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  • From pension heis on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil III

    Dieses Würstlstandl war die Adresse für die Innsbrucker Nachtschwärmer mit der legendären Standlerin Traudl. (Frau Spira hätte sie sicher gerne besucht). Die Traudl betrieb nacher unseres Wissens die Bahnhofs-Resti in Zirl.
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    2022/11/23 at 9:29 pm
  • From pension heis on Die Kirche mit der größten Glocke Tirols

    Die Herz-Jesu -Glocke der Jesuitenkirche, gestiftet von den Schützenkompagnien zur 150-Jahr-Feier Tiroler Freiheitskämpfe Bergisel ist die größte in einem Kirchturm aufgehängte Glocke Tirols und die drittgrößte Kirchenglocke Österreichs nach der Pummerin vom Steffl zu Wien und der Salvator-Glocke vom Salzburger Dom.
    Es gibt noch zwei Friedens-Glocken welche im Freien aufgestellt und größer als die Herz-Jesu-Glocke sind,-
    -die Friedensglocke in Mösern (10,18 to) gestiftet von der Arge Alp 1997 zum 25-Jährigen bestehen der ARGE alp,- heuer sind es nochmals 25 Jahre.
    -Im Trentino gibt es noch eine Friedensglocke namens Maria Dolens, sie steht auf einer Anhöhe der Stadt Rovereto und erinnert an die Gefallenen des 1. Weltkrieges.
    Die Glocke wurde zum Teil aus alten Kanonen der Südfront gegossen und mußte auf Grund von Rissen
    2x neu gegossen werden.
    Das Gewicht der heutigen Glocke beträgt lt. Literatur 22,6 to; der Klöppel alleine wiegt 600kg.

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    2022/11/23 at 9:22 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Innsbruck setzt auf Mobilität

    Dieses Bild wurde am Verladebahnhof der Straßenbahn auf der Südseite des Westbahnhofs aufgenommen, das ist am Gleislayout zu erkennen. Die Gleise links sind Meterspurgleise der Straßenbahn. Das Anschlussgleis zu diesem kleinen Verladebahnhof, der mit dem Bau der Konzertkurve stillgelegt wurde, zweigte vor dem Westbahnhofviadukt in Richtung Westen von der Strecke der Linie 1 ab. Die Gebrauchtwagen aus Zürich wurden dort angeliefert. Gemäß Luftbild von 1940 als einzige verfügbare Quelle war der Verladebahnhof an dieser Stelle zweigleisig und lag parallel zu einem Manipulationsgleis der Vollbahn, westseitig folgte noch ein Stumpfgleis von vielleicht 30 m Länge.
    Mir ist kein Foto bekannt, das diesen Verladebahnhof gänzlich zeigt. Wenn sich so etwas im Stadtarchiv befände. wäre das meiner Meinung nach ein nahverkehrshistorischer Schatz. Aber dieses Foto ist auch schon sehr super, selbst Aufnahmen von Teilen dieser Anlage gibt es kaum. Danke fürs Zeigen!

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    2022/11/23 at 9:07 pm
  • From Henriette Stepanek on Die Kirche mit der größten Glocke Tirols

    Frage: Welche Hilfsmittel gab es 1901, um die Gruppe der „Allerheiligsten Dreifaltigkeit“ sicher an ihren Platz am Giebel der Fassade hinaufzubefördern (und dort sicher zu verankern)??? Und: Täusche ich mich – oder kann man am Foto schon „Hilfsmittel“ dafür erkennen?
    Also, liebe Techniker: Wie ging das?

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    2022/11/23 at 8:35 pm
  • From Karl Hirsch on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XVI

    Den profunden Erläuterungen von Herrn Pechlaner mag ich eigentlich keine laienhaften Bemerkungen folgen lassen. Aber der Typ der Lok tät mich jetzt doch auch interessieren. Wenn es eine Rangierlok gewesen ist, dann kann ich mir nur eine jener eine Art Gnadenbrot genießender ehemaliger stolzer, im Streckenbetrieb eingesetzter Oldtimer E-Loks. Ich erinnere mich da nur an altertümliche eine E-Lok, die noch durch eine Schubstange verbundene Räder hatte, und eifrig mit Rangierwaggons herumwieselte. Die hatte allerdings kein so rundum verglastes „Cockpit“.

