Der selbe Blickwinkel heutzutage:
https://www.google.at/maps/@47.2842029,11.4313626,3a,75y,53.56h,96.53t/data=!3m6!1e1!3m4!1sfc–5b_jCd5gjtqztHo-cw!2e0!7i16384!8i8192
Auf diesem etwas besseren Bild kann man im Hintergrund gut den Stanzer Kirchturm und unseren (aus der Imster Warte!) Tschirgant ausnehmen:
https://postimg.cc/yWvVLKTy
Einen interessanten Bericht von der Eröffnung kann man in den Innsbrucker Nachrichten vom 28.4.1914 lesen:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19140428&seite=1&zoom=33&query=%22Arlbergbahn%22&ref=anno-search
Marie Cornet, die lustigerweise in den Jahren des hier vorgestellten Bahnbau’s geboren wurde, hat diese Strecke im Jahr 1902 auf ihrer Parisreise in ihrem Tagebuch authentisch und schön beschrieben.
Herrn Joachim Bürgschwentner nahm uns mit auf ihrer Reise:
Damals muß ein ähnlich garstiger Wind gegangen sein wie heute.
Der king-size-Ministrant muß sich vielleicht deswegen das Lachen verbeißen, weil er ein Weihrauchgefäß mitführt und der Domprobscht einen Weihrauch äh wedel. Weihrauchwedel, Herr Ritzenfeld, tz tz tz ! Obwohl, die Assoziation drängt sich förmlich auf. Am Smartphonedisplay und ohne Augengläser (damit dieses Wort heuer wenigstens einmal verwendet wird) habe ich zuerst an einen Hund gedacht.
Rätsel? Bitteschön: Wo sind die jubelnden Volksmassen?
Ich bitte tausendmal um Verzeihung, Herr Hirsch, daß ich Sie jetzt korrigiere:
Aber das „Abortbemsschtl“ (oder so, wie Herr von Ritzenfeld treffend bemerkt hat, ist k e i n Weihrauchschwenker, sondern dient samt seinen noch komplett erhaltenen Borsten (muß für diesen Anlaß ganz neu gekauft worden sein!) zum „Sprengen“ des Weihwassers.
Wie könnte man denn in diesen behaarten – beborsteten – Kugelkopf denn glühende Holzkohle einfüllen – und, vor allem – wie könnte man immer wieder nachlegen?
Ich vermute, daß es da noch einen 2. Ministranten – mit „Weihrauchfaß“ an einer langen Kette gegeben haben könnte, der – zwecks Symmetrie! – links drüben platziert war und Herrn Vizebürgermeister Obenfeldner (den „Roten Ferdl“, volkstümlich gesagt) verdeckt hat.
Das geht für ein offizielles Foto aber schon gar nicht – also mußte der 2. Ministrant wohl auf Geheiß des Fotographen! – vorübergehend „von der Bildfläche verschwinden“
Soweit meine Theorie.
Klarheit würde erst die Befragung des 1. Ministranten ergeben….
(Vielleicht meldet er sich freiwillig?)
Ach, das war ein assoziativer Schreibfehler vor lauter an den Weihrauchfasslwitz zu denken. Auf jedem besseren Grab ist eine Miniversion zu finden. Auch der Vergleich mit der Klozahnbürste ginge ins Leere weil absolut unverständlich. Ich muß einfach mehr Zeit und Sorgfalt aufwenden.
Nächstes Fettnäpfchen: Außer Herrn Auer bin ich der einzige, der diesen Bischofbemützten ABSOLUT (gestatte man daß ich schreie) nicht für den Stecher hält. Bis ich fertig getippt habem schon wieder überholt. Den Kommentar und das Beweisfoto von Herrn Auer lese ich erst jetzt. Die dichten weißen Haare gab es beim Bischof Stecher einfach nicht, auch nicht die zugekniffenen Augen.
Darf ich es schon schreiben? Ja, es ist die Trisannabrücke in ihrer Erstausführung. Die hier sichtbare Strecke wurde später in einem großen Bogen in das Berginnere verlegt. Wann? Da müsste ich auch erst nachschauen.
