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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Manfred Roilo on Das Bild wird niemanden interessieren…

    So solls sein! Ging / geht mir nicht anders!! Alles Gute!
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    2021/08/30 at 8:30 pm
  • From Heidi Schiestl on Alles Arzl! - XIV

    Dann werd ich mich mal zu Wort melden müssen, In diesem Haus ist meine Mutter aufgewachsen (1940 war meine Mutter 6 Jahre alt). Dort oben wo die Wäsche hängt, war ihre kleine Wohnung mit Küche und Schlafzimmer, wo 4 bis 5 Personen gewohnt haben. Das WC war auf dem Gang, ein Bad gab es nicht. Die Wohung war zwar klein, aber meine Großeltern blieben bis zu ihrem Tod dort wohnen.

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    2021/08/30 at 3:40 pm
    • From Manfred Roilo on Alles Arzl! - XIV

      Bin für die Arzler sehr froh, dass Sie, Frau Schiestl, den Anfang gemacht haben! Danke. Vielleicht gibt’s noch mehr, die uns was zu erzählen haben. Auch bei diesem Bild gäbe es noch Fragen von Frau Hanna Fritz zu beantworten!!

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      2021/08/30 at 8:40 pm
  • From Josef Schönegger on Digitales Innsbruck, III.

    zur Ergänzung noch einmal den Beginn des Computerzeitalters an der Universität Innsbruck:
    (aus Ferdinand Cap: Geschichte des Instituts (1868-1988), www.uibk.ac.at/th-physik/geschichte.html.de)
    „[…] Außerdem ergab sich die Notwendigkeit, numerische Rechnungen durchzuführen und es gelang im Rahmen von Marshallplangeldern, eine transistorisierte Rechenanlage Zuse 23 zu erhalten, die im November 1963 vom damaligen Wissenschaftsminister Mock im Parterregeschoss Innrain 52 eröffnet wurde. Nach Berufung von Rudolf ALBRECHT (Graz) auf die neu geschaffene Lehrkanzel für numerische Mathematik, später Informatik, wurde diese Anlage dem neuen Institut übergeben. Knapp vorher war CAP als Vorsitzendem der Rechenmaschinenkommission der Philosophischens Fakultät gelungen, aus österreichischen Förderungsmitteln eine Großrechenanlage der Firma CRC (korrekt CDC) (28 Millionen öS) für die Universität anzuschaffen, die in dem Neubau der naturwissenschaftlichen Institute Technikerstr. 25 in einem eigenen Gebäude untergebracht wurde. Aus dieser Anlage und dem Institut Informatik entstand schließlich das Rechenzentrum der Universitaet Innsbruck, jetzt ZID genannt.“
    Auf der Zuse 23 mussten wir unsere im Freiburger Code selbsterstellten Computerprogramme noch auf Lochstreifen eingeben, erst auf der CDC gab es die Lochkarte als Eingabemedium.
    http://www.horst-zuse.homepage.t-online.de/z23.html

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    2021/08/30 at 3:22 pm
  • From Manfred Roilo on Alles Arzl! - XIV

    Etwas, was mir schon lange auffällt: Da gibt es solch herrliche alte Bilder eines Stadtteils und fast niemand gibt irgendwelche Kommentare ab. Gibt es keine Arzler mehr?

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    2021/08/30 at 2:59 pm
    • From Hanna Fritz on Alles Arzl! - XIV

      Lieber Herr Roilo,
      sie sprechen mir aus der Seele, die Bilder sind ja wirklich ganz wunderbar. Vielleicht melden sich ja noch ein paar Kommentatoren… Bis dahin freue ich mich, dass die Bilder auch „Stumme LeserInnen“ erfreuen 🙂

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      2021/08/31 at 10:29 am
  • From Manfred Roilo on Das Bild wird niemanden interessieren…

    Was hier gegenüber heute fehlt: Das Eckhaus Pradlerstraße – Amthorstraße visavis Nr 35 („Thönihaus“ Pradlerstraße 41), das ja ein moderneres, irgendwann in der Zwischenkriegszeit gebautes Haus ist.
    Die Firma Thöni in diesem Haus war der erste „Supermarkt“ in der Pradlerstraße – ihm fielen zahlreiche kleine Lebensmittelgeschäfte zum Opfer. Vielleicht weiß irgendwer in diesem Forum mehr darüber????

