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  • From Josef Auer on Das langsame Ende der Telefonzelle

    Auf diesem Foto aus dem geschichtsträchtigen Jahr 1973 nach Christus sieht man sogar eine schöne alte Telefonzelle, wie sie gerade benützt wird. Heutzutage ein mehr als seltener Anblick:
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    2022/01/31 at 5:16 pm
  • From Josef Auer on Das langsame Ende der Telefonzelle

    Ein Bild aus der guten alten Zeit, als es noch kein Corona gab. Vielen Dank für diese wunderbar nostalgische Zeitreise in das 20. Jahrhundert!

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    2022/01/31 at 5:06 pm
  • From Manfred Roilo on Wir hatten einen Dienstgang...

    Wieder muss ich zum Vergleich den Beitrag https://innsbruck-erinnert.at/dame-im-halteverbot-mit-cinquecento/ hernehmen.
    Das Haus Nr. 13 ist am unteren Bild dieses Beitrages das Haus links mit dem Torbogen!

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    2022/01/31 at 4:07 pm
  • From Josef Auer on Wir hatten einen Dienstgang...

    Am unteren Bildrand sieht man sogar den Teil einer Dachrinne. Was das für ein Dienstgang gewesen sein mag?

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    2022/01/31 at 3:25 pm
  • From Manfred Roilo on Wir hatten einen Dienstgang...

    Während des Krieges hat die Straße anders geheißen wie jetzt, gell, Herr Auer.

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    2022/01/31 at 3:22 pm
  • From Josef Auer on Wir hatten einen Dienstgang...

    Beim orangen Haus erscheint sehr merkwürdig, dass die Gauben nach Norden und nicht nach Süden ausgerichtet sind. Ein Planungsfehler des Bauherrn? Architektonisch wäre eine Ausrichtung nach Süden wegen Helligkeit und Sonne wesentlich sinnvoller.

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    2022/01/31 at 3:22 pm
    • From Markus A. on Wir hatten einen Dienstgang...

      S. g. Hr. Auer!
      Sie haben schon recht, aber die Stadtplanung etc. wird dem Bauherren dies schon so vorgegeben haben. (Gestaltungsbeirat, Ortsbildschutz, evt. Ensemble-Schutz usw.)
      Bei diesem alten Haus hat es diese Dachgauben nicht gegeben. Waren nur in der Dachfläche liegend welche erlaubt.
      Kenne das aus Mühlau genau so ….

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      2022/01/31 at 6:24 pm
    • From Karl Hirsch on Wir hatten einen Dienstgang...

      Ich nehme an, daß das, wie so oft bei alten Häusern, nicht anders machbar war. Der Kamin stünde schon einmal im Weg. Der Nachbarkamin vor der Nase ist auch keine Freude.

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      2022/01/31 at 4:28 pm
  • From Josef Auer on Wir hatten einen Dienstgang...

    Die Hausnummern lauten 9, 11 und 13 und man blickt nach Osten von einem Gebäude eines altehrwürdigen katholischen Männerordens, Abkürzung SJ.

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    2022/01/31 at 3:19 pm
  • From Josef Auer on Max und Moritz

    Interessant ist die Notiz „1928 / 14 Jahre / 1942“. Es scheint fast so als hätte man 1949 einen alten Vordruck von 1942 wiederverwendet sowie die Preise und das Aufführungsdatum nachträglich aufgedruckt. Wahrscheinlich wurde das für jeden Aufführungsort, wo die Bühne gastierte, so gemacht.

    Dafür spricht auch die unterschiedliche Typografie.

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    2022/01/31 at 3:11 pm
  • From Josef Auer on Wir hatten einen Dienstgang...

    Sehr interessante Häuser! Habe mir die Lösung auf einem Blatt notiert und werde sie dann mit den anderen Antworten vergleichen.

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    2022/01/31 at 3:06 pm
  • From Manfred Roilo on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Ein Wahnsinn, Herr Auer, was Sie alles gefunden haben! Ich habe ja schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich an ihre dafür aufgewendete Zeit denke. Ich bin ja schließlich der Verursacher dafür! Auf alle Fälle: Recht lieben Dank!!

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    2022/01/30 at 12:41 pm
    • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

      Gerne, Herr Roilo! Die Geschichte der Familie Fischer aufzurollen hat mir großen Spaß gemacht. Solche Fälle sind immer wieder interessant, weil es so viele unerwartete Wendungen und neue Erkenntnisse gibt.

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      2022/01/30 at 5:41 pm
  • From Joachim Bürgschwentner on 8 Monate anno 1902 (31)

    Das ist ein guter Einwand. Von der Stadtgrenze Mühlauer Brücke wären es zwar „nur“ 8km, aber trotzdem. Da müsste man sich wohl die Berichterstattung ansehen, vielleicht klärt die auf, ob/wie das stimmen kann oder ob Marie was falsch verstanden hat (soll ja schon vorgekommen sein ;)).

