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Der Bilderblog aus dem Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
  • From Markus Unterholzner on Ochsen on the road

    Hall Richtung Osten. die Rumerspitz weist darauf hin.
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    2021/06/03 at 8:27 am
    • From Manfred Roilo on Ochsen on the road

      Wenn es wirklich der Münzerturm in Hall ist (könnte tatsächlich der Turmform nach passen) bzw. die Rumerspitze, dann wäre das eher ein Blick Richtung Nordwest.

      Mein erster Gedanke war eigentlich Saggen mit Blick Richtung Seegrube. Aber die zwei Türme in diesem Viertel (Canisianum und Handelsakademie) schauen etwas anders aus.

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      2021/06/03 at 12:36 pm
  • From Alois Muglach on Unfair?

    Das waren die ersten Versuche der Waldbrandbekämpfung. Abwurf von Wasserbobem. Der legendäre Branddirektor Ing. Thomas Angermair (ein Höttinger) war Vorreiter u. a. in diesem Fachgebiet. Die Behälter an den Hubschraubern sind diesen ersten Ideen gefolgt.

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    2021/06/02 at 6:36 pm
  • From Karl Hirsch on Unfair?

    Den Bäumen und Sträuchern nach zu schließen ist Winter. Die Erfrischungstheorie dürfte nicht greifen. Trinkwasser wegen eines Rohrbruchs? Und was für ein Turm(?) spiegelt sich da in der Scheibe? Gehört der zum Thema?

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    2021/06/02 at 6:17 pm
    • From Matthias Egger on Unfair?

      Stimmt! Aber immerhin scheint’s nicht so kalt zu sein, dass das Wasser gefriert 😉

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      2021/06/02 at 6:27 pm
  • From Karl Hirsch on Ein geheimnisvolles Fresko

    Ein bissel ein Augenzwinkern ist da schon gestattet. Der Hofnarr, alias der letzte Ritter, geht da, genau hingeschaut, der Dame recht aufdringlich an die Wäsche. Bitte wo haben Eure Majestät die linke Pfote? Direkt trumpesk sowas. Und me-too ist noch weit. Die vorgebliche Signora Sforza schiebt den Aufdringlichen auch – „Weg mit die Finger, Maxl! Da malt uns grad einer!“ – unmißverständlich von sich. Das läßt natürlich viele Interpretationen zu, für jede einzelne ist das Narrengewand passend. Schon damit der Kopf auf dem Hals des Malers bleibt.

    Überraschend für mich ist der auch in unsere Zeit passende Herr mit Schnauz und Hut hinter dem Pferd. Was macht der da in dieser Adjustierung? Der seit der Martinswand ständig begleitende Bergführer? Symbol des Bauernstandes? Zufällig ins Bild gerutschter Zeitreisender?

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    2021/06/02 at 5:38 pm
  • From Karl Hirsch on Sie kennen's mit Sicherheit...

    Äh ja. Das Aha! läßt auf sich warten. Wenn der erwähnte Erker des Hauses in der Sternwartestraße nicht wäre, würde ich überhaupt nichts wiedererkennen. Wenigstens erfüllt der Beitrag insoferne seinen Bildungsauftrag daß ich jetzt weiß, daß es Herz Jesu Missionare mit einem unaussprechlichen Generaloberen gibt. Der vorige hieß noch Mac Donald.

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    2021/06/02 at 11:15 am
  • From Sebastian on Innsbrucker Widerstand

    Sehr lesenswerter Text von Horst Schreiber, der einen Teil des wirklich beschämenden Umgangs mit der Erinnerung an Franz Mair und anderen Widerstandskämpfern Innsbrucks abdeckt. Im AGI wurde erst Ende der 90er Jahre unter meiner stolzen schülerischen Mitarbeit eine angemessene Gedenktafel enthüllt.

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    2021/06/02 at 10:19 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Rettet die Fennerkaserne!

    Hier sind fast alle Eckpunkte meiner Kindheit versammelt: gegenüber der Kaserne „mein“ Kindergarten mit Schwester(?) Margit. Im Süden wäre die Volksschule Dreiheiligen. In der Kapuzinerkirche musste ich dann als recht kleines Kind meine Sünden beichten… Später das Akkademische Gymnasium und die MK!!! – liebevolle Schmiede des Menschen, der ich heute bin. Selbst später der Weg in die Fallmerayerstraße auf dem Fahrrad, später Moped lief täglich an der Fennerkaserne vorbei. Sentimental? – Ja, gerne!

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    2021/06/01 at 11:23 pm
    • From Ludi on Rettet die Fennerkaserne!

      ….auf der Suche nach meinem Kindergarten bin ich auf diesen Artikel gestoßen…schöne Erinnerungen, auch an meine Kindergartentante Margit und Roswita…

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      2021/10/21 at 9:52 pm
    • From Manfred Roilo on Rettet die Fennerkaserne!

      Auch mein Schulweg war das vier Jahre lang – immer zu Fuß und von Pradl aus (Radl bekam ich erst später eines!). Durch die Dreiheiligenstraße, vorbei an der Klosterkaserne, wie sie damals hieß, quer über den Platz vor der Jesuitenkirche, der damals noch nicht Karl Rahner Platz hieß, und durch den Durchgang neben der Jesuitenkirche zum Gymnasium – damals gab es ja nur dieses in der Angerzellgasse, zumindest für „Knaben“. Von 1946/47 bis 1950/51 – also schnell nach dem Krieg! Es waren teilweise sehr schlimme Jahre, in jeder Beziehung!
      Es gab pro Jahr drei Klassen – „a“ war das Humanistische Gymnasium, „b“ und „c“ das Realgymnasium – ich war immer „c“! Wir hatten aber auch hier schon in der ersten Latein, erst in der dritten kam eine „lebende Fremdsprache“ dazu! Der Besatzung zuliebe Französisch, ich wählte Englisch.
      Auch sentimental!!