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    2021/08/30 at 12:46 pm
  • From Christian Haisjackl on Handlungsbedarf

    Interessant wäre auch das Aufnahmedatum. Ganz links im Bildrand fehlt das heutige Haus Karmelitergasse 13, wobei das Haus 13a nördlich davon mit dem Giebel zur Straße hin bereits steht.
    Das Haus 13 ist spätestens in den 1930er Jahren gestanden.

    Gibt es eventuell noch „Jugendfotos“ vom Haus 13? Ursprünglich ist ja auch durch den Garten des Haus 13 der Sillkanal gelaufen, bevor mein Großvater die Garage auf den zugeschütteten Kanal gebaut hatte. Daraus rührt auch mein Interesse an dem Haus 🙂

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    2021/08/30 at 12:25 pm
  • From Manfred Roilo on Auf Innsbrucks Dächern

    Nachtrag: Vielleicht nehmen’s den Urheber der Rätselfrage auch mit – er wird sicher eine Runde ausgeben!

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    2021/08/30 at 11:56 am
  • From Manfred Roilo on Auf Innsbrucks Dächern

    Ich glaube eher, dass das zur Küche des Gasthauses „Weißes Kreuz“ gehört. Zwar ist ja jetzt alles umgebaut worden, aus dem Gasthaus ist ein Hotel geworden mit Bar im Dachboden – siehe Webseite! Früher ist man zu den alten Gaststuben in den ersten Stock hinauf. Vielleicht schleichen sich die Herren Auer und Hirsch durch das Parterre hinein und schauen, wie weit sie kommen . Danach können sie sich ja noch in die Bar in der Juchhe begeben und ein echtes Tirola Kola trinken (und wahrscheinlich eine neue Aussicht genießen)!

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    2021/08/30 at 11:50 am
  • From Christian Haisjackl on Das Bild wird niemanden interessieren…

    Das „Scharfe Eck“ der Linie 3 gab es ab Mitte 1911… Der Schneelage nach dürfte das Foto dann im Winter 1910/11 entstanden sein.

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    2021/08/30 at 11:29 am
  • From Karl Hirsch on Auf Innsbrucks Dächern

    Das Filou scheints nach einer Kunstpause wieder zu geben…

    Das endgültige Déjà-vu liefert die Googelsche 3D-Ansicht
    https://www.google.at/maps/place/Brenner+Str./@47.2679833,11.394223,49a,35y,180h,39.34t/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x479d4335642a8fd1:0xc098264965c76ed2!8m2!3d47.1324366!4d11.4521402!5m1!1e1

    Ein hartes Rätsel bleibt, wie man sich selbst dorthin begeben kann.

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    2021/08/30 at 8:56 am
    • From Karl Hirsch on Auf Innsbrucks Dächern

      Wenn man bei der Gelegenheit die Luftbilder der Altstadt studiert, kommt einem der Gedanke, daß man einen der Albträume der Berufsfeuerwehr betrachtet.

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      2021/08/30 at 11:16 am
  • From Manfred Roilo on Auf Innsbrucks Dächern

    Wenn ich in Innsbruck wäre, würde ich mir einmal den Bereich Herzog Friedrichstraße 31 (Hinterseite) mit Verbindungsbauten zu Stiftgasse 12 genauer unter die Lupe nehmen! Vielleicht eine Anregung für Herrn Auer???

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    2021/08/29 at 10:32 pm
    • From Karl Hirsch on Auf Innsbrucks Dächern

      Ich glaub, die massive Glasdachkonstruktion, wie sie Herr Auer gleich richtig vermutet hat, gibt es heute noch. Dazu das unregelmäßig verfensterte große Haus und das Nachbarhaus mit dem „Klo-Erker“, allerdings mit verbauten Balkonen, ebenso. Zum leichteren finden: Das alles befindet sich hinter dem Haus, in welchem ehemals das stadtbekannte „Filou“ zu finden war. Hab’s aber nicht gewußt, bin nur nach dem Tipp von Herrn Roilo digital nachschauen gegangen.