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    2022/11/23 at 8:16 pm
  • From Henriette Stepanek on Das urbanste Dorf weit und breit...

    Nachtrag:
    I)ch seh gerade, der Waschküchenbau ist schon da – allerdings nicht in „voller Breite“, wie es erst nach Errichtung der Häuser Egger-Lienz-Str. 12-16 nötig war.
    Plan: Die „Oanser-Waschkuchl war für die Egger-Lienz-Str. 16 und 18 („weil de am weitesten her haben mit der Wäsch“),
    die zwoarer für A.-Hofer-Str.53, Betonboden,
    die dreier für Nr. 55 usw. , die hatte einen unregelmäßigen Boden aus Porphyr! Nicht „glatt geschliffen“!
    Aber – ein Luxus: Viele Häuser hatten gar keine Waschküche, manche im Keller… Man vergißt das alles viel zu schnell!

    Schlüssel am Vortag beim Hausmeister holen

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    2022/11/23 at 5:52 pm
  • From Henriette Stepanek on Das urbanste Dorf weit und breit...

    Als ich im „Schönegger“ die Wilten-Pläne ab Seite 291 be2trachtete, hatte ich plötzlich wieder die Stimme der alten Frau Maria Rieder im Ohr, einer „Mieterin der ersten Stunde“ – Andreas-Hofer-Straße 53:
    „Wia sie insere Häuser da baut haben, da ham sie die Abort vergessen! Dafür hats vier „Häusln“ im Hof geben! Die Klo hams erst spater bei die Stiagnhäuser zuawibaut – und s’Wasser eing’leitet….“
    Das waren pro Stockwerk 2 WC für jeweils 3 Wohnparteien und eine „Bassena“ – das Wasser haben sich ab ca. 1955 die Mietparteien dann „auf eigene Kosten“ in die Küche leiten lassen…
    Die diesen Wohnblock begrenzende Zeile der 6 Waschküchen kam wohl auch erst später dazu. Erst ebenfalls so nach und nach ab 1955 hieß es:“Stell dir vor, de ham jetzt aa a Waschmaschin‘ kafft! I hab mi eh g’wundert, daß „sie“ nimmer in die Waschkuchl kimmt
    Und jetzt sind die Häuser Vergangenheit – und ihre Fassaden, ja, die gehen uns schon ab…

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    2022/11/23 at 4:07 pm
  • From Hans Pechlaner on Geld oder Leben!

    Die Texte der EAV waren zumindest vordergründig recht flach und einige wären heute nicht mehr massentauglich, wie Sie richtig schreiben. Vielen Fans die z. B. den Text von Afrika mitgrölten war jedoch vermutlich gar nicht bewusst welch kritischen Text sie in Wirklichkeit mitsingen. Eberhartinger und Spitzer, die ja selbst in Kenia leben, läge es zudem fern sich über Land und Leute lustig zu machen.
    Zur Fussball WM wird man z. B. noch öfters die Marseillaise hören, die französische Nationalhymne. Ich kann ja nicht französisch, aber die gefiel mir immer recht gut, bis ich die deutsche Übersetzung sah ….
    Ich will auch gar nicht wissen, was in diesen WM Tagen sonst noch so gesungen wird.

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    2022/11/23 at 2:39 pm
  • From Matthias Egger on Das Foto zum Tag

    Gratulation an Robert Engelbrecht und Georg Humer, die dieses winterliche Rätsel blitzschnell geknackt haben! Das Foto entstand am 22. Oktober 1972.

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    2022/11/23 at 1:32 pm
  • From Georg Humer on Das Foto zum Tag

    Zeitlich jetzt schon ganz gut eingrenzbar:
    Der VW-Bus T2 (Aufschrift an der Front vermutlich „AEG“) wurde ab 1967 gebaut – Foto also zwischen 1967 und 1972.

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    2022/11/23 at 11:34 am
  • From Robert Engelbrecht on Das Foto zum Tag

    Daaanke für das schöne Amras-Foto!
    Gerhart Hauptmann-Str. 4 (vorne links), dahinter Nr. 2!. Scharf links nach wie vor das Klotz-Feld.
    Die Häuser wurden 1960 erbaut , um 1972 wurde die Einbahn nach Westen eingeführt, also irgendwann dazwischen!

