skip to Main Content
#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Karl Hirsch on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II

    Wir wissen ja nicht einmal, ob das in Innsbruck war, oder ist das wenigstens sicher? Das Lokal erweckt auch bei mir einen gemischten, beinahe halbseidenen Eindruck. Einerseits nach Gläsern und Besteck zu schätzen fein zu dinieren, andererseits billige Serviettchen, und ein ein wenig verstaubt wirkender Raum. Der Thron vor dem verstellten Kamin wird Dekoration gewesen sein oder einem einsamen Stammgast zugedacht. Vielleicht stand ein Name auf dem Fähnchen mit dem integrierten leeren Zündholzschachtelhalter. Als Vorläufer des Spatenbräu und Kaisestuben gab es einmal ein als ein – heutzutage würde man queer sagen – sonderbar bezeichnetes Lokal namens Pinguin. Vielleicht? Wenn wir es nicht erraten, gibt uns die rätselhafte Szenerie am schmalen Wandgemälde im Hintergrund genug zu tun.
    Go to comment
    2023/07/24 at 8:43 pm
  • From Martin Schönherr on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II

    Evt. das Lokal im Keller der Bauernkammer?

    Go to comment
    2023/07/24 at 8:24 pm
  • From Ingrid Stolz on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II

    Schade, dass die Darstellungen in dem Fries so schlecht erkennbar sind, vor allem die in jenen Feldern, welche durch den metallenen „Raumteiler“ verdeckt sind. Falls sie überhaupt einen Bezug zur Lokalität haben, könnten sie ein Hinweis sein.
    Rechts im ersten Feld (oder sind es einzelne Tafeln?) ist vielleicht eine Amazone oder ein Krieger dargestellt. Und daneben? Frau Hitt, hoch zu Ross, mit einem Stein in der Hand?

    Das Lokal sagt mir gar nichts, aber an Römer mit ihren grünen Standfüßen und an Weinheber im schmiedeeisernen Gestell kann ich mich gut erinnern. Die waren ja eine Zeit lang omnipräsent.

    Go to comment
    2023/07/24 at 7:05 pm
  • From Hans Pechlaner on Eine blutige Angelegenheit

    Bis vor ein paar Jahren gab’s alternativ zum Cola noch ein Gläschen Rotwein. Eigentlich war’s aber umgekehrt und man betrachtete eher das Cola als Alternative.

    Go to comment
    2023/07/24 at 6:12 pm
  • From Hans Pechlaner on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II

    Der Raum könnte u.a. zum weißen Rössl in der Kiebachgasse passen.

    Go to comment
    2023/07/24 at 6:07 pm
  • From Josef Auer on Hilfe erbeten - Bestand Richard Müller II

    Auf dem Lampenschirm kann man eine Reproduktion des bekannten altmeisterlichen Gemäldes „Die Bauernhochzeit“ (niederländisch: De Boerenbruiloft) von Bruegel erkennen.

    Go to comment
    2023/07/24 at 6:05 pm
  • From Manfred Nendwich on Einst... - und Jetzt?

    Heute sind wieder andere Geschäfte. Kein kleiner Friseursalon mehr. Keine Bäckerei an der Ecke.
    Nur das Gasthaus „Koreth“ ist geblieben, wenn auch unter einem anderen Namen, nämlich „Rosengarten“

    Go to comment
    2023/07/24 at 4:11 pm
  • From Henriette Stepanek on Madonnen-Rätsel VII

    Ja, da hat sich ins MADONNEN-Rätsel doch tatsächlich ein Herz-Jesu-Figürchen hineinverirrt – mit beiden Händen auf das Herz an seiner Brust weisend, also vom „Henrici-Typus“.
    Aber wo es ist? Man tippt auf Hötting – natürlich ….
    …. jedenfalls an einem ansteigenden Weg – und unbeachtet.

    Go to comment
    2023/07/24 at 4:10 pm
  • From Markus Unterholzner on Madonnen-Rätsel VII

    Daxgasse 14

    Go to comment
    2023/07/24 at 3:40 pm
    • From Josef Schönegger on Madonnen-Rätsel VII

      oh je, die gibts nicht mehr:
      https://www.google.at/maps/@47.2720147,11.3831286,3a,75y,141.15h,93.55t/data=!3m7!1e1!3m5!1srFmqCqapRpVHAFgCTEGz4w!2e0!5s20200901T000000!7i16384!8i8192?entry=ttu

      Go to comment
      2023/07/24 at 10:02 pm
  • From Markus Unterholzner on Madonnen-Rätsel VII

    Ich wage vorab mal zu behaupten, daß es sich diesmal nicht um eine Madonnenfigur handelt.

    Go to comment
    2023/07/24 at 3:11 pm
    • From Karl Hirsch on Madonnen-Rätsel VII

      Jetzt ist die Herz jesu Statue (eigentlich Figur) verschwunden. Man könnte den Fehler korrigieren und Frau Fritz zuliebe flugs eine Madonna hineinstellen.

      Go to comment
      2023/07/24 at 3:47 pm
  • From Hans Pechlaner on Auch das Schwimmen sei erlernt

    Schwimmer, Halbschwimmer und Nichtschwimmer erinnert mich an die inoffizielle Einteilung der Bewohner eines Seniorenheims in gogo, slowgo und nogo. Find ich irgendwie nett.

    Go to comment
    2023/07/23 at 8:51 pm
  • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (75)

    Aha, so paßt es:
    https://www.google.at/maps/@45.8137261,10.7919048,3a,40y,47.22h,94.68t/data=!3m6!1e1!3m4!1sOE3z6QanZoxhSuSzJ2KPjg!2e0!7i16384!8i8192!5m1!1e1?entry=ttu

    Go to comment
    2023/07/23 at 6:14 pm
  • From Karl Hirsch on Hinaus ins Land (75)

    Der Turm paßt zu San Benedetto in Limone (Gardasee). Der Rest aber nicht.

    Lustigerweise hat das Google Fotosuche gefunden, wenn man den Turm allein ausschneidet. Ansonsten erblickt sie blitzdumme KI im Himmelblau den grüßten gemeinsamen Nenner.

    Go to comment
    2023/07/23 at 6:08 pm
  • From Henriette Stepanek on Hinaus ins Land (75)

    Erinnert mich stark an Limone am Gardasee – wo ich aber noch nie war, leider.

    Go to comment
    2023/07/23 at 6:00 pm
  • From Ingrid Stolz on Schaulustige

    Wo?

