Das Foto wurde vom Dachfenster der neuen Volksschule gemacht mit Blick Richtung Westen auf den
Höttinger Dorfkern.
Direkt hinter (über) der Baugrube ist das Haus der Familie Jordan, rechts hinauf gehts zum Kirchbichl mit
altem Widum.
Links das Haus hinter dem Baukran ist das Glockengiesserhaus, links hinaus ist die Bachgasse ersichtlich.
In Bildmitte hinten ragt der Hechenberg heraus.
Der Schneelage nach und dem Baufortschritt dürfte dieses Foto im Frühjahr 1979 entstanden sein.
Zuerst ein Quellenhinweis: Meine ganzen Weisheiten verdanke ich einer kleinen Festschrift der Karmelitinnen, „Ort der Stille in einer lauten Stadt“ 150 Jahre Karmel Innsbruck, 1996, Sr. Maria Annunziata vom Kreuz OCD, welche ich anläßlich eines Besuchs der öffentlich zugänglichen Kirche gekauft habe.
Leider findet sich auch dort keine Abbildung des Memminger Schlössls, obwohl der Stifter Kravogl ein Lithograph war. Er hat auch Pläne des Gebäudes nach Graz geschickt, um den dortigen Karmelitinnen die Verzweigung
nach Innsbruck anzubieten. Enthalten ist in der Schrift nur eine Litho Kravogls aus der Zeit des ersten Bauzustandes. Es ist gut möglich, daß der hintere Teil des Klosters noch einen adaptierten Rest des Schlösschens zeigt: https://postimg.cc/3y9R9wH6
Das Schlösschen wurde, wie aus einer Kartenbeilage zu entnehmen ist, 1519 errichtet und ist am besten auf der Innstromkarte südlich des Adambräuareals zu sehen. Es muß ein würfelförmiges Haus mit einem schmaleren Vorbau an der Südseite gewesen sein.
Danke, Herr Hirsch, für ihre Ergänzungen! Das Litho habe ich auch auf der Webseite vom Karmel gesehen. Es scheint wirklich die einzig vorhandene Darstellung zu sein, es gibt dort vom alten Kloster nur noch ein Bild der von den Bomben zerstörten Kirche.
Man muss sich hier sicher von der Vorstellung eines herkömmlichen Schlosses verabschieden, zumal früher rel. schnell ein Haus als Schloss/Schlössl bezeichnet wurde, sobald es merklich größer als ein normales Gebäude war (vgl. Schneeburg-Schlössl).
Eine nochmalige Suche in der Unterkircher Chronik – diesmal nach der Jahreszahl 1519 – verlief ergebnislos. Der einzige Hinweis (namentliche Nennung des Memminger Schlössls) steht hier nur im Zusammenhang mit der Ankunft der ersten Klosterschwestern.
Ob der im Plan als „Alter Bestand“ bezeichnete Bereich bestehen blieb? Mir scheint er X-förmig durchgestrichen zu sein. Im nachfolgend verlinkten Bericht heißt es auch, dass die Schwestern bei ihrer Ankunft ein baufälliges Schlössl vorfanden. Bei dem von Ihnen erwähnten südseitigen Vorbau am würfelförmigen Haus könnte es sich um die ebenfalls dort beschriebene Schlosskapelle handeln. https://issuu.com/innsbruckinformiert/docs/_innsbruck_informiert_200911_nr11_gesamt/45
Vielleicht wurde das ja die baufällige Substanz als erste Maßnahme so renoviert, dass die Schwestern zumindest halbwegs dort wohnen konnten. Neubau von Kirche und Kloster samt Kreuzgang war ja keine Angelegenheit von einigen Wochen (1847 Grundsteinlegung, 1848 Weihe). Und wenn schon renoviert, konnte auch integriert werden – rein hypothetisch natürlich.
Lieber Herr Will, das ist sehr spannend wie es Ihnen da ergangen ist. Glück wenn man es mit so wohlwollenden Menschen zu tun hat und Sie so nichts bezahlen mussten. Ja ich denke auch man kann seine christlichen Werte in verschiedenen Formen leben. Ihnen alles Gute.
Hab im Imster Taufbuch zwischen 1890 bis 1902 keinen Täufling namens Emma gefunden. Auch keine Emma als uneheliche Mutter im Zeitraum 1919 bis 1920 ( man kann ja nie wissen…). Die besagte Emma könnte Magd von außerhalb gewesen sein. Viel geweint wird sie haben vor Liebeskummer. Bleibt zu hoffen, dass sie nicht auch noch Angehörige betrauern musste wie viele in dieser Zeit.
Beinahe ist ein anderes Wort für überhaupt nicht, aber beinahe würden wir heute von der Memmingergasse reden. Als die Karmelitinnen nach Innsbruck kamen, zogen sie vorerst ins Memminger Schlössl ein, welches fürs Kloster erweitert und um die Kirche ergänzt worden ist.
