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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From pension heis on Endlich: Ein Seiler in der Seilergasse

    Sehr geehrter Herr Morscher, ein wenig können wir dazu beitragen,- Herr Ignaz Gerza geb. 1862, und vermutlich sein Sohn Alois geb. 1890, waren beide Mitglieder der FF-Hötting. Alois Gerza ist in den Mitteilungen des Tiroler Landesfeuerwehrverbandes, Ausgabe Jahr 1919 als Gefallener des 1.Weltkrieges geführt. Die Wohnadresse war wie erwähnt mit Höttinger Au Nr. 46 angegeben. Die Familie Tröger war unseres Wissens die letzte welche Seilerwaren in Innsbruck verkauften in den Filialen Altstadt Seilergasse und Leopoldstrasse bis in die 90-iger?
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    2025/05/25 at 2:23 pm
  • From Henriette Stepanek on Nahtlos provokant: Eine Zeitreise mit Palmers

    Aber links des Palmers-Plakats mit den makellosen schönbestrumpften Damenbeinen – ein Unterkleid mit Perlonspitze und weiße Pumps vermitteln einen fast luxuriösen Eindruck – abgeschnitten der Mann im Anzug, gesichtslos, quasi anonym, mit einem Kleinkind im Arm:
    Ist das schon eine (unterschwellige) Schmackhaftmachung der „Väterkarenz“? Damals noch in allerweiterster Ferne, wird sie jetzt propagiert. Gibts Erfahrungsberichte dazu?
    E i n e n hab ich in der Stepanekverwandtschaft in NÖ gehört. Er lautete „Auf kaan Fall mehr!“ – denn wenn die Ehefrau und Mutter nachhause kam vom Unterricht, mußte sie feststellen: „Den ganzn Tag hat er sich nur g’spüüüt mit dar Klaan – und der ganze Haushalt is erscht an mir hänganbliebm – und auf die Schulstundn vom nächsten Tag vorbereiten – und Schularbeiten korrigieren – naaa, nie mehr wieder!!!“
    Zum Glück ging zu diesem Zeitpunkt die Oma in Pension – und übernahm das Kind über den Kindergarten hinaus bis ins Schulalter hinein.
    Hat man in Ihrem Umkreis Erfahrungen mit Männerkarenz gemacht – und, wenn ja, welche?

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    2025/05/25 at 1:28 pm
  • From Robert Engelbrecht on Endlich: Ein Seiler in der Seilergasse

    Nur falls jetzt jemand nach Erdbeben-Berichten von damals sucht: Das Haus stand einer Hotelerweiterung im Weg. Und weil die Bemühungen von Stadt, Justiz und Denkmalamt enden wollend waren, wurde so lang herumgeschrumst, bis das Haus dann LEIDER (mit Ansage) zusammenfiel.

    Seit Jahren bin ich erfolglos auf der Suche nach Fotos der Seilergasse mit der HNr 10, aber leider gibt es offenbar nur Fotos aus der obigen Perspektive.

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    2025/05/25 at 12:01 pm
  • From Hans Pechlaner on Endlich: Ein Seiler in der Seilergasse

    Ein Haus weiter stadtauswärts sind wir in der Seilergasse 10 im einstigen Köhlehaus.
    Es war lange Zeit namensgebend für den  Köhleplatz. War’s ein Schuster ? Jedenfalls kein Seiler.  Am 23. Mai 1985, also vor 40 Jahren stürzte es ein, wobei die  Fassade stehen blieb.

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    2025/05/25 at 9:22 am
  • From Thomas Fink on Nahtlos provokant: Eine Zeitreise mit Palmers

    „Damals machte das österreichische Traditionsunternehmen vor allem mit seinen provokanten Werbekampagnen von sich reden. Die Plakatwerbung von Palmers galt als kontrovers, teils als sexistisch…“

    Zur Klarstellung als Zeitzeuge: damals hat niemand die Werbekampagnen von Palmers als provokant empfunden, eher als ansprechend. Und das Wort „sexistisch“ gab es damals auch nicht, ist erst mit der Gutmenschenbewegung aufgekommen.
    Also, damals alles entschleunigt, die Riesenprobleme, die heute vielfach künstlich erzeugt werden, gabs damals nicht. Herrlich, die „gute alte Zeit“ !

