Zufällig habe ich in der TT vom 4.8.1950
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19500804&seite=4&zoom=33&query=%22Sistranser%22%2B%22Bach%22&ref=anno-search
den Bericht über die Gerichtsverhandlung nach der „Schlacht an der Pradler Brücke“ entdeckt – lesenswert!
Sehr interessant, Herr Roilo, da hat sich´s abgspielt !
Wie oft bin ich bei den Tatorten vorbeimarschiert, jetzt gewinnen diese Orte an Leben, zwar längst verjährt, aber immerhin…Pradler Geschichte
Danke für das Foto – Innenraumbilder von Bahnen und Bussen sind eher selten und deshalb dokumentarisch oft wertvoll. Wäre gut möglich, dass das das einzige Foto dieses IVB-Bustyps ist, das noch existiert, denn der Fuhrpark war früher sehr heterogen, von jedem Typ gab es bis in die 1970er hinein nur wenige Fahrzeuge, manche waren überhaupt Einzelstücke.
Für Sightseeing wäre dieser Bus keine besonders gute Wahl gewesen, denn wir befinden uns in einem Regionalbus der IVB, erkennbar an den Gepäcknetzen – in Stadtbussen braucht das niemand, und zwar mit ziemlicher Sicherheit auf Linie D (heute 501) oder S (heute 505) in der Maria-Theresien-Straße. Für die Maria-Theresien-Straße spricht das, was draußen zu sehen ist, die Position des Straßenbahnbeiwagens, die links neben dem Fahrer im Hintergrund erkennbar ist, und der O-Bus rechts neben dem Fahrer im Hintergrund.
Es ist ein Büssing, möglicherweise ein TSU 7 (laut ungefähr passender Angabe i,m „Kreutz“), aber da bin ich nicht Experte. Charakteristisch für die Epoche die runden Formen, Windschutzscheibe, oben geteilte Schiebefenster und abgerundete Sichtfenster in den Falttüren. Von außen und auf der gegenüberliegenden Straßenseite hätte das wohl so ausgesehen wie auf diesem Foto von Bus Nr. 88, von den IVB in den Fuhrpark aufgenommen am 27.1.1964:
https://postimg.cc/G40wjT6w (Fotograf:in unbekannt, eigene Slg. und Bearbeitung, 17. August 1970)
Möglicherweise ist der Bus, dessen Innenraum wir sehen, sogar ebenfalls Bus 88, denn der Innenraum wirkt ziemlich neu und das Zeitalter der Beiwagenzüge auf den Stadtlinien der Straßenbahn (draußen zu sehen) außerhalb der Stoßzeiten endete erst ab 1966, könnte also zeitlich passen, dann wäre das Foto auf 1964-66 zu datieren. In der Stoßzeit befinden wir uns definitiv nicht.
Abgesehen von all dem sind ganz normale Öffis viel besser geeignet als Sightseeingbusse, um eine Stadt kennenzulernen, finde ich. Straßenbahnen sind natürlich am besten geeignet, U-Bahnen eigentlich überhaupt nicht. Manchmal hat mensch halt keine Wahl. xD
Natürlich, Herr Roilo – ebenfalls vermutlich dem „!00-Jahr“-Gedächtnis geschuldet.
Und wenigstens nicht ganz so hoch oben wie die Bilder am ehemaligen Gasthaus „Hallenbad“, sondern zwischen 1. und 2. Stock.
Wissen Sie, Herr Roilo, wenn ich an den ganzen damaligen Arbeitsaufwand unseres Pradler Raffaels denke – gut, „Entwurf“ der Porträts – das war „Defregger“-Art – aber die Vergrößerung – den „Karton“ für die Wandmalerei –
und wie hat er das dann übers Gerüst hochgewuchtet – und durchgepaust (Stichpause?) – und Gesicht und Ausdruck so hinbekommen…?
Die Zeitgenossen haben es geschätzt.
Die nächste Generation sagte bereits „…aber sei Sohn! Der Heinz! Der isch besser wie der Vatter!“- weil er halt „moderner“ daherkam.
Und jetzt, Herr Roilo, sind wir die einzigen beiden „Zeitzeugen“, die mit dem „Pradler Raffael“ noch etwas anfangen können – der ja auch den Keuzweg in unserer Kirche gemalt hat (kopiert nach dem Nazarenermaler Josef v.Führich – der ein Vorfahre der Familie Rittinger ist…. Pradlerstr. 31…“Sindbad-Spiel“…klingelts?)
Ja, man zupft an einem Fädchen….. und staunt, was alles mit Allem zusammenhängt.
In Pradl.
Aber wie paßt „Pradl“ zum Bild von „Egerdach aus der Luft“
Gut! Denn einige Waldstücke, in der Gegend des „Geisterhauses“, gehören (bezw. gehörten), ja, wie wir beide wissen, zu Pradler „Hofstellen“….
Zu den „Hofstellen“: Mit unserer ehemaligen Liegenschaft in Altpradl waren wir z.B. Mitglied der Agrargemeinschaft Amraser Hochwald mit 9 / 1240 Anteilsrechten. In den 80ern machte ich eine Weile die Hausabrechnung. Vor mir liegt eine Abrechnung für die Gemeinschaftsschlägerung 1987, unser Anteil mit Schilling 3.364.- war bei der Raiffeisenkassa Amras zur Behebung hinterlegt. Der Amraser Hochwald befindet sich irgendwo an den Abhängen des Patscherkofls.
Danke, Frau Stepanek, dass Sie auf diesem Zug aufgesprungen sind – ich wusste nie, wo dieser Amraser Hochwald war. Ich wusste nur, dass ich in meiner Zeit die Einladung zur Vollversammlung der Agrargemeinschaft meinem Onkel Karl übergeben musste, der dann den Termin wahrnahm. Er kannte einige Amraser und man (wahrscheinlich auch der Stepanek Heini) verbrachte sicher einen netten Abend beim Bierwirt!
Amraser Hochwald:
Treffpunkt – war immer Gasthof „Hubertus“ zwischen Sistrans und der Asten (Rinn).
