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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Karl Hirsch on Das stinkt doch zum Himmel!

    77000 Eier untersucht, 27.000 mehr als Luftbilder vorhanden (Ironie aus). Heute würde die Schlagzeile lauten: „Ehrbarer Innsbrucker Geflügelhändler fiel auf Internetbetrüger herein“ und die Ware wäre niemals angekommen. In den Analogzeiten mußte man immerhin noch einen echten Güterwaggon inszenieren. Darf ich raten? Der Preis war sicher irrsinnig günstig? Und damit nähern wir uns wieder der Schnäppchenseele der Gegenwart. Interessant, welche Mengen Eier Herr Fürbass innerhalb kurzer Zeit für absetzbar bzw. welche Lagerzeiten er für möglich gehalten haben muß. In diesem Kontext auch die neuere Meldung aus NÖ erhellend, wohin auch nur ein wenig weniger gealterte Eier gelangen. Rührei bestell ich mir im Hotel keines mehr zum Früchstück, und den Anpreisungen auf den Nudelpackungen begegne ich ab jetzt mit wissendem Lächeln.
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    2021/03/20 at 1:46 pm
  • From Manfred Roilo on Das stinkt doch zum Himmel!

    Wow – da gibt es am Nachmittag noch viel (und Interessantes) zu lesen!
    Schon wollte ich vorher, als ich das Bild sah, schnell schreiben: Das war schon einmal! Habe ich nun schnell gelöscht! haha

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    2021/03/20 at 12:36 pm
  • From Manfred Roilo on Die Geschichte des "Ziegelstadl" III: Fernblick

    Die Pichl Medaillen GmbH gibt es natürlich noch immer – nur sind sie nach Inzing ausgewandert!

    Wenn man Pokale, Vereinsabzeichen und dergleichen benötigte, ging man immer schon zum Pichl!

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    2021/03/20 at 11:11 am
  • From Manfred Roilo on Ein(?) Mal geht's noch: Mit den Augen des (un)bekannten Fotografen XXXI

    Weil ich schon bei diesem Thema Pradlerbrücke bin. Die neue Brücke, die ja nun schräg über die Sill verläuft (Fertigstellung 1988), besitzt auch wieder einen Heiligen Nepomuk. Er ist linksufrig flußabwärts aufgestellt und ist ein Werk meines Onkels, des Pradler Bildhauers Franz Roilo – laut dem Werkverzeichnis 1971 als Auftragsarbeit für die Tiroler Landsmannschaft (??). Auf welchem Weg die Figur hierher kam, würde mich interessieren. Vielleicht weiß da jemand mehr.
    Siehe auch: https://tirolkulturgut.tirol.gv.at/#1616233592667_3

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    2021/03/20 at 11:01 am
  • From Manfred Roilo on Ein(?) Mal geht's noch: Mit den Augen des (un)bekannten Fotografen XXXI

    Übrigens: Auf dem oben erwähnten Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/das-ende-einer-bruecke/comment-page-1/#comment-6422 sieht man ebenfalls diese herrlichen Bäume auf der „Rhomberg Halbinsel“ (gebildet aus Sill und Rhombergkanal)

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    2021/03/20 at 10:30 am
  • From Manfred Roilo on Ein(?) Mal geht's noch: Mit den Augen des (un)bekannten Fotografen XXXI

    Dieses „Marterle“ dürfte ein Heiliger Nepomuk sein! Ich wage es nun zu behaupten, dass der früher auf der alten Holzbrücke stand – siehe https://innsbruck-erinnert.at/das-ende-einer-bruecke/comment-page-1/#comment-6422 – und zwar auf dieser Säule in der Mitte der Brücke flussabwärts!! Vielleicht weiß jemand mehr darüber, auch über den Verbleib der Statue. Als ich 2017 das letzte Mal diesen Weg – die Schmiedgasse, jetzt hauptsächlich Radweg – passierte und Fotos machte, ist sie mir auf diesem Platz nicht aufgefallen.
    In der Dissertationsarbeit von Sebastian Manfred Huber Opraem wird jedenfalls ein Nepomuk auf der Brücke nach Dreiheiligen erwähnt, ich kann mich aber nicht erinnern, in meiner Jugendzeit jemals einen gesehen zu haben, aber auch dieses „Marterle“ ist mir nie aufgefallen. Allerdings kann ich mich auch nicht an die Absperrung der Schmiedgasse erinnern. Aber interessanterweise war für uns Buben aus irgendwelchen Gründen diese Gegend immer tabu, es hieß immer, dass man da nicht durchgehen darf! Die Schmiedgasse fängt ja hier am Brückenplatzl hinterm ehemaligen Brückenwirt an, macht eine Schleife entlang der Sill, um dann vor der Pradlerstraße 14, also vor dem Villerbauern bzw. visavis dem Brunnenplatzl wieder in die Pradlerstraße zu münden.

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    2021/03/20 at 10:22 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Sport Kiefer und Gasthof A…

    Aaaa-lt-pradl, vermute ich mal.Sicher erkenne ich vorne links die Bäckerei, deren Handsemmeln an großen Feiertagen auf unserem Tisch lagen 🙂
    Vorbei kam ich hier auch am Weg zur Tante Az in der Kärntnerstraße – sie war jahrelang in der Innsbrucker Puppenbühne tätig (ein Stück Familiengeschichte). Oder unterwegs zu Großonkel Karl (den Nachnamen verrate ich hier nicht) in die Pradlerstraße 31 und im Hof dort?… Herr Roilo, Innsbruck ist ein Dorf

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    2021/03/19 at 11:54 pm
    • From Manfred Roilo on Sport Kiefer und Gasthof A…