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    2022/01/30 at 12:31 pm
  • From Manfred Roilo on Jawohl mein Greißler

    Ich muss doch wieder einmal zu dem Greißler zurückkehren und hier im Besonderen zur Schokolade. Jüngere können sich das ja überhaupt nicht vorstellen, was Schokolade für uns bedeutete! Wie schon weiter oben geschrieben, bekam ich für mehrere Jahre meine letzte Schokolade in Form einer 10 Groschen Bensdorp im Jahre 1941. Die Schleife war blau und obwohl 1941 gekauft, stand noch 10 Groschen drauf, daneben war „7 Pfg“ aufgedruckt. Warum ich das noch so genau weiß? Die Schleifen wurden ja gesammelt, da man für soundsoviele Schleifen ein Täfelchen bekam. So geisterten Bensdorpschleifen lange in Schubladen herum, in der Erwartung, dass doch schnell einmal der Krieg vorbei ist und der Import von Kakaobohnen wieder möglich ist!
    Während der ganzen Kriegszeit bekam ich nur einmal eine ‚Schokolade‘. Einer meiner Onkel hatte Fronturlaub und er brachte so eine runde Schachtel „Schokakola“ mit, etwas, was angeblich zur ‚Marschverpflegung‘ der Soldaten gehörte. Zuviel davon sollte man nicht essen, sagte der Onkel. Aber diese Warnung erübrigte sich, da die Schachtel unter all den Daheimgebliebenen aufgeteilt wurde und es eh jeden nur mit einem Stückl traf.
    Dann war der Krieg vorbei, für ein paar Monate waren die Ami in Innsbruck und in der Pradler Hauptschule ist von ihnen das hier schon bestehende Wehrmachtslazarett übernommen worden. Ich werde das Bild nie vergessen: Auf dem breiten Gehsteig unterhalb der großen Freitreppe in der Pembaurstraße spielten bereits genesene GI’s mit Orangen kegeln! Orangen – so was kannten wir Kriegskinder überhaupt nicht, aber wenigstens die beim Spielen zerquetschten wurden uns gegeben. Hier und beim nahegelegenen Baseballplatz im Bereich des heutigen Reithman Gymnasiums lernten wir auch unser erstes Englisch: „Plis giv mi tschoklet“ und „plis giv mi tschewinggum“ – und ab und zu bekamen wir sogar etwas davon, meistens Kaugummi!
    Dann – war es 1945 oder 1946 – bekamen die Bedürftigen zu Weihnachten Geschenkpakete! Es war hauptsächlich nicht mehr benötigte Armeeverpflegung drinnen, einmal sogar eine Cadbury!

    Es muss dann 1950 gewesen sein (meine Mutter starb 1951) da hieß es, in einem Geschäft in der oberen Pradlerstraße (wahrscheinlich war es der Thöni) gäbe es Schokoladetafeln zu kaufen, 12 Schilling das Stück!!. Meine Mutter machte sich sofort auf dem Weg und ergatterte sogar eine Tafel – es war eine Suchard mit einer weißen (nicht violetten) Schleife. Das war meine erste Tafel in der 100 Gramm Größe, die ich (bewusst) zu Gesicht bekam – mit 15 Jahren!!

    Der Name Suchard war mir allerdings schon ein Begriff – aber das wäre wieder eine andere Geschichte.

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    2022/01/30 at 12:27 pm
  • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Demnach waren Gregor Fischer I und Alois Fischer/Ordak keine Blutsverwandten. Eine Adoption gab es auch nicht, weil Gregor Fischer bereits 1882 starb und die Namensänderung erst nach 1887 erfolgte.

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    2022/01/30 at 11:52 am
  • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Bürgermeister Franz Fischer ist im Taufbuch von Wilten sogar als gebürtiger Franz Ordak eingetragen. Den Namen „Fischer“ bekamen er und seine Eltern erst später.

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    2022/01/30 at 11:45 am
  • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Die Heiratsbücher von Bozen berichten:

    Am 22. April 1879 heiratet der Handelsmann Alois Ordak, Handelsmann in Wilten, die Barbara Innerebner. Er ist gebürtig aus Trient und der Sohn der Anna Fischer geb. Tirler. Möglicherweise wurde er im Trienter Gebärhaus „Alle Laste“ für ledige Mütter geboren. Später wurde führte er dann den Namen Fischer statt Ordak. Trauzeuge von Alois Ordak und Barbara Innerebner war sogar Gregor Fischer I.

    Bürgermeister Franz Fischer und Margarethe Roilo geb. Fischer würden als Nachkommen des Alois Fischer/Ordak somit eigentlich Ordak heißen.

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    2022/01/30 at 11:38 am
  • From Josef Auer on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Jetzt ist wieder etwas Neues über die Herkunft der Familie Fischer aufgetaucht:

    Wie inzwischen in den Heiratsbüchern von Bozen eruiert werden konnte, stammt der Gründer Gregor Fischer I aus dem Oberinntal. Er ist am 12. Feber 1824 als Sohn des Krämers Paul Fischer und der Christina geb. Tangl in Tarrenz geboren. Am 7. Jänner 1857 heiratet er als Handelsmann in Bozen die 29-jährige Anna Tirler. Gregor Fischer starb wie bereits erwähnt 1882 in Wilten.