    Go to comment
    2023/07/23 at 3:28 pm
    • From Hans Pechlaner on Schaulustige

      Die Menschen schauen in die tief stehende Sonne. Ich vermute in die untergehende. Das Auto war in etwa in die selbe Richtung unterwegs.
      Es müsste also südlich vom Weg eine flache Wiese und nördlich ein nicht allzu hoher Hang sein, denn die Sonne scheint’s drüber zu schaffen.
      Ob es ein Ausflugs- oder doch ein Linienbus war? Auch wissen weder ob wir uns in der Nähe von Innsbruck befinden, noch wohin die Menschen unterwegs waren und ob’s nicht doch die Morgensonne war.
      Vielleicht Mittelgebirge Wiesenhöfe vielleicht auch ganz weit weg.
      Auf alle Fälle scheint sich trotz der Schieflage niemand ernsthaft verletzt zu haben, und das ist eigentlich erstaunlich genug.

      Go to comment
      2023/07/25 at 3:54 pm
  • From Karl Hirsch on Schaulustige

    Nach den noch des aufrechten Ganges mächtigen Menschen im Stadtlerlook kann man hoffen, daß es beim gebrochenen Rad )Unfallursach?) geblieben ist. Den Fahrer erkennt man an der hochgerückten STaubbrille. Jedenfalls handelt es sich um einen jener frühen Busse, wie sie auch Leo Bayer unter anderem für den Stubaiverkehr benutzt hat.

    Ich vermisse die Frage „wo?“ und bin sehr froh darum.

    Go to comment
    2023/07/23 at 2:42 pm
    • From Manfred Roilo on Schaulustige

      https://postimg.cc/svRH3Txt

      Go to comment
      2023/07/23 at 4:06 pm
    • From Manfred Roilo on Schaulustige

      Dem Leo habe ich auch schon ein paarmal in diversen Beiträgen einen falschen Nachnamen gegeben! Der BAYR war’s!

      Go to comment
      2023/07/23 at 3:56 pm
  • From Karl Hirsch on Auch das Schwimmen sei erlernt

    Und was hat man dann mit der Urkunde getan? Bei Kaffeekränzchen voller Stolz vorgezeigt? Obwohl ich einen Tic für Kakaismen aller Art pflege, eine Tafel „Betreten des Bades nur nach Vorweis der Freischwimmurkunde!“ kann ich mir nicht vorstellen. Nicht einmal die Anweisung „Im Fall des Todes dem Stadtarchiv zu überantworten“ auf der Rückseite.

    Schwimmen hatte ich in der Höttinger Au gelernt, irgendwo hab ich es schon erwähnt. Später im Gymnasium gab es einmal die Woche zwei STunden Schwimmen im Hallenbad. Dort war die Einteilung differenziert in Nichtschwimmer, Halbschwimmer und Schwimmer. Die Nichtschwimmer waren zu Plantschen verurteilt, die Schwimmer zum Schwimm- und Sprungexerzieren, ich fühlte mich die ganze Unterstufe in der Grauzone der kaum beaufsichtigten Halbschwimmer wohl, gegen Ende des Schuljahres kam ich zu den Schwimmern, was der als Schwimmlehrer fungierende Turnlehrer Max Hilpold (Café Hilpold mit Kegelbahn, Aldrans) über die Ferien immer wieder vergaß. Zur Schwimmreife mußte man eine Länge am Rand des Beckens entlangschwimmen, wobei Herr Hilpold mit einer Holzstange, an der man sich im Notfall festhalten oder Herrn Hilpold mit in den nassen Tod reißen hätte können, neben dem Prüfling einherschritt.
    Ebenfalls schon erzählt: Im Zuge einer solchen Schwimmstunde wurden wir einmal Ohrenzeugen der Sprengung der alten Gaswerkbrücke und kamen darob in den Genuß des Versäumnisses der folgenden Schulstunde.

    Go to comment
    2023/07/23 at 11:14 am
  • From Robert Engelbrecht on Auch das Schwimmen sei erlernt

    Da es beim letzten Mal nicht so funktioniert hat, hier de neue Versuch, den Siegespreis zu erringen:

    Ich habe das „Freischwimmer“-Abzeichen damals am Caldonazzo-See errungen, wo ich – im Rücken des Bademeisters – weit draußen meine 15 Minuten abgeschwommen habe. Als meine Mutter höchst energisch eingeschritten ist, habe ich das nicht verstanden.
    Erst als mich Jahre später in Ufernähe ein starker Krampf ereilt hat, ist mit klar geworden, dass es recht ungemütlich werden kann, wenn man dann allein weit draußen ist …

    Go to comment
    2023/07/23 at 10:56 am
  • From Schneider Erwin on Die Durstlösch-Anstalt - der Bretterkeller

    Der Bretterkeller auch „Graukastempel“ genannt hat eine lange z. T. auch abenteuerliche Geschichte. Abwenden konnte man eine Schiki Miki Event Loaktion im Stollen. Darüber gibt es eine Diplomarbeit aus dem jahre 1989 Diese kann man unter der Matrikel Nummer C 600 8116213 Verfasser Alois Gasser an der UNI Innsbruck Bauingenierwesen finden.

    Go to comment
    2023/07/23 at 10:34 am
  • From Manfred Nendwich on „Österreichs neuer Fußballmeister heißt…

    Ergänzung- auf dem Bild zu sehen: ganz links Trainer Otto Basic, neben den erwähnten Hans Edtmayr Helmut Senekowitsch und ganz rechts Franz Wolny. Tolle Menschen, super Fußballspiel.

    Go to comment
    2023/07/22 at 6:42 pm
  • From Manfred Nendwich on Christmas Ahoi!

    Auch ich habe 50 Jahre in der Stafflerstrasse gewohnt, der österreichische Hof ist heute ein Wohnhaus, nur im Erdgeschoss ist ein Restaurant, einmal dieses, einmal jenes. Die Häuser daneben ist die Zentrale des SOS Kinderdorfes. Und das Haus ganz am Ende ist das Haus Sonnenburgstrasse Nr. 9. Und der Platz davor ist der Sonnenburgplatz, ob damals schon der Brunnen war, weiß ich leider nicht.

    Go to comment
    2023/07/22 at 6:28 pm
    • From Henriette Stepanek on Christmas Ahoi!

