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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Josef Auer on Neues aus der Gruft

    Mehr zur spannenden Vita des Philanthropen Johann von Sieberer kann man auch in diesem aufschlussreichen Beitrag nachlesen. In diesem Beitrag sieht man auch ein gutes Porträtbild. Die Sepulkralskulptur Sieberers auf dem spätgründerzeilichen Gruft-Sarkophag ist künstlerisch sehr gut angefertigt worden und sieht ihm auch sehr ähnlich:
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    2023/09/28 at 7:52 pm
  • From Vinzenz Theiss on Neues aus der Gruft

    Für alle, die nicht dabei sein konnten, wäre es sehr schön, ein Bild des Sarkophages zu sehen.

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    2023/09/28 at 3:04 pm
    • From Josef Auer on Neues aus der Gruft

      In den Bezirksblättern gab es am 7. Juni 2023 einen Bericht zum Tag des Denkmals samt sehr schönen Fotos von der Gruft und der beeindruckenden Grabskulptur des Freiherrn Johann von Sieberer:
      https://www.meinbezirk.at/event/innsbruck/c-brauchtum-kultur/tag-des-denkmals-2023-ein-unbekanntes-kleinod-die-grablege-eines-innsbrucker-wohltaeters_e1051797

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      2023/09/28 at 3:41 pm
  • From Karl Hirsch on Wer mag wohl diese Frau sein?

    Die Sparkasse wird sich nicht in der Pflicht sehen, das Kunstwerk zu reinigen, nachdem sie diesen Historienkrapfen endlich los geworden ist. Dafür ist die Hofburgverwaltung zuständig und die ist meines Wissens in Wien, also unerreichbar. Die Sparkasse reut es wohl eher, nicht die stark gestiegenen Metallpreise abgewartet zu haben.

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    2023/09/28 at 10:07 am
  • From Karl Hirsch on Ein unvergesslicher Ausflug

    „Der“ Fotograf war seine Frau und saß am Soziussitz.

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    2023/09/28 at 9:46 am
  • From Markus Unterholzner on Ein unvergesslicher Ausflug

    die drei Schotterreisen im Hintergrund können eigentlich nur die, heute noch sichtbare, Reisen westlich der Rumerspitz sein.
    damit schätze ich, daß der Standpunkt etwas östlich der Rauchmühle sein dürfte, jedenfalls östlich der Eisenbahnbrücke über den Inn.

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    2023/09/28 at 8:20 am
  • From Manni Schneiderbauer on Ein unvergesslicher Ausflug

    Aufgrund der Lage und Beschaffenheit des Bahndamms im Hintergrund tippe ich auf das heutige Industriegebiet Mühlau-Arzl. Der Durchlass durch den Bahndamm (rechts neben dem Baum im Hintergrund) könnte jener der ehemaligen Werksbahn der Ziegelei Mayr sein, die zu einem Steinbruch nahe des Arzler Kalvarienbergs führte, heute eine praktische Radwegverlängerung der Richard-Berger-Straße in den Fuchsrain. Wenn das stimmt, würde heute die dort befindliche Raffinerie den Blick zum Bahndamm verstellen.
    Vielleicht liege ich aber auch völlig falsch.

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    2023/09/28 at 12:25 am
  • From Ingrid Stolz on Ein unvergesslicher Ausflug

    Der Besitzer des „Kraftrades“ mit dem Kennzeichen E 6267 war lt. KFZ Verzeichnis Tirol 1936 Herr Gebhard Köhler, wohnhaft in Innsbruck, Haspingerstraße 7.

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    2023/09/27 at 11:59 pm
  • From Karl Hirsch on Drunter und Drüber

    Richtig, das Fernheizwerk bildet eine unüberwindliche Untergrenze für das Datum. Das erwähnte Haus Uferstr. 8, der einzige gefundene Neubau zur Zeit der Aufnahme, war auf diversen Luftbildern 1977 aber noch nicht vorhanden, 1978 im Bau und 1979 vor der Fertigstellung. Da 1980 schon die ersten Säulen der Westabfahrt zu sehen sind, bin ich auf 1979 gekommen.