Das berühmte Bauwerk unterhalb ist wohl die Trisannabrücke – und – am Bild links-der Abhang des Zintlwaldes. Und unten die Rosanna…
„….mei, schaugts!!! Des scheene Wooossa!“ rief an einer Stelle der Arlbergstrecke eine von 5 Mitreisenden ihren Begleiterinnen und Begleitern eins ums andere Mal zu, wenn sie die Rosanna zu Gesicht bekam. Die Gruppe war aus Mitterbach an der Erlauf, „des haaßt so, wäu do in dar Mittn da Bach durchigeht – und des is die Grenz zwischen Niederösterreich und da Steiermoark- … aber sooo a scheens Wossa wie do hamm mia ned! Naa, schauts amoi- da ka ma se ja ned gnua sehgn..!“
Ob das „genau hier“ war? Mei, der Zug fährt ja so schnell, da kann man hintennach wirklich nicht mehr so genau….
Aber diese Begeisterung der Mitterbacher /“an der Erlauf“/ bleibt unvergeßlich.
Und jetzt? Tunnnnnnnnnnnnnnnnnnnel…………
…..und hoffentlich pflutscht dem Größten von allem mit dem viel zu kleinen Weihwasserkessele kein Lacher heraus – in den Mundwinkeln zuckt es ja schon ein bißchen…
Aber er wird wohl schon „langjährige Übung“ haben.
Wäre interessant, seine Erinnerung an diesen weihevollen Akt kennen zu lernen – und nett zu wissen, was aus ihm geworden ist – falls er sich meldet.
Auf den ersten Blick scheint dieses Rätsel gelöst. Ich glaube aber nicht, dass es uns hier so leicht gemacht wird.
Ich denke eher, der prachvoll gewandete Herr in der Mitte, der seinen Abortbemschtl (ich kenne diese Bezeichnung seit meiner Kindheit, Google hat NULL Treffer) mit so viel Würde trägt, den nicht ortskundigen Herren den Weg zum nächsten öffentlichen WC zeigt. Sein Helferlein grinst schon verschmitzt, weil er weiß, wie weit der Weg auch schon damals war. Das würde auch den etwas verschämten Blick der drei Herren der Stadtregierung erklären. Gelöst – oder war das jetzt ein Griff ins Klo?
Da Sie so schnell reagiert haben – eine Frage: Sah Dompropst Weiser wirklich so aus, daß man ihn mit „Stecher“ verwechseln hätte können?
Von einem Vorgänger, dem Dompropst Huber, gabs folgendes G’schichtl: Ein braves Weibele habe ihn angesprochen „Gell, Sie sein der neue Dompropst-Weingartner, Herr Huber!
Ich meine: Gesicht-Kappe-Funktion – das verschwimmt ineinander – und die Kappe wird zur Hauptsache- und keinen interessierts genau, wer – wann – wo – Hauptsache:Ein Aufputz ist dabei…
Bischof Stecher könnte schon passen: Die Einweihung des Pioniersteges zum Baggersee fand im Mai 1983 statt. Bischof Stecher wurde schon 1981 zum Bischof geweiht, BM Lugger übergab 1983 sein Amt an Romuald Niescher.
Mein erster Eindruck war auch: das kann nur unser so beliebter Bischof Stecher sein!
Der erste Beitrag in der Zeitschrift Kultur & Technik des Deutschen Museums München (10. Jahrgang, Heft 1, 1986, S 4f) ist dem Thema „Süddeutsche Uhren“ gewidmet. Die Abbildungen 4, 5 und 6 zeigen eine Tischuhr von Nikolaus Lanz, um 1560. Sie ist mit 2 sich gegenüberliegenden Zifferblättern ausgestattet. Eines davon zeigt auch Mondphasen und Tierkreiszeichen an.
https://www.deutsches-museum.de/assets/Verlag/Download/Kultur_und_Technik/1986/Kultur_Technik_1986_Heft1.pdf
Die Turm Uhrzeiger sind, wie damals üblich, ‚verkehrt‘ zu lesen. Nicht dass sich die Uhr links herum dreht, aber der lange Zeiger zeigt die Stunde und der kurze die Minute. Die Stunde war in einer wenig hektischen Zeit wohl wichtiger, als die Minute, sodass in Anlehnung an die Sonnenuhr der Stundenzeiger dominierte.