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      2021/06/03 at 3:14 pm
  • From Barbara on Der Falkenträger

    Am ehemaligen Gasthaus zur Linde auf der Hungerburg, heute Kindergarten zur Linde, ist der Falkner als Begleiter der Frau Hitt abgebildet, in genau der Haltung wie auf der Rumerspitze, mit dem Falken auf der Hand und dem Barett mit Feder.
    Für eines der weiteren Ausaperungsbilder kenne ich die Bezeichnung Trachtenpärchen, ungefähr in der Mitte zwischen Hafelekar und Arzler Scharte.

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    2021/06/01 at 9:50 pm
    • From Josef Auer on Der Falkenträger

      Dass diese Figur der Falkenträger ist, war mir bisher völlig unbekannt. Die Haltung ist in der Tat genau dieselbe – vielen Dank für den Hinweis!
      Anhand dieser Ansichtskarte aus dem Fotoverlag Risch-Lau kann man die Übereinstimmung perfekt vergleichen:
      https://pid.volare.vorarlberg.at/o:32881

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      2021/06/01 at 10:44 pm
  • From Martin Schönherr on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

    Zur etwas falschen Ausrichtung des Friedhofs noch zwei Theorien:
    1) Man nahm die diagonal Straßen als Orientierung und hat das so reingestellt, weil es ungefähr passt.
    2) Die Marokkaner haben den gwohnten Winkle von zuhause „mitgenommen“, was mir zwar kaum glaubwürdig erscheint, aber hier ganz gut passen würde (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Qibla#/media/Datei:Mecca_Direction_Equidistant.jpg)
    Wäre interessant, ob man dazu was in den Dokumenten der französichen Besatzung findet.

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    2021/06/01 at 9:26 pm
    • From Manfred Roilo on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

      Ich glaube auch, dass diese Fläche einfach dem damaligen Verlauf der Kapuzinergasse angepasst wurde, also im rechten Winkel dazu. Die „Marokkaner“ machten ja nur einen kleinen Teil der Besatzungskräfte aus, aber sie fielen natürlich mit ihren Turbanen besonders auf. Sie hatten auch ein eigenes Musikkorps, welches in der naheliegenden Eugenkaserne stationiert war und wahrscheinlich bei Militärbegräbnissen eingesetzt wurde.

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      2021/06/03 at 4:22 pm
    • From Christian Herbst on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

      Ich würde da eher auf Variante eins tippen – die Akten, die die Stadt dazu noch hat, geben zwar keinen genauen Aufschluss über alle dort Beerdigten, aber es dürfte sich nur zu einem Teil um französische Soldaten aus Nordafrika gehandelt haben. Die Ausrichtung des Friedhofs selbst ist allerdings nie Thema auch bei den Neuplanungen des Friedhofes nicht. Etwaige Dokumente der französischen Besatzung wären dazu sicher spannend, denn undenkbar ist eine Ausrichtung zur Kaaba nach Mekka natürlich auch nicht.

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      2021/06/02 at 9:42 am
  • From Martin Schönherr on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

    Wenn man auf https://www.qiblafinder.org/AT/AT-7/1010159/innsbruck-qibla-locator.html die Orientierung des Friedhofs prüft, wäre die Ausrichtung so möglich (wenn auch nicht ganz exakt). Die Anlage wäre wohl für einen Kenner aus der Orientierung heraus in Verbindung mit dem schmucklosen Raster bestimmbar gewesen. Der Qibla Winkel für Innsbruck mit 128.61° wurde hier aber eher auf auf 115° verzerrt (ich erinnere mich nun, dass wir in Geschichte mal lernten, das die Kaaba in Innsbruck sozusagen hinter dem Glungezer liegt, was zumindest für meinen damaligen Schulstandort ziemlich genau passte und auch für den Marokkanerfriedhof angewandt werden könnte.
    Nur zu „Nachwatten“

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    2021/06/01 at 9:18 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Der Falkenträger

    Und sollte wieder einmal jemand eines der ganz ausgezeichnete Brote der Bäckerei Kröll in der Riesengasse erwerben, dort hängt ein Bild mit Bleistiftzeichnungen zahlreicher solcher Figuren, die im Frühjahr auf der Nordkette aus dem Schnee auftauchen.

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    2021/06/01 at 7:51 pm
    • From Manfred Roilo on Der Falkenträger

      Mit dem ausgezeichneten Brot der Bäckerei Kröll haben Sie, Herr Unterberger, vollkommen Recht! Vor zwei Jahren hatte ich im Rahmen der „Innsbruck Food Tours“ (googeln!) das Vergnügen, sowohl die Räumlichkeiten dieser altehrwürdigen Bäckerei zu besichtigen (inklusive Backstube) als auch Kostproben zu genießen! So eine „Food Tour“ ist auch Einheimischen sehr zu empfehlen!