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      2021/08/30 at 8:30 am
    • From Josef Auer on Auf Innsbrucks Dächern

      Vielen Dank, Herr Roilo, für den Hinweis, welchen ich gerne überprüft habe! Im Luftbild von 2016 gibt es an dieser Stelle in der Tat ein Glasdach, welches perfekt passen würde:
      https://tyrolean-map.legner.me/#20/47.26776/11.39415/Image_2016

      Wäre da selber nicht draufgekommen.

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      2021/08/30 at 7:21 am
      • From Karl Hirsch on Auf Innsbrucks Dächern

        Das alte Lied, als ich meinen Kommentar über eine Stunde nach dem Ihrigen geschrieben habe, war dieser immer noch nicht sichtbar. Daher die inhaltlichen Überschneidungen.

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        2021/08/30 at 11:13 am
  • From Holger Gerks on TLF 4500/500 Trupp

    Wenn es geht hätte ich gerne die Bilder für mein Privat Archiv über dieses Fahrzeug.
    Lg Holger Gerks

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    2021/08/29 at 7:39 pm
  • From Holger Gerks on TLF 4500/500 Trupp

    Das ist ja Sehr Schön zu Hören!!
    Ich habe das Fahrzeug über 1 Jahr Restauriert !
    Könnten Sie mir en Beitrag vielleicht Mailen?
    Da bin ich ja schon Sehr drauf Gespannt!!
    Wenn von Interesse ich habe auch den Original KFZ Brief vom KF 16 mit dem Bild wo er noch auf der Alten Feuerwache steht.
    Grüße
    Holger Gerks

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    2021/08/29 at 7:37 pm
  • From Josef Auer on Auf Innsbrucks Dächern

    Vielleicht könnte der Rätselautor liebenswürdigerweise die Lösung bekanntgeben?

    Ob es sich etwa um ein Glasdach für ein Fotografen-Atelier handelt?

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    2021/08/29 at 1:27 pm
  • From Josef Auer on Handlungsbedarf

    Interessant ist auch der stark verwitterte Reklameschriftzug auf der Mauer zur Nachbarliegenschaft.
    Mit einiger Mühe kann man wohl „Spedition – ………kutscherei – Großfuhrwerk“ entziffern. In der Tat befand sich an der Adresse Mentlgasse 5 um 1900 die Firma des Josef Suitner, Spedition und Großfuhrwerk. Von dieser Firma stammt sehr wahrscheinlich die Reklame.

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    2021/08/29 at 1:05 pm
  • From Josef Auer on Handlungsbedarf

    Im Parterre des Hauses Mentlgasse 18a befand sich laut dem Foto eine Spezereiwarenhandlung.
    Dieses Haus hat auch ein Ecktürmchen.

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    2021/08/29 at 12:15 pm
  • From Josef Auer on Handlungsbedarf

    Im Hintergrund sieht man wohl die Ecktürmchen der Häuser Pechestraße 1 und Schidlachstraße 9.

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    2021/08/29 at 11:56 am
  • From Karl Hirsch on Ein Bildstock als Wegweiser

    Der Corpus des Fernkreuzwegkreuzes (Himmel! Was muß denn noch alles dem Massentourismus als Eventschablone dienen?) ist mit dem der alten Aufnahme wirklich haarklein identisch. Allerdings – vorausgesetzt, Google Earth ist nicht komplett windschief – stimmt die Bergkulisse nur etwas mehr nördlich,in der Gegend Brunnenwegsiedlung, mit der des Fotos (Defner?) überein. Stand wohl mitten im Baugrund :-D.

