Die Antwort auf „Wer?“ überlasse ich anderen. Weil ich’s nicht weiß, ganz einfach. Das !Warum?“ gründet sich in einer schlechten Erfahrung mit Auswahl und Menge der angebotenen Speisen. Man bekam einfach nicht genug zu essen. Nouvelle Cuisine anno 1900 oder früher. Man kennt das ja: Bratenmolekül im Kartoffelstaubmantel im Dialog mit 3 Erbsen. Auf crapeau-bleu Spiegel. Ala Cunningham-Sworthly. 57 €.
Vorallem hat die Kirche (bin schon wieder giftig) eine zentrale Immobilie in der Stadt gegen ein Bauwerk in Flughafennähe getauscht. Wegen der Lage unterhalb der Einflugschneise in unmittelbarer Nähe der Piste war das ein relativ wertloses Grundstück der Ursulinen. Aus dem gleichen Grund mußte man, auch ohne jede pädagogische Beiwerkphilosophie, einen niedrigen Bau planen. Möge halt nie ein Flugzeug herunterfallen.
Aha. Dann heißt der Herr wahrscheinlich so wie die anscheinend nahe gelegene stattliche Hütte und der gleichnamige Weg dort hin. Sogar eine Kurve der Brennerstraße ist manchmal nach ihm benannt, weil man ihn notorisch mit einem phonetisch ähnlich klingenden Waffenhändler verwechselt.
Die „Retusche“ scheint mir eine Verputzfläche für die Inschrift gewesen zu sein, die bald einmal heruntergewittert und damit verschwunden sein dürfte.
Aber an dem Brünnlein vorbeigekommen bin ich wohl nie. Ich kenn nur die Quelle irgendwo unterhalb des Tummelplatzweges liegende.
Herr Hirsch, ja die Talseite stimmt. Wenn sich aber der Fotograf umdreht, sähe er auch heute dort nur Wald. Auch rechts und links Wald. Rechts, naja, im Herbst, Winter und Frühjahr durchscheinend, Innsbruck.
Den Weg zur Quelle von hinten her gibt es so nicht mehr (nur mehr stark verwachsen); wenn man links runter kraxelt kommt man nach ca. 20m durch Gestrüpp auf ein Bahngleis. Der offzielle Zugang erfolgt heute von dort, wo der Photograph damals stand.
Die Quelle ist nach einer Person benannt, die schon in einem Rätsel kürzlich auftauchte. Und die es vom Wohnort zur Quelle nicht weit hatte. Der Radler im Bild wird wohl ein früher Freerider gewesen sein.
P.S. Ich frage mich, was der ausretouchierte Bereich am Felsen darstellen soll. Dort ist nämlich heute auch nichts mehr (außer Spuren einen Bearbeitung) -und ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass da je was gewesen wäre.
Aha. Dann heißt der Herr wahrscheinlich so wie die anscheinend nahe gelegene stattliche Hütte und der gleichnamige Weg dort hin. Sogar eine Kurve der Brennerstraße ist manchmal nach ihm benannt, weil man ihn notorisch mit einem phonetisch ähnlich klingenden Waffenhändler verwechselt.
Die „Retusche“ scheint mir eine Verputzfläche für die Inschrift gewesen zu sein, die bald einmal heruntergewittert und damit verschwunden sein dürfte.
Aber an dem Brünnlein vorbeigekommen bin ich wohl nie. Ich kenn nur die Quelle irgendwo unterhalb des Tummelplatzweges liegende.
Damals stand noch der Treichlhof (rechts) der in der Geyrstraße zum Hölzlhaus hin eine berüchtigte aber räumlich sehr reizvolle Engstelle verursachte. Damals und bis mitte der -Siebzigerjahre war die Kreuzung noch ein Platz.
Man sieht auch gut den Gittemasten bei der Gartenmauer vom Kiefigner, über denn alle Häuser im Umfeld zentral mit Strom versorgt wurden. Als dieser Anfang der 80´er abgebrochen wurde (Erdkabelumstellung) atmeten alle auf; Heute, nostalgisch verklärt, fehlt er mir beinahe (vor allem das in der Erinnerung riesige Fundament, das in die Straße reinstand und über das ich häufig am Schulweg kletterte). Auf dem Photo scheint es als wären die Häuser im Umfeld noch nicht angeschlossen – ich sehe jedenfalls keine Dachreiter.
Das Häuschen (Umspannwerk), nun in Erdfarbe, steht noch unverändert. Der Dorfbrunnen wurde etwas nach Norden versetzt.
Aha, den platz kenn ich gut, lasse aber die anderen Experten forschen 🙂
Eine Hilfe: Den Kalkfelsen aus dem die Quelle entspringt, würde man hier nicht erwarten.
Wenn Sie Sich gut auskennen, Herr Schönherr, weiß ich wenigstens die Talseite. Einer der talgeschobenen „Externsteine“? Aha.
Den Platz kenne ich jetzt aber trotzdem nicht. Jedenfalls hat es der doch schon recht ältere Herr mit Stock geschafft, weit weg von der Zivilisation kanns also nicht sein. Auch mit dem Fahrrad ist man damals wohl nicht so weit in den Dschungel vorgedrungen. Wahrscheinlich müßte sich der Fotograf nur umdrehen und man sieht Häuser?
Laut der Berichterstattung in den Zeitungsarchiven wird die abgebildete Firstfeier im Juni 1910 stattgefunden haben:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19100625&query=%22pohlschr%c3%b6der+neubau%22~10&ref=anno-search&seite=4
Der Neubau des Konsuls und Buchhändlers Heinrich Pohlschröder wurde vom Tiroler Anzeiger teilweise kritisch betrachtet. Auf Grund dessen sah sich der Bauherr Heinrich Pohlschröder sogar veranlasst einen Leserbrief an den Redakteur des Tiroler Anzeigers zu schicken.