Der lange schmale Streifen zieht sich von hier nicht nur über die Aldranser Alm gegen den Ampasser Kessel hinauf, sondern – soweit mir erinnerlich – auch über den Grat ein Stückl ins Viggartal.
Ich erinnere mich, daß Heini sein letztes Mal bei Aufforstungsarbeiten mit oben war.
Richtig, stimmt genau. Der Amraser Hochwald – da ist der Heini immer, wenn ein Aufruf kam, mit hinaufgefahren, da von ungefähr der „Bartenbach“ – Kreuzung aus südwärts hinauf, Gegend Aldranser Alm und höher.
Aber es gab auch die Parzellen in Egerdach außen (Fam. Vögele!) und am Pfaffensteig, welchen wir beim
Rätselbild gar nicht erwähnt haben… Man ahnt ihn ja auch nicht einmal.
Der (inzwischen längst verstorbene) Franz Heinz H y e hat bei einigen seiner Stadtteil-Lichtbildervorträge (Kreutz-Fotos) an Nachmittagen im Jugendheim Pradl natürlich auch über diesen Pfaffensteig referiert.
Ja, Ampaß war im MA Urpfarre- und die geistlichen Herren mußten da herunter zur Seelsorge in die Amraser Kirche und zu den verirrten Schäfbgt5v4rlein nach Pradl.
Wobei Hye meinte – ob die „Urpfarre nicht eigentlich im Schloß Ambras war, welches Heinrich der Zänker bekanntlich Anno wasweißich zerstört habe – und dann Ampaß, da auf dem Bichl leicht zu verteidigen – und dann Amras selbst – eben mit Pradl…
….und manches in der Geschichte scheint sich zu wiederholen. Jetzt sind wir alle miteinander wieder sozusagen „unter e i n e m Hut“ – im Seelsorgeraum Amras – Neupradl – Pradl – St Norbert….
Verrückt, wie die Zeit vergeht. Schon wieder 5 Jahre her seit dem Start des Erfolgsmodells „Innsbruck erinnert sich“, und wie es aussieht, kein Ende absehbar! Eine wirklich nette Geste, dass Sie als Stadtarchivteam dieses Jubiläum mit den Leser:innen feiern wollen. Vielen Dank für die Mehrarbeit, die Sie sich damit antun und vielen Dank für die Einladung! Ich komme gerne wieder ins „Archiv-Cafe“ und ich komme ganz und gar unbegleitet. Versprochen!
Schaut aus, als wäre der Sistranserbach (aus Aldrans kommend) obern Waldrand tatsächlich aus seinen Ufern getreten. Normalerweise fließt er durchs Schintertal weiter westlich herunter. Oder? Ich war ja schon langewig nicht mehr in dieser Gegend, als Bub war es so ein Standardspaziergang am Sonntag: Altpradl – Amras – Egerdach (da gab es ein Kracherle!), zurück durch die Wiesen.
Der amraser Geißen fasst lt. TIRIS Schnitertal, Lanser- und Sistranserbach zusammen. die Ausuferung leigt ziemlich genau dort, wo er heute im Tunnel unterm Autobahnzubringer fließt. Lustig zum Durchwaten, hab ich als Jugendlicher einige Male gemacht.
Damals schien er leicht erhöht über den Feldern trassiert zu sein – fast wie ein Waal.
Interessant auch der weitere Verlauf ostwärts, der heute ab Kläranlage unter der Mülldeponie durchläuft und nahe der Gasdruckreduzierstation Ampass in den Inn mündet.
….Das „Geisterhaus“ unterm Pfaffensteig (bzw. Luigenstraße 104) sah damals noch sehr bewohnt aus.
Als das Geisterhaus der Luigenstraße hätte ich jetzt das am Foto nicht abgebildete Haus Nr. 30 bezeichnet, welches schon unbewohnt war als das Schloßcafe in der Nachbarschaft noch offen hatte. Als Hobbyurbexler hab ich es einmal betreten, Geist bin ich keinem begegnet, nur Grenzen der Vernunft, noch weiter dieses hinten hinaus sehr baufällige Haus weiter zu erforschen. Irgendwelche herumliegende Schriften haben mich vom Inhalt her überrascht, komm aber nimmer drauf, was das war.
Ein weiterer Kandidat wäre für ein Geisterhaus das immer noch stehende Waldhaus Gmeinerstr. 34, ist das noch bewohnt? Das zweite, an der Straße stehende Einzelhaus Nr. 20 ist hingegen zu einem Neuen herabgestuft worden.
Unvergessen eine in den 70ern in der Egerdachkapelle besuchte Nachmittagsmesse, blumenreich predigender Priester (Refrain: Was du kannscht, das sollscht du wagen, IHM, dem Meister, Lob zu sagen), dazu ein mit geradezu extatischen Körperbewegungen harmoniumspielender Franziskanerpater und ein inbrünstig glockenläutender alter Mesner. Die Leute standen bis auf die damals viel schmalere Straße hinaus. Was man sich alles merkt.
Das könnte sein! Auf diesem Bild https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/NMS_M%C3%BCllerstra%C3%9Fe_03.jpg kann man an der Wand etwas erkennen, das diesem Brunnen zumindest sehr ähnlich sieht. Die Schule wurde 1910/11 erbaut, als Wilten bereits eingemeindet war, das würde das Innsbrucker Wappen erklären.
Das Helle wird von einem nach einem Gewitter aus seinen bescheidenen Ufern getretenen Bachls stammen, welches irgendwo von Aldrans kommend dem schmalen Baumbestand entlang gelaufen ist. Weiter unten noch einmal das selbe Malheur.
Wenn ich das Foto anschaue, habe ich so ein Gefühl, als käme ich von der Volserstraße „durch die Höll“ herauf – und befände mich jetzt auf dem Weg nach Götzens – wie zuletzt vor 40, 50 Jahren….
(Was man sich bloß so alles einbilden kann, gell!)