Dieses Schlössl wird den wenigsten bekannt sein (dem Archivpersonal natürlich schon, oder geht jetzt das Blättern los?), deshalb eine Erinnerung daran. Hier sieht man den Plan inklusive zweier auch nicht im Bekanntheitsgrad der Hof- und Schleifmühle stehender Sillkanalmühlen: https://postimg.cc/Q9rq1wq4
Das ist ja interessant, Herr Hirsch, von diesem Memminger Schlössl höre ich zum ersten Mal. Und das Blättern ist auch gleich los gegangen. Es hätte mich interessiert, woher der Name kam, wann es errichtet wurde, wie es ursprünglich aussah, etc.. Bislang war ich damit nicht gerade erfolgreich, außer, dass es wohl auch einmal Neustifter Schlössl hieß. Die Suche geht also weiter.
„Im Jnnsbrucker Karmelitinnenkloster verschied die ehrw. Laienschwester Maria Norberta (Anna) Tangl aus Flaurling, im 88. Lebensjahre und 63. ihrer Profeß. Die Verstorbene befand sich unter den ersten Tirolerinnen, welche in das im Jahre 1846 von einem Jnnsbrucker Bürger, dem Lithographien Johann Kravogl, gegründete und an Stelle des ehemaligen Memminger (Neustifter) Schlößl in Wilten errichtete Karmelitinnenkloster, eintraten.“ (IN vom 31. Juli 1914, Seite 6)
Es gibt tatsächlich 2 längliche Gebäude. Eines auf alten Karten seit 1903 oder lt. Frau Stolz bereits im Franziszeischen Kataster ersichtlich. Ein zweites schließt flußabwärts an und erstreckt sich bis kurz vor den Hans-Psenner Steeg, wie aus dem Link von Herrn Hirsch ersichtlich.
Dabei wird es sich tatsächlich um die gesuchte Baracke handeln. Das Erstgenannte kann man dahinter erahnen. Mindestens eines der Gebäude wird wohl die Kajakstation bzw. das Bootshaus sein. Vielleicht ja auch beide?
Ob Herr Kurt Reuter bewusst eine ‚Gstettn‘ für seine Aufnahme wählte oder sich hierbei wehmütig an romantischere Zeiten erinnerte können wir nicht wissen. Beides und einiges dazwischen wird heutigen Betrachtern spontan dazu einfallen.
Hieß das nicht ursprünglich Volkswagenwerke? Dann wäre das „die“ einleuchtend.
Im Adressbuch von 1953 firmiert die VOWA unter Autohaus Vowa, Retter & Co. Volkswagen in der Fischerstraße 12.
Irgendwann in den späten 70ern habe ich meinem zu Besuch befindlichen Cousin aus Amerika, versucht bei zu bringen, dass diese Autos nicht wolkgwägon sondern FFolkswAgEn heißen. Tut zwar nichts zur Sache, will ich aber erzählt haben.
Im übrigen:
Die VoWa (Volkswagen) heißt seit einigen Monaten jetzt offiziell PIA (Porsche Inter Auto KG),
oder „kurz“ Porsche Innsbruck – Haller Straße (https://www.porscheinnsbruck.at/hallerstrasse)
Ich glaub, das die ist Folge der weiblich klingenden A-Endung. Es hieß auch „die“ Montana, die AGA, die Flaga. Mir fällt nach dem Wegschicken sicher noch ein weiteres Beispiel ein. „Die“ Litega zum Beispiel.
Die Fotos sind herrlich. Es gab aber noch lange die „Stadtwerkstatt“ Klocker, bei der man aber keine Autos mehr reparieren lassen konnte als „DIE“ VOWA in Gang gebracht worden ist. Ausgestellt war immer ein Käfer, an einen Preis kann ich mich erinnern: 36,000 Schilling. Davon konnten wir 7.200 mal die Miete zahlen.
Die Kajakstation war weiter Inn aufwärts, noch vor dem Löwenhaus, etwa gegenüber der Karl Schönherrstraße. Die Archivaufnahme ist weiter flussabwärts aufgenommen worden, ich nehme an mit dem Hans Psenner Steg im Rücken oder auf dessen Höhe. Es gibt eine weitere Aufnahme aus dieser Zeit in einem anderen Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/kein-dach-ueber-dem-kopf/ auf dem man die Baracke genau sieht. Ein weiteres Foto findet man unter Mythisches Innsbruck…
So wenig Autos, und dann eines mit Salzburger Nummer (zum Aushelfen?) mit einer ausgesprochen seltenen Marke. Das ist ein tschechischer, damals tschechoslowakischer Aero Minor, noch seltener als der Tatra.
Apropos Foto: Ich denke immerzu „Das kann nicht Innsbruck sein! Oder?“. Hinten könnte der Höttinger Graben zu sehen sein-
Herr Pechlaner hat mit dem Begriff Kajak das passende Stichwort geliefert! Offenbar hieß das Gelände früher „Fischergrieß“. In den IN vom 5. März 1926, Seite 7 heißt es unter der Überschrift Steuer- und Bauangelegenheiten:
„Das Gesuch des Kajak-Verbandes um pachtweise Ueberlassung eines Grundes am Fischergrieß zur Erbauung eines Bootshauses wurde einstimmig bewilligt.“
Diese Bewilligung wurde allerdings erst im Jänner Jahres 1930 „offiziell“ bestätigt. Dazwischen geht es mit der Berichterstattung etwas hin und her, sowohl was die Termini (Verband, Verein, Kreis,…) als auch die Verlautbarungen zu den Sitzungen betrifft.