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    2022/01/30 at 11:21 am
    • From Manfred Roilo on Wenn das Wahrzeichen fehlt

      Tangl ist auch heute noch ein typischer Tarrenter Name, habe gerade 21 Telefonbucheintragungen gefunden. Auch Fischer gibt es noch etliche!

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      2022/01/30 at 12:45 pm
  • From Harald Tomasini on Blick in die Ausstellung

    Kann mir mal jemand weiter helfen ? Neben dem ÖAMTC Gebäude in der Kurve in Richtung Langer Weg war mal die Tankstelle an die ich mich noch erinnere allerdings kann ich mich nicht mehr an das Gebäude daneben erinnern sieht aus wie ein Autohaus was war es wirklich ? Danke für eure Antwort!

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    2022/01/30 at 11:02 am
    • From Markus A. on Blick in die Ausstellung

      Ja das schaut auch im Luftbild so aus (Tankstelle / Autohaus)!

      https://tyrolean-map.legner.me/#19/47.26607/11.42609/Image_1970-1982

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      2022/01/30 at 7:18 pm
  • From Markus A. on Rauchpausen-Panorama

    https://earth.google.com/web/search/Sillgasse,+Innsbruck/@47.26804043,11.39987175,578.98900976a,152.0235314d,35y,127.01469382h,44.02975998t,-0r/data=Cn8aVRJPCiUweDQ3OWQ2YmZkYzlmMjY2MzM6MHhlNTgyYjQwNDUxNzI5NzM3GahJOhRPokdAIbvH47OGzCZAKhRTaWxsZ2Fzc2UsIElubnNicnVjaxgBIAEiJgokCVsjHfYtozNAEVcjHfYtozPAGdiza9gWREJAIXZxpH6OElDA

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    2022/01/30 at 10:55 am
  • From Karl Hirsch on 8 Monate anno 1902 (31)

    Die drei Minuten Fahrzeit für Innsbruck – Hall überraschen doch ein wenig. Mit 100 km/h braucht man für 10 km eine Zehntel-Stunde, also 6 MInuten, ergo fuhr man mit unglaublichen 200 km/h. Oder bin ich jetzt ganz falsch?

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    2022/01/30 at 10:54 am
  • From Manfred Roilo on Wenn das Wahrzeichen fehlt

    Es ist schon gewaltig, wie so ein beiläufig von Herrn Morscher hingeworfener Satz „Vielleicht war das auch Grund, dass der Verlag Gregor Fischer in Innsbruck nicht auf Dauer überleben konnte“ solch ein Ausmaß an Information über eine alteingesessene und angesehene Innsbrucker, eigentlich Wiltener, Bürgerfamilie nach sich zog.
    Ich schwebte hier immer im Dunklen. Margaretha Roilo geborene Fischer war ja meine Tante Grete (Grete deshalb, weil es bei den Roilos schon eine Gretl gab). Onkel Toni war immer mein großes Vorbild, er wusste in meinen Augen überall Bescheid, man konnte ihn alles fragen, er hatte ein unheimliches Allgemeinwissen, daneben war er auch ein Sportsmensch. Bergsteigen, klettern, Schi fahren – besonders im Tiefschnee und am Hafelekar – Schitourengeher. Im Winter war es normal, dass wir jeden Sonntag irgendwo in den Wipptaler / Brennerbergen eine Schitour machten. Da Tante Grete auch eine sehr sportliche Dame war (sie unterrichtete vor dem Krieg im Mädchengymnasium in der Sillgasse neben Mathematik auch Sport), war sie immer mit von der Partie. Es war eine sehr schöne Zeit, an die ich oft zurückdenke!

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    2022/01/30 at 10:45 am
  • From Manfred Roilo on Rauchpausen-Panorama

    Hierher passt gut https://innsbruck-erinnert.at/dame-im-halteverbot-mit-cinquecento/

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    2022/01/30 at 10:03 am
  • From Josef Auer on Rauchpausen-Panorama

    Ein Charakteristikum und immer wiederkehrendes Element der Hofinger´schen Beiträge ist, dass darin der Tabak und das Rauchen am öftesten vor allen anderen Innsbruck-erinnert-Blogger*innen vorkommen.

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    2022/01/30 at 9:31 am
  • From Josef Auer on Rauchpausen-Panorama

    Hinten sieht man das Gebäude der Tiroler Gebietskrankenkasse herblinzeln. Wir befinden uns somit in der Sillgasse 15, früher auch Straße der Sudetendeutschen.

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    2022/01/30 at 9:25 am
  • From Bettina Bichler on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (II)

    Sehr interessant!

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    2022/01/29 at 2:50 pm
  • From Markus A. on Digitales Innsbruck, XVIII.

    Gumppstrasse / Valiergasse / Radetzkystraße und natürlich Langer Weg ….