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    2025/05/24 at 6:40 pm
  • From Bettina Bichler on Ein echter Schatz aus alter Zeit

    So eine interessante Aufnahme und so viele schöne Bilder noch aus den Beiträgen.
    Vielen Dank!

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    2025/05/24 at 6:18 pm
  • From Karl Hirsch on Nahtlos provokant: Eine Zeitreise mit Palmers

    Je feiner der Strumpf desto mehr Nadeln sind nötig. War damals anscheinend Allgemeinwissen. Wenn Palmers diese Zahl in die Werbung einfließen ließ, dann war das wohl etwas besseres.
    Allzu große Rezüberflutung sehe ich Mitglied einer abgestumpften Gesellschaft keine mehr. Das Plakat mit Papa und Baby war aber damals geradezu Geschäftsstörung.

    Off: Der heute kaum noch bekannte Dr. Gorbach war ein als konziliant bekannte Genrleman. Kreisky schätzte ihn sehr. War noch wer anderer als die heutigen verbalen Raufbolde.

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    2025/05/24 at 5:45 pm
  • From Henriette Stepanek on Wettstreit der Superlative

    Klar gibts einen Zusammenhang. „TRETEN“, in die Pedale, bezw. in das „Trittbrett“; um die Nähmaschine in Schwung zu bringen. Und in der „Steinzeit“ des Radfahrens war das Aufsetzen eines „Flickens“ oder eines neuen „Hosenbodens“ billiger als das Anfertigen eines neuen Kleidungsstücks. Konfektion „von der Stange “ kam erst nach und nach.
    Ein Fahrrad – und eine Nähmaschine! – das waren fast schon „Luxusgegenstände“ im 1. Viertel des 20.Jhdts. Und eine „Hausfrau“ des Mittelstandes hatte die Künste des Selbernähens und Flickens einfach zu beherrschen – damit sich diese hochmoderne Nähmaschine auf den beiden gußeisernen Stützen mit dem Trittbrett und dem großen Schwungrad auch amortisierte.
    Und wenn Gesäß & Knie gar nicht mehr zu flicken waren, ging vielleicht noch ein Knaben-Volksschul-Hosele heraus, für 6-8 jährige.
    Auch in der ersten Zeit nach dem 2.Weltkrieg wurden diese Fähigkeiten noch allgemein vorausgesetzt – und Fahrräder, Nähmaschinen und selbstangefertigte Kleidung geschätzt und liebevoll gepflegt…

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    2025/05/24 at 11:04 am
  • From Rolf Parzer on Forum Veldidenae

    Im 1. Stock war Frau Margit Gitzler besser bekannt als Schallplatten Margit die Chefin der Tonträgerabteilung, oft habe ich sie um 1980 und später ab ca. 1982 in ihrem eigenen Geschäft in der Erlerstraße besucht und viele Schallplatten gekauft die ich heute noch besitze. Auffällig: So viele Außenwände aber kein Vandalismus der heute so gut wie überall zu sehen ist.

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    2025/05/24 at 6:23 am
  • From Johann Ponholzer on Fleischhauerei…

    Die Metzgerei war in den 50ern längere Zeit in einem kioskartigen Häuschen an der Mündung der Solsteinstrasse zur Schneeburggasse untergebracht – auf der Nordseite !

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    2025/05/24 at 5:37 am
  • From Manni Schneiderbauer on Wettstreit der Superlative

    1925 hat ein Josef Feichtinger ebenfalls behauptet, das „erste und größte Nähmaschinengeschäft und Fahrradhaus“ Innsbrucks zu betreiben – wie viele von denen es wohl noch gab? Heute ist die Konkurrenz im Fahrradgeschäft ja wieder ähnlich hart und zahlreich, nur die Werbung sieht anders aus.
    Seine Hauptfiliale hatte Josef Feichtner von der Leopldstraße aus gesehen gleich ums Eck in der Maximilianstraße 1: https://www.innsbruckerinnen.at/bild.php?seite=149&buch=1925&&back=1&meta1=1589,2199,171,112 (rechts unten)
    Und auch auf der 4er hat der Feichtinger für seine Radln (und Nähmaschinen) geworden: https://postimg.cc/DS95pn2f (1922, RPPC, eigene Bearbeitung).