Darin heißt es u.a.:
„Ja, gehört denn nur ein Bauernstil in die Stadt Innsbruck? Die Um-
gebung meines Neubaues zieren ja so viele schöne
Barockbauten, was ist denn das Neugeschaffene
anderes als modernisierter Barock? Hören Sie
doch einmal im Publikum nach, wie dieses sich
darüber freut, daß endlich die faden Häuser-
reihen durch Neubauten unterbrochen werden,
welche eine großstädtische, schöne, reiche Fassade
bringen. (…) Es heißt ja: Wer
baut an der Straßen, muß die Leute reden
lassen. Aber mit Bezug auf die großstädtische
Entwicklung unserer Landeshauptstadt möchte
ich auch das Dichterwort zitieren: „Das Alte
stürzt und neues Leben blüht aus den Ruinen.“
(…) Seien Sie dankbar begrüßt von Ihrem sehr er-
gebenen Konsul Pohlschröder.“
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19100921&query=%22pohlschr%c3%b6der+neubau%22~10&ref=anno-search&seite=3
Kann man am Originalbild die Namen der Protagonisten aufden Veranstaltungsplakaten entziffern? Das Trachtenmädchen läßt Volksgesänge vermuten. Vielleicht kann man dann sogar das Jahr feststellen (nicht auf dem Plakat, in irgendwelchen Aufzeichnungen des Stadtarchivs).
Im Link von Herrn Auer sieht man übrigens beide Vorgängerbauten. Auf dem Titelbild noch den ganz alten, das Löweneggsche Haus, und auf dem in diesem Beitrag eingebetteten Link von mir https://s12.directupload.net/images/210128/wdf4g5ey.jpg auch noch den zeitlich mittleren Bau, sozusagen, um den es im Gegensatz zum Löwenegg Haus wahrlich nicht schad gewesen ist. Schon die dort angebrachte Riesenreklame ist eine kleine Edelwatsche. Allerdings nicht so arg wie die Werbeflächen am und ums Gratlhaus, die man auf einer bekannten alten Aufnahme der jungen Anichstraße bewundern kann.
Vielleicht (sicher sogar) kann das Stadtarchiv einmal eine Aufnahme der Nummer zwei zeigen.
Zur Theorie maschinenfreies Bauen habe ich auch keinen Gegenbeweis gefunden. Die Handwerker von damals waren wie die Bauern der Vormaschinenzeit einfach richtige Kraftlackeln, wahrscheinlich von Kindesbeinen an an körperliche Arbeit gewöhnt. Außerdem waren die Arbeitskräfte in großer Zahl vorhanden und bezahlbar, und man hatte es nicht so eilig wie heute.
Der Beruf des Ziegelschupfers – eine schlechten Schülern gegenüber von Lehrpersonen und strengen Eltern gerne ausgesprochene Prophezeiung der beruflichen Zukunft des Fünferkandidaten – ist mittlerweile glaub ich ausgestorben. ein Dutzend davon hat die Ziegel schon bis unters Dach transportieren können, samt Mörtel. Und die Zimmerleute werden sich die Dachbalken und Sparren auch an der Außenseite Stock für Stock weitergereicht haben.
Leider hab ich den Link nimmer: Vor einigen Jahren geisterte ein Baustellenvideo aus Afrika durchs Internet, auf welchem man sehen konnte, wie ein paar Arbeiter stockwerkweise mit Schaufeln Betonbatzen zielgenau von der Mischmaschine weg nach oben schleuderten. Das ging dahin!
Das Löwenegg´sche Haus in der Maria-Theresien-Straße 41 mit dem für die Inn-Salzach-Städte so typischen Grabendach wurde 1869 abgerissen.
Der Nachfolgebau musste wiederum nur wenige Jahrzehnte später dem heutigen, 1909/1910 errichteteten Eckhaus weichen. Dieses herrliche Baustellenbild wird demnach 1910 aufgenommen worden sein.
Im Hintergrund sieht man bereits den Neubau des Kaufhauses Bauer und Schwarz.
Da das Bild also kein Rätsel ist oder sein soll, beziehe ich mich auf die Frage nach Hilfsgerätschaften. Aber außer vielen Klampern habe ich auch nichts gefunden.
Ein wunderbares Detail dieser Rennweg-Ansicht von 1892 ist u.a. dass der Leopoldsbrunnen noch nicht aufgebaut ist. Die Reiterstatue von Erzherzog Leopold befindet sich damals noch auf dem steinernen Sockel vor dem Stadttheater.
Guten Tag
Aufarbeitung, weiters:
Das angezeigte Foto wurde Ende 1934 Anfang 1935 mit der devotion der Nazi gemacht und Veröffentlicht. Es ist eine Amateuraufnahme. (Beliechtung). Das Foto ist eine Originalaufname. Beobachten Sie genau den Schatten auf dem Foto. Der Schatten auf dem Boden vor dem Rathaus auf dem Foto ergeben noch ganz andere Info’s. Der Schnee auf der Nordkette ungefähre den Monat des Jahres (Wetterbericht). Was wurde auf der Rückseite gedruckt? Sicherlich, Sillgasse.
Strasennamen Ende 1937:
https://arenas.pagesperso-orange.fr/Marion/Table-Reg-Strassenverzeichnis-1937-frame.html
Ene Zusammenstellung zweier Foto’s:
http://www.geocities.ws/arenas/studio/andersrum/andersrum.html
Die Aufnahmen der zwei Foto sind fast gleich. Aber doch nur fast …
# Herr Auer
Bitte,
Kann ich Ihre Foto Sehen
Danke
@
Nota bene:
Nur gut, das es „Ibk Erinnert sich“ gibt.
Die Machtergreifung der Nazi in Deutschland war Ende 1934. Auch ohne ein deutscher Staatsbuger zu sein. Aber das ist ein anderes Thema, autre sujet.