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    2023/09/27 at 7:23 pm
  • From Henriette Stepanek on Eine Prozession in Igls

    Damals, als zwischen „Europaratsallee“ und Hofgarten das Erzherzog-Eugen-Denkmal aufgestellt wurde, kam uns (über den Stiefcousin meiner Mama) aus monarchistischen Kreisen in Vezzano/TN folgende Äußerung zu Gehör:
    „Mußten d i e den Erzherzog wirklich ‚in camicia ‚ (im Nachthemd) aufs Denkmal stellen?“

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    2023/09/27 at 6:58 pm
  • From Helmut Mader Prof.Ing. on Drei Autos zwei Käfer

    In der zweiten Hälfte der 50er Jahre – ca. 1957-
    ging ich als Gast im Schülerheim oft täglich ein und aus.
    Kaplan Geiger war eher gefürchteter Heimleiter.

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    2023/09/27 at 6:28 pm
  • From Ingrid Stolz on Eine Prozession in Igls

    Danke für Ihre Ergänzungen, Frau Schaiter! Schade, dass auf der Karte weder Anlass noch Datum der Prozession vermerkt sind, aber vielleicht kommt ja auch hier irgendwann der Zufall zu Hilfe.

    Auch wenn die stattliche Größe des Erzherzogs bekannt war (um 1,90 m), das Deutschorden-Mitglied auf dem Titelbild schien mir noch um einiges größer zu sein, weshalb ich den EH in der 2. Reihe vermutete. Dazu hat auch der vermeintliche Orden beigetragen, an dem ich das Widderfell deutlich zu erkennen glaubte. Einzig die Länge und die etwas „lose“ Verarbeitung der Kette haben mich etwas verwundert. Dank Ihres Hinweises auf Prof. Godehard Josef Ebers kann ich jetzt den Orden vom Goldenen Vlies ad acta legen 😉

    Ein letzter Datierungs-Strohhalm: Wenn die Kette von Herrn Ebers eine Amtskette war, könnte evtl. sie noch zur zeitlichen Eingrenzung beitragen. Der Professor übernahm lt. Wikipedia 1947 und 1951 „nochmals das Amt des Dekans der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck.“ Der Hinweis ’nochmals‘ ließe eigentlich auf eine weitere (frühere) Amtszeit schließen, die in dem Artikel allerdings nicht erwähnt wird und die ich auch sonst nirgends finden konnte.

    Soviel ich weiß, werden solche Insignien nach Beendigung des Amtes immer an den/die Nachfolger*in übergeben. Demnach wäre das Jahr 1951 der letztmögliche Zeitraum für Prof. Ebers gewesen, diese Kette zu tragen, da er mit Ende des Jahres 1951 als emeritierter Professor in den Ruhestand trat. Falls überhaupt Amtskette, falls für das Amt des Dekans, falls … Es wird wohl doch auf den Zufall zu warten sein.

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    2023/09/27 at 5:51 pm
  • From Josef Auer on Dollfuß in Innsbruck

    Hinter Dollfuß sieht man den hohen Geistlichen und Kirchenmann Dr. Sigismund Waitz. Von 1921 bis 1938 fungierte er als Apostolischer Administrator von Innsbruck-Feldkirch. Weiters war er von 1934 bis zu seinem Ableben 1941 Fürsterzbischof von Salzburg. Der viele Jahrhunderte alte Titel eines Fürsterzbischofs wurde sogar noch bis 1951 von seinem Nachfolger Andreas Rohracher getragen.

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    2023/09/27 at 5:26 pm
  • From Josef Auer on Dollfuß in Innsbruck

    Über dem Torbogen zum Franziskanerplatz scheinen die Fräulein des Adeligen Damenstifts von den Fenstern herunterzuschauen.
    Wenn man genau schaut, scheint es fast so als würde Dollfuß Schuhe mit Plateausohlen tragen, damit er etwas größer wirkt.
    Meine Geschichtelehrerin pflegte bei launigen Unterrichtsstunden über die Erste Republik, Dollfuß als „Millimetternich“ zu bezeichnen.

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    2023/09/27 at 5:18 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Drunter und Drüber

    Zeitlich gesehen dürfte man sogar von 1979 noch 2 bis 3 Jahre zurückgehen, denn das Fernheizwerk nördlich der Huterhäuser steht schon, und das ging 1977 in Betrieb.

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    2023/09/27 at 5:18 pm
  • From Josef Auer on Dollfuß in Innsbruck

    Bei diesem Foto sieht man besonders gut die Körpergröße von Dollfuß – er war 151 cm groß. Schuschnigg war mit 183 cm über 30 cm größer.
    Stalin z.B. war 165 cm.