Tatsache ist eine Veröffentlichung in den Innsbrucker Nachrichten, die am 17. Jänner 1930 auf Seite 5 melden:
„Vom Kajakverband werden wir um Aufnahme nachstehender Zuschrift ersucht: Am 10. d. M. fand in der Innsbrucker Kajakstation die Vollversammlung des Oesterreichischen Kajakverbandes, Kreis Tirol, statt. In die Kreisleitung wurden gewählt: Vorsitzender Sepp Büchlmann, Schriftwart Ing. Zösmayr, Säckelwart Vinzenz Steiner, Sportwart Hermann Langer, Verkehrswart Dozent Dr. F. Plattner. Die Kreisleitung hat sich zur Aufgabe gemacht, nachdrücklichst darauf hinzuwirken, daß die einzige Innsbrucker Landestelle für Kajakfahrer beim Löwenhaus entsprechend instand gesetzt wurde, damit die Faltbootler nicht, wie bisher, auf den Resten der Mullabfuhr anlegen müssen. Es ist für eine Fremdenstadt vom Range Innsbrucks angezeigt, diesem jüngsten Sportzweig, dem alljährlich viele tausende huldigen, soweit zu fördern, daß auch für eine entsprechende Landungsstelle gesorgt werden soll. Derzeit wäre dringend notwendig die gründliche Säuberung und Planierung der in Betracht kommenden Oertlichkelt beim Löwenhaus sowie ein strenges Verbot der weiteren Müllabfuhr an dieser Stelle. Da in den letzten Jahren für die Verschönerung der Stadt vom Gemeinderat sehr viel geleistet wurde, insbesondere für die Beleuchtung der Innufer, ist es finanziell nicht ausschlaggebend, wenn man auch für diesen Zweck eine Kleinigkeit aufwendet. Schließlich erfährt auch der Fremdenverkehr eine Belebung durch diesen Sport, da während des Sommers Tausende von Fremden unsere heimischen Gewässer befahren. Die Kreisleitung wird daher an den Gemeinderat herantreten, damit noch vor Beginn der Sommerfahrten für glatte Landungsmöglichkeit und Unterkunft der Boote vorgesorgt wird. Alle dem Kajakverband neu beitretenden Mitglieder sind an die Ablegung einer Schwimm- und Fahrprüfung gebunden. Mit der Erwerbung der Mitgliedschaft ist die Unfallversicherung inbegriffen; außerdem ist es möglich, das Boot samt Zubehör gegen eine geringe Gebühr zu versichern. Um den Mitgliedern auch im Winter Gelegenheit zur Zusammenkunft zu geben, wurde eine Skiabteilung des Oe. K. V, aufgestellt, ferner wird allwöchentlich am Dienstag unter der Leitung des Schwimmwartes Kurt Tauschek besonders das Rettungsschwimmen geübt. Als erste gemeinsame Fahrten für den kommenden Sommer wurden in Aussicht genommen: 1 Mai: Anpaddeln Mötz—Innsbruck; 22. Juni: Sonnwendfahrt während der Bergfeuer; 6. Juli: Zillerfahrt, je nach Wasserstand von Hippach oder Zell am Ziller nach Rattenberg—Kufstein. Oe. K. V.-Abende finden wöchentlich Freitags in der Kajakstation „Löwenhaus“ statt, zu denen alle Freunde dieses Sportes eingeladen sind. Das Gesuch des Kajak-Verbandes um pachtweise Ueberlassung eines Grundstückes am Fischergrieß zur Erbauung eines Bootshauses wurde einstimmig bewilligt.“
Anzunehmen, dass mit dem Bau dieses Bootshauses schon früher begonnen wurde, da die Genehmigung dazu seit beinahe 4 Jahren vorlag.
Ich glaube, Herr Pechlaner, dass die von Ihnen erwähnten Karten ab 1903 Gebäude zeigen, die zum Löwenhaus oder zum Fasanengarten gehörten. Die sind auch schon im Franziszeischen Kataster zu sehen. Die Kajak-Station ist als solche erstmals in der Redlich-Karte von 1930 ausgewiesen. Ich nehme an, Sie haben den Schriftzug „Kajak“ auf dieser Karte entdeckt.
Ich glaube, die Baracke links ist keine Baracke, sondern das um +- 1930 errichtete Bootshaus. Die erkennbaren „Abteile“ sind so schmal, dass hier tatsachlich Kajaks gut hätten verstaut werden können. Die Frage ist, wie lange dieser Platz den Kajakfahrern gedient hat, wenn es 1955 dort so aussah.