      Der Brunnen am Sonnenburgplatzl, dieses „Pfeffer- und Salz-„Brünndl mit den beiden „Rollm..“, pardon, nein, ich sags nicht, ich bleibe ernst – dieser Brunnen also wurde 1905 vom Bahnhofsplatz (Südtiroler Platz), wo er dem Vereinigungsbrunnen weichen mußte, hierher übertragen. Ich zitiere den „Dehio Tirol“, 1980 Schroll-Verlag:
      „Zwischen zwei marmornen Muschelbecken barockisierend geschwungener Sockel mit Delphinen“
      Die jeweilige Trauerweide (ich weiß nicht, in welchen Intervallen eine Fällung und Neupflanzung nötig war) hat ihn oft zur Gänze verdeckt.

      Go to comment
      2023/07/22 at 9:42 pm
  • From Karl Hirsch on Gaffer am Geländer

    Hand aufs Herz, wer gafft da nicht?

    Go to comment
    2023/07/22 at 4:02 pm
  • From Vinzenz Theiss on Dieses feine Platzl ...

    Es tut mir leid, aber das Wort „Oase“ kommt mir beim Betrachten der beiden Bilder nicht in den Sinn (aber vielleicht entwickelt sich der Platz noch).

    Go to comment
    2023/07/22 at 3:19 pm
  • From Hans Pechlaner on Dieses feine Platzl ...

    Ja, am Höttinger Bild und nagelneu. Einweihung war vor 14 Tagen.

    https://www.ibkinfo.at/hoettinger-bild-brunnen

    Go to comment
    2023/07/22 at 3:14 pm
  • From Karl Hirsch on Ein enges Sträßchen

    Hier noch ein Foto vergessener Herkunft. Hier macht sich gerade die Haller schlank für die Durchfahrt durch die enge Gasse https://postimg.cc/RNTMMP4m

    (Das Gschichtl mit dem Straßenkreuzer vergessen wir wieder, der gehörte einem Holländer, wie die oben ausgeschnittene ganze Ansichtskarte zeigt.)

    Go to comment
    2023/07/22 at 3:12 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Ein enges Sträßchen

      Sehr schönes Foto, vielen Dank fürs Zeigen! Streckenfotos von dort dürfte es nur wenige geben.

      Go to comment
      2023/07/22 at 11:04 pm
  • From Karl Hirsch on Ein enges Sträßchen

    Zur Abrundung und weils mir grad einfällt: Kurz vor oder nach, je nach dem aus welcher Richtung man sich näherte, gab es im „Türmchen“ auf der ungeraden Seite lange ein kleines Cafe mit dem sinnigen Namen „Schikane“.

    Zum letzten Foto (Quelle Chizzali) von Herrn Schneiderbauer steht links ein bekannter Straßenkreuzer. Er hat mehrmals als Staffage gedient und ich glaube, es könnte somit ein Zusammenhang zwischen dem Besitzer und dem als „Erstes amerikanisches Kaufhaus“ (jetzt Fahrradhändler) bezeichneten Geschäft bestanden haben. Den Blechsalat vor dem Hotel Greif halte ich für die Abstellfläche für dessen Gäste. !960 ist der Autobesitz erst zur Mittelschicht herab gelangt.

    Die 3er wird wohl bis zur Ablösung der Basler Garnituren durch die nicht rangierfähigen neuen Straßenbahnen zum Wiltener Platzl gefahren sein. Was die Frage nach dem Ende der Haltestelle Wiltener Platzl nur zu „Wann kamen die neuen Garnituren?“ umwandelt. Ich könnte ja schwindeln und im Buch von Kreutz nachsehen, aber ich lasse das Herrn Schneiderbauer über, der das sicher ohne Buch im Kopf hat.

    Go to comment
    2023/07/22 at 2:57 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Ein enges Sträßchen

      Das Stilllegungsdatum der Straßenbahn durch die Leopoldstraße hatte ich oben mit 1.1.1964 benannt, aber tatsächlich war es der 31.12.1964. Ich entschuldige mich für den Fehler. – Die damals neue Fahrzeuggeneration für die Linie 3, die „Lohner“-Triebwagen, hatte nur auf einer Seite einen Führerstand und brauchte deshalb eine Schleife zum Wenden, was am Wiltener Platz nicht möglich war. Damit war ein willkommener Grund gefunden, wieder ein paar Meter Gleis der lästigen Bim stillzulegen und zu überteeren.

      Go to comment
      2023/07/22 at 11:01 pm
      • From Henriette Stepanek on Ein enges Sträßchen

        Danke an Herrn Schneiderbauer für das genaue Datum 1964 (statt 1965, wie ich es falsch in Erinnerung hatte)
        Also – meine letzte erinnerliche Fahrt mit der 3-er am Gründonnerstag 1964 im Beiwagen mit Mitteleinstieg.

        Go to comment
        2023/07/23 at 9:15 am
        • From Manni Schneiderbauer on Ein enges Sträßchen

          Damit ist das mit dem Datum hiermit geklärt, danke, Frau Stepanek. Weiter oben hatte ich dazu schon herumüberlegt gehabt, weil es einfach nicht zusammenpasste. 🙂

          Die Idee, die Linie 3 bis Bergisel zu verlängern klingt verlockend, Herr Hirsch. Da nirgends erwähnt wird, dass darüber auch nur nachgedacht wurde, muss es gewichtige Gründe dagegen gegeben haben. Einer wird der Fahrzeug- und Personalmehrbedarf gewesen sein; vom Wiltener Platz bis zum damaligen Bergiselbahnhof sind es 600 Meter, das macht 2 min 24 sec Fahrzeit pro Richtung bei 15 km/h oder knapp 5 min hin und retour, was bedeutete dass man jedenfalls einen zusätzlichen Zug benötigt hätte. Ein gewichtigerer Grund dürfte die Eingleisigkeit dieses Streckenabschnitts gewesen sein bei gleichzeitiger Verwendung als Betriebsstrecke für Verschubfahrten. Zugbegegnungen wären ohne Bau mindestens einer Ausweiche nicht möglich gewesen. Ein weiterer Grund könnte die Platzsituation im Bergiselbahnhof gewesen sein, in dem es kein drittes Wartegleis mit Bahnsteig für eine weitere Linie mehr gab. Auch dort wäre ohne Umbau nichts gegangen: https://postimg.cc/RNyc4KtJ (Bahnhof Bergisel am 22.6.1964, Foto unbek., eigene Bearbeitung, Negativ in meiner Slg.).
          Der Hauptgrund wird jedoch die Stillegung der Strecke durch die Leopoldstraße gewesen sein, die bereits mit 3.10.1960 erfolgte, da wurde wegen Neuorganisation des Bergiselbahnhofs, der für die neuen Großraumtriebwagen („Lohner-Vierachser“, Nr. 61-66) angepasst wurde, der Gleisanschluss der Leopoldstraße zum Bergiselbahnhof gekappt. Ich gehe davon aus, dass das stillgelegte Gleis dann recht bald stellenweise überteert wurde und die Oberleitung auch nicht mehr lange überlebt hat. Das war eigentlich die Einleitung des Niedergangs dieser Tramstrecke.
          Ein Fehler, der bis heute nachwirkt, denn heute wird überlegt, wie eine zweite Zufahrt zu den Betriebsgeländen im südlichen Wilten wieder hergestellt werden kann, denn im Fall einer unterwarteten länger dauernden Unterbrechung am Südast der Linie 1 hätten wir ein Riesenproblem, da alle Linien über diesen seidenen Faden mit Bahnen „gefüttert“ werden, die morgens zu ihren Strecken zufahren und abends „nach Hause“ fahren müssen. Gerade erst vor wenigen Tagen ist dort ein Dach auf den Schienen gelegen….