Die Kapelle im mitterlweile tlw. verbauten Feld links unten dürfte die Josefskapelle in Engere sein, die aufgrund eines Muerereignisses am Flat(h)bach errichet wurde (das wäre der Bach östlich des Bahnhofs, den man hier nicht sieht).
Ein Artikel aus dem Jahr 1932 mit eine kleinen Hinweis auf Josef Riehl. Es geht um seinen Geschäftspartner beim Bau der Mittenwaldbahn, Baurat v. Doderer: https://diglib.uibk.ac.at/obvuibz/periodical/pageview/3939879?query=riehl%20doderer
und anlässlich des Martinswandtunneldurchschlags: https://diglib.uibk.ac.at/obvuibz/periodical/pageview/6891843?query=riehl%20doderer
Weil Herr Pechlaner schon Josef Riehls jüngsten Bruder erwähnt hat: Dieser ließ sich sein Haus sich von Mies van der Rohe planen
https://architectuul.com/architecture/riehl-house
Vielleicht wurde diese Aufnahme vor dem Start zu einer der Nachtfahrten gemacht. Solche hat es auch gegeben, z. B. am 28. Juni 1911, mit Start um 00:45 in Innsbruck und erfolgreicher Landung in der Nähe von Udine. Allerdings waren die Ballonfahrer danach kurzzeitig Gäste der Carabinieri, wie in einem IN-Artikel vom 30. Juni 1911, S 6 berichtet wird.
Der eher amüsant geschilderte Bericht über dieses „italienische Abenteuer“ findet sich wenige Tage später ebenfalls in den IN:
https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19110704&seite=1&zoom=53&query=%22Ballon%22%2B%22Hermann%2BSchwaighofer%22&ref=anno-search
Zumindest einmal ging Herr Schwaighofer mit einem anderen als dem Ballon „Tirol“ in die Luft u. zw. mit dem Ballon „Graf Zeppelin“ anlässlich dessen letzter Alpenüberquerung. Der ATA berichtete am 16. Juli 1912 auf S 7f über diese Fahrt, an der auch die Gattin von Herrn Schwaighofer teilnahm.
Kleiner Nachtrag zur Unfallsursache: Das Flugzeug hatte zuwenig Treibstoff an Bord. In der kritischen Phase kurz vor der Landung versagte der rechte Motor seinen Dienst. Ursache war schlichter Treibstoffmangel.
Nachzulesen hier: https://www.baaa-acro.com/crash/crash-rockwell-grand-commander-680-innsbruck-7-killed
Irgendwo habe ich gelesen (Vorsicht!), daß auch der zweite Motor keine Leistung erbrachte. Vermutet wurde, daß der Copilot durch einen Bedienungs- oder Kommunikationsfehler den Propeller des falschen, noch laufenden Motors in die luftwiderstandssparende Segelstellung bringen wollte und das Flugzeug in der Folge antriebslos abstürzte.
Man sieht hier besonders gut den Teil der Egerdachstraße entlang des Sillschüttkegels. Sie war ja früher die Verbindung der Gesundheit suchenden Stadtler zum Heilbad Egerdach.
Jeder kann das nachlesen, hier hereinkopiert der Ergebnisse der Wahlen des Austragungsortes, entschieden in Paris am 16. Juni 1955. Im zweiten Wahlgang unterlag Innsbruck nur knapp. Die zweiten Winterspiele 1976 haben wir nur dem Ausfall von Denver zu verdanken.
Squaw Valley 1, Wahlgang 30 2. Wahlgang 32
Innsbruck 24 30
Garmisch-Partenkirchen 5
St. Moritz 3
Interessant auch die Ansicht der Stadt. Der Flughafen hat noch die Originalpistenlänge der Jahre 1948 bis 1953. Weitere Zeitmarken in Hülle und Fülle in der Reichenau.
