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#bilderschauen --- #geschichtenlesen --- #gernauchwiederimarchiv
  • From Martin Schönherr on Wasserscheu...

    Ist das Becken heute noch da? Im Luftbild sieht es so aus, als gäbe es noch ein Becken – oder ist das Becken auf der Aufnahme an der stelle des heutigen Parkplatzes?
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    2020/05/15 at 6:42 pm
    • From Josef Schönegger on Wasserscheu...

      Das Schwimmbad befand sich am hinteren schlossseitigen Ende des heutigen Parkplatzes. Am 1940er Orthofoto ist es dort zu sehen. Der Zugang zum Bad ging über eine Stiege vom Haupteingang ins Obergeschoß hinauf. Bis in die späten 1960er Jahre war das Bad noch vorhanden. Deutlich sichtbar ist es zum Beispiel am Luftbild von 1965 (Hochwasser Inn (BEV) Punkt 2163(4)) im Luftbildatlas.

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      2020/05/15 at 9:01 pm
  • From Josef Schönegger on Wasserscheu...

    Schwimmschule Büchsenhausen.

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    2020/05/15 at 10:46 am
  • From Martin Schönherr on Wo sind wir denn hier gelandet?

    Hallo Georg
    von der Dachform her meinen ich, dass das vorderste Haus Nr. 46 sein müsste und angebaut Nr 44 ist.
    Im 1940 Luft bild wäre dann das nächste (42) und übernächste Haus (40) ebenso passend. Wa sich nicht erkenne ist die Einfahrt der Mitterhoferstraße- sie ist wahrscheinlich knapp außerhalb des Bildrandes.
    Das Haus 46+44 ist derzeit quasi stark bewaldet. Gut sehen tut man nur den Garteneingang, der noch immer ein solches Pergoladächchen hat.

    LG Martin

    PS
    Das Haus 50 ist sicher nicht drauf, das ist ein ganz besonders, etwas niedriger als alle anderen und stilistsch deutlich abweichend. Ich hätte dieses Haus Nr 50 irrigerweise (Neo-Biedermeier?) in der selben Schublade wie das Zephyrisschlössl in Aldrans abgelegt – tatsächlich datiert es lt. Kunstkataser ins erste Viertel des 20 Jahrhunderts, während das Zephyrisschlössli 100 Jahre älter ist.

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    2020/05/14 at 11:49 pm
  • From Martin Schönherr on Ein vergangenes Idyll

    Die bombastische Fassade des alten Stadtsaals – sie tauchte überraschend für kurze Zeit unter der 50´er Jahre Verkleidung der Stadtsäle beim Abbruch im Oktober 2015 wieder auf umd dann endgültig im Schutt zu versinken.

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    2020/05/14 at 11:30 pm
  • From martin.schoenherr@gmx.at on Wo sind wir denn hier gelandet?

    Das Gartentor sieht wie bei der Reichenauerstraße 46 aus. Der Stil der andere Häuser wirken auch so wie in dieser Gegend.

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    2020/05/14 at 7:24 pm
    • From Josef Schönegger on Wo sind wir denn hier gelandet?

      Hallo Martin,
      mein Bauchgefühl hat mich in Pradl zwischen Kranewitterstraße und Mößlgasse geführt, aber wieder einmal hast du mit der Reichenauerstraße sicher recht. Allerdings könnten es dort vielleicht die Hausnummern 50-54 sein?

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      2020/05/14 at 9:36 pm
  • From Martin Schönherr on Ein Foto für Autofreunde

    Aus dieser Perspektive sieht man zumindest heute ein kleines Stück des Terrassenhauses von Norbert Heltschl (links von der Annasäule) dieses wurde zwischen 1971 und 1975 errichtet. Einen Baukran, der ziemlich sicher zu dieser Baustelle gehört, sieht man links des Turms der Spitalskirche.
    Die umfangreichen Gleisanlagen der Tram für die Züge der Haller scheinen noch da zu sein.
    Nettes Detail: vorm Norz fährt jemand ein Bonanzarad oder zumindest ein mit einem solchen Lenker „verfeinertes“
    Das Terrassenhaus ist im Luftbild 1973 bereis so erkennbar, dass man hier im Bild Spuren sehen müsste.
    Ich tippe auf 1972.

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    2020/05/14 at 7:19 pm
  • From Eva Weninger on Türmchen an Türmchen

    Herr Walter Rangger hat recht, heute wurde man am Ende der Straße auf die Kaufhaus Tyrol- Fassade blicken.

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    2020/05/14 at 12:57 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Ein Foto für Autofreunde

    Ich ignoriere die Autos im Vordergrund, über deren Verschwinden ich mehr als heilfroh bin, und erfreue mich an den Bussen im Hintergrund. 🙂
    Der O-Bus fuhr nicht durch die Altstadt, er ist gerade davor, nach rechts auf den Burggraben abzubiegen, oder steht noch an der Haltestelle, die bei genauem Hinsehen auch erkennbar ist.