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    2023/09/27 at 2:32 pm
  • From Hans Pechlaner on Die Straßen von Innsbruck – Die Conradstraße

    Viktor Hess, der Entdecker der kosmische Strahlung hat in der Conradstrasse gewohnt.

    https://www.uibk.ac.at/archive/public-relations/presse/archiv/2012/050302/index.html.de

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    2023/09/27 at 12:45 pm
  • From Hans Pechlaner on Die Straßen von Innsbruck – Die Conradstraße

    Indirekt ein paar Hinweise auf dieses italienische Konsulat. Mir gefällt’s jetzt dort besser.

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    2023/09/27 at 12:37 pm
  • From Schneider Erwin on Kunst am Bau VII

    Herr Auer liegt mit der Universitätsquestur vollkommen richtig. Ich wollte nur nicht zu sehr ins Detail gehen. Eine Nachbarin war jahrelang dort als Buchhalterin tätig.Welche Univ. Einrichtungen sich heute dort befinden entzieht sich meiner Kenntnis.

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    2023/09/27 at 8:28 am
  • From Alex M. on Die Straßen von Innsbruck – Die Conradstraße

    Wurde an dieser Stelle nicht später der Betonklotz des italienischen Konsulats hingestellt? (der inswischen schon durch einen fake-Altbau-Palast ersetzt wurde)
    vielleicht hat jemand ein Foto von desem Gebäude – Brutalismus mitten im Saggen

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    2023/09/27 at 8:27 am
  • From Karl Hirsch on Wenn die Nordkette nicht wäre…

    Das Dach im Vordergrund paßt zum Lemmenhof. Der Fotograf stand oberhalb, da wo heute der Speichersee des Sillkraftwerks ist.

    Zwischen den beiden Baumreihen – heute Südring und Adele Obermayr Straße – liegt der Tivoli Sportplatz in seiner frühen Ausprägung. Die Bedeutung der weißen Stangen kann ich nur raten, vielleicht Fahnenstangen für ein Sportfest?

    Die Datierung kann ich nicht genauer als wie „irgendwann in den 30er-Jahren“ angeben. Rechts vom Militärfriedhof sieht man ein damals neueres Haus. Es könnte das Haus Anzengruberstraße 5 oder 7 sein. Da müßten unsere Pradlexperten Näheres wissen. Herrn Roilo vermisse ich eh schon die längste Zeit.

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    2023/09/27 at 8:04 am
    • From Henriette Stepanek on Wenn die Nordkette nicht wäre…

      Ja, Herr Hirsch – das Anzengruberstraßenhaus !
      Erbaut in der Zwischenkriegszeit, wurde es Anfang der 50-er Jahre als „atemberaubend modern“ empfunden…
      Aber ob es Nr. 3 oder 5 hat, wüßte ich auch nicht.
      (Für „Die Baudenkmäler Innsbrucks“ ist es zu jung – und für andere Veröffentlichungen zu bedeutungslos. Ist ja nur ein Wohnhaus (vormals „im Grünen…“), erbaut vermutlich zwischen 1928 und 1932)

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      2023/09/27 at 10:08 am
  • From Martin Schönherr on Ruhe am Bau III

    Unter dem Rundholz liegt eine Kipplore (nur die Mulde, kein Fahrgestell)
    Die Geleise (im hintergrund übrigens einen sehr einfache Drehscheibe) würde ich auch als Werkbahn identifizieren.
    Das Metallgestell könnte der Rest eines Ofens oder ein Teil der Strangpresssanlage für Ziegel oder Dachpfannen sein.
    Alles nur Mutmaßungen. Evt. Ziegelei?

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    2023/09/26 at 9:56 pm
  • From Karl Hirsch on Drunter und Drüber

    Der Blick auf die Autobahnausfahrt Innsbruck West hat noch eine Lücke, die Ausfahrt aus Richtung Ost gabs damals noch nicht. Wäre am großen Bogen erkennbar. Jahrelang gabs da nur so einen angedeuteten Stummel.
    Die Freiburger Brücke war 80 im Bau. Man kann andeutungsweise erste Baustellenvorbereitungen am Innufer vermuten. Die Westabfahrt wurde ebenfalls 1980 begonnen, davon sieht man aber noch nichts. 1979 vermute ich.