    Inwiefern Nähmaschinen und Fahrräder zusammengehen, muss ich erst begreifen. Vielleicht, weil mensch damals nachhaltiger lebte und die Hosen, die man sich im Schritt und an den Bünden durchs Radfahren ab und zu zerriss, lieber wieder zusammennähte als sie einfach zu ersetzen?

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    2025/05/23 at 11:07 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Eine banale Straßenszene

    Hinter der Straßenbahn weit hinten könnte es dann im Sommer ungefähr so ausgesehen haben (4.7.1967): https://postimg.cc/wt1965JT

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    2025/05/23 at 10:47 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Als Train noch kein Zug war

    Ein sehr interessantes Foto, danke! Nebenher interessant der unbefestigte Untergrund der recht frisch gepflanzten Allee, der, sofern die großen Kiesel nicht herbeigeschafft wurden (wozu?), wohl auf die nahen Flüsse zurückzuführen ist.

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    2025/05/23 at 10:37 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Afro-amerikanische GIs in Tirol

    Danke für diesen sehr interessanten Beitrag zu einem bisher wenig beachteten Thema!

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    2025/05/23 at 10:31 pm
  • From Thomas Fink on Endlose Möglichkeiten

    Die Haare kurz – die Ohren schulterlang, jawoll !

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    2025/05/23 at 9:57 pm
  • From Thomas Fink on 1809 oder 2001?

    Immer wenn i den Namen Moretti hör, fällt ma a Lied ein, des i einmal bei der Katholischen Jugend am Lagerfeuer glernt hab:
    „Wir kommen aus Trentino, das wissen Sie gewiss,
    dort wachsen gute Vino, wo man Polenta frisst,
    dort wachsen die Limoni und die Orantschiaaa,
    wir kommen aus Trentino, jetz samma wieder daaa.
    Noi siamo fratelli Moretti – Spaghetti
    wir schuften bei die Haus und die Kanal
    mit die Pickel, die Schaufel, Carretti,
    das sein uns ganz egaaal !“
    Hell wor imma scho schian, gell ?

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    2025/05/23 at 7:46 pm
  • From Richard Dietmar Mair on Eine harte Nuss!

    Weiß jemand über die Marke des Bus Bescheid? Die schräge Schnauze erinnert mich an einen ÖAF 6D der allerdings keine freistehenden Scheinwerfer hatte. Für einen Saurer BT 4500 der freistehende Scheinwerfer hatte ist wieder die Schnauze zu schräge. Für einen Gräf & Stift 120-ON ist ebenfalls die Schnauze zu „windschlüpfrig“.

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    2025/05/23 at 6:47 pm
  • From Karl Hirsch on 1809 oder 2001?

    😀 !
    Der war auch als Tobias nicht so alt, und der Gelati Motta als Hofer trug wie dieser einen schwarzen Bart. Irgend ein Nebendarsteller, Statist. Oder idealer Raffl.

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    2025/05/23 at 6:08 pm
  • From Thomas Fink on Innsbruck bei Nacht (V.)

    Mir gfallts trotzdem. Am beschten des Moped mit Sonnenbrille und Kußmund

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    2025/05/23 at 5:38 pm
  • From Thomas Fink on 1809 oder 2001?

    Andreas Moretti ? Der spielte dann wohl den Tobias Hofer, oder ?

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    2025/05/23 at 5:27 pm
  • From Hans Pechlaner on Innsbruck-Roppen und retour

    Herzlichen Dank. Interessant, dass der Begriff bereits derat früh etabliert war und noch heute üblich ist. War mir nicht bewusst. Im Gegensatz zu früher wird heute allerdings nicht mehr eine ganze Ortschaft, sondern das Rennen neutralisiert.

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    2025/05/23 at 2:23 pm
  • From Ingrid Stolz on Der Prinz in der Altstadt

    Vielen Dank, Herr Rettenbacher, für Ihre raschen und ausführlichen Ergänzungen, v. a. auch für den Link zur Publikation von Hugo Klein!