    Auch interessant: die Donau-Versicherung hat heute noch ein Werbeschild auf dem Gebäude Ecke Herzog-Friedrich und Marktgraben. Es hängt nur nicht mehr so weit oben. Wie viele Varianten es davon wohl im Lauf der Jahrzehnte gab, und wann das erste dieser Leuchtschilder montiert wurde? Wahrscheinlich ist das bisher nur den urbanen Typograf*innen des Innsbrucker Buchstabenarchivs aufgefallen.

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    2020/05/14 at 2:15 am
    • From hellipirelli on Ein Foto für Autofreunde

      @ Manni Schneiderbauer: Die größte Dreckschleuder auf dem Foto scheinen Sie wohl übersehen zu haben. Der Dieselbus, der auf der Maria-Theresien -Straße in Fahrtrichtung Süden steht. Das scheint mir ein luftgekühlter Diesel (Gräf & Stift?) zu sein, der auf der Route nach Kranebitten (Umkehrschleife durch den Hof des Gasthofs Kranebitten) verkehrte und hier gerade zur Endstation Bozner Platz zurückkehrt. Manchmal wurde diese Linie auch mit – in der Kranebitter Allee gefährlich schlingerndem – Anhänger geführt.
      Die Partikelemission dieser Fahrzeuge lag locker um zwei Zehnerpotenzen über jener heutiger Nutzfahrzeug-Diesel. auch für reichlich SO2 war gesorgt.
      Trotzdem leben wir noch…

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      2020/05/16 at 10:46 am
    • From Walter Rangger on Ein Foto für Autofreunde

      Der abgebildete Obus der Linie A fuhr nicht nach rechts in den Burggraben sondern nach links in den Marktgraben und dann über die Innbrücke nach Hötting (Linie A) bzw. über den gesamten Innrain zum Bahnschranken beim Peterbrünnl (Linie C).
      Die stadtauswärtige Führung der beiden Linien über Burggraben-Franziskanerbogen-Herrengasse-Herzog-Otto-Straße wurde erst nach der Umstellung auf Dieselbusse 1976 eingeführt. Bis dahin fuhren die Obusse am Marktgraben in einer Fahrtrichtung gegen die Einbahn.

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      2020/05/14 at 7:57 am
  • From Manni Schneiderbauer on Ein Foto für Lokalbahnfreunde

    Wow. Das ist ein neues Highlight für mich als Fan des Innsbrucker Schienennahverkehrs. Da habt ihr tief in die Schatzkiste gegriffen und eine echte Rarität ausgegraben, denn mir war bisher kein Foto von dieser Remise bekannt.

    Diese bereits 1892 im Jahr nach der Eröffnung der Dampftram nach Hall (lt. Walter Kreutz, Straßenbahnen, Busse und Seilbahnen von Innsbruck, 3. Aufl., S.12 ff.) errichtete Remise, falls sie es ist (aber was sollte es sonst sein? – Sie wird bei Kreutz „beim Gasthof Dollinger“ verortet, das wäre schon genau dort) war zum Aufnahmezeitpunkt schon außer Betrieb; lt. Kreutz (S.71) wurde sie schon 1928 nicht mehr benötigt und wurde eine Vermietung erwogen. Ich kann keinen Anschluss mehr an das Streckengleis und keine Fahrleitung erkennen. Sie dürfte nur für (einen) Beiwagen oder Güterwagen ausgelegt gewesen sein, weil für eine Fahrleitung das Tor zu niedrig scheint, auch das passt zur Beschreibung bei Kreutz („kleine Remise“, „Wagenremise“). Ein Stockgleis soll dort auch gewesen sein, das dürfte zwischen dem Geländer im Vordergrund und dem Streckengleis Platz gehabt haben. Ab 1937 wurde ihre Abtragung vorgesehen (Kreutz S.99), wann sie tatsächlich abgetragen wurde, ist in keiner mir bekannten Sekundärquelle verzeichnet. War es vielleicht die Intention der/des Fotograf*in, diese Stelle, den Beginn der Überlandstrecke der Linie 4, vor dem Abriss der Mühlauer Remise noch einmal festzuhalten?

    Und noch eine weitere „Erstsichtung“ für mich ist in dem Bild enthalten: die 1933 dorthin verlegte Trennstelle zwischen der damaligen Spannung der städtischen Straßenbahn von 600 V und der Überlandspannung von 1000 V, später 1200 V (heute fährt die Tram im gesamten Netz mit 950 V). Man hat diese Trennstelle bis zur Einstellung der Linie einige Male verlegt. Man sieht am Bild die zwei Unterbrechungen der Fahrleitung. Das Stück dazwischen war stromlos. Im stromlosen Abschnitt stellten sich die Triebwagen stadtauswärts mittels einer elektromechanischen Sicherheitsschaltung automatisch auf 1000 bzw. 1200 V um. Stadteinwärts musste manuell auf 600 V geschaltet werden. Wurde das verpasst, war das einzige, was passierte, dass der Triebwagen bis zum Herunterschalten nur noch langsam fuhr.