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    2022/11/22 at 11:10 pm
  • From Hans Pechlaner on Raritäten aus der Sammlung Kreutz – XVI

    Die vermeintliche Stoppuhr wird der Tacho sein. Die rechteckigen Instrumente zeigen Motorströme und Fahrdrahtspannung, rechts davon zeigen die runden den Luftdruck für die Bremsen. Der waagrechten Schalter ist für die Fahrtrichtung vor, zurück. Das Teil mit dem waagrechten Rad am Fenster ist das Bremsventil.

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    2022/11/22 at 10:32 pm
  • From Hans Pechlaner on Das Foto zum Tag

    Dazwischen vielleicht ein R4?

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    2022/11/22 at 10:02 pm
  • From Georg Humer on Das Foto zum Tag

    Fiat 850 und VW-Bus T2 = Ende 60er-Jahre…

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    2022/11/22 at 9:15 pm
  • From Henriette Stepanek on Ein Haus am Berg

    Entschuldigung, aber da ist ein Teil des Anfangs meines Kommentars wohl irgendwo auf der Strecke Pradlerstraße – Badgasse verloren gegangen! Also:
    Im Mai 1983 erzähltze mir eine Frau (beim Trachtennähkurs der VHS von Irene Bierbaum) von diesem schrecklichen Unfall zu Weihnachten 1982, bei dem ein vorschulpflichtiges Mädchen und ihre behinderte Tante wegen eines explosionsartigen Christbaumbrandes ums Leben gekommen waren. (Das war in ihrer eigenen Familie geschehen!)

    (So ungefähr hätte der Beginn gelautet. Vielleicht können Sie‘ das noch ausbessern?)

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    2022/11/22 at 7:55 pm
  • From Manfred Roilo on Public Listening 1933

    … und auch in https://innsbruck-erinnert.at/noch-immer-ungeloest/ ! Aus beide Beiträgen können Sie, Frau Stepanek, viel entnehmen!
    Den Fassadenschmuck gab es nach dem Krieg anscheinend nicht mehr, des halb ist er uns, auch mir, gar nie aufgefallen!!

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    2022/11/22 at 5:22 pm
  • From Manfred Roilo on Public Listening 1933

    Über die Kundler Bierhalle wurde auch im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/das-waermste-dach-der-stadt/ geschrieben!

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    2022/11/22 at 5:14 pm
  • From Henriette Stepanek on Ein Haus am Berg

    …eine Frau im Rollstuhl und ihre Nichte, ein vorschulpflichtiges Mädchen – davon hat mir eine Frau im Ma Datum „Mai“, weil ich gleich anschließend zum Begräbnis eines ehemaligen Kollegen am Westfriedhof bin.

    Es war ein explosionsartiger Christbaumbrand gewesen, keine Rettung möglich.

    Aber ebenfalls in den 80-er Jahren war im Radio ein Interview mit dem Burgschauspieler Walter Reyer, der erzählte, seine erste Berührung mit dem Theater sei im Jugendheim der Pfarre Hötting gewesen. Der damalige Pfarrer (Reyer sagte „Pater“) Herr Sigmund Rathmann, OPraem., habe mit den Jugendlichen „König Ottokars Glück und Ende“ aufgeführt, wobei er, Reyer, den Monolog des Ottokar von Horneck zu sprechen hatte: „Es ist ein gutes Land,wohl wert, daß sich ein Fürst sein unterwinde…“ Das müßte auch in diesem Gebäude gewesen sein, oder?

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    2022/11/22 at 5:10 pm
  • From Manfred Roilo on Baustellen gehen immer!

    Hier gibt es noch mehr davon: https://innsbruck-erinnert.at/das-ursulinenkloster-in-innsbruck-teil-2/

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    2022/11/22 at 4:56 pm
  • From Hans Pechlaner on Baustellen gehen immer!

    Muss bald nach der Eröffnung des neuen Ursulinenkonvent am Fürstenweg 1979 gewesen sei.

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    2022/11/22 at 2:22 pm
  • From Hans Pechlaner on Baustellen gehen immer!

    Da entsteht die Ursulinen Passage

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    2022/11/22 at 2:18 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Ein Haus am Berg

    Wenn ich mich nicht allzu sehr täusche, kenne ich zumindest den letzten Teil der Geschichte des Hauses aus meiner Zivildienstzeit, leider einen sehr traurigen. Das Gebäude ist – und es muss nach Weihnachten 1982 gewesen sein – durch einen Christbaumbrand zerstört worden und eine Bewohnerin dabei ums Leben gekommen. Die Brandruine wurde abgerissen und der oben angeführte Neubau errichtet.