Bei der Gelegenheit eine Frage an die Karten-Spezialisten, die ich schon lange einmal stellen wollte: Weiß jemand von Ihnen, ob es für die in der Franziszeischen Karte von Innsbruck 1856 eingetragenen Gebäude- und Grundstücksnummern irgendwo eine Erläuterung gibt? Ich habe zwar eine Legende gefunden, die erklärt aber nur die vorgeschriebenen Darstellungsformen für Häuser, Kirchen, Wälder, Ruinen, etc.. Die Nummern zuordnen zu können wäre interessant und oftmals sicher hilfreich.
Interessante Statistik. Die Neuzulassungen der Elektroautos dürfte heute eine vergleichbare Berufsaufteilung aufweisen.
Mit Berufslosen dürften aber weniger die Arbeitslosen sondern vielmehr Privatiers gemeint sein. Vielleicht auch die in heutigen Statistiken nicht wegzudenkenden Pensionist*innen?
Die dunkle Wetterseite der Säule ist schon auch sehr bemerkenswert.
Wetter- und Waldkundige könnten sich bei Nacht und Nebel beinahe daran orientiert haben. Sollte bei der heute sauberen Säule mal die Sicht zur Nordkette unterbleiben, übernehmen die vielen SAT Schüsseln diese Aufgabe.
Bezüglich neuer Postkartenmotive wäre ich mir nicht so sicher, nachdem es damals ja üblich war, in AKs einfach hineinzuphotoshoppen, was vielleicht gerade fehlte. (Falls es das heute auch noch ist, ist das kaum mehr nachweisbar. Heute generieren wir uns einfach mit der Unreal Engine 5 eine vollkommen fotorealistische Landschaft .
Damals dürfte „photoshoppen“ bedeutet haben, auf einem vermutlich ziemlich großen Abzug des Originals mit Pinseln und sonstigen Instrumenten herumzumalen und das dann wieder abzufotografieren; es gibt sicher Menschen hier mit Kenntnissen aus der analogen Zeit, die sich damit wesentlich besser auskennen und Fundierteres dazu sagen könnten.
Bei manchen AKs ist der Gebirgs-Hintergrund der Maria-Theresien-Straße jedenfalls mit Deckweiß-Schnee verwintert. Bei anderen sieht das ganze Nordkettengebirge gemalt aus. Ich kenne eine AK der Claudiastraße, in die eine Straßenbahn furchtbar schlecht hineingezeichnet wurde, mit falscher Perspektive und Proportionen, vermutlich weil zum Zeitpunkt der Ablichtung gerade keine echte Bahn da war. So eine gibt es auch von der Triumphpforte. Das wäre mit der Säulenmaria ja vielleicht auch möglich gewesen.
Ich habe dunkel im Hinterkopf, dass es vor Jahren zu diesem Thema – Fake-AKs der Maria-Theresien-Straße – eine Ausstellung gegeben haben könnte. Hab’s jetzt aber nicht gegoogelt.
Das Haus am linken Innufer mit den ost- und westseitig angebrachten Quergiebeln und der etwas eigenwilligen Fensteranordnung auf der Ostseite steht heute noch und sieht recht gepflegt aus. Adresse lt. Google: Innstraße 50. Unmittelbar daneben, Innstraße 48, steht das Vereinsheim St. Nikolaus. Vielleicht war die kleine Hütte, die man hier sieht, der Vorläufer davon?
Das große alte Haus mit der Anschrift Innstraße 115, das ganz rechts am Bildrand zu sehen ist, war hier auch schon einmal Thema: https://innsbruck-erinnert.at/ein-schoenes-panorama-von-st-nikolaus/
Die Baracke am linken Bildrand ist bereits auf historischen Karten ab 1903 zu erkennen. Auf einer einer davon liest man das Wort Kajak. Wird wohl damit zu tun haben.
Das Plastiksackl mit Henkel lässt mich an die Mitte der 70er denken. Ab da war es gratis, ‚in“, und hat das Einkaufsnetzl für lange Zeit endgültig vertrieben.
Vielen Dank für den Vergleichs-Link, Herr Friesnbichler! Von meiner anfänglichen Vermutung einer Herz Jesu-Prozession habe ich mich recht schnell verabschiedet, weil ich via ANNO in sämtlichen Ausgaben der IN für den in Frage kommenden Zeitraum nur wenige Berichte über Herz Jesu-Prozessionen gefunden habe, einige in Mutters oder anderen Dörfern. In Wilten hat es sie schon auch gegeben, aber die gingen in die andere Richtung 😉 von der Stiftskirche über die Brennerstraße zum Bergisel. Ich habe mich durch den fehlenden Baldachin und den von den Frauen geschulterten Tragealtar (?) irritieren lassen. Und die Prozession kam mir bis in die Haymongasse hinein schon recht lange vor, sodass ich gar nicht auf die Idee kam, dass hier nur das Ende sichtbar sein könnte.