      Danke, Herr Ritzenfeld, für das Loben unserer Semmelen! Meine Onkel würden eine große Freude haben, wenn sie noch auf der Welt wären! Ja, das Brot war wirklich bekannt, sogar aus der Stadt kamen Leute, einerseits um Semmelen, andererseits um die Sauerteigwecken! Bei uns war wirklich alles Handarbeit, die Semmelen wurden nur händisch „gewirkt“, wie es im Bäckerjargon heißt, und dann in unserem Holzbackofen aus dem Jahre Schnee (darüber gab es auch schon etwas in innsbruck-erinnert) gebacken!
      Übrigens: auch ich hatte eine Tante in der Kärntnerstraße, auf 10, einem der Offiziershäuser. Und auf Pradlerstraße 31 a (sie weisen ja darauf hin!) lebte mein Onkel, der Bildhauer Franz Roilo. Haben Sie schon gesehen, was aus seinem Haus, seinem Atelier, geworden ist? Gehen’s wieder einmal in den Hof von 31 – da werden’s umfallen! Die Figur hier steht allerdings noch, glaube ich zumindest.
      Über Ihrem Großonkel Karl muss ich noch nachdenken, ich weiß nur, dass im Haus Nr. 31 auch die Familie Trafoyer und Frau Vögele gewohnt haben. Das alte Haus, das Vögelehaus, wurde ja von Bomben arg getroffen, bald nach dem Krieg neu aufgebaut. Organisator für diesen Bau war der spätere Justizminister Dr. Hetzenauer – siehe auch den Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/farbenfroh/
      Was ich hier noch anbringen möchte: Die Figuren an den Erkern des Hauses Nr. 31 stammen auch von meinem Onkel Franz Roilo.

      Ja es stimmt: Innsbruck ist ein Dorf, nur halt leider nimmer so wie früher!!

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      2021/03/20 at 12:31 pm
      • From Stephan Ritzenfeld on Sport Kiefer und Gasthof A…

        Guten Abend Herr Roilo, die Großtante war auf Nummer 4. Der Großonkel hatte einen zumindest in Innsbruck bekannten Vater: Paul von Rittinger, der u.A. das Sindbadspiel geschaffen hat. Auch ein netter „Zufall“: meine heutige Frau hat ihre ersten Lebensjahre auch in der Pradlerstraße 31 gelebt. Höchstwahrscheinlich habe ich (fast 10 Jahre älter) mich schon damals in das blond, stopsellockige Mädchen verliebt, dass da am Brunnen gespielt hat.
        Und ja, Innsbruck verliert zusehends an Heimeligkeit aber vielleicht bin auch ich mit meinen knapp 59 Jahren nur rührselig.

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        2021/03/20 at 6:08 pm
  • From Klaus Will on Sport Kiefer und Gasthof A…

    Tipps für die Verwendung so langer Links wären nett.
    Scheint so nicht zu klappen. Also alles markieren und copy&paste

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    2021/03/19 at 11:41 pm
  • From Klaus Will on Sport Kiefer und Gasthof A…

    Der Gasthof dürfte auch schon damals Alt-Pradl benannt gewesen sein.
    Zuletzt/danach HOTEL Alt-Pradl (wurde ja als Hotel aufgelassen) .
    Ehemalige Betreiber wohl die Betreiber der GOLDENEN KRONE neben der Triumphpforte.

    Hier noch ein Link zum ‚Maria-Hilf-Bild‘ vom August 2019.
    https://www.google.com/maps/place/Hotel+Altpradl/@47.268754,11.4082913,3a,79.9y,138.34h,97.37t/data=!3m6!1e1!3m4!1s3EuMHPsWqhd7clhISrRzRw!2e0!7i13312!8i6656!4m13!1m7!3m6!1s0x479d69511f20015b:0xed66f8c361094acc!2sPradler+Str.,+6020+Innsbruck!3b1!8m2!3d47.2661274!4d11.4090563!3m4!1s0x479d695404bfe1d3:0xcaac7c4f38525ff4!8m2!3d47.2687282!4d11.4080066

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    2021/03/19 at 11:38 pm
    • From Hermann Pritzi on Sport Kiefer und Gasthof A…

      Ich glaube der Betreiber des Gasthauses hieß VOLDERAUER. Bei den Anwohner des Gasthauses
      war der Ausdruck „beim Volderauer“ gebräuchlich.

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      2021/03/20 at 10:08 am
      • From Manfred Roilo on Sport Kiefer und Gasthof A…

        Ja, Herr Pritzi, bei uns hieß es nur „beim Volderauer“! Gasthof „Alt-Pradl“ stand nur in großen Buchstaben für die Ortsfremden am Gesimse.
        Zu der Zeit, aus der dieses Foto stammt, war sicher schon Josef Volderauer jun. (Volerauer Peppi) der Besitzer. In meiner Zeit in Pradl war es noch der Vater, ebenfalls Josef (glaube ich). Beide waren ‚mächtige‘ Männer – von der Statur als auch (meinen Tanten nach) bezüglich Geld und diversen Funktionen (Adambräu!!). Sie besaßen ja auch einen Bauernhof in Amras, den Volderauerhof – siehe Kommentare in https://innsbruck-erinnert.at/nix-los/.

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        2021/03/20 at 12:05 pm
        • From Hermann Pritzi on Sport Kiefer und Gasthof A…

          Genau Herr Roilo, zu meiner Zeit war es der jüngere Volderauer mit seiner mächtigen Statur.
          Der war noch ein Wirt vom alten Schlag, dem das Wohl seiner Gäste, übrigens mit seiner
          hübschen Frau, am Herzen lag.

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          2021/03/20 at 1:24 pm
    • From Walter Rangger on Sport Kiefer und Gasthof A…

      Der selbe Link nocheinmal etwas kürzer:
      https://goo.gl/maps/5dCLnQJCAqHv24XT8

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      2021/03/20 at 9:20 am
      • From Manfred Roilo on Sport Kiefer und Gasthof A…

        Das ist allerdings das Maria Hilf Bild vom Nachbarhaus, der Pradlerstraße 9 (Sailerhaus, Pizanhof, Geburtshaus von Rudolf Greinz), Pradlerstraße 11 hat ein eigenes!

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        2021/03/20 at 11:20 am
        • From Walter Rangger on Sport Kiefer und Gasthof A…

          Sorry, ich war nur dem Link von Klaus Will gefolgt ohne ganu nachzuschauen.