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    2022/01/29 at 2:19 pm
  • From Karl Hirsch on Digitales Innsbruck, XVIII.

    Eine Kirche ist noch dazugekommen. Und sonst schon noch auch das eine oder andere modernere Gebäude. Das ältere Gebäude ganz rechts gibt es noch.

    Im Gegensatz zu solchen ohne Ampel kaum überquerbaren Kreuzungen könnte man eine ganze Reihe anderer längst wieder auflassen. Zu vorderst die Schildaampeln bei der IVB. Mamma mia! 🙂

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    2022/01/29 at 2:18 pm
    • From Manni Schneiderbauer on Digitales Innsbruck, XVIII.

      Die Ampel-Orgie in der Pastorstraße ist einem Richtlinienwerk namens „RVS“ geschuldet. Auf Grund der gestiegenen Klagsfreudigkeit von Firmen und Privatpersonen auch gegen die Stadt Innsbruck und das Land Tirol wird seit Jahren alles Verkehrstechnische (aber auch alle Grünanlagen, etc.) nur noch peinlichst genau richtliniengerecht ausgeführt, auch wenn das öfter mal nicht den realen Bedürfnissen entspricht. Bestimmt wird das nicht politisch, sondern von den zuständigen Behörden.
      So schreiben die RVS in der Nähe von Schulen Vollsignalisierung für Querungen von Straßen mit einem bestimmten Zufußgehenden-, Radfahrenden- und sonstigen Verkehrsaufkommen und anderen mir ad hoc nicht bekannten Eigenschaften vor. So entstand dieser hunderttausende Euros teure Weihnachtsbaum von einem Kreuzungskomplex mit seinen über 40 Signalgebern (ich hab‘ sie mal gezählt, weiß aber die genaue Zahl nicht mehr) und andere, vergleichbare Monstrositäten.
      „Bürokratischer Auswuchs“ wäre m.E. keine ganz unpassende Bezeichnung. Am ärgerlichsten finde ich, dass die Straßenbahn zwar auch dort bevorrangt ist und den Kreuzungskomplex nach ihrem Bedarf schaltet, aber zuerst immer mal kurz stehenbleiben muss.

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      2022/01/29 at 9:58 pm
    • From Manfred Roilo on Digitales Innsbruck, XVIII.

      Das „ältere Gebäude ganz rechts“, wie Sie in ihrem Beitrag, Herr Hirsch, schreiben, brachte es schon zweimal auf unsere ‚Spielwiese‘: https://innsbruck-erinnert.at/der-gutshof-in-der-reichenau-teil-iv-lernen-durch-tun/ und https://innsbruck-erinnert.at/beim-heu-ernten-in-der-stadt/
      Leider immer ohne Kommentare!!

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      2022/01/29 at 9:57 pm
  • From Josef Auer on Unter vegetarischer Führung

    Fräulein Manziarly bereitete auch die letzte Mahlzeit Hitlers zu. Es waren der Überlieferung zufolge Spiegeleier mit Kartoffelpüree.

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    2022/01/29 at 2:02 pm
  • From Karl Hirsch on Unter vegetarischer Führung

    Ihr Elternhaus stand an der Brennerstraße, eines der untersten Bergiselhäuser. Die Grabstätte der Familie findet sich am evangelischen Teil des Westfriedhofs. Frau Manziarly ist mit der Aufschrift „vermisst 4. Mai 1945“ verewigt. Den genauen Wortlaut und Datum weiß ich nicht auswendig. Die mit ihr befreundete Sekretärin Hitlers, deren Buch einmal kurz ein Bestseller war, erwähnt darin ihren letzten Kontakt mit ihr, nachdem das Personal des Führerbunkers in Gruppen geflohen ist. Frau Manziarly wurde beobachtet wie sie von zwei Russen in einen U-Bahn Schacht abgeführt wurde, seither galt sie als verschollen.

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    2022/01/29 at 1:10 pm
  • From Josef Auer on Unter vegetarischer Führung

    Fräulein Constanze Manziarly war die letzte Diätköchin von Hitler. Sie war interessanterweise eine gebürtige Innsbruckerin, geboren 1920. Vielleicht könnte man darüber mehr berichten.

    Ein aufschlussreicher über ihr Leben stammt aus der Feder von Stefan Dietrich und erschien in der Schriftenreihe des Innsbrucker Stadtarchivs. Band 14 (2017).

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    2022/01/29 at 12:40 pm
  • From Manfred Roilo on Ein scharfes Eck?

    So langsam würde mich nun doch interessieren, was mit dem querstehen Haus mit den Blumen vor den Fensten und dem Radl an der Wand los war bzw. was Herr Morscher hier alles erlebt hat!

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    2022/01/29 at 11:59 am
    • From Karl Hirsch on Ein scharfes Eck?