….womit Sie selbstverständlich Recht haben. Die beiden „alten“ Häuser westlich von Egerdach, der Weg „in die Au“….
das (vormals) „Kurheim“, dann „SOS Kinderdorf – der Wald der „Agrargemeinschaft Pradl-Amras“ (wir haben ja keine „Stadtteile“ mehr, sondern gehören nach „Agrargemeinschaften“ zusammen – wodurch (wieder einmal) „Dreiheiligen“,
da keiner solchen zugehörig, „Niemandsland“ geworden ist – aber das führt zu weit).
Schöne Grüße nach Imst – vom Andreas Hofer an der Fassade von Defreggerstraße 14…!
Das Untersatzl wäre interessant gewesen. Mit den gesicherten Maßen wäre das sonst ein Tischl für Zwerge. Die Schrauben dienten sicher der Befestigung an einem verschwundenen Möbel, welches auch ein erhöhendes Gestell sein hätte können. Vielleicht war es auch nur eine ein kopfstehendes „T“ bildende Stütze parallel zum Schubladenzug, dann fällt das Ding nicht immer um. Gibt’s eventuell Spuren des Anschlußholzes? Der direkte Anschluß waren wohl Bretter oder Kanthölzer, so schmal, daß man die Schrauben abzwicken mußte, damit sie nicht aus der Stütze herausschauen. Vermutlich nicht von einem Tischler gemacht. Vermutlich 🙂 .
Freudig melde ich mich mit Begleitung an und hoffe, dort alle zu treffen, deren Kommentare ich stets gerne lese. Das letzte Mal war ich leider nicht dabei.
Nun hat mich auch der Künstler interessiert, der das Portrait gemalt hat. Schade , dass wird dieses Zugdesign nie bekommen haben: https://www.helmut-margreiter.at/imgs/big/kunst_1_big.jpg
Leider hat man den Gehweg rechtsseitig (nach Pradl gehend) zu einer Fahrspur umfunktioniert und die Fußgänger in einen nebenanliegenden Tunnel gesperrt. Dieser Tunnel ist einer der häßlichsten, dunkelsten und „versifftesten“ Orte in dieser Stadt. Schon eine ordentliche Beleuchtung wäre eine starke Verbesserung.
Leider gehört das den ÖBB, und die haben dort damals nur das Nötigste investiert. Die vorhandene Beleuchtung erfüllt die Mindestnorm. Einzig bei der Versifftheit stimme ich nicht zu – es gibt wesentlich versifftere Orte in der Stadt. Das ist jedenfalls sauberer als jeder beliebige U-Bahn-Zugangs- oder -Verteilertunnel in Paris. Die legalen Graffitiwände bieten wenigstens was fürs Auge.
Auch ich hätte mir dort von den ÖBB mehr erwartet, zumal die enorm hohe Passant:innenfrequenz und das damit einhergehende Werbepotenzial an dieser Stelle jede fancy künstlerisch-technische Spielerei mit LED-Wänden und derlei ausfinanzieren würde. Die Hoffnung ist aber noch nicht aufgegeben.
Heute milder gestimmt. Die Madonna folgt wenigstens keinem der zahllos abgekupferten Allerweltsmodelle. Man gebe nur Madonna mit Kind, oder, italienische Herkunft vermutend, Madonna Bambino im Google ein. Künstlerische Originalität, nur dem damaligen Zeitgeist der emotionsgeladenen Süßlichkeiten verpflichtet? Google Lens findet als Ähnliches https://tinyurl.com/yu3rpha5
Zuerst hat mich der Kontrast heller Nachthimmel, finstere Stadt ein wenig wundern lassen.
Sicher ein hochempfindlicher Film, eben ein 400er, wie man gesagt hat. Ich hab selber einmal von meinem Vater – „Des wird nix gscheits, Karli“ – (er war Fotofachmann beim Miller) einen solchen Film erbettelt. Das war ein Opfer, denn diese Spezialität blockierte den Fotoapparat für einige Zeit. Ergebnis waren Nachtaufnahmen von der Schneeräumung im Innrain. Wahrscheinlich hat meine Neugier, ob es was Gscheits worden ist, vor Ende seiner Bildkapazität die Kamera wieder für was Gscheits freigegeben.
Genau so sieht dieses Titelfoto aus.
Die grobe Zeitmessung: Den hinten ersichtlichen Fiat 600 Multipla gab es erst seit ’56.
Die mittlere Zeitmessung: Winter, aber kein Christbaum in der Altstadt.
Die feine Zeitmessung: Die Turmuhr der Spitalkirche zeigt m.M. sechs oder sieben Minuten vor halb Fünf.
Ich beuge mich der Hirsch’schen Datierungsgewalt, denn der Beiwagen ist zwar definitiv ein ex Basler, aber ich kann nicht ausschließen, dass auch 1956 noch einer dunkelgrün lackiert war. Die letzten dieser Fahrzeuge wurden laut Kreutz im Juli 1952 angeliefert.
Auch den Stundenzeiger auf der Spitalskirchenuhr konnte ich nur erahnen und habe ihn wohl falsch erahnt. Wenn es erst halb 5 ist, dann wären wir aber im Winter.
Die Geschichte mit dem Kamera blockieren ist mir auch passiert, um 2012 herum, da hatte ich mir aus Neugier eine analoge Spiegelreflexkamera auf eBay geholt, eine klassische Canon AE-1, um das analoge Schwarzweißfotografieren mal auszuprobieren. Ich habe es nach wenigen Filmen wieder gelassen, weil es in der ganzen Stadt damals keine Möglichkeit zur Schwarzweißentwicklung und Herstellung analoger Abzüge vor Ort gab, abseits eines DIY-Labors eines Hobbyfotografierendenvereins in der Bäckerei, nur nach Wien hätte ich die Filme schicken können oder eben digitale Abzüge machen lassen, was ich eben genau NICHT wollte. Mit der AE-1 bin ich jedenfalls mal mit einem Ilford 36-400 in der Vorweihnachtszeit bei Kälte und Schnee nachts durch die Stadt gezogen und habe mit Stativ ein vielleicht 15 oder 20 Bilder gemacht. Der Film blieb dann monatelang in der Kamera, bis ich den Rest noch verschoss. xD
Das Gebäude befindet sich definitiv in Meran, der Hügel im Hintergrund ist der Küchelberg.