Lieber Herr Hofinger, danke für das treffende Bibliotheksattribut „hogwardesk“. Ich weiß sogar das Passwort für den den Fall, daß man dort wieder hinaus will „Das Leben ist ein Trapez!“. Den Herrn Polzer halte ich übrigens für einen versehentlich bei den Hufflepuff gelandeten Ravenclaw.
Wie alt das Bild ist, sieht man neben der fehlenden Unibrücke (stimmt doch, oder?) am niederen Eckhaus Blasius Hueber Straße und Innrain, und die Zahnklinik gegenüber war damals wahrscheinlich noch der modernste Bau am Klinikareal.
Das Portrait am vermutlichen Wahlplakat hab ich auch nicht genauer erkennen können. Eigentlich bin ich mir von der Optik nicht einmal sicher ob ein Mann oder eine Frau uns von längst unwichtig und/oder unwahr Gewordenem überzeugen möchte.
Am Panoramaweg vom Kofl zum Glungezer-,
dort wartet dann eine der längsten Abfahrten welche es in Tirol gibt,
bei einem guten Winter konnte man mit den Schiern bis zur Karlskirche neben der Inntalautobahn abfahren.
Nachdem der erste Versuch von heute Vormittag scheiterte, hier ein zweiter – in der Hoffnung, dass der Kommentar jetzt nicht doppelt aufscheint:
Bei den Bäumen mit den rosafarbenen Blüten handelt es sich um Blutpflaumen. Über 100 wurden für diese Allee gepflanzt:
https://www.tt.com/artikel/30817596/fruehling-zieht-rosa-pinselstrich-blutpflaumen-bluehen-in-zams
Danke, Frau Stolz, da haben Sie eine nette Ergänzung zu meinem Eintrag weiter oben entdeckt. Blutpflaumen sind es also. Sie blühen wohl herrlich, aber ich bin im letzten Herbst durchspaziert, Herr Ritzenried hat recht mit dem „Schmutz“.
Wieder ein eindrucksvolles Bild, das besonders die Leistung der damaligen Bauarbeiter zeigt. Mit Ausnahme der Schienentransporte alles Handarbeit! Mit Pickel und Schaufel!
Ich darf ergänzen:
Dass Josef Riehl der Sohn einer dort aus Straßburg im Elsass eingewanderten Familie war – wie es die Volkszeitung vom 21. Februar 1917 schreibt – ist nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich war er zur anderen Hälfte ein echter Tiroler.
Seine Mutter war die Bozner Wirtstochter Maria Pechlaner (1814 – 1878). Sie war die zweite Frau des in ganz jungen Jahren vor der Französischen Revolution aus Straßburg Geflohenen Josef Riehl (~1777 – ~1855) der über Augsburg nach Bozen kam und dort zunächst als Pächter den Gasthof Kaiserkrone geführt hatte. Sie heirateten 1840, der Bräutigam war bereits 64 Jahre alt und zu dieser Zeit Besitzer der Wirtshauses zum goldenen Hirschen in der Laubengasse 10.
Ing. Josef Riehl war der älteste, und Dr. Alois Riehl – ein Philosoph – der jüngste Sohn.
Sehr geehrter Herr Hirsch,
das sechsspeichige Rädchen hat folgende Maße: größte Dicke 0,3cm, die Rückseite ist vollkommen flach, der Durchmesser beträgt 3,4 cm.
Jaaa, die schönen Zeiten der Erinnerung!
Meine Nase glaubt diese vielgelobten Orte immer noch zu riechen: beim Uhrturm-Durchgang Südarkade – oder bei der Bahnunterführung neben der Dreiheiligenkirche…
Halluzinationen?
Oder speichert das Gesteins- und Mauerwerk über so lange Jahre…
Aber schön wäre es schon, wenn sich eine Stadtregierung einmal derartiger Bedürfnisse annehmen würde, anstattt die Zeit mit Gestritt totzuschlagen…..
…….zumal auch längst nicht mehr an jeder zweiten Straßenecke ein Gasthaus – oder ein mitfühlender Hotelportier – oder wer auch immer- Erbarmen zeigt…!