      Das vordere alte Haus mit den ehrbaren Blumenfenstern wurde meines Wissens und persönlicher Beobachtung im Zuge des Turnsaalneubaus in der letzten, schon am Foto erkennbaren Form als etwas abgetakeltes Wohnhaus abgerissen. Das dahinterstehende Eck war hingegen insofern ein scharfes, daß sich dort eine Bar zum Kakadu befand, die ihrem Anrüchigkeit signalisierenden Namen (Groschenromanwissen) alle Ehre zu machen schien. Auf gut Deutsch, dort stierlte man ahnungslose Landeier ab und eine Treppe in die oberen Zimmer hats – wozu wohl? -durfte nicht fehlen. Aber ich verwette alles was ich besitze, daß vom Stadtarchiv niemand niemals nicht dort gewesen sein wird. Oder doch? Aber, aber, Herr Dr. Morscher!

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      2022/01/29 at 2:39 pm
      • From Lukas Morscher on Ein scharfes Eck?

        Sehr geehrter Herr Hirsch,
        Ich bin richtiggehend empört, dass Sie einem ehrbaren und lasterlosen Menschen wie mir den Besuch eines solchen Etablissements – trotz doppelter oder dreifacher Verneinung – in die Schuhe (oder sonst wohin) schieben wollen. Meine Mutter würde das nicht gut heißen. Ich hörte von dem vielen Verkehr in diesem Haus nur bei empirischer Sozialforschung. Ich bin zwar ein Feund von völkerverbindenden Maßnahmen, aber nicht auf diese Weise.
        Meine Hoffnung geht dahin, dass wir noch einen anonymen Verkehrsbericht bekommen. Es muss echt grausig gewesen sein.
        Weiterhin kopfschüttelnd,
        Ihr L.M.

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        2022/01/29 at 3:17 pm
  • From Robert Engelbrecht on „Fürwahr kein Vergnügen“ – Teil 12

    Der „Freund Engelbrecht“ dürfte ziemlich sicher der spätere BB-Oberrevident August E. (1898-1978) gewesen sein.
    Er war der Sohn von Johann E. (1870-1921) und Maria, geb. Klausner (1878-1931), aber ich habe ihn nie in unseren Stammbaum einordnen können …

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    2022/01/29 at 11:24 am
  • From Karl Hirsch on Unter vegetarischer Führung

    Einmal absichtlich die Greuel des Holocaust ausgeblendet: Was war das für ein Staat, wo es schon für einen Lehrlingswettbewerb drei Uniformierte als „Begleitung“ geben mußte. Wahrscheinlich noch mit einem Operettentitel wie Hauptsturmmetzger o.ä.
    Und ohne Mitgliedschaft bei einer NS-Organisation war man wahrscheinlich auch als Lehrbub oder -mädchen beruflich auf verlorenem Posten.
    Es ist schon richtig, die Erinnerung an die KZs nicht verlöschen zu lassen, aber ich vermisse immer die Gedenken an die diktatorischen Unterdrückungs- und Zwangsmaßnahmen, angefangen von Mundhalten und drohenden Vernadereien, denen sich kein „Volksgenosse“ entziehen konnte. Der Oberhammer ist in meinen Augen ja sowieso der Umstand, daß der Weltkrieg sozusagen als redliche Berufsarbeit von Soldaten aus der NS-Schuld ausgeklammert wird.

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    2022/01/29 at 10:58 am
  • From Josef Auer on Der Wappenturm

    Wunderschön, vielen Dank für diesen informativen Beitrag! Um diesen Turm ist wirklich schade.

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    2022/01/29 at 10:47 am
  • From Manni Schneiderbauer on Warum Margarethe, Rudolf und Wilhelm weichen mussten

    Interessant ist, dass die Brunecker Straße und die Sterzinger Straße keine Erwähnung in dem Antrag finden. Wie kamen diese Umbenennungen zustande?

    Interessant auch die damalige Schreibweise der Straßennamen als Komposita (z.B. „Südtirolerplatz“, statt wie heute korrekt „Südtiroler Platz“). Viele schreiben sie heute noch so. Jetzt weiß ich warum – weil es eben früher mal korrekt war.

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    2022/01/28 at 11:11 pm
    • From Stefan on Warum Margarethe, Rudolf und Wilhelm weichen mussten

      Laut dem Buch „Innsbrucker Straßennamen“ von Josefine Justic wurden auch die Brunecker und Sterzinger Straße (beide vormals „Bahnstraße“) mit dem Gemeideratsbeschluss vom 23.11.1923 umbenannt. Vielleicht fehlt da etwas bei der Abbildung?

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      2023/07/20 at 3:20 pm
      • From Ingrid Stolz on Warum Margarethe, Rudolf und Wilhelm weichen mussten

        Bei der Abbildung fehlt nichts, der Bericht über die GR-Sitzung im ATA vom 24. Nov. 1923, S 8 stimmt inhaltlich mit dem hier gezeigten Protokoll-Ausschnitt überein: „Nach dem Beschlusse des Bauausschusses sollen

        der Bahnhosplatz in Südtirolerplatz,
        die Rudolfstraße in Brixnerstraße,
        der Margareten Platz in Boznerplatz,
        die Landhausstraße in Meranerstraße,
        die Kaiser Wilhelmstraße in Salurnerstraße

        umgetauft werden.“ […] Der Antrag wurde einstimmig angenommen.