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      2021/06/03 at 9:26 am
    • From Manfred Roilo on Der Falkenträger

      Da ich zufällig einen Neffen habe, der auch in der Riesengasse wohnt, habe ich ihn gebeten, er soll in die Bäckerei Kröll hineinschauen und mir ein Foto dieses Bildes schicken!
      Ich erhielt nun per WhatsApp diese Aufnahme https://postimg.cc/ZC2YZYsf mit Text: Das kann ich dir schicken das Bild wird tatsächlich immer nur im Frühjahr aufgehängt und dann verschwindet es im Dachboden, hat mir Chefin Marion grad erzählt! Sie hat sich über den Hinweis auf der Homepage gefreut. Sie meinte dann: dann muss dein Onkel nächstes Jahr im Frühjahr kommen und es anschauen

      Schade, dass sich Frau Marion nicht an den astronomischen Sommerbeginn gehalten hat!

      Nett auf diesem Foto die Kaffee-Nosko Paktln mit dem Logo vom Arthur Zelger – siehe Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/kaffee-nosko-ist-doch-der-beste/

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      2021/06/03 at 9:10 am
  • From Karl Hirsch on Das Flair des Draufgängers

    „Wenn die Leite nur immerzu eppas zum Gaffen hobm!“ war einer der Stehsätze meiner Oma.

    Was den großgewachsenen Herrn im hellen Anzug als einzigen der Zuschauer in die andere Richtung blicken ließ werden wir hingegen nie erfahren.

    Ich schau auch wo anders hin und versuche, die beiden einzelstehenden Häuser auf der ansteigenden Fläche Richtung Arzl zu lokalisieren.

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    2021/06/01 at 7:31 pm
  • From Karl Hirsch on Rettet die Fennerkaserne!

    Es gibt kein Treibhaus, dafür steht noch das Kennedyhaus der MK. Das Haus, worin sich die Synagoge befindet steht noch nicht, und man sieht ein Stück des einstmals berühmten freien Parkplatzes vor dem Haus Sillgasse 15. Er wurde von Pendlern gerne benutzt (auch von mir), aber man mußte spätestens kurz vor 7 Uhr dort sein. Das Kernstück war ein U-förmiges Mittelstück, welches von den Profis gemieden und von Müßiggängern gerne beobachtet wurde, da dort chaotisch geparkt worden ist und sich dem entsprechende Dramen abspielten.

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    2021/06/01 at 5:44 pm
  • From Josef Auer on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

    Auch im Buch „Alt-Innsbrucker Gaststätten – Historische Plaudereien“ von Hugo Klein wird der Friedhof erwähnt. Herr Klein schreibt als Zeitzeuge auf Seite 144:
    „An einem heißen Augusttage ging ich einmal südlich des Bahnviaduktes spazieren und da bemerkte ich , daß einige Kriegsgefangene , von einem Marokkaner mit geladenem Gewehr bewacht , für die Franzosen einen Friedhof anlegten“

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    2021/06/01 at 4:26 pm
  • From Josef Auer on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

    Eine Google-Suche ergab:
    Im Buch „Barfuß durch Innsbruck“ von Erich Landauer findet sich eine kurze Erwähnung des Friedhofs als „Marokkaner-Friedhof“. Dabei wird auch erwähnt, dass Herr Landauer, geboren 1935, die Exhumierung und den Abtransport der Toten selbst beobachtet hat.

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    2021/06/01 at 4:09 pm
  • From Josef Auer on Rettet die Fennerkaserne!

    Immer wieder beeindruckend, wie groß der Garten des Kapuzinerklosters ist…

    Mit etwas Fantasie lässt sich auch der Standort jenes mysteriösen Tennisplatzes lokalisieren, welcher unlängst das Thema eines ziemlich schweren Rätsels war:

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    2021/06/01 at 3:53 pm
  • From Willi Hauser on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

    Ich kann mich erinnern, daß sich auf diesen Friedhof weiße Holzkreuze befanden.

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    2021/06/01 at 3:39 pm
  • From Willi Hauser on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

    Martin Schoenherr hat recht, vor 1956 war hier der sogenannte Französische Friedhof. Später lagerten hier Betonrohre der Stadt in jeder Größe. Bei unseren täglichen Nachhauseweg von der Volksschule Dreiheiligen war dies ein toller Spielplatz für uns und wir kamen daher regelmäßig zu spät zum Mittagessen, was unsere Mütter natürlich nicht gerne hatten.

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    2021/06/01 at 3:35 pm
    • From Manfred Roilo on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

      Weit weg mit einem Lagerplatz des Bauhofes Pradl-Saggen war ich also nicht – an den Vorgänger, dem Friedhof der Franzosen, kann ich mich allerdings nicht mehr erinnern!
      Der Städtische Bauhof bedeutete mir aber etwas, von hier aus wurden die Schneeschaufler eingeteilt. Während meiner Gewerbeschulzeit konnte ich hier an den Wochenenden etwas Geld verdienen! Man musste halt früh dran sein! Schon um 5 Uhr stand hier eine Schlange! Es wurde einem eine Schaufel in die Hand gedrückt und dann ging es in Gruppen unter Führung eines städtischen Arbeiters zur Einsatzstelle. Es hieß, die Rinnen entlang der Randsteine und die Gullys freizuschaufeln. Nach etwa vier bis fünf Stunden konnte man das Geld in der Bauhofkanzlei abholen.