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    2022/11/22 at 11:50 am
  • From Ingrid Stolz on Ein Haus am Berg

    Im Adressbuch des Jahres 1970 wird der „Katholische Burschenverein Enzian Innsbruck“ als Besitzer des Hauses Schneeburggasse 30 genannt. Als bevollmächtigter Verwalter ist Pfarrer Gerlach Voigt eingetragen.

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    2022/11/22 at 11:44 am
  • From Henriette Stepanek on Public Listening 1933

    Frage: W a n n ist eigentlich dieses Haus Museumstraße 37 erbaut worden
    (In der Österr. Kunsttopographie hört die Museumstraße mit der Nr. 31 auf…)Und an einen derartigen Fassadenschmuck mitt einem stilisierten Adler und fasslrutschenden Nackerpatzl-Engeln kann ich mich nicht erinnern.
    War das am Ende nur aiufmontiertes und angestrichenes Blech, das im Krieg heruntergefallen ist?)

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    2022/11/22 at 11:34 am
  • From Hanna Fritz on Zur Wetterherrensäule

    Der Beitrag wurde nun aktualisiert – zumindest die Versetzungsdebatte ist hiermit geklärt. Herr Roilo, sie wissen von der Beteiligung Ihres Onkels in dieser Sache…? 🙂

    Ich danke allen wieder einmal für die rege Diskussion.

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    2022/11/22 at 11:12 am
    • From Manfred Roilo on Zur Wetterherrensäule

      Nein, Frau Fritz, das wusste ich nicht! Habe sofort in meiner „Datenbank“, sprich in dem mir vorliegenden maschingeschriebenen „Werksverzeichnis“ meines Onkel, nachgeschaut. Hierin sind eigentlich auch Restaurierungsarbeiten – über ganz Tirol verstreut – enthalten. Die Wetterherrensäule fehlt leider!
      Danke Frau Fritz

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      2022/11/22 at 12:29 pm
  • From Schneider Erwin on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil III

    War nicht früher in dem Asia Haus eine etwas anrüchige Bar mit dem Namen DOMINO BAR. Besitzer war ein gewisser Herr Löw der mit einem großen USA Straßenkreuzer unterwegs war.

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    2022/11/22 at 11:07 am
  • From Stepanek Henriette on Public Listening 1933

    Kaum, Herr Unterholzner, kaum.
    Und jetzt muß ich ganz dumm fragen: Wieviel von diesem ganzen Fassadenschmuck gibt es berhaupt noch an diesem Haus Museumstraße 37? Die zwei „Faßlreiter“-Engel sind mir, wie manches andere Detail, völlig neu…
    Wann wurde dieses Haus überhaupt erbaut? 20-er Jahre? In der Ö Kunsttopographie Ibk – Profanbauten hört die Museumstraße mit Nr. 31 auf….
    Übhrigens: „Bierversilberer“ ist schon ein schönes altes Wort! (Der Stifter des Klosters Reisach bei Oberaudorf war doch auch ein solcher!)

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    2022/11/22 at 11:07 am
  • From Martin Glotz on Ein Haus am Berg

    War das nicht das Vidum der Pfarre Hötting? Zumindest befanden sich dort ein Theatersaal und eine katholische Studentenverbindung (TMV Amelungia).

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    2022/11/22 at 7:26 am
  • From Josef Schönegger on Ein Haus am Berg

    Das Fries ist inzwischen verlegt worden:
    https://www.google.at/maps/@47.2701245,11.3814955,3a,75.8y,314.92h,84.96t/data=!3m7!1e1!3m5!1sAjeHJKEvmVO75IELKT0OUg!2e0!6shttps:%2F%2Fstreetviewpixels-pa.googleapis.com%2Fv1%2Fthumbnail%3Fpanoid%3DAjeHJKEvmVO75IELKT0OUg%26cb_client%3Dmaps_sv.tactile.gps%26w%3D203%26h%3D100%26yaw%3D36.350647%26pitch%3D0%26thumbfov%3D100!7i16384!8i8192

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    2022/11/21 at 9:56 pm
  • From Angelika Maislinger on Ein Haus am Berg

    Das Haus befand sich, wie an der Hausnummer ersichtlich, Schneeburggasse 30. Heute ist dort ein Kindergarten.