Das Bild der Truppen-Defilierung am Rennweg birgt eine kleine Besonderheit:
Im Vordergrund ist interessanterweise ein Stapel Prozessionsstege zu erkennen. Diese hölzernen Stege waren 6 Bretter breit und wurden z.B. zur Fronleichnamsprozession ausgelegt.
Der Gebrauch dieser Stege wurde z.B. in diesem Beitrag thematisiert:
Um schneller einen großen Baum mit mächtigem Stamm zu bekommen wurden sicher auch hier mehrere Jungpflanzen sehr eng gesetzt. Das ganze verwächst optisch zu einem Ganzen, es bleiben jedoch einzelne Individuen. Wir haben es hier also mit mehreren Bäumen zu tun, die als „Einer“ erscheinen. Einem der Bäume wurden beim Bau der Tiefgarage die Wurzeln so stark verletzt, dass er schnell abstarb. Wie jüngere Forschungen belegen, sind besonders Buchen sehr gesellige Bäume die über ihr Wurzelsystem kommunizieren. Eine Buche braucht ihre “ Familie“. Vom sozialen Umgang miteinander konnen wir Menschen uns von Bäumen viel abschauen: nach zu lesen bei Peter Wohlleben.
Die Linie A Hötting – Amras war 1940 als Verbindung Hötting (Großer Gott) – Amras (Bierwirt) geplant. Die Umfahrungsbahn Hall – Bergiseltunnel bedeutete das endgültige Aus – siehe Walter Kreutz!
Hab leider den Kreutz (noch) nicht; und die O Bus Leitungen blieben noch so lange bestehen? Das Foto muss ja lange nach dem Krieg aufgenommen worden sein.
Vielleicht hätte ich oben schreiben müssen, dass die Umfahrungsbahn das vorläufige Aus war (Problem Leitungskreuzungen!). Diese Umfahrungsbahn wurde ja aber schnell einmal nach dem Krieg wieder abgebaut, an eine Fertigstellung des Obus-Netzes nach Plan wird man weiterhin gedacht haben – bis dann halt die glorreiche Idee mit den Dieselbussen kam
Die Linie A hätte von der Stadt aus über Bruneckerstraße – Museumstraße (Viadukt) – Amraser Straße – Dr. Glatzstraße – Burgenlandstraße – Amraserstraße – Amras (GH Bierwirt) führen sollen. Dazu war auch ein eigenes Umspannwerk in der Amraserstraße und eine Wagenhalle am Leipziger Platz (Firma Praxmarer) geplant!
Ich blicke irgendwo von der späteren Klappholzstraße zu den charakteristischen 1 Fenster plus Balkon Giebelseiten der Häuser der Andechsstraße 9-45. Der Schlot gehörte zur Lodenfabrik, wie Herr Roilo schon schrieb und die Schottergrube liegt eher oberhalb vom Ende des Kalkofenweges.
Ja, man sieht ja ganz links noch das Mölk Geschäft, jetzt M-Preis. Beinahe wäre der Turm der Pauluskirche auch noch zu sehen. Es wurde also gerade der Häuserkomplex Andechsstraße 21-27 gebaut. Da muß man sich jetzt durch die Luftbilder hangeln, um das Jahr genauer zu bestimmen. Im August 1960 stehen erst zwei der Serienhäuser ohne Andeutung einer Baugrube bei Nr. 3. Das nächste Bild gibts erst aus dem Jahr 65, da ist fast schon die Nr. 5 fertig. 1961/62 dürfte genau hinkommen, vielleicht mit Trend zu 1962..
Herrlich! Genau auf dieses Bild habe ich im Stillen schon lange gewartet…..
Das gleiche Foto findet sich bereits 1993 in den Stadtnachrichten unter der Rubrik „Innsbruck vor 100 Jahren“:
http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=9458&suchtext=LANDESAUSSTELLUNG
In der Tat handelt es sich um den Originalbrunnen, welcher hier erstmals in seiner heutigen Gestalt zur Aufstellung kam.
Wobei nur die Statuen original aus dem 17. Jahrhundert stammen. Das Brunnenbecken und die Brunnensäule waren 1893 brandneu. Heute befindet sich nur mehr die Reiterstatue des Erzherzogs Leopold original am Rennweg. Die originalen Beckenfiguren wurden später durch Abgüsse ersetzt und als Dauerleihgaben des Kunsthistorischen Museums im Ferdinandeum aufgestellt.
Die wechselvolle Geschichte des Brunnens, dessen Statuen 1703 von den Bayern entführt und 1809 fast für Munition eingeschmolzen wurden, wäre bestimmt einen ausführlichen Beitrag wert….
Die Geschichte des Brunnens ist wahrlich noch einer Reminiszenz Wert. Nachdem das Reiterstandbild Leopolds am Brunnen 2015 zur Restaurierung nach Wien gebracht wurde, war es plötzlich unmöglich, ohne größeren finanziellen Aufwand dieses wieder an seine Stelle zurückzuführen, denn das Kunsthistorische Museum als Eigentümer verlangte plötzlich € 12.000.000 als Versicherungssumme, das die Stadt nicht aufbringen wollte. Für mich ist das eigentlich rätselhaft, denn die Statuen des Brunnens befanden sich bereits seit 1622 in Innsbruck, damals noch im hinteren Hofgarten. Das Kunsthistorische Museum gab es damals noch gar nicht. Im Oktober 2019 ist es nach vielem hin und her dann trotzdem gelungen, das Standbild wieder nach Innsbruck zu bringen.