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      2021/06/03 at 4:43 pm
    • From Josef Auer on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

      Sehr interessant! Dass auf einem ehemaligen Friedhofsgelände heute Wohnblöcke stehen, mutet fast etwas makaber an. Sofern nicht bereits vorhanden, wäre eine Gedenktafel aus Pietätsgründen durchaus sinnvoll…..

      Da stellt sich natürlich die Frage, warum man beim Bau der Wohnblöcke keine Gebeine gefunden hat…. Es bleibt rätselhaft: Wer wure hier begraben? Ob man die Toten wieder exhumiert und umgebettet bzw. nach Frankreich geschickt hat?

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      2021/06/01 at 3:42 pm
      • From Manfred Roilo on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

        Wie wir nun in den beiden Beiträgen über diesen ehemaligen Militärfriedhof gehört haben, wurden von den französischen Militärbehörden alle Begrabenen exhumiert und nach Frankreich bzw. in den Westfriedhof gebracht. Es gab also nichts mehr zu finden!
        Anders ging es beim alten Pradler Friedhof in der Pradlerstraße zu, der ja gegenüber unserem Haus lag. Der neue Friedhof wurde schon (ohne jetzt irgendwo nachzuschauen) um 1908 (ähnlich wie die ’neue‘ Pradler Pfarrkirche) errichtet, aber bis 1927 gab es hier rund um die alte Pradler Kirche noch Bestattungen – und dann??
        Jedenfalls verlotterte die alte Kirche und wurde dann 1941 von französischen Kriegsgefangenen abgerissen. Allerdings wurde das Abbruchmaterial nicht verführt (mit was auch – es war ja Krieg!), sondern jahrelang gab es hier einen ‚Berg‘, der zusehends verwilderte und für uns ein wunderbarer Spielplatz war. Als dann 1944 auch noch die zwischen alter Kirche und Pradler Volksschule (heutige Leitgebschule) befindliche Turnhalle einen Bombenvolltreffer erhielt, kam zum Steinhaufen noch ein Ziegelhaufen dazu.
        Irgendwann verletzte sich dann ein Bub auf diesem Abenteuerspielplatz und es wurde uns weis gemacht, hier gäbe es Schlangen und es sei besser, nicht mehr da herumzukraxeln!
        Als dann der Krieg vorbei war, wurde die ganze brachliegende Fläche (restlicher Friedhof inklusive ganzer Schulhof) von der Stadt zur Errichtung von Gärten für den Anbau von Gemüse freigegeben. Mein Großvater mütterlicherseits erhielt solch eine Fläche, schnell angrenzend an den Steinhaufen und noch im Friedhofsbereich! Ich durfte hier immer mithelfen.
        Und nun kommt das Makabre: In einer Ecke des Gartens hatten wir unseren eigenen „Friedhof“ in dem wir die beim Umstechen gefundenen Gebeine wieder begruben!

        Heute steht hier die Leitgeb Sporthalle. Ich glaube nicht, dass hier irgendeine Gedenktafel angebracht ist!

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        2021/06/03 at 4:06 pm
      • From Christian Herbst on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

        Das an den Friedhof heute gar nichts mehr erinnert ist wirklich schade da gebe ich Ihnen recht. Zumindest ein Gedenkstein/tafel wäre angebracht denke ich. Das bei den Bauarbeiten keine Gebeine gefunden wurden liegt daran, dass wirklich alle dort Beerdigten exhumiert wurden. Genaueres in meinem neuen Beitrag.

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        2021/06/02 at 9:31 am
  • From Josef Auer on Das Flair des Draufgängers

    Beim Flugzeug handelt es sich um eine Udet U 12 Flamingo (D 773).
    Das Flugzeug war rot mit zwei weißleuchtenden Flügeln, wie die Innsbrucker Nachrichten anlässlich des Kunstflugs berichten:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19251005&query=%22udet%22&ref=anno-search&seite=2

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    2021/06/01 at 12:35 pm
  • From Josef Auer on Der Falkenträger

    In den Tiroler Heimatblättern findet sich 1924 von Rudolf Sinwel ein Artikel zu den Ausaperungsfiguren, ein weiterer Artikel erschien 1936 von Franz Burger.

    Auf der Nordkette gibt es außerdem Falkner bzw. Falkenträger noch andere, weniger bekannte Ausaperungsfiguren, wie z.B. den Wasserträger.

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    2021/06/01 at 10:24 am
  • From Manfred Roilo on Der Falkenträger

    Im Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/der-schoenste-kasernenbau-tirols-der-gutshof-in-der-reichenau-teil-iii/ habe ich in einem Kommentar auch schon auf den Falkenjäger / Falkenträger an der Südseite der Rumerspitze aufmerksam gemacht.
    Das sind Jugenderinnerungen für mich! Ich sah ihn direkt von meinem Zimmer in der Pradlerstraße!

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    2021/06/01 at 8:43 am
  • From Stephan Ritzenfeld on Sie kennen's mit Sicherheit...

    Zuerst wurde die Villa wohl Richtung Süden erweitert (schon auf dem Luftbild von 1940 zu sehen) und später (1970er?) nach Westen. Frau Hitt Straße 14.

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    2021/05/31 at 11:04 pm
  • From Karl Hirsch on Ikonen auf engem Raum

    Der ganz hohe Schornstein gehörte zur Lodenfabrik.