    Am besten an all dem finde ich, dass noch immer Spannung übrig bleibt, denn damit habe ich zwar jetzt die Mühlauer Remise gesehen, aber noch nicht mit Gleisanschluss. Vielleicht taucht ja irgendwann auch mal ein Foto auf, auf dem sie noch in Betrieb ist.

    Wieder einmal ein großes Dankeschön!

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    2020/05/14 at 1:51 am
  • From Manni Schneiderbauer on Ein Luxus-Hotel...

    … womit die von Martin Schönherr in https://innsbruck-erinnert.at/ins-stubai/ aufgeworfene Frage beantwortet wäre. 🙂

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    2020/05/14 at 12:57 am
  • From Manni Schneiderbauer on Ins Stubai!

    Danke für die Bestätigung meiner Vermutung. 🙂 https://innsbruck-erinnert.at/ein-foto-fuer-lokalbahnfreunde/

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    2020/05/14 at 12:51 am
    • From Manni Schneiderbauer on Ins Stubai!

      Oops, diesen Link meinte ich eigentlich: https://innsbruck-erinnert.at/ein-luxus-hotel/

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      2020/05/14 at 12:54 am
  • From Manni Schneiderbauer on Ein Foto für Lokalbahnfreunde

    … womit die von Martin Schönherr in https://innsbruck-erinnert.at/ins-stubai/ aufgeworfene Frage beantwortet wäre. 🙂

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    2020/05/14 at 12:50 am
  • From Thomas on Türmchen an Türmchen

    Blick in die Erlerstraße, links das Cafe Central.
    LG Tomas

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    2020/05/13 at 10:39 pm
  • From Hermann Pritzi on Vor dem Handy...

    Das waren die Notrufsäulen, die bei einer wichtigen Meldung, zum Beispiel eines Verkehrsunfalles, zum nächst gelegenen
    Polizeiwachzimmer geleitet wurden. In jedem Stadtteil standen mehrere Notrufsäulen. Wir Streifenpolizisten mussten immer
    am 1.Montag jeden Monats, um die Funktionsfähigkeit zu überprüfen, einen Proberuf durchführen.
    Wann die letzten Notrufsäulen entfernt wurden, kann ich selbst nicht sagen, aber Herr Schneiderbauer dürfte mit seiner
    Einschätzung richtig liegen.

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    2020/05/13 at 8:25 pm
  • From Walter Rangger on Türmchen an Türmchen

    Anichstraße mit Blick von der Bürgerstraße Richtung Maria-Theresien-Straße.
    Das Fuhrwerk rechts steht in der Bürgerstraße-

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    2020/05/13 at 7:54 pm
    • From Geisler Wolfgang on Türmchen an Türmchen

      sg. Herr Rangger, könnte sein, dass Sie recht haben, nur wo ist die monumentale Kuppel am Ende der Anichstrasse auf der linken Seite zu sehen (heute Schirmer), im Erdgeschoss und im ersten Stock war ein schönes Wiener Kaffeehaus….

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      2020/12/09 at 1:44 pm
      • From Josef Auer on Türmchen an Türmchen

        S.g. Herr Geisler,
        das Eckhaus Anichstraße 1 wurde erst ca. 1890 gebaut. Die Aufnahme stammt aus der Zeit davor, weshalb die Kuppel des Eckhauses zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht existieren kann. Auf dem Bild ist als Vorgängerbau das Stemberger- bzw. Fasserlhaus zu erkennen.
        Näheres bei Konrad Fischnaler, Innsbrucker Chronik IV, Seite 31
        https://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Medium/Seite/19977/173

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        2020/12/09 at 1:57 pm
  • From Walter Rangger on Ein Foto für Autofreunde

    Aufgrund einiger Indizien würde ich den Zeitraum auf 1969 bis Feber 1976 einschränken.
    Nachdem die typischen 70-Jahre-Autos komplett fehlen, dürfte das Bild eher am Anfang des o.a. Zeitraumes aufgenommen worden sein.

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    2020/05/13 at 7:51 pm
  • From Wolfgang Unterberger on Ein Foto für Autofreunde

    Also, aus dem Bauch heraus und aufgrund verschiedener Assoziationen zu den Bildeindrücken würde ich auf das Jahr 1974 tippen.

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    2020/05/13 at 6:32 pm
  • From Walter Rangger on Lebensmittel...

    Lukas, schon aufgrund der Straßenbahn-Oberleitung ein eher leichter Fall. 😉
    Wobei man sagen muss, dass der linke Teil des Hauses heute anders ausschaut (Neuaufbau wegen Bombenschäden?)

    Bemerkenswert finde ich auch die Ableitung der Regenwässer nicht auf den Gehsteig sondern auf die unbefestigte Straße

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    2020/05/12 at 8:36 am
  • From Gottfried Opperer on Land unter!