          Das Haus mit der Nr. 11 gibt es natürlich auch noch bei Google-Streetview: https://goo.gl/maps/q6qhZw6sDUyEjM6G8

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          2021/03/20 at 2:56 pm
          • From Manfred Roilo on Sport Kiefer und Gasthof A…

            Danke, Herr Rangger!
            Aber jetzt bin ich durch dieses Bild auf etwas Interessantes draufgekommen! Dieses Haus Pradlerstraße 11 wurde 2020 bis Unterkante Erdgeschoßdecke niedergerissen und fast gleich wieder aufgebaut. Wahrscheinlich war der Baulinienplan dafür die Ursache, ich kenn das von der Pradlerstraße 15 her. Hier blieben auch die Außenmauern bestehen, das Innere wurde „ausgeboanelt“, neue Decken und Wände wurden eingezogen, es war somit ein Umbau. Bei einem Neubau wäre die Baufläche durch die Baufluchtlinien so verkleinert worden, dass nur mehr ein Vogelhäuschen Platz gehabt hätte!
            Am 28.1.2021 hat mir nun meine Cousine Fotos vom Stand der Arbeiten gesandt, mit Genugtuung habe ich gesehen, dass auch ein Maria Hilf Bild wie früher an Ort und Stelle ist. Ich habe es aber nun mit Ihrem älterem Googlefoto verglichen – es ist ein vollkommen anderes Bild, ein neues!!!
            Ich weiß nun nicht, wie wertvoll das frühere Gemälde in künstlerischer und denkmalpflegerischer Hinsicht war bzw. was mit ihm geschehen ist – ich will nur auf diese Tatsache hinweisen!

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            2021/03/20 at 6:44 pm
  • From Manfred Roilo on Sport Kiefer und Gasthof A…

    Ein Bild bzw. älterer Beitrag zum Vergleichen!

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    2021/03/19 at 10:46 pm
  • From Manfred Roilo on Ein(?) Mal geht's noch: Mit den Augen des (un)bekannten Fotografen XXXI

    Diesen früheren „Privatweg“ wird die Spinnerei Rhomberg für sich beansprucht haben, stehen doch dahinter deren Fabrikshäuser. Auch das Gelände am anderen Ufer drüben mit den herrlichen Bäumen (eigentlich eine Halbinsel) gehört Rhomberg. Mehr sag ich nicht

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    2021/03/19 at 10:33 pm
  • From Manfred Roilo on Sport Kiefer und Gasthof A…

    Ja – wo soll man / ich anfangen? So viele Erinnerungen sind da auf mich eingestürmt!! Ich werde eher abwarten, was andere wissen – es gibt ja auch jemanden, der direkt hier, schnell hinterm Volderauer wohnt oder zumindest gewohnt hat, dem lasse ich gerne den Vortritt!

    Etwas muss ich aber schnell schon anbringen, etwas, was mir früher nie aufgefallen ist, das mich jetzt aber richtig geärgert hat. In diesem ‚Grätzl‘, wie es einer unserer Kollegen in einem ähnlichen Beitrag genannt hat, gibt es an vielen Häusern Maria Hilf Bilder, so auch am 11er Haus in der Mitte. Ausgerechnet hier hat man es 1944 zusammengebracht, einen dieser typischen Innsbrucker Obus – Betonmasten genau vor das Bild zu stellen!

    Dieses Haus wurde ja inzwischen komplett abgerissen, der Neubau ist sehr gut gelungen und auch das Maria Hilf Bild prangt wieder in voller Schönheit an der Wand – natürlich ohne diesen Mast davor. Vielleicht schickt jemand ein Bild?

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    2021/03/19 at 10:24 pm
  • From Hermann Pritzi on Sport Kiefer und Gasthof A…

    Das rechte Haus Sport Kiefer wurde gerade generalsaniert und ist nicht mehr wieder zu erkennen.
    Über dem Straßen Schild Reichenauer Straße wird auf den Camping Platz und die Jugendherberge
    Pradl hingewiesen, die sich im Gebäude der Mädchen Renner Schule befand. Das große Gebäude am oberen rechten Bildrand ist die Leitgeb Halle, die es zu meiner Schulzeit in der Leitgeb Schule noch
    nicht gab.
    Standort des Fotografen war vor meiner ehemaligen Lehrstelle, der Firma Partner&Plakner.

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    2021/03/19 at 10:10 pm
  • From Gottfried on Der Frühling naht

    Täusche ich mich oder ist die Frau Hitt auf dem Foto verschwunden ??

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    2021/03/19 at 4:04 pm
    • From Karl Hirsch on Der Frühling naht

      Die Heimatdichterin Anni Kraus hat ja schon immer vermutet, daß der Felsen manchmal heimlich zum Patscherkofel hinüber will…
      Ernst jetzt, sie scheint einem Artefakt zum Opfer gefallen zu sein. Den Sockel sieht man noch, aber darüber gähnende Leere, nur ein grader Strich, der nicht hingehört.

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      2021/03/19 at 4:52 pm
  • From Karl Hirsch on Der Frühling naht

    Ich stimme mit Ihnen überein. Mit dem Igler Bus nach Vill, oder mit der Stubaier zum Sonnenburgerhof oder nach Gärberbach gefahren und über die Sill hinauf zum Zenzenhof und über den Handlhofweg zum dann am Weg liegenden Erpmes. Eine beliebte Frühjahrswanderung war das damals zugängliche Ahrntal, möglicherweise auch an diesem schönen Tag. Vielleicht sogar ein runder Jahrtag – der heutige Josephitag war ja ein arbeitsfreier Landesfeiertag.

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    2021/03/19 at 4:03 pm
  • From Klaus Fischler on Der Frühling naht

    Als ehemaliger Viller meine ich, dass dieses Foto nicht beim Viller Moor sondern im „Erpmes“ aufgenommen wurde. Von dort sieht man so direkt auf das Brandjoch. Davor sieht man die Wiesen des Plumeshof bei Natters. Auch die Hangneigung spricht dafür.