    Natürlich wäre es bei einem Kunstwerk immer interessant zu wissen, was für eine Inspiration/Vorlage der Künstler dazu hatte. Wenn es aber – wie in diesem Fall – nicht ganz klar ist, kann das auch ein Vorteil für die Betrachter*innen sein: mehr Interpretationsspielraum. Deshalb habe ich nun für mich beschlossen, dass es sich bei dieser Bauplastik um einen Rosenkavalier handelt. Ich werde ihn bei meinem nächsten Innsbruck-Besuch besonders aufmerksam beäugen. Schon alleine um festzustellen, ob er tatsächlich so einen kecken Blick hat 😉

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    2025/05/23 at 1:18 pm
  • From Andreas F. on Hinaus ins Flachland (2)

    Vielleicht in Schiedam – Noletmühle?

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    2025/05/22 at 3:08 pm
  • From Hans Pechlaner on Innsbruck-Roppen und retour

    „3.) Die Ortschaften Zirl und Telfs sind zu neutralisieren“.
    Glücklicherweise hat man diese Anordnung nicht befolgt.

    Aber jetzt ohne Scherz, was meinte man damit wirklich? Eine Umfahrung war wohl kaum möglich.
    Eigentlich sollten dort erst recht Radfahrerposten aufgestellt werden , wie sie im Punkt 4 nur für unübersichtliche Strassenstellen und Weiler vorzusehen waren.

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    2025/05/22 at 1:20 pm
    • From Christof Aichner on Innsbruck-Roppen und retour

      Lieber Herr Pechlaner,

      danke für die Nachfrage. In der Regel bedeutet Neutralisation im Radsport, dass auf gewissen Streckenabschnitten das Tempo für alle Fahrer oder Fahrerinnen reduziert wird und in diesem Streckenabschnitt auch nicht überholt oder attackiert werden darf. In der Regel ist das bei besonders gefährlichen Streckenabschnitten, bei besonderen Wetterbedingungen oder bei Massenstürzen der Fall.
      In dem Fall galt wohl, dass man Zirl und Telfs mit reduzierter Geschwindigkeit passieren musste und dort nicht überholt werden durfte. Der Beginn der Neutralisation wurde meist durch das Schwenken einer roten Fahne angezeigt (das ist im übrigen auch heute noch so beim Giro oder der Tour).

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      2025/05/23 at 9:24 am
  • From Hans Pechlaner on Hinaus ins Flachland (2)

    Dann tippe ich auf Rotterdam

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    2025/05/22 at 12:57 pm
  • From Henriette Stepanek on In der Bahnstraße

    ….und jetzt ist er schon lange d e r Dreh- und Angelpunkt der Kreuzung Sonnenburg- und Stafflerstraße – man hat den Eindruck, als wäre er dafür wie geschaffen.
    Nun, als der bombastische „Vereinigungsbrunnen“ errichtet wurde, da hatte man für ihn rasch eine Verlegenheitslösung parat. Wie heißt es? Provisorien seien immer am langlebigsten? Da scheint etwas dran zu sein.
    Den wievielten G e b u r t s t a g dieser Brunnen wohl heute feiern würde?
    Jedenfalls ihm – und allen heutigen Geburtstagskindern – a l l e s G u t e !

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    2025/05/22 at 9:40 am
  • From Hans Pechlaner on In der Bahnstraße

    Den kleinen Brunnen hätte ich auch sonst zwischen den dichten Bäumen nicht erkannt.
    Hier im Link sieht man den Platz angeblich um 1890 , also 10 Jahre vorher noch mit dem „Jungwald“. Auch hier muss man den Brunnen erst suchen .

    https://www.sagen.info/forum/media/der-hauptbahnhof-in-innsbruck-vor-1890-hier-war-zur-damaligen-zeit-der-tre.51306/

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    2025/05/22 at 8:38 am
  • From Hans Pechlaner on Endlose Möglichkeiten

    Die Ausrede „Bei meinem Fenster passt die leider nicht“ war somit vom Tisch.

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    2025/05/21 at 4:34 pm
  • From Christian H. on Eine banale Straßenszene

    Wenn ich dieses Foto sehe, packen mich die Gefühle und Gedanken, wie wir früher im Winter oft über diese Kreuzung mussten, um mit Rodel und Schier aufgepackt zum Amraser Bichl zu kommen….