Interessant dazu auch die Tiroler Tageszeitung, die damals in drei aufeinanderfolgenden Artikeln die Behauptung aufstellte, das Reiterstandbild wäre erst mit der Errichtung des Brunnens 1893 nach Innsbruck gekommen:
https://www.tt.com/artikel/16147488/hoch-zu-ross-im-kulturquartier-leopold-statue-zurueck-in-innsbruck.
noch eine kleine Anektote:
Um 1809, in der Zeit der Freiheitskriege, erregten die unbekleideten Figuren des Brunnens das Missfallen Andreas Hofers, der diese sogar zugunsten von Kanonen einschmelzen wollte. Die Figuren wurden daraufhin in die Hofburg verbracht.
Naja, es war ja außer ein paar allgemeinen Wein und Spirituosenflaschen nichts zu sehen. Mehr wie „Prost im Nachhinein“ kann man zum Foto wirklich nicht sagen.
Ich möchte wissen, ob jemand, der diesen Laden zu einer Zeit als Kunde frequentiert hat, sodaß ein spontanes Déjà-vu Erlebnis eintritt, noch am Leben ist und aktiv des Internet benutzt. Das Voglsanger Geschäft in der Herzog Friedrich Straße 20 kurz vor der Sailergassen-Ecke gibts ja schon viele Jahre nicht mehr. Wer am Google-Schwindelzettel nachschaut, sieht den immer noch lesbaren alten Geschäftsnamen an der Hauswand.
Im Telefonbuch von 1973 und 1980 steht ein Herr Salcher als Pächter des Vogelsangerbesitzes drin, der mehrere Spezialitätengeschäfte in der Stadt betrieb.
Dankenswerterweise hat nun Herr Dr. Morscher die Lösung für den Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/wohlsortiert/ geliefert.
Allerdings, Herr Hirsch: Weit weg waren Sie mit dem „Unterberger“ gar nicht – drei Häuser gegen Süden nur!
Natürlich habe ich mir nach Ihrem Hinweis auf dem Google-Schwindelzettel den Voglsanger-Geschäftsnamen angeschaut und dabei entdeckt, dass das Unterberger-Segelschiff auch noch an der Wand hängt. Ich habe dann noch den Pflasterboden vor dem Haus Herzog Friedrichstraße 26 abgesucht und leider feststellen müssen, dass es das Gleis, welches von der Straße durch die Lauben in das Haus führte, anscheinend nicht mehr gibt.
Für mich als kleiner Bub war das ‚Rollwagele‘, mit dem Kisten und Säcke von der Straße in die Lagerräume und umgekehrt transportiert wurden, beeindruckender wie das Goldene Dachl!
Ich hab sogar an den Vogelsanger gedacht, an sich ist mir das Geschäft bekannt. Ich hab es aber in der irrigen Meinung, es habe dort auch Lebensmittel und vorallem Delikatessen gegeben, ausgeschlossen. Abgesehen davon hätte ich auch nur wie ein Musterschüler den Namen aufsagen können, die Einrichtung hätte ich nicht zuzuordnen gewußt. Auch nicht die vom Unterberger, Jäger und Schindler. Das einzige Weingeschäft, welches ich von innen kannte, war der Linherr neben der Ursulinenkirche. Und der hatte keinen Kaffee und war wesentlich schlichter eingerichtet. Dort ging immer meine Großmutter hin, um sich nach der Vereinsnachmittag der Ursulinenkongregation den geistigen Beistand in Form einer Flasche Südtiroler „Reatls“ (Rötls) nach Hause zu verlängern. Wenn die Vereinsintervalle zu lang waren, schickte sie mich mit einem Aluminiumfünfer um Nachschub. Schneckentaler oder Lagrein Kretzer.
Wobei sie ein Achtele zum Essen konsumierte.
Wo befindet sich denn dieser Tunnel, der am zweiten Bild zu sehen ist? Es ist schon ewig her, dass ich zuletzt am Rechenhofweg unterwegs war, aber an einen Tunnel kann ich mich nicht erinnern.
Wo sich dieser Tunnel befand? Von der Hungerburg kommend, gehts ab einer Kurve abwärts zur Brücke über den Wurmbach.
Ziemlich genau auf halber Strecke zwischen Kurve oben und Wurmbach unten war dieser Tunnel – ein Erlebnis besonderer Art, wenn beim jährlichen Osterspaziergang am Ostermorgen (Traditionsausflug) das jeweilig kleinste Kind im Kinderwagele zu brüllen begann wegen der plötzlichen Finsternis…
1970 und 1971 war er sicher noch, ob auch 1973 könnte ich nicht beschwören – aber 1981 war sicher – außer dem kleinen Hügel am östlichen Wegrand – kein Tunnel mehr da.
Eigentlich sind hier zwei Gerätschaften abgebildet. Obenauf mit den Eisenspitzen liegt ein „Erdäpflstoaßer“, und unten liegt verkehrt ein „Kritzler“. Mit dem Kritzler wurden im Acker die Zeilen gezogen ( hoffentlich grod = gerade), meist hat er 4 -5 Kufen, dann wurden mit dem Erdäpflstoaßer in den Zeilen die Löcher für die „Sumeler“ gestoßen. Danach wurden die Sumeler eingeschmissen und „au´keifelet“. Es gibt auch einen „Tirggenstoaßer“ (Mais), der hat aber einen anderen Abstand und geht nicht so tief.
In den danebenliegenden Aktentaschen wird wohl der „Neiner“ eingepakt sein, war ja auch eine harte Arbeit.
Auch wenn seine Majestät nicht an der Eröffnung teilnahm, so hat er die Landesausstellung doch besucht.
Siehe Kommentare zu https://innsbruck-erinnert.at/nachhaltiger-messebau/
Die „8cm-Granaten“ stehlen natürlich allem die Show, man übersieht die klassische Gemischtwarenhandlung mit Gösser, Persil, Tabak und wohl auch Stampiglienverschleiß (ein Wort, welches auch in grober Näherung nur an einem Punkt im Universum vorkommt). War das ein selbstständiger Laden oder eine geniale Ausrede mit Durchgang ins Wirtshaus?