Jetzt, Herr Bürgschwentner, hab ich endlich das Schneemannmonster gefunden:
Bei der zinnengekrönten Bierniederlage, unter dem Hl. Georg (falls es sich nicht -dem damaligen Zeitgeist entsprechend! – um „Siegfried erschlägt den Lindwurm!!!“ handelt….
Vor Einführung der Kanalisation konnte eine hygienische Wasser- und Abwasserversorgung häufig nicht gewährleistet werden. So kam es zur massiven Verbreitung des Typhus vor allem bei Stadtbewohnern. Erst mit der Kanalisierung ist es bei uns gelungen, den auch in Innsbruck grassierenden Typhus zu bekämpfen.
In Ländern der 3. Welt ist der Typhus auch heute noch ein großes Problem der öffentlichen Gesundheit.
Der Briefkasten scheint noch aus der k. u. k. Monarchie zu sein. Und handelt es sich bei der „Säule“ vor dem Baum um eine öffentliche Personenwaage? Ich hatte die schon ganz vergessen. Jetzt, wo ich sie auf dem Foto sehe, kommt mir vor, sie vor sehr vielen Jahren noch „in natura“ gesehen zu haben. In der Halle des alten Bahnhofs?
Woran ich mich noch gut erinnere, sind die öffentlichen, unterirdisch installierten WC-Anlagen am Bozner Platz. Die Erinnerung ist deshalb noch sehr präsent, weil dort eine ganze Weile eine Frau für Sauberkeit sorgte, die immer ein Äffchen dabei hatte, das ihr mal auf der Schulter und mal auf dem Kopf herum turnte. Ich war von dem eigenartigen Duo fasziniert und ein wenig verängstigt gleichzeitig. Die Frau erinnerte mich mit ihrem merkwürdig bunten Äußeren irgendwie an eine Wahrsagerin und vom kleinen Affen hoffte ich, dass er sich nicht meinen Kopf für eine Landung aussuchte.
Wäre wirklich schön, wenn solche „öffentlichen Bedürfnisanstalten“ in Innsbruck(s Stadteilen) wieder mehr würden. Als Reizdarmgeplagter Mensch ist es fast unmöglich, längere Spaziergänge zu unternehmen, da die Strecke zwischen daheim und einer öffentlich zugänglichen WC-Anlage meist viel zu lang sind…..
Das wunderbare Titelfoto versprüht wohl den Charme der 1930er-Jahre, die Mode und die Frisuren würden passen.
Kurz vor dem Ersten Weltkrieg war das abgebildete Pissoir der Tatort eines schauerlichen Mordversuches. Die Innsbrucker Nachrichten vom 27. April 1914 berichten:
„Mordversuch im Pissoir. Zwei Arbeiter,
Stefan Erlacher und Franz Schafranek, gerieten
gestern in der Sonntagsstimmung in der Nähe
der Innbrücke hier in Streit, weil Erlacher den
Schafranek beschuldigte, er habe ihm im Schlafe
3 Kronen gestohlen. Schafranek stellte dies ent-
schieden in Abrede. Dieser begab sich dann in das
Pissoir an der Innbrücke, ihm folgte Erlacher
auf dem Fuße und im Innern des Objekts fuhr
Erlacher dem Schafranek mit einem großen Reb-
messer seitwärts an den Hals, zweifellos in der
Absicht, ihm eine schwere Verletzung beizubringen;
und das Instrument wäre hiezu auch sehr ge
eignet gewesen. Schafranek fuhr mit der Hand
an den Hals, um abzuwehren, und es gelang
ihm dies auch insoferne, als die Wunde nicht am
Halse entstand, sondern am Kinn und die ab-
wehrende Hand hielt die Wucht des Stoßes
einigermaßen auf. Schafranek ist auch an der
Hand verletzt. Auf die Hilferufe Schafraneks
eilten mehrere Gendarmen ins Pissoir, die an
der Haltestelle der Lokalbahn Innsbruck – Hall
standen und auf die Bahn warteten. Diese er-
faßten den Täter und übergaben ihn dann der
Polizei. Diese überstellte ihn dann dem Landes-
gerichte. Erlacher gestand sofort seine Tat ein.“
Den Westfriedhof hat es da sicher schon gegeben. Aber die schon als äußerst störenden Wiltener Häuser verdecken ihn. Er wäre weiter rechts.