    Zum Zusammenhang mit Olympia 64 (Gutshof als Standort des Innsbrucker Olympia Organisationskommitees) kann ich nach wie vor nicht glauben, daß das Bauernhaus gemeint sein kann. Vielleicht das auch zum Gutshof gehörige Spaursche Lustschloß.

    Das Auto vor dem VW Käfer halte ich für eine Simca Aronde.

    Es gab einstens einen regen Handel mit runderneuerten Reifen, die viel billiger waren als ein Neuer. Man fräste das Profile eines ausgedienten Altreifens ab und klebte unter HItze, Druck und Vulkanisiermittel ein neues mit manchmal originellen Profilformen drauf. Es hielt, vielleicht daß sich einmal ein kleiner Gummifaden von der Reifenflanke ablöste, aber das machte nichts. Ein weiterer berühmter Runderneuerer und Vulkanisierer war der Strauhal.

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    2021/05/31 at 10:23 pm
  • From Manfred Roilo on Ikonen auf engem Raum

    Da haben wir das Gebäude ja wieder! Leider habe ich bisher nicht erfahren können, was dieser Bauernhof mit den Olympischen Spielen 1964 tatsächlich zu tun hatte (Auflösung wurde versprochen!)
    Siehe:

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    2021/05/31 at 9:41 pm
  • From Manfred Roilo on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

    Vielleicht hat diese quadratische Fläche irgendwas mit dem ehemaligen Städtischen Bauhof Pradl (Bienerstraße 10) zu tun (Vorläufer, Abstellfläche für Geräte, Lagerfläche für z.B. Kanalbaumaterial etc.)???

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    2021/05/31 at 8:51 pm
  • From Josef Auer on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

    Die heutige Adresse des Areals lautet Bienerstraße 10, 10a und 12. In den 1970er-Jahren war hier der Bauhof Saggen.
    Auf den alten Luftbildern schaut das Gelände mit seinen geordneten Reihen wie eine Art Lagerplatz aus….. Laut dem Stadtplan war hier ein Ausläufer der Kapuzinergasse.

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    2021/05/31 at 8:46 pm
  • From martin.schoenherr@gmx.at on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

    Ein provisorischer Friedhof?

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    2021/05/31 at 7:47 pm
  • From Josef Schönegger on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

    1953 ist das Objekt immer noch vorhanden:
    https://lba.tirol.gv.at/public/bild.xhtml?id=95694

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    2021/05/31 at 5:23 pm
  • From Josef Auer on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

    Interessant ist, dass auf dem Luftbild von 1940 eine ganz ähnliche Struktur mit fast derselben Größe weiter südlich zu erkennen ist:
    https://tyrolean-map.legner.me/#18/47.27226/11.40764/Image_1940

    Auf dem Luftbild von 1947 ist diese Stelle bereits wieder zugewachsen.

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    2021/05/31 at 4:55 pm
    • From Stephan Ritzenfeld on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

      Sehr geehrter Herr Auer, für mich sieht das auf dem Luftbild von 1940 nach Gemüseanbauflächen aus. Das auf diesem Bild, mit breiter Zufahrt und der sehr einheitlichen Farbe der einzelnen Flächen könnte wirklich ein Lagerplatz und somit ein Vorgänger des späteren Bauhofes sein.

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      2021/05/31 at 10:40 pm
      • From Manfred Roilo on Dazu haben wir leider nichts in unserer Sammlung…

        Ich glaube auch, dass diese Flächen im Eck Kapuzinergasse / Bienerstraße (heute MPreis ??) Schrebergärten sind. Sie weisen jedenfalls auf dem 40er Bild die gleichen Strukturen auf wie sie in den Feldern südlich der Reichenauerstraße zu sehen sind. An diese Schrebergärten im Bereich der heutigen Pauluskirche kann ich mich noch sehr gut erinnern, hatte hier doch eine Hauspartei von uns, die Familie Rutzinger, einen Garten, in dem ich mich sehr oft aufhielt.

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        2021/06/01 at 8:58 am
  • From Josef Auer on Sie kennen's mit Sicherheit...

    Der Bauplatz der ehemaligen Villa Guem ist bestimmt eines der schönsten Grundstücke in Hötting. Im Hintergrund sieht man das Haus Sternwartestraße 2, wie am charakteristischen Erker zu erkennen ist.

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    2021/05/31 at 12:26 pm
  • From Josef Auer on Ein geheimnisvolles Fresko

    Der würdevolle Herr mit dem Stock hat eine frappierende Ähnlichkeit mit dem Tiroler Landesfürsten Friedrich mit der leeren Tasche, vgl. dieses historische Porträtbild:
    https://www.habsburger.net/de/kapitel/friedl-mit-der-leeren-tasche-und-die-tiroler

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    2021/05/31 at 10:40 am
  • From Christian Haisjackl on Seriöse Wissenschaft

    Der Hinweis könnte auch das Telefon sein? Dass es in der Nähe der Post ist? Oder in anbetracht des bereits vorhandenen Fotos aus der Andreas-Hofer-Straße die Tyrolia Buchhandlung?

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    2021/05/31 at 9:03 am
  • From Christian Haisjackl on Wie im Wilden Westen

    Kommt mir das nur vor, oder sieht man schon die Trasse der Mittenwaldbahn im Bild? Damit wäre man zumindest nach 1911/12…
    Kerschbuchhof scheint noch nicht zu stehen? Oder nur nicht einsehbar?
    Der Steinbruch hinter der Peerhofsiedlung sieht nicht mehr ganz aktiv aus?