Inzwischen habe ich dazu gelernt. Die Wiltener Fronleichnamsprozession hatte folgende Regeln zur Anordnung (IN v. 20. Juni 1905, S 7):
Am Fronleichnamsfeste ist in der Pfarrkirche feierliches Hochamt, darauf die Prozession mit den vier hl. Evangelien. Der Weg der Prozession ist die Haymon-, Leopold-, Fischer-, Templ-, Müller- und Leopldstraße. Das erste Evangelium wird beim Brunnenbauern, das zweite beim Templ, das dritte bei Herrn Dr. Duregger, das vierte bei Herrn Villinger abgehalten. Prozessionsordnung: 1. Vortragkreuz, 2. Schulknaben, 3. die Männer und der Männerbund in Wilten, 4. der patriotische Verein in Wilten, 5. die Jünglinge und der Jünglingsbund, 6. der Veteranenverein, 7. die Schützen-Kompagnie (1. Abteilung) mit Musikkapelle, 8. das Kapitel des Stiftes Wilten, 9. der Zelebrant mit dem Allerheiligsten, 10. die Vertretung der Stadtgemeinde, 11. der eucharistische Verein, 12. Schützen-Kompagnie (2. Abteilung), 13. Schulmädchen, 14. die Jungfrauen und der Jungfrauenbund und 15. die Frauen und der Frauenbund.— Die katholischen Vereine und Bündnisse sowie alle Pfarrangehörigen von Wilten werden höflich gebeten, sich recht zahlreich daran zu beteiligen. Auch werden die Hausbesitzer und Bewohner jener Straßen, welche die Prozession passiert, ersucht, wie in früheren Jahren, so auch heuer, die Häuser zu dekorieren und zu beflaggen. Das Pfarramt Wilten.
Bei dieser Beteiligung hätte nie und nimmer die gesamte Prozession auf ein Foto gepasst. Aber Ihr Vergleichsbild, Herr Friesnbichler, hat noch etwas anderes möglich gemacht: Unter dem „RUD“ auf dem Haus Haymongasse 2 ist nun auch die „Rudolfst…“ (ab 1925 Brixnerstraße) erkennbar. In den AB der Jahre 1898 bis 1902 (und weit darüber hinaus) wird in der Rudolfstraße 4 (Brixnerstraße 4) die Firma Rudolf Baur Lodengeschäfte, die spätere Firma Lodenbaur angeführt.
Die ohnehin ungenaue Autodatierung wird durch Sichtbehinderungen erschwert. Wenn das hinter den Kistln ein Golf 1 ist und rechts hinten durch die Absperrstange obstruiert ein Opel Rekord D, dann sind wir ab 74 dabei. Da gab es auch schon die Chiquitaschachtel, das Standardbehältnis für den Studentenumzug. Die Schätzung der Obergrenze anhand der Mode überlasse ich gerne wieder Frau Stolz. Der Bub trägt schon die Anfänge der Kinderberufskleidung.
Die Marktfrau verkaufte ihre Waren im Olympischen Dorf. Der Stand befand sich höchstwahrscheinlich auf dem Vorplatz der Mehrzweckhalle. Aufnahme aus den späten 60-er Anfang 70-er Jahren schätze ich – je nachdem, wie lange die Bäume in der Mini-Parkanlage gebraucht haben, bis sie diese Größe erreicht hatten. Das wüsste bestimmt Herr Ritzenfeld. Sicher ist jedenfalls, das Foto wurde NACH 1964 aufgenommen 😉
Die Konstruktion dieses Standls erforderte damals schon den inzwischen durch das Corona-Virus bekannten Sicherheitsabstand. Jedenfalls scheinen Kundin und Verkäuferin gut gelaunt zu sein. Der junge Mann muss noch ein bissl üben …
Wie der Schein trügen kann! Auf Grund des ordentlichen restaurierten Zustands der beiden kleinen, geradezu niedlichen Häuser 13/13a habe ich geglaubt, diesen Anblick ewig (auf die Restlebenszeit bezogen 🙂 ) genießen zu können.
Die Karmelitergasse war, alten Plänen zufolge, in der Vor-Südringzeit viel länger, sie ging bis zur Einmündung der Neurauthgasse, ehe dieser Teil abgeschnitten und der Graßmayrstraße zugeteilt worden ist.
Ich darf ergänzend noch den Sillkanal erwähnen, der seinerzeit die Karmelitergasse in ihrer vollen Länge ostseitig begleitete bis er nach Bomben Schäden schlußendlich aufgelassen wurde.
Ein wirklich schönes Foto!
Auch der Link von Herrn Schönegger (Jänner 2021) sollte in Ehren gehalten werden, weil es die beiden Häuser rechts (13/13a) seit kurzem nicht mehr gibt.
Aus dieser Perspektive dürfte also das Sudhaus etc. bald nicht mehr zu sehen sein …
Zur Datierung: Die Häuser des sogen. Mariahilfparks stammen aus den frühen 70er Jahre, so auch die an ihnen entlangführende Uferpromenade. Ab diesem Zeitpunkt befand sich vor dem Schlossereibetrieb – ich glaube, es war ein Autoschlosser – ein Kinderspielplatz, der unmittelbar an das Gebäude, wie man es am Foto sieht, anschloss. Aufnahme des Bildes könnte man also mit den 70ern nach oben begrenzen.