Die Mittenwaldbahn ist noch nicht gebaut.
Die weißen Punkte sind Artefakte wie die schwarzen Punkte. Kerschbuchhof ausgenommen.
Nach etwas Raten und Hilfe ob ich richtig liege … Eröffnung der Desinfektionsanlage in der Trientlgasse… wurde für die Desinfektion von Kleidung, Personen und Fahrzeugen gebaut …
Wir befinden uns im idyllischen Ort Urfeld am Walchensee, vorne liest man den Hinweis „Wiesmayer`s Hotel Post und Jäger am See“, hinten ist das Hotel Fischer am See. Das Hotel Fischer am See diente lange Jahre als Seminarhaus der „Katholischen Integrierten Gemeinde“ (KIG), welche als Organisation erst vor einigen Jahren von Seiten der kirchlichen Obrigkeit aufgelöst wurde.
Ich habs vorhin versucht, bin aber im Nirwana gelandet….
Also:
Aufnahmestandpunkt Sonnenburgstraße 18, ziemlich (oder ganz) weit oben
Der Kamin links sitzt am Dach von Sonnenburgstraße 20.
Weiter geht der Blick zu den 3 Fenstern im 2. Stock des HZauses A.-Hofer-Str.53
Rechts schaut gerade noch die Nordostkante von A.-Hofer-Str.44 hervor.
Neben der zinnengekrönten Bierniederlage mit dem Drachentöter die Südostkante des palastartigen Hauses
A.-Hofer-Str. 42 (mit der reich dekorierten Fassade)
Davor die Rückfront von A.-Hofer-Str.51 mit den Balkonen (Schneemanbild seh ich aber keines da hängen)
Rechts davon schaut gerade noch der südostl. Erker von A.-Hofer-Str. 40 heraus, bevor A.-Hofer-Str. 49 zu sehen ist und die Abzweigung der westl. Stafflerstraße verdeckt.
Ein weiterer Turmhelm könnte zum (im Krieg zerstörten) Haus A.-Hofer-Str. 38 gehören.
Und rechts haben wir jetzt als Abschluß das Dach des Hauses Sonnenburgstraße 20.
Im Hintergrund rechts der Kerschbuchhof – und, gegen die Martinswand hin, 2 weiße Punkte.
Da ich die Karwendelbahnbrücke nirgends sehen kann, müßte dieses Foto um – oder in den ersten Jahren nach -1900 gemacht worden sein.
Vielleicht ein bißchen früher – ich kann den Westfriedhof nicht entdecken…
Unsere Erinnerung an diesen Fußballplatz war ein Bezirksturnier der Jungbauernschaft-Landjugend Innsbruck
sowie ein Bezirksfußballturnier der Feuerwehreinheiten Innsbruck Stadt.
Ähnliche Fußballplätze gibt es auch in Hötting,- Gramartboden und beim „grünen Boden“ zwischen Sadrach und
Buzzi-Hütte, dort war das Ball-suchen auch oft ein Nebeneffekt.
Hinter einem Politiker sieht man einen Mitarbeiter in einem einem weißen Arbeitsmantel hervorlugen…………
Wo trägt man in Innsbruck weiße Arbeitsmäntel in einem gekachelten Raum? -RÄTSEL von mir …………
Ich würde eher sagen, die Häuser der Andreas Hoferstraße (Nähe Westbahnhof) stören gewaltig. Zwischen den Häusern sieht man den „Ziegelofen“, die spätere Schlosserei der Fa. Huter. Und im Hintergrund schon wieder der Pulverturm. Man sieht auch noch die Rückseite vom Anfang der westlichen Mandelsbergerstr.
Ins Szenario ganz links muß ich mich noch vertiefen.