    Ich habe leider keinen einzigen Neubau entdecken können. Nur in der Uferstraße steht ein Kran neben einem spätestens 1980 fertiggestellten Haus (Uferstr. 8)

    Ein Gustostückl war die Verkehrsführung im Bereich, der jetzt unter der geschwungenen Westabfahrtsbrücke liegt. Zwei miteinander verbundene Halbkreise leiteten den Verkehr vom Innrain und der Egger Lienz Straße zur Autobahn und zur Landesstraße nach Völs und umgekehrt. Das ging nur mit dem damals schon regen aber noch nicht ausgeuferten Verkehr. Eine harte Nuss für jeden Fahrschulprüfling,

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    2023/09/26 at 7:48 pm
  • From Schneider Erwin on Kunst am Bau VII

    Ich glaube das ist die Villa Ecke Innerkoflerstraße – Schöpfstraße.
    In dem Gebäude befinden sich Einrichtungen der Universität Innsruck.
    Am Dach eine Wetterstation der Universitären Wetterfrösche.
    Soweit mir bekannt, wurde die Villa der Universität von dem Besitzer vererbt.

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    2023/09/26 at 5:35 pm
    • From Christian Herbst on Kunst am Bau VII

      Spät aber doch der Kommentar von der „offiziellen Seite“ – die Antwort ist natürlich richtig. Gratulation!

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      2023/10/06 at 10:40 am
    • From Matthias Pokorny on Kunst am Bau VII

      Ich glaube Sie liegen richtig. Wenn man von der Schöpfstraße zum Kindergarten am Besele geht, sieht man diese Darstellungen an diesem Haus noch (Friedhofseite)

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      2023/09/26 at 5:49 pm
      • From Josef Auer on Kunst am Bau VII

        Im Tiroler Kunstkataster wird das gesuchte Gebäude Schöpfstraße 45 als Universitätsquästur bezeichnet. Der Kunstkataster schreibt weiters:

        „Zweigeschoßiger, kubischer Mauerbau mit Walmdach. Über dem Eingang zwei Sgraffiti Walther von der Vogelweide und Oswald von Wolkenstein.“

        Die Kunstwerke wurden vom renommierten Künstler Ernst Degn geschaffen.

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        2023/09/26 at 6:33 pm
  • From Josef Auer on Schatten der Vergangenheit

    Ein sehr nettes Rätsel, besonders auch weil es der Ort Ihrer Kindheit ist. Die Auflösung gibt es in diesem Beitrag von Herrn Egger, dem dieses Bild bestimmt auch gut gefallen hat:

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    2023/09/26 at 12:57 pm
    • From Jonathan jautz on Schatten der Vergangenheit

      Vielen Dank für die Aufklärung Herr Auer. Da ist es mir wohl voller Begeisterung über den Bezug zu mir passiert, dass der Beitrag schon erstellt war.

      Ich hoffe ich konnte trotzdem mit meiner kleinen Dichtung Ihnen den Tag ein wenig versüßen.

      Liebe Grüße
      Jonathan

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      2023/10/03 at 11:45 am
  • From Sebastian on Drunter und Drüber

    Nach 1975, auf der Autobahn wird schon gefahren. Vor ca. 1979, oder wann genau war der Baubeginn der Freiburger Brücke? Fertigstellung jedenfalls 1981.

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    2023/09/26 at 11:19 am
  • From Barbara on Mr. Gouard & Jimmy

    Das Haus im Hintergrund könnte in Igls sein, Patscher Straße 7.
    https://www.google.com/maps/@47.2292939,11.4087829,3a,75y,32.66h,90t/data=!3m7!1e1!3m5!1sSPI_WHY9Po5A5jinTdbtoQ!2e0!5s20210301T000000!7i16384!8i8192?entry=ttu

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    2023/09/26 at 7:16 am
  • From Ingrid Stolz on Eine ungewöhnliche Perspektive

    Wenn man den Blog mit dem Schlagwort „Bismarkplatz“ durchsucht, scheinen einige Beiträge auf. Aber wie Herr Herbst feststellte, zeigt keiner den Platz aus dieser Perspektive. Am ehesten entspricht das Titelbild aus dem Beitrag „Meinung gefragt III“ dem heutigen. Bei den gestapelten Baumstämmen dürfte es sich um die Reste der am Vergleichsbild noch sichtbaren Trauerweide handeln: https://innsbruck-erinnert.at/meinung-gefragt-iii/

    Ob die übrigen Bäume (parallel zur Heiliggeiststraße) auch schon dran glauben haben müssen oder ob sie das Trauerweiden-Schicksal demnächst ereilen wird, verrät das Titelbild grad nicht mehr …

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    2023/09/25 at 9:54 pm
  • From Ingrid Stolz on Wer mag wohl diese Frau sein?