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    2022/11/21 at 8:37 pm
  • From Elmar Berktold on Innsbruck setzt auf Mobilität

    Ist 1904 Anfang des 19. Jahrhunderts?

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    2022/11/21 at 6:47 pm
    • From Team Stadtarchiv on Innsbruck setzt auf Mobilität

      Die Zeitangabe 19. Jahrhundert bezog sich lediglich auf die ersten Planungen bezüglich einer Eisenbahnverbindung zwischen Innsbruck und Hall in Tirol. Das Jahr 1904 dagegen betrifft die ersten elektrischen Straßenbahnen. Um Missverständnisse zu vermeiden, habe ich den Text ein wenig abgeändert.

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      2022/11/22 at 2:54 pm
  • From Manfred Roilo on Hunde auf der Schulbank

    Die Ansichtskarte zeigt wohl den Beginn der Issabfahrt nach Sistrans hinunter. Diese Variante vom Patscherkofel hatte den Vorteil, dass man oft bis in die Stadt hinunterfahren konnte.
    Solch ein Schitag auf dieser Seite Innsbrucks spielte sich wie folgt ab: Hatte man zuwenig Geld (Normalfall), dann gings hinauf mit der Igler und dann zu Fuß zum oberen Ende der Heiligwasserwiese, hier mit angeschnallten Schiern fast eben im Wald hinüber nach Sistrans und die Sisitranser Wiesen hinunter, über die Lanserstraße und durch die „Höll“, vorbei am Ambraser Schlosspark, zum Schluss über den Hohlweg bis zum Lehrerheim in Amras – oft noch auf Schi bis in die Pradlerstraße! Reichte einmal das Geld, dann war die Patscherkofelbahn dran. Von der Bergstation weg entlang der Lawinengalerie Richtung Boscheben. Höhepunkt war natürlich mit Fellen zum Glungezer hinüber und hinab über Tulfes bis Hall, retour mit der Haller! Aber bei schlechtem Wetter war diese Issabfahrt der Notausstieg. Vom Grünbichl ging es schon ins Tal und dann eine Rinne entlang ziemlich abenteuerlich hinunter zu den oben genannten Sistranser Wiesen.

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    2022/11/21 at 5:46 pm
  • From werner schröter on Innsbruck setzt auf Mobilität

    einer dieser Triebwagen fährt auch dieses Jahr wieder an Samstagen durch die Innenstadt. Der Tw 19 aus Zürich darf mit seinem Beiwagen aus Meran wieder als Weihnachtsbahn verkehren. Er wurde vom Verein Tiroler MuseumsBahnen aufgearbeitet.

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    2022/11/21 at 5:02 pm
  • From Markus Unterholzner on Public Listening 1933

    ob denen aufgefallen ist, daß sie sich just unter dem Davidstern der Bierversilberer versammelt hatten?

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    2022/11/21 at 2:48 pm
  • From Henriette Stepanek on Public Listening 1933

    Und – vielleicht darf ich noch das erzählen:
    Bei der Post gab es den einen oder anderen, der „Glück“ gehabt hatte – er hatte bis Kriegsende als U-Boot überlebt…
    Wen wundert es, daß dieser Kollege scheu und mißtrauisch geblieben ist?
    Und es gab auch einen anderen der (wegen „Personalnot“ Ende der 50-er, Anfang der 60-er Jahre „wiedereingestellt“ worden ist.
    Damals tauchten zum erstenmal dunkelhaarige junge Männer aus Nordafrika oder dem Vorderen Orient im Innsbrucker Straßenbild auf.
    Der wiedereingestellte Kollege fragte sich, „was insere Madln an dee lei findn? Schaugen Sie sie an! Dee schaugen decht alle aus wia Affen!
    A schianer deitscher Bursch mit blonde Haar isch decht ganz was anders…!!!
    Gut – über „Geschmack“ kann man streiten, – und die Kulturunterschiede soll man nicht außer Acht lassen.
    Aber das Wort „deutsch“ – in diesem Zusammenhang und in Innschbrugg – das hat mir schon die Ganslhaut über den Buckel gejagt.
    „Ist das ein Gendefekt im Hirn?“ habe ich mich gefragt.