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    2025/05/21 at 1:40 pm
  • From Martin Schönherr on Bergpanorama oder Industriechic?

    Vielleicht ging es Herrn Thien um die Schrebergärten auf dem schmalen streifen zwischen Frachtenbahnhof und Sillkanal.
    Insgesamt finde ich, dass das Bild „Frühling im Industriegebiet“ heißen könnte. Licht und Bildeinteilung erinnern an Motive von Charles Sheeler (der ebenso photographiert, wie gemalt hat). Innsbruck mit der Brille von „American Landscape“ gesehen (z.B. https://wahooart.com/A55A04/w.nsf/O/BRUE-8DP5FY/$File/CHARLES-SHEELER-AMERICAN-LANDSCAPE.JPG )

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    2025/05/20 at 11:41 pm
  • From Martin Schönherr on Eine banale Straßenszene

    Jedenfalls ist die Endhaltestelle der Linie 3 schon am Ende der Amraserstraße. Das bedeutet, dass das Photo nicht vor 1965 gemacht wurde. An den Häusern lässt es sich kaum besser bestimmen; die stehen alles jedenfalls seit 1965. Allenfalls der Wohnblock links (Amraserstraße 91-99) war damals recht „frisch“ und daher könnte das Photo einige Jahre später aufgenommen worden sein, da der Außenraum dort nicht mehr nach Baustelle aussieht. Somit kann ich die Datierung von Herrn Foedisch nur unterstützen.

    Mein Vater hatte übrigens ebenfalls eine solche Seehundfellmütze. Die Anrede „Conducător“ fiel bei uns zuhaus, wenn er sie aufhatte, nicht selten. Ich halte die Mütze als Andenken (an meinen Vater – nicht das da ein anderer Verdacht aufkäme) in Ehren. An sehr strengen Wintertagen habe ich sie sogar gelegentlich im Einsatz (also in den letzen 20 Jahren so ca. 2x) und werde dann natürlich auch blöd angeredet. Warm ist die Mütze jedenfalls schon und dass man die Ohrenschützer einklappen kann ist gerade wenn die Sonne rauskommt angenehm – habe sie mir gerade zum Schreiben dieses Posts aufgesetzt.

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    2025/05/20 at 11:09 pm
  • From Hans Pechlaner on Der Saligen-Fräulein-Brunnen

    Wahrscheinlich bin ich zu naiv und unkundig um in den Brunnenfiguren weder typische Salige, noch selbstlos pflichtbewusste und zu jedem Opfer bereite deutsche Mütter zu erkennen.
    Als junger Bub interessierten mich ohnehin gänzlich andere Attribute der Fräulein, sodass uns unsere Mutter stets versuchte etwas fernzuhalten und uns anhielt nicht so zu starren. Schön sind sie ja wirklich und ihre Gedanken sind nicht nur jene des Künstlers sondern die der Schauenden, also unsere.

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    2025/05/20 at 6:27 pm
    • From Thomas Fink on Der Saligen-Fräulein-Brunnen

      Da hams ganz recht, Herr Pechlaner. I find sie auch wunderschön, würde gerne ihrem Gesang lauschen und mich dazugesellen…

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      2025/05/23 at 5:43 pm
  • From Markus Foedisch on Eine banale Straßenszene

    Ich finde besonders spannend, welche Gefühle und Gedanken mich sofort gepackt haben in Ansicht dieses Fotos im Winter. Ich wohnte damals in der Reichenau und ging zur Schule: genau so war damals ein trüber Wintertag: Glatsch am Boden und in der trüben Luft der Geruch nach den vielen Kohle- und Ölheizungen, der vebliebene Schnee war auch durch den Smog und Russ grauschwarz gepudert. und jeden Abend war es meine verfluchte Aufgabe, aus dem Kohlenkeller den Kohlenkübel mit Koks in den vierten Stock zu schleppen. Aufzug: haha!