Das markante Gebäude links im Bild dürfte das ehemalige Johanneum, heute Liebeswerk sein und der Turm gehört zur St. Leonhardkirche. Siehe u.a. Link, leider stimmt die Perspektive nicht.
https://www.provinz.bz.it/katalog-kulturgueter/de/suche.asp?kks_priref=40006720
Die abgebildete Werkstatt von Franz Forman muss sich aufgrund der Perspektive in einer Seitenstraße der heutigen Andreas Hoferstraße oder der heutigen Alpinistraße befunden haben. 1909 wohnte er laut Adressbuch von Meran etwas weiter stadtauswärts, im Hufschmiedheim, in der heutigen 4. Novemberstraße.
Liebe Grüße aus Meran
Ich finde den Vergleich von Großstadt und Natur sehr treffend. Die Stadt ist Habitat für viele verschiedene Organismen, ein sehr diverses Biotop. Sie unterliegt zum Teil anderen Regeln als die Natur, in der Stadt wird die Nacht zum Tag, es gibt in der Stadt aber auch Orte, an denen 24 Stunden lang Nacht herrscht. Auch ihr Wetter und ihr Klima macht sie sich zum Teil selbst, sei es Hitze oder Kälte, Regen oder Trockenheit, und die Organismen, die sie bewohnen, richten sich danach. Manche können nur in der Stadt existieren, weil sie nur hier Lebensräume vorfinden, die sie benötigen. Biber, Fledermäuse, Füchse, Eichhörnchen, Igel, Marder, Menschen, Ratten, Tauben, neuerdings auch Waschbären und viele andere mehr sind unsere Nachbarn in der Großstadt.
Eigentlich wollte ich aber nur sagen, dass mir das Foto gut gefällt. Die Lichtstimmung finde ich interessant. Die Uhr auf der Spitaslskirche scheint 19:23 zu zeigen, die Nordkettenkulisse ist komplett im Dunst, die Passant:innen tragen Wintermäntel – Dämmerung gegen halb acht, haben wir Frühherbst? Die Belichtungszeit ist relativ kurz, wie am Auto im Vordergrund erkennbar, vielleicht 1/10 oder 1/30 auf ISO400, die gröbere Körnung ist im Dunst gut erkennbar, und was sich im Hintergrund bewegt ist alles ziemlich scharf; eine Stativaufnahme muss es auf jeden Fall sein. Herbstnebel scheint keiner zu herrschen, um die Lichter sind kaum Halos zu sehen. Vielleicht auch ein noch kühler Frühlingsabend?
Zeitlich sind wir zwischen Mai 1950 und Herbst 1952. denn hinten steht ein vermutlich noch nicht umlackierter und deshalb dunkler ex Basler Beiwagen (mit rundem Dach) in der Haltestelle, höchstwahrscheinlich ein Zug der Linie 3, besser zu erkennen in der vergrößerten Ansicht https://innsbruck-erinnert.at/wp-content/uploads/2025/01/GoNe-020935.jpg . Am Zielschild im rechten Fenster ist erkennbar, dass wir den Zug von hinten sehen.
Ich tippe am ehesten auf Herbst 1950, Frühling 1951 oder Herbst 1952, aber vielleicht findet ja jemand weitere Hinweise zur präziseren Datierung.
Mit gefällt das Bild sehr gut. Eine ästhetische Nachtaufnahme. Auch wenn es nichts Besonderes zeigen mag, dokumentiert es doch den damaligen Zustand dieses verkehrstechnisch sehr wichtigen und „erst vor ein paar Jahren“ wieder breiter gewordenen Flaschenhalses am Ostrand der Innenstadt. Das Wachstum der Stadt über viele Jahrzehnte spiegelt sich hier im Kleinen wider. Jede:r kommt hier zumindest ab und zu mal durch, ob in der Bim, im Bus, am Rad, am E-Scooter oder, wie damals Herr Fink, zu Fuß. Manche vielleicht auch mit dem Auto, wenn es halt gar nicht anders geht.
Um 1960 herum, oder?
Vage hat mich das Objekt an das Nachkästchen (auch wenn das Verwendungstechnisch schon widerlegt ist),
das bei Doderer im Grenzwald, den Wasserfällen von Slunji und in den Dämonen auftaucht.
Vielleicht ein Wurmloch, dass alles mit allem verbindet 😉
Die Stahlstützen sind besonders bemerkenswert. Die Schlankheit der Platte der Gleisanlagen wohl auch. Die Auflager der Pendelstützenserien sieht man vom Radweg aus sehr gut. Und natürlich die schönen Schweißdetails bei den Beulsteifen. Es sieht alles schon mehr nach Schiffsbau aus.
Als Kind fand ichs dort nur ungemütlich…aber seit der HTL kenne ich die Qualität des Bauwerks.
Schade sind nur die Vergitterungen die nachträglich angebracht wurden. Sie wurden, glaube ich, angebracht um Plakatieren zu verhindern.
Für Straßenbahnfreunde gibt es schon die Oberleitungsführung zu sehen
Das klingt ja wirklich nach einem großen Abenteuer!! Für die heutige Zeit gar nicht mehr vorstellbar,da man ruck-zuck an Ort und Stelle ist.
Das Bild finde ich wunderbar, da es für mich Ruhe und Erholung ausstrahlt, die man in der heutigen Zeit leider nicht mehr so leicht findet.
Ein Bild ohne Hotels und Tourismus, herrlich!!!
ganz links lugt noch ein bisschen der Durchlass des Mühlauer Baches hervor. Beim gesamt sichtbarem Durchlass befindet sich der Auslass des Untersten Mühlauer Kraftwerkes der Weyrer Fabrik, Werkseingang ist die ganz linke Tür.
Ist das überhaupt gemalt oder ein Druck? Jedenfalls kein Fehler, wenn man es durch was Kunstvolleres ersetzte.
Aber das Hawara Dokument ist noch viel mehr aus der Zeit. An der Seite der Madonna fehlt eigentlich nur ein Katzele oder ein Hundele, und das Bild ist im facebook „viral“.