    Herr Martin liegt vollkommen richtig.
    Ich habe dort bis 1974 gewohnt.

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    2020/05/11 at 9:59 pm
  • From Elmar Berktold on Einen frühen Blick…

    Gratulation! Ein äußerst interessantes Foto ausgezeichnet aufbereitet – Respekt!

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    2020/05/11 at 8:41 pm
  • From Thomas on Ein halbes Rätsel

    Interessant, dass dieses Foto als Vorlage einer Correspondenzkarte diente.
    https://oldthing.ch/AK-Igls-Neues-Kurhaus-auf-der-Girgl-Nederjoch-Saile-0034921855
    LG Thomas

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    2020/05/11 at 6:52 pm
  • From Dietlind Steinacker on Geradezu mystisch…

    Und diese Allee hat sich gezogen, wenn wir zu Fuß von der Lohbachsiedlung nach Mariahilf zur Schule gehen mussten – bei jedem Wetter, hin und zurück, mit der Schultasche auf dem Rücken und nicht immer wasserfesten Schuhen an den Füßen …

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    2020/05/11 at 6:03 pm
  • From Manfred Schneiderbauer on Vor dem Handy...

    Diese Säulen gab es noch bis weit in die 1990er hinein und ich glaube, es gab gar nicht so wenige. Das sollte also eigentlich auch in Farbe verfügbar sein. In Erinnerung habe ich diese Dinger in Hellgrün. Ich habe leider nie so ein Teil in Betrieb gesehen oder gar selbst verwendet.
    Aus heutiger Sicht ist so ein Pfosten mit rotierendem Blaulicht am Dach ziemlich lustig und bizarr, wie ein Polizei-VW Käfer, aber vor dem Mobiltelefon vermittelte es bedürftigen Personenkreisen wohl ein subjektives Sicherheitsgefühl.

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    2020/05/11 at 5:52 pm
  • From Ing. Manfred Roilo on Bäckerei Roilo in Alt-Pradl

    Besten Dank für die Richtigstellung!

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    2020/05/11 at 3:06 pm
  • From Ing. Manfred Roilo on Alt-Pradl IV

    Beim unteren Bild wird richtig vermerkt, dass im Hintergrund der Gasthof Goldener Winkel (bei uns nur der „Winkelwirt“) erkennbar ist. Das Haus davor war eine Schlosserei. Ich glaube, bin mir aber nicht mehr ganz sicher, namens Foit. Visavis (hier nicht sichtbar) war eine Spenglerei. Dazwischen verlief die Reichenauerstraße, die ja später mit dem Bau der neuen Pradler Brücke verlegt wurde (neuer Durchstich von der Brücke zum Pradler Jugendheim). Durch diese unübersichtliche Kurve, noch dazu verschärft durch eine einbahnige Engstelle, ging der ganze Verkehr von der Stadt bzw. der Pradlerstraße in die Reichenau, inklusive der Obuslinie B!

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    2020/05/11 at 7:32 am
  • From Martin Schönherr on Wo grüßt das Persil-Männchen?

    Im Kalender der Feuerwehr Mühlau findet sich die Lösung

    Bildlink Jänner 2019:
    https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn%3AANd9GcR7ug2U4PCJvCgJgIbOnNjO8PmlIJIcmeRPYht95BL1hhLt6a3b&usqp=CAU

    Ich nehme an, dass der Straßenanstieg, den Herr Unterholzner hinterfragt, dem erhöhten Freibord des Widerlagers der Kettenbrücke geschuldet ist.
    Weiter östlich sieht man auf anderen älteren Aufnahmen, dass die Hallerbahn das Planum der Straße beim Dollinger verließ und die Trasse sich zum Inn absenkte – wohl auf die Höhe, die der Park dort bei der Wasserrettung heute noch hat. also wird zwischen der Brückenplatte der alten Kettenbrücke und der Schienenoberkante der Lokalbahnbrücke ein Höhenunterscheid von 1,5 bs 2m gelegen sein.
    Josef Duile wird wohl bei der Planung der Kettenbrücke in Punkto Hochwasser auf Nummer sicher gegangen sein. Bei Bau der Lokalbahn waren die Zeitreihen der hydrographischen Daten schon länger, sodass man sich näher an den Fluß wagen konnte.