        Den Antrag zur Umbenennung der Bahnstraße in Brunecker Straße und der Südbahnstraße in Sterzinger Straße stellte die Bausektion erst im Jahre 1924 u. zw. in der GR-Sitzung vom 8. Februar 1924. Dieser Antrag wurde nicht einstimmig, jedoch mit Stimmenmehrheit angenommen: https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=ibn&datum=19240209&query=%22Bausektion%22+%22Brunecker%22&ref=anno-search&seite=5

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        2023/07/20 at 7:25 pm
        • From Joachim Bürgschwentner on Warum Margarethe, Rudolf und Wilhelm weichen mussten

          Herzlichen Dank für die kompetente Klärung dieser Frage! Die Angelegenheit zeigt wohl auch, warum man in Innsbruck sehr häufig Straßen im Paket umbenannt hat. Dann gibt es nur einmal Diskussionen (bzw. im Falle der Südtiroler Straße eh keine).

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          2023/07/21 at 9:50 am
  • From Manfred Roilo on Zerkratzt aber ziemlich interessant

    Interessant wäre zu wissen, warum der südliche, jetzt nicht mehr existierende Teil der Gaswerkstraße in solch einen eleganten Bogen und so großzügig geplant und gebaut wurde. Gut, man könnte sagen irgendwie parallel zur Südgrenze (Zaun) des Gaswerksgeländes. Aber warum war dann diese so gebogen, im Gegensatz zu den üblichen Grundgrenzen in den Pradler Wiesen (siehe z.B. Franziszeischen Kataster)?

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    2022/01/28 at 10:10 pm
  • From Martin on Zum Postwesen in Mühlau

    Was soll man dazu sagen:
    Abgesehen davon, dass die in der Gegend wohnenden Menschen diese Adresse schmerzlich vermissen, geht es ja insgesamt leider darum, vernünftig bezahlte Menschen in sicheren Verhältnissen durch prekär Arbeitende zu ersetzen.
    Ich kenne auch das andere Postamt in der Prinz-Eugen-Straße, weil mein Schulweg entlang geführt hat und ich ums Eck im Saggen gewohnt habe.
    Früher groß durch die Stadt treibend kann ich aber mit wachsendem Alter feststellen, dieser Weg nach Mühlau ist eine Weltreise.
    Wie auch immer. Die Anton-Rauch-Straße war schön, das Postamt ist aufgefallen. Und man war hier oft am Weg. Zum Koreth. Zum Mühlauer Friedhof. Zur Kronenölfabrik. Zum Bichl unter Schönblick. Zum Modellflugzeug starten. Zum Schifahren!

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    2022/01/28 at 9:56 pm
  • From Manfred Roilo on Zerkratzt aber ziemlich interessant

    Immer wieder, wenn ich Bilder vom alten Gaswerk sehe, frage ich mich, warum es nicht ein Buch darüber gibt. Herr Michael Svehla – wär das nix????

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    2022/01/28 at 9:53 pm
  • From Manfred Roilo on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (II)

    Ja, dieses Bildmaterial ist herrlich! Auch ich bedanke mich. Man sieht so richtig, wie damals gearbeitet wurde, auch mit welchen technischen und sicherheitstechnischen Mitteln! Es war genau die Zeit, in der ich in die Bauwelt hineingeboren wurde! Der Übergang vom Bau-Mittelalter in die Bau-Neuzeit! Erinnerungen pur für mich!

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    2022/01/28 at 9:43 pm
  • From Martin on Ein Zuhause für die gefiederten Freunde

    Ich war auch in den 60ern, 70ern. auch Anfangs der 80er gerne dort und sie sind nach wie vor erhalten. Leider aber nicht in dieser klaren ursprünglich konziperten Form!

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    2022/01/28 at 9:34 pm
  • From pension heis on Ein scharfes Eck?

    Ein Würstlstandl hat’s dort auch gegeben, (dort schauten meist die Nachtschwärmer vorbei,- hatte nachts lange geöffnet),- die Betreiberin war Frau Traudl, ob George Ihr zu Ehren auch manchmal ein Jazz- Liadl aufgspielt hat,
    entzieht sich leider unserer Kenntnis.

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    2022/01/28 at 3:40 pm
  • From Josef Auer on Warum Margarethe, Rudolf und Wilhelm weichen mussten

    Beim Südtiroler Platz in Wien erfolgte die Umbenennung 1927 auf Beschluss des Roten Wien. Zuvor hieß der Platz seit 1898 Favoritenplatz. Die Erinnerungskultur an Südtirol war also parteiübergreifend.
    1927/28 wurde in der Nähe sogar ein Gemeindebau mit dem Namen „Südtiroler Hof“ errichtet.