Wow, einfach nur traumhaft schön. Wie oft hatte ich dieses Bild wohl vor Augen, wenn ich spät in der Nacht zu Fuß nach Hause, nach Pradl zurückkehrte. Solche Bilder, wie auch das von Herrn Rettenbacher („Nachts, 1960, in Innsbruck“) finde ich einfach nur wunderschön und faszinierend. Vielleicht aufgrund der Erinnerungen…?
Das große Weisse ist eine ARAL-Tankstelle. Dort haben wir Schulkinder immer Österreich-Landkarten erbeten. So kamen wir wenigstens mit dem Zeigefinger über die Stadtgrenzen hinaus.
Links die Kundler Bierhalle (eines der vornehmsten Innsbrucker Lokale), an der Wand das JOKA-Männchen! Hier ist die Werbung. Das Männchen (ca. 5 cm groß) erhielt man in der Filiale Ing.-Etzel-Strasse beim Kapuzinerbergl.
Ein episches Foto! Der Fotograf hätte allerdings gern warten dürfen bis die Dampftram kam und sie für die Dauer der Belichtung in Bildmitte anhalten lassen – wenn Fritz Gratl das hinkriegte, sollte das für den kaiserlich-königlichen Hof-Fotografen ja ein Klacks gewesen sein. Dann wäre das Bild (für mich) perfekt.
„In ganzn Tag bisch im G’schäft g’standn – miad warsch – die Fiaß ham dir wehtan – und auf d’Nacht – im Winter wars stockfinster und kalt – hasch miaßn ummirennen nach St. Nikolaus in die Kaufmännische Berufsschual.
Und in der warmen Klass nacha, im Sitzen…..!, ja, da bisch unweigerlich eing’schlafn!!! “
Kein Wunder, daß die Noten nicht mehr halb so gut waren wie in der Bürgerschul‘
„Aber durchkemmen bin i! Gottseidank! Und den Kaaaaaas – den hab i eh nie mehr braucht!“
Ja genau, und der wirklich vergessene Frank ist bis heute ein Begriff in der Altstadt, der Theodor Frank sogar als Schriftzug.am Haus H.Friedrichstr. 29
Danke für das Heraussuchen.
P.S. Die lieblich duftende Kronenölfabrik ergänzt, allerdings später, den illustren Kreis der Mühlauer Gewerbetreibenden.
Liebe Frau H,
so ist das ja immer wenn man beginnt Namen zu nennen, eine wichtigen vergisst man automatisch.
Welchen habe ich denn ausgelassen? Stehe auf der Leitung.
Beste Grüße!
Wuuuahaaa, irgendwie schön, aber auch gruslig. Im Hauptbild ganz oben, zweites Fenster von finks, äh links, hat grad der Heri Pottas rausgschaut. Man siggt ihm nur nimmer, weil er scho wieder reingangen is.
Zu meiner Lehrzeit wurden dort Bäcker, Konditoren, Metzger, Buchdrucker und Chemielaboranten unterrichtet. Direktor war der bereits verstorbene Peter Vögele, der in seiner Heimatgemeinde Aldrans Bürgermeister war. Und: „echte“ Bäcker haben noch den ebenso bereits verstorbenen Christian Zmölnig als Lehrer gehabt
Das kleine Cabrio ohne Nummerntafel und Scheinwerfer und unfallverdächtiger Zweifärbigkeit hat mich nachschauen lassen: Die lange schon gegenüber ansässige Autowerkstatt Streicher gibt es als Karosseriespengler noch immer. Derzeit heißt er Erich Hörmann. Reparaturautos auf der anderen Straßenseite abstellen geht heut wohl nimmer.
Nein, das geht heute schon aufgrund der Kurzparkzone nimmer. 😉
Das Auto könnte ev. ein Alfa Spider sein? Ohne vorderer Stoßstange und ohne das Heck zu sehen ein bisschen schwierig zu identifizieren….
Zum Haus: Am Titelbild wurde das straßenseitige Hauptportal relativ brachial zugemauert, mittlerweile (bei der letzten Restaurierung vor ca. 20-25 Jahren?) wurde das aber Gott sei Dank wieder rückgängig gemacht.
Ohne Nummerntafel geht’s Aufschreiben aber schwer 🙂 . Hats nicht auch einmal so was Ähnliches von Porsche gegeben, so für Arme? 914er mein ich. Ich nehme an, das Grattele hat auch den Fotografen gestört.
Wegen des Portals wird es womöglich eine frühe Richtlinie gegeben haben. Vielleicht wollte man nicht, dass die Kinder direkt Richtung Straße laufen.
I hoff mal, dass zumindest hinten eine Nummertafel montiert war sonst wirds uU heikel mit dem Versicherungsschutz?
Porsche 914 hat Klappscheinwerfer – ist also hier auszuschliessen. 😉
Und bei Frau Angelika Kollmann Rozin entschuldige ich mich artig, dass ich ihren interessanten Beitrag über das Nikolauser Schulwesen mit Autoblabla überstrichen habe.
Danke Hernn Roilo und Herrn Hirsch für die Bilder. Das war alles vo meiner Zeit. Ich kann mich nur an die neueren Häuser erinnern. So auch an das, wo der Uhrmacher Zeitspecht beheimatet war.
Was die Strassenbahn betrifft: Diese fuhr lange Zeit von Wilten bis zur Umkehrschleife bei der Conradkaserene. Am Wiltener Platz’l musste mangels einer Umkehrschleife umrangiert werden.
Ach, was waren das damals für gemütliche Zeiten als in den Gasthäusern in langstieligen Pfeifen mit Porzelankopf selbst gepflanzter Tabak geraucht wurde und dabei die Bierwärmer bedächtig im Glas versenkt wurden. Das Bier wurde aus Holzfässern ausgeschenkt und eine resche Kellnerin mit viel Holz vor der Hütte im weissen Schurz mit schön gebundener Schleife brachte es an den Tisch.
Als Begleitmusik fuhr quietschend beim Scharfen Eck die Straßenbahn um die Kurve.
