des Photos: Nach Elektrifizerung der Bahnstrecke, man sieht Maste und einen Güterzug mit E-Lok (vermutl BR 1670, SSW/Krauss) in Fahrt.
Interessant ist die Lage des alten Bahnhofes Fritzens / Wattens – der stand nämlich von der Strecke leicht abgedreht, dort wo die Straßen in den Fritznergraben reingeht. Das alte Bahnhofsgebäude stand noch zumindest bis 1974.
Das Lagergebäude auf dem Photo wurde hingegen schon beim Autobahnbau in den 60érn abgebrochen und durch die neue Halle ersetzt, die wohl bald ebesno umgestaltet wird.
Katastrophomanen könnten auch die Möglichkeit zum zu Wasserlassen eines Rettungsbootes erfinden 🙂 .
Nein, Herr Unterweger hat schon recht. Wobei Katastrophomanen sofort wieder das auf der abschüssigen Rampe in den Inn rutschende, unbremsbar schwer mit Schnee beladene, Lastauto oder Fuhrwerk in den Sinn kommt.
Gedankenexperiment: Ganz früher hat man auch am Inn Wäsche gewaschen, und irgendwo brauchte es einen Zugang.
Herr Hirsch, ich gehe davon aus, daß Sie meiner Einschätzung beipflichten, da sonst hier nicht viele Postings stehen. Allerdings haben Sie sich dann im Namen geirrt.
Wenn man das Bild im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/in-der-trabantenstadt/ , betrachtet, dann hat es in diesem Bereich drei Gärtnereibetriebe gegeben. Die Gärtnerei ganz oben beim Sportplatz Reichenau, die Herr Pritzi genannt hat (Mike/Mieke, Schattanek, Mintscheff, jetzt aufgelassen), die mittlere große, die es auch nicht mehr gibt, und die kleine am unteren Bildrand, die auf dem Bild dieses Beitrages zu sehen ist. Dieser Betrieb hatte sich im Laufe der Jahre stark vergrößert, Ich kann mich noch an Garten Hauer erinnern, später Mairhofer. Inzwischen ist alles verbaut worden!
Der Weg, auf dem die beiden Buben spazieren, existiert heute noch. Er führt von der Egerdachstraße den Rain hinauf zur Kranewitterstraße.
Ja, war auch mein erster Gedanke. Auch im Zusammenhang mit den oben erwähnten, eigentlich hofgartentypischen Einfassungen.
Ich glaube, daß das Gewirr von Ästen, dürren Blättern und Zweigen ein Vexierbild schafft, auf welches ich hereingefallen bin. So kann man links auf Höhe des Zwischenraums von Dach und Boden des Vogelhauses ein dunkles Dach mit hellem Kamin sehen, welches ich der Hofgartenumgebung nicht zuordnen konnte. Aber ich habe inzwischen rechts neben dem Pfosten noch ein zweites „Haus“ entdeckt, dessen „Dach und Fassade“ durch eine zufällige Kombination von natürlichen Objekten deutlicher zu sehen ist. Man soll halt nicht zu genau hinschauen.
Also wenn ich mich da nicht allzusehr verrenne, scheint mir rechts im Bild ein Teil des Hofgartenpavillons hervorzulugen, der Bretteraufbau davor ist mir allerdings nicht ganz klar.
„Zu ebener Erde und im ersten Stock“, könnte man das Bild auch betiteln, denn ich würde ebenfalls vermuten, dass es sich um den Turnsaal der Müllerschule handelt (Parterre), man beachte die Anordnung der Fenster – identisch wie auf dem Bild, das Herr Auer in seinem Beitrag angesprochen hat (Zeichensaal 1. Stock).
Dritter Tipp: Dort, wo die Häuseln in Hanglage dazupassen, die man im Bild auf den ersten Blick zuerst gar nicht sieht. Wenn man das Bild wieder einmal spiegelt, tu ich mich leichter, darin die Anlage am Bergisel zu erkennen. Die bogenförmigen niederen Raseneinfassungen hab ich allerdings auch aus dem Hofgarten in Erinnerung. Dort schwebten allerdings die Häuseln in der Luft.
Das Weglassen des Privaten hat sicher auch mit der Maries Erziehung im Kloster Thurnfeld zu tun.
Wenn Frau Grass-Cornet wüsste, dass ihre persönlichen Tagebucheinträge heute weltweit über das Internet gelesen werden können, wird sie vermutlich sogar froh sein, ihre privatesten und intimsten Gedanken nicht ins Tagebuch geschrieben zu haben….