    In einer Grünanlage des Platzes steht interessanterweise seit 1978 das vom Tirolerbund errichtete Andreas-Hofer-Denkmal, auf dessen Monument die Tiroler Landeshymne zu lesen ist.

    Nach dem Neubau des Wiener Hauptbahnhofs wurden viele topografische Angaben bei Verkehrsmitteln von „Südtiroler Platz“ auf „Hauptbahnhof“ geändert, so dass der Südtiroler Platz im öffentlichen Verkehr inzwischen wesentlich seltener erwähnt wird.

    Es wäre bestimmt ein spannendes Forschungsdesiderat, die Umbenennungen aller dieser Südtiroler Plätze und Straßen aus Österreich und Deutschland in den 1920er-Jahren historisch aufzuarbeiten.

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    2022/01/28 at 1:47 pm
  • From Josef Auer on Der Bau des Kraftwerks Mühlau (II)

    Sensationelles Bildmaterial! Vielen Dank für diesen wunderbaren Beitrag, lieber Herr Egger!

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    2022/01/28 at 1:37 pm
  • From Karl Hirsch on Ein Zuhause für die gefiederten Freunde

    Ich hätte jetzt auch geglaubt, die existieren nimmer. Doch nicht alles Parkplatz.

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    2022/01/28 at 12:30 pm
  • From Karl Hirsch on Warum Margarethe, Rudolf und Wilhelm weichen mussten

    Immerhin ist mit der Umbenennung der Kaiser Wilhelmstraße auch einer der mitschuldigen Kriegstreiber aus dem Stadtplan gelöscht worden. Und wenn die (andere) Margarethe nicht ausgerechnet diesen Rudolph Habsburger favorisiert hätte, wer weiß, wie sich die politische Geographie entwickelt hätte. Ich raunz schon wieder. Wobei mich die mir-nichts-dir-nichts Abtrennung Südtirols damals garantiert auch empört hätte. Dafür durfte ich glücklicherweise eine weitgehende Normalisierung und Befriedung der Situation seit der noch erlebten Zeit umfangreicher Italienisierung beobachten. Am Brenner gabs in meiner Kinderzeit nur Brennero, Albergo und Alimentari zu lesen. Und Stazione FS. Als Kind staunte ich ob der Exotik, was hatte ein Hotel am Brenner mit dem Arlberg zu tun?

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    2022/01/28 at 12:19 pm
    • From Josef Auer on Warum Margarethe, Rudolf und Wilhelm weichen mussten

      Ja, ein interessantes Gedankenexperiment, wie sich die Geschichte dann entwickelt hätte. In weiterer Folge würde Tirol als „Südbayern“ wohl zu den Wittelsbachern, zum Königreich Bayern bzw. zu Deutschland gehören.

      Interessant ist auch, dass der Margarethenplatz, vormals Neuplatz, nicht naheliegenderweise nach Margarethe Maultasch, sondern nach der Prinzessin Margarethe von Sachsen benannt ist, welche 1856 in Innsbruck verstorben ist. Mehr auch in diesem Beitrag:

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      2022/01/28 at 1:52 pm
  • From Manfred Roilo on Ein Zuhause für die gefiederten Freunde

    Auch an die Sammelbüchsen kann ich mich noch gut erinnern, wenn mir mein Vater 10 Pfennig gab und ich diese hineinwerfen konnte!

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    2022/01/28 at 11:43 am
  • From Joachim Bürgschwentner on When the Rockies meet the Alps

    Ich habe, mit großer Verspätung, nun endlich die Glasplatte ausgehoben und konnte da keine Anzeichen von Manipulation erkennen, was aber nichts heißen muss. 😉

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    2022/01/28 at 11:35 am
  • From Manfred Roilo on Ein Zuhause für die gefiederten Freunde

    Ach, wie oft war ich in Kindertagen hier! Zuerst noch mit meinem Vater, dann, als er einrückte, alleine, bin ich hier gestanden und habe den Vögeln zugeschaut. Besonders im Frühjahr 1945, als ich mich tagtäglich schon nach 9 Uhr zu den Luftschutzstollen aufmachte und die Zeit bis zu einem Fliegeralarm im Villa Blanca Gebiet und eben auch vor den Volieren verbrachte!

    Als vor einigen Tagen der Beitrag über die Villa Blanca kam, wollte ich schon fragen, ob es eigentlich diese Volieren noch gibt!

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    2022/01/28 at 11:05 am
  • From Willi Hauser on Ein scharfes Eck?

    Angerzellgasse Richtung Museumstrasse. Kurz vor der Museumstrasse links, das legendäre Nachtlokal Domino das schon länger nicht mehr existiert.

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    2022/01/28 at 9:26 am
    • From Manfred Roilo on Ein scharfes Eck?

      Ich nehme an und hoffe, dass Herr Hirsch uns nun etwas über Fatty George erzählen wird! Er kann das besser!

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      2022/01/28 at 10:52 am
      • From Karl Hirsch on Ein scharfes Eck?