          Go to comment
          2023/07/23 at 11:08 pm
          • From Hans Pechlaner on Ein enges Sträßchen

            Dieses ‚Riesenproblem‘ gäbe es mit
            E-Bussen nicht. Auch Radfahrer könnten entspannter unsere Stadt beradeln, und hätten ebenfalls ein ‚Riesenproblem‘ weniger.

            Go to comment
            2023/07/24 at 10:34 am
      • From Karl Hirsch on Ein enges Sträßchen

        Man hätte die Dreier bis zum Bergiselbahnhof verlängern können, möchte man meinen. Die Fahrzeit hin und zurück hätte vielleicht der Rangierpause entsprochen und nicht einmal den Fahrplan kaputt gemacht. An der Engstelle hätts halt im Lauf der Zeit eine Ampel gebraucht.

        Go to comment
        2023/07/22 at 11:58 pm
  • From Karl Hirsch on Dieses feine Platzl ...

    Ich glaube mich erinnern zu können, daß man den Wendelinbrunnen oder dessen gesamten Standort am Hottinger Bild generalsaniert hat. Der Wald im Hintergrund tät ja passen. Rückenlehnen hät man aber schon spendieren können.

    Go to comment
    2023/07/22 at 11:59 am
  • From Robert Engelbrecht on Gaffer am Geländer

    Näheres dazu gibt es im Archiv der Freiw. Rettung Innsbruck.
    Demnach war dieses Auto ein Kriegssanitätsauto, welches 1918 von der Freiw. Rettung gekauft wurde. Wahrscheinlich war der Unfall auch in diesem Jahr.
    Jedenfalls tat das Fahrzeug noch weiter seinen Denst, bis es 1930 als „Zeiselwagen“ an die Polizei verliehen wurde.

    Go to comment
    2023/07/22 at 10:06 am
  • From Ingrid Stolz on Den Kinderschuhen entwachsen

    Ob Sie es glauben oder nicht, Herr Brand, nach der Hälfte Ihres Textes war ich mir sicher, es geht um die „Jogging High“. Musste mich sehr beherrschen nicht gleich hinunter zu scrollen, um meine Vermutung schneller bestätigt zu sehen und habe schön brav fertig gelesen.
    Ich habe diese Schuhe geliebt, sie waren universell einsetzbar, ein Paar hat’s unversehrt bis auf den Gipfel der Schesaplana und retour geschafft. Noch bevor das jeweilige Ende absehbar war wurden neue nachgekauft, verbunden mit der Hoffnung, dass sie zwar wieder lange halten, aber nicht recht lange so niegelnagelneu aussehen mögen.

    Go to comment
    2023/07/22 at 7:48 am
  • From Manni Schneiderbauer on Ein enges Sträßchen

    Tatsächlich quetschten sich durch die Engstelle in der Leopoldstraße nicht nur Triebwägen, sondern ganze Züge (Zug = mind. 1 Triebwagen + ein oder mehrere Beiwägen der Linien 2, 3, 4 und 6. Das Gleis führtr zum Wiltener Platz, wo die Straßenbahnen in drei Himmelsrichtungen weiter ausschwärmten: die Linie 2 nach Westen in die Fischerstraße bzw. damals Fischergasse, wo sie an der Kreuzung Fischer x Andreas-Hofer ihre Endstation zum Anschluss an den Bahnhof Wilten hatte (einen Block von diesem entfernt) und ihr Gleis in jenes der Linie 1 einmündete, bis es 1920 stillgelegt wurde; die Linie 6 durch die Leopoldstraße Richtung Süden weiter Richtung Bergiselbahnhof und Stubaitalbahnhof; die Linien 3 und 4 hatten dort Endstation, erstere bis zur Stilllegung der Strecke mit 1.1.1964. Zu Dampftramzeiten fuhr auch die „Haller“ von dort weiter bis Bergisel.
    Von der Engstelle selbst habe ich keine eigenen Archivbilder, aber von der Leopoldstraße unmittelbar nördlich der Engstelle (alle Fotos aus meiner Sammlung und in meiner Bearbeitung) und auch vom Wiltener Platz südlich davon, ich beschränkere mich hier aber auf den nöerdlichen Abschnitt.

    Ein paar Jahre nach ihrer Eröffnung fährt die Dampftram auf die Engstelle zu: https://postimg.cc/kRJzgFs4 (AK Kupfertiefdruck, Foto: unbekannt; handschriftlich datiert mit „18.9.1900“)

    Vermutlich 1917 oder kurz davor sehen wir an etwa der selben Stelle Triebwagen 50 als Linie 2, zu dieser Zeit war die Leopoldstraße von der Trumphpforte bis zur Engstelle schon zweigleisig, die beiden Gleise vereinigten sich in etwa dort auf nur noch eines, wo sich die/der Fotograf:in befindet: https://postimg.cc/XZKCkwK4 (Foto: Stempfle, AK, gel 1917)

    Hier sehen wir den Beginn der zweigleisigen Leopoldstraße, die Linie 3 auf dem Weg zum Wiltener Platz (links hinten) rollt gerade auf uns zu. Auch die Triumphpforte musste jahrzehntelang eingleisig durchfahren werden. Es ist ca. 1925. https://postimg.cc/5Xswh5Yg (Foto: John, Berlin)
    Rechts ist übrigens ein Triebwagen der Linie 5 zu sehen, die mit der heutigen Linie 5 nichts gemein hat, wie auch die damalige Linie 2 mit der heutigen nichts gemein hatte. Sie ist am Weg in die Maximilianstraße, eine Straßenbahnstrecke die es heute ebenfalls nicht mehr gibt.