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    2021/03/19 at 3:23 pm
  • From Karl Hirsch on Was ist denn da los?

    …und das Autole war natürlich ein Steyr Puch 500, mit einem zugegebenermaßen äußerlich fast identischen Fiat 500 hätte man bei unseren Steigungen keine Freude gehabt.

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    2021/03/19 at 12:36 pm
  • From Karl Hirsch on Was ist denn da los?

    No eppes: Des waren koane Rowdies, des waren Rattler. (Steigerung Bockeler und Premstraßler).

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    2021/03/19 at 12:33 pm
    • From Hermann Pritzi on Was ist denn da los?

      Sehr geehrter Herr Hirsch, da muss ich Ihnen deutlich widersprechen. Ich bin nicht allzu weit von der
      ehemaligen Bock Siedlung, Radetzkystraße und somit der Reichenau aufgewachsen und kann sagen, dass die Menschen der Bock Siedlung zu unrecht oft als Rattler bezeichnet wurden und das teilweise
      auch jetzt noch immer. Wenn man sich diesen Menschen gegenüber normal benahm, gab es überhaupt
      keine Probleme. Ich sage das aus eigener Erfahrung und dazu stehe ich.

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      2021/03/19 at 9:32 pm
  • From Karl Hirsch on Wenn der Postmann zweimal klingelt

    Wenn man den Tagebüchern meines Großvaters glauben darf, schaffte es zur Kaiserzeit sogar ein am Morgen in Wien aufgegebener Brief bis zur Nachmittagsrunde des Briefträgers in Innsbruck.

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    2021/03/19 at 10:43 am
  • From Karl Hirsch on Was ist denn da los?

    Zuerst einmal ein Wort an den Admin: Wenn die Kommentarreihenfolge in Echtzeit modifiziert werden würde, könnte man sich manche Doppelgleisigkeiten ersparen…
    Hab ein wenig die Luftbilder nachgeblättert, 1969 standen immer noch drei solcher Rundlinge, 74 dann nimmer.
    Zweites leider, diesmal an den Admin vom Land Tirol: Es sind nicht für jede Luftbildserie die Bilder online, rote Punkte zeigen aber an, daß es sie aber sehr wohl gäbe. Blanker Sadismus. Wahrscheinlich die selbe Person, die auch die verräterischen Schilder immer unkenntlich macht.

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    2021/03/19 at 10:38 am
    • From Josef Schönegger on Was ist denn da los?

      Da war natürlich kein Sadismus im Spiel. Meine Tochter hat vor 15 Jahren für meine ehemalige tiris-Anwendung „Luftbildatlas Tirol“ den Auftrag erhalten, 50.000 historische, nur auf Papier vorhandene, Luftbilder einzuscannen. Das war natürlich nur eine Auswahl der wichtigsten Bilder. Bald darauf ist der gesamte Bestand ins Landesarchiv gewandert, und der Arbeitsaufwand in der Abteilung Photogrammetrie der Geoinformation des Landes hat sich in der Zwischenzeit vervielfacht (Digitale Photogrammetrie und Laserscanning), der Personalstand aber leider nicht im selben Ausmass. Das Einscannen der restlichen Aufnahmen ist also liegen geblieben. Die kann man daher nur im Landesarchiv betrachten.

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      2021/03/19 at 3:11 pm
  • From Manfred Roilo on Was ist denn da los?

    Ja, Herr Rangger, ich wäre jetzt auch bei Ihnen, habe mir das nun doch auf Google angeschaut. Spielende Kinder = Ritzer müsste passen. Die Häuser links somit Radetzkystraße 12/14 und Burghard Breitnerstraße 1 (von der es sonst noch nichts zu sehen gibt), rechts Burghard Breitnerstraße 2 (davor ist jetzt Spar)

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    2021/03/19 at 10:18 am
    • From josef schuler on Was ist denn da los?

      roßbachstrasse 12 und 14 nicht radetzkystrasse
      ca 1964

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      2021/03/19 at 11:18 am
      • From Manfred Roilo on Was ist denn da los?

        Ja, passt! Habe ich zuwenig genau auf die Karte geschaut! Aber ist wohl auch etwas komisch – die Nummerierung dieser langen ‚Wurst‘ parallel zur Radetzkystraße! Für mich ist soundso diese heutige Gegend da drunten etwas dubios – und das wird ja immer ärger!

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        2021/03/19 at 11:55 am
  • From Karl Hirsch on Was ist denn da los?

    Sieht aus, wie wenn sie überraschend eine Quelle von Sand zum Spielen aufgebracht hätten, oder auch ein Vorrat für den Boden des damals nicht wegzudenkenden Wellensittichkäfigs.

    Spielt in der Reichenau, hinten sieht man noch die gewölbten Militärbaracken der Amis, die immer wieder für die Hangars des alten Flughafens gehalten werden, der sich in der Nähe befand. Es befand sich aber trotz französischer Besatzung ein kleiner Trupp GIs in Tirol, Nachichtendienste im „Camp Rum“ und eine Nachschubeinheit, deren Material in eben diesen runden Magazinen gelagert war. Sie standen noch längere Zeit, Luftroller und Kinderwagenstil samt Autos deuten auf die 60er Jahre weit diesseits des Staatsvertrages hin.

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    2021/03/19 at 9:55 am
    • From Franz Haller on Was ist denn da los?

      In diesen Baracken war bis Ende der 60er-Jahre die KfZA des Bundesheeres untergebracht. Mit dem Neubau von „Objekt X“ in der Straubkaserne übersiedelte diese Einrichtung nach Hall und wurde mit der WZA zur HZA HALL/T (Heereszeuganstalt Hall in Tirol) fusioniert.
      Diese gab es bis 2005.

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      2021/03/19 at 7:38 pm
    • From Manfred Roilo on Was ist denn da los?

      An dieses „Camp Rum“ kann ich mich gar nicht mehr erinnern, stand das im Bereich des späteren Campingplatzes? Warum dann „Camp Rum“? Oder war es schon über dem Inn drüben? Ich glaub, man sieht auch etwas vom Mayerschen Ziegelwerk!

