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Ich Habe Da Ein Album Entdeckt… – XV

Ich habe da ein Album entdeckt… – XV

Diesmal wenden wir uns wieder dem Innsbrucker Wohnbau und dessen Schmuck in den 1950-er Jahren zu. Diesmal gibt es auch gleich mehrere Fassadengestaltungen zu bewundern. Stilistisch atmen die einzelnen Entwürfe ihre Zeit. Über die künstlerische Technik der einzelnen Kunstwerke wird man nicht allzu viele Worte verlieren müssen oder können.

Durch die Entstehungszeit sind auch die Standorte der Gebäude meist rasch aufgezählt: Pradl „weiter draußen“, Wilten mit der südlichen Leopoldstraße, der Innrain und der Südring und überall sonst, wo in dieser Zeit Wohnbau betrieben wurde. Ich rätsle gerade, wo sich das zentrumnächste Gebäude mit Schmuck aus den 1950er Jahren befindet. Ist eigentlich gar nicht so weit weg.

Natürlich gibt es den ein oder die andere LeserIn, die sofort zur örtlichen Zuordnung schreiten werden. Deshalb gibt es heute auch eine ganz Serie von Fassaden zu verorten. Wenn wir die heutige Auswahlbetrachten wird erst augenscheinlich, dass sich mehrere dieser Kunstwerke wirklich zum Verwechseln ähneln.

Heutige Ausdrucksformen von Kunst am Bau werden in Innsbruck von Künstlern wie Christoph Hinterhuber, Esther Stocker, Peter Kogler, Katharina Cibulka, Thomas Feuerstein, Franz Wassermann, Christine S. Prantauer etc.etc. Im Gegensatz zu früher werden heute beinahe alle künstlerischen Techniken herangezogen. Es ist immer wieder vergnüglich, diese oft recht subtilen Kunstwerke zu entdecken.

Stadtarchiv/Stadtmuseum, Ph/A-24.508.

Dieser Beitrag hat 7 Kommentare
  1. Das zentrumnächte Fresko befindet sich meiner Ansicht nach am Gebäude hinter dem Generali-Durchgang von der Maria-Theresien-Straße zum Landhausplatz von Max Spielmann. Es war auch hier schon Thema mit einem Beitrag von Niko, den ich hier aber nicht mehr finde, da er leider nicht im Stadtplan eingetragen worden ist.

      1. Eine Erleichterung für das Auffinden älterer Beiträge bietet eigentlich die Option „Stadtplan“ im Menü oben. Allerdings wurden und werden dort nicht alle lokalisierbaren Beiträge eingetragen.

  2. Sehr nahe zum Zentrum ist auch das Wandgemälde „Luft- und Pflanzenwesen“ im Gebäude der Hofgärtnerei in der Kaiserjägerstraße, welches 1954 von Max Weiler geschaffen wurde.

  3. Das oberste Kunstwerk ziert die Berufsschule Mandelsbergerstraße, das zweite von oben findet sich auf dem Haus Ing-Thommen-Straße 4a.

  4. Das Fassadenmosaik der Berufsschule in der Mandelsbergerstraße 12 hat der Innsbrucker Künstler Fritz Berger (1916 – 2002) im Jahr 1956 gestaltet. Er hat hier außerdem noch an den Wandgemälden im Arkadengang mitgewirkt.

    Das Werk am Wohnhaus Ingenieur-Thommen-Straße 4a ist ein Sgraffito vom Innsbrucker Künstler Max Spielmann (1906 – 1984) aus dem Jahr 1957 und trägt den Titel „Höttinger Bild“.

    Bild 3 (war hier schon mal Thema) zeigt eine Metallplastik an der Nordfassade der Häuserzeile Amraser Straße 88, 90, 90a, 90b, gestaltet im Jahr 1957 von der Tiroler Künstlerin Inge Höck (geb. 1922).
    Quelle: Tiroler Kunstkataster

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