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    2020/05/10 at 10:33 pm
  • From Martin Schönherr on Ein halbes Rätsel

    Igls, rechts hinten Kurpark, im mittelgrund verlief die Trasses der ersten Patscherkofelbahn.
    Das Gebäude mit Zwiebelturm wird wohl der alte Kursaal sein. Die beiden Häuser vor dem Kurpark stehen noch heute, das äußere aber stark verändert.
    Das Sägewerk am Villerbach müsste lt. alten Luftbildern in Badhausstraße 10 gestanden haben

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    2020/05/10 at 10:12 pm
  • From Martin Schönherr on Die Glockenhoferhütte auf der Nordkette

    Große Dank an Günter Amor für seine fundierte Forschung zu den Glockenhofern. Sie erschließt wieder einiges was ich in meinem Photoalbum nicht richtig zuordnen kannte. So sind jetzt manche Personen, die mir früher nichts sagten in einen historischen und auch privaten Kontext gesetzt. Mein Großvater väterlicherseits ist ja auf diesem Bild zu sehen und ich bin erfreut wie gut der Scan Details wie z.B. die Porzellanpfeifen zeigt, die auf dem Original ohne Lupe kaum erkennbar wären.
    Der überlange Stecken, den mein Großvater hält, wäre bezeichnend für die Wanderungen, die er nach Überlieferung meines Vaters besonders liebte, nämlich hinten in den Tälern von Joch zu Joch queren, dabei durch mäßig bis gar nicht wegsames Gelände längst der Schichtlinien zu queren. Da sind solche Stangen sehr hilfreich.

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    2020/05/10 at 9:54 pm
  • From Ing. Manfred Roilo on Alt-Pradl I

    Da alle drei Bilder von mir aufgenommen wurden, kann ich auch das genaue Datum nennen: 5.7.1978

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    2020/05/10 at 6:56 pm
    • From Ingrid Stolz on Alt-Pradl I

      Ich weiß nicht, ob ich mich richtig erinnere, Herr Roilo, aber haben Sie sich nicht in diesem Blog einmal über den Verbleib der früheren Brunnenfigur (Christusstatue) vom Pradler Brunnen gewundert?
      Ich habe den (vermeintlichen?) Beitrag lange mit sämtlichen Schlagworten gesucht, aber nicht gefunden. Deshalb bin ich jetzt etwas verunsichert, ob Sie diese Frage überhaupt gestellt haben. Entschuldigen Sie bitte, falls ich mich irre.

      Ich bin immer noch auf der Suche nach Hinweisen auf das neue Garnisonsspital bzw. auf die Bahnstrecke für den Verwundeten-Transport und bei dieser Gelegenheit auf einen Artikel gestoßen, aus dem hervorgeht, wo die Statue damals hingekommen ist: https://digital.tessmann.it/tessmannDigital/Zeitungsarchiv/Seite/Zeitung/37/1/12.11.1913/128353/5/filterId-37%01128353%011212145-query-Garnisonsspital-sort-dateAsc-filterF_type-Newspaper.html

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      2023/03/22 at 3:38 pm
      • From Manfred Roilo on Alt-Pradl I

        Hier ein Foto, auf dem man sieht, dass die Brunnensäule auf der anderen Seite stand

        https://postimg.cc/87B8N9Q7

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        2023/03/22 at 7:23 pm
        • From Manfred Roilo on Alt-Pradl I

          Gerade habe ich auf der Webseite der Pfarre Pradl ein noch besseres Bild vom Pradler Brunnen aus dem Jahre 1910 mit der Christusfigur an der Westseite wiederentdeckt! https://postimg.cc/mcSsT8y8

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          2023/04/04 at 10:14 pm
      • From Manfred Roilo on Alt-Pradl I

        Nein, liebe Frau Stolz, ich kann mich nicht erinnern, irgendwann und wo diese Frage gestellt zu haben – aber vielen Dank für diesen Artikel. Wieder etwas dazugelernt! Aber wo ist diese „von einigen Pradler Bürgern dem Spitale in munifizenter Weise überlassenen alten Brunnenstatue“ jetzt?
        Die Brunnensäule mit dieser Figur stand ja damals auf der anderen Seite des Brunnens. Auf verschiedenen Fotos sieht man das auch.

        Bin schon sehr neugierig, was Sie uns alles über das Garnisonsspital und den Verwundetentransporten erzählen werden. Ein paarmal wurde ja in diesem Blog schon über dieses Thema geschrieben.

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        2023/03/22 at 5:37 pm
        • From Ingrid Stolz on Alt-Pradl I

          Das ist ja eigenartig. Ich verbringe eindeutig zu viel Zeit in diesem Forum, meine Gedanken fangen offensichtlich schon an mir Streiche zu spielen. Ich habe den Bericht gelesen und mir gedacht ‚ha, Herr Roilo wollte doch wissen, wo diese Christusstatue geblieben ist, der wird sich freuen …‘ Sehr bedenklich – vielleicht hilft ein wenig Innsbruck-erinnert-Fasten?

          Mittlerweile nach über 100 Jahren wird die Figur wohl nicht mehr existieren. Ich habe bisher nirgends gelesen, aus welchen Material sie bestand. Falls es sich um eine Holzstatue handelte, die immer im Freien aufgestellt war (nach dem Brückenplatzl im Garten des Garnisonsspitales), kann man wohl davon ausgehen, dass es sie nicht mehr gibt, es sei denn, jemand hat sich ihrer erbarmt und sie irgendwo deponiert – in einem Keller der Conrad-Kaserne womöglich …

          Ihre Gratl-Aufnahme zeigt, welch besonderes Ereignis es vor 120 (!) Jahren war, fotografiert zu werden. Diese Kinder stehen geradezu rührend brav – aufgefädelt wie Orgelpfeifen – vor dem Fotografen stramm.