    Etliche Jahre später, 1950, sieht es am Anfang der Leopold so aus. Die Linie 4 fährt schon nicht mehr zum Wiltener Platz, sondern biegt Richtung Hauptbahnhof ab, ein Zug der Linie 3 mit Beiwagen 156 umfährt die Triumphpforte Richtung Maria-Theresien und dann Pradl: https://postimg.cc/McP8NG8N (AK, Foto: Alpiner Kunstverlag, Much Heiss Nachf.)

    Die Leopoldstraße 1960, also wenige Jahre vor der Stillegung der Strecke, mit einem 3er-Zug an gleicher Stelle. Man sieht an den dicken, chromglänzenden Platz- und Benzinfressern, dass jetzt erstmal das Zeitalter des Autos angebrochen war. Dementsprechend wurde das Auto gegenüber der Tram priorisiert und hatte die Polizei den als Autoverkehrshindernis empfundenen Beiwagenverschub im straßenbündigen Wendebahnhof Wiltener Platz verboten (laut „Kreutz“), was letztlich auch das Ende dieser Strecke bedeutete. https://postimg.cc/jCQC3zFF (AK, Foto: Chizzali).

    Von der Engstelle Leopldstraße selbst gibt es gute Fotos mit Straßenbahn in der erhältlichen Literatur, z.B.: „…von Dampf zu Niederflur“, „Innsbruck’s Alpine Tramways“, „Straßenbahnen und Lokalbahnen in Innsbruck“.

    Go to comment
    2023/07/22 at 12:27 am
    • From Henriette Stepanek on Ein enges Sträßchen

      Ja, Herr Schneiderbauer, herzliche Gratulation zu Ihrem wie immer gründlichen Kommentar zur Innsbrucker Straßenbahngeschichte – und vielen Dank!
      Ich selber zermartere mir schon die ganze Zeit mein Hirn, ab wann die Dreier nicht mehr bis zum (Wiltener) „Kaiserschützenplatz“ gefahren ist.
      Meine diesbezügliche Erinnerung reicht ins Jahr 1965 zurück, da bin ich von einem Ausflug über Ampaß – Egerdach – Amras gegen Abend von der Endstation Amraser Straße aus nach Wilten gefahren – ohne lange auf die Einser zu warten und umzusteigen – vom Kaiserschützenplatz bis Westbahnhof ist es ja ein Katzensprung.
      Aber sonst – wenn man direkt an der Einser wohnte…
      1968: Verehelichung, Übersiedlung nach Pradl, 1969 und 70 die beiden ersten Kinder, also – da ist komplett an mir vorbeigegangen, ab wann die Dreier nicht mehr durch die Leopoldstraße gefahren ist, sondern die Schleife über den Hauptbahnhof….

      Go to comment
      2023/07/22 at 9:42 am
      • From Manni Schneiderbauer on Ein enges Sträßchen

        Danke Frau Stepanek!
        Gemäß der Kreutz-Chronik sollte die 3er ab 1.1.1965 diese Strecke nicht mehr befahren haben. Ich habe jetzt auch im Nachfolgewerk, ich nenne es den „Pramstaller“ („… von Dampf zu Niederflur“ von Walter Pramstaller) nachgesehen, dort gibt es ebenfalls zwei Chronikeinträge dazu.
        Am 8.9.1965 wurde am anderen Ende der Linie 3 die Verlängerung zur neuen Endschleife Amras in Betrieb genommen. Hier zu sehen in der damals noch nagelneuen Schleife ein ex Basler Zug aus Triebwagen 32 und einem Beiwagen: https://postimg.cc/XBjyXPzv (Foto: J. Deijs, 6.6.1966).
        Zuvor wendete die Linie 3 an der Kreuzung Amraser Straße x Rudolf-Greinz-Straße in Pradl, hier die damalige Endstation ebenfalls mit einem ex Basler Zug, diesmal Tw 27 und Bw 152: https://postimg.cc/MXtxGzMf (Foto: unbekannt, 22.6.1964, Negativ in meiner Slg.)
        Eine linienmäßige Fahrt von der Endschleife Amras bis Wiltener Platz kann demnach nie stattgefunden haben, weil beides nicht gleichzeitig in Betrieb war. Ich will aber nicht ausschließen, dass die Strecke zum Wiltener Platz nach Stilllegung noch eine Weile lang außerplanmäßig befahrbar geblieben sein könnte.
        Wenn Ihr Ausflug definitiv 1965 stattgefunden hat und nicht etwa 1964, dann hätten wir wohl einen Fehler in der Chronik gefunden.

        Go to comment
        2023/07/23 at 10:07 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on Den Kinderschuhen entwachsen

    Ich schätze ab 1988 war das mein einziger und ganzjahres Schuh. Er hat jeweils ein Jahr überlebt, dann war er durch. Weiß, ja zu weiß war er, deshalb habe ich ihn einfach angemalt. Die bunten Schuhbänder kamen vieeeeel später in Mode, da war ich bekleidungstechnisch eher schon/noch bei Espandrillos, die, wenn man im Herbst noch irgendwo eine frisch geteerte Fläche zur Imprägierung der Sohle fand, auch hervorragende Winterschuhe waren 😉

    Go to comment
    2023/07/21 at 11:04 pm
  • From Karl Hirsch on Den Kinderschuhen entwachsen

    Das Verschwinden des Jogging High hat auch mich, damals schon längst Erwachsen, sehr enttäuscht. Nie mehr so was Leichtes, Robustes und Passendes gefunden. Ich würde diesen Schuh heute noch tragen, trotz der weißen Farbe.

    Go to comment
    2023/07/21 at 7:27 pm
  • From Karl Hirsch on Ein enges Sträßchen

    Woll, haben Platz gehabt, Auto und 3er: https://postimg.cc/DSb3gV6n , leider unscharf.