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      2021/03/19 at 10:40 am
      • From Karl Hirsch on Was ist denn da los?

        Zu sehen ist auch das hohe Holzgebäude, wo damals eine Firma Chomrak schmucke Betonblumenschalen und Betonengel und andere Betonfiguren für den Garten anbot, die heute noch hie und da zu sehen sind, mit einer sie verschönernden leichten Moospatina..
        Sieht man eigentlich gaaaanz weit hinten den damals noch einsamen Bauernhof am „Tiefpunkt“ der Dörferstraße beim Abzweiger nach Heiligenkreuz?

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        2021/03/19 at 1:41 pm
      • From Karl Hirsch on Was ist denn da los?

        Das „Camp Rum“ befand sich in Rum, wenn man von Arzl richtung Rum fuhr, war das Camp linkerhand vor dem heutigen Kreisverkehr. Die Ahornstaße führt drum herum.

        In Wiki heißt es:
        „…1938 wurde am Westende Rums ein Militärlager errichtet, das im Mai 1945 in US-amerikanische Hand kam und ab August von der französischen Besatzung als Kriegsgefangenenlager benutzt wurde. Das zwischen 1953 und 1955 wieder von den US-Amerikanern benutzte Lager kam September 1955 in österreichischen Besitz.“

        Ein ehemaliger GI hat sogar eine homepage betrieben, die ich nimmer finde. Wahrscheinlich ist der Betreiber mittlerweile wie die meisten Weltkriegsteilnehmer verstorben und mit ihm die homepage.

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        2021/03/19 at 11:45 am
        • From Manfred Roilo on Was ist denn da los?

          So weit hätte ich nun nicht hinaufgeschaut! Da passt etwas nicht ganz zusammen. An das Lager Rum und überhaupt an den Begriff „Lager Rum“ dort droben, wo jetzt die Siedlungshäuser stehen, kann ich mich jedenfalls noch erinnern!

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          2021/03/19 at 12:14 pm
          • From Franz Haller on Was ist denn da los?

            Mein Vater war beim Bau dieses „Lagers“ als Grader-Fahrer bei den Amis beschäftigt. Er verwendete auch immer diesen Begriff.

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            2021/03/19 at 5:52 pm
  • From Walter Rangger on Was ist denn da los?

    So a schnelle Assoziation: Radetzkystraße?

    Dann wäre in dem Gebäude mit den Rowdys heute die Konditorei Ritzer…

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    2021/03/19 at 8:52 am
    • From Manfred Roilo on Was ist denn da los?

      Ich war gestern am Abend auch in dieser Gegend! Ich habe mir gedacht, das Haus im Hintergrund mit den Bäumen davor könnte der Sandwirt mit seinem Gastgarten sei – so wie er früher war. Ein Starkstrommast müsste da auch irgendwo stehen – die Leitung kommt ja rechtsseitig des Inns herauf und biegt dann nach Süden zum Umspannwerk Ost – nur müsste der Mast eher auf der anderen Seite das Gasthauses sein. Mit diesen halbrunden Baulichkeiten konnte ich auch nichts anfangen. So habe ich lieber nichts geschrieben – aber??

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      2021/03/19 at 9:45 am
      • From Karl Hirsch on Was ist denn da los?

        Ja, Herr Roilo, man blickt von der Radetzkystraße zwischen den Häusern Richtung Sandwirt! Standort etwa die Kreuzung mit der Klappholzstraße.

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        2021/03/19 at 10:24 am
  • From Markus Unterholzner on Graffiti der Hauptstadt

    Ur-Österreichische Wort…….

    im Russischen ist die grüne Bohne die „fasol“ ; stammt daher wahrscheinlich aus dem Slawischen.

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    2021/03/18 at 12:37 pm
    • From Walter Rangger on Graffiti der Hauptstadt

      Meines Wissens gab es auch schon bei den Schriften des Dioskurides im 1. Jahrhundert nChr. eine Erwähnung der „fasiolus“.

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      2021/03/18 at 7:14 pm
  • From Manfred Roilo on Eine Innsbrucker Familie IV – Der kleine Matthias auf unbekannten Wegen

    Hinweise zur ehemaligen Überführung der Straßenbahnlinie 1 über die alte Arlbergbahntrasse in früheren Beiträgen:

    https://innsbruck-erinnert.at/hoch-hinaus-3/ (Drei Bilder!!)

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    2021/03/18 at 11:17 am
  • From Manfred Roilo on Eine Innsbrucker Familie IV – Der kleine Matthias auf unbekannten Wegen

    Der Matthias dürfte ziemlich genau dort stehen, wo sich heutzutage das Südwesteck des großen ARZ Gebäudes in der Anton Melzer Straße befindet

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    2021/03/18 at 10:55 am
  • From Elmar Berktold on Eine Innsbrucker Familie IV – Der kleine Matthias auf unbekannten Wegen

    Da man auf dem Foto (außer Matthias) ein Schotterbett mit den Abdrücken von Schienen und Schwellen sieht, muss es sich wohl um die alte Strecke der Arlbergbahn kurz nach Fertigstellung der Konzertkurve handeln. Diese verläuft in der Höhe der Neuhauserstraße mit der Straßenbahnüberführung weiter südlich und mündet erst weiter westlich in die Gleisanlagen des Westbahnhofs ein.

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    2021/03/18 at 8:17 am
  • From Matthias Pokorny on Eine Innsbrucker Familie IV – Der kleine Matthias auf unbekannten Wegen

    Kann es sein, dass der kleine Matthias direkt in der heutigen Konzertkurve der Westbahnstrecke (Richtung Feldstraße) spaziert?