    Die Autos wurden ja schon als europäische Repräsentanz beschrieben. Sie deuten meinerserachtens auf eine Zeit des Fotos Ende der 60er, allenfalls Anfang 70er Jahre hin

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    2025/05/20 at 5:18 pm
  • From Hans Pechlaner on Eine banale Straßenszene

    Man sieht am Straßenlampenmast auch heute noch Wegweiser. Damals zeigten die u.a. Richtung Tummelplatzweg und versprechen wohl über die Schloßstraße nach Aldrans oder Ampass zu gelangen.
    Heute ist hier Fahrverbot. Ob das schon seit dem Autobahnbau 1965 so war kann ich nicht sagen. Vielleicht kann der Wagen der „3er“ die Zeit eingrenzen ?

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    2025/05/20 at 4:38 pm
    • From Manfred Roilo on Eine banale Straßenszene

      Man fuhr seinerzeit (vor dem Autobahnbau) nicht über den Tummelplatzweg nach Aldrans, sondern vom Lehrerheim führte eine asphaltierte Straße nach Westen durch den Wald hinauf zur Aldranserstraße.
      Der steile Tummelplatzweg zwischen Lehrerheim und dem Eingangstor in den Schlosspark war unser „Hohlweg“ und sicher damals schon für den Auto- und Motorradverkehr gesperrt. Im Winter war er ein beliebter Rodelweg und das Ende der Sistranser Abfahrt.

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      2025/05/21 at 10:58 pm
      • From Manfred Roilo on Eine banale Straßenszene

        Über diese Sistranser Abfahrt kann man in https://innsbruck-erinnert.at/der-ort-ist-klar-aber-die-haeuser/ nachlesen

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        2025/05/23 at 1:32 pm
      • From Hans Pechlaner on Eine banale Straßenszene

        Ach so war das. Danke für die Erklärung.
        Lt. Herrn Schönherr ist das Foto nicht von vor 1965. Mit der Atobahn Baustelle ab 1965 war dieser Weg bestimmt aber auch schon Geschichte. Na vielleicht gab’s ja noch eine zwischenzeitliche Notlösung. Das alles deutet jedoch sehr auf 1965 hin.

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        2025/05/22 at 8:21 am
        • From Karl Hirsch on Eine banale Straßenszene

          Obwohl auf dem Luftbild vom Juni 1965 bereits deutliche Zeugnisse vom Beginn der Bauarbeiten für die Autobahn zu sehen sind, könnte es sich bei dem Blickwinkel des Titelbildes und unter der Voraussetzung, es war Spätwinter und nicht Spätherbst ohne Autobahnspuren ausgegangen sein. Man hat zuerst beim DEZ und von Westen her gearbeitet und dieses STück noch verschont. Es sieht so aus, als man die neue Führung der Aldranserstraße über den Grüß-Göttin Kreisel abwarten mußte und so der alten Straße noch eine Gnadenfrist bis 1966 gewährte.

          Haarscharf grade noch original: https://postimg.cc/t7hFRw6Y

          Man sieht das Sträßlein auch hier https://innsbruck-erinnert.at/weite-felder/ und hier https://innsbruck-erinnert.at/von-oben/

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          2025/05/22 at 7:36 pm
      • From Manfred Roilo on Eine banale Straßenszene

        Karte dazu: https://postimg.cc/3dcfvYgr

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        2025/05/21 at 11:20 pm
  • From Karl Hirsch on Bergpanorama oder Industriechic?

    Das Thien’sche Unmotiv hat vielleicht im berüchtigten letzten freien Bild am Rollfilm seine Ursache.

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    2025/05/20 at 12:38 pm
  • From Henriette Stepanek on Der Saligen-Fräulein-Brunnen

    Für mich sind die Drei einfach drei junge Frauen: heimatlos, schutzlos ausgeliefert, namen- und sprachlos. Schauen Sie die Gesichter an- ihr „Gesang“ könnten höchstens Klagelaute sein…
    Stehen sie nicht gleichsam symbolisch für alle „Umgesiedelten“ und Vertriebenen?

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    2025/05/20 at 11:02 am
  • From Karl Hirsch on Bergpanorama oder Industriechic?

    Jetzt hat sich der wunderschöne Pematurm 3 vor das Adambräugebäude gestellt. Und eine Kiefer oder gar Zirbe hat sich auch ins Bild gedrängt.

    Übrigens, vielleicht gehts andern auch so, wenn man das Wort Breccie (oder wie im Auergymnasium falsch geschrieben Brecchie) kennt, kriegt bei Industiechic Augenflimmern.