    Die Gegend kenn ich auswendig. Die Jahrzehnte gleiche Geschäftsszene Uhrmacher, Speck Mayr, Papierwaren, Elektro Tangl, und hinten Kohlen Wurzer hat sich erst in diesem Jahrhundert endgültig verändert. Was im Geschäft mit den heruntergelassenen Rolläden untergebracht war, weiß ich nimmer.

    Go to comment
    2023/07/21 at 7:20 pm
  • From Henriette Stepanek on Die Durstlösch-Anstalt - der Bretterkeller

    1950 – erste bewußte Erinnerung an den „Bretterkeller“ – der westlich vorgestellte Terrassengastgarten mit dem Holzgebäude – nördlich der Straße, über welche ja damals der gesamte Verkehr von und nach Igls führte!!!
    Und zwischen Gebäude und Felsenkeller ein dauerndes Hin und Her von einem (oder warens mehrere) Kellerei-
    burschen – und, an den Rand gedrängt, die Spaziergänger, die zum Tummelplatzweg, zum Bederlungerweg oder eifach ein stück weiter in den Wald am Paschberg wollten. Daran denkt keiner mehr, wie es – sich ständig steigernd! – hier bis zum Bau der „Igler- (und Aldranser) Auffahrt zuging!
    Wie lange? Ich könnte kein genaues Jahr nennen!

    Go to comment
    2023/07/21 at 5:57 pm
  • From Robert Engelbrecht on Die Durstlösch-Anstalt - der Bretterkeller

    Zum Bretterkeller gehört natürlich auch der Felsenkeller-gelagerte Graue Kas, welchen ich am Wochenende genussvoll gegessen habe, während die Schnitzel-Esser daneben in der Hitze nicht ganz so glücklich ausgeschaut haben.

    Interessant der Zusammenhang mit der Familie Adam! Im Lokal hängen schöne Fotos von der Vor-Autobahn-Zeit.

    Go to comment
    2023/07/21 at 5:24 pm
  • From Robert Engelbrecht on Ein enges Sträßchen

    Der Austin dürfte wohl dem Chef des Uhrengeschäfts gehört haben, weil er auch hier schon steht:

    1971 wird also auch hier nicht ganz falsch sein ….

    Go to comment
    2023/07/21 at 5:14 pm
  • From Ingrid Stolz on Innsbruck meets America - Fairyland Tyrol (VI.)

    Vorerst ein Dankeschön an Herrn Hirsch für das Einstellen der Melzergasse-Abbildung nach Gröber und an Herrn Pechlaner für den Link zur Beschreibung der Theresienstraße im Jahre 1877!

    Ob es von dem Gröber Aquarell auch den Blick in die Gegenrichtung gibt? Vom Stadtmagistrat wurden ja an diesen Maler immer wieder Aufträge vergeben, vor allem, um dem Stadtarchiv / der Nachwelt ein Abbild zu erhalten von jenen Objekten, denen eine baldige Veränderung bevorstand.

    Klar ist mir diese Gebäude-Situation immer noch nicht und die etlichen inzwischen gefundenen Berichte machen die Sache auch nicht einfacher. Wird vermutlich wieder mal eine zeitaufwändigere G’schicht. Aber, was tät‘ man denn auch sonst 😉

    Go to comment
    2023/07/21 at 4:50 pm
  • From Robert Engelbrecht on Alien frisst Bagger

    Also an ein VIP-Zelt vom FC Wacker möchte ich nicht glauben.
    Eher an irgendwelche Ausgrabungen (Veldidena 2?), welche fotografiert, vermessen und wieder zugeschüttet wurden? – aber ich kann mich an nichts in dieser Richtung erinnern.

    Womöglich ein Vorbote der Wacker-Investoren, welcher nicht auf Holz, sondern auf Tragluft setzt?
    Am Ehesten doch das Dienstfahzeug des neuesten Sponsors aus ET-Land ….

    Go to comment
    2023/07/21 at 1:37 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on Ein Nichtmotorisiertentraum?

    Petschitschipe und elektronische Stadtteilmaut, das gefällt mir. Wäre jetzt aber wohl eher die Kategorie Alptraum. 🙂

    Go to comment
    2023/07/21 at 12:15 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Nichtmotorisiertentraum?

    Sollte da nicht der von den Autofahrern größtenteils strikt eingehaltene Zebrastreifenparagraf der StVO genügen?

    Das Kreuzl auf der Trennlinie enthebt dieselben atürlich ihrer Bedeutung als solche, weil das Signalkastl den Radweg versperrt. Aber der Gedanke an eine Begegnungszone ist lustig. An dieser Stelle begegnen oder An dieser Stelle nicht begegnen! ist die Frage.

    In ein paar Jahrzehnten wird man sich über die niederen Häuser und das Fehlen eines Akzishäuschens Richtung Höttinger Au wundern. Das Häuschen hat die Form einer PCCP-Säule (PersonalChipCheckPoint, gesprochen Petschítschipe) der keiner auskommt und die automatisch Geld fürs Überwechseln ins nächste Stadtviertel vom Konto abzieht. Autofahrer zum Schröpfen gibts ja dann keine mehr.
    Apropos Viertel: Aus dem Stadtarchiv ist bis dorthin ein Archivviertel geworden.

    Go to comment
    2023/07/21 at 10:50 am
    • From Manni Schneiderbauer on Ein Nichtmotorisiertentraum?

      >>>
      Sollte da nicht der von den Autofahrern größtenteils strikt eingehaltene Zebrastreifenparagraf der StVO genügen?
      <<<

      Hier sind ja nicht nur ordinäre Straßenfahrzeuge unterwegs, sondern auch Schienenfahrzeuge in Form der Bim. Und für die Bim existiert ein Schutzweg rechtlich nicht. Da manche Zufußgehende und Radfahrende das aber nicht wissen und die Gefahr bestünde, dass die direkt vor die anrollende Bim latschen, gibt es an solchen Stellen sicherheitshalber eine Ampel.

      Go to comment
      2023/07/21 at 1:52 pm
      • From Joachim Bürgschwentner on Ein Nichtmotorisiertentraum?

        Zudem würde ein reiner Zebrastreifen ja immer den Fußgängerinnen und Radfahrern vortritt geben. Bei der hohen Frequenz an Nichtmotorisierten auf der Unibrücke hätte der Straßenverkehr wohl zu bestimmten Zeiten Probleme, jemals über die Brücke zu kommen. Da wird die Ampel also sicher auch ohne Bim sinnvoll sein.