    Dass der Kaiser vor diesen 3 Mädchen kniet, scheint mir eher unwahrscheinlich. Wenn überhaupt würde er vielleicht vor einem hohen kirchlichen Würdenträger knien. Für mich sieht es so aus, als säße er auf einem Stuhl oder Schemel und beugte sich etwas vor, damit die Dame besser einschenken kann …

    Dieses Bronzerelief von Emmerich Kerle befindet sich im Durchgang von der Hofgasse zum Hofburg-Innenhof und soll mit „Drei Innsbrucker Mädchen kredenzen Kaiser Maximilian I. eine Schale Wein“ betitelt sein. Ein offizielles Werkverzeichnis konnte ich im www bislang noch nicht finden.
    https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bronzerelief_Maximilian_Hofburg.jpg

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    2023/09/25 at 8:07 pm
    • From Team Stadtarchiv on Wer mag wohl diese Frau sein?

      Gratulation Frau Stolz!
      Sie haben unser Rätsel korrekt gelöst. Tatsächlich handelt es sich um das Relief von Emmerich Kerle mit dem Titel „Drei Innsbrucker Mädchen kredenzen Kaiser Maximilian I. eine Schale Wein“, das im Durchgang der Hofgasse zu sehen ist (heute leider nicht mehr so strahlend wie damals). Gewidmet wurde es von der Tiroler Sparkassen Bank AG und 1997 im Durchgang angebracht.

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      2023/09/27 at 2:50 pm
  • From Karl Hirsch on Wer mag wohl diese Frau sein?

    Einwenig unfreiwillig humoristisch ist dieses Relief ja schon, abgesehen davon, daß ein solcher Zinken dem kaiserlichen Antlitz den Ernst nimmt. Dazu Kniefall, Troubadix mit der Taschenharfe und der aus der Schwarzmanderkirche entwischte Ritter

    Die Deutung von Herrn Theiss klingt plausibel. Der Standort bleibt geheim. Auch auf der Homepage des Hotels Maximilian, meine Hoffnung, sieht man*s nicht, vielleicht im Museum beim Goldenen Dachl?

    E. Kerle wird Emmerich Kerle sein. Die Jahreszahl 1950 verrät nicht viel.

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    2023/09/25 at 7:47 pm
    • From Henriette Stepanek on Wer mag wohl diese Frau sein?

      Nichts für ungut, Herr Hirsch – aber bezüglich der 3 Männergestalten habe ich eine fantasievolle Deutung:
      Maximilian s e l b s t ist hier dreifach dargestellt:
      als alternder müder Kaiser
      als „Sänger“ (=Verfasser) des Weißkunig, des Freydal und des Theuerdank – und, da zuletzt –
      als „letzter Ritter“
      (Wir pflegen nicht nur die Schrift, sondern auch Bilder von links nach rechts zu „lesen“.)

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      2023/09/26 at 10:56 am
      • From Robert Engelbrecht on Wer mag wohl diese Frau sein?

        Wenn es der Künstler wirklich nach den drei Mädchen benannt hat, wird’s wohl so sein.
        Aber Ihre fantasievolle Deutung gefiele mir viel besser, Frau Stepanek!

        „Nicht mehr so strahlend“ ist ein diplomatischer Ausdruck — vielleicht könnte die Sparkasse unter dem Titel „Instandhaltung/Nachhaltigkeit“ eine kompetente Reinigung veranlassen?

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        2023/09/28 at 8:28 am
        • From Henriette Stepanek on Wer mag wohl diese Frau sein?

          Oh, danke Herr Engelbrecht – sehr lieb von Ihnen!
          Dann setze ich gleich dazu, daß die beiden Frauengestalten ganz links Maria von Burgund ( kenntlich an dieser „burgundischen“ „Schultüte“, die sie am edlen Haupte trägt) und drüber Maria Blanka Sforza, geschlossenen Auges (als ob sie ihn nicht sehen möchte) sind.
          Ich bezweifle, daß zwischen 1500 und 1510 dieser burgundische spitze Frauenhut (wie ihn Maria von Burgund ja auch am Goldenen Dachl trägt) in Innsbruck getragen wurde – aber vielleicht findet sich ein Bild, welches das Gegenteil beweist.
          Also – alles in allem – eine „Kurzbiographie“ Maximilians.
          Aber das ist, wie gesagt, nur e i n e mögliche Deutung.