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    2021/03/18 at 7:38 am
  • From Manfred Roilo on Eine Innsbrucker Familie IV – Der kleine Matthias auf unbekannten Wegen

    Das ist jedenfalls die Überführung der Einser über die alte Arlbergbahntrasse – Blickrichtung Westen

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    2021/03/17 at 10:42 pm
  • From Karl Hirsch on Zwei RadfahrerInnen für ein Kleinvieh

    Die Tafel habe ich noch in guter Erinnerung. Die Preise waren zwar nicht in Stein gemeißelt, aber auch eine Emailtafel wie diese sorgte für lange stabile Preise. Ich glaube, seit den 50ern. „Ein- und Zweispänner“, aber auch „Beiwagenmaschinen“ lassen diesen Zeitraum vermuten, ebenso das Fehlen von Mopeds, die als Motorräder zu gelten hatten. Den Inflationsverlust der emaillierten Fixpreise machte die zunehmende Motorisierung mehr als wett.

    Die Passage der Mautstelle war für Radler, pardon Radler und Radlerinnen, und für Fußgänger(innen) durch ein einfaches Holztor möglich, welches bis zur Bezahlung der Maut mittels einer Eisenstange versperrt war. Die Mautnerin – ich sah immer die gleiche Frau im Erker sitzen – brauchte diese ohne aufstehen zu müssen nur zurück zu ziehen. Federscharniere brachten das Tor automatisch zurück in die Nullstellung. Nur für die anderen Kategorien mußte die gute Frau sich erheben und ein großes Tor öffnen und schließen.

    Ich fuhr als Bub mit dem Fahrrad mit den Eltern zusammen manchmal die Runde Karwendelbrücke – Kranebitten – Völs und retour (oder umgekehrt) und bezahlte dann mit einer 50 Groschen Aluminiummünze. Über den Völserbichl mußte man das Rad schieben.

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    2021/03/17 at 7:40 pm
    • From Hermann Pritzi on Zwei RadfahrerInnen für ein Kleinvieh

      Ja Herr Hirsch, genauso kenne ich ihre Schilderung auch.
      Ein guter Freund und ich erwarben ein Motorboot mit einem 30 PS Außenborder und ließen das Boot am damals noch existierenden aus Beton bestehenden Boot Startplatz, der sich ca. 100 Meter vor dem jetzt roten Mauthäuschen befand, in den Inn und starteten die Fahrt Richtung Westen. Die Brücke war schon abgetragen, aber wir wussten nicht, dass vom Fundament der Brückenpfeiler, in relativ geringer Tiefe, Eisenteile nach oben standen. Wir streiften mit dem Motor ein solches Eisenteil und dadurch wurde die Antriebswelle Unwucht und somit war unsere geplante Fahrt schon wieder zu Ende. Ich muss aber noch anfügen, dass unser Boot bei der Behörde registriert war.

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      2021/03/17 at 11:01 pm
  • From Klaus FISCHLER on Graffiti der Kleinstadt

    Auch wenn ich die üblichen Verunstaltungen des öffentlichen Raumes durch selbsternannte „Künstler“ – 99% sind schlicht Schmierereien – finde ich den abgebildeten Spruch recht nett und habe ihn selbst oft gelesen. An die Hausecke Dr.-Sigismund-Epp-Weg / Kirschentalgasse war ab den 70er-Jahren gesprüht: Folge mir, ich sprühe Dir! Heute sind noch kleine Reste sichtbar.

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    2021/03/17 at 6:02 pm
  • From Manfred Roilo on Es fährt eine Bahn nach... Wilten

    Danke, Herr Engelbrecht, dass Sie diese alte Frage von mir entdeckt und sich auch die Mühe genommen haben, sie zu beantworten. Ich finde es auch interessant, immer wieder alte Beiträge zu lesen, man findet oft so manches, was man übersehen hat.
    Ja, „Hallenbad“ hieß es, das Gasthaus an der Ecke Amraserstraße – Hunoldstraße! Neben dem von Ihnen genannten Beitrag über den Abriss dieses Traditionsgasthauses gab es im Jänner noch einen zweiten Beitrag mit dessen Geschichte https://innsbruck-erinnert.at/ich-geh-ins-hallenbad/ !
    Ich habe erst sehr spät mitbekommen, dass unsere alte „Gaswerkbrücke“ irgendwann offiziell in „Friedensbrücke“ umbenannt wurde. Da dieser Name anscheinend von der Allgemeinheit eh nicht angenommen wurde, werde ich ihn wieder ‚vergessen‘! Das mit „Gaswerkbrücke“ ist auch irgendwie logisch, das Gaswerk gibt es hier zum Glück nicht mehr. Jahrzehntelang war es ja ein Schrecken für Pradl, den uns die Stadtler vor die Nase gestellt haben, heute kann man sagen: Wäre hier seinerzeit nicht das Gaswerk gebaut worden, gäbe es heute nicht diesen Stadtpark.
    Wenigstens der Name „Pradlerbrücke“ in Alt Pradl ist geblieben, dafür ist die Brücke selbst nicht mehr ‚meine‘ alte Pradlerbrücke.

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    2021/03/17 at 2:52 pm
  • From Manfred Roilo on Rundblick vom Hochhaus

    Oh, danke Herr Egger für die so rasche Antwort! Warum ich mich für die Firma Leo Bayr besonders interessiere, haben sie schon selbst in Ihrer Antwort angedeutet: Er wohnte in der Pradlerstraße 18, er war also unser unmittelbarer Nachbar! Ich kannte Leo Bayr sen. noch persönlich, ich durfte viel in seinem großen Garten mithelfen und hatte ihm auch viel zu verdanken! Er hatte zu dieser Zeit (1945 plus) seinen Betrieb, so glaube ich, schon eingestellt (seine Konzession ins Stubai hatte er ja schon sehr viel früher den IVB übergeben, die Fahrzeuge wurden ihm von der Wehrmacht weggenommen), er besaß aber noch einen Bus, mit dem er in den letzten Kriegsmonaten sich und die Nachbarn schon vor den Fliegeralarmen hinunter in die Heimgartl-Stollen brachte!
    Pradlerstraße 18 war ja früher einer der zahlreichen Pradler Bauernhöfe (Baumann), den er irgendwann in den Zwanzigerjahren (??) kaufte und darauf Garagen und eine damals sehr moderne Villa errichtete. Alles ist inzwischen der Spitzhacke zum Opfer gefallen und mit Wohnanlagen verbaut (Furterzaunweg)!
    Diese Villa sieht man übrigens auf dem Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/eine-besondere-kleine-kapelle/ recht gut!
    Seine Frau hatte in diesem Haus auch ein Süßwarengeschäft, das sie aber bald nach Kriegsbeginn aufließ. Ich kann mich noch erinnern, dass mir meine Mama hier eine kleine Bensdorpschkolade (ich glaub zu 10 Pfennig) gekauft hat – das war ziemlich die letzte Schokolade, die ich in den Vierzigern noch genießen durfte!
    Ojeh – ich nehme an, dass ich nun von dieser Zeit träumen werde, schöne und ’schiache‘ Sachen!