        Enttäuschung, Herr Roilo. Fatty Georg und Innsbruck hab ich googeln müssen. Als sein Jazz Club in Innsbruck gegründet wurde, da war ich noch nicht einmal in der Volksschule.
        Das Domino hatte ich eigentlich im Haus wo es zum Treibhaus hinteri geht in Erinnerung, jetzt ein Chinarestaurant. Besitzer soll ein gewisser Herr Löw gewesen sein, eine auffallende Statur, immer trauriges Gesicht und nur sichtbar zwischen Haustür und Luxuskutsche. Die Autotype weiß ich nimmer, ein weißer Amischlitten möglicherweise. Mit einer Art Wunschkennzeichen, T 10.000.
        Zum dort befindlichen Sündenpfuhl kann ich nichts beitragen. Ich kannte die Gegend nur von der großen Pause im Schulgarten des Auergymnasiums und später von der dort errichteten Turnhalle, die dann für den Gilmschuleersatz bald wieder abgerissen wurden.
        Vorne, fast schon in der Museumstraße, war die Disco Playboy Club, wo ich als schüchterner Oberstufengymnasiast ein paarmal im hatti-wari Stil herumträumte 😉 . Als es dann Scotch Club hieß war ich schon gewitzter.

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        2022/01/28 at 6:33 pm
        • From Erwin Schneider on Ein scharfes Eck?

          Wie wahr – Herr LÖW war eine legendäre Erscheinung. Er war der erste, welcher die sog. Juke Boxes in ganz Tirol aufstellte und betrieb. Einige Zeit durfte ich diese Geräte meistens vor Ort !? reparieren – und die Musikboxen mit Singles am neusten Stand halten. Wenn mal kein Cash vorhanden war, gab es Bezahlung in Naturalien aus dem Hause Domino – eh schon wissen wie………….

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          2022/01/29 at 10:28 am
        • From Manfred Roilo on Ein scharfes Eck?

          Hoppla, Herr Hirsch, da habe ich mich nun vertan. Entschuldige! Aber ich hatte nur in Erinnerung, dass irgendjemand einmal etwas über Fatty George in der Angerzellgasse geschrieben hat. Bin nun der Sache nachgegangen – es war beim Beitrag über das Hofgartencafe https://innsbruck-erinnert.at/einer-ungewissen-zukunft/comment-page-1/#comment-12211. Herr Robert Engelbrecht schrieb da “ In den 1950er Jahren spielte „Fatty George“ regelmäßig hier, – es war nur ein kurzer Weg von „Fatty’s Jazz Casino“ in der Angerzellgasse. Im Stadtarchiv sollte sich dazu doch was finden lassen?“

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          2022/01/28 at 9:28 pm
  • From Manfred Roilo on Zerkratzt aber ziemlich interessant

    Auf https://innsbruck-erinnert.at/eine-baldige-ballonfahrt/ sieht man, dass das Achteck anscheinend nur eine Zeltplane war

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    2022/01/27 at 11:38 pm
    • From Karl Hirsch on Zerkratzt aber ziemlich interessant

      Wahrscheinlich die Verpackung der Hülle mit dem Netz und den Seilen. Es muß interessant gewesen sein, den Vorbereitungen zuzusehen, Ausbreiten der Hülle, Entwursteln der ganzen Seile. Verteilen der provisorisch zur Sicherung anzubringenden Ballastsäcke, langsames Formannehmen während des Füllens, dann das Einhängen des Korbes und endgültiges Auffüllen mit dem Stadtgas. Ein zeitgenössischer Ballonfahrer, der die Alpen Richtung Süden überquerte, lobte in einem Zeitschriftenartikel die ungewöhnliche Qualität unseres Gases, welches sehr rein und durch das Fehlen von Fremdstoffen somit sehr leicht gewesen sein muß.

      Kurzer Schwenk in die heutige Zeit: Es gibt sie schon noch allenthalben, die Gasballone. Sie liefern sich sogar Rennen. Geschicktes Taktieren mit Ballast und Flughöhe, in der vielleicht ein schnellerer Wind bläst, macht das möglich. Zum Standard geworden sind aber längst die Heißluftballone der Spaßgesellschaft, ein Kind unserer Zeit. Schneller Aufbau, Krach des Gebläses, und während der ganzen Fahrt dann das Getöse und Gezische der Propangasflamme über den Köpfen. Gasballone flogen leise im Luftstrom mit, man hörte Glocken läuten, Pferde wiehern, Schafe blöken und berichtete sogar, daß man aus geringer Höhe manchmal verstehen konnte was die Leute unten auf der Erde reden oder doch vielleicht rufen. „Schau, ein Ballon!“ hieß es wahrscheinlich.

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      2022/01/28 at 9:21 am
  • From Manfred Roilo on Zerkratzt aber ziemlich interessant

    Das Foto wurde sehr früh bei Sonnenaufgang gemacht – also zu einer Zeit, in der Ballonfahrer loslegen. Im Achteck steht noch die Hilfsmannschaft

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    2022/01/27 at 10:50 pm
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