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    2021/05/31 at 8:46 am
    • From Joachim Bürgschwentner on Wie im Wilden Westen

      Mit dieser Datierung liegen Sie richtig. Das Bild stammt aus den 1930er-Jahren (deswegen sprach ich auch von den letzten 80-90 Jahren ;).

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      2021/05/31 at 2:26 pm
  • From Karl Hirsch on Kaffee Nosko ist doch der Beste

    Ich besitze noch ein Zeitzeugnis aus den Jahre unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg.
    https://i.postimg.cc/QtBxG5Dg/Z-richer-Liebesgabe-Nosko.jpg
    Wie daraus hervorgeht, war damals die Firma Nosko eine der Drehscheiben zur Verteilung der sogenannten Liebesgaben Pakete aus der Schweiz.

    Herrn Nosko oblag nur die Verteilung, das Geschäft machte eine heute nicht mehr nachgoogelbare Manfred G,m,b,H, in Zürich.

    Das Flugblatt wurde von der Tyrolia gedruckt. Was zum Nachdenken anregt. Welches Ausland ist dann jenes, wo die Freunde sitzen? Sagte man denen, sie sollen beim Manfred ein Liebespaket kaufen (danke sehr, das sind halt Freunde), und selbst ging man zum Nosko nachfragen, ob die Liebesgabe schon eingetroffen ist? Gabs eine Freundesliste, oder konnte man Herrn Nosko selber als Relais benutzen, gegen Bares, natürlich.

    Bis 2019 gab es noch das Geschäft vis-a-vis der Cineplexx Garageneinfahrt. Ob es die große am „Malthäserhaus“ angebrachte Hinweistafel in der Leopoldstraße noch gibt? Sofort nach Geschäftsende wurde sie nicht abmontiert.

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    2021/05/30 at 7:58 pm
  • From Karl Hirsch on Alles auf Schiene Teil 9 – Der Abschied

    An diesem wunderschönen Herbstnachmittag – wie, es ist Ende Mai? – mag ich nicht polemisch werden, aber den Winkelgang von der dörflich einzigen Rolltreppe zu den Bahnsteigen als kurzen Weg zu verkaufen war ein gelungener Architektengag…der frühere Weg war direkter und kürzer. Am Südende. dort gleich ganz ohne Rolltreppe, wie es sich für einen Bedarfshalteplatz am Lande gehört, das gleiche. Aber ich will eben nicht jammern. Ganz Innsbruck hat ja z.B. nach Transparenz am Bahnhof geschrieen, oder doch nicht?

    Das Architekturbureau hat den mies-award eingeheimst. Nein, nein, Benannt nach dem Stararchitekten Mies. Mies van der Rohe. Manche Namen passen wie die Faust aufs Auge. Meiner am Ende auch. Deswegen Klappe.

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    2021/05/30 at 5:57 pm
  • From Stephan Ritzenfeld on 8 Monate anno 1902 (1)

    Das hat jetzt mit dem Rätsel nicht wirklich was zu tun: zumindest all meine Hefte für die Volksschule habe ich am Claudiaplatz beim Jeggle gekauft. Offensichtlich gab es diesen Schreibwarenladen schon 1902.

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    2021/05/30 at 5:30 pm
    • From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (1)

      Ach, es geht doch nicht immer nur um die großen Fragen und Rätsel, gerade die kleinen und die Details machen oft auch viel Freude! Ich habe den Jeggle extra nicht erwähnt, weil ich sicher war, dass es jemandem auffallen wird! 🙂

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      2021/05/31 at 2:38 pm
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (1)

    Einblick in die Familienverhältnisse liefert auch die Todesanzeige der Großmutter Anna Fuchs geb. von Weinhart. In dieser Todesanzeige von 1897 finden sich u.a. Onkel Nikolaus, Tante Anna und die 14-jährige Marie:
    https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=18970308&query=%22cornet+fuchs%22~10&ref=anno-search&seite=5

    Der im Tagebuch erwähnte liebe Großvater war wohl der Großvater mütterlicherseits Josef Fuchs, bürgerlicher Stadtkoch und Magistratsrath.

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    2021/05/30 at 2:40 pm
  • From Karl Hirsch on Warum die Welt so ist wie sie ist?

    Das ganze Haus in die Luft zu jagen, das geht mit E-Herden nicht. Ein unschätzbarer Vorteil.

    Welch furchtbare innere Zerissenheit muß in den Stadtwerken geherrscht haben, die einerseits die Innsbrucker Hausfrauen mit einem dramatisch auf den Gasometer aufgepinselten „Koche mit Gas!“ indoktrinierten und andererseits die Gasvestalinnen zur endgültigen Elektrifizierung ihres Tempels zu bekehren versucht haben.

    Vom „Hochhaus“, sprich EWI, ist mir nur der Schalterraum für den menschlichen Kontakt mit der Kundschaft in Erinnerung, verglast mit Sprechscheibe und mächtigen Karteikästen im Hintergrund. Man konnte neben Fragen znd Beratungen dort auch persönlich die Stromrechnung bar bezahlen. Neben dem Lift ein paar Stufen hinauf, ein langgestrecktes O als Geländer in der Mitte, hellbrauner polierter Steinboden, so habe ich ihn in Erinnerung.