Schwierigeres Rätsel: Was war wohl einmal der Zweck der drei spitzgiebeligen Täfelchen links außen? Was wurde da angeschlagen?
Vor dem Blumenschmuck hat der Erbauer kapituliert. Aber der ist eh unnötig. Wenn ich einen gotischen Prunkerker am Haus picken hätte, was sollen da Blumen vom Diskonter noch verschönern?
Mir scheint die Herrschaften tragen eine „Watschele Partie“ aus. Zumindest hat der 2.Herr von rechts einen Gegenstand in der Hand,
den man für diesen Freizeitsport benötigt.
Hab mir gerade noch einmal das Politikerbildl angeschaut, darauf sieht man ja die Freiburger Abordnung mit freiem Auge. Zwei Schwarzwälder Trachtenmädle und dazwischen der von diversen Internetquellen als legendär eingestufte Freiburger Oberbürgermeister Eugen Keidel mit einer mit Stadtwappen geprägten Mappe. Lugger hält noch zwei unscheinbare Zettelchen in der Hand, Gutscheine für die Trachtenmädle vielleicht. Oder etwa das Freiburger Gegengeschenk?
Wenn man die historischen Karten Tirols untersucht, dann lässte sich der Zeitraum der Existenz der Kalk(?)öfen auf ca. 1910 bis 1920 einschränken. 1909 war noch nicht dort eingetragen, 1931 und 1939 hingegen schon. Später dann wieder nicht mehr. Daraus würde ich einen Zusammenhang mit dem Bau der Mittenwaldbahn herstellen.
Da die Mittenwaldbahn für ihre Brücken und Tunnelauskleidungen viel Beton benötigten, wäre nicht auszuschließen, dass man damals dort Zement gebrannt hat, immerhin sahen die ersten Zementofen auch ähnlich aus (keine Drehrohrofen, wie heute – s. Wappen von Schwoich). Wenn dem so wäre, ist natürlich die Frage, woher der Mergel kam, zumal bereits Zementwerke in Endach, Eiberg und Kirchbichl exisiterten. Aber vielleicht hat sich für dieses Projekt eine temporäre Außenstelle rentiert, die dann als Baustelleeinrichtung in Vergessenheit geriet. Raíbler Schichten treten jedenfalls in Zirl und Thaur zu Tage, evt hat man auch hier in Kranebitten was gefunden, was man für diese Baustelle restlos ausbeutete und damit waren die beiden Öfen amortisiert und dem Verfall preisgegeben.
Zumindest brauchen sich die, die man auf dem ersten Photo erkennt, nicht zu schämen, dass sie bei dieser Gegendemonstration dabei waren. Wer Straßen sät….
Habe gerade ein wenig in der Verkehrsgeschichte Freiburgs gelesen. Die Stadt ,die wir in den 80´er Jahren so neidvoll betrachteten und uns fragten, warum sich Innsbruck an seiner Partnerstadt kaum ein Beispiel nahm, war 1974 auch erst im Begriff die verkehrspolitsche Kehrtwende zu einzuleiten. Damals hatten nämlich beiden Städte noch munter an ihren Innenstadtringen gebaut. In Freiburg wird er jetzt gerade rückgebaut. Wie lange es braucht, bis Innsbruck folgt, ist fraglich.
Dazu passend zu den Taten der Nazis in dieser Zeit,
ziemlich genau ein Jahr nach dem Anschlage auf den Sicherheitsdirektor Dr. STEIDLE, nämlich am 25.7.1934, verübten
Friedrich WURNIG und Christian NEYER einen Mordanschlag auf den Polizeistabshauptmann Franz HICKL in der Herrengasse 1
vor dem damaligen Polizeikommissariat, indem WURNIG ihm in den Rücken schoss. Hauptmann HICKL überlebte den Anschlag nicht.
WURNIG wurde wegen Mordes zum Tod durch den Strang und NEYER wegen Mittäterschaft zu 20 Jahre schweren Kerkers verurteilt.
Polizeistabshauptmann Franz HICKL wurde posthum zum Polizeimajor ernannt. Auf der Ehrentafel, im ersten Stock der Polizeidirektion Innsbruck, Kaiserjägerstr. 8, ist für im Dienst tödlich verunfallten oder getöteten Polizeibeamten unter anderen
auch Major HICKL angeführt.
….und die Kronenzeitung voll in ihrem Element:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=krz&datum=19331122&seite=11&zoom=33&query=“Steidle“&ref=anno-search
Interessant ist auch, dass die Holzhammerbrücke 1974 als eine 320 m lange kreuzungsfreie Hochbrücke über den Innrain und die Fischnalerstraße geplant war. Der Innrain und die Fischnalerstraße wären in einer Höhe von 4,70 m überquert worden:
http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=4607
Schlussendlich wurde die Holzhammerbrücke jedoch in einer abgespeckten Variante als niveaugleiche Flachbrücke mit Straßenkreuzungen errichtet.
Konnte man an der Tür bis zur letzten, irgendwann in den 2000er Jahren erfolgten Renovierung nicht auch noch gruselige Einschußlöcher sehen, die von einem Naziattentat herrührten?
Die Schüsse fielen jedenfalls und galten dem Landesrat Dr. Richard Steidle, als er am 11 Juni 1933 vor seinem Haus (Steidle Villa) aus dem Auto gestiegen war und die Haustür aufsperren wollte:
Die Planungen für die Trasse der Holzhammerbrücke reichen interessanterweise bereits ins Jahr 1913 zurück. Die Trasse von 1913 wurde dann 1936 vom Gemeinderat beschlossen und 1952 im Flächenwidmungsplan eingetragen. Von den ersten vorausschauenden Planungen bis zur Eröffnung hat es freilich über 70 Jahre gedauert…. Ob gut Ding eben Weile braucht?