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    2025/05/20 at 10:55 am
  • From Karl Hirsch on Die Trafik im Nirgendwo

    Weiter hinten sieht man zwischen den beiden Pappeln den Husslhof und etwas unterhalb, über dem weißen Haus, den „zweiten Husslhof“, die Villa Sprenger. Daneben der Kamin der Eisenbahnwerkstätte, der je heute noch steht, allerdings längst schon ohne zu rauchen. Kurz wurde einmal die Idee geboren, ihn für ein dann nie gebautes Fernheizwerk zu revitalisieren.

    Trotz der im Kiosk sicher zahlreich angebotenen Verlockungen für Kinder kann ich mich nicht an dieses Kleingeschäft erinnern, vorbeigekommen bin ich auf dem Weg von oder zur Stubaier sicher. Aber als Kind hatte man damals ohnehin keine Wunschhoheit.

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    2025/05/20 at 8:44 am
  • From Hans Pechlaner on Das Prechthaus in der Innsbrucker Altstadt

    Sie haben recht. Zumindest fast. Das Erkerbild mit der Madonna von Ettal befindet sich gleich nebenan in der Pfarrgasse 6.

    https://maps.app.goo.gl/77wrfMjvCWCxxy586?g_st=ac

    https://www.sagen.info/forum/media/innsbrucker-gnadenbild-maria-von-ettal.8892/

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    2025/05/20 at 8:26 am
  • From pension heis on Die Trafik im Nirgendwo

    Auf dem damaligen „Freigelände“ hinterm „Kugelporsche“ steht jetzt die Pädagogische Akademie, welche vor Kurzem generalsaniert wurde, dahinter der größere Bau des Raiffeisen-Warenverband , gerade aus der Straße entlang sieht man heute in die Strassenbahnremiese (Werkstatt?) rechts hinten sieht man unter dem Hechenberg das ehemalige „Konsum-Gerbäude“ dann gehts ums Eck weiter in die Feldstrasse zum „Aussenlager“ des Stadtarchiv’s.

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    2025/05/19 at 8:53 pm
  • From Henriette Stepanek on Das Prechthaus in der Innsbrucker Altstadt

    Ja, da haben mein Gatte und ich einmal – lang, lang ists her – 2 Herren beobachtet, die das mittlere Erkerfeld studierten – und mein wie stets überaus gefälliger und hilfsbereiter Gatte wandte sich natürlich sofort an sie, um ihnen zu erklären Das ist als Erinnerung daran hier angebracht, daß das Gnadenbild von Ettal , die Madonna aus Marmor, während des Bayrischen Rummels in diesem Hause versteckt geweseb sei.
    Die Beiden waren recht erheitert – und sagten „Ja, das wissen wir, Deswegen sind wir da. Wir sind – 2 Patres aus Ettal.“

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    2025/05/19 at 6:28 pm
  • From Hans Pechlaner on Bergpanorama oder Industriechic?

    Jörg Thien spazierte wohl über die Gaswerkbrücke, als er das Motiv erblickte.

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    2025/05/19 at 5:14 pm
  • From Karl Hirsch on Wir hatten einen Ausflug - aber wohin?

    Die Schi stehen aber in der sehenswerten Olympiaausstellung im ehemaligen Autobahntunnel. Außerdem ist dort eine Ausstellung zum athema Brennerautobahnn, zum WK2 und eine schöne Kunstausstellung. Alle sehr interessant. Und gratis.

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    2025/05/19 at 2:32 pm
  • From Team Stadtarchiv on Hinaus ins Flachland (1)

    Sie haben absolut recht! Tatsächlich ist es der Stadtteil Scheveningen in Den Haag, in dem die Kuppel des Kurhauses, der Turm der „Oude Kerk“ und der Leuchtturm zu bewundern sind. Durchschlagend bei der Identifizierung dieser Küstenstadt war für mich das folgende Bild in der Sammlung (wurde dem Beitrag hinzugefügt), das aus einer entgegengesetzten Perspektive aufgenommen wurde und auf dem das alte Pavillon sichtbar ist.

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    2025/05/19 at 12:50 pm
  • From Vinzenz Theiss on Wir hatten einen Ausflug - aber wohin?