        Go to comment
        2023/07/28 at 9:16 am
        • From Karl Hirsch on Ein Nichtmotorisiertentraum?

          Och, sportlich denken, Herr Bürgschwentner, ich gehe da immer ohne Ampel und Zebrastreifen auf die andere Seite, wenn sich grade eine Lücke bildet, was sie zuverlässig immer tut. Man muß nur auf den Radfahrer aufpassen (und der auf mich) der gerade die selbe Idee hat.

          Go to comment
          2023/07/28 at 10:42 am
          • From Joachim Bürgschwentner on Ein Nichtmotorisiertentraum?

            Ja ohne Ampel und Zebrastreifen ist was anderes – da passen Fußgänger und Radfahrer ja die Lücke im Verkehr ab, so wie Sie sagen. Was ich meinte ist, dass wenn die brav lückenabwartetenden Nichtmotorisierten einen unbeampelten Zebrastreifen hätten, dann gingen sie nicht lückenabwartend, da sie schließlich Vortritt haben – und dann wäre es für den Autoverkehr recht schwierig. Sprich, es braucht keinen Zebrastreifen, aber wenn, dann müsste es einer mit Ampel sein.

            Go to comment
            2023/07/28 at 1:51 pm
  • From Schneider Erwin on Hilfe erbeten

    Munding ist es sicher nicht. War unser Samstäglicher Treffpunkt. Munding hat auch keine solch unbequeme Kustledersessel.
    und auch keine runden Tische
    Ev. Katzung?

    Go to comment
    2023/07/21 at 10:02 am
  • From Markus Unterholzner on Transit, Transit, Transit

    zwei kenne ich. aber der Rest..

    Go to comment
    2023/07/21 at 8:10 am
    • From Markus Unterholzner on Transit, Transit, Transit

      Ort Matreiwald,
      Aufstellung einer neuen Anzeigetafel.
      3 Vertreter der Brennerautobahn AG, 2 Vertreter der Lieferfirma (Forster?)
      die Dame mit dem Kopftuch könnte die Gattin des mittleren sein.

      Go to comment
      2023/07/21 at 10:05 am
  • From Martin Raich on Madonnen-Rätsel VI

    Stefan hat Recht. Das ist die Madonna oberhalb des Eingangs zur Hörtnagl Passage. Maria Theresien Straße 5 🙂

    Go to comment
    2023/07/21 at 6:53 am
  • From Hans Pechlaner on Innsbruck meets America - Fairyland Tyrol (VI.)

    Vielleicht kann ich – oder besser gesagt dieses Forum – Ihre 2.Frage beantworten: Ja es gibt eine Aufnahme auf der dieses Melzerhaus zu sehen ist.

    Herr Hirsch machte uns auf die Sonne, die durch die Anichstraße scheint aufmerksam. Heute ist’s dort doch breiter wie mir scheint.
    In den Innsbrucker Nachrichten vom 24.12.1927 auf Seite 6 gibt’s eine Artikel über „die Maria Theresienstraße vor 50 Jahren“ also von 1877. Darin wird von 2 Häusern berichtet, die der Anichstraße weichen mussten. Übrigens zählt der interessante Artikel alle Häuser und Geschäfte dieser Zeit auf.
    https://ulb-digital.uibk.ac.at/obvuibz/periodical/pageview/3918356

    Go to comment
    2023/07/20 at 8:57 pm
  • From Stefan on Madonnen-Rätsel VI

    Geraten ohne irgendwo nachzuschauen: Maria-Theresien-Straße, linke Seite, nah am Anfang?

    Go to comment
    2023/07/20 at 3:07 pm
  • From Karl Hirsch on Transit, Transit, Transit

    Die leider unbekannten Damen und Herren auf dem Bild scheinen recht fröhlich zu sein. Hurra, endlich eine Baustelle. Im Hintergrund einsam der Lastwagen der Stunde.

    Ohne den Transit – keine Angst, wird nicht politisch – wäre Innsbruck wohl eine Ortschaft wie Telfs oder Zams geblieben und hieße womöglich Hötting, wenn überhaupt. Im Gegensatz zu Schwaz mit seinem Silber und Hall mit dem Salz ist die Bedeutung Innsbrucks eher in seiner Funktion als Herberge für den Handelsweg über den Brenner zu sehen.

    Kleiner Ausritt ins Politische, oder ins Zeitgeschichtliche: Man hätt halt beim EU-Beitritt die einmalige Chance erkennen müssen oder wollen, und das Auslaufen der Ökopunkte niemals unterschreiben dürfen. Wenn wenn wenn hatti tati wari…. Grad daß man nicht zuviel raunzt.

    Go to comment
    2023/07/20 at 10:36 am
  • From Hans Pechlaner on Innsbruck meets America - Fairyland Tyrol (VI.)

    An ein Pfeifenseppl Bild dachte ich auch schon, doch sollte der nicht besser in der Sonne stehen und würde man nicht einen Photograph hinterm Kasten erwarten?
    Aber wer oder was huschte da ganz links durch’s Bild? Ein weiterer Hund oder doch ein Photograph? Vielleicht auch nur ein Fehler beim Entwickeln?

    Go to comment
    2023/07/20 at 10:22 am
  • From Ingrid Stolz on Innsbruck meets America - Fairyland Tyrol (VI.)

    Zusätzliche Datierungshilfen (Annasäule von 1864 – 1905 ohne Putti, Czichnahaus seit 1869 ohne Oreillon, Litfaßsäule ca. auf Höhe der Gaslaterne ab Herbst 1889) grenzen den von Herrn Pechlaner vermuteten Zeitraum leider nicht enger ein.

    Dann dachte ich schon, ich hätte eine weitere Datierunghilfe gefunden mit dem Abriss des Melzerhauses (1877 – zwecks Öffnung Theresienstraße:Anichstraße) und wähnte zunächst das hier links im VG sichtbare Haus als das Melzerhaus. Aber wie kommt auf ein abgerissenes Haus das Straßenschild einer neu eröffneten Straße? Geht sich nicht aus.

    Wenn ich es mir richtig zusammenreime, ist das hier links sichtbare Haus mit den Werbeaufschriften das später vom Schloss- und Brauereibesitzer Robert Nißl um- (oder neu?) gebaute Haus Ecke Theresienstraße-Anichstraße 2 / 2a. Dann muss südlich anschließend das ersatzlos abgerissene Melzerhaus gestanden sein , an dieses anschließend das Haus des Weißwarenfabrikanten Joerg Heinrich (Anichstraße 1) und irgendwo dazwischen hat es den Durchgang zu einem Feldweg (spätere Anichstraße) gegeben.