Rechts im HIntergrund sieht man Heumandeln stehen, also mitten im bebauten Raum ist es nicht. Berge kommen beim einzigen Loch zwischen den Bäumen auch keine zum Vorschein. Hinter den Heumandln eine große Freifläche, dann wieder Baumbewuchs. Links scheint es leicht bergauf zu gehen. Das „Haus“ links oben entpuppt sich als ein geometrischer Effekt von Zweigen und Blättern.
Ein Hotel in Igls (zum Beispiel) könnte ich mir vorstellen, wenn es Innsbruck sein sollte. Der Tischtennistisch ist nur provisorisch aufgestellt. Die Liegestühle und erst recht die klassischen Klappsessel passen auch zu einem Hotel.
Eine öffentliche Anlage schließe ich aus, ebenso einen Campingplatz. Diesen wegen des eleganten Beistelltischchens als dortigen Fremdkörper.
Der erste Tischtennisverein von Tirol wurde 1929 in Innsbruck gegründet, und zwar unter dem Namen „Tischtennisklub Wilten“, wenig später wurde der Verein dann auf „Tischtennisklub Innsbruck“ getauft und neue Statuten ausgearbeitet.
From Walter Rangger on Lange nicht hier gewesen
Go to comment2023/03/27 at 10:48 pm
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Pians
Go to comment2023/03/27 at 10:22 pm
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Das Rätsel im Gebirg
Go to comment2023/03/27 at 8:34 pm
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Das Rätsel im Gebirg
Go to comment2023/03/27 at 8:48 pm
From Hans Pechlaner on Der Bau der Arlbergbahn – Das Rätsel im Gebirg
Go to comment2023/03/27 at 6:33 pm
From Karl Hirsch on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/27 at 6:09 pm
From Henriette Stepanek on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/27 at 10:32 pm
From Karl Hirsch on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/28 at 9:39 pm
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Das Rätsel im Gebirg
Go to comment2023/03/27 at 5:17 pm
From Christian Herbst on Der Bau der Arlbergbahn – Das Rätsel im Gebirg
Go to comment2023/03/31 at 11:47 am
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Das Rätsel im Gebirg
Go to comment2023/03/27 at 5:22 pm
From Henriette Stepanek on Der Bau der Arlbergbahn – Das Rätsel im Gebirg
Go to comment2023/03/27 at 5:16 pm
From Christian Herbst on Der Bau der Arlbergbahn – Das Rätsel im Gebirg
Go to comment2023/03/31 at 11:46 am
From Henriette Stepanek on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/27 at 4:36 pm
From Stephan Ritzenfeld on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/27 at 3:23 pm
From Henriette Stepanek on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/28 at 9:14 am
From Josef Auer on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/27 at 2:50 pm
From Henriette Stepanek on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/28 at 4:35 pm
From Markus Unterholzner on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Hans Pechlaner on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/28 at 9:10 am
From Manfred Roilo on Was macht der Luis denn da? Teil II
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From Henriette Stepanek on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/28 at 9:37 am
From Karl Hirsch on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/27 at 5:49 pm
From Hans Pechlaner on Was macht der Luis denn da? Teil II
Go to comment2023/03/27 at 2:38 pm
From Ingrid Stolz on Wer hat an der Uhr gedreht? (II.)
Go to comment2023/03/27 at 11:35 am
From Josef Auer on Ein Liederabend mit Fanny Lehner
Go to comment2023/03/27 at 11:30 am
From Hans Pechlaner on Wer hat an der Uhr gedreht? (II.)
