Licht und Schatten unterm Rosskogel
Da wir uns heute hauptsächlich darauf konzentrieren ob der schnell wedelnde und charmante Fieberbrunner mit dem Pelzgoscherl vielleicht einmal sogar zwei gute Läufe ins Ziel bringt, hier ein eher leichtes Rätsel nach dem Standort der Fotografin der winterlich-idyllischen Birken-und-Blechdach-Szene im Herzen der Stadt. Ohne zu viel zu verraten sei darauf hingewiesen, dass es diese lichtdurchflutete und schlagbeschattete Ecke heute so nicht mehr zu sehen gibt. Der Blick auf den 2646 m über der Adria liegenden Rosskogel gemahnt Betrachtende an die alte Regel, dass man als Innsbrucker:in alle Gipfel die man vom Wohnzimmer aus sehen kann auch erklommen haben sollte. Jetzt aber Daumen halten für den Ganslernhang.
Kann es sein, dass das Dach im HG mit den beiden (sichtbaren) Gauben zum Haus Badgasse 2 gehört?
Unsere Vermutung,- Bereich altes Retterwerk beim Wiltener Platzl da die südwestlichen Mittelgebirgsaufschwünge relativ nahe „ins Bild Rücken“, geradeaus gehts ins Sellraintal, rechts der Roßkogel,-
„Peilung frei“ für Herrn Hirsch!
Liebe Heisenbergs, genau so ist es.
Wenn mir jemand den störenden Birkenast absägt…wäre leichter zu peilen.
Die vermutete Gegend stimmt aber schon, links der Ausläufer des Blumesköpfls, der Pleissen, der Blick ins Sellrain mit seinen charakteristischen Bergen inklusive der nur unter einem bestimmten (Peil)Winkel zu sehenden Spitzels links neben dem Hang zum Roßkogel, aber……..ich find auf keinem Luftbild das passende Gebäude. Vielleicht am Köllensperger Areal? Aber die Dächer im Hintergrund?
„Retter“ wäre Schöpfstraße 23a gewesen, also schon vier, fünf Minuten vom Wiltener Platzl weg. Und wenn diesev Adresse stimmt, würden die Dächer im Hintergrund zum Eckhaus Fischergasse/Speckbacherstraße und zum „Dopolavoro“ gehören – und beim Zwischenraum hätten sich die Gartln der Bewohner des „Dopolavoro“ befunden….
Wie gesagt – wenns stimmt…
Ach, ich hab das auf die Autowerkstatt Retter (Mercedes) bezogen, der beim heutigen M-Preis in der Fischergasse werkelte.
Beim „anderen“ Retter hätten wir im Hinterhof die große Auswahl kleinformatig-länglicher Bauwerke im Gefolge der alten Glasfabrik (siehe auch Villa Klenk). Das Foto wäre dann irgendwo ostseitig (A1 Haus?) in diesem Wirrwarr aufgenommen worden: https://postimg.cc/n9MX584R
aber die zwei Dächer im Hintergrund entsprechen nicht der Natur.
….und schon ahnen wir – durch das Gezweig der Birke – die Giebel der Häuser links und rechts der Franz Fischer Straße, die ja genau an der Kreuzung mit der Speckbacherstraße einen „Knick“ hat – vorher O-W-Richtung, und dann NO – SW –