Eine Frage an Sie?
Sind Sie mit der Bäckerei Roilo in Altpradl am Brunnenplatzl verwandt?
Dort gab es die besten Weinbeerweckerl von der ganzen Stadt. Noch Ofenwarm und mit Butter einfach köstlich.
Auch das restliche Gebäck war solides Bäckerhandwerk welches man heute kaum noch wo findet.
Grüß Gott, Herr Schneider! Ich bin erst jetzt über Ihren Beitrag gestolpert! Wenn man nicht ständig in „innsbruck-erinnert“ hineinschaut, ist man schnell weg vom Fenster – man fällt aus den letzten zehn Einträgen in „Neueste Kommentare“ heraus und dann wird’s mühsam! Vielleicht liest das Herr Hofinger, vielleicht könnte man es ähnlich wie bei „Archiv“ machen, also ein Aufklappfenster (ebenso bei „Kategorien“).
Aber nun zu Ihrer Frage, Herr Schneider. Ja, ich bin ein Spross dieser Bäckerfamilie am Pradlerbrunnenplatzl. Mein Großvater war Ladiner, er erlernte in Brixen das Bäckerhandwerk, seine Wanderjahre verbrachte er in verschiedenen Bäckereien in Südtirol und Vorarlberg, 1898 kam er nach Innsbruck zum Zach in der Altstadt (Vierviechereck), er machte die Meisterprüfung und pachtete die Bäckerei im Glockengießerhaus in Hötting. Im Jahre 1908 ergab sich die Gelegenheit, den „Pradlerbäck“ zu kaufen, bisheriger Besitzer war die Rauchmühle. Leider verstarb schon 1921 seine Frau (sie war eine Brixnerin) und hinterließ ihm sechs Kinder, davon sechs Buben! Vier von ihnen erlernten das Bäckerhandwerk, so auch mein Vater. Nach dem Tode des Großvaters im Jahre 1942 übernahm der jüngste Sohn Karl die Bäckerei und führte sie bis zum Jahre 1979. Mangels Nachfolger (Karls Sohn wurde Rechtsanwalt, mich schickte man „auf den Bau“) wurde damals zugesperrt.
Schade, dass Karls Frau Elsa Roilo im letzten Jahr als letzte ihrer Generation und als älteste Innsbruckerin mit 107 Jahren verstorben ist, sie würde sich sehr über Ihr Lob freuen. Und ja, ich freue mich ebenso (ich war ja immerhin jahrelang Hilfs-Brotausträger) und trauere auch den legendären Roilo-Semmelen nach!
S.g. Herr Roilo, vielen herzlichen Dank für Ihre Ausführlliche Beschreibung vom Werdegang der Bäckerei Roilo am Altpradler Brunnenplatzl. Wirklich sehr informativ und hochinterresant was mache Innsbrucker Familien für eine bewegte Geschichte bzw. Historie haben.
Übrings zur Info, die Brunnenfigur – Hl. St.Florian – wird zur Zeit im Auftrag vom IVV restauriert. Bei der Wiederaufstellung soll es ein kleines Fescht’l geben.
Grüß Gott Herr Roilo,
anfangs der 1970er war meine damalige Freundin Sylvia Vonmetz und später ab 1974 meine Frau, noch Lehrling beim Lamprechter in der Padler Straße. Als Lehrling mußte sie natürlich auch die Jause für die Büroleute kaufen. Der
Auftrag lautete immer “ kafsch die Semmelen und Sazlstangelen oba beim Roilo und nit beim Thöni oben.“
Ja das Gebäck vom Roilo war schon etwas ganz besonderes.
Mei, und wie hams des Gas damals in die 80er beworben ! Des war des Nonplusultra, der Stein der Weisen, Förderungen hams ausgschüttet und uns so lange bekniet, bis i ma in mei damalige Altbauwohnung a Gasheizung hab einbauen lassen. Und heut ? Alles überholt, alles Sch…e, lauter Blöde ! Naja, panta, panta rei und was ist morgen ? Sind Ma dann wieder die Blöden von heute ?
Wurde darin nicht Butan- oder Propangas gelagert? Auch ein Ölderivat, aber eben kein Erdgas.
Und die IVB Busse fuhren mit der Jubelmeldung „Saubere Luft für Innsbruck“ ihre Runden.
Die Energiekrise hab ich eher als finanzielle Krise in Erinnerung, man verdoppelte einfach die Energiepreise, Treibstoff etc. war, wie man hinterher draufkam, genug vorhanden.
DIe IVB hatten nie Gasbusse (ausgenommen einige Holzgasbusse zu Zeiten des Treibstoffmangels in den 1940ern). Das waren Linz und Wien, die sie inzwischen aber abgeschafft haben. Die Betafelung von Dieselbussen mit „Saubere Luft für Innsbruck“ noch vor wenigen Jahren war zweifellos aus der Zeit gefallen, ja. Den Einfall hatte das vor ~35 Jahren nicht sehr professionell aufgestellt gewesene IVB-Marketing mit Einführung der ersten digitalen Außenanzeigen bei Bussen Anfang der 1990er, weil Rußfilter für Dieselbusse gerade eine neue Technologie waren und man glaubte, statt „Nicht einsteigen“ bei Leerfahrten genausogut diesen Werbespruch anzeigen zu können. Mit dem Aufkommen von E-Bussen wurde das natürlich endgültig ein Anachronismus, hielt sich aber bis vor wenigen Jahren.
Darf ich daran erinnern, daß Herr Roilo nicht nach den abgebildeten „Helden von 1809“ gefragt hat, sondern danach, ob jemand den Künstler kennt….
Dieser wurde nämlich in früheren Beiträgen Herrn Roilos bereits mit Vor- und Zunamen erwähnt…..