Bei den 122 Tagebüchern von Queen Victoria war es sogar so, dass die Tochter Beatrice im Auftrag ihrer Majestät die Tagebücher transkribieren musste, um die privaten Gedanken und etwaige Peinlichkeiten zu löschen. Die originalen Tagebücher wurden anschließend vernichtet, was viele Historiker und Historikerinnen bestimmt bedauern.
Das war zu dieser Zeit die Gärtnerei MIkE. Später, glaublich Ende der 60er, wurde sie von Herrn SCHATTANEK übernommen und
führte dann auch seinen Namen.
Herr Pritzi – ich bin mir nicht ganz sicher, ob das wirklich die Gärtnerei Mike / Schattanek (ich weiß auch nicht, ob die Namen richtig geschrieben sind!) ist. Diese war weiter im Norden, beim Roßsprung bzw. fast neben dem Sportplatz. Hier sind wir weiter südlich, etwa unterhalb des Wohnheims Pradl, glaube ich so auf die Schnelle
Südlich der nördlichen Gärtnerei (also wohl Mike / Schattanek) haben die Bagger heute das störende Grünzeug entfernt. Weniger wahrscheinlich, dass der angrenzenbde „Stadtgarten“ erweitert wird, – da wird wohl eher ein fesches Haus den Schrebergärten näher rücken …
Ihre Annahme, Herr Roilo, könnte stimmen. Nur war mir zu dieser Zeit eine weitere Gärtnerei in näherer Umgebung nicht bekannt.
Zur Schreibweise der Namen bin ich mir zumindest bei SCHATTANEK sicher und bei MIKE eigentlich auch.
Wie man am Bild von https://innsbruck-erinnert.at/in-der-trabantenstadt/ schön sehen kann, ist der Hauptteil der Bocksiedlung weiter rechts vor dem Langen Weg. Was man hier sieht scheint ein ‚Vorort‘ der Bocksiedlung zu sein (‚Vorort‘ der Bocksiedlung klingt eigentlich gut – es wäre interessant, was das wirklich war – vielleicht kann Herr Albert P. da weiterhelfen?)
Danke für den Hinweis, Herr Roilo! Ich wollte nämlich schon das Wenige, was ich zum Thema Reichenau weiß, und dort schon geschrieben habe, prompt noch einmal erzählen.
Die Bocksiedlung, wie sie hier im Bild zu sehen ist, erscheint mir in Relation zum Bebauungsfortschritt im Hintergrund sehr klein, ist sie das schon?
Das stimmt schon! War für mich auch von allem Anfang klar, wollte das schon schreiben, sah aber noch rechtzeitig, dass dies eh schon im Text angeführt ist!
Interessant nur: Der Kirchturm bekam inzwischen einen Zwiebel aufgesetzt!
Am Georgitag wird Frau Wollek zum Namenstag gratuliert. Das ist der perfekte Beweis, dass es sich tatsächlich um Georgine Wollek, die Mutter des Abgeordneten Richard Wollek handelt!
Richerd Wollek
….. ist Wollek Namensgeber des Bandes ‚in vestigiis Wollek‘, einem Ehrenband, das vom Cartellverband der katholischen österreichischen Studentenverbindungen als höchste Auszeichnung für hervorragende Verdienste an Mitglieder des Verbandes verliehen wird. Das Wollek-Band trägt auf den österreichischen Farben rot-weiß-rot (mit goldenem Vorstoß) in Goldbuchstaben die Worte In vestigiis Wollek und wird über und mit dem Band der Urverbindung und Bandverbindungen gekreuzt getragen.
Auf dem relativ scharfen Luftbild „Autobahn Tirol“ vom 26.4.58 scheint es das Haus noch zu geben, wenn auch wie mir scheint in reduzierter (kürzer) Form. https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=47738
Ebenso sieht man es noch auf dem Hochwasserluftbild vom Juni 1965 angedeutet https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=56688
Auf dem Bild Umgebung Innsbruck 1971 sieht man noch die Grundmauern, Parkfläche für ein paar Autos https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=67323
Zwischen 65 und 71 gibts kein Luftbild dieser Gegend.
Solche Fußgänger:innenbrücken sind, ebenso wie Unterführungen wie Zufußgehende (und Radfahrende) Bausteine des damaligen verkehrsplanerischen Zeitgeistes, als die „Autogerechte Stadt“ noch kein dystopisch, sondern ein utopisch wahrgenommenes Bild war. Städte, die diese Transformation weiter durchgezogen haben, schicken heute noch die Menschen nach oben oder nach unten, damit der motorisierte Individualverkehr in Ebene 0 ungestört mehrspurig fließen kann. In Innsbruck aber reißen wir solche Strukturen heute ab mit dem Gedanken, dass die Ebene 0 vor allem den Menschen gehört und nicht den Autos, die ruhig mal angehalten und eingebremst werden können, und dem leider noch fernen Ziel, den Autoverkehr eines Tages ganz loszuwerden.