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          2023/09/28 at 8:50 am
  • From Karl Hirsch on Eine ungewöhnliche Perspektive

    Stilleben mit verschneitem Käfer und drei städtischen Abfallkörben. Tatsächlich ein ungewohnter Anblick. Hinten liegen schon Reste früher vorhandener Bäume. Vorbereitung der Bausünden in dieser Ecke. Was war schneller mit dem Verwüsten, der Möbel Greif oder das Holiday Inn? Das Holiday Inn, glaub ich. Bald wird der VW wegfahren müssen. Um die Abfalleimer kümmert sich der Bagger.

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    2023/09/25 at 7:28 pm
  • From Vinzenz Theiss on Wer mag wohl diese Frau sein?

    Wie wir schon vom Goldenen Dachl her wissen, verwehrte Maximilians zweite Gattin Bianca Maria ihrem Gatten den Liebesapfel, worauf er „anderwertig“ bei einer namenlosen Salzburgerin Labe und Erquickung suchte. Diese gebar ihm (in aller Diskretion) zwei Söhne: Georg [1505-1557] und Cornelius [1507 -??]. Ich muss aber zugeben, dass mir der Standort dieses Reliefs völlig unbekannt ist (so wie auch das Relief selbst).

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    2023/09/25 at 5:07 pm
  • From Hans Pechlaner on Ruhe am Bau III

    Vielleicht sehen wir eine Gießerei?

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    2023/09/25 at 10:01 am
  • From Henriette Stepanek on Hinaus ins Land (80)

    Nur eine kleine Erinnerung an meine erste Zeit bei der Post.
    Jeden Vormittag kam ein Amtsbote in unsere Abteilung (damals war ich in der „Zensur“) und brachte alle Belege aus der Amtskasse des Bahnpostamtes direkt zu uns.
    Er hatte ein stets freundliches Gesicht und ein heiteres Wesen.
    Geschickt holte er diese kleinen Belege (Zettelchen im Postkartenformat) mit der Linken aus seiner Umhängetasche, die er mit dem Stummel (der ihm von der rechten verblieben war) festhielt.
    Mein Kollege, der Nußbaumer, erzählte „Ja, der ist von Pettnau oben. Ist doch ein ganz einfacher Mensch. Und was verdient der schon als Amtsbote?!! – Aaaaber – sein Sohn studiert! Jawohl! Da kann sich mancher eine Scheibe abschneiden! Alle Achtung!“
    Ja, und da Leiblfing ja eine Fraktion – ein Ortschaftsbestandteil – der Gemeinde Pettnau ist, finde ich, daß auch diese kleine Erinnerung hierher gehört.
    Der Amtsbote, der H a i d e r , ist bereits im darauffolgenden Jahr in Pension gegangen.
    Und eines der Bücher seines Sohnes, (Dr.) F r i e d r i c h H a i d e r , liegt gerade neben mir, weil ich nachgeschaut habe, welche Bräuche darin für Leiblfing angegeben sind.
    Nun, Herr Haider verweist darin auf Seite 186, daß Leiblfing ein Fastentuch besitzt – und auf Seite 421, daß man im Friedhof von den klobigen Grabsteinen abkomme und wieder schöne Schmiedeeisenkreuze aufstelle.
    Von der Gemeinde Pettnau gehen die Erwähnungen über die Arbeiten Anfang Februar – über Wetter – Aberglauben und -Sprüche bis zur „Stamparaba“, die früher in der Stube hing – und daß vor dem Besuch der Weihnachtsmette die Deckblätter von 12 Zwiebeln so auseinander geben mußte, daß „Zwiebelkelche“ entstanden. Da hinein kam etwas Salz.
    Der Reihe nach aufgestellt, galten sie als Orakel, in welchem Monat des folgenden Jahres es viel Niederschläge geben würde…
    Ja, selbst wenn Dr.Friedrich Haider nur dieses eine Buch verfaßt hätte…..
    Aber sicher weiß das Stadtarchiv mehr über ihn zu berichten – ich meine, wenn er schon ein Leiblfinger Pfarrkind war….!!!