    Ja, heute macht man das online, aber so persönliche unvergessene Infos wie die des Schaltermenschen, daß er heute fast zu spät zur Arbeit gekommen wäre, weil der Wellensittich nicht von der Schulter herunter wollte, wird mir der Computer in seinem grenzdebilen Cookie Geschrei als einzig angebotene Kommunikation nicht liefern.

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    2021/05/30 at 11:37 am
  • From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (1)

    Schönen guten Sonntagmorgen, lieber Herr Auer! Phänomenal! Ich weiß, es gab viele Hinweise, dennoch, großartig! Können Sie der versammelten Gemeinde vielleicht auch darstellen, wie Sie hier vorgegangen sind?

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    2021/05/30 at 9:35 am
    • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (1)

      Schönen guten Morgen, lieber Herr Bürgschwenter! Gerne kann ich den Lösungsweg skizzieren:

      Hauptindiz ist der Hinweis „19. Geburtstag am 16.02.1902“
      Demnach muss die gesuchte Marie am 16.02.1883 geboren sein.
      Auf gut Glück kann man nun die Kirchenbücher von Innsbruck nach dieser Taufe durchsuchen. Im Taufbuch der Pfarre St. Jakob findet sich in der Tat eine Maria Cornet, was mit den Initialen M.C. perfekt übereinstimmt. Die Heirats- und Sterbedaten wurden von den Geistlichen ebenfalls im Taufbuch eingetragen, was die Recherche wesentlich vereinfachte.
      Mit einem Foto der Grabstätte konnten die restlichen Familienverhältnisse rasch aufgeklärt werden.

      Weiterführende Informationen zur Familiengeschichte findet sich auch im Buch „Aus der Geschichte der Nordtiroler Bürgerkultur“ von Marie Grass-Cornet und Nikolaus Grass.

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      2021/05/30 at 10:34 am
      • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (1)

        Wenn man den Namen „Marie Grass-Cornet“ googelt, findet man erstaunlicherweise Infos über eine Masterarbeit von 2017 mit dem Titel „Marie Grass-Cornet. Tagebucheintragungen einer jungen Tirolerin als Spiegel bürgerlicher Alltagskultur (1897-1905)“
        Demnach scheint es wahrscheinlich zu sein, dass zusätzlich zum Tagebuch von 1902 noch weitere Tagebücher existieren…..

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        2021/05/30 at 10:48 am
        • From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (1)

          Danke für den Hinweis – die habe ich mir sofort ausgeliehen. Sie haben völlig recht – Marie Grass-Cornet führte zumindest von Oktober 1897 bis Dezember 1905 Tagebuch, beziehungsweise Tagebücher. Die in der Arbeit analysierten 6 Bücher liegen alle im TLMF. Interessanterweise mit einer Lücke zwischen Mai 1901 und Dezember 1902. 😉 „Unser“ Tagebuch war bislang noch keiner Autorin zugeordnet und ist deshalb unbearbeitet geblieben.

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          2021/05/31 at 2:34 pm
  • From Josef Auer on 8 Monate anno 1902 (1)

    Auf Grund der Vielzahl an Indizien ein Rätsel der einfacheren Art:
    Es handelt sich um das Tagebuch der Maria Antonia Anna Josefine Philippine Cornet, geboren am 16.02.1883 im Hause Fallmerayerstraße 9. Sie ist die Tochter von Dr. Albert Cornet und Luise Fuchs.
    Am 11.06.1912 heiratet Marie Cornet mit 29 Jahren in Hall Dr. Johann Grass, welcher bereits 1918 stirbt. Dieser Ehe entstammen die renommierten Innsbrucker Persönlichkeiten Nikolaus und Franz Grass.
    Marie Cornet stirbt am 22.10.1970 mit 87 Jahren in Innsbruck. Das Familiengrab befindet sich in den Arkaden des Westfriedhofs und kann dort anlässlich eines Spaziergangs besichtigt werden.

    Bei Onkel Nikolaus und Tante Anna dürfte es sich um Herrn Nikolaus Posch und Frau Anna Posch geb. Fuchs handeln.

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    2021/05/30 at 9:14 am
  • From Matthias Pokorny on An einem unbekannten See

    Der Hechtsee bei Kufstein!

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    2021/05/29 at 2:10 pm
  • From Josef Auer on Brutal schön : Vorwort

    Ein geschichtsträchtiger Ort, zumal hier anno 1860 die ersten Gaslaternen von Innsbruck aufgestellt wurden.

    Die Innsbrucker Nachrichten vom 28.06.1860 berichten:
    „In Wilten wurde in dem nun im Besitze
    von F. I. Habtmanns Erben befindlichen Adambräuhaus-Garten die
    Gasbeleuchtung eingeführt, und an die Stelle des bisherigen ordinären Hütten- ­
    werks und Kegelplatzes ein hoher geschmackvoller Pavillon von leichter Holz-
    Konstruktion erbaut, welcher einen sehr gefälligen Anblick gewährt und wodurch
    überdies an gedecktem Raum für Gäste gewonnen wurde.“

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    2021/05/29 at 2:07 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Brutal schön : Vorwort

    ….und das verwundert eigentlich nicht. Ebenso wenig schade ist es – um hier auch einmal eine subjektive Meinung zu hinterlassen – um das Gebräu, das dort produziert wurde. Die Bezeichnung „Bier“ war nicht wirklich zutreffend. Aber über Geschmack lässt sich nicht (oder gar trefflich) streiten.