          Das Bild hat noch etwas zu bieten – und diesmal täuscht mich meine Erinnerung nicht. Hier wurde schon einmal über den Text auf einem Warnschild gerätselt. Offensichtlich gab es an mehreren Ecken in Altpradl solche Hinweisschilder für Radfahrer. Im Februar 2022 konnte der Text trotz vereinter Kräfte nicht eindeutig entziffert werden. https://innsbruck-erinnert.at/fast-ohne-worte-ii/

          Auf dem Schild des Gratl-Fotos lese ich: Achtung! Für Radfahrer: Durch das Dorf langsam fahren

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          2023/03/23 at 8:59 am
          • From Manfred Roilo on Alt-Pradl I

            Gerade habe ich auf der Webseite der Pfarre Pradl ein noch besseres Bild vom Pradler Brunnen aus dem Jahre 1910 mit der Christusfigur an der Westseite wiederentdeckt!

            https://postimg.cc/mcSsT8y8

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            2023/04/04 at 10:05 pm
          • From Manfred Roilo on Alt-Pradl I

            Nein, nein, Frau Stolz – bitte weitermachen! Es stimmt schon: Man verbringt sehr viel Zeit mit dem Blog selbst und mit den sich aus ihm ergebenden Suchereien im Internet oder auch im eigenen Durcheinander von Büchern, Fotos, gesammelten Zeitungsauschnitten etc. Aber dafür hat man weniger Zeit für die grausigen Neuigkeiten des Tages!

            Gerade Sie bringen so viele Entdeckungen und Anregungen, Sie dürfen gar keine Pause einlegen!

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            2023/03/26 at 6:08 pm
  • From Martin Schönherr on Land unter!

    Ich würde vermuten, dass es es sich dabei um das Haus Josef Schrafflstraße 23 handelt.
    Das ergibt sich aus dem Schnitt der Fluchten zwischen Friedhofskapelle und Apsis Pfarrkirche Mühlau sowie der Flucht zwischen Schornstein Ziegelei Arzl und Südwesteck Pfarrkirche Mühlau.

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    2020/05/09 at 12:48 am
  • From Manni Schneiderbauer on Elegante Herren treten elegant in die Pedale

    Die Wartehalle der Dampftramway nach Hall (links Mitte hinten, vor der Ottoburg) ist jedenfalls schon fertig, in Betrieb ging die Bahn am 1. Juni 1891.
    Ins Auge sticht mir auch der befestigte Fußweg rechter Hand von der Brücke herunter, schön ausgeführt als Pflasterung in zwei verschiedenen Plattengrößen. Den Menschen war’s egal, der Straßenraum war damals das, was er an dieser Stelle glücklicherweise bald auch wieder werden soll, nämlich eine Begegnungszone, in der überall zu Fuß gegangen werden darf.
    Die Bildqualität ist für das Alter der Fotografie hervorragend, auch in voller Größe (https://innsbruck-erinnert.at/wp-content/uploads/2020/05/KRPL-344-0-0-0-.jpg).

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    2020/05/08 at 9:13 pm
  • From Martin Schönherr on Menschenauflauf

    Ich erkenne nirgends im Bild Geleise oder Oberleitungen der Stadtbahn, die erst ab 1905 durch die Museumsstraße geführt wurde.

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    2020/05/08 at 6:11 pm
  • From Ing. Manfred Roilo on Wo ist denn das?

    Das Kapuzinerkloster passt sicher, rechts sieht man noch den westlichen Teil der Ausstellungshalle. Das von Herrn Plattner erwähnte Altenheim „Heim am Hofgarten“ war vorher das Sanatorium der Kreuzschwestern (die Kreuzschwestern zogen erst 1980 nach Hochrum), der Osteingang befand sich visavis der Ausstellungshalle, es reichte bis zur Kaiserjägerstraße.
    Nördlich des Klosters führt die Kapuzinergasse von der Kaiserjägerstraße zu den Viaduktbögen, danach die Gebäude der Bundespolizeidirektion. Zumindest 1941 gab es hier noch Stallungen für die damaligen Polizeipferde (man sieht ganz rechts zwei Fenster davon – oberer Teil gewölbt)

    Wann wurde eigentlich der Sendemast im Hofgartenareal entfernt?

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    2020/05/08 at 12:32 pm
  • From Walter Rangger on Menschenauflauf

    Vermutlich der Aufmarsch anlässlich der „Tiroler Landes-Jahrhundertfeier“ im August 1909?

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    2020/05/08 at 6:49 am
  • From Walter Rangger on Nicht ganz einfach!

    Hm. Ist ja eigentlich eh schon alles gesagt…

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    2020/05/07 at 8:37 pm
    • From Hermann Kofler on Nicht ganz einfach!