Go to comment2023/03/27 at 9:13 am
From Martin Schönherr on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Pians
Go to comment2023/03/26 at 6:38 pm
From Martin Schönherr on Die Erbauung der Mittenwaldbahn
Go to comment2023/03/26 at 6:23 pm
From Ingrid Stolz on Hoch hinaus
Go to comment2023/03/26 at 3:46 pm
From Karl Hirsch on Das „Viennair“-Unglück
Go to comment2023/03/26 at 3:25 pm
From Manfred Roilo on Alpin-Urban
Go to comment2023/03/26 at 3:20 pm
From Karl Hirsch on Alpin-Urban
Go to comment2023/03/26 at 1:15 pm
From Karl Hirsch on Expedition Knopfloch
Go to comment2023/03/26 at 11:24 am
From pension heis on Alpin-Urban
Go to comment2023/03/26 at 10:55 am
From Josef Auer on Expedition Knopfloch
Go to comment2023/03/26 at 9:58 am
From Ingrid Stolz on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Landeck-Zams
Go to comment2023/03/25 at 8:19 pm
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Landeck-Zams
Go to comment2023/03/26 at 3:52 pm
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Pians
Go to comment2023/03/25 at 8:08 pm
From Hans Pechlaner on Die Erbauung der Mittenwaldbahn
Go to comment2023/03/25 at 7:48 pm
From Karl Hirsch on Die Ausgrabung am Goarmbichl, Teil 2
Go to comment2023/03/25 at 6:02 pm
From Angelika Kollmann-Rozin on Die Ausgrabung am Goarmbichl, Teil 2
Go to comment2023/03/27 at 1:40 pm
From Karl Hirsch on Die Ausgrabung am Goarmbichl, Teil 2
Go to comment2023/03/27 at 4:31 pm
From H on Ein grundlegendes Bedürfnis
Go to comment2023/03/25 at 5:56 pm
From H on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Pians
Go to comment2023/03/25 at 5:45 pm
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Pians
Go to comment2023/03/25 at 6:56 pm
From H on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Pians
Go to comment2023/03/25 at 10:01 pm
From Manfred Roilo on Der Bau der Arlbergbahn – Nächster Halt Pians
Go to comment2023/03/25 at 10:12 pm
From Henriette Stepanek on Hoch am Himmel
Go to comment2023/03/25 at 5:29 pm
From Josef Auer on Ein grundlegendes Bedürfnis
Go to comment2023/03/25 at 5:25 pm
From Ingrid Stolz on Ein grundlegendes Bedürfnis
Go to comment2023/03/25 at 2:25 pm
From Josef Auer on Ein grundlegendes Bedürfnis
Go to comment2023/03/25 at 5:21 pm
From Lhtm on Ein grundlegendes Bedürfnis
Go to comment2023/03/25 at 1:33 pm
From Henriette Stepanek on Die Erbauung der Mittenwaldbahn
Go to comment2023/03/25 at 12:35 pm
From Josef Auer on Ein grundlegendes Bedürfnis
Go to comment2023/03/25 at 11:36 am
From Josef Auer on Ein grundlegendes Bedürfnis
Go to comment2023/03/25 at 11:34 am
From Schneider Erwin on Was macht er denn da, der Luis?
Go to comment2023/03/25 at 10:03 am
From pension heis on Hinaus ins Land (58)
Go to comment2023/03/25 at 9:53 am
From Markus Unterholzner on Hoch am Himmel
Go to comment2023/03/25 at 8:07 am
From Karl Hirsch on Hoch am Himmel
Go to comment2023/03/24 at 8:02 pm
From Alois Muglach on Was macht er denn da, der Luis?
Go to comment2023/03/24 at 7:44 pm
From Josef Auer on Hinaus ins Land (58)
Go to comment2023/03/24 at 6:08 pm
From Henriette Stepanek h on Hoch am Himmel
Go to comment2023/03/24 at 5:53 pm
From Henriette Stepanek on Hoch am Himmel
Go to comment2023/03/25 at 12:46 pm
From Josef Auer on Hoch am Himmel
Go to comment2023/03/24 at 4:31 pm
From pension heis on Schütze läuft!
Go to comment2023/03/24 at 4:14 pm
From Schneider Erwin on Was macht er denn da, der Luis?
Go to comment2023/03/24 at 3:55 pm
From Karl Hirsch on Hoch am Himmel
Go to comment2023/03/24 at 3:06 pm
From Manfred Roilo on Hoch am Himmel
Go to comment2023/03/24 at 3:18 pm
From Josef Schönegger on Hoch am Himmel
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From Karl Hirsch on Endlich wieder draußen
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From Josef Auer on Endlich wieder draußen
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