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Tollkühne Sprünge

Tollkühne Sprünge

Aus aktuellem Anlass gibt es von meiner Seite heute wieder einmal ein Bilder aus der Frühzeit des Skispringens in Innsbruck und Umgebung. Noch bevor der Bergisel zum Zentrum dieses Sports in Innsbruck geworden ist, gab es verschiedenen kleinere und größere Schanzen. Verwiesen sei hier etwa auf die Husslhofschanze. Beliebt war aber auch die Gegend unterhalb von Heiligwasser in Igls, wo mehrfach Sprungbewerbe ausgetragen wurden.

In der Regel waren diese Schanzen nicht dauerhaft, sondern wurden jährlich neu errichtet, wie das obige Bild und auch Zeitungsberichte nahelegen. Die waghalsigen Springer zogen stets ein großes Publikum an. Für den besten Blick erklommen die Zuschauer auch durchaus schon einmal Bäume.

Die Aufnahmen sind leider nicht zweifelsfreie zu datieren. Ich schätze aber, dass sie in der Zeit kurz nach dem Ersten Weltkrieg aufgenommen worden sind, jedenfalls vor 1927. Die Bestweiten auf der Schanze lagen laut den Zeitungsberichten, die ich zu den Wettbewerben in Igls fand in etwa bei 40 Metern, also mehr als beachtlich, bedenkt man die damalige Ausrüstung.

(Stadtarchiv/Stadtmuseum KR-PL-K 451; KR-PL-K 453; KR-PL-K 454 – jeweils das linke Bild der Stereoaufnahme)

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