Im Amtsblatt von 1974 gab es diesbezüglich sogar einen eigenen Bericht „Die Holzhammerbrücke – eine zwingende Notwendigkeit“:
http://amtsblatt.stadtarchiv-innsbruck.at/bild.php?id=4606
Darin heißt es als eine Art Trostpflaster für die betroffenen Anrainer u.a.:
„Für jene Anrainer , die durch den Verkehr auf der neuen Brücke in
ihren Lebensgewohnheiten echt geschädigt würden, erklärte der Bürgermeister
noch einmal, wie bereits eine Woche zuvor im Stadtsenat, die
Bereitschaft der Stadtverwaltung, bei einem allfälligen Wohnungstausch behilflich sein zu wollen“…..
Es ist ja so verständlich, daß sich die Anrainer damals aufgeregt haben. Ich kannte die kurze Holzhammerstraße noch in ihrer Abgeschiedenheit. Auch wenn es die theoretische Möglichkeit gab, von der Mandelsbergerstraße in die heute noch ruhige Noldinstraße abzubiegen, um dann ums Eck über die Holzhammerstraße in die Egger Lienz Straße zu gelangen, taten das nur Mütter mit den Kindern an der Hand. Ein stiller Ort. Am einen Ende der Straße das Lebensmittelgeschäft Gächter, am anderen ein Friseur. Auf der anderen Straßenseite ein paar villenähnliche Wohnhäuser mit Garten. In den 60ern ein paar Neubauten, ein bescheidener Supermarkt „SB Besele“ wurde eröffnet und am Eck zur damals nur als Gasse vorhandenen Innerkoflerstraße etablierte sich das Cafe Taroc, heute ein Inder.
Und daraus soll eine Hauptverkehrsstraße werden? Die schon erwähnte einstige Autofreundlichkeit der Innsbrucker kam ins Wanken. Aber betroffen waren nur die Bewohner der Ostseite des Mandelsberger Blocks und der paar anderen, eben erwähnten, Wohnhäuser. Die paar Anrainer waren zu wenig. 700 Stimmen weniger schluckte die Lugger ÖVP spielend, und die restlichen Bewohner der Stadt kannten keine Solidarität. Und „die Wirtschaft“ war wohl schon damals der heimliche Regent. Und der Herr Obenfeldner wurde als möglicher Bürgermeister sowieso nicht ernstgenommen. Also einfach den Tag des Protestes aussitzen.
Vielleicht hätte man im unbewohnten Bereich westlich des Bahnviadukts schadloser eine Verbindung zum Fürstenweg und der Kranebitter Allee bauen können. Aber da hätten Unternehmen für ihren eigenen Vorteil etwas von ihren Grundstücken abgeben müssen. Nix da!
Und für die unsinnige Namensgebung durften zur Einweihung sicher ein paar Mitglieder der Freiburger Stadtregierung gratis ein paar Tage in Tirol verbringen. Richtig, eine Innsbrucker Straße gibts in Freiburg auch. Und eine Andreas Hofer Straße…mamma mia.
Ja, die Transporte haben im 1.WK stattgefunden. Wenn man nachliest, ist das eigentlich richtig zum gruseln, dass die einen Fahrplan gehabt haben. Die Güterwagen und die offenen Beiwagen wurden zu Krankentransporter umgebaut. Links am Bild sieht man einen offenen Beiwagen im Schatten noch, wenn ich das recht erkenne.
Im 2.WK hätte auch die Beschriftung LBIHiT nicht mehr so ganz gestimmt, ab 1941 stand IVB auf den Fahrzeugen. Außerdem hatten sie zu dem Zeitpunk schon eine Druckluftbremse und keine Vakuumbremse mehr.
Etwas noch zur genaueren örtlichen und zeitlichen Einordnung der beiden Bilder: Das rechte , himmeltraurige Foto mit dem Hund ist in Richtung Osten, also innabwärts aufgenommen. Man sieht rechts den Glungezer, links die seinerzeitige Allee an der Nordseite der Hallerstraße im Bereich der BP-Tankstelle. Das Boot ist also am rechten Innufer gestrandet.
Das linke Foto zeigt – wie schon Herr Auer schrieb – das langgestreckte Gebäude des Reichenauer Gutshofes beim alten Innsbrucker Flughafen. Man sieht hier rechts auch ein Gerüst – eher ein Lehrgerüst, das zum Bau der Landesfeuerwehrschule passen würde.
Nächster Schritt: Wann wurde die Landesfeuerwehrschule in der Reichenau gebaut? Irgendwann hatten wir das schon in einem Beitrag!
Unprofessionell sieht das Boot nicht aus, nur stark gebraucht. Immerhin hat es eine ummantelte Schiffsschraube, die direkt auf das Ruder wirkend eine bessere Manöverierbarkeit verspricht, gegen Eis und gegen Verletzungen, z.B. zu rettender Personen, besseren Schutz bedeutet, aber aufwendiger ist als ein schlichter Propeller. Vielleicht hat es die Feuerwehr für Einsätze auf dem Inn betrieben? Der Ort wäre ja günstig.
Danke Herr Auer! Also Strandung 1949, Foto vom Winter 49/50 – oder? Übrigens: Von der BP Tankstelle auf der anderen Seite ist auch noch nichts zu sehen
Gerne, Herr Roilo! Das mit der Tankstelle ist eine sehr interessante Beobachtung. Diesbezüglich erinnere ich mich noch gut an das Foto und die Kommentare in diesem Beitrag:
Die Tankstelle dürfte 1952 eröffnet worden sein. Es gibt in der Nationalbibliothek nämlich mehrere Fotos vom 23.05.1952, welche die neue Tankstelle bzw. Auto-Servicestation der BP von innen und außen zeigen, z.B. dieses Foto, welches mit „Abschmierhalle“ beschriftet ist:
https://digital.onb.ac.at/rep/osd/?10C0F336
Hats da nicht einmal in der Reichenau ein Bootsgasthaus am Inn gegeben? MIt irgend einem lustigen Namen, Arche oder irgendwie witzig.