      Von der Remise der Stubaitalbahn kann das bild nicht gemacht worden sein, denn würde von doert aus die Aufnahme machen, hätte man nur die Brennerbundesstraße und kaum das Dach der ehemaligen Remise der Straßenbahn. Auch heute sieht man von der Brennerbundestraße auf das Dach PKE Elecrinics. Noch was, zwischen Stubaitalremise und Brennerbundesstraße liegt auch noch der Friedhof.

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      2020/05/09 at 12:23 pm
  • From Michael Nöbauer on Ein verwunschenes Schloss?

    Habe hier ein aktuelles Bild gefunden. Interessant im Vergleich zu sehen, was daraus geworden ist. https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Villa_Felseck.jpg

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    2020/05/07 at 8:05 pm
  • From Michael Svehla on Nicht ganz einfach!

    Beide Schreiber haben recht mit ihren Vermutungen. Das Gelände im Vordergrund war der ehemalige Bergiselbahnhof mit den Remisen der Straßenbahn. Die beiden Holzgebäude (Remisen) in der Bildmitte könnten jene sein, die bereits 1891 erbaut worden sind. Ganz rechts steht meiner Meinung nach der Gasthof „Bierstindl“, die vier Villen im Hintergrund stehen an der südlichen Wiesengasse. Tolle Aufnahme!

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    2020/05/07 at 8:04 pm
  • From Michael Nöbauer on Nicht ganz einfach!

    Ich tippe bei der Kameraposition auf das Dach der Remise (?) der Mittelgebirgsbahn im Bergiselbahnhof am Fuße des Bergisel.

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    2020/05/07 at 7:46 pm
  • From Elmar Berktold on Nicht ganz einfach!

    Ich denke nicht, dass der Fotograf auf einem Dach gestanden ist, sondern eher an der Brennerstraße. Hinter den zwei Holzgebäuden sieht man die Oberleitung der Brennerbahn. Die Dächer im Vordergrund gehörten nach meiner Erinnerung zu Straßenbahnremisen, die beiden großen hölzernen Gebäude dürften Busremisen gewesen sein. Ich glaube, dass dort in meiner Kindheit Obusse untergebracht waren. Aber die bahn- und busaffinen Rater können meine vagen Vermutungen sicher zurechtrücken. 😉

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    2020/05/07 at 7:30 pm
  • From Thomas on Wo grüßt das Persil-Männchen?

    Es hat im Jahr 1937 einen Wilhelm Rasberger aus Mühlau gegeben, der sein Geschäft in der Andreas Hofer Straße 2 hatte. Leider musste er im gleichen Jahr Konkurs anmelden.
    LG Thomas

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    2020/05/07 at 5:56 pm
  • From Josef Schönegger on Sag mir quando...

    Ich tippe auf 1865 bis spätestens 1870.
    Die zweite Frage von Niko war die Funktion des Eckturms an der Altstadt. Markus Unterholzer hat seinen Namen schon erwähnt, der Kräuterturm. Im Franziszäischen Kataster 1856 als „Frohnveste“ bezeichnet, war er seit dem Mittelalter als Verließ gebaut worden. Ebene Erde und erster Stock bildeten einen Raum der nur durch ein Loch an der Decke des zweiten Stockes zugänglich war. Durch diese Öffnung wurde der Gefangene hinuntergelassen und mit Brot und Wasser versorgt. Im angebauten Kräuterhaus befand sich eine dazugehörige Folterkammer. Das Verließ wurde wohl nur in der frühesten Bestandszeit als solches benutzt. Die Folterkammer soll aber bis in 17. Jahrhundert verwendet worden sein.
    Eine ausführliche Schilderung der Geschichte des Hauses findet sich in Hans Hörtnagl’s „Innsbruck Bürger Brauchtum Bauten“.

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    2020/05/07 at 2:38 pm
  • From Markus Unterholzner on Wo grüßt das Persil-Männchen?

    mich irritiert die nach Süden (Schattenwurf) ansteigende Straße., eher nicht nördlich des Inns bei Mühlau

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    2020/05/07 at 9:07 am
  • From Elmar Berktold on Sag mir quando...

    Mit dem „markanten Gebäude am Ende der Schmelzergasse“ dürfte das Gebäude sein, das im Tiroler Kunstkataster mit „Villa Rauschenstein“ betitelt ist. Bei der Datierung dieses Objekts steht „16., 19., 1871, 1872, 20., 1925“. Daraus würde ich schließen, dass ein grundlegender Umbau in den Jahren 1871 und 1872 erfolgt ist, der auf dem Foto offensichtlich noch nicht erfolgt ist. In Kombination mit den Angaben von Martin Schönherr würde ich somit 1871 als Aufnahmejahr vermuten.

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    2020/05/07 at 8:02 am
  • From Walter Rangger on Wo grüßt das Persil-Männchen?