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    2021/08/29 at 11:43 am
  • From Josef Auer on Handlungsbedarf

    Laut dem Tiroler Anzeiger von 1926 ist es die Weinhandlung Martinelli in der Adamgasse 30.
    Hier konnte man Marzeminowein um 1.70 Schilling je 1-Liter-Flasche kaufen, ebenso gab es Wermutwein und Weinessig. Für Wiederverkäufer billiger:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19261009&query=%22weinhandlung+adamgasse%22~10&ref=anno-search&seite=18

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    2021/08/29 at 11:40 am
  • From Josef Auer on Ein Bildstock als Wegweiser

    Bei diesem Wegkreuz bzw. Flurkreuz handelt es sich wohl um das Kruzifix am heutigen Fernkreuzweg in Igls.
    Das Kreuz wurde in den letzten Jahrzehnten erneuert. Der Corpus mit dem gekreuzigten Heiland dürfte aber noch original sein, vgl. dazu dieses Foto:
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Innsbruck-Kruzifix-Fernkreuzweg.JPG

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    2021/08/29 at 11:14 am
  • From Josef Auer on Handlungsbedarf

    Hinten sieht man das Eckhaus Mentlgasse 18a. Die Weinhandlung wird somit in der heutigen Karmelitergasse gewesen sein.
    Echt Wilten!

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    2021/08/29 at 11:06 am
    • From Josef Auer on Handlungsbedarf

      Korrektur: Das im Vordergrund ist natürlich die Adamgasse.
      Um 1850 hieß die Adamgasse laut dem Franziszeischen Kataster noch Engelmühlgasse, benannt nach der Engel- bzw. Servitenmühle.

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      2021/08/29 at 11:30 am
  • From Karl Hirsch on Ein Bildstock als Wegweiser

    Das Wegkreuz (das ist kein Marterl Kruzifix! 😉 ) steht einmal irgendwo zwischen Vill und Igls- Dann gibts etliche Berge zu sehen, hemeint sind wahrscheinlich Serles und Habicht. Vor dem Habich ganz unscheinbar die Felszacke des Elfers, hinter der Seröes schauen noch Kirchdachspitze und Ilmspitze hervor, und das „Kar“, unter dem die Innsbrucker Hütte ins Gschnitztal schaut. Die Sonnenspitz ist leider im Nebel.

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    2021/08/29 at 10:46 am
  • From pension heis on Ein Bildstock als Wegweiser

    Die Berge im Hintergrund sind li die Serles, rechts der Habicht, dazwischen das Pinistal,
    das Marterl am Bild müsste am Igler Plateau stehen.

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    2021/08/29 at 10:39 am
  • From Josef Auer on In San Gimigniano dei Poveri

    Gut möglich, dass sich die Hausbesitzer mit immer noch protzigeren Verzierungen gegenseitig übertrumpfen wollten.

    Das mit dem „Siegeszeichen des wohlhabenden liberalen Bürgertums der Stadt über das überholte Turmarchitekturmonopol der Kirche“ ist im Fall von ein paar dutzend Erkertürmchen vielleicht etwas weit hergeholt.

    Die originelle Formulierung trifft vielleicht noch am ehesten auf den Turm des Wiener Rathauses zu. Auf Wunsch des Kaisers durfte der Rathausturm nicht die 99 Meter in die Höhe ragenden Türme der nahe gelegenen Votivkirche übertreffen. Der Baumeister hat diesbezüglich zu einer raffinierten List gegriffen und dem bloß 98 Meter hohen Rathausturm eine 3,40 hohe Figur, den Rathausmann, aufgesetzt.

    Interessant wäre, wie das in Innsbruck ist.
    Ob also der 51 Meter hohe Stadtturm die Türme der Stadtpfarre St. Jakob überragt oder nicht. Auf die Schnelle waren diesbezüglich keine Höhenangaben zu finden.
    Es gab ja im 19. Jahrhundert sogar Pläne, das Goldene Dachl zu einem Rathaus mit Rathausturm umzubauen. Dieser neue Turm hätte wie in Wien vielleicht auch niedriger als die Kirchtürme errichet werden müssen.