Zwar benütze ich Öffis nur 1mal pro Jahrzehnt, doch habe ich drei Haltestellen direkt vor der Wohn-Nase. Bank bei einer, Überdachung; NULL!
Ist ja eben mal 30 Jahre her… und Menschen ohne Maske – BRRRRR – spooky 🙂
Da man im Vordergrund noch auf einen Teil des Daches der heutigen Finanzkammer der Diözese hinunter sehen kann, ist als Standort der nahe Turm der neuen Höttinger Pfarrkirche als Kamerastandort anzunehmen.
Vielleicht war das Haus zur Zeit des Glockenturms auch etwas Kirchliches? Für ein Mittagsglöckel war das fast zu massiv, eher wie für eine Hauskapelle (aber großes Fragezeichen).
Dazu passt gut https://innsbruck-erinnert.at/eine-treppe-zu-einer-kapelle/comment-page-1/#comment-9506 und der Google-Link, den Herr Josef Schönegger damals einstellte: https://www.google.at/maps/@47.2730514,11.3886308,3a,51.1y,3.66h,97.17t/data=!3m7!1e1!3m5!1ssKYwwejspjY_27Q9w73POg!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DsKYwwejspjY_27Q9w73POg%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D29.339838%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i13312!8i6656
Siehe das Haus oberhalb der Pestkapelle!!
Ich bin mir nicht sicher, aber ist das Haus nicht schon einmal aufgetaucht? Damals im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/weil-wir-schon-dabei-sind/ sieht man links unten im Eck ein Haus mit gleichen Fenstern und Dachneigung, allerdings ohne den mächtigen Schornstein, dafür mit einem Glocken(?)Türmchen an der Giebelseite.
Sehr gut beobachtet, Herr Hirsch!
Die Ähnlichkeit ist verblüffend. Das Glockentürmchen ist ein richtiges Highlight, wie man es nur selten in Innsbruck sieht.
Im Franziszeischen Kataster von 1856 hat es die Katasternummer 109:
https://maps.arcanum.com/en/map/cadastral/?bbox=1267599.09484997%2C5986741.027845698%2C1268048.759555429%2C5986886.735930867&layers=here-aerial%2C3%2C4
Mithilfe dieser Nummer kann man im Theresianischen Kataster aus dem 18. Jahrhundert. weitere Details zur Besitzgeschichte recherchieren.
Auf dieser Luftaufnahme kann man sehr viel entdecken, ganz oben am Bildrand ist der Hinterhof vom Haus des unbekannten Fotographen?; es gab ein Foto vom Garten wo im Hintergrund ein Schlot ersichtlich war dies könnte der vom ehem. Bürgerbräu sein?
rechts der Geleise zw. Schrebergärtn u. Museumstr. ist die Bäckerei Lener angesiedelt,
an der Ecke Museumstrasse-Ing.Etzelstr. unter den Geleisen ist der Bogen 1,- dies war früher eine Weinstube von
Adi Obexer betrieben, rechts der Weinhartstrasse ist die Ferrari-Schule.
Zwischen Brunecker-Strasse und Bahn sieht man die ehem. Post-Verteilerstelle, heute steht dort der Pema-1-Turm mit dem Adler’s-Horst
Wir sind von der viasavis-Innseite und wissen das Wiltener Feuerwehrhaus auch noch ehemals in der Liebenegg-Strasse.
Wenn dieser Holzturm am Foto lt. den Recherchen von Herrn Auer tatsächlich ein „Schlauchturm“ der Feuerwehr war, könnte die Erklärung wie folgt sein:
Zur damaligen Zeit wurden auch bei der Feuerwehr noch Pferdegespanne eingesetzt,-
man kann sich vorstellen welche Zeit es braucht mit den Pferden zum Feuerwehrmagazin zu kommen, einzuspannen und dann per Fuhrwerk zum Brandort zu eilen.
Lt. den Überlieferungen gab es auf die Gemeinden verteilt „Feuerwehrdepots“ an bestimmten Stellen,
Hydranten waren im Wiltener Gebiet damals warscheinlich vorhanden,- mit Schlauchmaterial und Strahlrohr
konnte man von diesen Hydranten aus rasch einen Löschangriff auch ohne Pumpe starten.