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    2021/05/29 at 1:49 pm
  • From Franz Hosp on Der Turmbau zu Innsbruck

    Das war eine Rad Garage vor dem Hauptbahnhof.

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    2021/05/29 at 9:02 am
  • From Dr. Günter Zwanowetz on Die Dogana – Die berühmteste Ruine von Innsbruck

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ich erinnere mich während der Arbeit an meiner Diss über das Tiroler Barocktheater gelesen zu haben, dass Teile des barocken Bühnenapparates in der Ruine der Dogana noch zu sehen waren; obwohl in Innsbruck aufgewachsen habe ich es leider nie gesehen; leider stammt mein Interesse daran aus einer viel späteren Zeit!
    Wurden diese Bruchstücke vor dem Abbruch und Umbau gerettet und museal aufbewahrt oder gibt es davon noch erhaltene Bilder?

    mit herzlichen Grüßen aus Wien

    Günter Zwanowetz

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    2021/05/29 at 8:37 am
  • From Klaus Will on Seriöse Wissenschaft

    … ehrlich keine Ahnung.
    Die Hinweise könnten die Holzvertäfelung sein (Firmenlogo).
    Oder die ‚Plakate‘ am Pult des arbeitenden Lehrlings.
    Aber für mich nicht erhellend.
    Da anscheinend viele gleiche Bücher übereinander gestapelt in den Regalen liegen u.U. eher eine Verlagsbuchhandlung als eine ’normale‘ Buchhandlung.
    Tip:
    Marianische Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei in der Maria-Theresien-Straße.

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    2021/05/29 at 12:34 am
  • From Karl Hirsch on Photobomb

    Ich glaube, im Herrn mit dem Ledermantel den Flughafenleiter Alfred Eccher erkennen zu können. Die Knickerbocker waren nach alten Fotos zu schließen sein Markenzeichen.

    Eccher verließ den Flughafen Ende November 1928 (zit. Tanja Chraust, „Das Innsbrucker Flugwesen“), also entweder ist er es doch nicht oder die Zeitangabe kann auf 1928 präzisiert werden.

    Der Ball sieht für mich eher aus wie ein glänzender Luftballon, was mit der Interpretation auch nicht weiterhilft. Der vermutliche Polizist ganz links hat anscheinend schon die Trillerpfeife gezückt, vielleicht doch ein Bubenstreich?

    Und was hat man damals vermessen? Zentrum des Geschehens ist eindeutig ein schöner alter Messing-Theodolit.

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    2021/05/28 at 8:42 pm
    • From Manfred Roilo on Photobomb

      Man hat hier die Höhe der Wolkendecke und die Geschwindigkeit des Höhenwindes gemessen und zwar mit Hilfe eines Pilotballons und eines Theodoliten. Der ‚vermutliche Polizist‘ – ein Angehöriger des Bundesheeres der Zwischenkriegszeit – zückt keine Trillerpfeife, sondern seine Taschenuhr, in der linken Hand hält er die Schnur des Ballons. Gemessen wird die Zeitspanne vom Loslassen bis zum Eintauchen in die Wolken, mit dem Theodoliten wird die Flugbahn verfolgt.

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      2021/06/20 at 5:49 pm
  • From Karl Hirsch on Der Turmbau zu Innsbruck

    Den Bedarf sieht man drastisch im Vordergrund im wahrsten Sinn herumliegen.

    Die Lage auf der Verkehrsinsel war auch für die Benutzer des Silos recht beengt, wenn man da eilig zum Zug wollte, war es recht nervig, das Fahrrad als fünfter in der Reihe verstauen zu müssen.

    Ein Musterbeispiel für „Gut gemeint ist meist schlecht gemacht“.

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    2021/05/28 at 5:52 pm
  • From Robert Engelbrecht on Der Wald greift Amras an!

    Guten Tag, Her Hirsch,
    Beim Suchen musste ich feststellen, dass das Foto

    auch mein einziges ist.
    Aber: Es zeigt, daß der sichtbare Teil ist eindeutig der Turm ist, welcher 1899 abgerissen wurde. Vorbehaltlich der Richtigkeit der Volksschule wäre die Datierung also zwischen 1893 und 1899 …

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    2021/05/28 at 1:04 pm
    • From Manfred Roilo on Der Wald greift Amras an!

      Das ist auf jeden Fall die alte Amraser Volksschule, in der ich das Schuljahr 1944 / 45 verbringen durfte!
      https://postimg.cc/dk5y63tr

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      2021/05/28 at 1:22 pm
  • From Manfred Roilo on Wie im Wilden Westen

    Ich glaube, das dürfte in der heutigen Technikerstraße auf Höhe HBLA West sein (??)

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    2021/05/28 at 1:04 pm
    • From Karl Hirsch on Wie im Wilden Westen

      Ja, und wenn nicht, dann in sehr guter Näherung. Alternativ würde ich auch noch Technikerstraße für möglich halten, beim Vögelebichl ist rechts eine kleine Böschung… In den 50ern hats in der Gegend Grundstücke um 1 ATS / qm gegeben. Hätte mein Vater auf den Rat meiner Mutter gehört, die dort einen Garten einrichten wollte, und nicht statt dessen ein Motorrad mit Beiwagen gekauft… Mußte ich mir bis zu ihrem Tod anhören, die Geschichte.
      (Und hätte er diesen Oldtimer nicht verkauft, sondern in einer Scheune geparkt…usw…usw)

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      2021/05/28 at 2:21 pm
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