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    2022/11/21 at 12:26 pm
  • From Henriette Stepanek on Public Listening 1933

    Ja. Protstiert gegen „die Jahnstraße in Pradl“ habe ich damals auch wirklich nur, weil die Zeiotung selbst

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    2022/11/21 at 8:46 am
  • From Martin Glotz on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil III

    Erinnerungen werden wach. Die Traudl mit den besten Schnitzelburgern in ganz Innsbruck. Zumindest noch in den 80ger und 90ger jahren des vergangenen Jahrhunderts.

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    2022/11/21 at 7:57 am
  • From Henriette Stepanek on Public Listening 1933

    …….wobei – für einen Onomastiker! – die „deutschen“ Namen der abgebildeten Männer möglicherweise manchen Grund zum Schmunzeln geben würden. Aber wer macht sich schon die Mühe, alle Namen hinten am Foto zu vermerken?!

    Aber vergessen wir nicht – die grauenvolle Arbeitslosenzeit Mitte der 30-er Jahre. Es waren wirkliche Hungerjahre für einen Teil der Bevölkerung…. Und so griff man wohl zu jedem Strohhalm, von dem man sich Rettung versprach.

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    2022/11/21 at 7:52 am
  • From Henriette Stepanek on Public Listening 1933

    Auch hier in dieser Bildunterschrift (abseits vom historischen Hintergrund) taucht wieder das eigenartige Phänomen auf, daß die Viaduktbögen stärker als S t a d t t e i l g r e n z e wahrgenommen werden als die Sill!
    Wie bin ich doch mit einem Abgesandten (und Kundenzufriedenheitsforscher) eines heimischen Tagblattes – der Aussprache nach stammte er allerdings aus Kärnten) übers Kreuz geraten…! Denn als er mich fragte, wie ich mit seiner Zeitung zufrieden sei, bat ich ihn, er möge doch der Redaktion mitteilen, daß die Jahnstraße n i c h t in PRADL sei, sondern , bitte!, in D R E I H E I L I G E N !
    „Naaa!“, sagte er, „weil dee is in Pradl! Mir hammer nemmlich a Landkoartn auf dar Wand hängen – und da san olle Ziuastellbezirke eintragen – und die Jahnstraßn gheart zum Ziustellbezirk Pradl und liegt darum in Pradl…!
    Aber was die begeisterten Butrschen am Foto anbelangt….“Mein Kampf“ hat sicher keiner von denen gelesen….

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    2022/11/20 at 7:53 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Public Listening 1933

      Ob man damals mit einer Landkarte viel anfangen konnte, wenn man offensichtlich einen Stadtplan gebraucht hätte? 🙂 Vielleicht war aber das Konzept einer urbanen Verortungshilfe in Kärnten einfach unbekannt.

      Als in Dreiheiligen in der Jahnstraße Aufgewachsener weiß ich ganz sicher, dass zumindest in den 1980-ern und 1990-ern niemals irgendjemand davon gesprochen hätte, dass wir uns in Pradl befänden. Dreiheiligen war niemals Pradl. Pradl begann hinter der Soll. Allenfalls wurde von den Alten manchmal noch von einer ominösen „Kohlstatt“ gesprochen, die sich aber auch bloß auf das Gebiet südseitig direkt entlang des Bahnviadukts bis hinunter zum Schlachthofviertel erstreckt hätte (wie ich annehme entlang des Sillkanals, wo sich zu noch viel früheren Zeiten die Kleinindustrie angesiedelt hatte). Die Sill war in der Bewohner:innenwahrnehmung die Grenze zu Pradl, der „Viadukt“ jene zur Innenstadt. So einfach war das. Ob das den Katastralgemeindegrenzen entsprach, weiß ich bis heute nicht.

      Zum Foto selbst: historisch interessant, OK, mag sein. Mir wird trotzdem übel, wenn ich das sehe und die Bildbeschriftung und die Schilder am Gebäude im Hintergrund lese. Es muss uns erneut daran erinnern, dass wir so etwas künftig bitte ganz konsequent bereits im Keim ersticken.

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      2022/11/21 at 1:28 am
      • From Manfred Roilo on Public Listening 1933

        Anzumerken dazu ist, dass die Grenze Pradls gegenüber der Stadt zumindest im Dreiheiligenbereich dem Lauf der Sill entspricht, wobei die Sillverlegung 1840 (??) im Bereich des Rhomberggeländes berücksichtigt wurde („Diebstahl der Innsbrucker“), nicht aber die Sillverlegung 1910 im Bereich des Frachtenbahnhofes!
        Auch ein Pradler hat nie davon gesprochen, dass Dreiheiligen zu Pradl gehört, aber für einen alten Pradler begann die Stadt erst hinter den Viaduktbögen.