Von den Siglanger Booten weiß ich leider nichts. Ich sah nur manchmal vermutlich fertig gekaufte Motorboote unter der Karwendelbrücke durchflitzen. Meistens drehten sie beim Huter gleich wieder um. Oder waren das doch die Hobby-Noahs, an die sich Herr Roilo erinnern kann?
Ein Beispiel für Innsbrucker Schiffsbauer:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=tan&datum=19320704&query=%22Schiff%22+%22Inn%22&ref=anno-search&seite=5
Diesbezüglich hab ich jetzt doch noch was gefunden:
Das in diesem Artikel vom Juli 1932 erwähnte Boot „Tirol“ ist Ende Juli losgefahren und an der Volderer Brücke zerschellt. Die Reichspost vom 22. Juli 1932 berichtet:
„Das Innsbrucker Arbeitslosenschiff zerschellt. Das Boot
„Tirol“, das sich fünf Arbeitslose in Innsbruck selbst ge-
zimmert haben, um damit ins Schwarze Meer zu fahren
und in fremden Ländern Arbeit zu suchen, ist knapp nach
der Abfahrt von Innsbruck verunglückt. Es trieb an
einen Pfeiler der Voldererbrücke an, wo es gänzlich zer-
schellte. Von den fünf Insassen konnten sich zwei schwim-
mend ans Ufer retten, die übrigen drei Burschen hatten
sich an die Trümmer des Bootes angeklammert und
schwebten in größter Lebensgefahr. Erst knapp vor Pill
gelang es, ihnen Seile zuzuwerfen und sie ans Ufer zu
ziehen.“
Es wird sich bei den Zeitungsberichten vom Juli und vom September 1932 somit um zwei verschiedene Boote handeln.
Dieses Schiff wird es wohl nicht sein, aber bereits in den 1930er-Jahren wurde von Arbeitlosen ein Schiff gebaut. Zeitlich würde es passen, aber das Schiff am Beitragsbild schaut eher nicht nach Eigenbau aus…. Die Innsbrucker Nachrichten vom 16. September 1932 berichten:
„Wieder ein Arbeitslosenschiff. Neuerlich haben drei Arbeits-
lose aus Innsbruck sich zur gemeinsamen Schiffahrt zusammen-
gefunden. Die drei haben sich in einer Scheune in der Rei-
chenau, die als Werft dienen mußte, ein Segelschiff gebaut,
das nun vom Stapel laufen kann. Dieser Akt wird im Laufe
des Samstag nachmittags in der Nähe des Gasthauses „Sand-
wirt“ erfolgen. Die Arbeit der drei Schiffbauer ist beachtlich,
um so mehr, als sie große Opfer von den drei arbeitslosen
Männern verlangte. Sie arbeiteten täglich 16 bis 18 Stunden
an ihrem stattlichen Boot und ständig waren sie in Sorge, wie
sie sich das Material zum Schiffbau und die Mittel zum
Lebensunterhalt beschaffen sollten. Mancher Schilling wurde
ja von den Besuchern gespendet, die in diesen schönen Tagen
zahlreich in die Reichenau wanderten und sich das werdende
Schiff besahen. Ende des Monats oder Anfang Oktober wer-
den die drei Argonauten ihre Stromfahrt in die Ferne an-
treten können. Hoffentlich haben sie mehr Glück als ihre Vor-
gänger, die, als sie im Juli losfuhren, mit ihrem Floß bekannt-
lich schon an der Volderer Brücke zerschellten.“
Anscheinend, Herr Auer, haben wir zugleich gesucht und sind auf dieselben Schiffsbauer gestoßen!! Aber immer wieder erstaunlich, was es alles gibt! Gibt es eine Fortsetzung?
Ja, Herr Roilo, in der Tat haben wir zugleich gesucht und dieselben Schiffbauer gefunden. Wie es mit dieser Geschichte dann weitergegangen ist, ist mir leider auch unbekannt…
Es wird zwar nicht dieses Boot sein, aber es hat immer wieder solche Innsbrucker Seeleute gegeben, die sich einbildeten, ein Boot bauen zu müssen und dann Schiffbruch erlitten haben.
Ich kann mich noch erinnern – vielleicht kann Herr Hirsch darüber mehr erzählen – dass draußen irgendwo am Sieglanger auch so ein Bootsbauer war, ich sah es immer, wenn ich über den Völserbichl ins Oberland fuhr.
Der Standort ist am Innufer hinter dem Flughafen in der Reichenau.
In den Beständen der Nationalbibliothek findet sich eine Fliegeraufnahme des Flughafenareals von 1930. Mithilfe dieser Aufnahme lässt sich der genaue Standort wunderbar veranschaulichen:
https://digital.onb.ac.at/rep/osd/?10BA3764
Rätselhaft bleibt freilich, welche Bewandtnis es mit diesem Schifflein hat….
From Markus Unterholzner on O'zapft is!
Go to comment2021/08/07 at 3:11 pm
From Markus Unterholzner on O'zapft is!
Go to comment2021/08/09 at 3:53 pm
From Karl Hirsch on Trügerische Gasthausidylle
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From Karl Hirsch on Zurück in die Zukunft
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From Karl Hirsch on O'zapft is!
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From Karl Hirsch on O'zapft is!
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From Martin Schönherr on Hinaus ins Land (14)
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From Martin Schönherr on O'zapft is!
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From Karl Hirsch on O'zapft is!
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From Martin Schönherr on Kontrollpunkt
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From Matthias Egger on Kontrollpunkt
Go to comment2021/08/17 at 10:51 am
From Martin Schönherr on O'zapft is!
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From Karl Hirsch on O'zapft is!
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From Josef Auer on Ein dreifach „Hoch!“ dem Bauherren!