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    2021/08/28 at 1:55 pm
  • From Manfred Roilo on Endstation Innsbruck II

    Immer wieder, wenn ich Bilder vom Gelände des Innsbrucker Hauptbahnhofes sehe, denke ich an Weihnachten 1943! Wir hatten gerade vorher die ersten beiden Bombenangriffe halbwegs heil überstanden und es begann die Zeit der großen Flucht aus dem Stadtgebiet. Dazu kam noch, dass mein Vater 1942 in Frankreich eine TBC aufgegabelt hatte und in Herbst 1943 in die Lungenheilanstalt Gaisbühel bei Nenzing in Vorarlberg überstellt wurde. Der Zufall brachte es mit sich, dass eine Tante sich beim BDM mit einer Nenzingerin angefreundet hatte, deren Familie bereit war uns aufzunehmen!
    So brachen wir am Stefanstag 1943 auf ins Ländle. Mein Großvater hatte vorher noch die Lage erkundet und es wurde ihm geraten, den Südtiroler Platz zu meiden und stattdessen die ‚Abkürzung‘ von der Amraserstraße quer über den Frachtenbahnhof zu nehmen. So marschierten wir mit Sack und Pack vorbei an Bombentrichtern, in den Himmel ragenden Schienen, umgefallenen Masten herumliegenden Drähten und kaputten Zugsgarnituren. Überall wurde gearbeitet – Soldaten und Kriegsgefangene waren uns aber behilflich und lotsten uns durch das Chaos. Irgendwo stand dann tatsächlich ein Zug!
    Diese Bilder werde ich nie vergessen – ich war gerade sieben Jahre alt geworden.

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    2021/08/28 at 1:05 pm
  • From Josef Schönegger on In San Gimigniano dei Poveri

    Lieber Niko, es mag sein, dass die Besitzer hier ihren Wohlstand präsentieren wollen. Aber als Passant gehe ich einfach lieber durch Straßen mit Weihrauch, Pomp und Deko, als in den neueren Stadtvierteln wie O-Dorf, Reichenau oder Höttinger Au. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dir da anders geht.

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    2021/08/28 at 12:57 pm
  • From Ingrid Stolz on In San Gimigniano dei Poveri

    Herr Hofinger, Ihre Beschreibung ist köstlich – hat mich zum Schmunzeln gebracht und das heutige Schlechtwetter kurzzeitig vergessen lassen. Mi piace molto, grazie!

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    2021/08/28 at 12:28 pm
  • From helfried friesenbichler on In San Gimigniano dei Poveri

    Bei einer Stadtführung in Berlin hat man mir auf meine Frage zu solchen Türmchen, (die auch hier vorhanden sind) erklärt, es ist eine reine Orientierungshilfe. Man soll erkennen, wo sich diese Türmchen befinden ist die nächste Kreuzung. Ich hab`s kontrolliert und es hat in Berlin gestimmt. In alt Innsbruck muss ich der Sache erst nachgehen.

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    2021/08/28 at 12:02 pm
    • From Manfred Roilo on In San Gimigniano dei Poveri

      Auf dieser Seite der Andreas Hoferstraße trifft das tatsächlich zu (bzw. hat es früher zugetroffen) – Schöpfstraße / Müllerstraße / Maximilianstraße

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      2021/08/28 at 8:54 pm
  • From Erwin Schneider on Ein halbes Rätsel

    Wo ist heute der Viller Bach ?
    Zum Betrieb der Säge muss der ganz schön groß gewesen sein.

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    2021/08/28 at 11:30 am
  • From Josef Auer on In San Gimigniano dei Poveri

    Sinn und Zweck solcher Erker und Türmchen ist zum Einen sicherlich, den materiellen Status und Reichtum der Hausherren zur Schau zu stellen.

    Zum Anderen dienen solche Türmchen auch der vertikalen Gliederung des Straßenbilds, was besonders bei langen und monotonen Häuserzeilen wie in der Andreas-Hofer-Straße vorteilhaft ist.
    Der Architekt Adolf Loos formulierte dies in seinem Essay „Heimatkunst“ von 1914 wie folgt:
    „Die vertikale gliederung zerschneidet die langen straßenfronten und gibt dem auge ersehnte ruhepunkte.“

    In Wien war es sogar so, dass die Baubehörde auf eine reichhaltige Fassade großen Wert legte. Zu schlichten Bauprojekten wurde in manchen Fällen sogar die Baubewilligung versagt, wie Loos es beschreibt:
    „Erst in diesem sommer wurde der bau eines familienhauses in Hietzing von der kommission laut protokoll mit folgenden worten zurückgewiesen: Die fassade läßt malerische ausgestaltung vermissen, wie dies in dieser gegend durch anbringung von dächern, türmchen, giebeln und erkern zu geschehen pflegt. Wegen dieser mängel wird die baubewilligung nicht erteilt.“

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    2021/08/28 at 10:56 am
  • From Manfred Roilo on Endstation Innsbruck II

    Immer wieder sehr interessant, was alles in der Nachkriegszeit los war!