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        2022/11/21 at 9:04 am
      • From Manfred Roilo on Public Listening 1933

        https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fd/Pradl_–_Katastralgemeinde_in_Innsbruck_–_Lagekarte.png

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        2022/11/21 at 8:39 am
        • From Hans Pechlaner on Public Listening 1933

          Die Stadt Innsbruck kann man je nach Anforderung in
          1. Katastralgemeinden,
          2. (statistischen bzw. umgangssprachlichen Stadtteilen) und
          3. In Pfarreien
          eingeteilt sehen.
          Die Grenzen sind nicht immer die selben. Z. B. gibt es keine Katastralgemeinde Dreiheiligen aber außer der Katastralgemeinde Innsbruck noch 8 weitere in der Stadtgemeinde Innsbruck. Es befindet sich der Stadtteil Reichenau in der Katastralgemeinde Pradl und Teile von Neu Arzl in Mühlau, hingegen ist Pradl wiederum ist in mehrere Pfarreien geteilt. Man könnte das alles strukturiert aufzählen und darstellen, aber so macht’s mehr Spaß.
          Dreiheiligen jedoch war nie in Pradl, nicht mal kirchlich, höchstens bei der Post.

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          2022/11/21 at 12:48 pm
          • From Manfred Roilo on Public Listening 1933

            … aber Pradl in Dreiheiligen – zumindest schulmäßig. Ich kam im Schuljahr 1942 / 43 in die erste Klasse der Knabenvolksschule Pradl am Pradlerplatz. Im Sommer 1943 hieß es, Teile der Pradlerschule werden für andere Zwecke gebraucht und man schickte uns in die zweite Klasse nach Dreiheiligen.
            Mit der Bombardierung der Pradlerschule vor Weihnachten 1943 kam dann das endgültige Aus für die Pradler Volksschüler! Aber ein Großteil flüchtete damals eh aufs Land, die Daheimgebliebenen, wie ich zum Beispiel, durften (nach einem Gastspiel in Vorarlberg) im Rumpfschuljahr 1944 /45 täglich von Altpradl zu Fuß nach Amras marschieren!

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            2022/11/21 at 6:19 pm
  • From Vinzenz Theiss on Wer (er)kennt … – ein Potpourri aus den Stadtteilen_Teil 16

    Endlich einmal nicht Pradl oder Wilten….
    Saggen, Gänsbacherstraße Ecke Falkstraße.
    Leider auch schon sehr lange weg und inzwischen ein mehrstöckiger, gesichtsloser Wohnbau.

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    2022/11/20 at 3:57 pm
  • From Henriette Stepanek on Kohle ist nicht gleich Kohle

    Ja, es war eion recht reger nachbarschaftlicher Austausch in Altpradl! Morgens hingen ja schon die guten Roilo-Bosniaken im Stoffsackl am Stiegengeländer. Die „Brotmarie, Frau Straganz, hatte sie schon zugestellt. Und natürlich gabs – nach Möglichkeit – auch „wenn gewünscht“ „Stepanek – Hühner- und Zwerghuhneier, Anruf genügte…
    Aber ich habe auch erlebt, daß eine Henne „ausgeliehen“ wurde – die Plattner Burgi kam eines Tages mit einer großen Tasche: „Habts koa bruatige Hennen nit? Miar ham Piepelen kemmen lassn – daß de ins drauf schaugt!“ – was funktionierte! Nach einioger Zeit kam die Henne in derselben Tasche zurǘck.
    Ja, geheiratet hab ich in ein (halb-)ländliches Einkaufszentrum eines alten Ortskernes, wo auch „die Kirche noch im Dorf stand“Der allerletzte Traum meines Mannes : „I bin zum Brunnen ummi – die Straßn war no nit asfaltiert – und da sein sie alle um den Brunnen ummerg’standen: der Villerbauer, der Brosler, der Gruaber, der Stamser und….“ ,ich hab mir sie nicht alle gemerkt. Aber ich hab gespürt: Sie holen ihn ab,

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    2022/11/19 at 10:17 pm
  • From werner schröter on Abschweifungen über Tankstelle

    und am Bergisel Bahnhof steht schon einer der 1960 neu angelieferten 4achsigen Triebwagen.