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    2023/09/24 at 8:03 pm
  • From Karl Hirsch on Kunst am Bau VII

    Endlich etwas bekanntes! Wenns in einer Woche noch keiner erraten hat, sag ichs. Ich poste eh viel zu viel. 🙂

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    2023/09/24 at 7:57 pm
  • From oberlechner guenter on Indianer in der Reichenau?

    das waren noch zeiten.gegenüber vom spielplatz auf der anderen seite der radetzkystrasse war der gemischtwarenhändler weißkopf ,dort schickte uns meine mutter einkaufen.dort wurde angeschrieben und am 1sten
    wurde bezahlt. dort lieferte auch der haid , so wurde der frächter genannt, mit seinem pferdegespann die milch in glasflaschen.das hat man schon von weitem gehört. es gäbe noch viel zu erzählen aber das fällt mir spontan zum foto vom spielplatz ein.

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    2023/09/24 at 6:00 pm
  • From Lhtm on Hinaus ins Land (80)

    Jetzt hats bei mir geklingelt: 50 Prozent Ideengeber!

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    2023/09/24 at 3:45 pm
  • From Henriette Stepanek on Hinaus ins Land (80)

    Und was lernen wir aus der Erzählung über die Entstehung dieser Turmbekrönung?
    Nun, es könnte Wunderbares, Einmaliges und Einzigartiges entstehen – wenn, ja wenn man rechtzeitig einen so eleganten Kompromiß finden würde, der beide Parteien (und uns alle bis heute) zufriedenstellt…
    Aber daß das jemals geligen könnte, streift schon knapp den Bereich der Märchen, Sagen und Legenden….

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    2023/09/24 at 1:29 pm
  • From Karl Hirsch on Der Ausweis fürs Auto

    Wir wissen immer noch nicht wo. https://innsbruck-erinnert.at/dieser-kleine-italiener/

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    2023/09/24 at 1:20 pm
  • From Hans Pechlaner on Note: Sehr Gut für Bodo

    Ich denke der linke ist der Bodo.
    Er schaut so stolz, als wüsste er bereits von seiner Auszeichnung. Ein echter Schattenbach eben. Seine kleinere Schwester schaut fragend hinauf und will wohl auch eine Wachtel. What else!

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    2023/09/24 at 12:03 pm
  • From Karl Hirsch on Ruhe am Bau III

    Weil ich mich mit der geradezu süffisanten Bemerkung „…dahinter etwas, das aussieht wie ein Zaun..“ angesprochen fühle: Jaja, der running gag. Wenn ich den Zaun nur sehen würde in diesem Ramasuri! Wieviele Stolperunfälle es da gegeben haben mag? Und Straßenbahn fuhr da keine, das ist eher ein Betriebsgeleise gewesen, hinten, in der zugemüllten Gasse zwischen Neubau und Trümmerhaufen, sieht man ebenfalls Schienen, im Mittelgrund hinter den am Boden verstreuten Leitern vermag ich so eine Art Transportwägelchen auszumachen, welches einmal auf diesen Schienen gerollt sein mag.

    Man sieht auch noch eine Abrissbirne(?), jedenfalls ist an der schweren Masse oben ein Ring zum Einhaken und Anheben.
    Weiter hinten steht noch ein schmaler Gittermast.
    Was da abgerissen und neu gebaut wird verläuft einer verschwommenen Grenze entlang. Man sieht zwei neue Pfeilerschalungen, aber die „Naturpfosten“, sind das Reste oder Steher für eine zu schaffende Betondecke?
    Ja, wenn man den Zaun erkennen könnte, würde Herr Roilo vielleicht „Gaswerk“ sagen.

    Wer den Zweck der halbdemontierten Anlage hinter dem Geröllhaufen auf der erhöhten Fläche kennt, tut sich mit der Lösung wahrscheinlich leichter.

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    2023/09/24 at 12:02 pm
  • From Hans Pechlaner on Ruhe am Bau III

    Eine Straßenbahn wird hier keine fahren, eine Lorenbahn für eine Baustelle oder z. B. eine Fabrik schon eher.