    Warum sollte eigentlich eine Weiterleitung der Jugendlichen nach Ötz erfolgen? Gemeint war sicher „Ötztal-Bahnhof“ und damit Haiminger Gemeindegebiet mit dem großem Haiminger Lager. Vielleicht gab es 1951 hier schon freie Baracken? Oder wollte man sie etwa im damals auch noch existierenden Lager Schlatt der Westtiroler Kraftwerke unterbringen – das wäre tatsächlich im Gemeindegebiet Ötz.

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    2021/08/28 at 9:23 am
  • From Josef Auer on In San Gimigniano dei Poveri

    Zumal auf der Seegrube bereits die Station der Nordkettenbahn zu erkennen ist, wird das Bild wohl frühestens im Juni 1928 aufgenommen worden sein.

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    2021/08/28 at 8:57 am
  • From Josef Auer on In San Gimigniano dei Poveri

    Ganz links am Erker des Eckhauses Schöpfstraße 15 sieht man gerade noch ein Firmenschild mit der Aufschrift „C. Kerbler“, welches auf die Porzellan- und Steinguthandlung Karl Kerbler verweist.

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    2021/08/28 at 8:49 am
  • From Josef Auer on In San Gimigniano dei Poveri

    Am Hause Nr. 18 hängt auf diesem Bild eine Uhr als Reklameschild. Vielleicht ist es ja dieses Uhrengeschäft, welches bis heute besteht.

    Die Tabakverschleißstelle bzw. tabaccheria im Hause Nr. 12 könnte damals vielleicht auch schon bestanden haben.

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    2021/08/28 at 8:16 am
  • From Robert Engelbrecht on Holzlager sucht Adresse

    Eck-Zaun, Schienen, … passen auch gut mit der Aufnahme um 1941 zusammen, auch die Baracke hinterm Zaun.

    Allerdings dürften die Zeiten noch deutlich besser gewesen sein, Militärspital ab 1910 und noch vor den Auswirkungen des 1. WK ?

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    2021/08/27 at 6:43 pm
  • From Friedrich Stepanek on Der Mandolinen- und Gitarrenklub

    Sehr interessant der Mandobass rechts im Bild, der in seiner Dimension an einen Guitarrón erinnert, wie er in mexikanischen Marriachi-Gruppen gespielt wird.

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    2021/08/27 at 3:58 pm
  • From Josef Auer on Auf Innsbrucks Dächern

    Ein sehr spannendes und enorm schweres Rätsel. Ganz nach dem Geschmack vieler Rätsellöser also.

    Das Gebäude im Hintergrund macht mit seiner unregelmäßigen Fensteranordnung den Eindruck, als wäre es bereits vor 1800 gebaut.

    Wozu aber diente die aufwändige Dachkonstruktion aus Eisen? Ein Glasdach für eine Werkstatt vielleicht?

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    2021/08/27 at 3:20 pm
  • From Robert Engelbrecht on Holzlager sucht Adresse

    Zurück zu diesem schönen Bild:
    Herr Roilo hat es ja sicher bestens gelöst — interessant wäre der ausgeblendete Name und eine Datierung …

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    2021/08/27 at 3:06 pm
  • From Josef Auer on Schon oft gesehen,

    Laut dem Tiroler Kunstkataster stammt das Original aus der Zeit um 1430.

    Der Bildstock zeigt folgende Figuren: an der Frontseite Christus am Kreuz zwischen Maria und Johannes, in den Seitenfeldern der hl. Nikolaus und eine gekrönte Heilige ohne Attribut. Zu Füßen Marias liegt der Schädel Adams, welcher ja auf Golgatha begraben sein soll. Diese Symbolik soll zeigen, dass Jesus durch seinen Kreuzestod die Sünde Adams überwunden hat. So viel zum christlichen Bildprogramm, dass vielen heutigen Passanten nicht mehr geläufig sein dürfte.