    Im Jahre 1940 war jedenfalls ein „Rasberger Wilhelm, Kolonialwarenhändler“ in der Mühlauer Reichsstraße 3 ansässig. Die Adresse dürfte sich also am nördlichen Widerlager der Kettenbrücke befunden haben.

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    2020/05/07 at 7:05 am
  • From Manni Schneiderbauer on Ins Stubai!

    Auch ich frage mich, wo der Sonnenburgerhof abgeblieben ist. Am Luftbild von 1940 wäre er jedenfalls genauso direkt hinter dem Triebwagen wie heute. Der erste, aber eher holprige Erklärungsversuch, den ich nun hätte, wäre, dass irgendwann vor 1940 die Trasse und die Straße ein Stück nach Westen verschoben wurden.
    Laut Kreutz, Straßenbahnen, Busse und Seilbahnen, 3. Aufl., S.194 wurde die Haltestelle „Plateau“ der Stubaitalbahn erst per Beschluss der Gesellschafterversammlung am 4. Mai 1907 auf „Sonnenburgerhof“ umbenannt. Das könnte bedeuten, dass der Sonnenburgerhof in den ersten Betriebsjahren der Stubaitalbahn noch gar nicht existiert hat. In dieser Zeit sind außerdem noch einige andere derartige, wohl von den Städter*innen für die „Sommerfrische“ genutzte kleine „Waldhotels“ um Innsbruck herum entstanden (das eine oder andere davon gibt es noch in leider verfallendem Zustand, hier habe ich ein paar Fotos von einigen davon veröffentlicht: https://www.facebook.com/urbanexploringinnsbruck/ ). Dieser zweite Erklärungsversuch erschiene mir plausibler.

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    2020/05/07 at 12:03 am
  • From Manni Schneiderbauer on Geradezu mystisch…

    Da gab es wohl noch sumpfige Wiesen und sonstige Feuchtgebiete in der Au, deshalb der schöne Bodennebel… solche Motive finden Fotograf*innen heute in dieser Stadt und ihrem direkten Umkreis nicht mehr.

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    2020/05/06 at 11:28 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Sag mir quando...

    Ich bin sehr froh, auf diesem Weg zu erfahren, dass die fotografischen Schätze von „Bert“ nun ins Stadtarchiv Eingang gefunden haben. Einiges daraus durfte ich schon sehen. Er war ein begeisterter Stadthistoriker und Wiltener Expat in Wien. R.I.P., Bert…

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    2020/05/06 at 11:24 pm
  • From Manni Schneiderbauer on Wo grüßt das Persil-Männchen?

    Ich finde, Herrn Schönherrs These wird von einigen Details gestützt. Zum einen von dem (Laden-?)Schild etwa in Bildmitte, auf dem, wenn ich es richtig entziffere, „Mühlau“ steht, zum anderen von der Gebäudehöhe. Nur ein Stockwerk, das deutet auf Stadtrand oder Vorstadt hin. Rechts unten im Bild könnte auf eine Geländekante hindeuten, oder eben Flussufer. Und links oben keine Berge – gut. da sind Wolken, aber es könnte auch bedeuten, dass die Sichtachse gegen Osten verläuft, was ebenfalls die These stützen würde.
    Auch mir erscheint das Gebäude von einem Foto irgendwo in der Innsbrucker Straßenbahnliteratur bekannt, wenn auch aus anderer Perspektive.

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    2020/05/06 at 11:03 pm
  • From Martin Schönherr on Ins Stubai!

    Ich frage mich, wo der Sonnenburgerhof geblieben ist bzw. ob der damals noch so klein war, dass er von links nichts ins Bild ragen konnte?

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    2020/05/06 at 10:58 pm
  • From Martin Schönherr on Sag mir quando...

    Ja, vor 1871 ; lt. Kunstkataster ist damals der Ansitz Rauschenstein baulich verändert worden -das dürfte wohl zeitgleich mit dem Innsteg (s. M. Unterholzner) geschehen sein.
    Diesbezüglich könnte man auch die Innbrücke selbst zur Bestimmung verwenden, es steht nämlich noch die 1840´er Innrücke, die ebenfalls 1871 neu gebaut wurde. Das markante Gebäude am Ende der Schmelzergasse existierte damals noch nicht; ich erkenne dort nur zwei Bauernhäuser, die wohl an der Schmelzergasse stehen aber von diesem Ansitz nicht wie heute überragt werden.
    Die Baumreihen Ecke Innstraße/Schmelzergasse des franziszeischen Katasters sind gut zu sehen.
    Im Bereich der englischen Anlage erkennt man am Ufer eine Unregelmäßigkeit (wenn es sich nicht nur um Schattenwurf handelt)…vielleicht gab es die Fähre damals noch.
    Das äußerste Gebäude in den Wiltener Feldern (in der Verlängerung der Rennwegflucht) dürfte der GH Templ sein.
    Nach 1863, da das neugotische Schulgebäude in St. Nikolaus schon steht….
    Also zwischen 1863 und 1871.

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    2020/05/06 at 10:48 pm
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