Ich hab mir die Luftbilder bis 1986 angeschaut wo die Schlosserei noch immer zu sehen ist, zusammen mit dem dahinter gelegenen Mariahilfer Kirchenwirt, den es noch einige Zeit gegeben hat. Aus dieser Zeit stammt das Foto aber sicher nicht. Dagegen spricht der damals schäbige Bauzustand des Hauses mit dem Schrägdach rechts neben dem weißen Haus und der altertümliche LKW, der dort wahrscheinlich abgestellt und nicht geparkt worden ist. Der Bagger ist immerhin schon ein moderner Hydraulikbagger, Mindestens 60er Jahre mit Nähe 70er, sogar 1976 sieht das schräge Dach noch original aus?
Das helle Haus im Hintergrund steht am Anfang des Dr.-Sigismund-Epp-Wegs, der vermeintliche Hinterhof war dann wahrscheinlich die Schlosserei (?) am Inn.
Eine wunderschöne, frühherbstliche Aufnahme der Schmiedgasse in Pradl, noch ohne die „Hochbunker“ auf der Sillinsel und die überdimensionierten Schattenwefer am Furter Zaun Weg und in der Schmiedgasse – also noch vor 1990.
Diese Aufnahme zeigt die Karmelitergasse. Das 3-stöckige Haus hinter dem der Schornstein aufragt gibt es noch, inzwischen mit gelber Fassade und Flachdach. Der Schornstein ist ebenso verschwunden wie so manches andere.
Wenns zu offensichtlich ist, wirds raten fad. Der See ist kein zweiter See, sondern ein zweites Bild vom ersten. Die Anordnung der Gebäude rund um den See und die Wege passen nicht zum Mühlsee, auch nicht die Richtung zu den Lanser Köpfen.
Die Straßenbahnschienen in der Leopoldstraße werden wohl jene der 4er sein. Man sieht bereits eine Oberleitung, die gab es erst ab 1909.
Der zweigleisige Ausbau folgte 1914 und ist hier noch nicht zu erkennen.
Damit wäre die Aufnahme dann auf den Zeitraum 1909 bis 1914 eingegrenzt, wenn ich das richtig interpretiere und das passt recht gut in das bisher gesagte.
Auf der Arlbergbahn fuhr man noch mit Dampf, was die Schienenkreuzung damals wesentlich vereinfachte.
Anhand von 2 Firmenschildern könnte man den von Herrn Auer vorgeschlagenen Datierungs-Rahmen noch ein wenig erweitern:
Die Bäckerei des Josef Zoller, ehemals in der St. Nikolausgasse 12 angesiedelt, wird in der Leopoldstraße 47 zum ersten Mal im Adressbuch von 1904 genannt, evtl. auch 1903 schon dort, dieses AB fehlt aber. Vorgängerin war dier Bäckerei des Alois Harpf von 1900 – 1902.
Andrä König sen. scheint in den Adressbüchern mit der Anschrift Leopoldstraße 49 zum ersten Mal im Jahr 1899 als Kaufmann und Hausbesitzer auf. Ab 1900 wird er zusätzlich noch als „Krämer- und Viktualienhändler“, „Tabakfabrikant, Stempel- und Postwertzeichen-Verschleißer“, „Spezereiwarenhändler“ u. „Wein- und Branntweinhändler“ geführt. 1909 hat dann Andrä König jun. das Geschäft übernommen.
Der unbekannte Amateurfilmer könnte vom Hotel Victoria oder Hotel Europa zum Hitlerbalkon herübergefilmt haben. Möglicherweise ist er auf diesem fotografischen Gegenschuss aus dem Fotoarchiv Heinrich Hofmann im Bestand der Bayerischen Staatsbibliothek zu erkennen:
https://bildarchiv.bsb-muenchen.de/metaopac/search?id=bildarchiv90321&View=bildarchiv
Ich merke grade, die Titelfrage ist noch immer unbeantwortet.
Nach meiner Erfahrung und Erinnerung; Nein! Es hat nach allem möglichen gestunken, die Treibstoffpreise waren gemessen am Einkommen gesalzen, erst recht Ölwechsel, Abschmieren und Glysantin, der Tankwart (mit Selbstbedienung wurde es noch nüchterner) erwartete für Seine Dienste Betankung, Öl und Wasser nachschauen (Enttäuschung, wenn nein) und zum Schluß die Scheiben zu putzen und zugleich mit einem unvermeidlichen Siliconschleier zu versorgen, den irgendein Vorgänger auf seiner Scheibe hinterlassen hat. Vielleicht gabs Kundinnen, die den einen oder anderen Benzinaio fesch fanden? Dann doch Romantik. Tankwartinnen, gewohnt, Trucker in ihre Schranken zu weisen, waren hingegen erstens sehr selten und dann eher etwas resch.