    Warum der Bildstock an diesem Haus angebracht ist oder wer ihn gestiftet hat, wird man mangels Quellen wohl leider nicht mehr herausfinden können. Es findet sich auch kein Wappen am Bildstock, welches eine Zuordnung ermöglichen würde.
    Vielleicht wollte ein gottesfürchtiger Hausbesitzer mit diesem Kunstwerk einfach für sein Seelenheil vorsorgen.

    In Pradl gibt es die Getznersäule aus fast derselben Zeit, welche ebenfalls eine Kreuzigung darstellt. Ein Bild davon gab es bereits einmal:

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    2021/08/27 at 12:54 pm
  • From Manfred Roilo on Schon oft gesehen,

    Hier habe ich die Kopie gesehen
    https://postimg.cc/2q1mP3p5

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    2021/08/27 at 12:39 pm
  • From Josef Auer on Schon oft gesehen,

    Dieses mittelalterliche Relief kann man als Duplikat in der Innstraße Ecke Höttinger Gasse bewundern. Ein Blick nach oben im Vorbeigehen lohnt sich!

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    2021/08/27 at 11:43 am
    • From Hermann Pritzi on Schon oft gesehen,

      Danke Herr Auer, für Ihren Beitrag. Habe mich des Öfteren gefragt, was dieses Relief an dieser Stelle bedeutet, wusste aber nicht, dass es sich um eine Nachbildung handelt. Trotzdem die Frage, warum gerade an dieser Stelle?

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      2021/08/27 at 12:34 pm
  • From Ingrid Stolz on Selten so wuchtig

    Zu den Autofreaks zähle ich mich nicht, Herr Ritzenfeld, aber als Kinder haben wir uns oft bei längeren Autofahrten die Zeit damit vertrieben, die Marken der entgegenkommenden Autos zu erraten. Vor bzw. hinter dem VW-Bus kann ich einen Fiat 600 Multipla erkennen. Die sahen irgendwie lustig aus mit ihrer steilen Front- und der verhältnismäßig dazu langen Heckpartie. Die Vorder- und Hintertüren waren in unterschiedliche Richtungen zu öffnen, auch ungewöhnlich.
    Der erste nach dem Käfer könnte ein Simca 1000 sein und der Kombi danach evtl. ein Peugeot?

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    2021/08/27 at 10:39 am
  • From Manfred Roilo on Selten so wuchtig

    Noch ein Schild habe ich entdeckt, neben dem vom Hotel Union: „Fleisch, Wurst, Selchwaren M.Nagiller“! Diese Metzgerei befand sich auf Adamgasse 16, dem Eckhaus zu diesem Quergassl schräg hinunter zum Hochhaus.

    Bereits im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/ein-raetsel-anderer-art-2/ habe ich einige Zeilen über den mir bekannten Herrn Metzgermeister Max Nagiller geschrieben

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    2021/08/27 at 8:27 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Selten so wuchtig

    Hier gibt es doch so viel zu entdecken… A,Draxl& Söhne: https://tirol.kommunalarchive.at/index.php/a-draxl-s-hne
    Wo sind die Auto-Freaks? Mittig ein Käfer, ganz links ein VW-Bus (Bj.?) ganz rechts ein phantastischer Porsche (welcher) die restlichen Fahrzeuge, bitte inklusive Motorroller 🙂
    Gibt es keine Kommentare zum Hotel Union…

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    2021/08/26 at 11:52 pm
    • From Josef Auer on Selten so wuchtig

      Das Hotel Union befand sich seinerzeit in der Adamgasse 22.
      Auf „Innsbruck erinnert“ wurde dieses Gebäude bisher wohl noch nicht gezeigt und besprochen worden. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann ein Beitrag zu diesem Hotel.