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From Karl Hirsch on Ein dreifach „Hoch!“ dem Bauherren!
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From Karl Hirsch on Ein dreifach „Hoch!“ dem Bauherren!
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From Josef Auer on Ein dreifach „Hoch!“ dem Bauherren!
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From Manfred Roilo on Ein dreifach „Hoch!“ dem Bauherren!
Go to comment2021/08/05 at 10:34 pm
From Josef Auer on Edgar Meyer: Künstler, Sammler, Deutschnationalist
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From Arenas on Schönfärberei einmal andersrum
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From Josef Auer on Leider fast schon ein Nachruf
Go to comment2021/08/05 at 8:26 am
From Stephan Ritzenfeld on Leider fast schon ein Nachruf
Go to comment2021/08/04 at 11:22 pm
From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (14)
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From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (14)
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From Manfred Roilo on Hinaus ins Land (14)
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From Sebastian on Kontrollpunkt
Go to comment2021/08/04 at 1:12 pm
From Manfred Roilo on Kontrollpunkt
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From Sebastian on Kontrollpunkt
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From Manfred Roilo on Kontrollpunkt
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From Manfred Roilo on Kontrollpunkt
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From Josef Auer on Kontrollpunkt
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From Peter Popp on Kontrollpunkt
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From Karl Hirsch on Raum für Reminiszenzen
Go to comment2021/08/04 at 8:42 am
From Josef Auer on Raum für Reminiszenzen
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From Karl Hirsch on Raum für Reminiszenzen
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From Peter Popp on Raum für Reminiszenzen
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From Manfred Roilo on Raum für Reminiszenzen
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From Markus Unterholzner on Raum für Reminiszenzen
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From Eugen Thien on Turmbau zu Kranebit
Go to comment2021/08/03 at 6:19 pm
From Josef Auer on Rätsel zur Tiroler Landesausstellung 1893
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From Josef Schönegger on Rätsel zur Tiroler Landesausstellung 1893
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From Josef Schönegger on Rätsel zur Tiroler Landesausstellung 1893
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From Angelika Kollmann-Rozin on Rätsel zur Tiroler Landesausstellung 1893
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From Karl Hirsch on Wohlsortiert… Außenansicht
Go to comment2021/08/03 at 8:36 am
From Manfred Roilo on Wohlsortiert… Außenansicht
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From Karl Hirsch on Wohlsortiert… Außenansicht
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From Manni Schneiderbauer on Auf ins Grüne
Go to comment2021/08/03 at 12:59 am
From Henriette Stepanek on Auf ins Grüne
Go to comment2023/12/31 at 8:46 pm
From Manfred Roilo on Das Dachl zum Spielen…
Go to comment2021/08/02 at 9:15 pm
From Muglach Hans on Alles Arzl! - VI
Go to comment2021/08/02 at 8:50 pm
From Manfred Roilo on Alles Arzl! - VI
Go to comment2021/08/02 at 10:04 pm
From Klaus Will on Tiroler Landesausstellung 1893
Go to comment2021/08/02 at 8:35 pm
From Karl Hirsch on Alles Arzl! - VI
Go to comment2021/08/02 at 7:37 pm
From Gottfried on Alles Arzl! - VI
Go to comment2021/08/02 at 8:52 pm
From Karl Hirsch on Das Dachl zum Spielen…
Go to comment2021/08/02 at 6:17 pm
From Karl Hirsch on Alles Arzl! - VI
Go to comment2021/08/02 at 6:09 pm
From Hermann Pritzi on Ein Juli für den ... Hugo
Go to comment2021/08/01 at 7:55 pm
From Hermann Pritzi on Ein Juli für den ... Hugo
Go to comment2021/08/01 at 7:57 pm
From Karl Hirsch on Über die Freiburger Brücke…
Go to comment2021/08/01 at 3:55 pm
From Martin Schönherr on Turmbau zu Kranebit
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From Martin Schönherr on Über die Freiburger Brücke…
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From Hermann Pritzi on Die Steidlevilla
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From Karl Hirsch on Die Steidlevilla
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From Josef Auer on Über die Freiburger Brücke…
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From Karl Hirsch on Die Steidlevilla
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From Josef Auer on Über die Freiburger Brücke…
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From Karl Hirsch on Über die Freiburger Brücke…
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From Christian Haisjackl on Krankentransport mit Straßenbahn
Go to comment2021/07/31 at 8:47 pm
From Manfred Roilo on Gestrandet in Innsbruck
Go to comment2021/07/31 at 6:50 pm
From Christian Herbst on Gestrandet in Innsbruck
Go to comment2021/08/09 at 8:20 am
From Josef Auer on Gestrandet in Innsbruck
Go to comment2021/07/31 at 7:39 pm
From Karl Hirsch on Gestrandet in Innsbruck
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From Manfred Roilo on Gestrandet in Innsbruck
Go to comment2021/07/31 at 8:47 pm
From Josef Auer on Gestrandet in Innsbruck
Go to comment2021/07/31 at 9:24 pm
From Karl Hirsch on Gestrandet in Innsbruck
Go to comment2021/07/31 at 5:39 pm
From Manfred Roilo on Gestrandet in Innsbruck
Go to comment2021/07/31 at 5:29 pm
From Josef Auer on Gestrandet in Innsbruck
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From Josef Auer on Gestrandet in Innsbruck
Go to comment2021/07/31 at 5:19 pm
From Manfred Roilo on Gestrandet in Innsbruck
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From Josef Auer on Gestrandet in Innsbruck
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From Manfred Roilo on Gestrandet in Innsbruck
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From Josef Auer on Gestrandet in Innsbruck
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From Christian Herbst on Gestrandet in Innsbruck
Go to comment2021/08/09 at 8:17 am
From Robert Engelbrecht on Hinterhofszene IV
Go to comment2021/07/31 at 12:48 pm