Romantisch war noch vor Kurzem das original 50er Jahre Tankstellenhäusel in Wilten gegenüber der Basilika. Ich glaub, das war das letzte seiner Art in Innsbruck.
Ich korrigiere nicht, ich kommentiere und ergänze.
Den Hauptteil der Prozession sieht man gar nicht, sondern den hinter dem „Himmel“ einherschreitenden und die Prozession abschließenden Frauenkondukt. So kann es sich durchaus um die Fronleichnamsprozession handeln. Dafür spricht auch die Beflaggung der Häuser. Palmprozessionen sind nicht so weitläufig, man – wirklich Mann – muß ja die möglichst längste Palmstange tragen. Außerdem K.O.-Kriterium: Am Palmsonntag tragen die Bäume noch kein dichtes Laub.
Religionsneutral betrachtet zeigt das Foto den kleinen Durchlass unter der Bahn, noch bestehende Häuser wie das Gasthaus Neuwirt (welches den Blick auf das Rätselhaus in der Haymongasse verstellt) und die entweder abgerissenen oder den Bomben zum Opfer gefallenen Häuser vor der Bahnkreuzung. Ich glaub nicht, dass die damals schon Grassmaierkreuzung geheißen hat.
Eine bekannte Firmentafel gehört dem Eisenwahrenhändler König, der später in der Neurautgasse beheimatet war. Und eine Haltestelle gibts in der Nähe auch noch, wenn auch nur für Busse.
Unklar bleibt, nach welchem Rudolph das überdimensionale RUD schreit.
Wie alt der Name Graßmayr-Kreuzung ist, wäre eine interessante Untersuchung wert. Der älteste mir bislang bekannt gewordene Beleg findet sich bereits in der Tiroler Tageszeitung von 1967, Nr. 14, Seite 3 als Artikel mit dem Titel „Umgestaltung der Graßmayr- Kreuzung“.
Sie wissen wenigstens wie man den Namen der Kreuzung richtig schreibt…und wie konnte ich in bestem facebook-Deutsch Wahren schreiben! Wahrscheinlich hin und hergerissen, ob ich Eisen- oder Stahlwaren schreiben soll, ließ ich wenigstens dem h Gerechtigkeit angedeihen.
Wahrscheinlich ist der Name der Kreuzung mit ihr zusammen entstanden, als eine Art moderner Flurname. Die Glockengießerei ist auch die einzig wesentliche Landmarke an dieser Stelle. Und die Graßmayrstraße gabs ja schon vorher, in verschiedener Schreibweise als Gasse und Straße.
Und 1967 wollte man sie schon umbauen, interessant. Als die einzige gröbere Umgestaltung ist mir die Unterbindung der heute nicht mehr vorstellbaren Linksabbiegemöglichkeit Richtung Pradl am Ende der Südbahnstraße.
Im Franziszeischen Kataster ist die besagte Kapelle als rote Fläche mit einem Kreuz gut zu erkennen. In der Überlagerung mit dem aktuellen Stadtplan sieht man auch schön die Genese der Helblingstraße und Wiesengasse aus ehemaligen Feldwegen:
https://maps.arcanum.com/en/map/cadastral/?bbox=1269460.6056013%2C5983568.762561528%2C1269863.392910506%2C5983699.242957467&layers=here-aerial%2C3%2C4
Nachdem keine Palmstangen zu sehen sind und keine Monstranz schließe ich Palmsonntags- und Fronleichnamsprozession aus. Ich nehme an, hier wurde die früher immer an einem Freitag abgehaltene Herz-Jesu-Prozession für die Nachwelt festgehalten.
From pension heis on Wieder einmal ...
Go to comment2022/08/17 at 9:48 pm
From Karl Hirsch on Selten ist noch zu oft
Go to comment2022/08/17 at 9:12 pm
From Ingrid Stolz on Selten ist noch zu oft
Go to comment2022/08/18 at 3:11 pm
From Elias Steger on Die evangelische Christuskirche in Innsbruck
Go to comment2022/08/17 at 4:13 pm
From Karl Hirsch on Der Freidenkerbund Österreich
Go to comment2022/08/17 at 3:24 pm
From Hans Pechlaner on From Stanley to Emma
Go to comment2022/08/17 at 1:35 pm
From Karl Hirsch on Selten ist noch zu oft
Go to comment2022/08/17 at 11:55 am
From Ingrid Stolz on Selten ist noch zu oft
Go to comment2022/08/17 at 1:57 pm
From Hans Pechlaner on Nah am Wasser gebaut
Go to comment2022/08/17 at 10:58 am
From Ingrid Stolz on Warum heißt es eigentlich „die“ VoWa?
Go to comment2022/08/16 at 10:37 pm
From Stephan Ritzenfeld on Warum heißt es eigentlich „die“ VoWa?
Go to comment2022/08/16 at 10:31 pm
From Markus A. on Warum heißt es eigentlich „die“ VoWa?