In Hötting waren solche Depots bei bestimmten Häusern (meist Bauernhöfen) angelegt.
Als ich gestern in https://innsbruck-erinnert.at/der-verhinderte-stadtpark-2/ in meinem Beitrag für Frau Stolz auf die alten Bezeichnungen für die Salurnerstraße hinwies und mir Gedanken machte, wie das seinerzeit etwa alles ablief, habe ich mir nicht gedacht, dass ich heute schon eine so detaillierte Auskunft darüber erhalten werde! Danke Herr Bürgschwentner!
From Karl Hirsch on Das Warten hat ein Ende, Teil 2/3
Go to comment2021/10/20 at 8:48 pm
From Manfred Roilo on Das Warten hat ein Ende, Teil 2/3
Go to comment2021/10/20 at 10:36 pm
From Manfred Roilo on Das Warten hat ein Ende, Teil 2/3
Go to comment2021/10/20 at 10:42 pm
From Karl Hirsch on Das Warten hat ein Ende, Teil 2/3
Go to comment2021/10/20 at 8:56 pm
From Josef Auer on Hinaus ins Land (25)
Go to comment2021/10/20 at 7:39 pm
From Karl Hirsch on Landeplatz für Fliegende Untertassen - LFU
Go to comment2021/10/20 at 6:18 pm
From werner schröter on Landeplatz für Fliegende Untertassen - LFU
Go to comment2021/10/20 at 11:57 am
From werner schröter on Landeplatz für Fliegende Untertassen - LFU
Go to comment2021/10/20 at 11:53 am
From Karl Hirsch on Er hat wieder zugeschlagen
Go to comment2021/10/20 at 11:11 am
From Karl Hirsch on Er hat wieder zugeschlagen
Go to comment2021/10/20 at 11:04 am
From Angelika Maislinger on Er hat wieder zugeschlagen
Go to comment2021/10/20 at 10:41 am
From Karl Hirsch on Geballtes Wissen
Go to comment2021/10/20 at 8:54 am
From Christof Aichner on Geballtes Wissen
Go to comment2021/10/21 at 1:49 pm
From Stephan Ritzenfeld on Der Hirsch hat – vermutlich – Glück
Go to comment2021/10/19 at 11:09 pm
From Karl Hirsch on Der Hirsch hat – vermutlich – Glück
Go to comment2021/10/20 at 8:17 am
From Josef Auer on Der Hirsch hat – vermutlich – Glück
Go to comment2021/10/19 at 10:10 pm
From Josef Auer on Geballtes Wissen
Go to comment2021/10/19 at 4:17 pm
From Christof Aichner on Geballtes Wissen
Go to comment2021/10/21 at 1:46 pm
From Hermann Pritzi on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIII
Go to comment2021/10/19 at 2:37 pm
From Robert Engelbrecht on Eine echte Herausforderung!
Go to comment2021/10/19 at 9:19 am
From Manfred Roilo on Eine echte Herausforderung!
Go to comment2021/10/19 at 2:27 pm
From Manfred Roilo on Eine echte Herausforderung!
Go to comment2021/10/19 at 2:17 pm
From Karl Hirsch on Landeplatz für Fliegende Untertassen - LFU
Go to comment2021/10/19 at 8:47 am
From Manfred Roilo on 8 Monate anno 1902 (16)
Go to comment2021/10/19 at 8:26 am
From Josef Auer on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIII
Go to comment2021/10/18 at 11:03 pm
From Karl Hirsch on Ich habe da ein Album entdeckt… - XIII
Go to comment2021/10/19 at 8:01 am
From Martin Schönherr on 8 Monate anno 1902 (16)
Go to comment2021/10/18 at 10:09 pm
From Josef Auer on Was wächst denn hier aus dem Boden…
Go to comment2021/10/18 at 1:51 pm
From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück VII
Go to comment2021/10/18 at 10:53 am
From Markus Unterholzner on Neues Album, neues Glück VII
Go to comment2021/10/18 at 12:58 pm
From Karl Hirsch on Neues Album, neues Glück VII
Go to comment2021/10/18 at 5:53 pm
From Josef Auer on Neues Album, neues Glück VII
Go to comment2021/10/18 at 10:53 am
From Markus Unterholzner on Neues Album, neues Glück VII
Go to comment2021/10/18 at 9:26 am
From Manfred Roilo on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
Go to comment2021/10/17 at 11:13 pm
From Wolfgang Unterberger on Auf Zehenspitzen
Go to comment2021/10/17 at 9:20 pm
From Karl Hirsch on Auf Zehenspitzen
Go to comment2021/10/17 at 9:59 pm
From Wolfgang Unterberger on Auf Zehenspitzen
Go to comment2021/10/17 at 9:16 pm