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      2021/08/27 at 7:33 am
  • From Josef Schönegger on Selten so wuchtig

    Die Sperre ist wohl ist eher links.
    Aber für Stadthistoriker: exakt genau derselbe Blick vor 130 Jahren:

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    2021/08/26 at 11:23 pm
    • From Josef Auer on Selten so wuchtig

      Das ist ein perfektes Vergleichsbild zu diesem Foto. Solche Querbezüge und Vernetzungen zu anderen Beiträgen sind immer sehr interessant. Vielen Dank für den Hinweis auf dieses fantastische Foto!

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      2021/08/27 at 7:37 am
  • From Klaus Will on Selten so wuchtig

    Sehr geehrter Herr Roilo,
    da ich nicht sehen kann ob Herr Morscher Ihnen auf anderen Kanälen antwortet:
    Die Raika baut. Mit einer interessanten Wiederverwendung (neudeutsch: Recycling) der Baustoffe etc.
    Hier ein grundsätzlicher Beitrag des ORF
    https://tirol.orf.at/stories/3030126/

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    2021/08/26 at 11:04 pm
    • From Manfred Roilo on Selten so wuchtig

      Oh, besten Dank, Herr Will! Danke auch für den Link. Zeit, dass ich doch wieder einmal hinunterfahre. Nein – Herr Morscher hat mir nicht geantwortet – er wird wahrscheinlich schon schlafen 😉
      Gesperrt ist also der untere (nördliche) Teil der ‚Gasse‘!

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      2021/08/26 at 11:31 pm
  • From Josef Auer on Selten so wuchtig

    Ein Gebäude aus dem Jahre 1907, wie es in seiner architektonischen Qualität gar nicht so häufig vorkommt. Für die Entstehungszeit, als man oft noch dem üppigsten Neobarock huldigte, in der Tat eine ungewöhnlich schlichte Fassade.

    Links geht´s zum Bahnhof, womit die Lokalisierung unschwer gelingen dürfte.

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    2021/08/26 at 10:42 pm
  • From Manfred Roilo on Selten so wuchtig

    Ich habe natürlich keine Sekunde gezaudert, eh klar. Wir haben ja schließlich schon vor einiger Zeit von diesem Haus auf die Straße geschaut! (In diesem Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/fensterblick/comment-page-1/#comment-1906 wären übrigens auch noch Fragen zu beantworten!)

    Ihr aktueller Tipp, Herr Dr. Morscher, hat mir natürlich nichts genützt – ich war ja schon lange nicht mehr in Innsbruck! Deshalb meine Frage als Auswärtiger: Warum ist die Gasse rechts gesperrt und was wird hier gebaut?

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    2021/08/26 at 10:34 pm
  • From Holger Gerks on TLF 4500/500 Trupp

    Hallo
    Das sind ja sehr Schöne Bilder von dem TLF !!
    Gibt es so etwas auch zu dem ehemaligen Magirus KF16 Kranwagen der in den 60 Jahren Neu Angeschafft wurde.??
    Grüße
    Holger

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    2021/08/26 at 6:59 pm
    • From Matthias Egger on TLF 4500/500 Trupp

      Freut mich, dass Ihnen der Beitrag gefällt! Wir haben einige Fotos vom KF 16. Ein kleiner Beitrag über dieses Fahrzeug erscheint hier am Samstag, den 4.9.

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      2021/08/27 at 10:19 am
      • From Holger Gerks on TLF 4500/500 Trupp

        Das ist ja Sehr Schön zu Hören!!
        Ich habe das Fahrzeug über 1 Jahr Restauriert !
        Könnten Sie mir en Beitrag vielleicht Mailen?
        Da bin ich ja schon Sehr drauf Gespannt!!
        Wenn von Interesse ich habe auch den Original KFZ Brief vom KF 16 mit dem Bild wo er noch auf der Alten Feuerwache steht.
        Grüße
        Holger Gerks

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        2021/08/29 at 7:37 pm
  • From Walter Rangger on Hinaus ins Land (17)

    Hm. Aufgrund der Bauart des Geländers auf jeden Fall eine Eisenbahnbrücke.
    Eingleisige, nicht elektrifizierte Strecke, offenbar in einer Mittelgebirgslandschaft (Voralpen in OÖ oder NÖ?).

    In Tirol ist das eher nicht, auch Salzburg und Vorarlberg sind mE auszuschließen.

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    2021/08/26 at 4:16 pm
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