Go to comment2022/08/16 at 10:09 pm
From Karl Hirsch on Warum heißt es eigentlich „die“ VoWa?
Go to comment2022/08/16 at 10:00 pm
From Karl Hirsch on Nah am Wasser gebaut
Go to comment2022/08/16 at 9:15 pm
From Karl Hirsch on Eine Statistik aus fernen Tagen
Go to comment2022/08/16 at 8:55 pm
From Christof Aichner on Eine Statistik aus fernen Tagen
Go to comment2022/08/23 at 8:58 am
From Ingrid Stolz on Nah am Wasser gebaut
Go to comment2022/08/16 at 7:15 pm
From Hans Pechlaner on Eine Statistik aus fernen Tagen
Go to comment2022/08/16 at 4:28 pm
From Hans Pechlaner on Anna ohne Maria
Go to comment2022/08/16 at 3:49 pm
From Josef Auer on Anna ohne Maria
Go to comment2022/08/16 at 2:44 pm
From Manni Schneiderbauer on Anna ohne Maria
Go to comment2022/08/16 at 2:30 pm
From Ingrid Stolz on Nah am Wasser gebaut
Go to comment2022/08/16 at 10:42 am
From Hans Pechlaner on Nah am Wasser gebaut
Go to comment2022/08/16 at 8:51 am
From Christof Aichner on Prozession in ...
Go to comment2022/08/16 at 8:47 am
From Hans Pechlaner on Frisches Gemüse, Frisches Gemüse!
Go to comment2022/08/15 at 11:43 pm
From Ingrid Stolz on Prozession in ...
Go to comment2022/08/15 at 8:41 pm
From Karl Hirsch on Frisches Gemüse, Frisches Gemüse!
Go to comment2022/08/15 at 7:29 pm
From Ingrid Stolz on Frisches Gemüse, Frisches Gemüse!
Go to comment2022/08/15 at 6:03 pm
From Christian Herbst on Frisches Gemüse, Frisches Gemüse!
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From Josef Auer on Prozession in ...
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From Josef Auer on Zeitsprung 1912 - 2012
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From Karl Hirsch on Selten ist noch zu oft
Go to comment2022/08/15 at 11:34 am
From Hans Pechlaner on Selten ist noch zu oft
Go to comment2022/08/16 at 5:15 pm
From Robert Engelbrecht on Selten ist noch zu oft
Go to comment2022/08/15 at 11:07 am
From Angelika Maislinger on Das kann nicht Innsbruck sein! –VIII
Go to comment2022/08/15 at 10:36 am
From helfried friesnbichler on Prozession in ...
Go to comment2022/08/15 at 7:48 am
From Josef Auer on Prozession in ...
Go to comment2022/08/15 at 5:34 pm
From Karl Hirsch on Das kann nicht Innsbruck sein! –VIII
Go to comment2022/08/14 at 9:25 pm
From Alois Muglach on Das kann nicht Innsbruck sein! –VIII
Go to comment2022/08/14 at 9:02 pm
From Angelika Maislinger on Das kann nicht Innsbruck sein! –VIII
Go to comment2022/08/14 at 8:09 pm
From Vinzenz Theiss on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 4
Go to comment2022/08/14 at 4:23 pm
From Renate Ursprunger on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 4
Go to comment2022/08/17 at 2:38 pm
From Josef Schönegger on Selten ist noch zu oft
Go to comment2022/08/14 at 3:16 pm
From Ingrid Stolz on Selten ist noch zu oft
Go to comment2022/08/14 at 2:02 pm
From Karl Hirsch on Ein schön gestalteter Fahrplan
Go to comment2022/08/14 at 9:37 am
From Markus A. on Ein schön gestalteter Fahrplan
Go to comment2022/08/13 at 10:40 pm
From Hans Pechlaner on Prozession in ...
Go to comment2022/08/13 at 3:27 pm
From Ingrid Stolz on Prozession in ...
Go to comment2022/08/13 at 1:26 pm
From Josef Auer on Abschied vom Führer
Go to comment2022/08/13 at 12:36 pm
From Karl Hirsch on Kann eine Tankstelle romantisch sein?
Go to comment2022/08/13 at 12:01 pm
From helfried friesnbichler on Prozession in ...
Go to comment2022/08/13 at 7:52 am
From Anton Schneider on Ein vergessenes Gasthaus?
Go to comment2022/08/12 at 8:54 pm
From Karl Hirsch on Prozession in ...
Go to comment2022/08/12 at 7:08 pm
From Josef Auer on Prozession in ...
Go to comment2022/08/12 at 7:34 pm
From Karl Hirsch on Prozession in ...
Go to comment2022/08/12 at 8:48 pm
From Josef Auer on Was lange währt...
Go to comment2022/08/12 at 4:06 pm
From Ingrid Stolz on Prozession in ...
Go to comment2022/08/12 at 2:30 pm
From Josef Auer on Prozession in ...
Go to comment2022/08/12 at 1:38 pm
From Josef Auer on Prozession in ...
Go to comment2022/08/12 at 1:35 pm