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    2023/09/24 at 11:47 am
  • From Karl Hirsch on Puch bei dem Bach

    Welch Zufall! Ich habe gerade auf Ö1 in der Sendereihe „Gedanken“ jene zum Thema „Die Lebensader Fluss“, Gedanken des Ökologen und Naturschützers Ulrich Eichelmann gehört, der das aus seiner Sicht völlig sinnlose Verbauen von Äckern und Wiesen anprangert, weil dadurch erst Hochwasser zur Katastrophe wird (Die Menschen sagen immer „plötzlich war das Wasser da“, weil es sich nicht mehr wie am Titelbild flächig ausbreiten kann), von der Verarmung der Natur in und neben den Flüssen abgesehen. Ich mag mich nicht weiter ausbreiten, wer will, kann ja hineinhören https://oe1.orf.at/programm/20230924#733514/Die-Lebensader-Fluss

    Nachsatz zum Foto: Warum wohl hat man ohne googeln zu können Kirche und Häuser auf Anhöhen gebaut? Und der Anblick normaler Fahrräder weit jenseits des heutigen Leistungssport. und Konsumgeprotzes tut wohl. Sogar das Motorrad konnte man so fahren, daß man nicht unbedingt einen Sturzhelm brauchte. Am Sozius Gendarmerie, Post oder Bahn?

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    2023/09/24 at 10:31 am
  • From H on Note: Sehr Gut für Bodo

    ….und da der arme Bodo von Schrattenbach immer noch geduldig und aufmerksam wartet, muß ich es jetzt sagen:
    „Braaaav, Bodo! Bist ein schöner Hund!“

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    2023/09/23 at 10:01 pm
  • From Kurt Mann on Sturmfrisur?

    Nachdem das linke Haus die Bäckerei Roilo war verstehe ich die Befangenheit von Herr Roilo. Was den Friseursalon betrifft bin ich mir nicht sicher ob das damals schon der Prayer war. Die Familie Prayer wohnte unter uns im Haus Schmiedgasse 1. Die Söhne Hans und Helmuth lernten damals Friseur. Und arbeiten dann in dem Friseur Laden bzw. gehörte er ihnen. ?. 1940 könnten sie noch nicht alt genug sein. Da ich Jahrgang 53 bin und die Zwillinge als Jugendliche wahrnahm, können sie kaum 1940 den Salon haben. Und weder Vater Preyer noch Mutter Prayer waren Friseure. Aber das sind alles Erinnerungen von mir. Und als solche können sie mich auch trügen.

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    2023/09/23 at 9:25 pm
  • From Robert Engelbrecht on Lugger und das runde Leder

    Für mich eindeutig wieder Arzl, – auch die Dressen stimmen:

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    2023/09/23 at 7:22 pm
  • From Richard Dietmar Mair on Selten so wuchtig

    Lieber Herr Ritzenfeld, beim Roller bin ich mir nicht sicher, eventuell ein Lohner, Autos von links nach rechts: VW-Bus T1 (1950-1967), FIAT Multipla, VW Käfer, FIAT 1100 D, FIAT 1800, 2100 oder 2300 (1800 und 2100 sehen vorne und hinten gleich aus, der 2300 nur vorne anders), MG B, FIAT 1100 D (könnte auch ein 1200 Gran Luce sein), VW Karmann Ghia erste Serie

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    2023/09/23 at 6:59 pm
  • From Karl Hirsch on Bauernhaus 1939

    Und Herrn Mayregger herzlichen Dank für die Lösung und das Hintergrundwissen. Vom Altbestand sind ja nur mehr die unveränderten Kamine übrig.

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    2023/09/23 at 6:55 pm
  • From Karl Hirsch on Bauernhaus 1939

    „Die lange Konstruktion mit der Öffnung“ hat inzwischen jemand senkrecht gestellt…https://postimg.cc/cvwLTsqK

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    2023/09/23 at 5:01 pm
  • From Karl Hirsch on Lugger und das runde Leder

    Das ist aber nicht zufällig das neuliche Rätselbild mit den Fußballknaben? https://innsbruck-erinnert.at/bilder-die-die-welt-nicht-braucht-iv/

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    2023/09/23 at 4:49 pm
  • From Günther Mayregger on Bauernhaus 1939

    Der Bauernhof ist das Anwesen Igler Straße 62, ehemaliges Igls Nr.1. Das Haus mit dem Hofnamen „Stackler“ wurde 1842 vom Innsbrucker Kaufmann Wilhelm Duregger erworben und wurde 1844 an der Südwestseite (Bild) verlängert um 2 zusätzliche Zimmer und die Veranda für die Sommerfrische zu ntzen.

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    2023/09/23 at 2:23 pm
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