    Diesmal eindeutig: Castello del Buonconsiglio in Trient. (Die Eiskugeln beim Peterle?)

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    2025/05/19 at 11:29 am
  • From Robert Engelbrecht on Kinderglück und Zeitgeschichte

    Auch wenn damals vielleicht einiges „lockerer“ gesehen wurde, möchte ich gleich die Verantwortlichen*_Innen verteidigen: Der große Schatten ganz vorne zeigt, dass nicht die drei Knaben, sondern eine Erwachsene die Führung hatte!

    Wenn wir in 70 Jahren ein derartiges Foto von heute besprechen würden, hätte der Fotograf sicher Schwierigkeiten aufgrund mangelnder Einverständniserklärungen gehabt.
    Die Betrachtung der Kleidung wäre aufgrund der Warnwesten (welche ich sehr begrüße!) zumindest um 50 Prozent weniger genau.

    UND wir wüßten, wie’s mit dem Löwenhaus weitergegangen sein wird. Vielleicht auch so ein hübsch bemaltes Kulturzentrum wie die alte Talstation?

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    2025/05/19 at 8:16 am
  • From Karl Hirsch on Helden oder Irre?

    Das sind halt Könner. Haben heutzutage sogar als Industriekletterer eine eigene Berufsbezeichnung. Alles redundant gesicherte Hi-Tech. Am Foto (Jahr?) gings sicher noch einfacher zu, aber nicht ungeschützt. Interessieren würde mich, wie man die Strickleiter angebracht hat. Zuerst ein Seil sagt sich so leicht. Ich nehme an, da gibt es oben in der kleinen Kuppel eine Klappe, durch die man das erste Seil durchziehen und festmachen kann. Kletterhaken einschlagen wird ja nicht gehen. oder man kann gleich die Strickleiter durchschieben. Oder so. Hubschrauber gilt nicht.

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    2025/05/18 at 10:52 pm
    • From Hans Pechlaner on Helden oder Irre?

      O.k. , wenn Hubschrauber nicht gilt, dann vielleicht ein Lassowerfer aus Texas ?
      Na gut, die Klappe in der Kuppel klingt realistischer.

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      2025/05/21 at 5:13 pm
  • From Henriette Stepanek on Kinderglück und Zeitgeschichte

    Ob das nicht der große „Maiausflug“ des Städtischen Kindergartens St Nikolaus war? Hinunter zum (heute so genannten) Psenner-Steg – und herauf zum Innsteg… mir fällt kein anderer Kindergarten in der Nähe ein.
    Und die Zeit? Zweites Drittel der Fünfzigerjahre?
    (Ja, dieses Bild läßt mich nicht los)

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    2025/05/18 at 6:23 pm
  • From Hans Pechlaner on Zimmer, Kuchl, Kabinett

    Tivoli. Fix.

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    2025/05/18 at 5:58 pm
  • From Henriette Stepanek on Map Stories: #Piloten ist nichts verbothen

    „Pradl war östlich und südlich von zwei Fürstenstraßen umrahmt. Die „alte“ vom Schloß Ambras zum Zeughaus – die heutige Amraser- und Pradlerstraße – wurde von Ferdinand II im Jahr 1572 erbaut,
    Mancher alte Pradler wird sich noch der Pappelallee längs dieser Straße erinnern. Diese Bäume wurden im Jahre 1812 gepflanzt, mußten aber den Wohnbauten allmählich weichen“
    („Alt- und Neupradl“ Ein Heimatbuch Innsbruck 1958)
    So dürfen wir wohl annehmen, daß dieser „verbotene Weg“ als Zubringer der erste Teil des Fürstenwegs von der Hofburg zum Zeughaus war – denn der gute Ferdinand und seine zweite Gemahlin, die Caterina Gonzaga von Mantua, werden wohl kaum von der Hofburg aus zu Fuß zum Zeughaus gehatscht sein, wenn sie ins nach der neuesten Mode ausgestattete Schloß Ambras hinaus wollten. Und der gesamte Grund zwischen Hofburg und Zeughaus war ja wohl nicht öffentlich zugänglich, sondern eben „verboten“

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    2025/05/18 at 5:37 pm
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