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    2022/11/19 at 7:38 pm
  • From werner schröter on Leben auf der Verkehrsinsel

    Das war meine Lieblingsecke, als Sohn eines Eisenbahners konnte ich dort viel herumstöbern. Links der Olympiabrücke ist eine große betonierte Fläche zu sehen, das war die ehemalige Bekohlungsanlage. Davor führen vom Frachtenbahnhof noch die Gleise für den Verschub und die Tankstelle beim Bartolomä. Hier erkennt ma auch noch den Ausfluss des Sillkanals zur Sill. Der weitere Verlauf des Kanals wurde ja im Zuge des Baues der Konzertkurven endgültig abgestellt.
    Im Zwickel beim Stiegele gibt es noch gar keine Schrebergärten, erst Ende der 60er kamen die Ersten Garten. Das Stiegele wurde mitte der 70er endgültig geschliffen, mein Vater bekam einen Gartengrund genau auf der Parzelle des Stiegele. Wir waren „steinreich“ .

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    2022/11/19 at 7:30 pm
  • From Karl Hirsch on Neueröffnung Hotel Europa

    Da hat es doch ein paar Jahre später ein weiteres Stockwerk gegeben, sehr zum Mißfallen vieler, die den verbauten Blick auf die Nordkette beklagten. Weiß jemand, wann das gewesen ist?

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    2022/11/19 at 6:49 pm
  • From Hans Pechlaner on Kohle ist nicht gleich Kohle

    Das Buchenholz und die Osegger Nuss ging an die „Wohlgeborene Frau Marie von Ficker.“ in der Leopoldstraße 22. Sie war die Witwe des Julius von Ficker, Historiker (1826–1902).
    Hier war schon mal ein Beitrag : https://innsbruck-erinnert.at/die-steidlevilla/

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    2022/11/19 at 6:18 pm
  • From Josef Auer on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil III

    Das Plakat rechts im Bild verweist auf eine Abendveranstaltung im Treibhaus für 21., 25. und 26. April im frühen 21. Jahrhundert.

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    2022/11/19 at 5:28 pm
  • From Josef Auer on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil III

    Laut der Speisekarte ist das Foto jedenfalls nach Einführung des Euro 2002 aufgenommen worden.

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    2022/11/19 at 5:24 pm
  • From Josef Auer on Wer kommt mit mir zum Würstelstand? Teil III

    Wohl diesen Würstelstand betreffend findet sich in der Ausgabe von „Innsbruck Informiert“ Jg.1999 / Nr.2 – S.13 für Frau Daniela Basic die Anmeldung des Gewerbescheins in der Betriebsart „Würstelstand“ am Standort Angerzellgasse 10.

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    2022/11/19 at 5:19 pm
  • From Ingrid Stolz on Rudolf Paul Greussing – Schriftsteller und Dichter zwischen Volkskunde, Sage und Touristik

    Interessant, dass sein Vorname immer mit Rudolf Paul bzw. Paul Rudolf angegeben wird. Im Taufbuch lautet der Vornamen-Eintrag zu Greußing „Paul Simon Johann“. Simon vermutlich nach seinem Taufpaten Simon Staffler. (Taufbuch der Pfarre St. Jakob für die Jahre 1839 – 1859, Eintrag am 28. Dezember 1859, Seite 329).

    Im Sterbebuch-Eintrag ist sein Vorname mit „Paul R.“ vermerkt (Totenbuch der Pfarre St. Jakob für die Jahre 1907 – 1924, Eintrag am 7. April 1916, Seite 499), im Traubuch mit „Paul“ (Traubuch der Pfarre Telfes im Stubai für die Jahre 1740 – 1954, Eintrag am 7. Juni 1892, Seite 141). Einer der Trauzeugen hieß Rudolf Unterkircher.

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    2022/11/19 at 2:53 pm
  • From Schneider Erwin on Jedes Jahr Maroni

    Da konnte man sich die heissen Maroni noch leisten.
    Laut einem Medienbericht soll heute EIN Stück von den Maronis bereits 43 Euro Cent kosten. Das sind nach alter Währung 5,42 Schillinge!

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    2022/11/19 at 11:11 am
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