Das ist ein typischer Eckretär. Den stellte man immer in irgendeiner Ecke ab, damit er nicht umfällt, klar, hatte ja nur zwei Beine. Ausgestattet waren diese Dinger zumeist – wie auch hier gut zu sehen – mit einer Ziehschublade, klar, zum Herausnehmen musste man ziehen, zum wieder Hineintun schieben. Diese Ziehschublade war auch sehr gut geeignet, um auf der Unterseite die sogenannten Unterbodenmemoiren zu verewigen, wie auch der Beitrag sehr treffend zeigt. Im Volksmund hießen diese Eckretäre auch sehr gerne Draufstelltischerln, weil man auch was draufstellen konnte, z.B. Sammlungen kleiner Katzen oder Muscheln ausm Urlaub oder auch nur einen Kaktus Kittekaktus.
Also ein absolutes Allraundmöbelstück, Tschapoh, Herr Bürgschwentner !
Danke für die schönen Ausführungen, bitte führen sie mir aber noch aus, was die Schrauberln in der Ecke machen. Das eine Bein hätte eine and – wenn das Schräuferl in die andere Richtung ginge, das andere Bein hingegen, nun ja…
Die Schrauberl gehören gar nicht hierher. Die haben ganz, ganz garstige Kinder dort angebracht, damit man sich die Füß aufreisst, wenn man dem Ding zu nahe kommt. Und dann hams auch noch glacht, dia Rüffel. „Pfui, böse, böse Buben, böse !“ (Mädchen traue ich sowas Garstiges gar nicht zu).
From Monika Himsl on Ein wahrhaft edler Gönner
Go to comment2025/02/12 at 9:51 am
From Daniela Caccavo on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"
Go to comment2025/02/12 at 7:19 am
From Manfred Roilo on Legendär: Die Bocksiedlung. Ein gefürchteter Mann
Go to comment2025/02/11 at 10:28 pm
From Thomas Fink on Legendär: Die Bocksiedlung. Ein gefürchteter Mann
Go to comment2025/02/12 at 4:13 pm
From Werner Schröter on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"
Go to comment2025/02/11 at 10:05 pm
From Manni Schneiderbauer on Die Stadt aus dem Autobus
Go to comment2025/02/11 at 7:44 pm
From Henriette Stepanek on Wiesenlandschaft
Go to comment2025/02/11 at 5:56 pm
From Manfred Roilo on Wiesenlandschaft
Go to comment2025/02/11 at 10:44 pm
From Henriette Stepanek on Wiesenlandschaft
Go to comment2025/02/12 at 9:05 am
From Manfred Roilo on Wiesenlandschaft
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From Manfred Roilo on Wiesenlandschaft
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From H on Wiesenlandschaft
Go to comment2025/02/12 at 9:03 pm
From Henriette Stepanek on Wiesenlandschaft
Go to comment2025/02/12 at 5:08 pm
From Manfred Roilo on Wiesenlandschaft
Go to comment2025/02/12 at 11:04 am
From Ingrid Stolz on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"
Go to comment2025/02/11 at 3:28 pm
From Manfred Roilo on Wiesenlandschaft
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From Martin Schönherr on Wiesenlandschaft
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From Karl Hirsch on Wiesenlandschaft
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From Karl Hirsch on Wiesenlandschaft
Go to comment2025/02/12 at 8:59 am
From Manfred Roilo on Wiesenlandschaft
Go to comment2025/02/11 at 11:28 pm
From Martin Schönherr on Wiesenlandschaft
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From Ray on Es plätschert so schön III
Go to comment2025/02/11 at 12:12 pm
From Karl Hirsch on Es plätschert so schön III
Go to comment2025/02/17 at 1:05 pm
From Stefan on Es plätschert so schön III
Go to comment2025/02/16 at 11:48 pm
From Karl Hirsch on Wiesenlandschaft
Go to comment2025/02/11 at 11:03 am
From Henriette Stepanek on Wiesenlandschaft
Go to comment2025/02/11 at 10:58 am
From Manfred Roilo on Wiesenlandschaft
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From Henriette Stepanek on Wiesenlandschaft
Go to comment2025/02/11 at 1:29 pm
From Henriette Stepanek on Wiesenlandschaft
Go to comment2025/02/11 at 4:10 pm
From Karl Hirsch on (K)ein(?) Archivding der Woche
Go to comment2025/02/11 at 9:31 am
From Karl Hirsch on Unbeschwertes Spielplatzleben
Go to comment2025/02/11 at 9:17 am
From Karl Hirsch on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"
Go to comment2025/02/11 at 9:14 am
From Hanna Fritz on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"
Go to comment2025/02/11 at 1:38 pm
From Karl Hirsch on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"
Go to comment2025/03/16 at 3:14 pm
From Hanna Fritz on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"
Go to comment2025/02/11 at 1:13 pm
From Thomas Fink on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"
Go to comment2025/02/11 at 8:13 am
From Klaus Fischler on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"
Go to comment2025/02/11 at 7:14 am
From Martin Schönherr on Wer bin ich_17
Go to comment2025/02/10 at 8:55 pm
From Thomas Fink on Wir feiern! 5 Jahre "Innsbruck erinnert sich"
Go to comment2025/02/10 at 6:30 pm
From Walter on Unbeschwertes Spielplatzleben
Go to comment2025/02/10 at 5:28 pm
From Thomas on In der Nacht fast eine Schönheit…
Go to comment2025/02/10 at 12:38 pm
From Manni Schneiderbauer on In der Nacht fast eine Schönheit…
Go to comment2025/02/10 at 1:26 pm
From Karl Hirsch on Findelmadonna mit Kind
Go to comment2025/02/10 at 11:17 am
From Karl Hirsch on Nachts, 1960, in Innsbruck
Go to comment2025/02/10 at 11:04 am
From Manni Schneiderbauer on Nachts, 1960, in Innsbruck
Go to comment2025/02/10 at 1:13 pm
From Karin Maringgele on Ein rätselhafter Wagenbauer