    Fragen an das Stadtarchiv: 1) Ist meine Vermutung richtig und 2) gibt es eine Aufnahme, auf der dieses Melzerhaus zu sehen ist? Die Ausführungen hier haben mich eher irritiert als in meiner Überlegung bestätigt, aber vielleicht ist es auch einfach nur schon zu spät … https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18800624&seite=4&zoom=53&query=%22Melzerhaus%22&ref=anno-search

    Go to comment
    2023/07/20 at 1:29 am
    • From Karl Hirsch on Innsbruck meets America - Fairyland Tyrol (VI.)

      Wenigstens die Fischnalerchronik hat eine Abbildung nach einem Aquarell von Gröber. So hat es vor dem Durchbruch zur M. Theresienstraße ausgesehen.
      https://postimg.cc/7Jzc0RQp
      Auf dem Titelbild scheint die Sonne an dieser freien Stelle durch wo das Melzerhaus gestanden ist. Südlich sieht man noch eine kleine Ecke des Hauses wo der Fotograf Gratl sein Atelier aufgemacht hat. Wenn mich nicht alles täuscht, kann man in ihm den Besitzer der Holzkastenkamera vermuten, der grade einen original Tiroler Pfeifenseppl ablichtet. Vielleicht gibts dieses Porträt noch und es taucht einmal mit Jahreszahl in ebay auf. Man muß nur Glück haben.

      Go to comment
      2023/07/20 at 8:18 am
  • From Hans Pechlaner on Innsbruck meets America - Fairyland Tyrol (VI.)

    Das markant ‚runde‘ Moden Schirmer Eckhaus Maria Theresienstraße 24/Anichstraße 2 wurde in den Jahren 1889–1893 erbaut und ist hier auch noch nicht zu sehen, also ist die Aufnahme sogar noch vor 1889 entstanden.

    Go to comment
    2023/07/19 at 7:01 pm
  • From Henriette Stepanek on Gemeinsames Kochen nach neuen Erkenntnissen

    Jaaa, die gute alte Schulküche in der Mädchenhauptschule (damals Michael Gaismayr Straße). Sie befand sich im Keller. Herein kam man vom Stiegenhaus im Osten.
    Die Fenster gingen nach Norden in den Schulhof und =garten (in welchem wir im Frühjahr für 2 Fotos Aufstellung nehmen durften).
    Auch einen langgestreckten „Speisesaal“ Richtung Westen gab es.
    Im Schuljahr 1951/52 war die Einrichtung im Prinzip „genauso“, nur weniger modern, da nicht chromblitzend. Auch erinnere ich mich an nur zwei „Arbeitsblcke“ mit Herden statt der drei am Foto. Und die „Kuchlkastln“ waren halt halbmatt lackiert.
    Oder so.
    Die Klasse war in zwei Gruppen geteilt.
    Wer in Handarbeiten „bei der Rützler“ war, kam auch in „ihre“ Kochgruppe.
    Die „Ramert“-Handarbeitsgruppe – also wir! – kam zu der stets vergnügten Fachlehrerin Martha Humer – wie alt wird sie gewesen sein? Mitte 40? (3 oder 4 Jahre später wurde sie Direktorin der Hauptschule – k e i n e Fehlbesetzung – sie war eine „kommunikative Person“)
    Und so kochten wir uns vom ersten Menu
    „Geröstete Grießsuppe – Erdäpfelgulasch – Keks mit Apfelmus“
    über das vorweihnachtliche Essen
    „Frittatensuppe – Naturschnitzel mit Kartoffelpurree – Schwedischer Apfelkuchen“
    empor zum Ostermenu
    Milzschnittensuppe – Kalbsvögerl mit Reis – Biskuittorte mit Kaffeecremefülle
    zum Abschlußessen in die lichten Höhen von
    Brandteigkrapferlsuppe – gebackener Fisch mit Salat – Indianerkrapfen
    empor.
    Beim gemeinsamen Verzehr dieser Köstlichkeiten saß die Kochlehrerin am Haupt der Tafel, unterhielt uns mit munterem Geplauder – und erzählte voller Stolz von jener ehemaligen Schülerin, die jetzt 7 oder 8 Jahre nach der Schulzeit, zu ihr in die Schule auf Besuch gekommen sei.
    Sie sei jung verheiratet – und habe voll Stolz berichtet, wie hochzufrieden und überglücklich der frischgebackene Göttergatte mit ihren Kochkünsten sei – denn:
    – sie koche einfach alle 18 Menus aus dem Kochheft, eins nach dem anderen – der Reihe nach durch – und fange hernach halt mit dem ersten wieder an!
    (Wie lange das gutging, bis der Gatte eines Tages sagte:
    „Aber meine Mutter hat immer….“
    das weiß ich leider nicht.)
    Im Frühjahr hat uns Frau Fachlehrerin Humer mit ihrem Fotoapparat „draußen“ im Schulgarten fotografiert.
    Natürlich waren die Kochschürzen im Handarbeitsunterricht des Vorjahres selbst genäht worden. nachdem wir erst einmal (vermittelst des üblichen „Nähflecks“)gelernt hatten, die Nähmaschine (die damals noch nicht – und jetzt nicht mehr) in jedem Haushalt stand – oder steht.
    Der durchbrochene Spitzeneinsatz am Latz der Schürze war (Herr Hirsch wird jauchzen und jubeln) natürlich handgehähelt!!!

    (Übrigens bestand diese Schulküche schon in der Zwischenkriegszeit und es wurden hier in den Dreißigerjahren abendliche Kochkurse für Berufstätige abgehalten)

    Go to comment
    2023/07/19 at 5:15 pm
    • From Amelie Sturm on Gemeinsames Kochen nach neuen Erkenntnissen

      Liebe Frau Stapanek,
      ganz lieben Dank, dass Sie Ihre Geschichte mit uns geteilt haben. Das klingt ja nach wirklich tollen Menüs und einer sehr netten Lehrerin.
      Die Kochschürzen hatte ich auch schon bewundert. Die sind wirklich sehr nett.
      Auch herzlichen Dank für die Information zu den Vorgängerküchen.

      Go to comment
      2023/07/20 at 1:55 pm
Back To Top
×Close search
Suche