From Wolfgang Unterberger on Aus dem Tagebuch eines Kaiserschützenoffiziers V
Go to comment2021/10/17 at 9:11 pm
From Karl Hirsch on Auf Zehenspitzen
Go to comment2021/10/17 at 6:07 pm
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (16)
Go to comment2021/10/17 at 3:56 pm
From Hermann Pritzi on Auf Zehenspitzen
Go to comment2021/10/17 at 3:21 pm
From Hermann Pritzi on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
Go to comment2021/10/17 at 3:08 pm
From Manfred Roilo on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
Go to comment2021/10/17 at 4:25 pm
From Robert Engelbrecht on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
Go to comment2022/06/02 at 7:05 pm
From Hermann Pritzi on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
Go to comment2021/10/17 at 4:36 pm
From Manfred Roilo on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
Go to comment2021/10/17 at 4:44 pm
From Manfred Roilo on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
Go to comment2021/10/17 at 10:07 pm
From Karl Hirsch on Wer mag seine Erinnerungen mit uns teilen? Die Reichenau
Go to comment2021/10/17 at 9:28 pm
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (16)
Go to comment2021/10/17 at 9:08 am
From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (16)
Go to comment2021/10/17 at 11:07 am
From Manfred Roilo on 8 Monate anno 1902 (16)
Go to comment2021/10/17 at 1:36 pm
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (16)
Go to comment2021/10/17 at 9:05 am
From Markus Unterholzner on 8 Monate anno 1902 (16)
Go to comment2021/10/18 at 9:38 am
From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (16)
Go to comment2021/10/17 at 11:06 am
From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (16)
Go to comment2021/10/18 at 11:02 am
From Karl Hirsch on Eh alles klar, oder?
Go to comment2021/10/17 at 8:27 am
From Manni Schneiderbauer on Innsbrucks erste Fußgängerbrücke…
Go to comment2021/10/17 at 1:30 am
From Stephan Ritzenfeld on Das Warten hat ein Ende, Teil 1/3
Go to comment2021/10/16 at 10:53 pm
From Stephan Ritzenfeld on Eh alles klar, oder?
Go to comment2021/10/16 at 10:16 pm
From Karl Hirsch on Eh alles klar, oder?
Go to comment2021/10/17 at 7:56 am
From pension heis on Hinaus ins Land (24)
Go to comment2021/10/16 at 5:22 pm
From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (24)
Go to comment2021/10/16 at 6:37 pm
From Josef Auer on Eh alles klar, oder?
Go to comment2021/10/16 at 2:25 pm
From Manfred Roilo on Eh alles klar, oder?
Go to comment2021/10/16 at 6:55 pm
From Karl Hirsch on Eh alles klar, oder?
Go to comment2021/10/16 at 2:00 pm
From Josef Auer on Eh alles klar, oder?
Go to comment2021/10/16 at 2:20 pm
From Josef Auer on Die Zeitlupenwiederholung
Go to comment2021/10/16 at 12:05 pm
From Josef Auer on Ein wenig glamouröser Ball
Go to comment2021/10/16 at 12:04 pm
From Josef Auer on Eh alles klar, oder?
Go to comment2021/10/16 at 10:03 am
From Josef Auer on Eh alles klar, oder?
Go to comment2021/10/16 at 9:56 am
From Josef Auer on Eh alles klar, oder?
Go to comment2021/10/16 at 9:40 am
From Josef Auer on Eh alles klar, oder?
Go to comment2021/10/16 at 9:37 am
From Manfred Roilo on Viaduktkreuzung ...
Go to comment2021/10/15 at 10:51 pm
From Vinzenz Theis on Viaduktkreuzung ...
Go to comment2021/10/15 at 7:33 pm
From pension heis on Viaduktkreuzung ...
Go to comment2021/10/15 at 7:25 pm
From Josef Auer on Viaduktkreuzung ...
Go to comment2021/10/15 at 9:45 pm
From Manfred Roilo on Viaduktkreuzung ...
Go to comment2021/10/15 at 10:29 pm
From pension heis on Ein Turm im nirgendwo – im Gedenken an Herbert Geiler
Go to comment2021/10/15 at 5:51 pm
From Manfred Roilo on Zwischen Fürst und Kaiser
Go to comment2021/10/15 at 5:05 pm
From Joachim Bürgschwentner on Zwischen Fürst und Kaiser
Go to comment2021/10/16 at 4:07 pm