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    2021/03/16 at 11:19 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Feierabend!

    Das ist die (inzwischen verschwundene) Schrebergartensiedlung zwischen Egerdachstraße und Andechsstraße. Im Hintergrund das Sternhochhaus. Einer der Schrebergärten gehörte viel Jahre einem Arbeitskollegen und im Hochahus wohnt noch heute ein ehemaliger Lehrling des Botanischen Gartens. Außerdem lag genau in dieser Gegend ein verwilderter Bereich wo ich und wohl viele andere, lange bevor es BMX, Mountain und sonstige Fahrräder gab, eine Rad-Cross-Strecke aus dem Acker gestampft hatten. Das muss dann so ungefähr 1972 bis 75 gewesen sein.

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    2021/03/16 at 11:07 pm
  • From Manfred Roilo on Rundblick vom Hochhaus

    Irgendwer muss ja einmal mit dem Kommentieren beginnen. So viel gäbe es zu sehen! Aber es stimmt schon: Wo anfangen? Ich packe es von hinten, mit etwas Nebensächlichem vielleicht (allerdings nicht für mich – davon aber später!): Warum, Herr Egger, haben Sie beim Leo Bayr „Autounternehmung“ geschrieben, also unter Anführungszeichen, und wissen Sie, wo dieser in der Maria-Theresien-Straße war?

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    2021/03/16 at 9:35 pm
    • From Matthias Egger on Rundblick vom Hochhaus

      Leo Bayr hatte lt. Adressbuch 1929 seinen Firmensitz in der M.-Th-Str. 34 (wohnhaft war er in der Pradlerstr. 18). Autounternehmung habe ich deshalb unter Anführungszeichen gesetzt, da es sich um die zeitgenössusche Bezeichung handelt. Heute würden wir vermutlich eher von einem Verkehrsbetrieb oder Busunternehmen sprechen, betrieb Bayr doch seit Oktober 1926 eine Buslinie zwischen Innsbruck und Fulpmes.

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      2021/03/16 at 9:47 pm
  • From Klaus Will on Blick vom Uhrturm

    Der Verweis auf Meisterinnen gilt wohl nur für Micheroli Franziska,
    Sonst eine Witwe (Mehrwald Maria (Hofbauer) Rauchfangkehrer-Witwenbetrieb), die wohl die ‚Konzession‘ vermietet hat; oder weiß man etwas über die Vergaberegeln.
    Und die dritte weibliche Variante wäre dann noch: Mair Berta Rauchfangkehrbetriebsinhaberin Pradler Sir (sic!) 41.
    Wobei der Unterschied zwischen Witwenbetrieb und Rauchfangkehrbetriebsinhaberin interessant wäre.
    Unter Umständen Übernahme durch Witwenschaft und sonst eine andere Form von Erbe.
    Gibt es denn Jahreszahlen zu den 3 Damen?

    In der heutigen Zeit gäbe es ja noch mehr Geschlechter. Das würde die Betrachtungsweise natürlich noch etwas relativieren. Das ist ironiefrei gemeint!!

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    2021/03/16 at 8:10 pm
  • From Manfred Roilo on Der Riesenzirkus Gleich gastiert in Innsbruck

    Dieser Zirkus wurde am damaligen Bismarckplatz aufgebaut, der Standpunkt des Fotographen war also in der Mitte der Maria Theresienstraße nördlich der Triumphpforte Blickrichtung Salurnerstraße. Das IKB Hochhaus wurde erst 1926 – 1928 erbaut.

    Diesen Mast in der Mitte sieht man auch im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/vor-90-jahren/ – wo gerade die Insel umgebaut wird.

    Interessant sind auch die beiden Tafeln am Mast: Die unter Tafel „Haltestelle der Straßenbahn“ sieht man besser am Foto des obengenannten Beitrages. Die obere ist die Straßentafel der Salurnerstraße – eine „Südtirolertafel“! Sie wurde, wenn ich richtig liege, 1923 mit der Neubenennung von Straßen und Plätzen nach den Südtiroler Bezirksstädten angebracht

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    2021/03/16 at 8:09 pm
  • From Manfred Roilo on Elefantenspaziergang durch Dreiheiligen

    Der Ausgangs- und Endpunkt dieses 1 km langen Festzuges war der „Messeplatz Reichenau“. Dabei dürfte es sich um die damals noch fast unverbauten Wiesen entlang der Reichenauerstraße zwischen Pembaurstraße fast bis zur Prinz Eugenstraße gehandelt haben – ich kenne sie den Namen nach als „Oktoberwiese“, da hier auch der Vergnügungspark stattfand (da war ich aber doch noch zu klein)

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    2021/03/16 at 6:32 pm
  • From Manfred Roilo on Elefantenspaziergang durch Dreiheiligen

    Interessant auch, wie der Festzug in die Dreiheilgenstraße / zur Pradlerbrücke kam – man war hier ja fast schon am Ende der Runde!!
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19300808&seite=5&zoom=33&query=%22Zirkus%22%2B%22Krone%22&ref=anno-search

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    2021/03/16 at 6:21 pm
  • From Vinzenz Theiss on Der Riesenzirkus Gleich gastiert in Innsbruck