Go to comment2025/02/10 at 10:49 am
From Matthias Egger on Ein rätselhafter Wagenbauer
Go to comment2025/02/10 at 1:29 pm
From Manni Schneiderbauer on Nachts, 1960, in Innsbruck
Go to comment2025/02/10 at 1:41 am
From Manni Schneiderbauer on In der Nacht fast eine Schönheit…
Go to comment2025/02/09 at 9:40 pm
From Martin Schönherr on (K)ein(?) Archivding der Woche
Go to comment2025/02/09 at 9:37 pm
From Martin Schönherr on In der Nacht fast eine Schönheit…
Go to comment2025/02/09 at 9:20 pm
From pension heis on Unterwegs mit dem lieben Jörg
Go to comment2025/02/09 at 6:37 pm
From Daniela Caccavo on Lieke forscht I – Abenteuer am Achensee
Go to comment2025/02/09 at 5:42 pm
From Werner Schröter on Buddenbrooks reloaded aus Mühlau, Band 1
Go to comment2025/02/09 at 3:54 pm
From Manni Schneiderbauer on Buddenbrooks reloaded aus Mühlau, Band 1
Go to comment2025/02/09 at 9:48 pm
From Thomas Fink on Wer bin ich_17
Go to comment2025/02/09 at 3:00 pm
From Richard Dietmar Mair on Der lange Weg zur Pfarrkirche in Wilten West Teil I
Go to comment2025/02/09 at 11:29 am
From Karl Hirsch on Findelmadonna mit Kind
Go to comment2025/02/09 at 11:06 am
From Thomas Fink on In der Nacht fast eine Schönheit…
Go to comment2025/02/09 at 10:44 am
From Klaus Fischler on In der Nacht fast eine Schönheit…
Go to comment2025/02/09 at 8:58 am
From Walter Rangger on Buddenbrooks reloaded aus Mühlau, Band 1
Go to comment2025/02/09 at 8:44 am
From Manni Schneiderbauer on Buddenbrooks reloaded aus Mühlau, Band 1
Go to comment2025/02/09 at 2:38 am
From Martin Schönherr on Buddenbrooks reloaded aus Mühlau, Band 1
Go to comment2025/02/09 at 9:28 pm
From Karl Hirsch on Buddenbrooks reloaded aus Mühlau, Band 1
Go to comment2025/02/09 at 2:41 pm
From Thomas Fink on Im Rennfieber Teil III - ein Hauch von Le Mans
Go to comment2025/02/08 at 8:31 pm
From GERALD HELD on Im Rennfieber Teil III - ein Hauch von Le Mans
Go to comment2025/02/08 at 5:58 pm
From Thomas Fink on Unterwegs mit dem lieben Jörg
Go to comment2025/02/08 at 5:08 pm
From Henriette Stepanek on Eine neue Schule für St. Nikolaus
Go to comment2025/02/08 at 5:01 pm
From H on Buddenbrooks reloaded aus Mühlau, Band 1
Go to comment2025/02/08 at 4:46 pm
From Karl Hirsch on Buddenbrooks reloaded aus Mühlau, Band 1
Go to comment2025/02/08 at 8:45 pm
From Walter Rangger on Buddenbrooks reloaded aus Mühlau, Band 1
Go to comment2025/02/09 at 9:43 am
From Karl Hirsch on Buddenbrooks reloaded aus Mühlau, Band 1
Go to comment2025/02/09 at 11:00 am
From Walter Rangger on Buddenbrooks reloaded aus Mühlau, Band 1
Go to comment2025/02/09 at 6:36 pm
From Niko Hofinger on Buddenbrooks reloaded aus Mühlau, Band 1
Go to comment2025/02/08 at 5:23 pm
From H on Buddenbrooks reloaded aus Mühlau, Band 1
Go to comment2025/02/09 at 5:59 am
From Karl Hirsch on Buddenbrooks reloaded aus Mühlau, Band 1
Go to comment2025/02/09 at 8:52 am
From Thomas Fink on Eine neue Schule für St. Nikolaus
Go to comment2025/02/08 at 4:44 pm
From Stefan Lackner on Eine neue Schule für St. Nikolaus
Go to comment2025/02/08 at 2:14 pm
From Karl Hirsch on Eine neue Schule für St. Nikolaus
Go to comment2025/02/08 at 12:40 pm
From Walter Rangger on Eine neue Schule für St. Nikolaus
Go to comment2025/02/08 at 3:40 pm
From Karl Hirsch on Eine neue Schule für St. Nikolaus
Go to comment2025/02/08 at 5:33 pm
From Walter Rangger on Eine neue Schule für St. Nikolaus
Go to comment2025/02/08 at 8:46 pm
From Karl Hirsch on Eine neue Schule für St. Nikolaus
Go to comment2025/02/08 at 1:16 pm
From Schneider Erwin on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/08 at 9:52 am
From Manfred Roilo on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/08 at 11:40 pm
From Schneider Erwin on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/11 at 9:21 am
From Manfred Roilo on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/12 at 8:32 am
From Schneider Erwin on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/13 at 10:07 am
From Hermann Pritzi on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/12 at 4:03 pm
From Manfred Roilo on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/08 at 9:26 pm
From Thomas Fink on Das Gaswerk - Zentrum der Macht
Go to comment2025/02/07 at 7:42 pm
From Karl Hirsch on Das Gaswerk - Zentrum der Macht
Go to comment2025/02/07 at 7:03 pm
From Manni Schneiderbauer on Das Gaswerk - Zentrum der Macht
Go to comment2025/02/07 at 7:56 pm
From Henriette Stepanek on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/07 at 4:45 pm
From Karl Hirsch on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/07 at 9:14 pm
From Henriette Stepanek on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/08 at 10:54 pm
From Manfred Roilo on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/08 at 11:07 pm
From Thomas Fink on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/07 at 6:21 pm
From Henriette Stepanek on Hätten Sie es sofort erkannt?
Go to comment2025/02/07 at 10:03 pm
From Thomas Fink on (K)ein(?) Archivding der Woche
Go to comment2025/02/07 at 4:17 pm
From Joachim Bürgschwentner on (K)ein(?) Archivding der Woche
Go to comment2025/02/10 at 2:51 pm
From Thomas Fink on (K)ein(?) Archivding der Woche
Go to comment2025/02/10 at 3:21 pm
From Joachim Bürgschwentner on (K)ein(?) Archivding der Woche
Go to comment2025/02/10 at 3:23 pm