    Wir mühen uns mit ganzer Seele,
    zu unterscheiden die Kamele,
    und sind uns nie darüber klar:
    Was ist Kamel? Was Dromedar?
    Und welche Rolle spielt denn hier
    das so genannte Trampeltier?
    Wir lesen’s nach in dicken Schmökern
    Das, was herumläuft mit zwei Höckern,
    In Asien, fern, bei den Chinesen,
    das ist ein trampeltierisch Wesen.
    Doch was verhältnismäßiig nah,
    einhöckrig lebt in Afrika,
    Das wird ein Dromedar genannt.
    Gleichwohl sind sie ganz nah verwandt,
    Was sie auch, höckrig, unterscheide,
    Kamele sind sie alle beide…. (Eugen Roth)

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    2021/03/16 at 10:09 am
  • From Josef Auer on Blick vom Uhrturm

    Bei der Familie Martinstetter scheint es sich um eine der ganz seltenen Rauchfangkehrer-Dynastien zu handeln.
    Bereits im Gewerbe-Adressbuch von 1878 finden sich zu Innsbruck der Rauchfangkehrer
    Martinstetter Michael, welcher wohl ein direkter Vorfahre von Alois, Anton und Josef war.

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    2021/03/16 at 9:24 am
  • From Manni Schneiderbauer on Der Riesenzirkus Gleich gastiert in Innsbruck

    Ist überliefert, ob Herr Neßlinger gefressen wurde?

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    2021/03/16 at 9:19 am
  • From Robert Engelbrecht on Ein stattliches Haus

    Gerade sehe ich, dass der Hölzl auch früher der Brunner war …
    Vor allem aber der freie Blick nach links direkt zum Amraser Kirchenschiff und rechts zum Tummelplatzweg 1!
    Also weit kann das Bild von 1940 nicht entfernt sein.

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    2021/03/16 at 9:09 am
  • From Robert Engelbrecht on Ein stattliches Haus

    Nachdem mich die Jahreszahl gleich schon etwas verwundert hat, hab ich auf dem Luftbild von 1940 nachgeschaut: Da war noch nichts von diesem Haus in Sicht …
    Jedenfalls scheint die Bäckerei einige Pächter im Lauf der Zeit gehabt zu haben.

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    2021/03/16 at 8:56 am
  • From Manfred Roilo on Eine Innsbrucker Familie III - Der kleine Matthias lernt Rodeln

    Jetzt soll ja alles zugeschüttet sein, habe ich mir erzählen lassen!

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    2021/03/15 at 11:05 pm
  • From Manfred Roilo on Eine Innsbrucker Familie III - Der kleine Matthias lernt Rodeln

    Der Abschluss eines schönen Schitages aufs Pfriemesköpfl, Mutterer Alm, Nockhofwiesen, dann herunter über die Mutterer und Natterer Wiesen, Hölltal, Sonnalm, Sonnenburger Hof – nur mit der Stubaier zum Nockhofweg – sonst alles zu Fuß! Der letzte Schuss des Tages!
    Auch mein Vater starb, als ich zehn Jahre alt war!

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    2021/03/15 at 11:00 pm
  • From Manfred Roilo on Ein stattliches Haus

    Auf diesem Beitrag vom November ist wenigstens der Bäcker drauf https://innsbruck-erinnert.at/autofahrer-aufgepasst/comment-page-1/#comment-1847

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    2021/03/15 at 8:57 pm
  • From Robert Engelbrecht on Ein stattliches Haus

    Also der Hölzl steht außer Diskussion, – aber rund um die 1970er-Jahre gingen wir zum „Mühlbacher“ Brot kaufen.
    Eine sehr alte Aufnahme mit einem anderen Mäuerchen bei der Hölzl-Stiege, als ich sie kenne …

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    2021/03/15 at 7:43 pm
  • From Michael Svehla on Ein stattliches Haus

    Der gesuchte Bäcker hieß „Piccolruaz“.
    Meine Großmutter wohnte um die Ecke in der Premstraße und war eine dortige Stammkundin. In Erinnerung geblieben sind mir ihre folgenden beiden Erlebnisse:
    Auf der langen Amraser See-Straße sind die Kriegsgefangenen vom Lager in der Reichenau immer irgendwo in Richtung Wilten vorbeimarschiert, vermutlich zum Ausgraben von Bombenblindgängern. Meine Großmutter hatte dabei einmal einem solchen Kriegsgefangenen Brot zugesteckt und wurde prompt vom begleitenden Polizisten entdeckt. Dieser hielt ihr eine Standpauke und drückte nur deshalb beide Augen zu, weil sie im selben Wohnhaus wohnten.
    Ein anderes Mal, es muss schon kurz vor dem Kriegsende gewesen sein, überraschte ein herandüsender amerikanischer Tiefflieger, der Jagd auf alles machte, was sich bewegte, auch meine Großmutter, die sich im letzten Moment hinter einem der damals dort befindlichen großen Laubbäume verstecken konnte. Mit zitternden Beinen lief sie anschließend schnell nach Hause.

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    2021/03/15 at 6:43 pm
    • From Manfred Roilo on Ein stattliches Haus

      Der Bäcker Piccolruaz war sicher, so wie mein Großvater, der Bäcker Vinzenz Roilo, ein Ladiner, den es nach Innsbruck verschlagen hat!

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      2021/03/15 at 9:10 pm
      • From Schneider Erwin on Ein stattliches Haus

        Die Bäckerei Piccoloruez befand sich in der Kölererstraße vi a vis von der Conradkaserne.
        Ein Piccoloruez ging mit mir in Amras zur Schule welcher später auch das Bäckerhandwerk erlernte
        Damals war Brot nocht echtes Brot heute kann man den aufgebackenen Teiglingen beim Altwerden zusehen
        und BASF lässt grüßen.

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        2023/02/13 at 3:32 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Die Geschichte des "Ziegelstadl" II

    Ich würde ja mehr Informationen über die Industriefeldbahn dieser Ziegelei enorm interessant finden, in der mir verfügbaren Literatur finde ich dazu überhaupt nichts. In Teil I waren ja auch schon Teile offenbar umfangreicher Gleisanlagen zu sehen.

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    2021/03/15 at 5:21 pm
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